DE102011016803B4 - Schubkasteneinsatzsystem - Google Patents
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Abstract
Schubkasteneinsatzsystem für einen zwei Seitenzargen (2), eine hintere Zarge (3) und einen Unterboden (4) aufweisenden Schubkasten (1), in den unterschiedliche Module mit jeweils einem rechteckigen Boden (5) und wenigstens einer darauf senkrecht stehenden Wand einsetzbar sind, wobei die Böden (5) aller eingesetzten Module den Unterboden (4) des Schubkastens (1) vollständig bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schubkasten (1) ein Basismodul (B) sowie ein Zusatzbasismodul (ZB), Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) und Zusatzmodule (Z1, Z2, Z3) einsetzbar sind, wobei das Basismodul (B) senkrecht auf seinem Boden (5) stehende, nicht entlang dem Rand dieses Bodens (5) verlaufende Zwischenwände (7) aufweist, wobei das Zusatzbasismodul (ZB) eine senkrecht auf seinem Boden (5) stehende, parallel zu der hinteren Zarge (3) und entlang dem Rand des Bodens (5) verlaufende Trennwand (6) mit einer Breite (b) gleich der Breite (b) des Bodens (5) des Basismoduls (B) aufweist, wobei jedes Ergänzungsmodul (E1, E2, E3) eine senkrecht auf seinem Boden (5) stehende, entlang dem Rand des Bodens (5) und parallel zu den Seitenzargen (2) verlaufende Trennwand (6) mit einer Länge gleich der Länge (t) des Bodens (5) des Basismoduls (B) aufweist, wobei die Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) und die Zusatzmodule (Z1, Z2, Z3) senkrecht auf ihren Böden (5) stehende, parallel zu den Seitenzargen (2) und/oder zu der hinteren Zarge (3) angeordnete, nicht entlang dem Rand der Böden (5) verlaufende Zwischenwände (7) aufweisen, wobei jedes Zusatzmodul (Z1, Z2, Z3) zwei senkrecht auf seinem Boden (5) stehende, nebeneinander angeordnete und entlang den Rändern dieses Bodens (5) verlaufende Trennwände (6) aufweist, nämlich eine parallel zu der hinteren Zarge (3) angeordnete erste Trennwand (6) mit einer Breite gleich der Breite dieses Bodens (5) und eine parallel zu den Seitenzargen (2) angeordnete zweite Trennwand (6) mit einer Tiefe gleich der Tiefe dieses Bodens (5), abzüglich der Dicke der ersten Trennwand (6).
Description
- Die Erfindung betrifft ein modulares Schubkasteneinsatzsystem für einen zwei Seitenzargen, eine hintere Zarge und einen Unterboden aufweisenden Schubkasten, in den unterschiedliche Module mit jeweils einem rechteckigen Boden und wenigstens einer darauf senkrecht stehenden Wand einsetzbar sind, wobei die Böden aller eingesetzten Module den Unterboden des Schubkastens vollständig bedecken.
- Ein derartiges Schubkasteneinsatzsystem wird zum Einlegen in Schubkästen von Möbelstücken und dergleichen, insbesondere von Küchenunterschränken, verwendet. Da die zahlreichen Möbelhersteller unterschiedliche Maße für ihre Schubkästen verwenden, müssen Schubkasteneinsätze jeweils individuell angefertigt werden, was zu hohen Fertigungs- und Bevorratungskosten führt. Es besteht auch die Möglichkeit, Einzelteile von Schubkasteneinsätzen in Übermaßen herzustellen und das Zusammensetzen dieser Einsätze und das Anpassen an die unterschiedlichen Maße der Schubkästen dem Handwerker oder Kundendienstpersonal zu überlassen, was zu sehr hohen Kosten führt, zumal hierfür umfangreiches Werkzeug und handwerkliche Fertigkeiten erforderlich sind. Außerdem kann die Gestaltung der Innenräume der Schubkästen nicht an die Wünsche der Kunden angepasst werden.
