DE202020104119U1 - Steckspielzeug - Google Patents

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Abstract

Spielzeug aus zwei, über eine Steckverbindung (3) miteinander zu verbindenden Elementen (2), wobei die Elemente (2) jeweils ein Flächenelement (4) aufweisen, die bei verbundenen Elementen (2) flächig aufeinander angeordnet sind und in Kontakt sind, wobei das Flächenelement (4) des ersten Elements (2) einen Rasthaken (6) und das Flächenelement (4) des zweiten Elements (2) eine Öffnung (5) zur Aufnahme des Rasthakens (6) aufweist und die Elemente (2) bei in die Öffnung (5) eingestecktem Rasthaken (6) relativ zueinander verdrehbar sind und die Elemente (2) durch die Drehbewegung der Elemente (2) zueinander in Längsachsenrichtung des Rasthakens (6) und der Öffnung (5) aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielzeug aus zwei über eine Steckverbindung miteinander zu verbindenden Elementen, wobei die Elemente jeweils ein Flächenelement aufweisen, die bei verbundenen Flächen aufeinander angeordnet und in Kontakt sind.
  • Spielzeuge aus zwei oder mehr Elementen, die miteinander zusammensteckbar sind, sind in vielfältiger Hinsicht bekannt und dienen in erster Linie der Förderung der Fantasie von Kleinkindern und Kindern, aber auch der Motorik durch die Anforderungen der zutreffenden Anordnung und Zusammenfügung der Elemente. Beispielsweise ist auf die hinlänglich bekannten Lego-Bausteine zu verweisen.
  • Darüber hinaus offenbart beispielsweise die DE 20 2007 010 322 U1 eine Spielzeugschlange mit Verbindungszapfen und -gummiringen, wobei zwei oder mehr Elemente über Zapfen und Lochverbindungen in den Schmalseiten zusammengesteckt werden können und mittels Gummiringen über jeweils zwei Holzstifte auf der Oberseite flexibel fixiert werden.
  • Des Weiteren offenbart die DE 71 11 540 U1 eine Steck-Eckverbindung für Kunststoffplatten, wie sie insbesondere für Spielzeuge Verwendung finden.
  • Schließlich sind von dem Hersteller Mattel in 1989 und 1990 hergestellte und vertriebene Spielzeugfahrzeuge mit der Bezeichnung „Connectables“ bekannt. Die Spielfahrzeuge bestehen aus einzelnen Segmenten, die über Steckverbindungen in unterschiedlichen Konstellationen zusammenbaubar sind. Die Steckverbindungen bestehen bei jedem Segment aus einem zylindrischen Stift und einer neben dem Stift angeordneten Bohrung zur Aufnahme des Stiftes des benachbarten Segments.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug vorzuschlagen, bei dem eine große Kombinationsmöglichkeit des Zusammenfügens unterschiedlicher Elemente bei gleichzeitiger Förderung der motorischen Fähigkeiten auch bereits im Kleinkinderalter gegeben ist, sodass das Spielzeug einen hohen Spielwert verbunden mit einem schnellen Erfolgserlebnis beim Zusammenbau der Elemente aufweist, wobei die Verbindung der Elemente eine große Haltbarkeit aufweist.
  • Die Lös u n g dieser Aufgabenstellung sieht bei einem gattungsgemäßen Spielzeug vor, dass das Flächenelement des ersten Elements einen Rasthaken und das Flächenelement des zweiten Elements eine Öffnung zur Aufnahme des Rasthakens aufweist, dass die Elemente bei in die Öffnung eingestecktem Rasthaken relativ zueinander verdrehbar sind und dass die Elemente durch die Drehbewegung der Elemente in Längsachsenrichtung des Rasthakens und der Öffnung aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind.
