DE202021000370U1 - Wascharmatur - Google Patents

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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Wasserarmatur, mit wenigstens einem Wasserzulauf (121), wenigstens einem Wasserauslauf (12), sowie einer Einrichtung zur berührungslosen Steuerung des Wasseraustritts durch den wenigstens einen Wasserauslauf (12) sowie einem mit der Wasserarmatur verbundenem Seifenbehälter (18), dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur gesteuerten Wasserausgabe über einen definierten Zeitraum angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wascharmatur nach dem Schutzanspruch 1.
  • Wascharmaturen für Waschbecken sind in unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Sie weisen einen Wasserauslauf und wenigstens einen Bedienhebel zur Einstellung der austretenden Wassermenge und/oder zur Einstellung der Wassertemperatur auf. Insbesondere in öffentlichen Waschräumen kommen Sanitärarmaturen zum Einsatz, die anstelle eines Bedienhebels einen Sensor, zumeist einen Berührungs- oder Infrarotsensor aufweisen, über den sie bedienbar sind. Nach Berühren des Sensors oder nach einer berührungslosen Geste mit der Hand wird die Ausgabe einer voreingestellten Wassermenge ausgelöst.
  • Zum Händewaschen steht regelmäßig feste Seife oder ein Flüssigseifenspender bereit. Häufig kommen dabei Flüssigseifenspender zum Einsatz, die durch Drücken einer Pumptaste eine Seifenausgabe bewirken. Es sind weiterhin auch Seifenspender bekannt, die einen Sensor aufweisen, über den sie berührungslos bedienbar sind. Dabei wird solange Seife abgegeben, bis keine Bedienung mehr erfolgt. Zum Händewaschen wird zunächst die Sanitärarmatur betätigt, wonach die Hände mit Wasser benetzt werden. Anschließend wird auf die Hände Seife aufgebracht und diese werden gegeneinander in Waschbewegungen versetzt. Durch die berührungslose Bedienelemente der Wascharmatur sowie des Seifenspenders ist eine hygienische Benutzung gewährleistet. Die Menge des verwendeten Spülmittels sowie die Dauer des Händewaschens ist hierbei ausschließlich abhängig vom (subjektiven) Empfinden und Verhalten des Benutzers. In der DE 10014187 A1 ist eine Wascharmatur mit integriertem Seifenspender beschrieben.
  • Insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Corona-Pandemie erhalten die Grundregeln der Hygiene erhebliche Bedeutung. Eine dieser Regeln besagt, dass das Händewaschen wenigstens über einen Zeitraum von 20 Sekunden durchzuführen ist. Selbst bei dem Vorsatz eines Benutzers, diese Regel zu beachten, kann durch subjektive Wahrnehmung sowohl eine zu geringe Menge an Seife als auch eine zu geringe Waschdauer verursacht sein.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Wascharmatur bereitzustellen, die berührungslos bedienbar ist und die eine ausreichende Dauer des Händewaschens eines Benutzers gewährleistet mit dem Ziel, eine möglichst hohe und flächendeckende Handhygiene zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Wascharmatur mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist eine Wascharmatur bereitgestellt, die berührungslos bedienbar ist und die eine ausreichende Dauer des Händewaschens eines Benutzers gewährleistet. Dadurch, dass Mittel zur gesteuerten Wasserausgabe über einen definierten Zeitraum angeordnet sind, ist eine Beeinflussung des Bedieners in Bezug auf die Waschdauer ermöglicht. Bevorzugt umfassen die Mittel zur gesteuerten Wasserausgabe eine Steuereinrichtung, die einen Timer aufweist, in dem wenigstens eine definierte Wasserausgabezeitdauer einstellbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Steuereinrichtung eingerichtet, im Anschluss an eine Wasserausgabe eine definierte Menge an Seife auszugeben. Dabei ist die Seifenausgabe vorzugsweise mit Hilfe des angeordneten Timers über eine festgelegte Zeitspanne bewirkt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Anzeige angeordnet, die mit einem Timer verbunden und derart eingerichtet ist, dass im Anschluss an die Seifenausgabe der Ablauf einer eingestellten Waschdauer visualisierbar ist. Hierdurch ist eine Anleitung des Bedieners zur Waschtätigkeit über eine definierte Zeitspanne ermöglicht. Bevorzugt umfasst die Anzeige eine Anzahl angeordneter Leuchtdioden, die über die Zeitdauer nacheinander aufscheinen oder erlöschen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuer- und Regeleinrichtung derart eingerichtet, dass nach Ablauf der Waschdauer automatisch eine Wasserausgabe über eine definierte Zeitspanne erfolgt. Hierdurch ist die Anleitung des Bedieners in Bezug auf einen gründlichen Waschprozess weiter unterstützt.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Die 1 zeigt die schematische Darstellung einer Wascharmatur, 2 den Aufbau der Steuereinheit.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Wasserarmatur umfasst ein Gehäuse 10, in dem eine Wasserauslaufleitung 12, eine Wasserzulaufleitung und eine Reinigungsmittelauslaufleitung 13 angeordnet sind, die beabstandet zueinander in einem Ausgabehahn 101 münden. Weiterhin ist ein Anzeigeelement 11 angeordnet, dass im Ausführungsbeispiel aus einer Anordnung von LEDs gebildet ist. Unterhalb des Ausgabehahns 101 ist ein Sensor 15 angeordnet, der mit einer elektronischen Steuerung 14 verbunden ist. Der Sensor 15, der vorliegend als kapazitiver Sensor ausgebildet ist, dient der berührungslosen Ansteuerung der Wasserausgabe.
