DE19503721C2 - Stapelhilfe - Google Patents

Stapelhilfe

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Description

Paletten oder Schalelemente werden bisher mit Hilfe eines Transportgehänges eines Kran oder eines Gabelstaplers über­ einander geschichtet, wobei meist noch Hand angelegt werden muß, um diese Gegenstände möglichst genau übereinander zu schichten und auszurichten. Sind die Gegenstände geschichtet und/oder wunschgemäß ausgerichtet, so müssen die entstande­ nen Stapel rutschfest gesichert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Hilfe beim Stapeln flacher Gegenstände, z. B. von im Bauwesen ver­ wendbare Schalelementen oder von Paletten, die an mindestens einer Oberfläche in einem Abstand von ihrem äußeren Rand ei­ ne Vertiefung aufweisen, deren dem Rand benachbarte Seiten­ fläche etwa rechtwinklig zu der Oberfläche verläuft, und die eine Säule aufweist, an der ein radial abstehendes Auflager­ teil, das zur Anlage an die Unterfläche des Gegenstandes ge­ eignet ist und ein weiteres radiales abstehendes Teil ange­ ordnet sind, das zur Zusammenarbeit mit der oberen Fläche des Gegenstandes geeignet ist.
Bei der durch die DE 36 08 479 A1 bekannt gewordenen Sta­ pelhilfe liegt zwar der flache Gegenstand auf einem unteren Auflagerteil auf, das weitere, radial abstehende Teil soll aber an dem obersten der gestapelten Gegenstände angreifen. Dies besteht aus einem Haken, der an einer auf der Säule hö­ henverschiebbar und feststellbar angeordneten Manschette be­ festigt ist und der die am Rand der Palette oder des Schal­ elementes angeordneten Rahmenschenkel hintergreift. Daher, und weil die untere Auflage ebenfalls aus einem Haken be­ steht, der die Rahmenschenkel einer umgekehrt aufgelegten Palette oder eines Schalelementes hintergreift, kann diese bekannte Stapelhilfe nicht von der Seite her auf einen fla­ chen Gegenstand aufgeschoben werden, sondern die einzelnen Gegenstände müssen von oben her in die Stapelhilfe einge­ setzt werden, wobei der obere, radial abstehende Haken diese Einsetzbewegung stört. In der Praxis wird die Manschette mit dem Haken erst dann auf die Säule aufgeschoben, wenn die Ge­ genstände bereits aufgestapelt sind. Es wird dann der ober­ ste Gegenstand an der Säule befestigt, so daß diese Stapel­ hilfe wie eine Klammer wirkt, deren Schenkel am obersten und am untersten Gegenstand des Stapels eine Vertiefung hinter­ greifen. Dadurch ist die Handhabung dieser bekannten Stapel­ hilfe sehr umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der dieses Aufeinanderschichten der oft schweren flachen Gegenstände wie Schalelemente oder aber Pa­ letten gegenüber der bekannten Vorrichtung einfacher ist und die leicht zu handhaben ist, trotzdem aber ein Verrutschen der Einzelteile aus der gestapelten Lage beim Transport ver­ hindert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem zur Zusammenarbeit mit der oberen Fläche des Gegen­ standes bestimmten Teil eine Klinke angeordnet ist, die beim Aufschieben der Vorrichtung auf den Rand des Gegenstandes in ihre Sperrstellung bewegbar ist, in der sie den zwischen den radial verlaufenden Teilen befindlichen Rand des Gegenstan­ des festhält.
Dies ermöglicht, daß die Vorrichtung von der Seite her auf den Gegenstand aufgeschoben werden kann und sich dort in der Regel selbsttätig befestigt.
