DE202020102511U1 - Mund- und Nasenmaske - Google Patents

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Abstract

Mund- und Nasenmaske zum Aufsetzen vor den Nasen- und Mundbereich des Kopfes eines Benutzers mit einer für Atemluft undurchlässigen Lage, wobei die Mund- und Nasenmaske einen mittleren Teilbereich (2), einen sich oberseitig hieran anschließenden oberen Teilbereich (3) und einen sich unterseitig hieran anschließenden unteren Teilbereich (4) sowie zwei sich gegenüberliegende seitliche Teilbereiche mit Enden (14, 15) aufweist, und wobei die Mund- und Nasenmaske zumindest mit einem Band (16), vorzugsweise zumindest einem elastischen Band (16), zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage den mittleren Teilbereich (2) mit einem mittleren Mittelbereich (11), den oberen Teilbereich (3) und den unteren Teilbereich (4) sowie die beiden seitlichen Teilbereiche umfasst und durch einen faltbaren einstückigen Kartonzuschnitt (1) gebildet ist, wobei die beiden seitlichen Teilbereiche durch obere Seitenbereiche (7, 8) und untere Seitenbereiche (9, 10) gebildet sind, die nicht miteinander, sondern jeweils nur mit dem oberen Mittelbereich (12) bzw. dem unteren Mittelbereich (13) verbunden sind, und wobei zum einen der mittlere Mittelbereich (11), der obere Mittelbereich (12) sowie der untere Mittelbereich (13) jeweils zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und zum anderen die oberen Seitenbereiche (7, 8) und die unteren Seitenbereiche (9, 10) jeweils in etwa als ein rechtwinkliges Trapez ausgebildet sind, dessen rechter Winkel jeweils an den mittleren Mittelbereich (11) angrenzt, wobei der Kartonzuschnitt (1) zu einem konvexen Hohlkörper faltbar und in diesem Zustand durch Verriegelungsmittel fixierbar ist und wobei zwei aneinander angrenzende Seiten des konvexen Körpers offen gelassen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mund- und Nasenmaske zum Aufsetzen vor den Nasen- und Mundbereich des Kopfes eines Benutzers mit einer für Atemluft undurchlässigen Lage, wobei die Mund- und Nasenmaske einen mittleren Teilbereich, einen sich oberseitig hieran anschließenden oberen Teilbereich und einen sich unterseitig hieran anschließenden unteren Teilbereich sowie zwei sich gegenüberliegende seitliche Teilbereiche mit Enden aufweist, und wobei die Mund- und Nasenmaske zumindest mit einem Band, vorzugsweise zumindest einem elastischen Band, zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen versehen ist.
  • Aus der Praxis sind Mund- und Nasenmasken in verschiedensten Ausführungen bekannt.
  • Nachteilig hierbei ist, dass derartige Mund- und Nasenmasken meist eine dreidimensionale Form aufweisen und somit bei der Lagerung und auch beim Versand einen beachtlichen Platzbedarf haben. Auch ist häufig die Herstellung nicht besonders kostengünstig, was für die übliche Einmal-Verwendung nachteilig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Mund- und Nasenmaske anzugeben, die günstig herstellbar ist und nur einen geringen Platzbedarf hat.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Mund- und Nasenmaske dadurch gelöst, dass die Lage den mittleren Teilbereich mit einem mittleren Mittelbereich, den oberen Teilbereich und den unteren Teilbereich sowie die beiden seitlichen Teilbereiche umfasst und durch einen faltbaren einstückigen Kartonzuschnitt gebildet ist, wobei die beiden seitlichen Teilbereiche durch obere Seitenbereiche und untere Seitenbereiche gebildet sind, die nicht miteinander, sondern jeweils nur mit dem oberen Mittelbereich bzw. dem unteren Mittelbereich verbunden sind, und wobei zum einen der mittlere Mittelbereich, der obere Mittelbereich sowie der untere Mittelbereich jeweils zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und zum anderen die oberen Seitenbereiche und die unteren Seitenbereiche jeweils in etwa als ein rechtwinkliges Trapez ausgebildet sind, dessen rechter Winkel jeweils an den mittleren Mittelbereich angrenzt, wobei der Kartonzuschnitt zu einem konvexen Hohlkörper faltbar und in diesem Zustand durch Verriegelungsmittel fixierbar ist und wobei zwei aneinander angrenzende Seiten des konvexen Körpers offen gelassen sind. Somit kann der Kartonzuschnitt zu einer dreidimensionalen Form gefaltet werden, hat jedoch bei der Lagerung und auch beim Versand nur einen sehr geringen Platzbedarf, weil er lediglich eine flache Fläche darstellt. Auch ist die Herstellung aufgrund des verwendeten Materials und der Fertigung durch Stanzen und Prägen besonders kostengünstig, was für die übliche Einmal-Verwendung von Vorteil ist.