- Aus der
US 2004/0245254 A1 - Aus der
US 2003/0052582 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schubkasteneinsatzsystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem die Schubkasteneinsätze auf einfache Weise am Aufstellungsort der Möbel an die unterschiedlichen Rastermaße der Schubkästen angepasst und in diese entsprechend den Wünschen des Kunden in unterschiedlichen Formen eingesetzt werden können, ohne dass störende Absätze in den Böden oder an den Wandelementen entstehen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Schubkasteneinsatzsystem nach einem modularen Baukastensystem im Rastermaß aufgebaut ist, wobei mit einer relativ geringen Anzahl von unterschiedlichen Modulen eine nahezu beliebige Gestaltung der lichten Innenmaße der Schubkästen möglich ist. Außerdem kann der Kunde seinen Schubkasteneinsatz jederzeit auf einfache Weise selbst umgestalten.
- Die Erfindung geht von der Tatsache aus, dass in Europa die Korpusbreiten und Korpustiefen von Küchenmöbeln genormt sind, und zwar gibt es Korpusbreiten in Rasterungen von 50 mm und 100 mm, z. B. 400 mm, 450 mm, 500 mm, 550 mm, 600 mm usw. bis 1.500 mm und Korpustiefen von 500 mm bis 750 mm.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine Explosionsdarstellung eines aus zehn Modulen bestehenden Schubkasteneinsatzes und einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Modul und -
2 die in einen Schubkasten eingesetzten Module eines Schubkasteneinsatzes nach1 . - Ein Schubkasten
1 für einen Schrank mit einer Korpustiefe von 600 mm und einer Korpusbreite von 1.000 mm hat beispielsweise eine Kastentiefe von 585 mm und eine Kastenbreite von 950 mm und besteht nach2 aus zwei Seitenzargen2 , einer hinteren Zarge3 , einer nicht dargestellten vorderen Zarge und einem Unterboden4 . Der in diesen Schubkasten1 eingesetzte Schubkasteneinsatz besteht aus insgesamt zehn Modulen mit jeweils einem rechteckigen Boden5 und darauf senkrecht stehenden Wänden, nämlich aus einem Basismodul B, einem Zusatzbasismodul ZB sowie aus einem Ergänzungsmodul E1, einem Ergänzungsmodul E2 und zwei Ergänzungsmodulen E3 und ferner aus einem Zusatzmodul Z1, einem Zusatzmodul Z2 und zwei Zusatzmodulen Z3, die mit ihren Böden5 den Unterboden4 des Schubkastens1 vollständig bedecken. Für das dargestellte Beispiel ergeben sich die folgenden Maße der in den Schubkasten1 eingesetzten zehn Module, die in1 in einer Explosionsdarstellung zu sehen sind. - Der Boden
5 des Ergänzungsmoduls E1 hat, gemessen in Richtung parallel zu der hinteren Zarge3 , eine Breite von 50 mm, der Boden5 des Ergänzungsmoduls E2 hat eine Breite von 100 mm, und die Böden5 der zwei Ergänzungsmodule E3 haben eine Breite von je 200 mm. Sie decken somit insgesamt eine Breite von 550 mm ab, so dass bei einer Kastenbreite von 950 mm nach Abzug der von dem Hersteller abhängigen Dicken der Seitenzargen2 mit zum Beispiel je 30 mm, zusammen also 60 mm, eine Fläche mit einer Breite von 340 mm frei bleibt, die mit dem Boden5 des Basismoduls B abgedeckt wird. - Der Boden
5 des Zusatzbasismoduls ZB hat, gemessen in Richtung parallel zu der hinteren Zarge3 , die gleiche Breite b wie die Breite b des Bodens5 des Basismoduls B, nämlich 340 mm. - Der Boden
5 des Zusatzmoduls Z1 hat, gemessen in Richtung parallel zu der hinteren Zarge3 , eine Breite von 50 mm, der Boden des Zusatzmoduls Z2 hat eine Breite von 100 mm, und die Böden5 der zwei Zusatzmodule Z3 haben eine Breite von je 200 mm. Sie decken somit insgesamt eine Breite von 550 mm ab, so dass bei einer Kastenbreite von 950 mm nach Abzug der von dem Hersteller abhängigen Dicken der Seitenzargen2 mit zum Beispiel je 30 mm, zusammen also 60 mm, eine Fläche mit einer Breite von 340 mm frei bleibt, die mit dem Boden5 des Basismoduls B abgedeckt wird. - Die Böden
