DE202020106564U1 - Spielzeug, vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, sowie Aufnahmeelement - Google Patents

Spielzeug, vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, sowie Aufnahmeelement Download PDF

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Abstract

Spielzeug (1), vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, insbesondere zum Spielen, Greifen und/oder Beißen,
mit einem äußeren, elastisch verformbaren Sensorikelement (2)
und
einem inneren starren Aufnahmeelement (3) mit einem an seinem Außenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt (8) zum Aufnehmen des Sensorikelements (2),
wobei das Aufnahmeelement (3) eine Eingriffsöffnung (4) aufweist, die von einer senkrecht zur Eingriffsöffnung (4) verlaufenden Eingriffsrichtung (ER) her durchgreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) an seinem Außenumfang in Bezug auf eine quer zur Eingriffsrichtung (ER) verlaufende Längsebene (LE) asymmetrisch ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeug, vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, insbesondere zum Spielen, Greifen und/oder Beißen, mit einem äußeren, elastisch verformbaren Sensorikelement und einem inneren starren Aufnahmeelement, mit einem an seinem Außenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des Sensorikelements, wobei das Aufnahmeelement eine Eingriffsöffnung aufweist, die von einer senkrecht zur Eingriffsöffnung verlaufenden Eingriffsrichtung her durchgreifbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein derartiges Aufnahmeelement für ein Spielzeug.
  • Spielzeuge, vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, insbesondere zum Spielen, Greifen und/oder Beißen, mit einem Sensorikelement und einem Aufnahmeelement sind im Stand der Technik in vielfachen Ausführungen bekannt. Derartige Spielzeuge müssen dabei ausgewählte Normen und/oder Richtlinien, insbesondere zur Gewährleistung der Sicherheit, erfüllen. Ist ein Spielzeug in seine Einzelbestandteile, beispielsweise in ein elastisch verformbares Sensorikelement von einem demgegenüber starren Aufnahmeelement, trennbar ausgebildet, so müssen sowohl das Spielzeug, als auch die Einzelbestandteile die ausgewählten Normen, Verordnungen, Gesetze und/oder Richtlinien erfüllen. Beispielhaft kann dabei die DIN EN 71-1 angeführt werden, bei welcher Spielzeuge bzw. deren Einzelbestandteile bei einer Schlagprüfung auf einer ebenen, waagrechten Auflagefläche in seiner ungünstigsten Stellung angeordnet und von einem Gewichtsstück mechanisch belastet werden. Hierbei dürfen auch in der ungünstigsten Stellung des Spielzeugs bzw. derer Einzelbestandteile nach der Schlagprüfung keine kleinen Teile, gefährliche scharfe Kanten, gefährliche scharfe Spitzen oder gefährliche Antriebsmechanismen zugänglich werden. Bei der ungünstigsten Stellung handelt es sich um eine Stellung, die vom Spielzeug bzw. von deren Einzelbestandteilen ohne Fremdeinwirkung beibehalten werden muss.
  • Aus der DE 295 14 847 U1 ist ein Spielzeug mit einem Aufnahmeelement und einem Sensorikelement bekannt, wobei das Aufnahmeelement eine lösbare und wiederverschließbare Anordnung zur Befestigung des Sensorikelements aufweist. Wird das Aufnahmeelement vom Sensorikelement getrennt, so können bei der Schlagprüfung in der ungünstigsten Stellung, wie oben beschrieben, kleine Teile vom Aufnahmeelement absplittern. Dies kann durch eine ungünstige Materialwahl zusätzlich gefördert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beseitigen. Aufgabe ist es insbesondere, ein Spielzeug, vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, welches die Sicherheit verbessert und/oder ein Absplittern von kleinen Teilen verhindert.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Spielzeug, insbesondere für Babys oder Kleinkinder, und ein Aufnahmeelement mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche.
  • Vorgeschlagen wird ein Spielzeug, vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, insbesondere zum Spielen, Greifen und/oder Beißen, mit einem äußeren, elastisch verformbaren Sensorikelement und einem inneren starren Aufnahmeelement. Das Aufnahmeelement umfasst einen an seinem Außenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des Sensorikelements, wobei das Aufnahmeelement eine Eingriffsöffnung aufweist, die von einer senkrecht zur Eingriffsöffnung verlaufenden Eingriffsrichtung her durchgreifbar ist.
