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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere eine klemmmontierte Schreibtischlampe.
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STAND DER TECHNIK
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Bei einer Schreibtischlampe handelt es sich um einen alltäglichen Gebrauchsgegenstand, der in unserem heutigen Leben häufig verwendet wird. Eine klemmmontierte Schreibtischlampe wird in der Regel unter Verwendung von zwei Platten an einem plattenförmigen Gegenstand klemmend gehalten, womit Raum gespart wird. Mittels eines omnidirektional biegbaren Rohres werden die Höhenstellung und der Beleuchtungswinkel beliebig geändert, um eine bessere Beleuchtungsumgebung zu schaffen. Bei der Verwendung einer bestehenden klemmmontierten Schreibtischlampe führen eine ungleichmäßige Gesamtgewichtsverteilung der Schreibtischlampe und eine kleine Kontaktfläche zwischen einer Klemmplatte und einer Stützplatte leicht dazu, dass die Schreibtischlampe nicht stabil geklemmt werden kann und somit zu einer Seite kippt, wodurch die Verwendungswirkung beeinträchtigt wird.
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INHALT DER OFFENBARUNG
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Der vorliegenden Offenbarung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine klemmmontierte Schreibtischlampe vorzuschlagen, um somit das technische Problem zum Erhöhen der Stabilität der Klemmmontage einer klemmmontierten Schreibtischlampe zu lösen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird die Aufgabe gelöst durch eine klemmmontierte Schreibtischlampe, umfassend:
- einen Klemmhalter, der einen ersten Klemmhalteabschnitt und einen zweiten Klemmhalteabschnitt, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, umfasst,
- wobei der erste Klemmhalteabschnitt ein erstes Klemmbefestigungsende und der zweite Klemmhalteabschnitt ein zweites Klemmbefestigungsende aufweist und der erste Klemmhalteabschnitt über eine Drehfeder gelenkig mit dem zweiten Klemmhalteabschnitt verbunden ist, sodass das erste Klemmbefestigungsende und
- das zweite Klemmbefestigungsende Klemmhaltekräfte, die einander zugewandt gerichtet sind, erzeugen,
- eine erste Verstellplatte, die zwischen dem ersten Klemmbefestigungsende und dem zweiten Klemmbefestigungsende vorgesehen und drehbar an dem ersten Klemmbefestigungsende angebracht ist,
- einen Lampenkörper, der an einer dem ersten Klemmhalteabschnitt abgewandten Seite des zweiten Klemmhalteabschnitts angebracht ist.
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Optional ist vorgesehen, dass an der ersten Verstellplatte eine Öse hervorstehend ausgebildet und das erste Klemmbefestigungsende mit einer Drehverbindungsnut versehen ist, wobei die Öse mit der Drehverbindungsnut drehbar zusammenwirkt. Optional ist vorgesehen, dass die Öse mit der Drehverbindungsnut lösbar zusammenwirkt.
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Optional ist vorgesehen, dass die Öse mit einem Durchgangsloch versehen und das erste Klemmbefestigungsende mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, wobei die Durchgangsbohrung die Drehverbindungsnut durchsetzt und dem Durchgangsloch gegenüberliegt, wobei der Klemmhalter ferner eine Verbindungswelle umfasst, die durch die Durchgangsbohrung und das Durchgangsloch hindurchgeht.
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Optional ist vorgesehen, dass die erste Verstellplatte eine dem zweiten Klemmbefestigungsende zugewandte Klemmverbindungsfläche aufweist, wobei der Klemmhalter ferner eine Anti-Rutsch-Unterlage, die an der Klemmverbindungsfläche angeordnet ist, umfasst.
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Optional ist vorgesehen, dass die Klemmverbindungsfläche eine Positionieraussparung ausbildet, in der die Anti-Rutsch-Unterlage montiert ist. Optional ist vorgesehen, dass an der Klemmverbindungsfläche ein Positionierring hervorstehend ausgebildet ist, der die Positionieraussparung umschließt und bildet. Optional ist vorgesehen, dass die Anti-Rutsch-Unterlage als Silikonkautschuk-Unterlage ausgebildet ist.
