DE202021000492U1 - Vorrrichtung zum Stapeln von Paletten - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Stapeln (1) von Paletten (2), insbesondere Europaletten mit den Abmessungen 800 mm x 1200 mm, aufweisend jeweils ein sich seitlich der Palette (2) erstreckendes Rahmenelement (3, 4) und jeweils eine an dem Rahmenelement angebrachte Aufnahme (20, 21, 39, 40) zur Ablage einer weiteren Palette (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20, 21, 39, 40) zur Ablage der Palette (2) an dem Rahmenelement (3, 4) anpassbar ausgestaltet ist.

Description

  • Der Gegenstand der Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Paletten, insbesondere Europaletten mit Abmessungen von 800 mm x 1200 mm, aufweisend jeweils ein sich seitlich der Palette erstreckendes Rahmenelement und eine jeweils an dem Rahmenelement angebrachte Aufnahme zur Ablage einer weiteren Palette.
  • In vielen Bereichen des täglichen Lebens, wie beispielsweise im Handel, in der Industrie und dem Handwerk, um nur einige zu nennen, hat es sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, Waren zum Transport auf Paletten zu transportieren bzw. zu lagern. Zumeist werden die Waren oder Güter gemäß einem Kommissionierauftrag von Hand auf eine Palette, beispielsweise eine Europalette, mit den Abmessungen 800 mm x 1200 mm, oder einer Düsseldorfer Palette mit den Abmessungen 800 mm x 600 mm, gestapelt. Wenn die gestapelten Waren auf der Palette eine gewisse Höhe erreicht haben, wird der Stapel zusehends instabil, so dass die Höhe der zu kommissionierenden Waren begrenzt ist. Aber auch bei sperrigen Gütern, die beispielsweise im Handwerk oder im Stahlbau zum Einsatz kommen oder gefertigt werden, ist ein Stapeln der Waren zumeist nur begrenzt oder gar nicht möglich.
  • So sehr, wie sich die Verwendung von Paletten zum Kommissionieren von Waren durchgesetzt hat, so sehr besteht auch das Bedürfnis, die bestückten Paletten zu stapeln, um einen Lagerraum oder die Ladefläche eines Lastkraftwagens umfangreich bzw. vollständig ausnutzen zu können. Damit die bestückten Paletten übereinander angeordnet werden können, sind eine Reihe von Lösungen bekannt geworden.
  • Das Deutsche Patent DE 37 28 647 C2 mit dem Titel „Palette mit Schutz und Stapelbügeln“ offenbart eine beispielsweise in der 4 gezeigte Palette, auf die Stangen mit Querträgern aufgesteckt werden können. Dafür sind in den Ecken der Palette Bohrungen vorgesehen, so dass ein erstes Stangenpaar beispielsweise parallel zu den kurzen Seiten der Palette aufgesteckt werden kann. Anschließend kann in dieses Stangenpaar ein weiteres Stangenpaar gesteckt werden, das parallel zu den langen Seiten der Palette orientiert ist. Dadurch erhält man eine Art Rahmen, wobei die Seitenflächen durch Stangen gestützt werden. An den oberen Enden der Stangen sind Aufnahmen angeordnet, die einerseits zur Aufnahme weiterer Stangen dienen können, in die aber auch eine weitere Palette einlegbar ist. Der Abstand der Paletten zueinander wird somit durch das Maß der Stangen bestimmt.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Anordnen bzw. Stapeln von Paletten wird unter der Bezeichnung „Stapel-Klemmbügel“ von der Firma Kraft + Kaiser GmbH in Stuttgart vertrieben. Die Klemmbügel können als Rahmenelemente seitlich auf die Palette aufgestellt werden, wobei die Rahmenelemente der Stapel-Klemmbügel an den der Palette gegenüberliegenden Seite Aufnahmen aufweisen, in die eine weitere Palette einlegbar ist. Auf die weitere Palette können dann wiederum Stapel-Klemmbügel aufgesetzt werden, so dass ein Stapeln der bestückten Paletten ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Palettenaufsatzrahmen für Europaletten ist durch die Lagertechnik Becker GmbH in Krefeld bekannt geworden. Der Palettenaufsatzrahmen besteht dabei aus zwei winkelförmig angeordneten Rahmenelementen, die auf den kurzen Seiten der Europalette aufgesetzt werden, wobei die abgewinkelten L-förmigen Schenkel der Rahmenelemente über der Palette ineinander einfügbar bzw. verbindbar sind. Dieser Palettenaufsatzrahmen ermöglicht es, Waren auf der Palette zu kommissionieren und mittels an dem Palettenaufsatzrahmen angeordneten Aufnahmen weitere Paletten auf dem Palettenaufsatzrahmen sicher zu positionieren.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Stapeln von Paletten haben sich grundsätzlich bewährt. Die Vorrichtungen stoßen aber dann an ihre Grenzen, wenn die zu kommissionierenden Waren im Handel, der Industrie oder im Handwerk in ihren Abmessungen vielfach voneinander abreichen. Werden häufig Waren mit unterschiedlichen Abmessungen und/oder sperrige Güter auf der Palette bewegt, gelagert oder transportiert, so stoßen die bekannten Rahmenelemente schnell an ihre Grenzen, da die unterschiedlichen Abmessungen der Waren nicht an die Vorrichtungen anpassbar sind. Hierdurch geht Lagerraum verloren bzw. kann nur eine unzureichende Ausnutzung einer Ladefläche eines Lastkraftwagens genutzt werden. Hier setzt die Erfindung an und will insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Stapeln von Paletten bereitzustellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, den Platzbedarf in Lagern oder auf Ladeflächen von Lastkraftwagen vollumfänglich nutzen zu können. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige, einfach aufgebaute und mit minimalen konstruktiven Mitteln herzustellende Vorrichtung zum Stapeln bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, vielmehr sind beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Schutzanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung zum Stapeln von Paletten, insbesondere Europaletten mit den Abmessungen 800 mm x 1200 mm, bereitgestellt wird aufweisend jeweils ein sich seitlich der Palette erstreckendes Rahmenelement und jeweils eine dem Rahmenelement zugeordnete Aufnahme zur Ablage einer weiteren Palette, wobei die Aufnahme zur Ablage der weiteren Palette an das Rahmenelement anpassbar ausgestaltet ist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Vorrichtung zum Stapeln ist nun die Möglichkeit geschaffen, die Stapelhöhe der Paletten übereinander an die Waren bzw. Güter, die auf der Palette transportiert oder gelagert werden, anzupassen. Die Aufnahmen sind flexibel in den Rahmenelementen befestigbar, so dass die Paletten in unterschiedlichen Höhen oberhalb einer ersten Palette ablegbar sind. Die Aufnahme ist somit nicht fest mit den Rahmenelementen verbunden, sondern wird individuell je nach Abmessung der Ware auf der Palette am Rahmenelement befestigt, wodurch sich einerseits eine individuelle Stapelhöhe der Paletten einstellen lässt und andererseits eine optimale Ausnutzung des Lager- oder Transportraums gewährleistet werden kann. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Stapeln von Paletten liefert die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Möglichkeit, die Stapelhöhe flexibel, das heißt individuell an die Waren anzupassen. Die Vorrichtung ist somit flexibel einsetzbar und kann ein optimales Transportieren und Lagern gewährleisten.
  • Die Vorrichtung zum Stapeln eignet sich bevorzugt für Europaletten, kann aber auch für andere Paletten mit abweichenden Abmessungen, wie beispielsweise einer Düsseldorfer Palette mit den Abmessungen 800 mm x 600 mm zum Einsatz kommen. Die Vorrichtung ist somit nicht auf eine genormte Palettengröße beschränkt, sondern kann individuell für weitere Palettengrößen genutzt werden. Die Rahmenelemente erstrecken sich seitlich, das heißt entlang einer Längsseite der Palette. Dabei können die Rahmenelemente auf eine erste Palette aufsteckbar bzw. auflegbar ausgestaltet sein. Erfindungsgemäß werden die Aufnahmen dann an den Rahmenelementen in der Höhe befestigt, die zum Transport bzw. Lagern der Waren benötigt wird. Die Aufnahmen sind somit in unterschiedlichen Höhen an den Rahmenelementen befestigbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, sind die Rahmenelemente mittels eines Grundrahmens verbindbar. Durch den Einsatz eines Grundrahmens zur Verbindung der Rahmenelemente wird die Vorrichtung autark und in vielfältiger Weise einsetzbar. Einerseits kann durch den Einsatz eines Grundrahmens eine manuelle Anordnung der Rahmenelemente an der Palette entfallen, so dass die Vorrichtung freistehend beladbar ist. Dabei sind der Grundrahmen und die Rahmenelemente derart ausgebildet bzw. miteinander verbunden, dass eine Europalette in die Vorrichtung einlegbar und auf den Grundrahmen auflegbar ist. Bevorzugt wird die Palette in Längsrichtung in die Vorrichtung eingelegt, was selbstverständlich nicht beschränkend gemeint ist, da auch eine Ausrichtung der Rahmenelemente in einer Weise möglich ist, dass die Palette in Querrichtung in die Vorrichtung einlegbar ist.
  • Der Grundrahmen verbindet die Rahmenelemente in der Weise, dass die Rahmenelemente auf dem Boden aufstellbar sind, wobei der Grundrahmen bevorzugt beabstandet vom Boden mit den Rahmenelementen verbunden ist. Die Vorrichtung besteht bevorzugt aus einem Eisenwerkstoff, kann je nach Einsatzgebiet aber auch aus einem Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, gefertigt sein. Bevorzugt wird die Vorrichtung aus einem Stahlwerkstoff hergestellt und ist als Schweißkonstruktion ausbildbar. Dabei wird der Grundrahmen mit den Rahmenelementen verschweißt, so dass einerseits ein sicheres Ausrichten der Rahmenelemente auch bei hohen Belastungen gewährleistet werden kann und andererseits eine kostengünstige Fertigung der Vorrichtung ermöglicht wird. In der bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Rahmenelemente seitlich zur in Längsrichtung eingeschobenen Palette, wobei der Grundrahmen zur Aufnahme einer ersten Palette dienen kann.