  • Als Sensorikelement ist hierbei ein Element zu verstehen, welches derart ausgebildet ist, dass es Babys oder Kleinkinder bei deren Entwicklung unterstützen kann. So kann das Sensorikelement beispielsweise derart als Bei-ßelement ausgebildet sein, dass das Baby oder das Kleinkind auf das Sensorikelement beißen und so beispielsweise Beschwerden beim Zahnen lindern kann. Zusätzlich oder alternativ kann das Sensorikelement derart ausgebildet sein, dass das Baby oder das Kleinkind mit dem Sensorikelement spielen kann. Hierfür kann das Sensorikelement unterschiedliche Formen aufweisen und beispielsweise als Ring, Blume, Tier oder als Fabelwesen ausgebildet sein. Zum einfacheren bzw. besseren Greifen ist das Sensorikelement vom Aufnahmeelement aufgenommen, welches vom Baby oder Kleinkind mit Hilfe der Eingriffsöffnung leicht ergriffen und geführt werden kann.
  • Die Aufnahme des Sensorikelements erfolgt hierbei am Aufnahmeabschnitt, welcher am Außenumfang des Aufnahmeelements angeordnet ist. Der Aufnahmeabschnitt nimmt hierbei wenigstens einen Teil des Außenumfangs des Aufnahmeelements ein und nimmt das Sensorikelement auf. Aufgrund der elastisch verformbaren Ausgestaltung des Sensorikelements kann dieses vom Aufnahmeabschnitt des Aufnahmeelements getrennt werden. So kann das Sensorikelement separat gereinigt und/oder ausgetauscht werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Aufnahmeelement an seinem Außenumfang in Bezug auf eine quer zur Eingriffsrichtung verlaufenden Längsebene asymmetrisch ausgebildet.
  • Bei Spielzeugen einschließlich des erfindungsgemäßen ist das Aufnahmeelement durch die Eingriffsöffnung innerhalb der Längsebene geschwächt. Die für die Schlagprüfung relevante ungünstigste Stellung des vom Sensorikelement getrennten Aufnahmeelements wäre daher diejenige Stellung, bei der das Aufnahmeelement entlang der Längsebene mechanisch belastet wird. Aus diesem Grund ist die Bruch- und Splittergefahr bei einem Aufnahmeelement eines Spielzeugs meistens am größten, wenn dieses an seinem Außenumfang auf der ebenen, waagrechten Auflagefläche aufsteht. Diese aufstehende Stellung wäre somit prinzipiell die ungünstigste Stellung im Sinne der DIN EN 71-1.
  • Hinzu kommt, dass Spielzeuge zum einfacheren Greifen, einfacheren Spielen und/oder vereinfachten Beißen in Eingriffsrichtung häufig flach im Vergleich zur Erstreckung in ihrer Längsebene ausgebildet sind. Die Erstreckung in der Längsebene ist dabei um ein Vielfaches größer, als in der quer dazu verlaufenden Eingriffsrichtung, die durch die Eingriffsöffnung hindurch verläuft. Dadurch ist die Gefahr des Absplitterns von kleinen und/oder scharfen Teilen beim mechanischen Belasten des Aufnahmeelements weiter erhöht, wenn eine plötzliche Kraft auf den Außenumfang des Aufnahmeelements ausgeübt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße, an seinem Außenumfang zur Längsebene asymmetrische Ausgestaltung des Aufnahmeelements kann die vermeintlich ungünstigste Stellung, nämlich seine auf den Außenrand aufgestellte Position, nicht ohne Fremdeinwirkung beibehalten werden, da sie instabil ist. Vielmehr wird das Aufnahmeelement nach dem bewussten Positionieren in diese Stellung aufgrund seiner asymmetrischen Ausgestaltung kippen und umfallen. Die aufstehende Stellung kann somit von dem Aufnahmeelement des erfindungsgemäßen Spielzeugs nicht als ungünstigste Stellung eingenommen werden, da das Aufnahmeelement diese Stellung nicht von sich aus beibehalten kann. In der stabilen umgekippten Stellung des Aufnahmeelements wird ein Absplittern von kleinen und/oder scharfen Teilen des Aufnahmeelements während der Schlagprüfung weitestgehend vermieden, da die auf das liegende Aufnahmeelement wirkenden Kräfte in die Unterlage abgeleitet werden.
