DE202021100370U1 - Werkzeugkoffer - Google Patents

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Abstract

Werkzeugkoffer (1) mit Aufstellfüßen (2), mit denen der Werkzeugkoffer (1) in einer ersten Höhe (28) aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüße (2) lageveränderbar sind, so dass der Werkzeugkoffer (1) in einer zweiten Höhe (29) aufstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkoffer mit Aufstellfüßen, mit denen der Werkzeugkoffer in einer ersten Höhe aufstellbar ist. Derartige Werkzeugkoffer sind aus der Praxis in unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Werkzeugkoffer bilden üblicherweise ein Behältnis mit einem Innenraum, in dem Werkzeuge ablegbar sind. Das Behältnis weist üblicherweise einen Tragegriff auf, um den Werkzeugkoffer zu tragen. Im Innenraum eines Werkzeugkoffers sind häufig Fächer oder Haltemittel für Werkzeuge anzutreffen. Hierdurch können die Werkzeuge geordnet in dem Werkzeugkoffer abgelegt werden. Es ist bekannt, dass fest an einem Gehäuse eines Werkzeugkoffers Aufstellfüße angeformt sein können. Die Aufstellfüße haben den Zweck, den Koffer in stabiler Lage aufzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Funktionsumfang und die Handhabbarkeit eines Werkzeugkoffers zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Merkmale von Anspruch 1 vor. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß bei einem Werkzeugkoffer der eingangs beschriebenen Art zur Lösung der genannten Aufgabe vorgeschlagen, dass die Aufstellfüße lageveränderbar sind, so dass der Werkzeugkoffer in einer zweiten Höhe aufstellbar ist.
  • Die hierdurch bewirkte Höhenverstellbarkeit des Werkzeugkoffers hat den Vorteil, dass es hierdurch ermöglicht wird, diesen beispielsweise als Sitzbank, als Werkzeugbank oder als erhöhte Trittfläche zu verwenden. Letzteres kann beispielsweise nützlich sein kann, wenn Arbeiten in einer Höhe durchgeführt werden müssen, die vom Boden aus schwierig zu erreichen ist, so dass hierfür üblicherweise ein separater Tritthocker verwendet werden muss, der durch die vorliegende Erfindung entbehrlich wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Werkzeugkoffers kann vorgesehen sein, dass die Aufstellfüße ausklappbar und/oder ausfahrbar sind. Ein Ausklappen der Füße kann beispielsweise durch eine Drehbewegung erfolgen. Die Drehbewegung erfolgt hierbei bevorzugt um eine Achse, die parallel verläuft zu einer Radachse eines Transportrads. Ein Ausfahren der Füße kann beispielsweise durch eine Translationsbewegung erfolgen. Diese Bewegungen können miteinander kombinierbar sein, so dass sich bevorzugt jede Art der Bewegung darstellen lässt. Hierdurch wird eine besonders praktische Höhenverstellung geschaffen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens vier Aufstellfüße ausgebildet sind. Bevorzugt sind die mindestens vier Aufstellfüße an vier Ecken des Werkzeugkoffers ausgebildet. Der Koffer ist auf diese Weise besonders stabil aufstellbar.
  • Um die Standfestigkeit des Werkzeugkoffers weiter zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass die Aufstellfüße paarweise miteinander durch jeweils ein Stabilisierungselement verbunden sind. Es können die Aufstellfüße mindestens eines Füßepaars oder auch weiterer Füßepaare jeweils durch ein Stabilisierungselement miteinander verbunden sein. Zur Verhinderung einer versehentlichen Höhenverstellung kann vorgesehen sein, dass Arretiermittel ausgebildet sind, welche die Aufstellfüße in einer ersten Position, insbesondere in eingeklappter und/oder eingefahrener Position, und/oder in einer zweiten Position, insbesondere in ausgeklappter und/oder ausgefahrener Position, arretiert. Bevorzugt entspricht die erste Position einer eingeklappten und/oder eingefahrenen Position und die zweite Position einer ausgeklappten und/oder ausgefahrenen Position. Weiter bevorzugt führt eine Arretierung in der ersten Position dazu, dass der Werkzeugkoffer in der ersten Höhe aufgestellt ist, und eine Arretierung in der zweiten Position dazu, dass der Werkzeugkoffer in der zweiten Position aufgestellt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Werkzeugkoffers kann vorgesehen sein, dass unterhalb einer Oberseite des Werkzeugkoffers eine bewegbar angeordnete Trittstufe ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Trittstufe ausziehbar und/oder ausfahrbar. Derartige Ausgestaltungen können das Betreten der Oberseite des Werkzeugkoffers erleichtern.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Trittstufe an einem ausziehbaren Transportgriff ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass ein Herausziehen der Trittstufe dadurch erfolgt, dass der Transportgriff entlang seiner Auszugsrichtung herausgezogen wird. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Werkzeugkoffers kann vorgesehen sein, dass ein Herausziehen der Trittstufe dadurch erfolgt, dass ein ausziehbarer Transportgriff, beispielsweise der bereits zuvor genannte Transportgriff, entgegen seiner Auszugsrichtung unter dem Koffer durchgeschoben wird. Der Transportgriff kann auf diese Weise mehrere Zwecke erfüllen, so dass die Anzahl der Bauteile reduziert werden kann.