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Optional ist vorgesehen, dass am Rande der ersten Verstellplatte eine Umrandung hervorstehend ausgebildet ist, die an einer dem ersten Klemmbefestigungsende zugewandten Seitenkante des ersten Klemmhalteabschnitts die Seitenkante umschließend angeordnet ist.
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Optional ist vorgesehen, dass die klemmmontierte Schreibtischlampe ferner eine zweite Verstellplatte umfasst, die zwischen dem zweiten Klemmbefestigungsende und der ersten Verstellplatte angeordnet und drehbar an dem zweiten Klemmbefestigungsende angebracht ist.
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Bei der klemmmontierten Schreibtischlampe nach der vorliegenden Offenbarung ist an dem ersten Befestigungsende des ersten Klemmhalteabschnitts eine erste Verstellplatte drehbar vorgesehen ist, sodass die erste Verstellplatte anstelle des ersten Klemmbefestigungsendes auf einer Stützplatte geklemmt ist, womit die Kontaktfläche zwischen dem ersten Klemmhalteabschnitt und der Stützplatte vergrößert werden kann, um somit die Stabilität der Klemmverbindung zu erhöhen. Aufgrund der Drehbarkeit der ersten Verstellplatte relativ zu dem ersten Klemmhalteabschnitt wird eine Anpassung an eine Stützplatte mit verschiedenen Dicken oder Neigungswinkeln erreicht, um somit die Anpassungsfähigkeit der klemmmontierten Schreibtischlampe an die Montageumgebung zu erhöhen und die Verwendungswirkung zu verbessern.
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DARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
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Zur besseren Erläuterung der Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Offenbarung oder der technischen Lösungen im Stand der Technik werden nachfolgend in den Ausführungsbeispielen verwendete beiliegende Zeichnungen kurz beschrieben, wobei es sich versteht, dass die nachstehenden Zeichnungen lediglich einige Ausführungsbeispiele der Offenbarung darstellen und es für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet möglich ist, ohne erfinderische Tätigkeiten anhand der in solchen Zeichnungen dargestellten Strukturen weitere Zeichnungen zu erhalten. Darin zeigen
- 1 eine schematische strukturelle Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer klemmmontierten Schreibtischlampe der vorliegenden Offenbarung,
- 2 eine schematische strukturelle Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Klemmhalters in der vorliegenden Anmeldung,
- 3 eine schematische strukturelle Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Klemmhalters in der vorliegenden Anmeldung,
- 4 schematisch eine Explosions-Teilansicht eines Ausführungsbeispiels des Klemmhalters in der vorliegenden Offenbarung,
- 5 schematisch eine Explosions-Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Klemmhalters in der vorliegenden Offenbarung,
- 6 schematisch eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels des Klemmhalters in der vorliegenden Anmeldung,
- 7 schematisch eine Explosions-Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Klemmhalters in der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugszeichen:
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Bezugszeichen |
Bezeichnung |
Bezugszeichen |
Bezeichnung |
Bezugszeichen |
Bezeichnung |
10 |
Klemmhalter |
11 |
Erster Klemmhalteabschnitt |
12 |
Zweiter Klemmhalteabschnitt |
111 |
Erstes Klemmbefestigungsende |
121 |
Zweites Klemmbefestigungsende |
13 |
Drehfeder |
20 |
Erste Verstellplatte |
30 |
Lampenkörper |
21 |
Öse |
112 |
Drehverbindungsnut |
211 |
Durchgangsloch |
113 |
Durchgangsbohrung |
14 |
Verbindungswelle |
22 |
Klemmverbindungsfläche |
15 |
Anti-Rutsch-Unterlage |
23 |
Positionieraussparung |
24 |
Positionierring |
25 |
Umrandung |
40 |
Zweite Verstellplatte |
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Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und anhand von Ausführungsbeispielen wird auf die Verwirklichung der Aufgabe, die Funktionsmerkmale und die Vorteile der Offenbarung näher eingegangen.