  • Sind die Aufnahmen lösbar mit den Rahmenelementen verbindbar, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Die Aufnahmen können in unterschiedlichen Ablagehöhen an den Rahmenelementen befestigt werden. Bevorzugt sind die Aufnahmen quer zur Längserstreckung der in Längsrichtung eingefügten Paletten in die Rahmenelemente eingefügt. Mit anderen Worten verbinden die Aufnahmen die beiden seitlich angeordneten Rahmenelemente, so dass neben der Aufnahme der Paletten den Aufnahmen eine weitere stabilisierende Wirkung für die Vorrichtung zukommt. Die Aufnahmen können somit zum sicheren Halten der Paletten dienen und andererseits das sichere Lagern auch von großen Lasten in der Vorrichtung gewährleisten. Das lösbare Verbinden der Aufnahmen ermöglicht es hierbei, die Höhe der in die Vorrichtung eingelegten Palette beliebig anzupassen und darüber hinaus die Vorrichtung weiteren Funktionen zuzuordnen. So kann insbesondere bei einem Einhängen der Aufnahmen in einer oberen Position in den Rahmenelementen die Vorrichtung beispielsweise als Montagefläche genutzt werden. Wird die Europalette in der höchsten Stufe der Rahmenelemente eingefügt, so ergibt sich eine Höhe für die Palette, die einerseits zum leichten Bestücken der Palette, wie aber auch zur Montage von Gütern oder Waren geeignet ist. Werden mehrere Aufnahmen in Querrichtung in die Rahmenelemente eingefügt bzw. lösbar mit den Rahmenelementen verbunden, so besteht auch die Möglichkeit, neben dem Transport von Gütern oder Waren eine hohe Anzahl von Europaletten selbst in der Vorrichtung zu stapeln und somit eine Ablagemöglichkeit für die Paletten selbst zur Verfügung zu stellen.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein und eine Ausgestaltungsvariante der Erfindung bilden, wenn die Aufnahmen als Winkelprofile ausgebildet sind. Winkelprofile, insbesondere Winkelprofile aus Stahl, stehen in großer Stückzahl und in unterschiedlichsten Materialstärken zur Verfügung und stellen eine kostengünstige Möglichkeit zur Ausbildung von Aufnahmen für die Vorrichtung dar. So kann einerseits ein Schenkel des Winkelprofils zum Einhängen in die Pfosten der Rahmenelemente genutzt werden, wohingegen der weitere Schenkel des Winkelprofils als Aufnahmefläche für die einzulegende Palette dienen kann. Somit kann eine kostengünstige und konstruktiv einfache Möglichkeit zur Realisierung von Aufnahmen bereitgestellt werden, die auch ein darüber hinaus mit einfachsten konstruktiven Mitteln die Realisierung einer flexiblen Vorrichtung zum Stapeln von Paletten bereitstellt.
  • Sind die Aufnahmen in jeweils einen sich gegenüberliegenden Pfosten einfügbar, insbesondere einhängbar, so kann wiederum eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung erzielt werden. Ein Einhängen der Aufnahmen stellt eine einfache, schnelle und sichere Verbindung zwischen den Aufnahmen und den Rahmenelementen bzw. Pfosten zur Verfügung. Dabei werden bevorzugt Winkelprofile eingesetzt, da die unterschiedlichen Schenkel der Winkelprofile, wie vorstehend beschrieben, unterschiedliche Aufgaben übernehmen können. Insbesondere kann ein Einhängeschenkel des Winkelprofils gegen die Pfosten zur Anlage gelangen, wobei ein Auflageschenkel des Winkelprofils sich zwischen die Rahmenelemente einfügen kann. Eine Kombination aus einem Winkelprofil mit der Möglichkeit einer Einhängung des Winkelprofils in die Pfosten der Rahmenelemente stellt somit eine konstruktiv einfache Möglichkeit zur Positionierung der Aufnahmen in der Vorrichtung dar.
