DE202020103161U1 - Mobile Abschirmung - Google Patents

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Abstract

Mobile Abschirmung (1) zum Aufstecken auf eine Tischplatte (2), aufweisend ein Wandelement (3) und ein Stabilisierungselement (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (3) eine schlitzförmige erste Aussparung (5), mittels derer das Wandelement (3) auf eine Tischplatte (2) aufschiebbar ist und eine schlitzförmige zweite Aussparung (6), in die das Stabilisierungselement (4) einschiebbar ist, aufweist, derart, dass in einem aufgestellten Zustand der mobilen Abschirmung (1) das Wandelement (3) senkrecht zu der Tischplatte (2) und das Stabilisierungselement (4) sowohl senkrecht zu dem Wandelement (3), als auch senkrecht zu der Tischplatte (2) ausgerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Abschirmung zum Aufstecken auf eine Tischplatte, aufweisend ein Wandelement und ein Stabilisierungselement.
  • Verschiedene Situationen, wie beispielsweise Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr durch Krankheitserreger, Prüfungssituationen in Schulen und Hochschulen oder Ruhebedarf in Büroräumen machen eine Vereinzelung von Schul- und Arbeitsplätzen hin und wieder notwendig. Da die Platzsituation oftmals schon durch das Mobiliar vorgegeben ist, beispielsweise durch Zweiertische in Schulen oder größere Schreibtische mit mehreren Arbeitsplätzen in Büroräumen, ist es sinnvoll, vorhandene Plätze nachzurüsten und voneinander zu separieren.
  • Die Druckschrift DE 20 2014 002 547 U1 beschreibt einen mobilen Blickschutz zum Aufstellen auf einer Unterlage mit einem eine Aufnahmenut aufweisenden Ständer und mit einer in der Aufnahmenut klemmend anbringbaren Abschirmung. Um die Standsicherheit zu gewährleisten, muss der Ständer als massiver Tragklotz ausgebildet werden. Ein seitliches Verkippen der Vorrichtung kann durch den Ständer nur schwerlich verhindert werden.
  • In der Druckschrift DE 20 2018 105 188 U1 wird eine transportable Stell- und Trennwand vorgeschlagen, bei der zwei im aufgestellten Zustand schräg nach oben verlaufende Wandteile an ihren Unterkanten über eine Verbindungsfläche und an ihrer Oberkante durch eine Faltlinie verbunden sind, wobei die Stell- und Abschirmung auf der Verbindungsfläche und den Unterkanten der Wandteile auf eine Oberfläche, beispielsweise einer Tischplatte, aufgestellt wird. Der Platz, den die Verbindungsfläche auf der Tischplatte einnimmt, ist dabei relativ groß und kann nicht als Arbeitsfläche genutzt werden.
  • Die Druckschrift DE 20 2020 101 439 U1 offenbart eine Schutzschirmvorrichtung, die zur Aufstellung auf einer horizontalen Möbeloberfläche eingerichtet ist, umfassend einen Schirm, und eine Halteeinrichtung, welche auf der Möbeloberfläche positionierbar und zur Verbindung mit dem Schirm eingerichtet ist, so dass der Schirm in Verbindung mit der Halteeinrichtung im aufgestellten Zustand von der Möbeloberfläche aufragt. Die Halteeinrichtung ist dabei als Stützfuß oder geschlitzte Platte ausgebildet, der mit einer Unterkante des Schirmes verbunden ist. Da der Schirm insbesondere aus Kunststoff oder Glas ausgebildet ist, ist auch bei dieser Lösung ein seitliches Verkippen nicht ausgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine mobile Abschirmung zur Verfügung zu stellen, die eine hohe Standfestigkeit bei geringem Platzbedarf auf einer Oberfläche gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird zum einen durch eine mobile Abschirmung zum Aufstecken auf eine Tischplatte, aufweisend ein Wandelement und ein Stabilisierungselement, wobei erfindungsgemäß das Wandelement eine schlitzförmige erste Aussparung, mittels derer das Wandelement auf eine Tischplatte aufschiebbar ist und eine schlitzförmige zweite Aussparung, in die das Stabilisierungselement einschiebbar ist, aufweist, derart, dass in einem aufgestellten Zustand der mobilen Abschirmung das Wandelement senkrecht zu der Tischplatte und das Stabilisierungselement sowohl senkrecht zu dem Wandelement, als auch senkrecht zu der Tischplatte ausgerichtet ist.
  • Zusätzliche Stützen beispielsweise zum oder gegen den Boden sind nicht erforderlich. Ebenso sind keine invasiv in die Tischsubstanz eingreifende Befestigungen erforderlich.
