DE202010012275U1 - Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett - Google Patents

Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett Download PDF

Info

Publication number
DE202010012275U1
DE202010012275U1 DE202010012275U DE202010012275U DE202010012275U1 DE 202010012275 U1 DE202010012275 U1 DE 202010012275U1 DE 202010012275 U DE202010012275 U DE 202010012275U DE 202010012275 U DE202010012275 U DE 202010012275U DE 202010012275 U1 DE202010012275 U1 DE 202010012275U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attachment body
protection device
climbing protection
wall
cot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010012275U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERENDS MARC
Original Assignee
BERENDS MARC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERENDS MARC filed Critical BERENDS MARC
Priority to DE202010012275U priority Critical patent/DE202010012275U1/de
Publication of DE202010012275U1 publication Critical patent/DE202010012275U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/008Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Kletterschutz-Einrichtung für ein mit einer im Wesentlichen vertikalen Wand (4) versehenes Kinderbett (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kletterschutzeinrichtung (10) mindestens einen Aufsatzkörper (12) zum Aufsetzen auf die Wand (4) aufweist,
der Aufsatzkörper (12) einen Aufsteckschlitz (14) zum Aufnehmen eines oberen Bereichs der Wand (4) unter Ausbildung einer Klemmkraft aufweist, und
der Aufsatzkörper (12) sich über mindestens eine Seite des Kinderbettes (1) durchgängig erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett, das als seitliche Begrenzung eine im Wesentlichen vertikale Wand aufweist.
  • Kinderbetten, insbesondere für Kleinkinder oder Babys, weisen im Allgemeinen eine seitliche Umfassung auf, um ein Herausfallen des Kindes und gegebenenfalls ein Herauskrabbeln oder Herauslaufen zu verhindern. Als seitliche Umfassung wird im Allgemeinen eine Wand, insbesondere ein Gitter aus z. B. vertikalen Gitterstäben angebracht; weiterhin kann das Gitter auch z. B. als feinmaschiges Netz ausgebildet sein. Das Kind kann sich zwar somit an den Gitterstäben oder dem Netz festhalten und sich aufstellen, aber nicht durch die Gitterstäbe oder das Netz hindurch nach außen gelangen.
  • Kleinkinder weisen jedoch im Allgemeinen eine hohe Neigung zum Klettern an unterschiedlichen Befestigungen auf. Sobald Kleinkinder groß genug sind, um sich an der Wand aufzurichten, versuchen sie oftmals, an der Wand hochzuklettern, so dass sie auf die Wand-Oberseite gelangen und nachfolgend herunterfallen können, wodurch sie zum einen sich verletzen und zum anderen aus dem Kinderbett gelangen können. Diese Gefahr ist insbesondere bei Ausbildung der Wand als Gitter oder Netz groß, da sich z. B. Gitterstäbe gut greifen lassen und auch eine zur oberen Begrenzung der Gitterstäbe dienende Leiste gut ergriffen werden kann und als Kletterhilfe dient.
  • Um ein Herausklettern des Kindes aus dem Kinderbett zu verhindern, sind Kletterschutz-Einrichtungen bekannt. Hierzu kann z. B. ein Netz über die offene Oberseite des Bettes gespannt werden, was jedoch aufwendig ist und eine Demontage zum Herausnehmen des Kindes erfordert.
  • Aus der DE 1 889 910 U ist eine Kletterschutzvorrichtung bekannt, bei der auf die auf die obere, horizontale Leiste des Gitters längliche Bügel gesetzt werden, die somit die Wandhöhe vergrößern. Es zeigt sich jedoch, dass zwischen der Leiste und den Bügeln Zwischenräume gebildet werden, in die das Kind eingreifen kann, so dass das Kind nachfolgend über die Bügel klettern kann und sich hierdurch die Fallhöhe noch vergrößert. Weiterhin ist ein Einklemmen von z. B. Händen oder Beinen in dem entstehenden Spalt zwischen Bügel und Leiste möglich, mit einer hierdurch resultierenden Verletzungsgefahr.