  • Mit anderen Worten wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Aufnahmeelements, nämlich durch die asymmetrische Ausbildung an seinem Außenumfang in Bezug auf eine quer zur Eingriffsrichtung verlaufende Längsebene ein Umfallen des Aufnahmeelements (bei entferntem Sensorikelement) aus seiner aufstehenden Stellung bewirkt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Längsebene mittig durch das Aufnahmeelement verläuft. Mittig ist hierbei als geometrische Mitte des Aufnahmeelements entlang der Eingriffsrichtung zu verstehen. Der Massenschwerpunkt des Aufnahmeelements kann dabei auf der Längsebene oder zu dieser Längsebene versetzt wirken.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Aufnahmeabschnitt zur besagten Längsebene asymmetrisch ausgebildet ist. Eine derartige asymmetrische Ausbildung kann beispielsweise durch lokale Höhendifferenzen und/oder eine Abschrägung des Aufnahmeabschnitts erfolgen. Aufgrund dieser asymmetrischen Ausbildung kann das Aufnahmeelement in eine instabile Kipplage gebracht werden, so dass es umfällt.
  • Vorteile bringt es mit sich, wenn das Aufnahmeelement ringförmig, insbesondere rotationssymmetrisch zur Eingriffsrichtung, ausgebildet ist. Durch die ringförmige, insbesondere rotationssymmetrische, Ausbildung des Aufnahmeelements und somit vorteilhafterweise auch der Eingriffsöffnung kann ein besonders ergonomisches Eingreifen und Aufnehmen des Aufnahmeelements durch das Baby oder das Kleinkind gewährleistet werden.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das Sensorikelement das Aufnahmeelement im Bereich des Aufnahmeabschnitts, vorzugsweise ringförmig, umschließt. Ist das Aufnahmeelement, wie oben beschrieben, ebenfalls ringförmig, insbesondere rotationssymmetrisch, ausgebildet, so umschließt das Sensorikelement das Aufnahmeelement im Bereich des Aufnahmeabschnitts ringförmig. Durch das Umschließen des Aufnahmeelements durch das Sensorikelement kann sichergestellt werden, dass das Baby oder das Kleinkind im Wesentlichen auf das Sensorikelement beißt.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn der Aufnahmeabschnitt eine Aufnahmenut mit zwei seitlichen Begrenzungsstegen zum Aufnehmen und Befestigen des Sensorikelements aufweist. Die Aufnahmenut ist dabei als Aussparung am Außenumfang des Aufnahmeelements ausgebildet. Das Sensorikelement kann in die Aufnahmenut eingeführt und dort aufgenommen werden, wodurch eine lösbare Verbindung zwischen Aufnahmeelement und Sensorikelement entsteht. Die Begrenzungsstege vermeiden ein ungewolltes Herausrutschen des Sensorikelements aus der Aufnahmenut. Aufgrund des elastisch verformbaren Materials des Sensorikelements kann dieses weiterhin aus der Aufnahmenut das Aufnahmeelement entfernt werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Mittelebene der Aufnahmenut mit der besagten Längsebene zusammenfällt und/oder die Begrenzungsstege in Richtung der besagten Längsebene ausgerichtet sind. Fällt die Mittelebene der Aufnahmenut mit der Längsebene zusammen, so kann das Sensorikelement mittig zum Aufnahmeelement positioniert und/oder gehalten werden.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmenut umlaufend ausgebildet ist. Dadurch kann das Sensorikelement umlaufend in die Aufnahmenut eingeführt und so positioniert und/oder gehalten werden. Dies führt zu einer umfassenden Befestigung des Sensorikelements. Außerdem ist dadurch die Gefahr minimiert, dass ein Baby oder Kleinkind in das Aufnahmeelement beißt.