  • Um ein ungewolltes Hineinschieben der Trittfläche zu verhindern, kann vorgesehen sein, dass eine Arretierung ausgebildet ist, mit der die ausgezogene Trittstufe arretierbar ist.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass eine Ausfahr- und/oder Ausklappvorrichtung der Aufstellfüße gekoppelt ist mit einer Arretiervorrichtung eines ausziehbaren Transportgriffs, beispielsweise des bereits zuvor genannten Transportgriffs.
  • Die Kopplung kann derart ausgestaltet sein, dass der Transportgriff nicht ausgezogen werden kann, wenn die Aufstellfüße ausgestellt sind.
  • Um ein Wegrollen in liegender Position zu verhindern kann vorgesehen sein, dass die Aufstellfüße so zueinander angeordnet und so ausgebildet sind, dass der Werkzeugkoffer eben auf den eingeklappten und/oder eingefahrenen Aufstellfüßen und zugleich auf mindestens einem Transportrad liegt. Bevorzugt ist hierbei an mindestens einem Aufstellfuß eine vorstehende Auflagefläche ausgebildet, auf der der Werkzeugkoffer liegt. Besonders bevorzugt ist an mindestens zwei oder sogar an allen Aufstellfüßen jeweils mindestens eine vorstehende Auflagefläche ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aufstellfüße in ihrer Länge veränderbar sind. Bevorzugt erfolgt dies mittels eines Teleskopmechanismus oder eines anderen Auszieh- oder Klappmechanismus. Dies kann beispielsweise dazu verwendet werden, einen Ausgleich bei unebenen Untergründen, beispielsweise an einer Treppe vorzunehmen, damit der Koffer eben stehen kann. Auch kann hierdurch erreicht werden, dass der Werkzeugkoffer noch höher aufstellbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Werkzeugkoffers kann vorgesehen sein, dass der Werkzeugkoffer einen ausziehbaren Transportgriff, beispielsweise den bereits zuvor genannten Transportgriff, und mindestens ein Transportrad, beispielsweise das bereits vorgenannte Transportrad, aufweist, wobei das Transportrad einen Radius aufweist und um eine Radachse drehbar gelagert ist, und dass der Transportgriff in einer Griffführung in einer Ebene geführt ist und dass die Ebene einen Abstand zu der Radachse hat, die höchstens 2/3, bevorzugt höchstens die Hälfte des Radius beträgt. Eine solche achsnahe Vorbeiführung des Transportgriffs führt dazu, dass sich ein großer Abstand zwischen der Kraftlinie und dem Auflagepunkt des Werkzeugkoffers ergibt, was es erleichtert, Hindernisse wie beispielsweise Treppenstufe zu überqueren.
  • Bevorzugt sind Transporträder vorgesehen, deren Durchmesser größer als 15 cm, besonders bevorzugt größer als 18 cm sind. Normgemäß hat eine Treppenstufe eine Höhe von 18 bis 22 cm, so dass dann, wenn das Transportrad in die Größenordnung einer Treppenstufe kommt, sich der Effekt einstellt, dass eine Treppenstufe leicht überquert werden kann.
  • Eine Überquerung von derartigen Hindernissen wird weiter erleichtert, wenn vorgesehen ist, dass das Transportrad an wenigstens zwei Seiten des Werkzeugkoffers übersteht. Bevorzugt steht das Transportrad an wenigstens zwei Seiten eines Grundkörpers des Werkzeugkoffers über. Derartige Ausgestaltungen ermöglichen nämlich ein Anliegen sowohl auf der Trittfläche einer Treppenstufe als auch an der Stirnseite der Treppenstufe.
  • Zur Vermeidung zusätzlichen Bauraums, welcher durch eine zweiseitige Lagerung entstehen würde, ist in vorteilhafter Weise bei einer Ausgestaltung des Werkzeugkoffers vorgesehen, dass das Transportrad nur innenseitig an dem Werkzeugkoffer gelagert ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Transportrad eine Tragrolle umfasst, deren Außenumfang von einem Laufreifen umschlossen ist. Der Laufreifen ist bevorzugt aus Vollgummi gefertigt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Werkzeugkoffers kann vorgesehen sein, dass eine Oberseite des Werkzeugkoffers, beispielsweise die bereits zuvor genannte Oberseite des Werkzeugkoffers, als Trittfläche ausgebildet ist, wobei an der Oberseite rippenförmige Verstärkungen ausgebildet sind. Bevorzugt sind die rippenförmigen Verstärkungen innenseitig ausgebildet.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass die Oberseite von einem Deckel des Werkzeugkoffers gebildet ist, der auf einen Grundkörper, beispielsweise auf dem bereits zuvor erwähnten Grundkörper, aufgesetzt ist. Die Verstärkungen sind hierbei bevorzugt derart ausgebildet, dass der Werkzeugkoffer Belastungen von bis zu 150 kg aufnehmen kann. Der Werkzeugkoffer kann daher das Gewicht eines Menschen aufnehmen, so dass dieser als Trittfläche verwendbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest eine innenseitig ausgebildete Verstärkung durch eine Formänderung einer Oberseite der Werkzeugkoffer, beispielsweise der bereits erwähnten Oberseite, gebildet ist, so dass außenseitig an der Oberseite eine Vertiefung ausgebildet ist. Die Vertiefung ist bevorzugt nutförmig ausgebildet. Ferner weist die Vertiefung bevorzugt eine Prägung oder Bedruckung eines Maßstabs oder mehrerer vorzugsweise unterschiedlicher Maßstäbe auf. Die Vertiefung kann weiter bevorzugt derart ausgebildet sein, dass ein zu bearbeitendes Werkstück, bevorzugt ein rohrförmiges Werkstück, in die Vertiefung eingelegt werden kann. Der Werkzeugkoffer kann daher zugleich als Werkbank dienen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Vertiefung seitlich an einer Seite der Oberseite in einem Bereich herausgeführt ist, die gegenüber einer an der Seite ausgebildeten Wand hervorsteht. Hierdurch wird Platz geschaffen für die Bearbeitung von Werkstücken beispielsweise mit einer Säge oder dergleichen. Bevorzugt sind an der Oberseite in dem zuvor genannten Bereich Stützflächen zum Aufstellen des Werkzeugkoffers ausgebildet. Der Werkzeugkoffer kann so auch an einer Seite aufstellbar sein.