  • Insbesondere weist das Wandelement einen ersten Bereich, welcher im aufgestellten Zustand der mobilen Abschirmung oberhalb der Tischplatte positioniert ist und einen zweiten Bereich, welcher im aufgestellten Zustand der mobilen Abschirmung unterhalb der Tischplatte positioniert ist, auf, wobei der erste Bereich eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  • Dabei sind die Ecken des Wandelementes vorzugsweise abgerundet, um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen.
  • Der erste Bereich erstreckt sich vorzugsweise mit einer Höhe von wenigstens 600 mm über der Tischplatte.
  • Bevorzugt ragt das Wandelement 300 mm bis 500 mm, besonders bevorzugt 400 mm über die Kante der Tischplatte hinaus, auf der die mobile Abschirmung aufgesteckt ist. In diesem herausragenden Teil des Wandelementes sind der erste Bereich und der zweite Bereich miteinander verbunden.
  • Durch das Überragen über die Tischkante ergibt sich eine räumliche Trennung nicht nur der Arbeitsfläche der Tischplatte, sondern auch der Sitzbereiche, wodurch etwaige in der Luft befindliche Viren und Aerosole an einer Ausbreitung auf einen angrenzenden Sitzbereich bzw. in den Luftraum dieses angrenzenden Sitzbereiches, gehindert werden.
  • Vorzugsweise weist das Stabilisierungselement eine schlitzförmige dritte Aussparung auf, mit der das Stabilisierungselement in die zweite Aussparung des Wandelementes einschiebbar ist.
  • Die dritte Aussparung weist bevorzugt eine Länge von wenigstens 65 mm auf.
  • Je höher der erste Bereich über die Tischplatte ragt, umso länger ist vorteilhafterweise die dritte Aussparung ausgebildet.
  • Bevorzugt weist die erste Aussparung eine Länge von wenigstens 150 mm und eine Breite von 15 mm bis 40 mm, bevorzugt von 19 mm auf.
  • Die Breite der ersten Aussparung orientiert sich dabei an der Dicke der Tischplatte, auf die die mobile Abschirmung aufgesteckt werden soll.
  • Vorzugsweise weist die Breite der ersten Aussparung ein Untermaß gegenüber der Dicke der Tischplatte auf. Somit wird eine Presspassung ermöglicht und einerseits eine erhöhte Stabilität erreicht und anderseits die Standfestigkeit verbessert.
  • Vorzugsweise ist der zweite Bereich kürzer ausgebildet, als der erste Bereich, sodass der zweite, untere Bereich sich weniger tief entlang der Tischplatte erstreckt, als der erste, obere Bereich. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass das Stabilisierungselement und das Wandelement ressourcenschonend aus einem einzigen Werkstück oder Rohling mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form gefertigt werden können, da das Stabilisierungselement bei der Fertigung der mobilen Abschirmung vorzugsweise aus einem verbleibenden oder überschüssigen Abschnitt des Werkstücks oder Rohlings beim zweiten Bereich heraus geschnitten wird.
  • Es ist alternativ möglich, dass das Stabilisierungselement unabhängig von dem Wandelement gefertigt wird und der erste und der zweite Bereich des Wandelementes sich mit einer identischen oder nahezu identischen Länge entlang der Tischplatte erstrecken. In diesem Fall weist die erste Aussparung eine Länge von bevorzugt wenigstens 300 mm, besonders bevorzugt wenigstens 350 mm auf.
  • Die zweite Aussparung weist bevorzugt eine Länge von wenigstens 35 mm auf.
  • Insbesondere weist das Stabilisierungselement eine Breite von wenigstens 150 mm auf.
  • Diese Breite erstreckt sich vorteilhafterweise entlang einer unteren Kante des Stabilisierungselementes, mit welcher das Stabilisierungselement mit der Tischplatte in Kontakt steht.
  • Bevorzugt weist das Wandelement wenigstens zwei zweite Aussparungen und die mobile Abschirmung wenigstens zwei Stabilisierungselemente auf.
  • Es ist dabei denkbar, dass eine der zweiten Aussparungen oberhalb und die andere der zweiten Aussparungen unterhalb der Tischplatte angeordnet sind, sodass ein Stabilisierungselement oberhalb und ein Stabilisierungselement unterhalb der Tischplatte positioniert werden kann.
  • Die Verwendung mehrerer Stabilisierungselemente erhöht vorzugsweise die Stabilität der aufgestellten Abschirmung und verhindert ein seitliches Verkippen effektiver.