  • Weiterhin ist die Anbringung derartiger Kletterschutzvorrichtungen zum Teil sehr aufwendig, da hierdurch zum Teil Schrauben oder Verschraubungen gesetzt und verspannt werden müssen. Somit ist eine schnelle Montage und Demontage oftmals kaum möglich. Der Einsatz derartiger gekrümmter Bügel erfordert zudem für jedes Kinderbett bzw. jede Wand passende Längen der einzelnen Bauteile, so dass die Kletterschutz-Einrichtung an das jeweilige Kinderbett bzw. die jeweilige Wand angepasst ist. Da die Bügel mit Passform an dem runden Querschnitt der oberen Leiste anliegen, ist somit eine Anpassung sowohl in Länge und Breite als auch in der Formgebung der oberen Begrenzung erforderlich, um eine stabile Befestigung zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett zu schaffen, die mit relativ geringem Aufwand montierbar ist und einen hohen Schutz gegen ein Herausklettern des Kindes bei relativ geringer Verletzungsgefahr ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kletterschutz-Einrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß wird als Kletterschutz-Einrichtung ein Aufsatz verwendet, der einen einteiligen oder mehrere Aufsatzkörper mit Aufsteckschlitzen an der Unterseite aufweist, wobei die Aufsteckschlitze beim Aufsetzen den oberen Bereich der Wand mit einer Klemmwirkung aufnehmen. Hierbei kann sich der Aufsatzkörper um sämtliche Seiten des Kinderbettes erstrecken, oder bei Verwendung mehrerer Aufsatzkörper erstreckt sich z. B. jeder Aufsatzkörper über mindestens eine Seite des Kinderbettes, so dass ein durchgängiger umlaufender Schutz gebildet werden kann. Die mehreren Aufsatzkörper können hierbei an ihren Enden, vorzugsweise in Gehrungen bzw. Schrägen, miteinander lösbar verbunden werden, z. B. mit Reißverschlüssen.
  • Bei der Ausführungsform mit mehreren, insbesondere vier Aufsatzkörpern, kann gegebenenfalls ein Aufsatzkörper weggelassen werden, wenn das Kinderbett z. B. mit einer Seite an eine Wand gestellt wird.
  • Der Aufsatzkörper kann insbesondere einen runden Querschnitt, bzw. einen Querschnitt mit abgerundeter Form aufweisen, z. B. auch mit grob abgerundeten Ecken. Insbesondere die Kreisform ist hierbei vorteilhaft. Der Aufsatzkörper ist vorteilhafterweise aus einem elastischen Material gebildet, so dass er an seiner Unterseite neben dem Aufsteckschlitz Klemmbackenbereiche ausbildet, die beim Aufstecken durch den oberen Wandbereich auseinandergedrückt werden und hierdurch eine nach innen gerichtete, die Wand aufnehmende Klemmkraft ausbilden. Somit wird eine relativ einfache Montage durch Aufstecken von oben bei dennoch sicherer Befestigung ermöglicht. Der Aufsteckschlitz kann sich hierbei bis z. B. etwa zur Mitte des Querschnitts des Aufsatzkörpers erstrecken, so dass bei einer Belastung des Aufsatzkörpers durch z. B. ein an die Seite schlagendes oder an den Aufsatzkörper springendes Kind kein Loslösen erfolgt; die resultierenden Kräfte weisen im Allgemeinen seitlich nach außen oder nach unten.
  • Der Aufsatzkörper weist vorteilhafterweise einen derartig großen Durchmesser auf, dass ein Kleinkind bis z. B. einem Alter von 3 Jahren ihn nicht mehr ergreifen kann, vorteilhafterweise weder durch seine Kinderhand und nicht durch Umlegen seines Arms. Der Durchmesser ist vorzugsweise größer als 15 cm, insbesondere größer als 20, z. B. von 20 bis 40 cm, z. B. zwischen 25 und 35 cm, so dass es für eine Kinderhand aufgrund der Größe des Durchmessers und des flexiblen oder nachgiebigen Materials unmöglich ist, den Aufsatzkörper zu ergreifen.