  • Ein derartiges Spielzeug kann bereits von Kindern im Kleinkindalter, das heißt, zwischen 18 Monaten und sechs Jahren benutzt werden, wobei über die Steck-Drehverbindung die motorischen Fähigkeiten geschult werden. Die Elemente können ausreichend groß ausgebildet werden, sodass diese auch für Kinder des voranstehend genannten Alters problemlos greifbar und verbindbar sind. Durch die Steck-Drehverbindung kann in kurzer Zeit ein fertiges Spielzeug, beispielsweise ein Fahrzeug zusammengebaut werden, welches dann in der Form eines Spielzeugfahrzeuges zum Spiel geeignet ist. Darüber hinaus lassen sich verschiedene Elemente in unterschiedlicher Zusammenstellung zu unterschiedlichen Spielzeugen kombinieren, sodass auch die Fantasie der mit dem Spielzeug spielenden Kinder angeregt und gefördert wird.
  • Durch die Verbindung der Elemente, die durch die Drehbewegung beim Zusammenbau zueinander in Längsachsenrichtung des Rasthakens und der Öffnung aufeinander zu oder beim Trennen von Elementen voneinander weg bewegbar sind, wird auch eine ausreichend feste Verbindung erzielt, die ein anschließendes Spielen mit dem zusammengesetzten Spielzeug erlaubt, ohne dass sich die Elemente während des Spielens mit beispielsweise dem zusammengebauten Fahrzeug unbeabsichtigt voneinander trennen bzw. die Verbindung gelockert wird.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnung parallelogrammförmig und der Rasthaken als Teil eines Parallelepipeds mit einer Länge und Breite entsprechend der Länge und Breite der Öffnung ausgebildet ist. Durch eine größere Länge als Breite der Öffnung und des Rasthakens wird darüber hinaus eine Orientierung der Elemente zueinander vorgegeben, um die Elemente durch eine Drehbewegung miteinander zu verbinden. Somit kann durch die Formgebung von Öffnung und Rasthaken im voranstehenden Sinne eine intuitive Verbindung vorgegeben werden, die auch in einfacher Weise von Kleinkindern erfasst werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass jedes Element ein Flächenelement mit einem Rasthaken und ein Flächenelement mit einer Öffnung aufweist, wobei die Flächenelemente vorzugsweise parallel verlaufend ausgerichtet sind. Diese Ausgestaltung erhöht den Spielwert des Spielzeugs dadurch, dass unterschiedliche Elemente dem Grunde nach unendlich miteinander verbunden werden können. Diese Ausgestaltung ist also nicht darauf beschränkt, lediglich zwei Elemente zu verbauen, es können auch weitere Elemente zwischen zwei Endelementen angeordnet werden. Alle Elemente haben identische Verbindungselemente, nämlich Öffnung und Rasthaken, sodass sie untereinander austauschbar und insbesondere miteinander kombinierbar und verbindbar sind.
  • Ein Element, ggfs. auch jedes Element weist vorzugsweise eine Achse mit zwei endseitig angeordneten Rädern auf. Durch diese Ausgestaltung lassen sich mit den Elementen Fahrzeuge zusammenbauen, die einen großen Spielwert nach erfolgtem Zusammenbau haben. Selbstverständlich können die Elemente auch mehr als eine Achse mit zwei Rädern aufweisen, wie auch die Elemente weitere Anbauteile, beispielsweise Tragflächen, Leitwerke, Kranausleger oder dergleichen haben können, um beispielsweise das Modell eines Flugzeuges oder eines Kranfahrzeugs zusammenzubauen. Auch können Elemente unterschiedlicher Themengruppen, weit über Fahrzeuge hinaus, jeweils aus zumindest zwei Elementen zusammensetzbar miteinander verbaut werden, um ein phantasiereiches Spiel zu ermöglichen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Flächenelemente Aufnahmen aufweisen, in denen plattenförmige Einsätze angeordnet werden können, die die Öffnung aufweisen oder einstückig mit dem Rasthaken ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung hat insbesondere produktionstechnisch einen großen Vorteil. Die plattenförmigen Einsätze mit der Öffnung beziehungsweise dem Rasthaken können beispielsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellt und anschließend in unterschiedlichen Elementen verbaut werden. Es handelt sich also um Gleichteile, die bei unterschiedlichen Elementen verwendet werden können. Zu diesem Zwecken sind in den Elementen, das heißt in den Flächenelementen Aufnahmen angeordnet, in die diese plattenförmigen Einsätze zum Beispiel eingeschoben oder eingeclipst werden.