  • Weisen die Pfosten an ihren nach außen gerichteten Seiten Öffnungen auf, wobei die Aufnahmen mit korrespondierenden Haltemitteln versehen sind, so dass die Aufnahmen in die Pfosten einfügbar sind, so kann eine weitere Variante der Erfindung erzielt werden. Die Rahmenelemente weisen zwei Pfosten auf, die mittels des Grundrahmens verbindbar sind und zwischen die die Paletten in die Vorrichtung einfügbar sind. Wird gemäß der Erfindung von einer Außenseite der Pfosten gesprochen, so sind damit bevorzugt die Einfügeseiten der Palette in einer sich in Längsrichtung der Palette erstreckenden Lage der Vorrichtung gemeint. Wird folglich eine Palette in Längsrichtung in die Vorrichtung eingelegt, so bilden die nach außen gerichteten Seiten der Pfosten eine im Wesentlichen parallele Fläche mit den Querseiten der Palette. Die Querseiten der Palette, die nach außen gerichteten Seiten und die Halteschenkel der Winkelprofile bzw. Aufnahmen erstrecken sich folglich in parallelen Ebenen. In die nach außen gerichteten Seiten der Pfosten der Rahmenelemente sind erfindungsgemäß Öffnungen eingearbeitet. Die Öffnungen in den Pfosten korrespondieren mit Haltemitteln, die an den Aufnahmen ausgebildet sind. Im einfachsten Falle können auch die Aufnahmen selbst in die Öffnungen eingefügt und somit eine Einstellung einer Ablagehöhe für die Paletten bereitstellen. Die Aufnahmen selbst bzw. die Winkelprofile selbst bilden dann Haltemittel, die mit den Öffnungen korrespondieren, so dass ein Einfügen der Aufnahmen in die Vorrichtung erzielt werden kann.
  • Sind die Haltemittel formschlüssig mit den Öffnungen verbindbar, so kann ein sicheres Befestigen der Aufnahmen in den Rahmenelementen bzw. den Pfosten der Rahmenelemente gewährleistet werden. Ein Formschluss zwischen Haltemittel und Pfosten bzw. der Öffnungen in den Pfosten kann eine zusätzliche Sicherheit für die Aufnahme zur Verfügung stellen. Insbesondere kann durch den Formschluss die Ausrichtung der Aufnahme in der Vorrichtung unterstützt werden, so dass ein sicheres Positionieren der Aufnahme selbst zur Steigerung der Funktionalität der Vorrichtung beitragen kann. Ein Formschluss kann beispielsweise durch eine zumindest bereichsweise schlitzförmige Ausbildung der Öffnungen erzielt werden, in die die Aufnahme bzw. der Halteschenkel einfügbar ist. Dabei kann das Haltemittel derart in die Öffnungen einfügbar sein, dass das Haltemittel die Öffnung hintergreift. Wird beispielsweise eine Abkantung in den Halteschenkel der Aufnahme eingearbeitet, so kann diese Abkantung in die Öffnung eingefügt und beispielsweise in eine schlitzartige Verlängerung der Öffnung eingreifen, so dass ein Hintergreifen des Haltemittels erzielbar ist. Das Hintergreifen stabilisiert die Lage der Aufnahme zusätzlich und bietet eine Möglichkeit zur leichten Handhabung der Vorrichtung insgesamt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante sind die Haltemittel an den Aufnahmen zumindest bereichsweise zylindrisch ausgebildet. In vorteilhafter Weise liegt der Halteschenkel der Aufnahme flächig gegen den Pfosten des Rahmenelements an. Wird nun in den Pfosten eine Bohrung eingefügt, die mit einem zylindrischen Haltemittel korrespondiert, so kann das Haltemittel in die Öffnung eingefügt werden. Das zylindrische Haltemittel weist dabei zumindest einen Absatz mit einem geringeren Durchmesser auf, so dass ein formschlüssiges Eingreifen der Haltemittel mit einem Hintergreifen des Haltemittels im Rahmenelement realisierbar ist. Die bevorzugte Ausführungsform des Haltemittels in zylindrischer Form bietet die Möglichkeit eines schnellen, sicheren und robusten Einfügens der Aufnahme in die Vorrichtung. Dabei bietet die zylindrische Ausbildung des Haltemittels und das Hintergreifen der Öffnung den Vorteil einerseits der leichten und sicheren Montage und andererseits die Möglichkeit, eine möglichst große Anlagefläche des zylindrischen Bereichs an der Öffnung zur Verfügung zu stellen. Hiermit wird auch eine Langlebigkeit der Vorrichtung erzielbar und gleichzeitig können höchste Lasten auf der Vorrichtung bzw. dem in der Vorrichtung platzierten Paletten aufgenommen werden.
  • Die Aufnahmen werden erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass eine Transportöffnung der Paletten freigebbar ist. Mit anderen Worten werden die bevorzugt eingesetzten Winkelprofile derart ausgewählt, dass einerseits eine ausreichende Stabilität der Winkelprofile gewährleistet werden kann und gleichzeitig kann ein maschinengestütztes Einfügen der Paletten in die Vorrichtung gewährleistet werden. Bevorzugt werden die Paletten in Längsrichtung in die Vorrichtung eingefügt, wobei ein Transportmittel, wie beispielsweise ein Hubwagen oder ein Gabelstapler, in der Lage ist, die Palette in die Vorrichtung in Längsrichtung einzufügen und abzulegen. Die Transportöffnungen in den Paletten liegen somit frei und können zur Handhabung der Paletten genutzt werden. Durch den symmetrischen Aufbau der Vorrichtung insgesamt und den Aufnahmen bzw. den Öffnungen kann die Vorrichtung individuell beidseitig genutzt, das heißt beladen und entladen werden.