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die beiden Begrenzungsstege zur Längsebene asymmetrisch ausgebildet sind. Wird das Aufnahmeelement auf einer ebenen, waagrechten Auflagefläche in seiner aufstehenden, Stellung positioniert, so stützt sich das Aufnahmeelement über die Begrenzungsstege zunächst an der Auflagefläche ab. Aufgrund der asymmetrischen Ausbildung der Begrenzungsstege ist aber eine Positionierung des Aufnahmeelements in dieser Stellung instabil und es fällt um. Die ungünstigste Stellung des Aufnahmeelements des erfindungsgemäßen Spielzeugs ist daher nicht die auf den Begrenzungsstegen aufstehende Stellung, da das Aufnahmeelement in dieser Position umfällt.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Begrenzungsstege unterschiedliche Längen aufweisen und somit unterschiedliche Außenumfänge ausbilden. Dadurch kann die aufstehende Stellung nicht ohne Fremdeinwirkung gehalten werden und das Aufnahmeelement fällt in Richtung des kürzeren Begrenzungsstegs um. Darüber hinaus kann aufgrund der unterschiedlichen Längen der Begrenzungsstege das Sensorikelement in Richtung des kürzeren Begrenzungsstegs vereinfacht abgezogen werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn mindestens einer der Begrenzungsstege an seiner von der Aufnahmenut abgewandten Seite eine Krümmung, vorzugsweise eine Rundung, aufweist. Die Krümmung, vorzugsweise die Rundung, ist somit an der Außenseite wenigstens eines Begrenzungsstegs angeordnet, besonders bevorzugt am kürzeren Begrenzungssteg. Das Umfallen des Aufnahmeelements in Richtung des kürzeren Begrenzungsstegs wird durch die Krümmung zusätzlich gefördert, da das Aufnahmeelement an dieser Krümmung abrollen kann.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn das Aufnahmeelement aus einem nicht bruchstabilen Material, insbesondere aus Holz, besteht. Holz ist hierbei bevorzugt, da es ein ökologisch sinnvolles Produkt ist, das zudem separat vom Sensorikelement verwertet werden kann.
  • Ist das Sensorikelement aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere aus Silikon, Naturkautschuk oder Kunststoff hergestellt, so kann dieses vom Aufnahmeelement abgezogen und anschließend gesäubert und/oder getauscht werden.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn das Sensorikelement wenigstens einen dem Aufnahmeelement abgewandten Funktionsabschnitt aufweist, wobei der wenigstens eine Funktionsabschnitt vorzugsweise Strukturelemente aufweist. Der wenigstens eine Funktionsabschnitt ist dabei vorteilhafterweise derart gestaltet, dass dieser als Beißabschnitt gezielt Bereiche im Mund stimuliert. Die Strukturelemente können dabei als Verprägungen und/oder vorstehende Noppen ausgebildet sein. Diese Strukturelemente können dabei zusätzlich stimulierend auf einzelne Bereiche im Mund und/oder der Finger beim Greifen einwirken. Als Verprägungen werden hierbei in das Sensorikelement eingebrachte Vertiefungen verstanden. Zusätzlich oder alternativ kann der wenigstens eine Funktionsabschnitt, insbesondere aufgrund seiner vom Aufnahmeelement abgewandten Ausbildung, zum einfacheren Greifen und/oder realistischeren Darstellung des Spielzeugs dienen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Aufnahmeelement für ein Spielzeug mit einem an seinem Außenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines Sensorikelements, mit einer ausgebildeten Eingriffsöffnung, die von einer senkrecht zur Eingriffsöffnung verlaufenden Eingriffsrichtung her durchgreifbar ist. Das Aufnahmeelement ist zu einer quer zur Eingriffsrichtung verlaufenden Längsebene an seinem Außenumfang asymmetrisch ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Aufnahmeelement nach der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet ist, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Stirnansicht eines Spielzeugs und
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung II eines Spielzeugs.