5 des Zusatzbasismoduls ZB und der Zusatzmodule Z1, Z2, Z3 haben, gemessen in Richtung parallel zu den Seitenzargen2 , eine Tiefe von je 100 mm, entsprechend dem Übermaß der Korpustiefe gegenüber der Standart-Korpustiefe von 500 mm. - Der Boden
5 des Basismoduls B hat, gemessen in Richtung parallel zu den Seitenzargen2 , eine Tiefe t von 468 mm, die sich aus der Schubkastentiefe (585 mm), abzüglich der von dem Hersteller abhängigen Dicke der hinteren Zarge3 (17 mm) ergibt. - Die Böden
5 der Ergänzungsmodule E1, E2, E3 haben die gleiche Tiefe t wie der Boden5 des Basismoduls B, nämlich 468 mm. - Jedes Ergänzungsmodul E2, E3 weist eine senkrecht auf seinem Boden
5 stehende, entlang dem Rand des Bodens5 und parallel zu den Seitenzargen2 verlaufende Trennwand6 mit einer Tiefe gleich der Tiefe t des Bodens5 des Basismoduls B auf. Beim Einsetzen der Module in den Schubkasten1 sollen die Trennwände6 in Richtung zur gleichen Seitenzarge2 zeigen, so dass jede Trennwand6 immer nur an demjenigen Rand eines benachbarten Bodens5 anliegt, an dem sich keine Trennwand6 befindet. - Auch das Zusatzbasismodul ZB weist eine senkrecht auf seinem Boden
5 stehende, parallel zu der hinteren Zarge3 und entlang dem Rand dieses Bodens5 verlaufende Trennwand6 mit einer Breite b gleich der Breite b des Bodens5 des Basismoduls B auf. - Jedes Zusatzmodul Z2, Z3 weist zwei senkrecht auf seinem Boden
5 stehende, nebeneinander angeordnete und entlang den Rändern dieses Bodens5 verlaufende Trennwände6 auf, nämlich eine parallel zu der hinteren Zarge3 angeordnete erste Trennwand6 mit einer Breite gleich der Breite dieses Bodens5 und eine parallel zu den Seitenzargen2 angeordnete zweite Trennwand6 mit einer Länge von 100 mm, abzüglich der Dicke der ersten Trennwand6 von zum Beispiel 10 mm. - Alle Module B, ZB, E1, E2, E3, Z1, Z2, Z3 weisen senkrecht auf ihren Böden
5 stehende, parallel zu den Seitenzargen2 und/oder zu der hinteren Zarge3 verlaufende Zwischenwände7 auf, die jedoch nicht entlang dem Rand dieser Böden5 verlaufen. Sie dienen nur einer feineren Unterteilung der lichten Innenmaße der einzelnen Module. - Die Böden
5 aller Module B, ZB, E1, E2, E3, Z1, Z2, Z3 weisen an ihren parallel zu den Seitenzargen2 verlaufenden Rändern, an denen keine Wände6 ,7 angebracht sind, eine nach unten gerichtete Gehrung8 oder einen Falz9 auf, wie in1 in einer Vergrößerung dargestellt ist. - Bei dem erfindungsgemäßen Schubkasteneinsatzsystem ist gewährleistet, dass durch seinen mehrteiligen, modularen Aufbau der Ausgleich verschiedener lichter Innenmaße von Schubkästen
1 problemlos möglich ist. Außerdem ist gewährleistet, dass mit einer geringen Anzahl von unterschiedlichen Modulen eine vielfach größere Zahl von Gestaltungsmöglichkeiten der Innenräume der Schubkästen erreicht wird und dass der Kunde seinen Schubkasteneinsatz jederzeit auf einfache Weise selbst umgestalten kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schubkasten
- 2
- Seitenzarge
- 3
- hintere Zarge
- 4
- Unterboden
- 5
- Boden eines Moduls
- 6
- Trennwand
- 7
- Zwischenwand
- 8
- Gehrung
- 9
- Falz
- B
- Basismodul
- E1
- Ergänzungsmodul 50 mm
- E2
- Ergänzungsmodul 100 mm
- E3
- Ergänzungsmodul 200 mm
- ZB
- Zusatzbasismodul
- Z1
- Zusatzmodul 50 mm
- Z2
- Zusatzmodul 100 mm
- Z3
- Zusatzmodul 200 mm
Claims (8)
- Schubkasteneinsatzsystem für einen zwei Seitenzargen (