  • Vorzugsweise ist die mobile Abschirmung aus einer Wabenplatte gefertigt. Dadurch wird eine hohe Biegesteifigkeit der mobilen Abschirmung gewährleistet.
  • Alternativ kann die Abschirmung aus einer Holzfaserplatte, aus Pappe, einem Kunststoff oder einem geeigneten Verbundwerkstoff gefertigt sein.
  • Bevorzugt ist die Wabenplatte aus einem Material ausgewählt aus Papier, Pappe, Kunststoff, Holz oder Holzfasern und/oder einem Verbundstoff gefertigt.
  • Die Verwendung einer Wabenplatte aus Papier und/oder Pappe bringt dabei verschiedene Vorteile mit sich. Neben der kostengünstigen Fertigung ist sie bei der Verwendung von Recyclingpapier auch ökologisch vorteilhaft und gewährleistet gleichermaßen Leichtigkeit und Stabilität. Sollte eine Person auf die mobile Abschirmung niesen, so kommt es zu einem raschen Eintrocknen eventueller auftreffenden Tröpfchen, wodurch Krankheitserreger, wie beispielsweise die meisten Viren, inaktiviert werden.
  • Besonders bevorzugt ist das Kernmaterial der Wabenplatte 100% Recyclingpapier, welches mit einem Deckmaterial aus Kaschierpapier versehen wird. Als Klebstoffe werden vorzugsweise Natriumsilikat oder ein anderer geeigneter Dispersionsklebstoff verwendet.
  • Bevorzugt ist das Stabilisierungselement unterhalb und/oder oberhalb der Tischplatte anordbar.
  • Bei einer Anordnung des Stabilisierungselementes unterhalb der Tischplatte reduziert sich vorteilhafterweise der Platzbedarf der mobilen Abschirmung auf der Arbeitsfläche.
  • Vorzugsweise weist eine erste Außenkante des Wandelementes im zweiten Bereich des Wandelementes einen konvexen oder schrägen Verlauf auf. Dadurch kann vorteilhafterweise Material eingespart werden.
  • Bevorzugt weist eine zweite Außenkante des Wandelementes im ersten Bereich des Wandelementes einen konvexen oder schrägen Verlauf auf. Insbesondere kann dadurch entweder Material eingespart, oder eine zusätzliche Abschirm-Wirkung dieser zweiten Außenkante erreicht werden, je nachdem, ob zur Herstellung des konvexen oder schrägen Verlaufes Material an der zweiten Außenkante weg gelassen, oder hinzu gefügt wird.
  • Die erfindungsgemäße mobile Abschirmung bietet eine effektive Abgrenzung zischen benachbarte Arbeitsplätze an ein und demselben Tisch und somit einen verbesserten Schutz vor der Ausbreitung von Krankheitserregern über Aerosole und Tröpfchen. Es kommt zudem vorteilhafterweise zu einer Lärmreduktion zwischen benachbarten Sitzplätzen.
  • Die erfindungsgemäße mobile Abschirmung erlaubt eine einfache Montage/Demontage, die ohne Werkzeug möglich ist und keine Umbauten erfordert. Die im Wesentlichen senkrecht zur Tischplatte verlaufende Ausführung stellt eine besonders platzsparende Lösung dar, bei der kaum Arbeitsfläche verloren geht. Ein Anpassen an die vorhandene Tischplatte ist im Bedarfsfall auch noch durch den Benutzer möglich, beispielsweise durch ein Verbreitern oder Verlängern der ersten Aussparung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Figuren näher erläutert, ohne dabei auf diese beschränkt zu sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Abschirmung;
    • 2 eine schematische Ansicht einer an einer Tischplatte angebrachten mobilen Abschirmung;
    • 3 eine Seitansicht auf eine weitere Ausführungsform einer an einer Tischplatte angebrachten mobilen Abschirmung;
    • 4 eine Frontansicht auf eine Ausführungsform einer an einer Tischplatte angebrachten mobilen Abschirmung;
    • 5 eine Frontansicht auf eine weitere Ausführungsform einer an einer Tischplatte angebrachten mobilen Abschirmung;
    • 6 ein Wandelement einer mobilen Abschirmung mit einer konvexen ersten Außenkante;
    • 7 ein Wandelement einer mobilen Abschirmung mit einer schrägen ersten Außenkante; und
    • 8 ein Wandelement einer mobilen Abschirmung mit einer konvexen zweiten Außenkante.