Zum Aufeinanderschichten der plattenförmen Gegenstände wer­ den mindestens zwei dieser im folgenden als Stapelhilfen be­ zeichneten Vorrichtungen so einander gegenübergestellt, daß sie in Verlängerung eines Durchmessers der Gegenstände auf einer ebenen Unterlage aufstehen. Die Säulen bilden dann seitliche Führungen beim Aufeinanderschichten der Gegenstän­ de. Diese Gegenstände können, wie Schalelemente und Palet­ ten, rechteckig sein, dann können die Stapelhilfen an bei­ spielsweise allen vier Ecken der Gegenstände angeordnet sein. Aber auch runde Gegenstände, z. B. kreisrunde oder el­ lipsenförmig flache Gegenstände können mit Hilfe dieser Sta­ pelhilfen genau übereinander gestapelt werden. Hierzu wird man in der Regel drei oder mehr Stapelhilfen verwenden, wo­ gegen zwei Stapelhilfen, die an diametral voneinander lie­ genden Ecken angeordnet werden, beim Stapeln von rechtecki­ gen Gegenständen ausreichen, wenn die Säulen so geformt sind, daß sie eine Ecke des gestapelten Gegenstandes fest­ halten. Dies ist beispielsweise bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht, bei der die Säulen aus einem of­ fenen Winkelprofil bestehen, in das eine Ecke des Gegenstan­ des z. B. eines Schalelementes eingreift.
Im einfachsten Falle kann die Klinke aus einem schwenkbar gelagerten Haken bestehen, der der Mitte des Gegenstandes zugewandt eine Schrägfläche aufweist, an der beim Aufschie­ ben der Stapelhilfe der Rand des Gegenstandes zur Anlage kommt, den Haken hochschiebt und ihn dann in die Vertiefung einfallen läßt. Dabei kann die Vertiefung auch durch einen Oberflächenabschnitt des Gegenstandes gebildet sein, der in Einschubrichtung des Gegenstandes hinter einer querverlau­ fenden, auf der Oberfläche des Gegenstandes angeordneten Leiste vorgesehen ist. In der Sperrstellung hintergreift dann der Haken die querverlaufende Leiste mit einer im we­ sentlichen parallel zur Tangente an seine Schwenkbewegung verlaufenden Fläche. Zweckmäßig kann der Haken durch eine ihn in die Sperrstellung drückende Feder belastet sein.
An Stelle eines einfachen Hakens kann auch eine als Scheibe ausgebildete Klinke vorgesehen sein. Bei Ausführungsformen der Erfindung ist dann die Bewegung der Klinke in ihre Sperrstellung von der Aufschiebebewegung der Stapelhilfe auf den Rand des Gegenstandes abgeleitet. Hierzu kann beispiels­ weise die Klinke im Abstand von ihrer Schwenkachse eine Schrägfläche ausgebildete Anschlagfläche aufweisen, so daß die Klinke beim Aufschieben um die Achse gedreht und dann entweder infolge ihrer Schwerkraft oder durch Federbelastung in ihre Sperrstellung, also hinter eine Leiste an der Ober­ fläche des Gegenstandes oder aber in eine Vertiefung in die­ ser Oberfläche oder dergleichen einfällt. Dabei handelt es sich um eine selbsttätig ablaufende Bewegung.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Klinke so ausge­ bildet, daß ein zweiter, auf den ersten Gegenstand aufgeleg­ ter Gegenstand die Klinke in ihrer Sperrstellung festhält. Bei dieser Ausführungsform ist keine besondere Sicherung er­ forderlich, die die Klinke in ihrer Sperrstellung festhält.
Stehen die Säulen der Vorrichtung senkrecht auf einer vor­ zugsweise ebenen Unterlage, so können mehrere Gegenstände genau aufeinander ausgerichtet zwischen die Säulen der Sta­ pelhilfen eingelegt werden.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist Vorsorge getroffen, daß die auf einen ersten Gegenstand aufgelegten weiteren Ge­ genstände auch dann aufgelegt werden können, wenn an einem weiteren Gegenstand bereits wieder Stapelhilfen angeordnet sind, deren Säulen aus einem Winkelprofil besteht. Bei die­ ser Ausführungsform weist die Säule oberhalb des oberen ra­ dial abstehenden Teiles eine Kröpfung auf, so daß der Ab­ stand zwischen zwei an dem Gegenstand angreifenden Stapel­ hilfen zumindest oberhalb dieses oberen Teiles um die dop­ pelte Werkstoffdicke des Winkelprofils größer als das ent­ sprechende Maß des Gegenstandes ist. Der dadurch entstehende Zwischenraum zwischen der Innenfläche des Winkelprofils und der Außenfläche des Gegenstandes ist dann also so groß, daß auf den ersten Gegenstand ein zweiter Gegenstand einschließ­ lich der als Stapelhilfe eingesetzten Vorrichtungen aufge­ setzt werden kann.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung verläuft die Säule der Stapelhilfe nicht lotrecht nach oben, sondern ist etwas schräg nach außen geneigt. Auch hierdurch ist es mög­ lich, Gegenstände übereinander nach Art einer Schachtelung zu stapeln.