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass eine Oberseite des Werkzeugkoffers, beispielsweise die bereits genannte Oberseite, teilweise oder vollständig eine Antirutschbeschichtung aufweist. Dies erhöht die Arbeitssicherheit, wenn der Werkzeugkoffer als Trittbank verwendet wird. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Antirutschbeschichtung an einer transparenten Schicht ausgebildet ist, die rückseitig bedruckbar ist. Dies ermöglicht es beispielsweise beliebige Logos unterzubringen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Werkzeugkoffers kann vorgesehen sein, dass der Werkzeugkoffer ein Fach aufweist, welches innenseitig vollständig gekapselt ist und über eine Öffnung von außen zugänglich ist. Bevorzugt ist das Fach lösbar mit dem Werkzeugkoffer verbunden. Ein derartiges Fach kann beispielsweise für einen Laptop oder für Dokumente verwendet werden, die dann leicht zugänglich sind, ohne dass der Koffer geöffnet werden muss, wobei eine Beschädigung des Inhalts durch Werkzeuge im Koffer ausgeschlossen ist. Die Lösbarkeit des Fachs kann den Vorteil haben, dass dieses gegen andere Funktionseinheiten austauschbar ist, die beispielsweise Schubladen vorsehen können oder andere Befestigungssysteme.
  • An einer Oberseite des Werkzeugkoffers, beispielsweise an der zuvor genannten Oberseite des Werkzeugkoffers, können Befestigungsmittel zur Montage und/oder Halterung von Anbauteilen ausgebildet sein. Bei den Anbauteilen kann es sich beispielsweise um ein vorzugsweise gekapseltes Fach und/oder um ein elektrisches Gerät wie etwa eine Lampe und/oder einen bedruckten Aufkleber handeln. Bevorzugt sind die Befestigungsmittel als Ösen und/oder Haken und/oder Clipsverbindungen und/oder als Magnet ausgebildet. Derartige Ausgestaltungen erhöhen den flexiblen Einsatz des Werkzeugkoffers.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Werkzeugkoffers kann vorgesehen sein, dass in einem Innenraum des Werkzeugkoffers ein aufnehmendes Gelenkteil mit einer Öffnung ausgebildet ist, in das eine Einlage zur Aufnahme von Werkzeugen einclipsbar ist, und dass die Öffnung quer zu der Ebene, die durch die eingeclipste und im Werkzeugkoffer abgelegte Einlage beschrieben ist, ausgerichtet ist. Das Anordnen der Öffnung quer zu der zuvor beschriebenen Ebene hat den Vorteil, dass die Einlagen sich nicht selbsttätig bei geschlossenem Werkzeugkoffer öffnen können oder ablösen können, sondern in ihrer Gelenksposition bleiben. Die Öffnung kann beispielsweise von einem Schlitz in dem aufnehmenden Gelenkteil gegeben sein. Das aufnehmende Gelenkteil ist innenseitig vorzugsweise zylinderförmig geformt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Gehäuse des Werkzeugkoffers Anschlüsse für eine Energieversorgung oder eine Datenübertragung aufweist. Beispielsweise kann das Gehäuse USB-Anschlüsse aufweisen, durch welche in einem oder dem Innenraum des Werkzeugkoffers angeordnete Geräte erreichbar sind. Dies kann beispielsweise eine Powerbank umfassen oder auch ein sonstiges elektrisches Gerät.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass an dem Werkzeugkoffer eine Kabeltrommel ausgebildet ist. Bevorzugt ist ein Verteiler zur Versorgung mehrerer elektrischer Geräte mit Strom ausgebildet.
  • Zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe kann ferner vorgesehen sein, dass ein Werkzeugkoffer, der erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf einen Werkzeugkoffer gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet ist, als Isolationsunterlage verwendet wird. Um in der zuvor beschriebenen Weise verwendbar zu sein, ist der Werkzeugkoffer bevorzugt so ausgebildet, dass die die Isolation betreffenden technischen Normen erfüllt sind. So wird kann die Trittfläche oder ein Gehäuse des Werkzeugkoffers beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand einiger weniger Ausführungsbeispiele näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese wenigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Erfindungsvarianten und Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombinationen der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele und/oder der zuvor beschriebenen Varianten erfindungsgemäßer Vorrichtungen und Verfahren.