  • Der Kartonzuschnitt kann somit Teilbereiche umfassen, die quasi in drei Spalten und auch drei Zeilen vorgesehen sind.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest ein Band zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen jeweils an den Enden der oberen Seitenbereiche befestigt sein, so dass dieses Band damit derart an der Mund- und Nasenmaske vorgesehen ist, dass es als Hinterkopfband die Mund- und Nasenmaske beim Tragen gut in ihrer Position halten kann.
  • Vorzugsweise können auch zwei Bänder, vorzugsweise zwei elastische Bänder, zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen vorgesehen und als zwei Ohrschlaufen ausgebildet sein, so dass eine vereinfachte Befestigung beim Aufsetzen der Maske möglich ist.
  • Dabei kann die eine Ohrschlaufe an dem einen Ende des einen oberen Seitenbereichs befestigt sein und die andere Ohrschlaufe kann an dem anderen Ende des anderen oberen Seitenbereichs befestigt sein.
  • Erfindungsgemäß können die Enden jeweils als gegenüber der sonstigen Kontur der oberen Seitenbereiche vorstehende halbkreisförmige Endbereiche mit einem Durchgangsloch ausgebildet sein, so dass eine möglichst weit hinten neben dem Gesicht befindliche Befestigung des Bandes bzw. der Bänder gegeben ist und zudem scharfe Ecken, die beim Tragen unangenehm sein können, vermieden werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Mund- und Nasenmaske innenseitig zumindest partiell, vorzugsweise vollflächig, mit einer antimikrobiellen Beschichtung versehen sein und/oder außenseitig zumindest partiell, vorzugsweise vollflächig, mit einer antimikrobiellen Beschichtung versehen sein.
  • Unter antimikrobielle Substanzen sind solche chemischen Stoffe zu verstehen, welche die Vermehrungsfähigkeit oder Infektiosität von Mikroorganismen reduzieren oder sie abtöten beziehungsweise inaktivieren. Hierzu zählen auch Desinfektionsmittel, welche auch Viren inaktivieren können. Zudem existieren auch technisch hergestellte Oberflächenstrukturen, die durch eine desinfizierende Wirkung (z. B. Silber und Kupfer) oder aufgrund von Nanostrukturen aus Titandioxid antimikrobiell wirksam sind.
  • Vorzugsweise können die Verriegelungsmittel jeweils durch einen Schlitz in dem jeweiligen unteren Seitenbereich und einen hakenförmig vorspringenden Bereich in dem jeweiligen oberen Seitenbereich gebildet sein. Somit sind die Verriegelungsmittel durch Teilbereiche des Kartonzuschnitts gebildet.
  • Dabei ist auch eine umgekehrte Anordnung von Schlitzen und hakenförmig vorspringenden Bereichen möglich, so dass der Schlitz jeweils in dem jeweiligen oberen Seitenbereich und der hakenförmig vorspringende Bereich jeweils in dem jeweiligen unteren Seitenbereich vorgesehen ist.
  • Hierbei kann der hakenförmig vorspringende Bereich jeweils auch durch eine dreieckförmige Aussparung in Form eines unregelmäßigen stumpfwinkligen Dreiecks in der ansonsten in diesem Bereich geradlinigen Kante gebildet sein.
  • Vorzugsweise können die Schlitze jeweils in dem unteren Bereich der unteren Seitenbereiche vorgesehen und schräg nach unten auswärts verlaufend ausgerichtet sein.
  • Erfindungsgemäß kann für eine einfache Herstellung die Aufteilung des oberen Teilbereichs in oberen Mittelbereich und obere Seitenbereiche durch Prägelinien, vorzugsweise gerade Prägelinien, realisiert sein.