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Abschirmung 1. Die Abschirmung weist ein Wandelement 3 und ein Stabilisierungselement 4 auf. Das Wandelement 3 besitzt eine im Wesentlichen rechteckige Form und teilt sich in einen ersten Bereich 3.1 und einen zweiten Bereich 3.2. Zwischen dem ersten Bereich 3.1 und dem zweiten Bereich 3.2 erstreckt sich eine erste Aussparung 5 entlang einer Länge L5 . In ihrer Ausrichtung senkrecht zur Ausrichtung der ersten Aussparung 5 erstreckt sich in den ersten Bereich 3.1 hinein eine zweite Aussparung. Die zweite Aussparung weist eine Länge L6 auf. In der in 1 dargestellten Ausführungsform weist die erste Aussparung 5 eine Länge L5 von 150 mm und die zweite Aussparung 6 eine Länge L6 von 35 mm auf. Die Breite B5 der ersten Aussparung 5 orientiert sich an der Dicke einer Tischplatte, auf die die mobile Abschirmung 1 aufgesteckt werden soll und beträgt in der dargestellten Ausführungsform 19 mm.
  • Das Stabilisierungselement 4 weist eine dritte Aussparung 7 auf, welche in der dargestellten Ausführungsform eine Länge L7 von 65 mm aufweist. Die Breite B4 des Stabilisierungselementes 4 beträgt beispielhaft 150 mm
  • Das Wandelement 3 und das Stabilisierungselement 4 werden vorzugsweise aus einem Stück gefertigt. Die 1 verdeutlicht, dass das Stabilisierungselement 4 aus einem Schnittrest des Wandelementes 3 herausgeschnitten werden kann.
  • Zum Aufstellen der mobilen Abschirmung 1 wird zunächst das Stabilisierungselement 4 mit seiner dritten Aussparung 7 in die zweite Aussparung 6 des Wandelementes geschoben. Anschließend wird das Wandelement 3 mit seiner ersten Aussparung 5 auf eine nicht dargestellte Tischplatte geschoben.
  • In 2 ist eine schematische Ansicht einer an einer Tischplatte 2 angebrachten mobilen Abschirmung 1 dargestellt. Das Wandelement 3 der mobilen Abschirmung 1 erstreckt sich senkrecht zur Ausrichtung der Tischplatte 2. Das in das Wandelement 3 eingeschobene Stabilisierungselement 4 erstreckt sich sowohl senkrecht zur Ausrichtung der Tischplatte 2, als auch senkrecht zur Ausrichtung des Wandelementes 3. Der erste Bereich 3.1 des Wandelementes 3 erstreckt sich mit einer Höhe von wenigstens 600 mm oberhalb der Tischplatte. Das Wandelement 3 ragt zudem über die Kante der Tischplatte 2 hinaus, auf der die mobile Abschirmung aufgeschoben ist und trennt somit auch die beiden benachbarten Sitzbereiche voneinander ab. Der zweite Bereich 3.2 des Wandelementes 3 erstreckt sich unterhalb der Tischplatte 2.
  • 3 zeigt eine Seitansicht auf eine weitere Ausführungsform einer an einer Tischplatte 2 angebrachten mobilen Abschirmung 1. Das Wandelement 3 ist mit seiner ersten Aussparung 5 auf die Tischplatte 2 aufgeschoben.
  • Das Wandelement 3 weist in der in 3 dargestellten Ausführungsform zwei zweite Aussparungen 6 auf, von denen sich eine in den ersten Bereich 3.1 und eine in den zweiten Bereich 3.2 erstreckt. In diese sind zwei Stabilisierungselemente 4 eingeschoben, wobei ein Stabilisierungselement 4 das Wandelement 3 oberhalb der Tischplatte 2 stabilisiert und ein Stabilisierungselement 4 das Wandelement 3 unterhalb der Tischplatte 2 stabilisiert.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils eine Frontansicht auf eine Ausführungsform einer an einer Tischplatte 2 angebrachten mobilen Abschirmung 1, wobei 4 die aufgesteckte Abschirmung 1 gemäß 1 zeigt und 5 die aufgesteckte Abschirmung 1 gemäß 3 zeigt.
  • In 6 ist ein Wandelement 3 einer mobilen Abschirmung 1 mit einer konvexen ersten Außenkante 8 dargestellt, während 7 ein Wandelement 3 einer mobilen Abschirmung 1 mit einer schrägen ersten Außenkante 8 zeigt. Es ist jeweils eine zweite Aussparung 6 zum Einschieben eines nicht dargestellten Stabilisierungselementes oberhalb der Tischplatte angeordnet. Beide Ausführungsformen ermöglichen eine zusätzliche Materialeinsparung, ohne dabei die Stabilität der aufgestellten Abschirmung zu beeinträchtigen.