  • Indem der erfindungsgemäße Aufsatzkörper das obere Ende der Wand mit der z. B. umlaufenden Leiste und z. B. den oberen Enden der Gitterstäbe erfasst, wird es für das Kind somit unmöglich, die obere Leiste oder einen geeigneten anderen Widerstand zu ergreifen. Hierbei bilden sich zwischen der oberen Leiste und dem Aufsatzkörper auch keine Schlitze oder Spalte, in die ein Kind eingreifen kann; das Kind kann allenfalls mit seinen Fingern an das untere Ende des Aufsteckschlitzes gelangen, wodurch jedoch keine Greifmöglichkeit zum Herausklettern geboten wird. Eine Verletzungsgefahr durch das untere Ende des Aufsteckschlitzes ist hierbei vernachlässigbar, insbesondere bei Fertigung aus einem elastischen, hinreichend weichen Material.
  • Vorteilhafterweise bildet der Aufsatzkörper zum Innenraum des Kinderbettes hin einen Überstand bzw. eine nach hinten weggehende Hintergreifung, so dass ein an den Stäben sich nach oben ziehendes Kind, das an das untere Ende des Aufsatzkörpers gelangt, sich an diesem nicht weiter nach oben ziehen kann. Ein geeigneter Überstand wird insbesondere bei einer kreisrunden Form gebildet, da der sich an den Schlitz nach innen anschließende Klemmbackenbereich von der Wand zunächst seitlich weg erstreckt und somit ein Herausklettern unmöglich macht. Allenfalls könnte ein größeres Kind mit einem großen Sprung die Oberseite des Aufsatzkörpers umfassen; da dieser jedoch vorteilhafterweise elastisch ausgebildet ist, wird es voraussichtlich wiederum nach innen zurückrutschen, gegebenenfalls unter leichter Verwindung des Aufsatzkörpers. Der Aufsatzkörper kann insbesondere auf seiner Oberfläche hinreichend glatt ausgebildet sein, um ein Ergreifen durch das Kind zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin erkannt, dass auch bei Ausbildung zunächst nur einer kleinen Klemmkraft pro Querschnitt durch Aufsetzen des Aufsatzkörpers über eine größere Länge, insbesondere die gesamte Seitenlänge des Bettes bzw. umlaufend um die ganze Wand, überraschenderweise eine sehr gute Befestigung erreicht wird und ein seitliches Abziehen von einer Stelle aus praktisch unmöglich ist, da der Aufsatzkörper sich allenfalls lokal verwinden wird.
  • Die Befestigung des Aufsatzkörpers kann durch zusätzliche Befestigungsmittel unterstützt werden, z. B. an den Aufsatzkörpern angebrachte Bänder mit Verschluss, z. B. Reißverschluss oder Verschluss mit lösbarer Haft-Reibwirkung, z. B. klettartiger Wirkung, wobei der Verschluss z. B. nach außen zeigen kann. Der Verschluss kann hierbei einen Formschluss bewirken, um ein Herausziehen des Aufsatzkörpers nach oben zu vermeiden, und weiterhin auch durch seine Verspannung die Klemmwirkung unterstützen. Derartige Befestigungsmittel können vom Benutzer leicht und mit relativ geringem Aufwand durch Umschlagen der Gurtenden ausgebildet werden. Der gesamte Befestigungsvorgang erfolgt demnach sehr schnell, durch Aufsetzen des Aufsatzkörpers oder der mehreren Aufsatzkörper und gegebenenfalls Befestigung mittels Gurten oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln.
  • Das elastische Material des Aufsatzkörpers dient auch als Prallschutz für ein ankommendes Kind, und wobei er weiterhin auch ästhetisch ansprechend wirkt.
  • Das Material der Aufsatzörper kann Schaumstoff oder weicher Kunststoff sein; er kann insbesondere auch aufblasbar bzw. selbstaufblasend sein, so dass er welch und nachgiebig ist und beim Transport wenig Raum beansprucht. Bei selbstaufblasendem Material wie z. B. Schaumstoff kann die Luft durch Eindrücken abgelassen werden.