  • Auch kann die Aufteilung des unteren Teilbereichs in unteren Mittelbereich und untere Seitenbereiche durch Prägelinien, vorzugsweise gerade Prägelinien, realisiert sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der mittlere Teilbereich neben dem mittleren Mittelbereich auch mittlere Seitenbereiche umfassen.
  • Dabei können die mittleren Seitenbereiche jeweils nicht mit dem mittleren Mittelbereich, sondern jeweils nur mit dem jeweiligen oberen Seitenbereich bzw. dem jeweiligen unteren Seitenbereich verbunden sein.
  • Hierbei kann der eine mittlere Seitenbereich in seiner an den mittleren Mittelbereich angrenzenden Kante einen orthogonal zu dieser Kante ausgerichteten Einschnitt aufweisen und der andere mittlere Seitenbereich kann in seiner äußeren Kante einen orthogonal zu dieser Kante ausgerichteten Einschnitt aufweisen, wobei die Länge der Einschnitte jeweils zumindest die Hälfte der Breite der mittleren Seitenbereich beträgt. Somit können die beiden mittleren Seitenbereiche einwärts gefaltet werden und miteinander „verhakt“ werden, indem die beiden Einschnitte ineinander geschoben werden.
  • Für ein leichteres Einfädeln beim Ineinanderschieben kann bei einem mittleren Seitenbereich der Einschnitt als ein ausgeschnittenes, sich von der Kante aus verjüngendes unregelmäßiges rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist. Hierbei kann die längste Seite des Dreiecks konkav gekrümmt und dem entsprechenden unteren Seitenbereich zugewandt sein.
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich der Nase des Benutzers kann der obere Mittelbereich mit zwei schrägen Prägelinien versehen sein, die vorzugsweise in den unteren Eckpunkten anfangen und sich mittig in der oberen Kante des oberen Mittelbereichs treffen.
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich der Wangen des Benutzers können die oberen Seitenbereiche jeweils mit einer schrägen Prägelinie versehen sein, die vorzugsweise jeweils in dem unteren inneren Eckpunkt anfangen und dann schräg nach oben auswärts verlaufen.
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich der Nase des Benutzers kann die obere Kante des oberen Mittelbereichs mit einer konkav geschwungenen Kontur versehen sein.
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich der Wangen des Benutzers kann die obere Kante der oberen Seitenbereiche jeweils mit einer konkav geschwungenen Kontur versehen sein.
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich des Kinns des Benutzers kann die untere Kante des unteren Mittelbereichs mit einer konkav geschwungenen Kontur versehen ist
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich der Wangen des Benutzers kann die untere Kante der unteren Seitenbereiche jeweils mit einer konvex geschwungenen Kontur versehen sein.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Kartonzuschnitt für ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mund- und Nasenmaske,
    • 2 einen Kartonzuschnitt für ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mund- und Nasenmaske,
    • 3 einen Kartonzuschnitt für ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mund- und Nasenmaske und
    • 4 eine perspektivische Sicht in das Innere einer aus dem Gegenstand von 3 gefertigten Mund- und Nasenmaske.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Teile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt einen faltbaren einstückigen Kartonzuschnitt 1 für ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mund- und Nasenmaske, die zum Aufsetzen vor den Nasen- und Mundbereich des Kopfes eines in der Zeichnung nicht dargestellten Benutzers bestimmt und ausgebildet ist.
  • Der Kartonzuschnitt 1 besteht aus einer für Atemluft undurchlässigen Lage und umfasst einen mittleren Teilbereich 2, einen sich oberseitig hieran anschließenden oberen Teilbereich 3 und einen sich unterseitig hieran anschließenden unteren Teilbereich 4 sowie zwei sich gegenüberliegende seitliche Teilbereiche mit Enden 14, 15.
  • Die beiden seitlichen Teilbereiche sind durch obere Seitenbereiche 7, 8 und untere Seitenbereiche 9, 10 gebildet, die jedoch nicht miteinander verbunden sind, sondern jeweils nur mit dem jeweils entsprechenden oberen Mittelbereich 12 bzw. dem unteren Mittelbereich 13.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der mittlere Mittelbereich 11 rechteckig ausgebildet und der obere sowie der untere Mittelbereich 12, 13 sind jeweils im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die jeweils freie Kante des oberen sowie des unteren Mittelbereichs 12, 13 jeweils mit einer konkav geschwungenen Kontur versehen ist.