  • Die 8 zeigt ein Wandelement 3 einer mobilen Abschirmung 1 mit einer konvexen zweiten Außenkante 9. Auch hier ist eine zweite Aussparung 6 zum Einschieben eines nicht dargestellten Stabilisierungselementes oberhalb der Tischplatte angeordnet. Die konvexe zweite Außenkante 9 befindet sich im ersten Bereich 3.1 des Wandelementes 3 und ermöglicht entweder eine Materialeinsparung oder eine zusätzliche Abschirm-Wirkung dieser zweiten Außenkante 9, je nachdem, ob zur Herstellung des konvexen oder schrägen Verlaufes Material an der zweiten Außenkante 9 weg gelassen, oder hinzu gefügt wird.
  • Es sind weiterhin nicht dargestellte Ausführungsformen des Wandelementes denkbar, bei denen sowohl die erste Außenkante, als auch die zweite Außenkante einen konvexen und/oder schrägen Verlauf aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobile Abschirmung
    2
    Tischplatte
    3
    Wandelement
    3.1
    erster Bereich des Wandelementes
    3.2
    zweiter Bereich des Wandelementes
    4
    Stabilisierungselement
    5
    erste Aussparung
    6
    zweite Aussparung
    7
    dritte Aussparung
    8
    erste Außenkante des Wandelementes
    9
    zweite Außenkante des Wandelementes
    B4
    Breite des Stabilisierungselementes
    B5
    Breite der ersten Aussparung
    L5
    Länge der ersten Aussparung
    L6
    Länge der zweiten Aussparung
    L7
    Länge der dritten Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014002547 U1 [0003]
    • DE 202018105188 U1 [0004]
    • DE 202020101439 U1 [0005]

Claims (13)

  1. Mobile Abschirmung (1) zum Aufstecken auf eine Tischplatte (2), aufweisend ein Wandelement (3) und ein Stabilisierungselement (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (3) eine schlitzförmige erste Aussparung (5), mittels derer das Wandelement (3) auf eine Tischplatte (2) aufschiebbar ist und eine schlitzförmige zweite Aussparung (6), in die das Stabilisierungselement (4) einschiebbar ist, aufweist, derart, dass in einem aufgestellten Zustand der mobilen Abschirmung (1) das Wandelement (3) senkrecht zu der Tischplatte (2) und das Stabilisierungselement (4) sowohl senkrecht zu dem Wandelement (3), als auch senkrecht zu der Tischplatte (2) ausgerichtet ist.
  2. Mobile Abschirmung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (3) einen ersten Bereich (3.1), welcher im aufgestellten Zustand der mobilen Abschirmung (1) oberhalb der Tischplatte (2) positioniert ist und einen zweiten Bereich (3.2), welcher im aufgestellten Zustand der mobilen Abschirmung (1) unterhalb der Tischplatte (2) positioniert ist, aufweist, wobei der erste Bereich (3.1) eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  3. Mobile Abschirmung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (4) eine schlitzförmige dritte Aussparung (7) aufweist, mit der das Stabilisierungselement (4) in die zweite Aussparung (6) des Wandelementes (3) einschiebbar ist.
  4. Mobile Abschirmung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Aussparung (7) eine Länge (L7) von wenigstens 65 mm aufweist.
  5. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aussparung (5) eine Länge (L5) von wenigstens 150 mm und eine Breite (B5) von 15 mm bis 40 mm, bevorzugt von 19 mm aufweist.
  6. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aussparung (6) eine Länge (L6) von wenigstens 35 mm aufweist.
  7. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (4) eine Breite (B4) von wenigstens 150 mm aufweist.
  8. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (3) wenigstens zwei zweite Aussparungen (5) und die mobile Abschirmung (1) wenigstens zwei Stabilisierungselemente (4) aufweist.
  9. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Abschirmung (1) aus einer Wabenplatte gefertigt ist.
  10. Mobile Abschirmung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wabenplatte aus einem Material ausgewählt aus Papier, Pappe, Kunststoff und/oder einem Verbundstoff gefertigt ist.
  11. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (4) unterhalb und/oder oberhalb der Tischplatte (2) anordbar ist.
  12. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Außenkante (8) des Wandelementes (3) im zweiten Bereich (3.2) des Wandelementes (3) einen konvexen oder schrägen Verlauf aufweist.
  13. Mobile Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Außenkante (9) des Wandelementes (3) im ersten Bereich (3.1) des Wandelementes (3) einen konvexen oder schrägen Verlauf aufweist.
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