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KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden technische Lösungen der Ausführungsbeispiele der Offenbarung anhand der beiliegenden Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen der Offenbarung vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich einen Teil der Ausführungsbeispiele der Offenbarung anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele der Offenbarung ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang der Offenbarung.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass richtungsbezogene Begriffe (wie z. B. oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw.) bei den Ausführungsbeispielen der Offenbarung, falls vorhanden, lediglich zum Beschreiben der relativen Position und der Bewegung einzelner Teile bei einer bestimmten (dargestellten) Stellung dienen und bei einer Änderung der betroffenen Stellung solche richtungsbezogene Beschreibung dementsprechend geändert werden soll.
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Des Weiteren soll die Beschreibung unter Verwendung der Begriffe wie „erste“ und „zweite“ bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung, falls vorhanden, nicht als im- oder expliziter Hinweis auf die relative Wichtigkeit oder auf die Anzahl des betroffenen Merkmals verstanden werden. Stattdessen dient sie lediglich der Erläuterung. Daher können bei Merkmalen, die durch „erste“ und „zweite“ näher bestimmt werden, als impliziter oder expliziter Hinweis davon ausgegangen werden, dass mindestens ein derartiges Merkmal umfasst ist. Des Weiteren soll unter „und/oder“ im ganzen Text so verstanden werden, dass drei parallele Möglichkeiten, nämlich Möglichkeit A, Möglichkeit B und Möglichkeit, bei der sowohl A als auch B gleichzeitig erfüllt werden, am Beispiel „A und/oder B“ umfasst sind. Darüber hinaus können die technischen Lösungen der einzelnen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden, was jedoch auf der Grundlage der Durchführbarkeit für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet erfolgen soll, und wenn die Kombination der technischen Lösungen widersprüchlich oder nicht realisierbar ist, sollte davon ausgegangen werden, dass solche Kombination der technischen Lösungen nicht existiert und nicht in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fällt.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine klemmmontierte Schreibtischlampe bereit, die klemmhaltend an einem Kopfbrett, einer Tischoberfläche oder einer anderen Stützstruktur befestigt ist, um den Bereich, in dem sie sich befindet, auszuleuchten. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 1 bis 7 gezeigt, umfasst die klemmmontierte Schreibtischlampe einen Klemmhalter 10, der einen ersten Klemmhalteabschnitt 11 und einen zweiten Klemmhalteabschnitt 12, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, umfasst, wobei der erste Klemmhalteabschnitt 11 ein erstes Klemmbefestigungsende 111 aufweist, während der zweite Klemmhalteabschnitt 12 ein zweites Klemmbefestigungsende 121 aufweist, wobei der erste Klemmhalteabschnitt 11 über eine Drehfeder 13 gelenkig mit dem zweiten Klemmhalteabschnitt 12 verbunden ist, sodass das erste Klemmbefestigungsende 111 und das zweite Klemmbefestigungsende 121 Klemmhaltekräfte, die einander zugewandt gerichtet sind, erzeugen, eine erste Verstellplatte 20, die zwischen dem ersten Klemmbefestigungsende 111 und dem zweiten Klemmbefestigungsende 121 vorgesehen und drehbar an dem ersten Klemmbefestigungsende 111 angebracht ist, und einen Lampenkörper 30, der an einer dem ersten Klemmhalteabschnitt 11 abgewandten Seite des zweiten Klemmhalteabschnitts 12 angebracht ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können