DE720345C - Pferdegasschutzmaske - Google Patents

Description

• Pferdegasschützmaske Die Erfindung betrifft eine Pferdegasschutzmaske mit einem aus einem T-förmigen Hohlkörper bestehenden Maskenkörper, dessen freie Enden. der eingnder gegenüberliegenden Arme zur Aufnahme der Filter dienen. Die dritte Öffnung ist zum Abdichten am Oberkiefer des Pferdes bestimmt. Bei diesen Masken besteht die Schwierigkeit, die Filter so zu befestigen, daß sie leicht ohne Werkzeug auswechselbar sind, trotzdem aber auch bei Stößen und Ers'c'hütterungen sicher in der Maske sitzen.
• Die Erfindung besteht nun darin, da.ß die: Filter mit einer gasdichten, aus Gummi oder Gummistoff hergestellten und als Filterträger dienenden Manschette umhüllt sind, deren an der Lufteintrittss:eite des Filters vorstehender Rand nach außen umgebogen ist und zur Befestigung der Manschette an der Maske dient und deren anderer Rand abgebogen ist, um ein zu tiefes Einsetzen der Filter in die Maske zu verhindern; die Filter sind am Herausfallen aus der Maske durch Gurte gesichert, die mit einem Ende am Maskenkörper befestigt und mit dem anderen Ende am Maskenkörper festschnallbar sind und in ihrer Mitte vorteilhaft mit Hilfe von Knöpfen am Filterboden anliegen.
• Die Filtermanschetten besitzen vorzugsweise eine zylindrische oder schwach konische Gestalt. Sie werden vorteilhaft etwas enger als die Filter ausgebildet, so daß sowohl am Rand wie auch am Boden ein völlig gasdichter Sitz .gewährleistet ist. Ein besonderer Vorteil der manschettenartigen Filterträger besteht darin, daß die Filter leicht und schnell auswechselbar sind. Zu diesem Zweck führt man nach dem Abnehmen der Maske die Hände durch den offenen, zum Abdichten am Oberkiefer des Pferdes bestimmten Ansatz in den Maskenkörper ein und drückt von innen gegen das Filter. Dadurch krempelt sich die Manschette nach außen, und das Filter wird nach kurzem Druck frei.
• Da die Gurte durch Stöße gegen eine Wand oder gegen eine Deichsel beschädigt werden und so schließlich zerreißen könnten, kann der Rand der Filtermanschette zu beiden Seiten der Sicherungsgurte erhöht sein, so daß Puffer entstehen, die gelegentliche Stöße oder Reibungsbeanspruchungen gegen das Filter aufnehmen und so den Gurt .entlasten. Diese Entlastung wird durch das Anliegen der Gurte gegen das Filter verstärkt. weil der Knopf und damit die Mitte des Gurtes tiefer liegt als die Randwulst.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Pferdegasschutzmaske dargestellt. Abb. i stellt einen Längsschnitt der mit den Filtern beschickten Maske dar.
• Abb. z ist eine Aufsicht auf eines der Filter, und Abb.3 zeigt einen lotrechten Schnitt durch die Maske kurz vor dem Hinausschieben eines Filters.
• Die Pferdegasschutzmaske besteht aus einem T-förmigen Teil f, dessen gegenüberliegende Arme b und c üffnungen zur Aufnahme der- Filterd und e aufweisen. Die Filter sind von Manschetten f umhüllt, deren an der Lufteintrittsseite des Filters vorstehender Rand nach außen umgebogen ist und zur Befestigung der Manschette an der Maske dient. Der andere Rands der Manschetten/ ist abgebogen, um ein zu tiefes Einsetzen der Filter d, ,e in die Maske zu verhindern. Gegen Herausfallen aus der Maske sind die Filter durch Gurte lt gesichert, die, wie aus den Abb. i und z ersichtlich ist, mit einem Ende am Maskenkörper befestigt und mit dem anderen Ende am Maskenkörper festschnallbar sind und in ihrer Mitte vorteilhaft mit Hilfe von Knöpfen am Filterboden anliegen. Will man die Filter auswechseln, so löst man, wie Abb.3 erkennen läßt, die Gurtelt und drückt das Filter von innen aus der Maske heraus, wobei sich die Manschette/ nach außen vorwölbt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pferdegasschutzmaske mit einem aus einem T-förmigen Hohlkörper bestehenden Maskenkörper, dessen freie Enden der einander gegenüberliegenden Arme zur Aufnahme der Filter dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (d, e) mit einer gasdichten, aus Gummi oder Gummistoff hergestellten und - als Filterträger dienenden Manschette (f) umhüllt sind, deren an der Lufteintrittsseite des Filters vorstehender Rand nach außen umgebogen ist und zur Befestigung der Manschette an der Maske dient und deren anderer Rand (ä) abgebogen ist, um ein zu tiefes Einsetzen der Filter (d, e) in die Maske zu verhindern; die Filter (d"e) sind durch Gurte (lt)- am Herausfallen aus der Maske gesichert, die mit einem Ende am Maskenkörper befestigt und mit dem anderen Ende am :Maskenkörper festschnallbar sind und in ihrer Mitte vorteilhaft mit Hilfe von Knöpfen am Filterboden anliegen. z. Pferdegasschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Filtermanschette (f) zu beiden Seiten -des Sicherungsgurtes erhöht ist, so daß Puffer entstehen, die gelegentliche Stöße oder Reibungsbeanspruchungen gegen das Filter aufnehmen und so den Gurt entlasten.