  • Die Pfosten der Vorrichtung können eine, zwei oder mehr Öffnungen enthalten, so dass eine oder zwei oder eine Vielzahl von Paletten in der Vorrichtung stapelbar sind. Das Anordnen von mehreren Öffnungen bietet dabei die Möglichkeit, die Ablagehöhe der Paletten individuell anzupassen, wodurch ein entscheidender Vorteil der Erfindung erzielt wird. Je nach zu transportierendem bzw. zu lagerndem Gut in der Vorrichtung kann die Aufnahme in unterschiedlichen Höhen eingefügt bzw. an den Pfosten befestigt werden. Selbstverständlich kann auch lediglich eine Aufnahme in jeweils eine Seite der Vorrichtung eingefügt werden, so dass beispielsweise eine Arbeitsfläche durch die Palette bzw. die Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass ein Abstand zwischen den Öffnungen 100 mm bis 200 mm, vorzugsweise 150 mm, aufweist. Bei einem Abstand von beispielsweise 150 mm kann einerseits eine ausreichende Anzahl von Paletten übereinander gestapelt werden und es kann eine ausreichende Flexibilität zur Aufnahme von unterschiedlichen Waren und Gütern gewährleistet werden. Auch ist bei diesem Abstand gewährleistet, dass eine Palette, die zwischen anderen Paletten in der Vorrichtung gestapelt vorliegt, leicht und sicher entnehmbar ist.
  • Ist an zumindest einem Rahmenelement, vorzugsweise an beiden Rahmenelementen, ein Lagermittel zur Ablage von Aufnahmen vorgesehen, so kann die Vorrichtung in einer vorteilhaften Weise ergänzt werden. Die Vorrichtung dient als Lager- und Transportmittel. Um eine hohe Flexibilität bei der Verwendung der Vorrichtung bereitstellen zu können, ist es zweckmäßig, wenn eine genügende Anzahl von Aufnahmen zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Stellt sich beispielsweise beim Transport heraus, dass weitere Paletten zu transportieren sind, so kann mittels der im Lagermittel gehaltenen weiteren Aufnahmen eine weitere Palette in der Vorrichtung aufgenommen werden, nämlich dann, wenn die im Lagermittel vorhandenen Aufnahmen zusätzlich in die Rahmenelemente eingefügt werden, so dass eine weitere Aufnahmeebene zur Verfügung gestellt werden kann. Die Aufnahmen werden bevorzugt in die Querseiten, das heißt die kurzen Seiten der Palette, eingefügt bzw. eingehängt, so dass die Aufnahmen in ihrer Erstreckung lediglich geringfügig länger sind als die Querseiten der Palette. Somit kann gewährleistet werden, dass die in den Lagermitteln gehaltenen Aufnahmen nicht über die Rahmenelemente hinausragen, wenn die Aufnahmen an den Rahmenelementen und in den Lagermitteln gehalten werden.
  • Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Aufnahmen formschlüssig in die Lagermittel einfügbar sein. Ein formschlüssiges Einfügen der Aufnahmen bietet den Vorteil, dass die Aufnahmen einerseits sicher gehalten werden können und andererseits ein schnelles Entnehmen der Aufnahme ermöglicht wird. So können die Lagermittel schlitzförmige Öffnungen aufweisen, so dass die Aufnahmen in die Lagermittel einschiebbar sind. Hierbei stellt die Ausführung der Aufnahmen in Form von Winkeln mit einem Halteschenkel und einem Aufnahmeschenkel wiederum als nützlich dar. Die Halteschenkel ragen über die Aufnahmeschenkel hinaus und sind in ihrer Erstreckung über die Aufnahmeschenkel hinaus im Wesentlichen eben ausgebildet. Wird nun dieser ebene Bereich der Halteschenkel dazu genutzt, um die Aufnahmen in die Schlitze der Lagermittel einzufügen, so können die Aufnahmen leicht und sicher in den Lagermitteln gehalten werden. Die Aufnahmen werden dann zwischen zwei Lagermitteln in die Schlitze der Lagermittel eingeschoben.
  • Bevorzugt sind die Lagermittel in den Rahmenelementen vorgesehen, so dass die Aufnahmen in einer Ebene mit den Rahmenelementen in der Vorrichtung gehalten werden können. Es versteht sich, dass die Lagermittel derart ausgeführt werden können, dass ein, zwei oder mehr Aufnahmen in den Lagermitteln ablegbar sind. Als vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, dass mindestens zwei Aufnahmen je Rahmenelement in die Lagermittel einfügbar sind. Je nach Höhe der Vorrichtung und Anzahl der Öffnungen in den Pfosten können natürlich ebenfalls mehr als zwei Aufnahmen je Rahmenelement aufnehmbar sein.