  • Es besteht dadurch auch die Möglichkeit, dass eine große Anzahl von Elementen nach und nach entwickelt wird, sodass das Spielzeug durch unterschiedliche neue Elemente ergänzt werden kann, die zu verwendenden Verbindungselement aber immer gleich ausgebildet sind. Auch können diese plattenförmigen Einsätze als Ersatzteile vorgehalten werden, sollte das Spielzeug in diesem Bereich einen Defekt, beispielsweise einen abgebrochenen Rasthaken aufweisen.
  • Vorzugsweise weist das Flächenelement mit der Öffnung einen Anschlag auf, der die Drehbewegung des in die Öffnung eingesteckten Rasthakens insbesondere nach einem Drehwinkel von 90 Grad beschränkt. Hierdurch wird eine zutreffende Verbindung auch dem damit spielenden Kind angezeigt. Die bestimmungsgemäße Verbindung von zwei Elementen ist somit auch haptisch für das Kind erkennbar. Der Anschlag ist bevorzugt auf der dem zweiten Element abgewandten Seite des Flächenelements angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rasthaken eine parallelogrammförmige Grundplatte und zwei auf der Grundplatte sich in Richtung der Flächennormalen erstreckende Stege aufweist, die rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind und jeweils zwei diametral gegenüberliegende Winkel verbinden und einen zu einem Kreuzungspunkt der Stege ansteigenden Verlauf aufweisen. Das Rastelement ist daher von der Seite betrachtet pfeilförmig ausgebildet und durch den ansteigenden Verlauf der Stege erfolgt auch beim Zusammenstecken der Elemente eine gewisse Führung, die die Kinder mit geringeren motorischen Fähigkeiten bei der Nutzung des Spielzeugs unterstützen.
  • Die Grundplatte ist bei dieser Ausgestaltung vorzugsweise über einen Verbindungssteg mit dem plattenförmigen Einsatz verbunden, wobei der Verbindungssteg eine Länge aufweist, die mit einer Materialstärke des plattenförmigen Einsatzes im Bereich eines Randbereichs der Öffnung übereinstimmt. Durch diese Ausgestaltung lässt sich eine passgenaue Verbindung zwischen den Elementen erzielen, wobei die Bewegung der Elemente aufeinander zu oder voneinander weg je nach Drehrichtung nur in einem geringen Maße erfolgt, sodass hier auch nicht allzu große Kräfte erforderlich sind, um die Drehbewegung der Elemente relativ zueinander ausführen zu können. Dies ist insbesondere für Kinder jüngeren Alters von Bedeutung, sodass die Spielfreude an dem Spielzeug nicht durch zu hohe Betätigungskräfte verloren geht. Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Spielzeugs aus einem Kunststoff und einer damit verbundenen begrenzten Elastizität beziehungsweise Flexibilität ist auch sichergestellt, dass die Verbindung der Elemente über viele Verbindungsspiele erhalten bleibt, sodass bei dem Spielzeug keine Ermüdungserscheinungen auftreten, die beispielsweise die Funktionalität der Verbindung zwischen den Elementen beeinträchtigt.