  • 1 zeigt eine schematische Stirnansicht eines Spielzeugs 1 für Babys oder Kleinkinder. Das Spielzeug 1 weist ein äußeres Sensorikelement 2 aus vorzugsweise Silikon, Naturkautschuk oder Kunststoff und ein inneres Aufnahmeelement 3 aus vorzugsweise Holz auf. Das Sensorikelement 2 ist dabei von dem Aufnahmeelement 3 aufgenommen. Hierbei umschließt das Sensorikelement 2 das Aufnahmeelement 3 vollständig. Das Sensorikelement 2 kann, wie oben beschrieben, beispielsweise in Form eines einfachen Rings, einer Blume, eines Tieres oder eines Fabelwesens ausgebildet sein. Beispielhaft zeigt das Ausführungsbeispiel das Sensorikelement 2 in Form eines Tieres, insbesondere eines Dinosauriers.
  • Das Aufnahmeelement 3 weist eine Eingriffsöffnung 4 auf, welche in einer Ebene senkrecht zu einer Eingriffsrichtung ER ausgebildet ist. Das Baby oder das Kleinkind kann somit mit seinen Fingern in die Eingriffsöffnung 4 eingreifen und so das Spielzeug 1 aufnehmen bzw. führen. Die Eingriffsrichtung ER zeigt im vorliegendem Ausführungsbeispiel in die Blattebene hinein. Das Aufnahmeelement 3 und die Eingriffsöffnung 4 sind dabei ringförmig und rotationssymmetrisch zur Eingriffsrichtung ER ausgebildet. Alternativ zur rotationssymmetrischen Ausgestaltung können das Aufnahmeelement 3 und die Eingriffsöffnung 4 oval oder rechteckig ausgebildet sein.
  • Das Sensorikelement 2 weist eine Vielzahl von Funktionsabschnitten 5 auf, welche von einem Hauptkörper 6 des Sensorikelements 2 abstehen. Somit sind die Funktionsabschnitte 5 vom Aufnahmeelement 3 abgewandt. Diese Funktionsabschnitte 5 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel der Hals, der Kopf, die Beine, der gezackte Rücken und der Schwanz des Dinosauriers. Einige dieser Funktionsabschnitte 5 weisen zudem eine Vielzahl an Strukturelementen 7 auf, welche als Verprägungen und/oder vorstehende Noppen ausgebildet sind. Als Verprägungen werden hierbei in das Sensorikelement 2 eingebrachte Vertiefungen verstanden. Diese Strukturelemente 7 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel am Kopf, am Hals, an den Beinen und am Schwanz des Dinosauriers angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung entlang II-II des Spielzeugs 1 aus der 1. Das Aufnahmeelement 3 des Spielzeugs 1 ist an seinem Außenumfang zu einer quer zur Eingriffsrichtung ER verlaufenden Längsebene LE asymmetrisch ausgebildet. Die Längsebene LE verläuft dabei mittig durch das Aufnahmeelement 3 und das Sensorikelement 2. Mittig bedeutet hierbei die geometrische Mitte entlang der Eingriffsrichtung ER.
  • Das Aufnahmeelement 3 weist an seinem Außenumfang einen asymmetrisch zur Längsebene LE ausgebildeten Aufnahmeabschnitt 8 auf. Der Aufnahmeabschnitt 8 nimmt das Sensorikelement 2 an dessen Hauptkörper 6 auf. Hierfür weist der Aufnahmeabschnitt 8 eine umlaufende Aufnahmenut 9 mit seitlichen Begrenzungsstegen 10 auf. Der Hauptkörper 6 des Sensorikelements 2 ist in die Aufnahmenut 9 eingeführt und wird seitlich mittels der Begrenzungsstege 10 innerhalb der Aufnahmenut 9 gehalten. Die Begrenzungsstege 10 weisen hierbei in Richtung der Längsebene LE.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Begrenzungsstege 10 asymmetrisch ausgebildet. So weisen diese im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterschiedliche Längen auf und bilden somit unterschiedliche Außenumfänge aus. Die oben genannte ungünstigste Lage des Aufnahmeelements 3 wäre (wenn sie denn stabil wäre) im vorliegenden Ausführungsbeispiel diejenige, bei der das Aufnahmeelement 3, getrennt vom Sensorikelement 2, auf dem Aufnahmeabschnitt 8, d.h. stehend, auf einer waagrechten ebenen Fläche positioniert ist. Aufgrund der unterschiedlichen Längen der beiden Begrenzungsstege 10 und somit der asymmetrischen Ausgestaltung des Aufnahmeabschnitts 8 des Aufnahmeelements 3 kann diese Lage ohne Fremdeinwirkung nicht aufrechterhalten bleiben. Mit anderen Worten ist diese aufstehende Position des Aufnahmeelements 3 instabil, so dass das Aufnahmeelement 3 umfällt. Die zusätzlich an den Außenseiten der Begrenzungsstege 10, d.h. an der von der Aufnahmenut 9 abgewandten Seite, angeordneten Krümmungen 11, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Radien ausgestaltet sind, fördern zusätzlich das Umfallen des Aufnahmeelements 3.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Schutzansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spielzeug