Der Winkel, um den der Verlauf der Säule von der Senkrechten abweicht, kann an sich in gewissen Grenzen verschieden sein. Zweckmäßig ist jedoch eine Ausführungsform, bei der der Nei­ gungswinkel gegenüber der Senkrechten so bemessen ist, daß ein zweiter Gegenstand mit den an ihm angreifenden Stapel­ hilfen zwischen die am ersten Gegenstand angreifenden Vor­ richtungen gerade noch von oben eingeschachtelt werden kann.
Die Klinke kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei Ausführungsformen der Erfindung weist die Klinke außer einer mit dem Rand eines einzuschiebenden Gegenstandes zusammenar­ beitenden Schrägfläche und gegebenenfalls einer den Rand der Aussparung hintergreifenden Fläche eine Handhabe auf, die zum Verschwenken der Klinke dienen kann.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stapelhilfe in Ansicht;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von oben auf die Ausführungs­ form nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Klinke in größerem Maßstab und
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die die Ecken eines Schalelementes aufnehmenden Stapelhilfen.
Von den aufeinander zu stapelnden flachen, plattenartigen Gegenständen werden im folgenden der besseren Verständlich­ keit halber nur die Schalelemente genannt. Diese Ausführun­ gen gelten jedoch entsprechend auch für Paletten und andere flache Gegenstände.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist die als Stapelhilfe verwendbare Vorrichtung einen Fuß auf, der aus zwei im rechten Winkel aneinander befestigten, bei­ spielsweise verschweißten Abschnitten 1 von Vierkantrohren steht. An der Außenecke dieses Fußes 1 ist das untere Ende einer als Winkelprofil ausgebildeten Säule 2 angeschweißt. Am oberen Ende 3 des Winkelprofiles sind dessen Schenkel et­ was trichterförmig nach außen gebogen, so daß in die Säule 2 von oben eingeführte Schalelemente durch diese schrägen Flä­ chen in ihre richtige Lage geführt werden. Eine obere Flä­ che 4 des Fußes 1 bildet ein unteres Auflager für das Schal­ element. In einem Abstand darüber befindet sich eine Plat­ te 5, die bei Ausführungsformen der Erfindung fest an der Säule 2 befestigt ist, deren Abstand von der Fläche 4 jedoch bei anderen Ausführungsformen der Erfindung auch einstellbar sein kann. Der Abstand der unteren Fläche 6 der Platte 5 von der Fläche 4 ist nur um ein geringes Maß größer als die Dic­ ke des Schalelementes 7. In der Platte 5, die nur so dick ist, daß sie die beim Gebrauch der Stapelhilfe auftretenden Belastungen aufnehmen kann, befindet sich eine radialer Schlitz 8, in dem eine Klinke 9 aus einem hochkant stehenden Plattenabschnitt eine Schwenkbewegung um eine Achse 10 aus­ führen kann, die an den dem plattenförmigen Gegenstand (Schalelement 7) zugewandten vorderen Ende des Schlitzes 8 gegebenenfalls in der Verlängerung der Ebene der oberen Flä­ che der Platte 5 angeordnet ist und rechtwinklig zu dem Schlitz 8 verläuft, der wiederum in der Winkelhalbierenden des Winkelprofils der Säule 2 angeordnet ist.