  • Ergänzend kann das Element einen batterielosen Antrieb aufweisen. Über diesen Antrieb kann zum Beispiel die Achse angetrieben werden. Es kann sich hierbei um einen Reibradantrieb handeln, der bei einer Bewegung des Spielzeugs in eine Richtung über Räder und Achse aufgeladen wird, wobei anschließend die gespeicherte Energie für einen automatischen Vortrieb des Fahrzeugs genutzt wird. Auf Batterieantriebe kann somit verzichtet werden. Das Spielzeug eignet sich daher auch hierdurch für Kinder im Kleinkindalter und bietet einen deutlichen Spielmehrwert.
  • Vorzugsweise weist jedes Element ein Gehäuse mit der Aufnahme aus. Die Gehäuse können derart gestaltet sein, dass sie mit weiteren Anbauelementen verbindbar sind. Beispielsweise können diese Anbauelemente mit dem Gehäuse verschraubt sein. Das Gehäuse kann quaderförmig, insbesondere auch würfelförmig ausgebildet sein, sodass es für eine Vielzahl unterschiedlicher Anbauteile vorbereitet ist, die insgesamt dann ein, eine bestimmte Form aufweisendes Element ausbilden, welches mit anderen Elementen kombinierbar ist. Diese Ausgestaltung hat insbesondere bei der Fertigung des Spielzeugs Vorteile.
  • Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass mehrere, insbesondere unterschiedliche Elemente mit einer Vielzahl von Kombinationen über identische Rasthaken und Öffnungen kombinierbar sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Bezeichnung:
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 ein Spielzeug aus zwei Elementen in geschnitten dargestellter Seitenansicht;
    • 2 das Spielzeug gemäß 1 in einer Detailansicht einer Verbindung der beiden Elemente;
    • 3 einen plattenförmigen Einsatz mit einem Rasthaken in perspektivischer Ansicht;
    • 4 den Einsatz gemäß 3 in Seitenansicht;
    • 5 den Einsatz gemäß den 3 und 4 in einer Ansicht;
    • 6 den Einsatz gemäß den 3 bis 5 in einer Rückansicht;
    • 7 Den Einsatz gemäß den 3 bis 6 in einer Draufsicht;
    • 8 einen plattenförmigen Einsatz mit einer Öffnung in perspektivischer Ansicht;
    • 9 den Einsatz gemäß 8 in Seitenansicht;
    • 10 den Einsatz gemäß den 8 und 9 in einer Ansicht;
    • 11 den Einsatz gemäß den 8 bis 10 in einer Rückansicht und
    • 12 Den Einsatz gemäß den 8 bis 11 in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt ein Spielzeug 1 aus zwei Elementen 2, die über eine Steckverbindung 3 miteinander verbunden sind. Jedes Element 2 weist ein Flächenelement 4 auf, die flächig aufeinanderliegend angeordnet sind und in Kontakt stehen. Im Bereich des ersten Flächenelements 4 des ersten, vorderen Elements 2 ist eine Öffnung 5 zur Aufnahme eines Rasthakens 6 vorgesehen, wobei der Rasthaken 6 in die Öffnung 5 eingesteckt ist.
  • An den Elementen 2 sind Achsen 7 mit jeweils zwei Rädern 8 drehbar angeordnet. Die Räder 8 sind endseitig der Achsen 7 angeordnet.
  • Die Achse 7 im hinteren Element 2 weist darüber hinaus einen batterielosen Antrieb 9 auf. Des Weiteren ist erkennbar, dass jedes Element 2 mit einem Abdeckelement 10 ausgebildet ist, wobei die Abdeckelemente 10 über Schrauben 11 mit dem Elementen 2 verbunden sind. Alternativ können auch Steckverbindungen vorgesehen sein.
  • Erkennbar in 1 ist ferner eine Spielfigur 12, die auf das hintere Element 2 aufgesetzt ist. Insgesamt ist das Spielzeug 1 als Spielzeugauto mit Spielfigur 12 ausgebildet.
  • Die Abdeckelemente 10 sind für das Spielzeug 1 formgebend und können variieren, sodass sich unterschiedliche Außenkonturen eines solchen Spielzeugs 1 bei dem Grunde nach gleicher Grundkonstruktion mit Elementen 2 ergeben können.