2 ), eine hintere Zarge (3 ) und einen Unterboden (4 ) aufweisenden Schubkasten (1 ), in den unterschiedliche Module mit jeweils einem rechteckigen Boden (5 ) und wenigstens einer darauf senkrecht stehenden Wand einsetzbar sind, wobei die Böden (5 ) aller eingesetzten Module den Unterboden (4 ) des Schubkastens (1 ) vollständig bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schubkasten (1 ) ein Basismodul (B) sowie ein Zusatzbasismodul (ZB), Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) und Zusatzmodule (Z1, Z2, Z3) einsetzbar sind, wobei das Basismodul (B) senkrecht auf seinem Boden (5 ) stehende, nicht entlang dem Rand dieses Bodens (5 ) verlaufende Zwischenwände (7 ) aufweist, wobei das Zusatzbasismodul (ZB) eine senkrecht auf seinem Boden (5 ) stehende, parallel zu der hinteren Zarge (3 ) und entlang dem Rand des Bodens (5 ) verlaufende Trennwand (6 ) mit einer Breite (b) gleich der Breite (b) des Bodens (5 ) des Basismoduls (B) aufweist, wobei jedes Ergänzungsmodul (E1, E2, E3) eine senkrecht auf seinem Boden (5 ) stehende, entlang dem Rand des Bodens (5 ) und parallel zu den Seitenzargen (2 ) verlaufende Trennwand (6 ) mit einer Länge gleich der Länge (t) des Bodens (5 ) des Basismoduls (B) aufweist, wobei die Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) und die Zusatzmodule (Z1, Z2, Z3) senkrecht auf ihren Böden (5 ) stehende, parallel zu den Seitenzargen (2 ) und/oder zu der hinteren Zarge (3 ) angeordnete, nicht entlang dem Rand der Böden (5 ) verlaufende Zwischenwände (7 ) aufweisen, wobei jedes Zusatzmodul (Z1, Z2, Z3) zwei senkrecht auf seinem Boden (5 ) stehende, nebeneinander angeordnete und entlang den Rändern dieses Bodens (5 ) verlaufende Trennwände (6 ) aufweist, nämlich eine parallel zu der hinteren Zarge (3 ) angeordnete erste Trennwand (6 ) mit einer Breite gleich der Breite dieses Bodens (5 ) und eine parallel zu den Seitenzargen (2 ) angeordnete zweite Trennwand (6 ) mit einer Tiefe gleich der Tiefe dieses Bodens (5 ), abzüglich der Dicke der ersten Trennwand (6 ). - Schubkasteneinsatzsystem nach Anspruch 1 für einen Schrank mit einer Korpustiefe von 500 mm und mit einer Korpusbreite, die in das Raster von 400 mm bis 1.200 mm in Abstufungen von 50 mm oder einem Mehrfachen davon fällt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Boden (
5 ) des Basismoduls (B) hat, gemessen in Richtung parallel zu den Seitenzargen (2 ), eine Tiefe (t) gleich der Korpustiefe (500 mm), abzüglich eines vom Hersteller abhängigen Differenzbetrages zwischen der Korpustiefe und dem entsprechenden lichten Innenmaß des Schubkastens (1 ), b) der Boden (5 ) des Basismoduls (B) hat, gemessen in Richtung parallel zu der hinteren Zarge (3 ), eine Breite (b) gleich der Korpusbreite, abzüglich eines Betrages von 50 mm oder eines Mehrfachen davon und eines vom Hersteller abhängigen Differenzbetrages zwischen der Korpusbreite und dem entsprechenden lichten Innenmaß des Schubkastens (1 ), c) die Böden (5 ) der Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) haben die gleiche Tiefe (t) wie der Boden (5 ) des Basismoduls (B), d) die Böden (5 ) der Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) haben Breiten von 50 mm, 100 mm bzw. 200 mm und sind in Abhängigkeit von der Breite des Schubkastens (1 ) in der notwendigen Anzahl einsetzbar, um damit die nach der Einsetzung des Basismoduls (B) noch frei gebliebene Fläche auf dem Unterboden (4 ) des Schubkastens (1 ) abzudecken. - Schubkasteneinsatzsystem nach Anspruch 1 für einen Schrank mit einer Korpustiefe von 600 mm und mit einer Korpusbreite, die in das Raster von 400 mm bis 1.200 mm in Abstufungen von 50 mm oder einem Mehrfachen davon fällt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Boden (