  • Im Ausführungsbeispiel umfasst die Steuerung 14 einen Timer 141, einen Speicher 142, eine Schnittstelle für externe Eingabegeräte 143 und eine Ansteuerung für Aktoren 144. Der Speicher 142 soll der Sicherung von Nutzungsdaten und den Geräteeinstellungen dienen. Die Schnittstelle für externe Eingabegeräte 143 dient der Änderung von Geräteeinstellungen wie Öffnungsdauer des Ventils 16, Ansteuerungsdauer der Reinigungsmittelpumpe 17, Dauer zwischen Wasserausgabe und Reinigungsmittelausgabe sowie der Darstellung über das Anzeigeelement 11.
  • Weiterhin ist die Steuerung 14 über die Ansteuerung für Aktoren 144 mit einem Ventil 16 verbunden, über dass die Wasserzufuhr einstellbar ist. Hierbei ist sowohl die Dauer, als auch der Öffnungswinkel des Ventils 16 regulierbar. Ebenfalls steuert sie die Reinigungsmittelpumpe 17, welche eine dosierte Ausgabe von Seife über die Reinigungsmittelauslaufleitung 13 bewirkt. Die Pumpe 17 ist im Ausführungsbeispiel mit einem Seifenbehälter 18 verbunden, welcher sich unter dem Waschtisch der Armatur befindet. Im Ausführungsbeispiel hat der Behälter eine Entlüftung und eine Öffnung zum Nachfüllen von Reinigungsmittel.
  • Die Reinigungsmittelauslaufleitung endet im Reinigungsmittelauslauf 13.
  • Weiterhin ist die Steuerung 14 mit dem Anzeigeelement 11 verbunden, um dem Nutzer Informationen über eine Anordnung von LEDs geben zu können.
  • Für die Spannungsversorgung der Steuereinheit 14, dem Anzeigeelement 11, dem Ventil 16 und der Reinigungsmittelpumpe 17 sind Kabel nötig. Im Ausführungsbeispiel führen diese von einer in der Wasserarmatur befindlichen Spannungsquelle 19 zu den o.g. Bauteilen.
  • Im Ausführungsbeispiel findet der Datenaustausch zwischen der Steuereinheit 14 mit dem Anzeigeelement 11, dem Ventil 16 und der Reinigungsmittelpumpe 17 über eine Verkabelung statt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10014187 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Wasserarmatur, mit wenigstens einem Wasserzulauf (121), wenigstens einem Wasserauslauf (12), sowie einer Einrichtung zur berührungslosen Steuerung des Wasseraustritts durch den wenigstens einen Wasserauslauf (12) sowie einem mit der Wasserarmatur verbundenem Seifenbehälter (18), dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur gesteuerten Wasserausgabe über einen definierten Zeitraum angeordnet sind.
  2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur gesteuerten Wasserausgabe eine Steuereinrichtung (14) umfassen, die einen Timer (141) aufweist, in dem wenigstens eine definierte Wasserausgabezeitdauer einstellbar ist.
  3. Wasserarmatur nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, im Anschluss an eine Wasserausgabe eine definierte Menge an Seife auszugeben.
  4. Wasserarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Armatur eine separate Seifenausgabeleitung (13) aufweist, über die eine über die Steuereinrichtung (14) gesteuerte Seifenausgabe erfolgt.
  5. Wasserarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenausgabe mit Hilfe des angeordneten Timers (141) über eine festgelegte Zeitspanne bewirkt ist.
  6. Wasserarmatur nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige (11) angeordnet ist, die mit einem Timer (141) verbunden ist und derart eingerichtet ist, dass im Anschluss an die Seifenausgabe der Ablauf einer eingestellten Waschdauer visualisierbar ist.
  7. Wasserarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (11) eine Anzahl angeordneter Leuchtdioden umfasst, die über die Zeitdauer nacheinander aufscheinen oder erlöschen.
  8. Wasserarmatur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) derart eingerichtet ist, dass nach Ablauf der Waschdauer automatisch eine Wasserausgabe über eine definierte Zeitspanne erfolgt.
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