  • Die erfindungsgemäße Kletterschutz-Einrichtung ist insbesondere für Betten mit umlaufendem Gitter, d. h. insbesondere vier Gitterwänden geeignet, z. B. Kinderbetten aus Holz oder Kinder-Reisebetten, wobei die Gitter durch Gitterstäbe, Netze oder auch gegebenenfalls durch eine glatte Wand gebildet sein können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Kinderbett mit einer erfindungsgemäßen Kletterschutz-Einrichtung in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung;
  • 2 die Anbringung der erfindungsgemäßen Kletterschutz-Einrichtung;
  • 3 den Querschnitt III-III aus 1 durch die Kletterschutz-Einrichtung mitsamt oberem Gitterbereich des Kinderbettes;
  • 4 verschiedene Ansichten des Kinderbettes mit der Kletterschutz-Einrichtung in
    • a) Vorderansicht,
    • b) Seitenansicht,
    • c) perspektivischer Ansicht und
    • d) Draufsicht.
  • Ein Kinderbett 1 weist in an sich bekannter Weise einen Boden 2, gegebenenfalls mit Füßen 3, und ein als Wand dienendes umlaufendes Gitter 4 auf, das im Wesentlichen aus mehreren, parallelen, vertikalen Gitterstäben 5 und einer auf den Gitterstäben 5 aufgenommenen, horizontal umlaufenden oberen Leiste 6 gebildet ist. Die Gitterstäbe 5 verlaufen somit zum Beispiel direkt vom Boden 2 oder auch gegebenenfalls von einer hier nicht gezeigten unteren, horizontal umlaufenden Leiste vertikal nach oben und tragen an ihrem oberen Ende die umlaufende obere Leiste 6, die z. B. aus vier miteinander verbundenen bzw. ineinander gesetzten Leistenstäben gebildet ist. Die Gitterstäbe 5 können z. B. runden oder auch eckigen Querschnitt aufweisen; auch die obere Leiste 6 kann einen runden oder wie hier gezeigten abgeflachten Querschnitt aufweisen. Es können einige Gitterstäbe 5 herausnehmbar sein, z. B. gegen eine Federwirkung, um für ein hinreichend selbständiges Kleinkind die Möglichkeit zum Hinein- und Herauskrabbeln aus dem Kinderbett 1 zu ermöglichen. Die Gitterstäbe 5 sind im Allgemeinen hinreichend dicht beieinander, so dass ein Kleinkind nicht zwischen den Gitterstäben 5 durchkrabbeln kann oder zwischen ihnen mit dem Kopf stecken bleibt. Somit ist in an sich bekannter Weise ein Innenraum 8 des Kinderbettes 1 vollständig bzw. nach vier Seiten von dem umlaufenden Gitter 4 umgeben. Eine Höhe des umlaufenden Gitters 4 wird somit durch die Länge der Gitterstäbe 5 und die Dicke der oberen Leiste 6 bestimmt und beträgt z. B. 1,0 bis 1,2 m.
  • Erfindungsgemäß ist eine Kletterschutz-Einrichtung 10 vorgesehen, die im Wesentlichen durch einen einzigen Aufsatzkörper 12 oder mehrere Aufsatzkörper 12 gebildet ist. Bei Ausbildung mit mehreren Aufsatzkörpern 12können diese separat ausgebildet sein oder auch zusammenhängen und sich jeweils über eine relevante Seite des umlaufenden Gitters 4 erstrecken. Der Aufsatzkörper 12 ist länglich mit im Wesentlichen rundem Querschnitt 12a ausgebildet, d. h. mit im Wesentlichen zylindrischer Form, und weist an seiner Unterseite einen Aufsteckschlitz 14 auf, mit dem er gemäß 2 von oben auf das umlaufende Gitter 4 gesetzt wird und hierbei die obere Leiste 6 und im Allgemeinen einen oberen Teil der Gitterstäbe 5 aufnimmt bzw. überdeckt.