  • Aus den 3 bis 7 ist erkennbar, dass der Rasthaken 6 eine parallelogrammförmige Grundplatte 13 und zwar auf der Grundplatte 13 sich in Richtung der Flächennormalen dieser Grundplatte 13 erstreckende Stege 14 aufweist. Die Stege 14 sind rechtwinklig zueinander verlaufend auf der Grundplatte 13 angeordnet, wobei der Rasthaken 6 die Form eines Teilparallelepipeds aufweist. Die Stege 14 auf der Grundplatte 13 verbinden jeweils zwei diametral gegenüberliegende Winkel der Grundplatte 13 und weisen einen zu einem Kreuzungspunkt der Stege 14 ansteigenden Verlauf, ausgehend von den Winkeln auf.
  • Über einen Verbindungssteg 15 ist die Grundplatte 13 des Rasthakens 6 mit einem plattenförmigen Einsatz 16 verbunden. Der Einsatz 16, der in korrespondierende Ausnehmungen im Flächenelement 4 eingesetzt ist, besteht aus einer ersten Platte 17 und einer dazu im Abstand angeordneten und parallel verlaufenden zweiten Platte 18, wobei die beiden Platten 17, 18 über ein Verbindungselement 19 verbunden sind, wobei zwischen den beiden Platten 17 und 18 im Bereich des Verbindungselements 19 nutförmige Ausnehmungen 20 ausgebildet sind. Der Abstand zwischen den beiden Platten 17, 18 entspricht hierbei im Wesentlichen der Materialstärke des Elements 2 im Bereich der in dem Flächenelement 4 ausgebildeten Aufnahmen, sodass der Einsatz 16 klemmend einsetzbar ist.
  • Die 8 bis 12 zeigen einen plattenförmigen Einsatz 21 mit der Öffnung 5, die im Wesentlichen parallelogrammförmig ausgebildet ist und der Aufnahme des Rasthakens 6 dient. Der Einsatz 21 weist an seinen Randbereichen vorspringende Leisten 22 auf, die einstückig mit dem Einsatz 21, nämlich einer Platte 23 ausgebildet sind, wobei die Materialstärke der Leisten 22 geringer ausgebildet ist, als die maximale Dicke der Platte 23. Erkennbar weist die Öffnung 5 einen Randbereich 24 auf, der in einer Vertiefung 25 rückseitig der Platte 23 angeordnet ist. Da die Vertiefung 25 die Materialstärke der Platte 23 auf ihrer Rückseite verringert, ist die Platte 23 durch x-förmig angeordnete Verstärkungsleisten 26 verstärkt ausgebildet.
  • Im Randbereich 24 weist die Öffnung 5 Anschläge 27 auf, deren Funktion nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Der Einsatz 21 ist in eine entsprechende Aufnahme des Flächenelements 4 des Elements 2 eingeclipst.