der erste Klemmhalteabschnitt 11 und der zweite Klemmhalteabschnitt 12 plattenförmig oder auch gehäuseförmig ausgebildet sein. Hierbei liegt keine Einschränkung vor, soweit der erste Klemmhalteabschnitt 11 und der zweite Klemmhalteabschnitt 12 über die Drehfeder 13 miteinander gelenkig verbunden werden können. Bei gelenkig mit dem zweiten Klemmhalteabschnitt 12 verbundenem erstem Klemmhalteabschnitt 11 liegen das erste Klemmbefestigungsende 111 und das zweite Klemmbefestigungsende 121 unter Einwirkung der Drehfeder 13 aneinander an und bringen jeweils eine Kraft aufeinander auf, womit Klemmhaltekräfte, die einander zugewandt gerichtet sind, erzeugt werden und somit eine Klemmbefestigung an eine Stützplatte ermöglicht wird. Es versteht sich, dass bei auf der Stützplatte geklemmtem Klemmhalter 10 mindestens eines der Bauteile erster Klemmhalteabschnitt 11 und zweiter Klemmhalteabschnitt 12 einen Winkel mit der Stützplatte einschließt, wenn die Dicke der Stützplatte geringer ist als der maximale Abstand zwischen dem ersten Klemmbefestigungsende 111 und dem zweiten Klemmbefestigungsende 121 in geöffnetem Zustand. Am Beispiel des Falls, bei dem der erste Klemmhalteabschnitt 11 einen Winkel mit der Stützplatte einschließt, liegt dann lediglich das am freien Ende befindliche erste Klemmbefestigungsende 111 des ersten Klemmhalteabschnitts 11 an der Stützplatte an, was zur einer kleinen Anlagefläche führt. Je geringer die Dicke der Stützplatte ist, desto kleiner ist die Kontaktfläche zwischen dem ersten Klemmbefestigungsende 111 und der Stützplatte, was zu einer weniger stabilen Klemmhaltung führt.
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Hinsichtlich der konkreten Methode zur Verbindung der ersten Verstellplatte 20 mit dem ersten Klemmbefestigungsende 111 liegt keine Einschränkung vor, soweit die erste Verstellplatte 20 relativ zu dem ersten Klemmbefestigungsende 111 drehbar ist. Anstelle des ersten Klemmbefestigungsendes 111 kann die erste Verstellplatte 20 in Berührung mit dem der Stützplatte stehen und die Klemmhaltekraft des ersten Klemmbefestigungsendes 111 wirkt ebenfalls über die erste Verstellplatte 20 auf die Stützplatte ein. Die erste Verstellplatte 20 kann sich so drehen, bis sie parallel zu einer Klemmbefestigungsfläche des ersten Klemmhalteabschnitts 11 verläuft, oder auch bis sie irgendeinen spitzen Winkel mit der Klemmbefestigungsfläche des ersten Klemmhalteabschnitts 11 einschließt, sodass beim Klemmen des Klemmhalters 10 auf einer Stützplatte mit einer geringen Dicke die erste Verstellplatte 20 erst nach Drehen in eine parallel zu der Stützplatte verlaufende Stellung an die Stützplatte angestoßen werden kann, um somit die Anstoßfläche mit der Stützplatte zu vergrößern. Die Klemmhaltekraft des ersten Klemmbefestigungsendes 111 wirkt über die erste Verstellplatte 20 auf die Stützplatte ein. Mit anderen Worten wird durch das erste Klemmbefestigungsende 111 die erste Verstellplatte 20 fest gegen die Stützplatte gedrückt, sodass die Stärke der Klemmhaltekraft des ersten Klemmbefestigungsendes 111 nicht beeinträchtigt wird.
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Somit kann durch die erste Verstellplatte 20 sowohl die Klemmverbindungsfläche des ersten Klemmhalteabschnitts 11 für die Stützplatte vergrößert, als auch die Stärke der Klemmhaltekraft des ersten Klemmhalteabschnitts 11 für die Stützplatte beibehalten werden, was für erhöhte Stabilität der Klemmhaltung der Stützplatte durch den ersten Klemmhalteabschnitt 11 sorgt. Bei Stützplatten mit verschiedenen Dicken kann sich die erste Verstellplatte 20 bis in eine parallele Stellung drehen und daran angestoßen werden, womit die Klemmhaltung des Klemmhalters 10 bei verschiedenen Umgebungen verbessert werden kann.