  • Es zeigt:
    • 1 bis 7 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeugkoffers, dargestellt aus unterschiedlichen Perspektiven und mit eingeklappten Aufstellfüßen;
    • 8 bis 11 den in 1 bis 7 gezeigten Werkzeugkoffer mit ausgeklappten Aufstellfüßen;
    • 12 den Werkzeugkoffer gemäß 1 bis 11 mit ausgezogener Trittstufe;
    • Fig .13 den Werkzeugkoffer mit teilweise ausgezogenem Transportgriff;
    • 14 den Transportgriff des Werkzeugkoffers;
    • 15 den Werkzeugkoffer mit einigen entfernten Teilen;
    • 16 einen Radachsenstabilisator des Werkzeugkoffers;
    • 17 das hintere Fußpaar des Werkzeugkoffers;
    • 18 den Werkzeugkoffer mit geöffnetem Deckel und einigen ausgeblendeten Teilen;
    • 19 Halteschienen mit Gelenken für den Werkzeugkoffer;
    • 20 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeugkoffers mit Einlagen zur Aufnahme von Werkzeugen;
    • 21 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt einer in 20 dargestellten Einlage zur Aufnahme von Werkzeugen;
    • 22 eine Ansicht des alternativen Ausführungsbeispiels mit explodiert dargestelltem eingekapselten Fach;
    • 23 einen Blick von oben auf den Werkzeugkoffer gemäß des alternativen Ausführungsbeispiels ohne Deckel.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung erhalten in ihrer Funktion übereinstimmende Elemente auch bei abweichender Gestaltung oder Formgebung übereinstimmende Bezugszahlen.
  • 1 bis 19 zeigen eine erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeugkoffers 1 und Komponenten desselben aus unterschiedlichen Perspektiven. 1 bis 7 zeigt den Werkzeugkoffer 1 mit eingeklappten Ausstellfüßen 2. Konkret zeigt 1 den Werkzeugkoffer 1 von schräg oben, 2 von oben, 3 von rechts, 4 von links, 5 von hinten, 6 von vorne und 7 von unten. Der Transportgriff 8 ist hierbei eingefahren. 8 bis 11 zeigen den gleichen Werkzeugkoffer 1, allerdings mit ausgeklappten Aufstellfüßen 2. 8 zeigt den Werkzeugkoffer 1 von schräg oben, 9 von vorne, 10 von hinten und 11 von unten. 12 zeigt den Werkzeugkoffer 1 mit ausgezogener Trittstufe 7. 13 zeigt den Werkzeugkoffer 1 mit teilweise ausgezogenem Transportgriff 8, 14 zeigt den Transportgriff 8, 15 zeigt den Werkzeugkoffer 1, bei dem einige Teile ausgeblendet sind wie insbesondere die Transporträder 10. 16 zeigt einen Radachsenstabilisator 32. 17 zeigt das hintere Paar Aufstellfüße 2. 18 zeigt den Werkzeugkoffer 1 mit geöffneten Deckel, so dass insbesondere die in 19 vergrößert dargestellten Halteschienen 33 mit den Gelenken 34 von Einlagen 35 zur Aufnahme von Werkzeugen sichtbar sind. Die in 20 und 21 gezeigten Einlagen 35 könnten an den Gelenken 34 angebracht sein.
  • 20 bis 23 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeugkoffers 1, wobei die dort gezeigten technischen Merkmale auch bei dem in 1 bis 19 gezeigten Werkzeugkoffer 1 unmittelbar umgesetzt werden könnten. 20 zeigt den Werkzeugkoffer 1 mit geöffneten Deckel 19, sodass einige im Innenraum des Werkzeugkoffers 1 angeordnete Komponenten sichtbar werden. Die Einlagen 35 ins in Explosionsdarstellung abgesetzt gezeichnet. Ein Ausschnitt der Einlagen 35 mit Clipsen 36 ist in 21 gezeigt. 22 zeigt den geöffneten Werkzeugkoffer 1 mit explodiert dargestelltem Fach 6^1, in dem beispielweise ein Laptop oder Dokumente abgelegt werden können. 23 zeigt den Werkzeugkoffer 1 und das Fach 61 von oben.
  • Im Folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 19 gemeinsam beschrieben.
  • Der Werkzeugkoffer 1 weist einen Grundkörper 20 auf, auf dem ein Deckel 19 mittels eines Verschluss 30 lösbar aufgesetzt ist. Deckel 19 und Grundkörper 20 bilden ein Gehäuse 38, das einen Innenraum 39 umschließt. In dem Innenraum 39 können Werkzeuge und dergleichen angeordnet werden. Der Deckel 19 und der Grundkörper 20 sind jeweils aus einem Kunststoff gefertigt. Sie können allerdings auch aus einem anderen Material gefertigt sein.
  • An jeder der vier unteren Ecken 3 des Werkzeugkoffers 1 ist jeweils eine Aufstellfuß 2 angeordnet. Die Aufstellfüße 2 sind lageveränderbar. Hierzu können die Aufstellfüße 2 aus einer eingeklappten Position (1 bis 7) in eine ausgeklappte Position (8 bis 11) verstellt werden. Hierzu sind die Aufstellfüße 2 an dem Werkzeugkoffer 1 drehbar gelagert. Die Aufstellfüße 2 können entlang einer Längserstreckung des Werkzeugkoffers 1 ausgeklappt werden.