  • Um eine einerseits kostengünstige, aber andererseits auch konstruktiv stabile Vorrichtung bereitstellen zu können, sind die Rahmenelemente und der Grundrahmen zumindest bereichsweise aus einem Vierkantprofil ausbildbar. Vierkantprofile stehen in ausreichender Anzahl und Abmessungen zur Verfügung, so dass eine kostengünstige Fertigung der Vorrichtung gewährleistbar ist. Darüber hinaus bieten Vierkantprofile auch eine ausreichende Stabilität, um auch gro-ße Lasten in der Vorrichtung stapeln und transportieren zu können. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Vorrichtungen selbst gestapelt werden sollen. Die Vorrichtung ist insgesamt als Schweißkonstruktion ausgelegt und wird vorzugsweise aber nicht beschränkend aus einem Stahlwerkstoff gefertigt. Dies unterstützt die Steifigkeit der Vorrichtung, so dass eine Langlebigkeit der Vorrichtung gewährleistet werden kann.
  • Weisen die Pfosten eine Anlagefläche für eine weitere Vorrichtung zum Stapeln auf, so können die Vorrichtungen selbst gestapelt werden. Die Anlageflächen bieten dabei die Möglichkeit, die Vorrichtungen selbst ineinander zu fügen. In einer Variante der Anlagefläche kann der Pfosten aus einem Vierkantprofil ausgebildet sein, in welchen ein weiteres, in den Abmaßen geringeres Vierkantprofil eingefügt und beispielsweise eingeschweißt vorliegt, so dass das schmalere Vierkantprofil über die Pfosten der Rahmenelemente hinausragt. Ist nun jeder Pfosten bzw. jeder Pfosten des Rahmenelements aus dem Vierkantprofil gefertigt und an den unteren Enden offen ausgebildet, so kann die Vorrichtung in einfachster Weise auf eine andere Vorrichtung aufgestellt werden, indem die Pfosten in die schmaleren Vierkantprofile eingefügt werden. Hierdurch wird ein sehr sicheres Stapeln der Vorrichtungen gewährleistet, da die schmaleren Vierkantprofile die zusätzliche Vorrichtung in ihrer Lage stabilisieren. Die Anlagefläche wird hierbei somit als Vierkantprofil ausgebildet.
  • Vorstellbar ist es erfindungsgemäß aber auch, dass die Anlagefläche aus einer ebenen Fläche am oberen Ende der Pfosten ausgebildet ist, wobei die ebene Fläche von zwei sich seitlich erstreckenden Führungsflächen umschlossen wird. Die Anlagefläche wird hierbei folglich aus der ebenen Fläche mit den sich schräg zur ebenen Fläche ausgerichteten Führungsflächen ergänzt wird. Durch diese Art der Anlagefläche kann ein schnelles und gleichzeitig gesichertes Stapeln der Vorrichtungen gewährleistet werden.
  • Weist die Vorrichtung eine Höhe von 700 mm bis 900 mm, vorzugsweise 800 mm, auf, so kann die Vorrichtung zusätzlich als zum Beispiel Montagetisch genutzt werden. Darüber hinaus hat sich eine Höhe von ca. 800 mm als vorteilhaft erwiesen, um einerseits sperrige Güter und andererseits eine ausreichende Anzahl von Paletten aufnehmen zu können. Vorstellbar ist es erfindungsgemäß aber auch, wenn die Vorrichtung eine Höhe von mehr als 800mm aufweist, beispielsweise 1300 mm oder sogar bis zu 2000 mm, in bevorzugter Weise eine Höhe von 1500 mm. Beide bevorzugten Ausführungsformen haben sich als zweckmäßig erwiesen, um einerseits, wie vorstehend beschrieben, eine Montage- oder Arbeitsfläche bereitstellen zu können und andererseits eine ausreichende Anzahl von Paletten in der Vorrichtung stapeln zu können.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Vorrichtung zum Stapeln von Paletten kann eine hohe Flexibilität der Vorrichtungen bereitgestellt werden, um die Paletten individuell an die zu kommissionierenden Waren oder Güter anpassen zu können. Durch die Möglichkeit des Einfügens der Aufnahmen in die Rahmenelemente können die zur Verfügung stehenden Ebenen leicht an die Waren oder Güter angepasst werden und somit eine flexible Vorrichtung zum Stapeln von Paletten bereitgestellt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Ausgestaltungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Schutzansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Vorrichtung zum Stapeln mit einer in die Vorrichtung eingelegten Palette,
    • 2 eine Ansicht auf eine Vorderansicht auf einen Pfosten gemäß der Ansicht des Pfeils II aus der 1,
    • 3 eine Detailansicht auf eine Öffnung in einem Pfosten, und
    • 4 eine Detailansicht auf einen Grundrahmen und ein Rahmenelement mit in das Rahmenelement integrierten Haltemitteln, sowie in den Haltemitteln aufgenommenen Aufnahmen.