  • Der Rasthaken 6 ist mit seiner längeren Achse um 90 Grad verdreht zur längeren Achse der Öffnung 5 ausgerichtet. Beim Zusammenbau des Spielzeugs 1 wird der Rasthaken 6 in die Öffnung 5 eingesteckt, wobei der Rasthaken 6 eine Größe aufweist, die nur geringfügig kleiner ist, als die Größe der Öffnung 5. Nachdem der Rasthaken 6 vollständig durch die Öffnung 5 geführt ist, bis die beiden Flächenelemente 4 aufeinanderliegen, werden die Elemente 2 um 90 Grad zueinander verdreht. Die Rückseite des Rasthakens 6, das heißt die dem Verbindungssteg 15 zugewandte Fläche der Grundplatte 13 läuft dann auf der Oberfläche des Randbereichs 24, bis er in den Bereich des Anschlags 27 gelangt. Über den Anschlag 27 wird dann die bestimmungsgemäße Anordnung der beiden Elemente 2 zueinander angedeutet, um ein Spielzeug 1 gemäß 1 und 2 zu erzielen. Durch Schrägflächen auf dem Randbereich 24 wird der Rasthaken 6 geringfügig in Längsachsenrichtung der Öffnung 5 gezogen, um eine reibschlüssige Verbindung zu schaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spielzeug
    2
    Element
    3
    Steckverbindung
    4
    Flächenelement
    5
    Öffnung
    6
    Rasthaken
    7
    Achse
    8
    Rad
    9
    Antrieb
    10
    Abdeckelement
    11
    Schraube
    12
    Spielfigur
    13
    Grundplatte
    14
    Steg
    15
    Verbindungssteg
    16
    Einsatz
    17
    Platte
    18
    Platte
    19
    Verbindungselement
    20
    Ausnehmungen
    21
    Einsatz
    22
    Leiste
    23
    Platte
    24
    Randbereich
    25
    Vertiefung
    26
    Verstärkungsleiste
    27
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007010322 U1 [0003]
    • DE 7111540 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Spielzeug aus zwei, über eine Steckverbindung (3) miteinander zu verbindenden Elementen (2), wobei die Elemente (2) jeweils ein Flächenelement (4) aufweisen, die bei verbundenen Elementen (2) flächig aufeinander angeordnet sind und in Kontakt sind, wobei das Flächenelement (4) des ersten Elements (2) einen Rasthaken (6) und das Flächenelement (4) des zweiten Elements (2) eine Öffnung (5) zur Aufnahme des Rasthakens (6) aufweist und die Elemente (2) bei in die Öffnung (5) eingestecktem Rasthaken (6) relativ zueinander verdrehbar sind und die Elemente (2) durch die Drehbewegung der Elemente (2) zueinander in Längsachsenrichtung des Rasthakens (6) und der Öffnung (5) aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind.
  2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) parallelogrammförmig und der Rasthaken (6) als Teil eines Parallelepipeds mit einer Länge und Breite entsprechend der Länge und Breite der Öffnung (5) ausgebildet ist.
  3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (2) ein Flächenelement (4) mit einem Rasthaken (6) und ein Flächenelement (4) mit einer Öffnung (5) aufweist, wobei die Flächenelemente (4) vorzugsweise parallel verlaufend ausgerichtet sind.
  4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (2) eine Achse (7) mit zwei endseitig angeordneten Rädern (8) aufweist.
  5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (4) Aufnahmen aufweisen, in die plattenförmige Einsätze (16, 21) angeordnet sind, die die Öffnung (5) aufweisen oder einstückig mit dem Rasthaken (6) ausgebildet sind.
  6. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (4) mit der Öffnung (5) einen Anschlag (27) aufweist, der die Drehbewegung des in die Öffnung eingesteckten Rasthakens (6) insbesondere nach einem Drehwinkel von 90° beschränkt.
  7. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (6) eine parallelogrammförmige Grundplatte (13) und zwei auf der Grundplatte (13) sich in Richtung der Flächennormalen erstreckenden Stege (14) aufweist, die rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind und jeweils zwei diametral gegenüberliegende Winkel verbinden und einen zu einem Kreuzungspunkt der Stege (14) ansteigenden Verlauf aufweisen.
  8. Spielzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (13) über einen Verbindungssteg (15) mit dem plattenförmigen Einsatz (16) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (15) eine Länge aufweist, die mit einer Materialstärke des plattenförmigen Einsatzes (21) im Bereich eines Randbereichs (24) der Öffnung (5) übereinstimmt.
  9. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (2) einen batterielosen Antrieb aufweist.
  10. Spielzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (2) ein Gehäuse mit der Aufnahme aufweist.
  11. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere unterschiedliche Elemente (2) in einer Vielzahl von Kombinationen über identische Rasthaken (6) und Öffnungen (5) kombinierbar sind.
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