DE19503721C2 - Stapelhilfe - Google Patents
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Description
Paletten oder Schalelemente werden bisher mit Hilfe eines
Transportgehänges eines Kran oder eines Gabelstaplers über
einander geschichtet, wobei meist noch Hand angelegt werden
muß, um diese Gegenstände möglichst genau übereinander zu
schichten und auszurichten. Sind die Gegenstände geschichtet
und/oder wunschgemäß ausgerichtet, so müssen die entstande
nen Stapel rutschfest gesichert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Hilfe
beim Stapeln flacher Gegenstände, z. B. von im Bauwesen ver
wendbare Schalelementen oder von Paletten, die an mindestens
einer Oberfläche in einem Abstand von ihrem äußeren Rand ei
ne Vertiefung aufweisen, deren dem Rand benachbarte Seiten
fläche etwa rechtwinklig zu der Oberfläche verläuft, und die
eine Säule aufweist, an der ein radial abstehendes Auflager
teil, das zur Anlage an die Unterfläche des Gegenstandes ge
eignet ist und ein weiteres radiales abstehendes Teil ange
ordnet sind, das zur Zusammenarbeit mit der oberen Fläche
des Gegenstandes geeignet ist.
Bei der durch die DE 36 08 479 A1 bekannt gewordenen Sta
pelhilfe liegt zwar der flache Gegenstand auf einem unteren
Auflagerteil auf, das weitere, radial abstehende Teil soll
aber an dem obersten der gestapelten Gegenstände angreifen.
Dies besteht aus einem Haken, der an einer auf der Säule hö
henverschiebbar und feststellbar angeordneten Manschette be
festigt ist und der die am Rand der Palette oder des Schal
elementes angeordneten Rahmenschenkel hintergreift. Daher,
und weil die untere Auflage ebenfalls aus einem Haken be
steht, der die Rahmenschenkel einer umgekehrt aufgelegten
Palette oder eines Schalelementes hintergreift, kann diese
bekannte Stapelhilfe nicht von der Seite her auf einen fla
chen Gegenstand aufgeschoben werden, sondern die einzelnen
Gegenstände müssen von oben her in die Stapelhilfe einge
setzt werden, wobei der obere, radial abstehende Haken diese
Einsetzbewegung stört. In der Praxis wird die Manschette mit
dem Haken erst dann auf die Säule aufgeschoben, wenn die Ge
genstände bereits aufgestapelt sind. Es wird dann der ober
ste Gegenstand an der Säule befestigt, so daß diese Stapel
hilfe wie eine Klammer wirkt, deren Schenkel am obersten und
am untersten Gegenstand des Stapels eine Vertiefung hinter
greifen. Dadurch ist die Handhabung dieser bekannten Stapel
hilfe sehr umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu entwickeln, mit der dieses Aufeinanderschichten der oft
schweren flachen Gegenstände wie Schalelemente oder aber Pa
letten gegenüber der bekannten Vorrichtung einfacher ist und
die leicht zu handhaben ist, trotzdem aber ein Verrutschen
der Einzelteile aus der gestapelten Lage beim Transport ver
hindert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
an dem zur Zusammenarbeit mit der oberen Fläche des Gegen
standes bestimmten Teil eine Klinke angeordnet ist, die beim
Aufschieben der Vorrichtung auf den Rand des Gegenstandes in
ihre Sperrstellung bewegbar ist, in der sie den zwischen den
radial verlaufenden Teilen befindlichen Rand des Gegenstan
des festhält.
Dies ermöglicht, daß die Vorrichtung von der Seite her auf
den Gegenstand aufgeschoben werden kann und sich dort in der
Regel selbsttätig befestigt.
Zum Aufeinanderschichten der plattenförmen Gegenstände wer
den mindestens zwei dieser im folgenden als Stapelhilfen be
zeichneten Vorrichtungen so einander gegenübergestellt, daß
sie in Verlängerung eines Durchmessers der Gegenstände auf
einer ebenen Unterlage aufstehen. Die Säulen bilden dann
seitliche Führungen beim Aufeinanderschichten der Gegenstän
de. Diese Gegenstände können, wie Schalelemente und Palet
ten, rechteckig sein, dann können die Stapelhilfen an bei
spielsweise allen vier Ecken der Gegenstände angeordnet
sein. Aber auch runde Gegenstände, z. B. kreisrunde oder el
lipsenförmig flache Gegenstände können mit Hilfe dieser Sta
pelhilfen genau übereinander gestapelt werden. Hierzu wird
man in der Regel drei oder mehr Stapelhilfen verwenden, wo
gegen zwei Stapelhilfen, die an diametral voneinander lie
genden Ecken angeordnet werden, beim Stapeln von rechtecki
gen Gegenständen ausreichen, wenn die Säulen so geformt
sind, daß sie eine Ecke des gestapelten Gegenstandes fest
halten. Dies ist beispielsweise bei einer Ausführungsform
der Erfindung verwirklicht, bei der die Säulen aus einem of
fenen Winkelprofil bestehen, in das eine Ecke des Gegenstan
des z. B. eines Schalelementes eingreift.