  • Die beiden oberen Seitenbereiche 7, 8 und die beiden unteren Seitenbereiche 9, 10 sind jeweils in etwa als ein rechtwinkliges Trapez ausgebildet, dessen rechter Winkel jeweils an den mittleren Mittelbereich 11 angrenzt.
  • Die Enden 14, 15 sind jeweils als gegenüber der sonstigen Kontur der oberen Seitenbereiche 7, 8 vorstehende halbkreisförmige Endbereiche 19, 20 mit einem Durchgangsloch 21, 22 ausgebildet. Als Verriegelungsmittel sind einerseits jeweils Schlitze 23, 24 in den unteren Seitenbereichen 9, 10 und andererseits hakenförmig vorspringende Bereiche 25, 26 in den jeweiligen oberen Seitenbereichen 7, 8 vorgesehen. Die hakenförmig vorspringenden Bereiche 25, 26 sind jeweils in die Schlitze 23, 24 eingeführt und verhaken sich dort, so dass ein Herausbewegen der hakenförmig vorspringenden Bereiche 25, 26 aus dem jeweiligen Schlitz 23, 24 verhindert wird (vgl. auch 4).
  • Dabei sind die hakenförmig vorspringenden Bereiche 25, 26 jeweils durch eine dreieckförmige Aussparung in Form eines unregelmäßigen stumpfwinkligen Dreiecks in der ansonsten in diesem Bereich geradlinigen Kante gebildet.
  • Die Schlitze 23, 24 sind jeweils in dem unteren Bereich der unteren Seitenbereiche vorgesehen und schräg nach unten auswärts verlaufend ausgerichtet.
  • Dabei ist die Aufteilung des oberen Teilbereichs 3 in oberen Mittelbereich 12 und obere Seitenbereiche 7, 8 durch gerade Prägelinien 27, 28 realisiert. Auch ist die Aufteilung des unteren Teilbereichs 4 in unteren Mittelbereich 13 und untere Seitenbereiche 9, 10 durch gerade Prägelinien 29, 30 realisiert.
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich der Wangen des Benutzers ist die jeweilige obere Kante der oberen Seitenbereiche 7, 8 jeweils mit einer konkav geschwungenen Kontur versehen, und für eine verbesserte Passform im Bereich der Wangen des Benutzers ist die jeweilige untere Kante der unteren Seitenbereiche 9, 10 jeweils mit einer konvex geschwungenen Kontur versehen.
  • Durch Falten der oberen Seitenbereiche 7, 8 und der unteren Seitenbereiche 9, 10 entsteht zunächst eine rinnenartige Profilierung, welche durch Falten an der Prägelinie 39 zwischen oberem Mittelbereich 12 und mittlerem Mittelbereich 11 einerseits und Falten an der Prägelinie 40 zwischen mittlerem Mittelbereich 11 und unterem Mittelbereich 13 andererseits in die Form eines dreidimensionalen Körpers gebracht wird (vgl. auch 4). Die hakenförmigen Vorsprünge 25, 26 werden dann jeweils in die Schlitze 23, 24 eingeführt und verhaken sich dort. Der dreidimensionale Körper hat die Form eines boxartigen Hohlkörpers, wobei zwei aneinander angrenzende Seiten offen gelassen sind.
  • Zwei elastische Bänder sind zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen vorgesehen und als Ohrschlaufen 17, 18 ausgebildet. Dabei ist die eine Ohrschlaufe 17 an dem einen Ende 14 des einen oberen Seitenbereichs 7 befestigt, indem sie durch das dort vorgesehene Durchgangsloch 21 durchgeführt ist, und die andere Ohrschlaufe 18 ist an dem anderen Ende 15 des anderen oberen Seitenbereichs 8 befestigt, indem sie durch das dort vorgesehene Durchgangsloch 22 durchgeführt ist.
  • 2 zeigt eine Variante des Gegenstands von 1, wobei hier für eine verbesserte Passform im Bereich der Nase des Benutzers der obere Mittelbereich 12 mit zwei schrägen Prägelinien 35, 36 versehen ist, die in den unteren Eckpunkten des oberen Mittelbereichs 12 anfangen und sich mittig in der oberen Kante des oberen Mittelbereichs 12 treffen.