Die Klinke 9 ist in der Fig. 1 in einer leicht ausgelenkten Stellung nach rechts dargestellt, damit man die Klinke 9 mit allen Merkmalen gesamthaft erkennen kann. Die Klinke 9 weist eine Schrägfläche 11 auf, die an ihrem der Säule 2 abgewand­ ten Rand von der Achse 10 nach unten in die Bahn ragt, auf der sich der Rand des Schalelementes 7 beim Aufschieben der Stapelhilfe bewegt. Diese als Schrägfläche 11 ausgebildete Anschlagfläche ist so geformt, daß die Klinke 9 beim Auf­ schieben der Stapelhilfe auf den Rand in Fig. 1 im Uhrzei­ gersinn um mehr als ca. 90° verschwenkt wird und dann eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn von selbst ausführt und in eine Aussparung 12 einfällt, die in dem Schalelement 7 auf der der Klinke 9 zugewandten oberen Fläche 20 dadurch ver­ wirklicht ist, daß das Schalelement 7 längs seines Randes einen Rahmen 13 aufweist. Die Klinke 9 fällt dann in einer Schwenkbewegung um die Achse 10 hinter dem Rahmen 13 nach unten, wenn die Stapelhilfe soweit auf das Schalelement 7 aufgeschoben ist, daß eine seiner Ecken 14 ganz in die In­ nenecke des Winkelprofils 2 eingreift.
Es ist nicht erforderlich, daß der plattenförmige Gegenstand einen Rahmen 13 aufweist, hinter den die Klinke in der Sperrstellung eingreift. Es genügt auch, wenn dieser Gegen­ stand in seiner oberen, der Platte 5 zugewandten Fläche eine Aussparung 12 aufweist, in die die Klinke 9 in ihrer Sperrstellung eingreifen kann.
An die Schrägfläche 11 der Klinke 9 schließt sich eine Run­ dung 15 an, an die sich ein Zapfen 16 anschließt, der in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Klinke 9 nach unten zeigt. Außerdem weist die Klinke 9 noch eine Aussparung 17 auf, die als Handhabe beim manuellen Verschwenken der Klinke dient.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Fuß 1 der Stapelhilfe eine gewisse Höhe auf, so daß das Schalelement 7 in einem gewissen Abstand vom Boden in den Stapelhilfen gelagert ist, wenn die Stapelhilfen z. B. an allen vier Ec­ ken eines rechteckigen plattenförmigen Gegenstandes ange­ ordnet sind.
Ein Schalelement wird in der Regel in waagrechter Lage an einem Transportgehänge eines Kranes transportiert. Zum Abs­ tapeln wird dann das Schalelement 7 so weit abgelassen, daß sein Abstand vom Boden etwa der Höhe des Fußes 1 der Stapel­ hilfe entspricht. Dann werden die Stapelhilfen von der Seite her auf die Ecken des Schalelementes aufgeschoben. Dabei verschwenken sich die Klinken 5 der einzelnen Stapelhilfen in ihre Sperrstellungen, sie schwenken in die Aussparun­ gen 12 bzw. hinter den Rahmen 13 des plattenförmigen Gegen­ standes 7 ein.
Ein zweites Schalelement 7 wird dann mit dem Kran von oben in die vier an den Ecken 14 des ersten Schalelementes 7 an­ geordneten Stapelhilfen eingefädelt. Das zweite Schalelement liegt dann auf der oberen Fläche der ein oberes Auflagerteil bildenden Platte 5 auf und sichert dabei die Sperrstellung der Klinke 9, in der sie das untere Schalelement 7 festhält.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Säulen 2 der Stapelhilfe vom Fuß 1 nicht senkrecht nach oben, sondern um einen kleinen Winkel nach außen geneigt, wie dies durch die strichpunktierte Linie 18 in Fig. 1 ange­ deutet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann auf ein unterstes in die Stapelhilfen eingelegtes Schalele­ ment 7 ein zweites Schalelement von oben eingelegt werden, auf dessen Ecken wiederum Stapelhilfen aufgeschoben sind. Es können dann die Schalelemente 7 zusammen mit den Stapel­ hilfen aufeinander geschachtelt werden.
Wie erwähnt, können an Stelle von Schalelementen andere plattenförmige Gegenstände mit Hilfe von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gestapelt werden, wobei nur erforderlich ist, daß diese plattenförmigen Gegenstände in einem Abstand von ihrem Rand an einer der oberen, ein Auflager bildende Fläche der Platte 5 zugewandten Fläche ei­ ne Vertiefung aufweisen, in die die Klinke 9 in ihrer Sperr­ stellung einschwenken kann.