Im einfachsten Falle kann die Klinke aus einem schwenkbar
gelagerten Haken bestehen, der der Mitte des Gegenstandes
zugewandt eine Schrägfläche aufweist, an der beim Aufschie
ben der Stapelhilfe der Rand des Gegenstandes zur Anlage
kommt, den Haken hochschiebt und ihn dann in die Vertiefung
einfallen läßt. Dabei kann die Vertiefung auch durch einen
Oberflächenabschnitt des Gegenstandes gebildet sein, der in
Einschubrichtung des Gegenstandes hinter einer querverlau
fenden, auf der Oberfläche des Gegenstandes angeordneten
Leiste vorgesehen ist. In der Sperrstellung hintergreift
dann der Haken die querverlaufende Leiste mit einer im we
sentlichen parallel zur Tangente an seine Schwenkbewegung
verlaufenden Fläche. Zweckmäßig kann der Haken durch eine
ihn in die Sperrstellung drückende Feder belastet sein.
An Stelle eines einfachen Hakens kann auch eine als Scheibe
ausgebildete Klinke vorgesehen sein. Bei Ausführungsformen
der Erfindung ist dann die Bewegung der Klinke in ihre
Sperrstellung von der Aufschiebebewegung der Stapelhilfe auf
den Rand des Gegenstandes abgeleitet. Hierzu kann beispiels
weise die Klinke im Abstand von ihrer Schwenkachse eine
Schrägfläche ausgebildete Anschlagfläche aufweisen, so daß
die Klinke beim Aufschieben um die Achse gedreht und dann
entweder infolge ihrer Schwerkraft oder durch Federbelastung
in ihre Sperrstellung, also hinter eine Leiste an der Ober
fläche des Gegenstandes oder aber in eine Vertiefung in die
ser Oberfläche oder dergleichen einfällt. Dabei handelt es
sich um eine selbsttätig ablaufende Bewegung.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Klinke so ausge
bildet, daß ein zweiter, auf den ersten Gegenstand aufgeleg
ter Gegenstand die Klinke in ihrer Sperrstellung festhält.
Bei dieser Ausführungsform ist keine besondere Sicherung er
forderlich, die die Klinke in ihrer Sperrstellung festhält.
Stehen die Säulen der Vorrichtung senkrecht auf einer vor
zugsweise ebenen Unterlage, so können mehrere Gegenstände
genau aufeinander ausgerichtet zwischen die Säulen der Sta
pelhilfen eingelegt werden.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist Vorsorge getroffen,
daß die auf einen ersten Gegenstand aufgelegten weiteren Ge
genstände auch dann aufgelegt werden können, wenn an einem
weiteren Gegenstand bereits wieder Stapelhilfen angeordnet
sind, deren Säulen aus einem Winkelprofil besteht. Bei die
ser Ausführungsform weist die Säule oberhalb des oberen ra
dial abstehenden Teiles eine Kröpfung auf, so daß der Ab
stand zwischen zwei an dem Gegenstand angreifenden Stapel
hilfen zumindest oberhalb dieses oberen Teiles um die dop
pelte Werkstoffdicke des Winkelprofils größer als das ent
sprechende Maß des Gegenstandes ist. Der dadurch entstehende
Zwischenraum zwischen der Innenfläche des Winkelprofils und
der Außenfläche des Gegenstandes ist dann also so groß, daß
auf den ersten Gegenstand ein zweiter Gegenstand einschließ
lich der als Stapelhilfe eingesetzten Vorrichtungen aufge
setzt werden kann.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung verläuft die
Säule der Stapelhilfe nicht lotrecht nach oben, sondern ist
etwas schräg nach außen geneigt. Auch hierdurch ist es mög
lich, Gegenstände übereinander nach Art einer Schachtelung
zu stapeln.