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Der Lampenkörper 30 kann über ein omnidirektional biegbares Rohr an den zweiten Klemmhalteabschnitt 12 angeschlossen sein, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Beleuchtungsrichtung des Lampenkörpers 30 einzustellen. Konkret kann der zweite Klemmhalteabschnitt 12 ein Gehäuse und eine Schaltkreiskomponente, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, umfassen. Die Schaltkreiskomponente ist mit dem Lampenkörper 30 elektrisch verbunden und kann somit dem Lampenkörper 30 elektrische Energie zuführen. Der zweite Klemmhalteabschnitt 12 kann zum Schutz der Schaltkreiskomponente dienen.
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Da der Lampenkörper 30 an dem zweiten Klemmhalteabschnitt 12 angebracht ist, weist der zweite Klemmhalteabschnitt 12 ein größeres Gesamtgewicht als der erste Klemmhalteabschnitt 11 auf. Bei einem klemmhaltenden Zustand der klemmmontierten Schreibtischlampe befindet sich der zweite Klemmhalteabschnitt 12 in der Regel unterhalb der Stützplatte. Mit anderen Worten befindet sich nun der Schwerpunkt des Klemmhalters 10 oberhalb der Stützplatte, was dazu führt, dass der zweite Klemmhalteabschnitt 12 leicht in eine der Stützplatte abgewandte Richtung gleitend verschiebt. Durch Anbringen der ersten Verstellplatte 20 an dem ersten Klemmhalteabschnitt 11 kann die erste Verstellplatte 20 an die untere Oberfläche der Stützplatte angestoßen werden, um die Fläche der auf die Stützplatte einwirkenden Kraft des ersten Klemmhalteabschnitts 11 zu vergrößern, womit eine gleitende Verschiebung des ersten Klemmhalteabschnitts 11 beschränkt werden kann, sodass der erste Klemmhalteabschnitt 11, der zweite Klemmhalteabschnitt 12 und die Stützplatte in einem stabileren Zustand gehalten werden, was für verbesserte Klemmhaltung sorgt.
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Bei der klemmmontierten Schreibtischlampe nach der vorliegenden Offenbarung ist an dem ersten Befestigungsende des ersten Klemmhalteabschnitts 11 eine erste Verstellplatte 20 drehbar vorgesehen ist, sodass die erste Verstellplatte 20 anstelle des ersten Klemmbefestigungsendes 111 auf der Stützplatte geklemmt ist, womit die Kontaktfläche zwischen dem ersten Klemmhalteabschnitt 11 und der Stützplatte vergrößert werden kann, um somit die Stabilität der Klemmverbindung zu erhöhen. Aufgrund der Drehbarkeit der ersten Verstellplatte 20 relativ zu dem ersten Klemmhalteabschnitt 11 wird eine Anpassung an eine Stützplatte mit verschiedenen Dicken oder Neigungswinkeln erreicht, um somit die Anpassungsfähigkeit der klemmmontierten Schreibtischlampe an die Montageumgebung zu erhöhen und die Verwendungswirkung zu verbessern.
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Wie aus 4 und 5 zu entnehmen ist, ist in einem Ausführungsbeispiel an der ersten Verstellplatte 20 eine Öse 21 hervorstehend ausgebildet und das erste Klemmbefestigungsende 111 ist mit einer Drehverbindungsnut 112 versehen, wobei die Öse 21 mit der Drehverbindungsnut 112 drehbar zusammenwirkt.