  • Für eine verbesserte Passform im Bereich der Wangen des Benutzers sind weiterhin die oberen Seitenbereiche 7, 8 jeweils mit einer schrägen Prägelinie 37, 38 versehen, die jeweils in dem unteren inneren Eckpunkt anfangen und dann schräg nach oben auswärts verlaufen.
  • Bei der in 3 gezeigten Variante des Gegenstands von 2 umfasst der mittlere Teilbereich 2 neben dem mittleren Mittelbereich 11 auch mittlere Seitenbereiche 5, 6. Diese sind jedoch jeweils nicht mit dem mittleren Mittelbereich 11, sondern jeweils nur mit dem jeweiligen oberen Seitenbereich 7, 8 verbunden. Insoweit zeigen die durchgezogenen Linien Außenkonturen oder aber Trennschnitte, wohingegen die als Falthilfe vorgesehenen Prägungen als gestrichelte Linien dargestellt sind.
  • Dabei weist der linke mittlere Seitenbereich 5 in seiner an den mittleren Mittelbereich 11 angrenzenden Kante 31 einen orthogonal zu dieser Kante 31 ausgerichteten Einschnitt 33 auf, und der rechte mittlere Seitenbereich 6 hat in seiner äußeren Kante 32 einen orthogonal zu dieser Kante 32 ausgerichteten Einschnitt 34. Die Länge der Einschnitte 33, 34 entspricht jeweils der Hälfte der Breite des jeweiligen mittleren Seitenbereichs 5, 6. Insoweit können die beiden mittleren Seitenbereiche 5, 6 einwärts gefaltet werden und miteinander „verhakt“ werden, indem die beiden Einschnitte 33, 34 ineinander geschoben werden.
  • Für ein leichteres Einfädeln beim Ineinanderschieben ist bei dem rechten mittleren Seitenbereich 6 der Einschnitt 33 als ein aus dem rechten mittleren Seitenbereich 6 ausgeschnittenes, sich von der Kante 31 aus verjüngendes unregelmäßiges rechtwinkliges Dreieck ausgebildet. Dabei ist die längste Seite des Dreiecks konkav gekrümmt und dem entsprechenden unteren Seitenbereich 10 zugewandt.
  • Ein elastisches Band 16 ist zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske (1) beim Tragen vorgesehen. Dabei ist das Band 16 sowohl an dem einen Ende (14) des einen oberen Seitenbereichs 7 befestigt, indem es durch das dort vorgesehene Durchgangsloch 21 durchgeführt ist, als auch an dem anderen Ende 15 des anderen oberen Seitenbereichs 8 befestigt, indem es durch das dort vorgesehene Durchgangsloch 22 durchgeführt ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Sicht in das Innere einer aus dem Gegenstand von 3 gefertigten Mund- und Nasenmaske, wobei der Kartonzuschnitt 1 zu einem konvexen Hohlkörper gefaltet und in diesem Zustand durch die Verriegelungsmittel fixiert ist. Dabei sind zwei aneinander angrenzende Seiten des konvexen Körpers offen gelassen, in die der Nasen- und Mundbereich des Benutzers zur Benutzung der Mund- und Nasenmaske gebracht wird.
  • Die Mund- und Nasenmaske ist mit einem Band 16 zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen versehen. Dafür ist das Band 16 jeweils an den Enden 14, 15 der oberen Seitenbereiche 7, 8 befestigt, so dass es als Hinterkopfband die Mund- und Nasenmaske beim Tragen gut in ihrer Position halten kann.