Der Winkel, um den der Verlauf der Säule von der Senkrechten
abweicht, kann an sich in gewissen Grenzen verschieden sein.
Zweckmäßig ist jedoch eine Ausführungsform, bei der der Nei
gungswinkel gegenüber der Senkrechten so bemessen ist, daß
ein zweiter Gegenstand mit den an ihm angreifenden Stapel
hilfen zwischen die am ersten Gegenstand angreifenden Vor
richtungen gerade noch von oben eingeschachtelt werden kann.
Die Klinke kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei
Ausführungsformen der Erfindung weist die Klinke außer einer
mit dem Rand eines einzuschiebenden Gegenstandes zusammenar
beitenden Schrägfläche und gegebenenfalls einer den Rand der
Aussparung hintergreifenden Fläche eine Handhabe auf, die
zum Verschwenken der Klinke dienen kann.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Stapelhilfe in Ansicht;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von oben auf die Ausführungs
form nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Klinke in größerem
Maßstab und
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die die Ecken eines
Schalelementes aufnehmenden Stapelhilfen.
Von den aufeinander zu stapelnden flachen, plattenartigen
Gegenständen werden im folgenden der besseren Verständlich
keit halber nur die Schalelemente genannt. Diese Ausführun
gen gelten jedoch entsprechend auch für Paletten und andere
flache Gegenstände.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist
die als Stapelhilfe verwendbare Vorrichtung einen Fuß auf,
der aus zwei im rechten Winkel aneinander befestigten, bei
spielsweise verschweißten Abschnitten 1 von Vierkantrohren
steht. An der Außenecke dieses Fußes 1 ist das untere Ende
einer als Winkelprofil ausgebildeten Säule 2 angeschweißt.
Am oberen Ende 3 des Winkelprofiles sind dessen Schenkel et
was trichterförmig nach außen gebogen, so daß in die Säule 2
von oben eingeführte Schalelemente durch diese schrägen Flä
chen in ihre richtige Lage geführt werden. Eine obere Flä
che 4 des Fußes 1 bildet ein unteres Auflager für das Schal
element. In einem Abstand darüber befindet sich eine Plat
te 5, die bei Ausführungsformen der Erfindung fest an der
Säule 2 befestigt ist, deren Abstand von der Fläche 4 jedoch
bei anderen Ausführungsformen der Erfindung auch einstellbar
sein kann. Der Abstand der unteren Fläche 6 der Platte 5 von
der Fläche 4 ist nur um ein geringes Maß größer als die Dic
ke des Schalelementes 7. In der Platte 5, die nur so dick
ist, daß sie die beim Gebrauch der Stapelhilfe auftretenden
Belastungen aufnehmen kann, befindet sich eine radialer
Schlitz 8, in dem eine Klinke 9 aus einem hochkant stehenden
Plattenabschnitt eine Schwenkbewegung um eine Achse 10 aus
führen kann, die an den dem plattenförmigen Gegenstand
(Schalelement 7) zugewandten vorderen Ende des Schlitzes 8
gegebenenfalls in der Verlängerung der Ebene der oberen Flä
che der Platte 5 angeordnet ist und rechtwinklig zu dem
Schlitz 8 verläuft, der wiederum in der Winkelhalbierenden
des Winkelprofils der Säule 2 angeordnet ist.
Die Klinke 9 ist in der Fig. 1 in einer leicht ausgelenkten
Stellung nach rechts dargestellt, damit man die Klinke 9 mit
allen Merkmalen gesamthaft erkennen kann. Die Klinke 9 weist
eine Schrägfläche 11 auf, die an ihrem der Säule 2 abgewand
ten Rand von der Achse 10 nach unten in die Bahn ragt, auf
der sich der Rand des Schalelementes 7 beim Aufschieben der
Stapelhilfe bewegt. Diese als Schrägfläche 11 ausgebildete
Anschlagfläche ist so geformt, daß die Klinke 9 beim Auf
schieben der Stapelhilfe auf den Rand in Fig. 1 im Uhrzei
gersinn um mehr als ca. 90° verschwenkt wird und dann eine
Bewegung gegen den Uhrzeigersinn von selbst ausführt und in
eine Aussparung 12 einfällt, die in dem Schalelement 7 auf
der der Klinke 9 zugewandten oberen Fläche 20 dadurch ver
wirklicht ist, daß das Schalelement 7 längs seines Randes
einen Rahmen 13 aufweist. Die Klinke 9 fällt dann in einer
Schwenkbewegung um die Achse 10 hinter dem Rahmen 13 nach
unten, wenn die Stapelhilfe soweit auf das Schalelement 7
aufgeschoben ist, daß eine seiner Ecken 14 ganz in die In
nenecke des Winkelprofils 2 eingreift.