  • Der Aufsteckschlitz 14 kann gemäß dem Schnitt der 3 z. B. an seinem Grund abgerundet, oder auch mit planem Grund ausgebildet sein. Weiterhin kann der Aufsteckschlitz 14 gemäß der Darstellung eine im Wesentlichen konstante Breite b aufweisen, die z. B. der Breite der oberen Leiste 6 entspricht oder zur Ausbildung einer guten Klemmwirkung etwas geringer als die Breite der oberen Leiste 6 ist. Erfindungsgemäß sind jedoch auch andere Ausbildungen des Aufsteckschlitzes 14 möglich, z. B. nach unten bzw. radial nach außen hin verjüngend, um eine umgreifende Wirkung zur Aufnahme der oberen Leiste 6 auszubilden, wobei gegebenenfalls auch am unteren Ende ein Kontakt des Aufsatzkörpers 12 mit den Gitterstäben 5 ermöglicht werden kann. Weiterhin kann der Aufsteckschlitz 14 auch als radialer Einschnitt in den Aufsatzkörper 12 ausgebildet sein und somit vor dem Aufsetzen die Breite b = 0 aufweisen, so dass erst beim Aufsetzen auseinander gedrückt wird.
  • Das Material der Aufsatzkörper 12 ist vorteilhafterweise elastisch, so dass die in 3 mit Pfeilen F gezeigte Klemmkraft bzw. Klemmwirkung der an den Aufsteckschlitz 14 seitlich anschließenden Backenbereiche 14a, 14b nach innen erreicht wird, die das Gitter 4 bzw. dessen oberes Ende, insbesondere die Leiste 6, aufnimmt. Grundsätzlich kann z. B. der Aufsteckschlitz 14 auch als radialer Einschnitt in den Aufsatzkörper 12, d. h. mit Nutbreite b = 0 ausgebildet sein, so dass der obere Bereich des umlaufenden Gitters 4 beim Aufsetzen des Aufsatzkörpers 12 die Backenbereiche 14a, 14b auseinanderdrückt; somit wird entsprechend eine hohe Klemmwirkung erreicht. Die Schlitzbreite b kann somit insbesondere von der Steifigkeit bzw. Nachgiebigkeit des Materials des Aufsatzkörpers 12 abhängig gestaltet sein. Geringe Schlitzbreiten b, z. B. auch b = 0 vor dem Aufsetzen, bei hinreichend weichem bzw. elastisch nachgiebigem Material des Aufsatzkörpers 12 ermöglichen hohe Klemmkräfte F und eine selbsttätige Anpassung an unterschiedliche Formgebungen des umlaufenden Gitters 4 mitsamt dessen Leiste 6. Indem das Material welch ist, ist eine Verletzungsgefahr gering, z. B. auch gegen ein Aufprallen des Kindes.
  • Der Benutzer kann somit den Aufsatzkörper 12 gemäß 2 von oben auf das umlaufende Gitter 4 aufsetzen, so dass dieser selbsttätig durch seine Klemmwirkung auf dem umlaufenden Gitter 4 festsitzt.
  • Hierbei wird erfindungsgemäß erkannt, dass beim Aufsetzen die im Crash in der 3 dargestellten, an den Aufsteckschlitz 14 angrenzenden Backenbereiche 14a, 14b selbsttätig eine nach innen gerichtete Klemmwirkung ausbilden, die ein Herausziehen nach oben verhindern oder zumindest deutlich erschweren.