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Die Öse 21 ist hervorstehend an einer dem ersten Klemmbefestigungsende 111 zugewandten Seite der ersten Verstellplatte 20 ausgebildet. Hinsichtlich der konkreten Methode zur Verbindung der Öse 21 mit der Drehverbindungsnut 112 liegt keine Einschränkung vor, soweit eine drehbare Zusammenwirkung möglich ist. Beispielsweise ist an der Öse 21 eine Verbindungsausbuchtung hervorstehend ausgebildet und die Nutwand der Drehverbindungsnut 112 ist mit einem Verbindungsloch versehen, mit dem die Verbindungsausbuchtung drehbar zusammenwirkt, um eine drehbare Zusammenwirkung der Öse 21 mit der Drehverbindungsnut 112 zu erreichen. Die Drehverbindungsnut 112 kann in einer Vielzahl bereitgestellt werden und entlang der Längenrichtung des ersten Klemmbefestigungsendes 111 voneinander beabstandet angeordnet sein. Die Anzahl der Öse 21 entspricht jener der Drehverbindungsnut 112, um die Anzahl der Verbindungsstellen zwischen der ersten Verstellplatte 20 und dem ersten Klemmhalteabschnitt 11 zu erhöhen und somit die Montagestabilität der ersten Verstellplatte 20 zu verbessern.
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In einem Ausführungsbeispiel wirkt die Öse 21 lösbar mit der Drehverbindungsnut 112 zusammen, um dem Benutzer die Auswechslung der ersten Verstellplatte 20 zu erleichtern, sodass bei beschädigter erster Verstellplatte 20 nicht der ganze Klemmhalter 10 entsorgt werden muss, womit die gesamte Lebensdauer des Klemmhalters 10 verlängert wird.
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Wie in 4 bis 7 gezeigt, ist konkret die Öse 21 mit einem Durchgangsloch 211 versehen und das erste Klemmbefestigungsende 111 mit einer Durchgangsbohrung 113 versehen. Die Durchgangsbohrung 113 durchsetzt die Drehverbindungsnut 112 und liegt dem Durchgangsloch 211 gegenüber. Der Klemmhalter 10 umfasst ferner eine Verbindungswelle 14, die durch die Durchgangsbohrung 113 und das Durchgangsloch 211 hindurchgeht. Die Verbindungswelle 14 durchsetzt die Nutwand der Drehverbindungsnut 112 und wirkt beweglich mit dem Durchgangsloch 211 zusammen, sodass die erste Verstellplatte 20 relativ zu der Verbindungswelle 14 drehbar ist. Die Verbindungswelle 14 ist lösbar durch die Durchgangsbohrung 113 hindurchgeführt und ein Endabschnitt der Verbindungswelle 14 liegt an einer Seitenwand des ersten Klemmhalteabschnitts 11 frei, sodass zum Abnehmen der ersten Verstellplatte 20 der Benutzer lediglich die Verbindungswelle 14 aus der Durchgangsbohrung 113 heraus ziehen muss.
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In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die erste Verstellplatte 20 eine dem zweiten Klemmbefestigungsende 121 zugewandte Klemmverbindungsfläche 22 aufweist, wobei der Klemmhalter 10 ferner eine Anti-Rutsch-Unterlage 15 (nicht dargestellt), die an der Klemmverbindungsfläche 22 angeordnet ist, umfasst. Die Anti-Rutsch-Unterlage 15 dient zum Anliegen an der Stützplatte. Die Anti-Rutsch-Unterlage 15 weist einen höheren Reibungskoeffizienten auf, womit die Reibung zwischen der ersten Verstellplatte 20 und der Stützplatte erhöht werden kann, um eine Gleitbewegung der ersten Verstellplatte 20 relativ zu der Stützplatte zu verhindern und somit die Stabilität der Klemmhaltung des Klemmhalters 10 weiter zu erhöhen. Die Anti-Rutsch-Unterlage 15 kann als Silikonkautschuk-Unterlage ausgebildet sein, um durch eine flexible Verformung eine Anpassung an eine unebene Stützplattenfläche zu erreichen und somit die Stabilität der Berührung mit der Stützplatte zu erhöhen. Des Weiteren kann über Silikonkautschuk die Korrosionsbeständigkeit der Anti-Rutsch-Unterlage 15 erhöht und die Lebensdauer der Anti-Rutsch-Unterlage 15 verlängert werden.