Es ist nicht erforderlich, daß der plattenförmige Gegenstand
einen Rahmen 13 aufweist, hinter den die Klinke in der
Sperrstellung eingreift. Es genügt auch, wenn dieser Gegen
stand in seiner oberen, der Platte 5 zugewandten Fläche
eine Aussparung 12 aufweist, in die die Klinke 9 in ihrer
Sperrstellung eingreifen kann.
An die Schrägfläche 11 der Klinke 9 schließt sich eine Run
dung 15 an, an die sich ein Zapfen 16 anschließt, der in der
in Fig. 1 dargestellten Stellung der Klinke 9 nach unten
zeigt. Außerdem weist die Klinke 9 noch eine Aussparung 17
auf, die als Handhabe beim manuellen Verschwenken der Klinke
dient.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Fuß 1 der
Stapelhilfe eine gewisse Höhe auf, so daß das Schalelement 7
in einem gewissen Abstand vom Boden in den Stapelhilfen
gelagert ist, wenn die Stapelhilfen z. B. an allen vier Ec
ken eines rechteckigen plattenförmigen Gegenstandes ange
ordnet sind.
Ein Schalelement wird in der Regel in waagrechter Lage an
einem Transportgehänge eines Kranes transportiert. Zum Abs
tapeln wird dann das Schalelement 7 so weit abgelassen, daß
sein Abstand vom Boden etwa der Höhe des Fußes 1 der Stapel
hilfe entspricht. Dann werden die Stapelhilfen von der Seite
her auf die Ecken des Schalelementes aufgeschoben. Dabei
verschwenken sich die Klinken 5 der einzelnen Stapelhilfen
in ihre Sperrstellungen, sie schwenken in die Aussparun
gen 12 bzw. hinter den Rahmen 13 des plattenförmigen Gegen
standes 7 ein.
Ein zweites Schalelement 7 wird dann mit dem Kran von oben
in die vier an den Ecken 14 des ersten Schalelementes 7 an
geordneten Stapelhilfen eingefädelt. Das zweite Schalelement
liegt dann auf der oberen Fläche der ein oberes Auflagerteil
bildenden Platte 5 auf und sichert dabei die Sperrstellung
der Klinke 9, in der sie das untere Schalelement 7 festhält.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung verlaufen
die Säulen 2 der Stapelhilfe vom Fuß 1 nicht senkrecht nach
oben, sondern um einen kleinen Winkel nach außen geneigt,
wie dies durch die strichpunktierte Linie 18 in Fig. 1 ange
deutet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann
auf ein unterstes in die Stapelhilfen eingelegtes Schalele
ment 7 ein zweites Schalelement von oben eingelegt werden,
auf dessen Ecken wiederum Stapelhilfen aufgeschoben sind.
Es können dann die Schalelemente 7 zusammen mit den Stapel
hilfen aufeinander geschachtelt werden.
Wie erwähnt, können an Stelle von Schalelementen andere
plattenförmige Gegenstände mit Hilfe von Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung gestapelt werden, wobei
nur erforderlich ist, daß diese plattenförmigen Gegenstände
in einem Abstand von ihrem Rand an einer der oberen, ein
Auflager bildende Fläche der Platte 5 zugewandten Fläche ei
ne Vertiefung aufweisen, in die die Klinke 9 in ihrer Sperr
stellung einschwenken kann.
Der Schwerpunkt der Ausführungsform einer in der Zeichnung
dargestellten Klinke 9 ist mit 19 bezeichnet. Bei der darge
stellten Ausführungsform, bei der Schalelemente 7 gestapelt
werden, ist die obere Fläche dieser Schalelemente durch die
obere Fläche 20 des Rahmens 13 gebildet, der längs des Ran
des einer die Schalhaut bildenden Platte 21 angeordnet ist
und auf dem sich die Platte 21 abstützt.
Bei angesetzter Stapelhilfe liegt der Rand des plattenförmi
gen Gegenstandes zwischen der oberen Fläche 4 des Fußes 1
und der unteren Fläche 6 der Platte 5. Wenn die zu stapeln
den Gegenstände keine rechteckige, sondern z. B. eine runde
Form aufweisen, so kann für die Säule 2 an Stelle eines Win
kelprofils ein passendes anderes Profil vorgesehen sein.