Der Schwerpunkt der Ausführungsform einer in der Zeichnung dargestellten Klinke 9 ist mit 19 bezeichnet. Bei der darge­ stellten Ausführungsform, bei der Schalelemente 7 gestapelt werden, ist die obere Fläche dieser Schalelemente durch die obere Fläche 20 des Rahmens 13 gebildet, der längs des Ran­ des einer die Schalhaut bildenden Platte 21 angeordnet ist und auf dem sich die Platte 21 abstützt.
Bei angesetzter Stapelhilfe liegt der Rand des plattenförmi­ gen Gegenstandes zwischen der oberen Fläche 4 des Fußes 1 und der unteren Fläche 6 der Platte 5. Wenn die zu stapeln­ den Gegenstände keine rechteckige, sondern z. B. eine runde Form aufweisen, so kann für die Säule 2 an Stelle eines Win­ kelprofils ein passendes anderes Profil vorgesehen sein.
Die Säule 2 kann auch aus einem runden Stangenprofil beste­ hen, wenn es beim Stapeln nicht wesentlich ist, daß die Ec­ ken auch gegen eine seitliche Verschiebung der gestapelten Gegenstände in einem Winkelprofil gesichert sind.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Hilfe beim Stapeln flacher Gegenstände, z. B. von im Bauwesen verwendbaren Schalelementen oder von Paletten, die im Abstand von ihrem äußeren Rand ei­ ne Vertiefung aufweisen, deren dem Rand benachbarte Seitenfläche etwa rechtwinklig zu der Oberfläche ver­ läuft, und die eine Säule (2) aufweist, an der ein ra­ dial abstehendes Auflagerteil (1), das zur Anlage an die Unterfläche des Gegenstandes (7) geeignet ist, und ein weiteres radial abstehendes Teil (5) angeordnet sind, das zur Zusammenarbeit mit der oberen Fläche (20) des Gegenstandes geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem Teil (5) eine Klinke (9) angeordnet ist, die beim Aufschieben der Vorrichtung auf den Rand des Gegenstandes (7) in ihre den zwischen den radial ver­ laufenden Teilen (1, 5) befindlichen Gegenstand (7) festhaltende Sperrstellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Klinke (9) in ihre Sperrstellung von der Aufschiebebewegung des Gegenstandes (7) abge­ leitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klinke (9) plattenförmig ist und oberhalb ihres Schwerpunktes (19) um eine waagrechte Achse (10) schwenkbar gelagert ist, die rechtwinklig zu der Richtung der Aufschiebebewegung der Vorrichtung auf den Rand des plattenförmigen Gegenstandes (7) verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (9) im Abstand von ihrer Schwenkachse (10) eine Anschlagfläche (11) aufweist, an der der Gegenstand (7) beim Einschieben zur Anlage kommt und die Klinke (9) in ihre Sperrstellung bewegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter auf den ersten Gegenstand (7) aufgelegter Gegenstand die Klinke (9) in ihrer Sperrstellung hält.
6. Vorrichtung zur Hilfe beim Stapeln flacher, rechtecki­ ger Gegenstände nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) aus ei­ nem Winkelprofil besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Vorrichtung an mindestens zwei Ecken des Gegenstandes der Abstand zwischen zwei an dem Gegenstand angreifenden Vorrichtungen zumindest ober­ halb ihres oberen Teiles (5) um die doppelte Werkstoff­ dicke des Winkelprofils größer ist als das entsprechen­ de Maß des Gegenstandes.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) oberhalb des oberen Teiles (5) eine Kröpfung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Säule (2) schräg nach außen geneigt verläuft (Linie 18 in Fig. 1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, um den die Säule (2) gegen eine auf ei­ ner horizontalen Ebene eines ersten Gegenstandes (7) stehende Senkrechte geneigt ist, so bemessen ist, daß ein zweiter Gegenstand mit an ihm angreifenden Vorrich­ tungen zwischen die am ersten Gegenstand angreifenden Vorrichtungen von oben eingeschachtelt werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (9) eine Handha­ be (17) zum Verschwenken von Hand aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil (5) längs der Säule (2) verschieb- und feststellbar ist.
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DE3608479A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-17 Wolfgang Baumann Vorrichtung, insbesondere fuer das bauwesen, zum gestapelten transportieren und/oder lagern von ebenen gegenstaenden

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