  • In der 1 ist eine Vorrichtung zum Stapeln 1 in einer dreidimensionalen Ansicht mit einer in der Vorrichtung 1 aufgenommenen Palette 2 wiedergegeben. Die Vorrichtung zum Stapeln 1 weist zwei Rahmenelemente 3, 4 auf, die sich seitlich entlang einer Längserstreckung der Palette 2 erstrecken. Die Mittellinie M definiert eine Symmetrielinie für die Vorrichtung 1 und verdeutlicht gleichzeitig die Richtung der Längserstreckung der Palette 2. Die Rahmenelemente 3, 4 sind mittels eines Grundrahmens 5 verbunden, wobei der Grundrahmen beabstandet von einem unteren Ende 6 der Pfosten 7, 8, 9, 10 angeordnet ist. Die Rahmenelemente bestehen aus den Pfosten 7, 8, 9, 10, sowie jeweils die Pfosten 7, 8, 9 verbindenden Querstreben 11, 12, 13, 14, 15. Die dem Grundrahmen 5 zugeordneten Querstreben 12, 13 weisen in dieser Ausgestaltungsvariante eine den Abmessungen des Grundrahmens 5 übereinstimmende Abmessungen auf. Auch die Pfosten 7, 8, 9, 10 sind aus einem identischen Vierkantprofil gefertigt. Beispielhaft kann ein Vierkantprofil von 40 mm x 40 mm genannt sein. Die Rahmenelemente 3, 4 sind zusätzlich mit Knotenblechen verstärkt. Die Rahmenelemente 3, 4 bilden mit dem Grundrahmen 5 die Vorrichtung zum Stapeln 1 als selbständig stabile und stehende Einheit. In die Vorrichtung 1 sind Aufnahmen 20, 21 einhängbar, so dass die Palette 2 zwischen die Rahmenelemente 3, 4 einführbar und in den Aufnahmen 20, 21 ablegbar sind. Die Aufnahmen 20, 21 sind in der vorliegenden Form als Winkelprofile ausgebildet und in Öffnungen 22, 23 der Rahmenelemente 3, 4 einhängbar. Zur besseren Übersichtlichkeit der Figur sind lediglich zwei Öffnungen 22, 23 mit Bezugszeichen versehen. Wie deutlich zu erkennen ist, bleiben Huböffnungen 24 der Palette 2 frei, so dass beispielsweise ein Hubwagen die Palette 2 aus der Vorrichtung 1 herausnehmen kann.
  • Zwischen den Pfosten 7, 8, 9, 10 sind Querstreben 11, 14, 15 angeordnet, die geringere Abmessungen aufweisen, da diese Querstreben 11, 14, 15 im Wesentlichen stützende Aufgaben erfüllen. Die Aufnahmen 20, 21 werden in Öffnungen 22, 23 eingefügt, wobei das Einfügen der quer als Winkelprofile ausgebildeten Aufnahmen 20, 21 je nach zu kommissionierender Ware in unterschiedliche Öffnungen 22, 23 der Pfosten 7, 8, 9, 10 einfügbar sind. Die Vorrichtung 1 ist somit an unterschiedliche Waren und/oder Güter anpassbar und es können zwei oder mehr Paletten 2 in der Vorrichtung 1 aufgenommen werden. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Pfosten 7, 8, 9, 10 beispielhaft eine Höhe von 1500 mm auf.
  • Weiterhin beispielhaft ist an den Pfosten 10 eine Anlagefläche 25 befestigt, wobei die Anlagefläche 25 aus einer ebenen Fläche 26 mit daran anschließenden Fügeflächen 27 als Fügehilfen beim Stapeln der Vorrichtung ausgebildet sind. Zusätzlich sind in die Rahmenelemente 3, 4 Lagermittel 28, 29, 30 befestigt, wobei die Lagermittel 28, 29, 30 in der vorliegenden Ausführungsform als Flachstähle mit einem eingefügten Schlitz ausgebildet sind. Die Lagermittel 28, 29, 30 sind somit in der Lage, die Aufnahmen 20, 21 und insbesondere die Halteschenkel der Aufnahmen 20, 21 aufzunehmen, so dass die nicht benötigten Aufnahmen 20, 21 in den Lagermitteln 28, 29, 30 ablegbar sind.
  • In der 2 ist eine Ansicht gemäß dem Pfeil II aus der 1 auf die Vorrichtung 1 wiedergegeben. Dargestellt ist eine Ansicht auf die Palette 2, die Aufnahme 21 sowie das Rahmenelement 3. Die Öffnungen 32 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Abstand A von 150 mm ausgeführt. Der Halteschenkel 33 der Aufnahme 21 erstreckt sich über das Rahmenelement 3 hinweg, so dass ein Haltemittel in die Öffnung 32 einfügbar ist.