  • Für das gesamte umlaufende Gitter 4 können somit gemäß den z. B. vier entsprechend lange Aufsatzkörper 12 aufgesetzt werden, die an ihren Enden 13, d. h. den Ecken, jeweils Gehrungen bzw. 45°-Schrägen aufweisen und somit ein stirnseitiges Anliegen an der Gehrung der angrenzenden Seite unter Ausbildung eines 90°-Winkels ermöglichen. Die Enden 13 können z. B. Reißverschlüsse oder andere Befestigungsmittel aufweisen, mit denen die Aufsatzkörper 12 miteinander verbunden werden. Hierbei können die Reißverschlüsse durch Laschen abgedeckt sein, um eine Verletzung der Kinder zu vermeiden. Weiterhin kann aber auch ein einziger, durchgängiger Aufsatzkörper oder können z. B. zwei Aufsatzkörper 12 verwendet werden, die hinreichend nachgiebig sind, dass die Ecken durch Einknicken des zylindrischen Aufsatzkörpers ausgebildet werden. Somit wird der Aufsatzkörper 12 in den Ecken derartig eingeknickt, dass der Aufsteckschlitz 14 jeweils nach unten weist. Der Benutzer kann z. B. zunächst an einer Längsseite den Aufsatzkörper 12 mit dessen Aufsteckschlitz 14 aufsetzen und ihn nachfolgend über die angrenzenden Seiten, d. h. unter Ausbildung der Ecken, aufstecken.
  • Erfindungsgemäß können ergänzende Befestigungsmittel 20 vorgesehen sein, um den Aufsatzkörper 12 bzw. die mehreren Aufsatzkörper 12 ergänzend zu der Aufsteckwirkung bzw. Klemmwirkung zu befestigen. Diese zusätzlichen Befestigungsmittel können – wie in 1 angedeutet – z. B. in die Aufsatzkörper 12 eingearbeitet oder integriert sein bzw. von diesen abgehen und Schnallen oder Bänder 20 bilden, z. B. mit lösbarem Verschluss 21, 22; dieser Verschluss 21, 22 kann z. B. selbsthaftend mit Klettwirkung sein. Die Befestigungsmittel 20 können auch ergänzend um die Gitterstäbe 5 gelegt werden. In 1 ist beispielhaft nur ein einziges Band 20 gezeigt.
  • Das im Innenraum 8 aufgenommene Kind kann sich zunächst in gewohnter Weise an den Gitterstäben 5 festhalten und aufrichten. Aufgrund des umlaufenden Aufsatzkörpers 12 bzw. der mehreren, aneinandergrenzenden Aufsatzkörper 12 kann es die Oberseite des umlaufenden Gitters 4 nicht mehr direkt ergreifen. Insbesondere der zum Innenraum 8 hin weisende Backenbereich, d. h. in 3 der rechte Backenbereich 14b, verhindert, dass ein Kind einen geeigneten Halt zum Klettern findet, da der Backenbereich 14b einen Überstand oder Vorsprung des Aufsatzkörpers 12 zum Innenraum 8 hin bildet und das von unten sich an den Gitterstäben 5 hochziehende Kind allenfalls an dessen Unterseite gelangt, die zum Innenraum und nach oben verläuft, und somit durch diesen Überstand keinen geeigneten Griff findet. Da das Kind den Aufsatzkörper 12 nicht vollständig mit seinen Armen umschlingen kann, findet es keinen Halt zum Klettern. Selbst wenn es z. B. durch einen Sprung mit seiner Hand auf den Aufsatzkörper 12 gelangen sollte, so ergibt sich aufgrund fehlender Kanten und der elastischen Nachgiebigkeit des Aufsatzkörpers 12 kein geeigneter Halt, wobei der Aufsatzkörper 12 elastisch nachgeben und das Kind zum Innenraum 8 hin abgleiten lassen wird. Hierbei wird der Aufsatzkörper 12 im Allgemeinen nicht aus seiner fixierten Position auf dem Gitter 4 herausgelangen, da er über seine Länge aufgesteckt ist und die Klemmwirkung insbesondere auch unterhalb der Leiste 6 ansetzt und somit derartige Belastungen im Allgemeinen unproblematisch sind.
  • Der Durchmesser D des Aufsatzkörpers 12 kann z. B. im Bereich von größer 15 cm, vorzugsweise größer 20 cm z. B. bei 20 bis 40 cm, insbesondere bei etwa 30 cm. Ein größerer Durchmesser D ist hierbei hilfreich, um ein vollständiges Umfassen des Aufsatzkörpers 12 durch das Kind zu verhindern.