5 ) des Basismoduls (B) hat, gemessen in Richtung parallel zu den Seitenzargen (2 ), eine Tiefe (t) gleich der Korpustiefe (600 mm), abzüglich eines Betrages von 50 mm oder eines Mehrfachen davon und eines vom Hersteller abhängigen Differenzbetrages zwischen der Korpustiefe und dem entsprechenden lichten Innenmaß des Schubkastens (1 ), b) der Boden (5 ) des Basismoduls (B) hat, gemessen in Richtung parallel zu der hinteren Zarge (3 ), eine Breite (b) gleich der Korpusbreite, abzüglich eines Betrages von 50 mm oder eines Mehrfachen davon und eines vom Hersteller abhängigen Differenzbetrages zwischen der Korpusbreite und dem entsprechenden lichten Innenmaß des Schubkastens (1 ), c) die Böden (5 ) der Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) haben die gleiche Tiefe (t) wie der Boden (5 ) des Basismoduls (B), d) die Böden (5 ) der Ergänzungsmodule (E1, E2, E3) haben Breiten von 50 mm, 100 mm und/oder 200 mm und sind in Abhängigkeit von der Breite des Schubkastens (1 ) in der notwendigen Anzahl einsetzbar, um damit die nach der Einsetzung des Basismoduls (B) noch frei gebliebene Fläche auf dem Unterboden (4 ) des Schubkastens (1 ) abzudecken, e) der Boden (5 ) des Zusatzbasismoduls (ZB) hat, gemessen in Richtung parallel zu der hinteren Zarge (3 ), die gleiche Breite (b) wie die Breite (b) des Bodens (5 ) des Basismoduls (B), f) die Böden (5 ) der Zusatzmodule (Z1, Z2, Z3) haben, gemessen in Richtung parallel zu der hinteren Zarge (3 ), eine Breite von 50 mm, 100 mm und/oder 200 mm und sind in Abhängigkeit von der Breite des Schubkastens (1 ) in der notwendigen Anzahl einsetzbar, um damit die nach der Einsetzung des Zusatzbasismoduls (ZB) noch frei gebliebene Fläche auf dem Unterboden (4 ) des Schubkastens (1 ) abzudecken, g) die Böden (5 ) des Zusatzbasismoduls (ZB) und der Zusatzmodule (Z1, Z2, Z3) haben, gemessen in Richtung parallel zu den Seitenzargen (2 ), eine Tiefe (t) von 50 mm und/oder 100 mm und sind in Abhängigkeit von der Tiefe des Schubkastens (1 ) in der notwendigen Anzahl einsetzbar, um damit die noch frei gebliebene Fläche auf dem Unterboden (4 ) des Schubkastens (1 ) abzudecken. - Schubkasteneinsatzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (
5 ) aller Module (B, ZB, E1, E2, E3, Z1, Z2, Z3) an ihren parallel zu den Seitenzargen (2 ) verlaufenden Rändern, an denen keine Wände (6 ,7 ) angebracht sind, eine nach unten gerichtete Gehrung (8 ) oder einen Falz (9 ) aufweisen. - Schubkasteneinsatzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenzargen (
2 ) einerseits und den in den Schubkasten (1 ) eingesetzten Modulen (B, ZB, E1, Z1) andererseits Distanzleisten mit an die Profile der Seitenzargen (2 ) angepasster Form, zum Beispiel mit rechteckigem, keilförmigem, trapezförmigem oder falzartigem Querschnitt, einsetzbar sind. - Schubkasteneinsatzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (B, ZB, E1, E2, E3, Z1, Z2, Z3) aus Holz, Holzwerkstoffen, Verbundwerkstoffen, Mineralwerkstoffen, Kunststoffen, Metallen oder Kartonagen hergestellt sind.
- Schubkasteneinsatzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (B, ZB, E1, E2, E3, Z1, Z2, Z3) einteilig im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
- Schubkasteneinsatzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (B, ZB, E1, E2, E3, Z1, Z2, Z3) durch Verbinden ihrer Wände (
6 ,7 ) untereinander und/oder mit den Böden (5 ) mit Verbindungselementen, insbesondere Exzenterbeschlägen, Schrauben, Dübeln, Schnappverschlüssen, Klammern oder Klebstoffen herstellbar sind.
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