    2
    Sensorikelement
    3
    Aufnahmeelement
    4
    Eingriffsöffnung
    5
    Funktionsabschnitt
    6
    Hauptkörper
    7
    Strukturelement
    8
    Aufnahmeabschnitt
    9
    Aufnahmenut
    10
    Begrenzungssteg
    11
    Krümmung
    ER
    Eingriffsrichtung
    LE
    Längsebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29514847 U1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 71-1 [0002, 0010]

Claims (16)

  1. Spielzeug (1), vorzugsweise für Babys oder Kleinkinder, insbesondere zum Spielen, Greifen und/oder Beißen, mit einem äußeren, elastisch verformbaren Sensorikelement (2) und einem inneren starren Aufnahmeelement (3) mit einem an seinem Außenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt (8) zum Aufnehmen des Sensorikelements (2), wobei das Aufnahmeelement (3) eine Eingriffsöffnung (4) aufweist, die von einer senkrecht zur Eingriffsöffnung (4) verlaufenden Eingriffsrichtung (ER) her durchgreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) an seinem Außenumfang in Bezug auf eine quer zur Eingriffsrichtung (ER) verlaufende Längsebene (LE) asymmetrisch ausgebildet ist.
  2. Spielzeug (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsebene (LE) mittig durch das Aufnahmeelement (3) verläuft.
  3. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (8) zur besagten Längsebene (LE) asymmetrisch ausgebildet ist.
  4. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) ringförmig, insbesondere rotationssymmetrisch zur Eingriffsrichtung (ER), ausgebildet ist.
  5. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorikelement (2) das Aufnahmeelement (3) im Bereich des Aufnahmeabschnitts (8), vorzugsweise ringförmig, umschließt.
  6. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (8) eine Aufnahmenut (9) mit zwei seitlichen Begrenzungsstegen (10) zum Aufnehmen und Befestigen des Sensorikelements (2) aufweist.
  7. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelebene der Aufnahmenut (9) mit der besagten Längsebene (LE) zusammenfällt.
  8. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsstege (10) in Richtung der besagten Längsebene (LE) ausgerichtet sind.
  9. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (9) umlaufend ausgebildet ist.
  10. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Begrenzungsstege (10) zur Längsebene (LE) asymmetrisch ausgebildet sind.
  11. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsstege (10) unterschiedliche Längen aufweisen.
  12. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Begrenzungsstege (10) an seiner von der Aufnahmenut (9) abgewandten Seite eine Krümmung (11), vorzugsweise eine Rundung, aufweist.
  13. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) aus einem nicht bruchstabilen Material, insbesondere aus Holz, und/oder das Sensorikelement (2) aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere aus Silikon, Naturkautschuk oder Kunststoff, besteht.
  14. Spielzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorikelement (2) wenigstens einen dem Aufnahmeelement (3) abgewandten Funktionsabschnitt (5) aufweist, wobei der wenigstens eine Funktionsabschnitt (5) vorzugsweise Strukturelemente (7) aufweist.
  15. Aufnahmeelement (3) für ein Spielzeug (1) mit einem an seinem Außenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt (8) zum Aufnehmen eines Sensorikelements (2), und mit einer Eingriffsöffnung (4), die von einer senkrecht zur Eingriffsöffnung (4) verlaufenden Eingriffsrichtung (ER) her durchgreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) zu einer quer zur Eingriffsrichtung (ER) verlaufenden Längsebene (LE) an seinem Außenumfang asymmetrisch ausgebildet ist.
  16. Aufnahmeelement (3) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist.
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