  • Der Aufsatzkörper 12 ist bezüglich des Aufsteckschlitzes 14 mit symmetrischem Querschnitt 12a ausgebildet und kann somit in beiden Längsausrichtungen auf das Gitter 4 aufgesteckt werden; somit kann er als Meterware kostengünstig hergestellt werden, z. B. aus Schaumstoff oder weichem Kunststoff; er kann insbesondere auch aufblasbar oder selbstaufblasend sein, so dass er welch und nachgiebig ist und beim Transport wenig Raum beansprucht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1889910 U [0005]

Claims (17)

  1. Kletterschutz-Einrichtung für ein mit einer im Wesentlichen vertikalen Wand (4) versehenes Kinderbett (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Kletterschutzeinrichtung (10) mindestens einen Aufsatzkörper (12) zum Aufsetzen auf die Wand (4) aufweist, der Aufsatzkörper (12) einen Aufsteckschlitz (14) zum Aufnehmen eines oberen Bereichs der Wand (4) unter Ausbildung einer Klemmkraft aufweist, und der Aufsatzkörper (12) sich über mindestens eine Seite des Kinderbettes (1) durchgängig erstreckt.
  2. Kletterschutz-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise in ihren Enden (13) jeweils aneinander liegende Aufsatzkörper (12) vorgesehen sind.
  3. Kletterschutz-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzkörper (12) an ihren Ecken (13) Gehrungen oder Schrägen zur gegenseitigen Anlage und Befestigungsmittel zur gegenseitigen Befestigung aufweisen.
  4. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Aufsatzkörper (12) oder die mehreren Aufsatzkörper sich umlaufend über sämtliche Seiten der Wand (4) durchgängig erstrecken.
  5. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufsatzkörper (12) zum Innenraum (8) des Kinderbettes (1) hin einen überstehenden Bereich (14b) oder Vorsprung aufweist.
  6. Kletterschutz-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zum Innenraum (8) hin überstehende Bereich (14b), vorzugsweise der gesamte Aufsatzkörper (12), gekrümmt und ohne Ecken ausgebildet ist.
  7. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzkörper (12) einen runden oder abgerundeten Querschnitt (12a) aufweist.
  8. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzkörper (12) beidseitig des Aufsteckschlitzes (14) elastische Klemmbackenbereiche (14a, 14b) aufweist, die eine elastische Klemmkraft (F) zur Aufnahme eines oberen Bereiches der Wand (4) ausbilden.
  9. Kletterschutz-Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkraft (F) unterhalb einer oberen Leiste (6) der Wand (4) ansetzt.
  10. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberkante der Wand (4) durch den mindestens einen Aufsatzkörper (12) verdeckt und zumindest vom Innenraum (8) her ungreifbar ist.
  11. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufsatzkörper (12) bezüglich des Aufsteckschlitzes (14) einen symmetrischen Querschnitt (12) aufweist und in beiden Längsausrichtungen auf die Wand (4) aufsteckbar ist.
  12. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzkörper (12) aus einem elastischen, weichen Material, z. B. einem Schaumstoff oder Kunststoff ausgebildet ist.
  13. Kletterschutz-Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzkörper (12) aufblasbar oder selbstaufblasend und durch Eindrücken entleerbar ist.
  14. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Befestigungsmittel (20) zum Verbinden des mindestens einen Aufsatzkörpers (12) mit der Wand (4), insbesondere einem Gitter (4) aufweist.
  15. Kletterschutz-Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (20) in den Aufsatzkörpern (12) aufgenommen oder integriert sind und zumindest teilweise um den Umfang des Aufsatzkörpers (12) umlegbar ausgebildet sind mit einem Verschluss (21, 22) zum Verbinden ihrer Enden, z. B. als Gurte oder Bänder (20) mit lösbarem Verschluss (21, 22).
  16. Kletterschutz-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufsatzkörper (12) einen derartig großen Durchmesser aufweist, dass er für eine Kinderhand und/oder einen Kinderarm eines Kleinkindes ungreifbar ist, insbesondere einen Durchmesser größer 15 cm, vorzugsweise größer 20 cm.