  • In der 3 ist eine Öffnung 32 in einer vergrößerten Darstellung wiedergegeben. Die Öffnung 32 besteht aus einer kreisförmigen Bohrung 35 mit einer Verlängerung in Form einer Nut 36. Wird nun das Haltemittel 34 zylindrisch ausgeführt, wobei das Haltemittel einen Absatz 37 aufweist, so ist das Haltemittel 34 in der Lage, eine Hinterschneidung zu bilden, wobei das Haltemittel in die Bohrung 35 einfügbar und in die Nut 36 überführbar ist. Durch das Hintergreifen des Haltemittels 34 kann somit ein sicheres Ausrichten der Aufnahme 21 im Rahmenelement gewährleistet werden.
  • In der 4 ist die Vorrichtung 1 noch einmal wiedergegeben, wobei in das Rahmenelement und insbesondere die Lagermittel 28, 38 Aufnahmen 39, 40 eingefügt sind. Der Halteschenkel 41 wird dabei in den Schlitz 31 eingeführt, wobei der Aufnahmeschenkel im Wesentlichen waagerecht zum Grundrahmen 5 ausgerichtet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Stapeln
    2
    Palette
    3, 4
    Rahmenelemente
    5
    Grundrahmen
    6
    Ende
    7, 8, 9, 10
    Pfosten
    11, 12, 13, 14, 15
    Querstreben
    16, 17, 18, 19
    Knotenblech
    20, 21, 39, 40
    Aufnahmen
    22, 23, 32
    Öffnungen
    24
    Huböffnungen
    25
    Anlagefläche
    26
    ebene Fläche
    27
    Fügeflächen
    28, 29, 30, 38
    Lagermittel
    31
    Schlitz
    33, 41
    Halteschenkel
    34
    Haltemittel
    35
    Bohrung
    36
    Nut
    37
    Absatz
    42
    Aufnahmeschenkel
    M
    Mittellinie
    A
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3728647 C2 [0004]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Stapeln (1) von Paletten (2), insbesondere Europaletten mit den Abmessungen 800 mm x 1200 mm, aufweisend jeweils ein sich seitlich der Palette (2) erstreckendes Rahmenelement (3, 4) und jeweils eine an dem Rahmenelement angebrachte Aufnahme (20, 21, 39, 40) zur Ablage einer weiteren Palette (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20, 21, 39, 40) zur Ablage der Palette (2) an dem Rahmenelement (3, 4) anpassbar ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (3, 4) mittels eines Grundrahmens (5) verbindbar sind.
  3. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) lösbar mit den Rahmenelementen (3, 4) verbindbar sind.
  4. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) als Winkelprofile ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) in jeweils einen sich gegenüberliegenden Pfosten (7, 8, 9, 10) der Rahmenelemente (3, 4) einfügbar, insbesondere einhängbar sind.
  6. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (7, 8, 9, 10) an ihren nach außen gerichteten Seiten Öffnungen (22, 23, 32) aufweisen, wobei die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) mit korrespondierenden Haltemitteln (34) versehen sind, so dass die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) in die Pfosten (7, 8, 9, 10) einfügbar sind.
  7. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (34) formschlüssig mit den Öffnungen (22, 23, 32) verbindbar sind.
  8. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (34) derart in die Öffnungen (22, 23, 32) einfügbar sind, dass die Haltemittel (34) die Öffnungen (22, 23, 32) hintergreifen.
  9. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (34) zumindest bereichsweise zylindrisch ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) derart ausgebildet sind, dass eine Transportöffnung (24) der Paletten freigebbar ist.
  11. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine, zwei oder mehr Öffnungen (20, 23, 32) in den Pfosten (6, 7, 8, 9, 10) enthalten sind.
  12. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (A) zwischen den Öffnungen (22, 23, 32) 100 mm bis 200 mm, vorzugsweise 150 mm, beträgt.
  13. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Rahmenelement (3, 4), vorzugsweise an beiden Rahmenelementen (3, 4), ein Lagermittel (28, 29, 30, 38) zur Ablage von Aufnahmen (20, 21, 39, 40) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) formschlüssig in die Lagermittel (28, 29, 30, 38) einfügbar sind.
  15. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel (28, 29, 30, 38) schlitzförmige Öffnungen (31) aufweisen, so dass die Aufnahmen (20, 21, 39, 40) einschiebbar sind.
  16. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein, zwei oder mehr Aufnahmen (20, 21, 39, 40) in dem Lagermittel (28, 29, 30, 38) ablegbar sind.
  17. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (3, 4) und der Grundrahmen (5) zumindest bereichsweise aus einem Vierkantprofil gebildet sind.
  18. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (7, 8, 9, 10) eine Anlagefläche (25) für eine weitere Vorrichtung zum Stapeln (2) aufweisen.
  19. Vorrichtung zum Stapeln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Stapeln (1) eine Höhe von 700 mm bis 2000 mm, bevorzugt 800 mm und noch bevorzugter 1500 mm, aufweist.
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