Die Säule 2 kann auch aus einem runden Stangenprofil beste
hen, wenn es beim Stapeln nicht wesentlich ist, daß die Ec
ken auch gegen eine seitliche Verschiebung der gestapelten
Gegenstände in einem Winkelprofil gesichert sind.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Hilfe beim Stapeln flacher Gegenstände,
z. B. von im Bauwesen verwendbaren Schalelementen oder
von Paletten, die im Abstand von ihrem äußeren Rand ei
ne Vertiefung aufweisen, deren dem Rand benachbarte
Seitenfläche etwa rechtwinklig zu der Oberfläche ver
läuft, und die eine Säule (2) aufweist, an der ein ra
dial abstehendes Auflagerteil (1), das zur Anlage an
die Unterfläche des Gegenstandes (7) geeignet ist, und
ein weiteres radial abstehendes Teil (5) angeordnet
sind, das zur Zusammenarbeit mit der oberen Fläche (20)
des Gegenstandes geeignet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an diesem Teil (5) eine Klinke (9) angeordnet ist,
die beim Aufschieben der Vorrichtung auf den Rand des
Gegenstandes (7) in ihre den zwischen den radial ver
laufenden Teilen (1, 5) befindlichen Gegenstand (7)
festhaltende Sperrstellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der Klinke (9) in ihre Sperrstellung
von der Aufschiebebewegung des Gegenstandes (7) abge
leitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klinke (9) plattenförmig ist und
oberhalb ihres Schwerpunktes (19) um eine waagrechte
Achse (10) schwenkbar gelagert ist, die rechtwinklig zu
der Richtung der Aufschiebebewegung der Vorrichtung auf
den Rand des plattenförmigen Gegenstandes (7) verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinke (9) im Abstand von ihrer
Schwenkachse (10) eine Anschlagfläche (11) aufweist, an
der der Gegenstand (7) beim Einschieben zur Anlage
kommt und die Klinke (9) in ihre Sperrstellung bewegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter auf den ersten
Gegenstand (7) aufgelegter Gegenstand die Klinke (9) in
ihrer Sperrstellung hält.
6. Vorrichtung zur Hilfe beim Stapeln flacher, rechtecki
ger Gegenstände nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) aus ei
nem Winkelprofil besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung der Vorrichtung an mindestens zwei
Ecken des Gegenstandes der Abstand zwischen zwei an dem
Gegenstand angreifenden Vorrichtungen zumindest ober
halb ihres oberen Teiles (5) um die doppelte Werkstoff
dicke des Winkelprofils größer ist als das entsprechen
de Maß des Gegenstandes.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säule (2) oberhalb des oberen Teiles (5) eine
Kröpfung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Säule (2) schräg nach
außen geneigt verläuft (Linie 18 in Fig. 1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel, um den die Säule (2) gegen eine auf ei
ner horizontalen Ebene eines ersten Gegenstandes (7)
stehende Senkrechte geneigt ist, so bemessen ist, daß
ein zweiter Gegenstand mit an ihm angreifenden Vorrich
tungen zwischen die am ersten Gegenstand angreifenden
Vorrichtungen von oben eingeschachtelt werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (9) eine Handha
be (17) zum Verschwenken von Hand aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil (5) längs
der Säule (2) verschieb- und feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103721 DE19503721C2 (de) | 1995-02-04 | 1995-02-04 | Stapelhilfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103721 DE19503721C2 (de) | 1995-02-04 | 1995-02-04 | Stapelhilfe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503721A1 DE19503721A1 (de) | 1996-08-08 |
DE19503721C2 true DE19503721C2 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=7753208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995103721 Expired - Fee Related DE19503721C2 (de) | 1995-02-04 | 1995-02-04 | Stapelhilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19503721C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020200542A1 (de) | 2020-01-17 | 2021-07-22 | Jens Wilhelm | Trägergestell für mehrere Gerüstböden |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608479A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Wolfgang Baumann | Vorrichtung, insbesondere fuer das bauwesen, zum gestapelten transportieren und/oder lagern von ebenen gegenstaenden |
-
1995
- 1995-02-04 DE DE1995103721 patent/DE19503721C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608479A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Wolfgang Baumann | Vorrichtung, insbesondere fuer das bauwesen, zum gestapelten transportieren und/oder lagern von ebenen gegenstaenden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19503721A1 (de) | 1996-08-08 |
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