  17. Kinderbett-Anordnung (1, 10) mit einem Kinderbett, das eine umlaufende Wand (4) mit einer oberen Leiste (6), und eine auf die Wand (4) aufgesetzte Kletterschutz-Einrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
DE202010012275U 2009-09-11 2010-09-07 Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett Expired - Lifetime DE202010012275U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010012275U DE202010012275U1 (de) 2009-09-11 2010-09-07 Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009041218 2009-09-11
DE102009041218.2 2009-09-11
DE202010012275U DE202010012275U1 (de) 2009-09-11 2010-09-07 Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010012275U1 true DE202010012275U1 (de) 2010-12-16

Family

ID=43383145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010012275U Expired - Lifetime DE202010012275U1 (de) 2009-09-11 2010-09-07 Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010012275U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103054397A (zh) * 2012-11-06 2013-04-24 南通芯迎设计服务有限公司 一种具有塑胶保护层的婴儿床
GB2578277A (en) * 2018-07-31 2020-05-06 Cotterpillar Ltd Cushioning device
DE102019005169A1 (de) * 2019-07-25 2021-01-28 Steven Kraus Universelle Babybett Armauflage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1889910U (de) 1963-12-04 1964-03-26 Piel K G Geb Kletterschutzvorrichtung an kinderbettstellen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1889910U (de) 1963-12-04 1964-03-26 Piel K G Geb Kletterschutzvorrichtung an kinderbettstellen.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103054397A (zh) * 2012-11-06 2013-04-24 南通芯迎设计服务有限公司 一种具有塑胶保护层的婴儿床
CN103054397B (zh) * 2012-11-06 2016-06-15 李继侠 一种具有塑胶保护层的婴儿床
GB2578277A (en) * 2018-07-31 2020-05-06 Cotterpillar Ltd Cushioning device
GB2578277B (en) * 2018-07-31 2022-06-15 Cotterpillar Ltd Cushioning device
DE102019005169A1 (de) * 2019-07-25 2021-01-28 Steven Kraus Universelle Babybett Armauflage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19941332C2 (de) Schutzpolsterkonstruktion für einen Babylaufstall
DE2235724C3 (de)
DE1175834B (de) Zusammenlegbares Kinderlaufgehege mit einem Netz als Seitenwand
DE60019900T2 (de) Tragbares Bett
EP1097634B1 (de) Sitzstange für Geflügel
WO1989000126A1 (en) Rolling device for young children
DE2413176C2 (de) Spielkäfig für Kleintiere
EP1360897B1 (de) Vogelkäfig
DE202010012275U1 (de) Kletterschutz-Einrichtung für ein Kinderbett
DE2607834C3 (de) Vorrichtung zur seitlichen Begrenzung eines Viehstandes
DE102014109988B4 (de) Kranken- und/oder Pflegebett und ein Seitengitter
DE2218060C3 (de) Stuhl, bei dem der Sitz und die Lehne eine Einheit bilden
DE3720450C2 (de)
DE202012102089U1 (de) Gurtbefestigungseinrichtung, insbesondere für einen Hochstuhl
CH644013A5 (de) Massagevorrichtung.
DE202009011526U1 (de) Absturzsicherer Wickeltischaufsatz
EP1080637A1 (de) Vogelfutterhaus
DE3009354A1 (de) Vorrichtung zum stuetzen und halten von pflanzen
DE202021003869U1 (de) Gitterbettvorrichtung
DE102022001852A1 (de) Verbessertes kindergeeignetes modulares Sonnenschutz- oder Spiel-Zeltgestell-System
DE212018000054U1 (de) Innenraum-Krabbelzelt für Neugeborene
DE202004006706U1 (de) Insektenschutzeinrichtung für ein Bett
DE2551079A1 (de) Zimmervoliere fuer voegel und kleintiere
DE1974175U (de) Schutzvorrichtung fuer kinderbetten, kinderlaufstaelle od. dgl.
DE202015003875U1 (de) Sicherheitsgurt

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110120

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130821

R157 Lapse of ip right after 6 years