  • In der eingeklappten Position ist der Werkzeugkoffer 1 in einer ersten Höhe 28 aufgestellt. In ausgeklappter Position ist der Werkzeugkoffer 1 in einer zweiten Höhe 29 aufgestellt, die größer ist als die erste Höhe 28.
  • Die Aufstellfüße 2 sind paarweise durch ein Stabilisierungselement 4 miteinander verbunden. Das hintere Paar Aufstellfüße 2 ist in 17 isoliert dargestellt. Miteinander verbunden sind diejenigen Aufstellfüße 2, die sich entlang einer Querrichtung des Werkzeugkoffers 1 gegenüberliegen. Die Querrichtung entspricht hierbei der Richtung der Radachsen 12 der Transporträder 10. In dem hier gezeigten Ausgangsbeispiel ist das Stabilisierungselement 4 jeweils ausgebildet als metallische Stange, die an ihren Enden in eine an den Aufstellfüße 2 ausgebildeten Einfassung 40 eingreift. An den vorderen Aufstellfüßen 2 sind an dem Stabilisierungselement 4 rechts und links vorstehende Auflageflächen 11 angeordnet, auf denen der Werkzeugkoffer 1 aufliegt, wenn die Aufstellfüße 2 eingeklappt sind (vgl. 3). Wie beispielsweise aus 17 erkennbar ist an den Aufstellfüßen 2 jeweils ein Fußgelenk 41 ausgebildet, so dass der Aufstellfuß 2 durch eine Rotationsbewegung ausgeklappt werden kann. Das Gelenkgegenstück 42 ist schlittenförmig ausgebildet und ist in Gebrauchsstellung in eine am Grundkörper 20 des Werkzeugkoffers 1 ausgebildete Schiene 43 eingeschoben und mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln vorzugsweise lösbar fixiert.
  • Im eingeklappten Zustand liegt der Werkzeugkoffer 1 in seinem hinteren Bereich auf den beidseitig ausgebildeten Transporträdern 10 auf. Die beiden Transporträder 10 umfassen jeweils eine innere Tragrolle 15, die von einem Laufreifen 16 aus Vollgummi ummantelt ist. Das Transportrad 10 ist an seiner jeweiligen Radachse 12 drehbar an dem Werkzeugkoffer 1 gelagert. Hierbei sind die Transporträder 10 lediglich innenseitig gelagert.
  • An dem Werkzeugkoffer 1 sind mehrere Griffe ausgebildet. An der der linken Seite 52 des Werkzeugkoffers 1 gegenüberliegenden rechten Seite 44 des Werkzeugkoffers 1 ist ein Haltegriff 31 ausgebildet und an der vorderen Seite 45 ist ebenfalls ein Haltegriff 31 ausgebildet. Zudem hat der Werkzeugkoffer 1 einen Transportgriff 8. Der Transportgriff 8 erstreckt sich nahezu entlang der vollständigen Länge des Werkzeugkoffers 1. Der Transportgriff 8 ist in einer an der Unterseite 46 des Werkzeugkoffers 1 ausgebildeten Griffführung 13 verschiebbar gelagert. Hierzu ist der an der Unterseite 46 des Werkzeugkoffers 1 eine Platte 69 in einem Abstand zu einem Unterboden 70 des Werkzeugkoffers 1 angebracht. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Platte 69 lösbar an dem Unterboden 70 angebracht. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, dass die Platte 69 unlösbar oder gar einstückig mit dem Unterboden 70 verbunden ist. Beispielsweise kann die Platte 69 bereits bei der Herstellung des Grundkörpers 20 als Teil desselben und mit diesem hergestellt werden. Wird der Transportgriff 8 an seinem Griffteil 54, das eine Öffnung 55 zum Greifen aufweist, nach vorne herausgezogen, so kann der Werkzeugkoffer 1 bei eingeklappten Aufstellfüßen 2 bequem transportiert werden. In 13 ist ein Zustand gezeigt, bei dem der Transportgriff 8 teilweise herausgezogen ist.
  • Die Ebene, in der der Transportgriff 8 verschiebbar ist, verläuft nah an der Radachse 12. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand der zuvor genannten Ebene zu der Radachse 12 weniger als die Hälfte des Radius der Transporträder 10. Transporträder 10 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel größer als üblich und weisen einen Durchmesser von 18 cm auf. Aufgrund der achsnahen Führung des Transportgriffs 8 und der Größe der Transporträder 10 ist der Werkzeugkoffer 1 bestens geeignet, rollend Treppen hoch und runter transportiert zu werden.
  • Der Transportgriff 8 kann auch durch die Griffführung 13 an der Rückseite 47 des Werkzeugkoffers 1 hinausgeschoben werden. Hierzu ist gegenüber der zum Transport vorgesehenen Grifföffnung 55 des Transportgriffs 8 an dem Transportgriff 8 eine Trittstufe 7 ausgebildet. Die Trittstufe 7 hat eine Öffnung 49 zum Greifen, so dass die Trittstufe 7 rückseitig aus dem Werkzeugkoffer 1 herausgezogen werden kann.