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Wie in 6 gezeigt, ist konkret vorgesehen, dass die Klemmverbindungsfläche 22 eine Positionieraussparung 23 ausbildet, in der die Anti-Rutsch-Unterlage 15 montiert ist. Die Positionieraussparung 23 kann in Bezug auf die Klemmverbindungsfläche 22 versenkt ausgebildet sein oder alternativ dazu durch Umschließen durch eine hervorstehend an der Klemmverbindungsfläche 22 ausgebildete Vorsprungsstruktur gebildet werden. Hierbei liegt keine Einschränkung vor. Durch die Positionieraussparung 23 kann die Anti-Rutsch-Unterlage 15 an der Klemmverbindungsfläche 22 positioniert und montiert werden, womit das Ablösen der Anti-Rutsch-Unterlage 15 von der ersten Verstellplatte 20 vermieden wird und somit die Montagestabilität der Anti-Rutsch-Unterlage 15 erhöht werden kann. Wie sich aus 6 ergibt, ist bei praktischer Anwendung an der Klemmverbindungsfläche 22 ein Positionierring 24 hervorstehend ausgebildet, der die Positionieraussparung 23 umschließt und bildet. Durch den Positionierring 24, der über die Klemmverbindungsfläche 22 herausragt, wird die Positionieraussparung 23 umschlossen und gebildet, womit das Ausschneiden einer Aussparung an der ersten Verstellplatte 20 vermieden wird, um somit die strukturelle Festigkeit der ersten Verstellplatte 20 sicherzustellen.
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Wie in 4 und 7 gezeigt, ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass am Rande der ersten Verstellplatte 20 eine Umrandung 25 hervorstehend ausgebildet ist, die an einer dem ersten Klemmbefestigungsende 111 zugewandten Seitenkante des ersten Klemmhalteabschnitts 11 die Seitenkante umschließend angeordnet ist. Durch die Umrandung 25 kann die strukturelle Festigkeit der ersten Verstellplatte 20 am Rande erhöht und ein Bruch der ersten Verstellplatte 20 verhindert werden.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die klemmmontierte Schreibtischlampe ferner eine zweite Verstellplatte 40 umfasst, die zwischen dem zweiten Klemmbefestigungsende 121 und der ersten Verstellplatte 20 angeordnet und drehbar an dem zweiten Klemmbefestigungsende 121 angebracht ist. Die zweite Verstellplatte 40 und die erste Verstellplatte 20 sind einander gegenüberliegend angeordnet, um jeweils eine Klemmverbindung mit den zwei Plattenflächen der Stützplatte zu ermöglichen. Wie sich aus der Funktion der ersten Verstellplatte 20 ergibt, kann die zweite Verstellplatte 40 ebenfalls bis in eine parallele Stellung in Bezug auf die Plattenfläche er Stützplatte gedreht werden, womit die Fläche der Klemmverbindung zwischen dem ersten Klemmhalteabschnitt 11 und der Stützplatte vergrößert und somit gleichzeitig die Stabilität der Klemmbefestigung des ersten Klemmhalteabschnitts 11 und des zweiten Klemmhalteabschnitts 12 gegenüber der Stützplatte erhöht werden kann.
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Bisher wurden lediglich optionale Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung erläutert, wodurch der Patentumfang der Offenbarung keineswegs eingeschränkt wird. Jegliche gleichwertige strukturelle Abänderungen anhand der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen der Offenbarung im Rahmen der Grundideen der Offenbarung oder direkte/indirekte Anwendungen bei betroffenen Gebieten sind von dem Schutzumfang der Offenbarung umfasst.