  • Sind die Aufstellfüße 2 ausgeklappt und die Trittstufe 7 herausgezogen, so kann der Werkzeugkoffer 1 betreten werden, indem in einem ersten Schritt die Trittstufe 7 betreten wird und sodann in einem zweiten Schritt die als Trittfläche 17 ausgebildete Oberseite 6 des Werkzeugkoffers 1. Der Werkzeugkoffer 1 ist hierbei derart ausgebildet, dass eine Person mit einem Gewicht von bis zu 150 kg den Werkzeugkoffer 1 betreten kann.
  • Um derartige Gewichtsbelastungen aushalten zu können, sind an der Oberseite 6 und insbesondere am Deckel 19 Verstärkungen 18 ausgebildet. Insbesondere sind im Innenraum 39 Verstärkungen 18 durch eine Formänderung der Oberseite 6 ausgebildet. Außenseitig bilden sich durch die Verstärkungen 18 eine Vertiefungen 21 aus. Die Vertiefungen 21 sind durch zwei nutförmige Rillen rechts und links ausgebildet. In die Vertiefung 21 können beispielsweise Rohre oder dergleichen eingesetzt werden. Diese werden einerseits von den Vertiefungen 21 an einem seitlichen Verschieben gehindert, außerdem sind in den Vertiefungen 21 unterschiedliche Maßstäbe 22 eingraviert, die Längenmessungen erlauben. Die Vertiefungen 21 sind an der hinteren Seite 23 der Oberseite 6 des Werkzeugkoffers 1 in einem Bereich herausgeführt, der gegenüber der an der Seite 23 ausgebildeten Wand 24 hervorsteht. Die Vertiefungen 21 erstrecken sich daher über einen längeren Bereich als der zwischen den Vertiefungen 21 liegende Bereich des Werkzeugkoffers 1.
  • Die Trittfläche 17 an der Oberseite 6 des Werkzeugkoffers 1 ist mit einer Antirutschbeschichtung 26 versehen.
  • An den vorstehenden Bereichen, an denen die Vertiefungen 21 hervorstehen, sind an der Außenseite des Werkzeugkoffers 1 Stützflächen 25 ausgebildet, so dass der Werkzeugkoffer 1 auch hochkant aufgestellt werden kann.
  • Die Transporträder 10 stehen an der unteren Seite 14 und der Rückseite 47 des Werkzeugkoffers 1 gegenüber dem Grundkörper 20.
  • Die Ausfahr- und/oder Ausklappvorrichtung 9 ist in einem alternativen Ausführungsbeispiel gekoppelt mit einer Arretiervorrichtung des Transportgriffs 8, so dass dieser nicht ausgezogen werden kann, wenn die Aufstellfüße 2 ausgestellt sind.
  • Nicht explizit dargestellt ist, dass bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel Arretiermittel 5 ausgebildet sind, welche die Aufstellfüße 2 in der eingeklappten Position und auch in der ausgeklappten Position arretieren. Derartige Arretiermittel 5 brauchen bei alternativen Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers 1 nicht zwingend vorgesehen sein.
  • Auch kann in einem alternativen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass eine Arretierung ausgebildet ist, mit der die ausgezogene Trittstufe 7 arretierbar ist. Dies ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel anders realisiert, so dass die Trittstufe 7 je nach Weite des Herausziehens in der Länge einstellbar ist.
  • Die Aufstellfüße 2 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel selbst nicht längenveränderbar. In alternativen Ausgangsbeispielen können die Aufstellfüße 2 in ihrer Länge veränderbar sein, beispielsweise mittels eines Teleskopmechanismus.
  • Der in 1 bis 19 gezeigte Werkzeugkoffer 1 hat in seinem Innenraum 39 mehrere Halteschienen 33, die Gelenke 34 halten. An den Gelenken 34 können Einlagen 35 zur Aufnahme von Werkzeugen befestigt werden, wie sie beispielsweise in 20 und 21 gezeigt sind. Die Gelenke 34 umfassen ein aufnehmendes Gelenkteil 50 und ein Clips 36, das in das Gelenkteil 50 einclipsbar ist. An den Clips 36 können die Einlagen 35 befestigt sein. Hierzu können die Clips 36 beispielsweise Löcher 53 aufweisen, in die ein Befestigungsmittel für die Einlagen 35 wie etwa ein Niet oder eine Schraube einführbar ist. Die aufnehmenden Gelenkteile 50 sind innenseitig zylinderförmig und haben an deren Oberseite eine als Schlitz ausgebildete Öffnung 51, in die eine Einlage 35 zur Aufnahme von Werkzeugen einclipsbar ist. Die Öffnung 51 ist hierbei quer zu der Ebene, die durch die eingeclipste und abgelegte Einlage 35 beschrieben ist, ausgerichtet.
  • Der Werkzeugkoffer 1 hat einen Radachsenstabilisator 32 zur Entlastung der Radachse 12. Der Radachsenstabilisator 32 besteht bevorzugt aus einem Kunststoffteil 57, was vorteilhaft ist, da Kunststoff leicht ist. Der Radachsenstabilisator 32 kann allerdings auch mehr als ein Element bestehen und auch aus oder zum Teil aus einem anderen Material wie beispielsweise aus Metall gefertigt sind. Metall ist zwar schwerer als Kunststoff, aber auch stabiler.
  • Der Radachsenstabilisator 32 liegt mit seiner Innenseite 58 teilweise an einer Außenseite des Gehäuses 38 an, so dass eine auf der Radachse 12 wirkende Kraft von dem Gehäuse 38 wirksam aufgenommen werden kann. Der Radachsenstabilisator 32 schließt zudem mit seinem oberen Außenrand 59 mit dem Gehäuse 38 an, so dass auch hierdurch die Radachse 12 entlastet wird.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Radachse 12 und die Fußgelenkachse 60 nicht aufeinander, sondern sind parallel zueinander versetzt angeordnet. Für die Fußgelenkachse 60 ist ein Loch 56 in dem Radachsenstabilisator vorgesehen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können beide Achsen 12, 60 auch aufeinanderfallen.
  • Der in 20 bis 23 gezeigte Werkzeugkoffer 1 weist ein Fach 61 auf, welches innenseitig vollständig eingekapselt ist. Das Fach 61 kann beispielsweise wie zuvor bereits genauer beschrieben ausgebildet sein. Konkret hat das in 20 bis 23 dargestellte Fach 61 ein Gehäuse 62, das oben, links, rechts und hinten geschlossen ist. Das Gehäuse 62 weist außenseitig Flügel 66 auf, an denen das Gehäuse 62 an einem Boden 67 des Werkzeugkoffers 1 mit Befestigungsmitteln 65 wie beispielsweise Schrauben befestigbar ist. Nach Befestigung ist das Fach 61 lediglich nach vorne offen. In das Fach 61 können von vorne Gegenstände gelegt werden wie beispielsweise ein Laptop oder Dokumente. Um das Fach 61 auch nach vorne verschließen zu können, ist an der offenen Seite des Fachs 61 an dem Gehäuse 38 eine Öffnung 68 ausgebildet. Die Öffnung 68 ist mit einer abnehmbaren und/oder aufklappbaren Verblendung 63 am Werkzeugkoffer 1 verschließbar. Zum Öffnen und Verschließen der Verblendung 63 sind Arretiermittel 64 vorgesehen wie beispielsweise ein in der Verblendung 63 eingearbeiteter Bajonettverschluss.
  • Der zuvor beschriebene Werkzeugkoffer 1 ist insbesondere als Isolationsunterlage verwendbar. So ist insbesondere die Trittfläche 17 in jeder Konfiguration der Aufstellfüße 2 isoliert gegenüber dem Boden, wenn der Werkzeugkoffer 1 auf einem solchen abgestellt ist.
  • Zusammenfassend bezieht sich die Erfindung auf einen höhenverstellbaren Werkzeugkoffer 1, der mit lageveränderbaren Aufstellfüße 2 versehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeugkoffer
    2
    Aufstellfuß
    3
    Ecke
    4
    Stabilisierungselement
    5
    Arretiermittel
    6
    Oberseite von 1
    7
    Trittstufe
    8
    Transportgriff
    9
    Ausfahr- und/oder Ausklappvorrichtung
    10
    Transportrad
    11
    Auflagefläche
    12
    Radachse
    13
    Griffführung
    14
    Seite von 1
    15
    Tragrolle
    16
    Laufreifen
    17
    Trittfläche
    18
    Verstärkung
    19
    Deckel
    20
    Grundkörper
    21
    Vertiefung
    22
    Maßstab
    23
    Seite von 6
    24
    Wand
    25
    Stützfläche
    26
    Antirutschbeschichtung
    28
    erste Höhe
    29
    zweite Höhe
    30
    Verschluss
    31
    Haltegriff
    32
    Radachsenstabilisator
    33
    Halteschiene
    34
    Gelenk
    35
    Einlage
    36
    Clips
    38
    Gehäuse
    39
    Innenraum
    40
    Einfassung
    41
    Fußgelenk
    42
    Gelenkgegenstück
    43
    Schiene
    44
    rechte Seite
    45
    vordere Seite
    46
    Unterseite
    47
    Rückseite
    49
    Öffnung
    50
    Gelenkteil
    51
    Öffnung von 50
    52
    linke Seite
    53
    Loch
    54
    Griffteil von 8
    55
    Öffnung
    56
    Loch in 32
    57
    Kunststoffteil
    58
    Innenseite von 57
    59
    Außenrand
    60
    Fußgelenkachse
    61
    Fach
    62
    Gehäuse von 61
    63
    Verblendung
    64
    Arretiermittel
    65
    Befestigungsmittel
    66
    Flügel
    67
    Boden
    68
    Öffnung in 38
    69
    Platte
    70
    Unterboden

Claims (21)

  1. Werkzeugkoffer (1) mit Aufstellfüßen (2), mit denen der Werkzeugkoffer (1) in einer ersten Höhe (28) aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüße (2) lageveränderbar sind, so dass der Werkzeugkoffer (1) in einer zweiten Höhe (29) aufstellbar ist.
  2. Werkzeugkoffer (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüße (2) ausklappbar und/oder ausfahrbar sind.
  3. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Aufstellfüße (2), insbesondere an vier Ecken (3) des Werkzeugkoffers (1), ausgebildet sind.
  4. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüße (2) paarweise miteinander durch jeweils ein Stabilisierungselement (4) verbunden sind.
  5. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arretiermittel (5) ausgebildet sind, welche die Aufstellfüße (2) in einer ersten Position, insbesondere in eingeklappter und/oder eingefahrener Position, und/oder in einer zweiten Position, insbesondere in ausgeklappter und/oder ausgefahrener Position, arretiert.
  6. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer Oberseite (6) des Werkzeugkoffers (1) eine bewegbar angeordnete, insbesondere ausziehbare und/oder ausklappbare, Trittstufe (7) ausgebildet ist.
  7. Werkzeugkoffer (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufe (7) an einem ausziehbaren Transportgriff (8) ausgebildet ist und/oder dass ein Herausziehen der Trittstufe (7) dadurch erfolgt, dass ein ausziehbarer Transportgriff (8) entgegen seiner Auszugsrichtung unter dem Werkzeugkoffer (1) durchgeschoben wird.
  8. Werkzeugkoffer (1) nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierung (5) ausgebildet ist, mit der die ausgezogene Trittstufe (7) arretierbar ist.
  9. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausfahr- und/oder Ausklappvorrichtung (9) der Aufstellfüße (2) gekoppelt ist mit einer Arretiervorrichtung eines oder des ausziehbaren Transportgriffs (8), so dass der Transportgriff (8) nicht ausgezogen werden kann, wenn die Aufstellfüße (2) ausgestellt sind.
  10. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüße (2) so zueinander angeordnet und so ausgebildet sind, dass der Werkzeugkoffer (1) eben auf den eingeklappten und/oder eingefahrenen Aufstellfüßen (2) und zugleich auf mindestens einem Transportrad (10) liegt, insbesondere wobei an mindestens einem Aufstellfuß (2) eine vorstehende Auflagefläche (11) ausgebildet ist, auf der der Werkzeugkoffer (1) liegt.
  11. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüße (2) in ihrer Länge veränderbar sind, insbesondere mittels eines Teleskopmechanismus oder eines anderen Auszieh- oder Klappmechanismus.
  12. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkoffer (1) einen oder den ausziehbaren Transportgriff (8) und mindestens das oder einen einen Radius aufweisendes Transportrad (10), das um eine Radachse (12) drehbar gelagert ist, aufweist, dass der Transportgriff (8) in einer Griffführung (13) in einer Ebene geführt ist, und dass die Ebene einen Abstand zu der Radachse (12) hat, die höchsten 2/3, insbesondere höchstens die Hälfte, des Radius beträgt.
  13. Werkzeugkoffer (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (10) an wenigstens zwei Seiten (6, 14, 44 bis 47, 52) des Werkzeugkoffers (1) übersteht.
  14. Werkzeugkoffer (1) nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (10) nur innenseitig an dem Werkzeugkoffer (1) gelagert ist.
  15. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder die Oberseite (6) des Werkzeugkoffers (1) als Trittfläche (17) ausgebildet ist, wobei an der Oberseite (6), insbesondere innenseitig, vorzugsweise rippenförmige Verstärkungen (18) ausgebildet sind, und/oder dass eine oder die Oberseite (6) von einem Deckel (19) des Werkzeugkoffers (1) gebildet ist, der auf einen Grundkörper (20) aufgesetzt ist.
  16. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine innenseitig ausgebildete Verstärkung (18) durch eine Formänderung einer oder der Oberseite (6) des Werkzeugkoffers (1) gebildet ist, so dass außenseitig an der Oberseite (6) eine insbesondere nutförmige Vertiefung (21) ausgebildet ist, insbesondere wobei die Vertiefung (21) eine Prägung oder Bedruckung eines Maßstabs (22) oder mehrerer vorzugsweise unterschiedlicher Maßstäbe (22) aufweist.
  17. Werkzeugkoffer (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (21) seitlich an einer Seite (23) der Oberseite (6) in einem Bereich herausgeführt ist, der gegenüber einer an der Seite (23) ausgebildeten Wand (24) hervorsteht, insbesondere wobei an der Oberseite (6) in dem Bereich Stützflächen (25) zum Aufstellen des Werkzeugkoffers (1) ausgebildet sind.
  18. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder die Oberseite (6) teilweise oder vollständig eine Antirutschbeschichtung (26) aufweist, insbesondere wobei die Antirutschbeschichtung (26) an einer transparenten Schicht ausgebildet ist, die rückseitig bedruckbar ist.
  19. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkoffer (1) ein Fach (61) aufweist, welches innenseitig vollständig gekapselt ist und über eine Öffnung (68) von außen zugänglich ist, insbesondere wobei das Fach (61) lösbar mit dem Werkzeugkoffer (1) verbunden ist.
  20. Werkzeugkoffer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum (39) des Werkzeugkoffers (1) ein aufnehmendes Gelenkteil (50) mit einer Öffnung (49) ausgebildet ist, in das eine Einlage (35) zur Aufnahme von Werkzeugen einclipsbar ist, und dass die Öffnung (49) quer zu der Ebene, die durch die eingeclipste und abgelegte Einlage (35) beschrieben ist, ausgerichtet ist.
  21. Verwendung eines Werkzeugkoffers (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche als Isolationsunterlage.
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