Claims (20)

  1. Mund- und Nasenmaske zum Aufsetzen vor den Nasen- und Mundbereich des Kopfes eines Benutzers mit einer für Atemluft undurchlässigen Lage, wobei die Mund- und Nasenmaske einen mittleren Teilbereich (2), einen sich oberseitig hieran anschließenden oberen Teilbereich (3) und einen sich unterseitig hieran anschließenden unteren Teilbereich (4) sowie zwei sich gegenüberliegende seitliche Teilbereiche mit Enden (14, 15) aufweist, und wobei die Mund- und Nasenmaske zumindest mit einem Band (16), vorzugsweise zumindest einem elastischen Band (16), zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage den mittleren Teilbereich (2) mit einem mittleren Mittelbereich (11), den oberen Teilbereich (3) und den unteren Teilbereich (4) sowie die beiden seitlichen Teilbereiche umfasst und durch einen faltbaren einstückigen Kartonzuschnitt (1) gebildet ist, wobei die beiden seitlichen Teilbereiche durch obere Seitenbereiche (7, 8) und untere Seitenbereiche (9, 10) gebildet sind, die nicht miteinander, sondern jeweils nur mit dem oberen Mittelbereich (12) bzw. dem unteren Mittelbereich (13) verbunden sind, und wobei zum einen der mittlere Mittelbereich (11), der obere Mittelbereich (12) sowie der untere Mittelbereich (13) jeweils zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und zum anderen die oberen Seitenbereiche (7, 8) und die unteren Seitenbereiche (9, 10) jeweils in etwa als ein rechtwinkliges Trapez ausgebildet sind, dessen rechter Winkel jeweils an den mittleren Mittelbereich (11) angrenzt, wobei der Kartonzuschnitt (1) zu einem konvexen Hohlkörper faltbar und in diesem Zustand durch Verriegelungsmittel fixierbar ist und wobei zwei aneinander angrenzende Seiten des konvexen Körpers offen gelassen sind.
  2. Mund- und Nasenmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Band (16) zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen jeweils an den Enden (14, 15) der oberen Seitenbereiche (7, 8) befestigt ist.
  3. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bänder, vorzugsweise zwei elastische Bänder, zur Fixierung der Mund- und Nasenmaske beim Tragen vorgesehen und als zwei Ohrschlaufen (17, 18) ausgebildet sind.
  4. Mund- und Nasenmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Ohrschlaufe (17) an dem einen Ende (14) des einen oberen Seitenbereichs (7) befestigt ist und die andere Ohrschlaufe (18) an dem anderen Ende (15) des anderen oberen Seitenbereichs (8) befestigt ist.
  5. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (14, 15) jeweils als gegenüber der sonstigen Kontur der oberen Seitenbereiche (7, 8) vorstehende halbkreisförmige Endbereiche (19, 20) mit einem Durchgangsloch (21, 22) ausgebildet sind.
  6. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mund- und Nasenmaske innenseitig zumindest partiell, vorzugsweise vollflächig, mit einer antimikrobiellen Beschichtung versehen ist.
  7. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mund- und Nasenmaske außenseitig zumindest partiell, vorzugsweise vollflächig, mit einer antimikrobiellen Beschichtung versehen ist.
  8. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel jeweils durch einen Schlitz (23, 24) in dem jeweiligen unteren Seitenbereich (9, 10) und einen hakenförmig vorspringenden Bereich (25, 26) in dem jeweiligen oberen Seitenbereich (7, 8) gebildet sind.
  9. Mund- und Nasenmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (23, 24) jeweils in dem unteren Bereich der unteren Seitenbereiche vorgesehen und schräg nach unten auswärts verlaufend ausgerichtet sind.
  10. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung des oberen Teilbereichs (3) in oberen Mittelbereich (12) und obere Seitenbereiche (7, 8) durch Prägelinien (27, 28), vorzugsweise gerade Prägelinien, realisiert ist.
  11. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung des unteren Teilbereichs (4) in unteren Mittelbereich (13) und untere Seitenbereiche (9, 10) durch Prägelinien (29, 30), vorzugsweise gerade Prägelinien, realisiert ist.
  12. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teilbereich (2) neben dem mittleren Mittelbereich (11) auch mittlere Seitenbereiche (5, 6) umfasst.
  13. Mund- und Nasenmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Seitenbereiche (5, 6) jeweils nicht mit dem mittleren Mittelbereich (11), sondern jeweils nur mit dem jeweiligen oberen Seitenbereich (7, 8) bzw. dem jeweiligen unteren Seitenbereich (9, 10) verbunden sind.
  14. Mund- und Nasenmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine mittlere Seitenbereich (5) in seiner an den mittleren Mittelbereich (11) angrenzenden Kante (31) einen orthogonal zu dieser Kante (31) ausgerichteten Einschnitt (33) aufweist und der andere mittlere Seitenbereich (6) in seiner äußeren Kante (32) einen orthogonal zu dieser Kante (32) ausgerichteten Einschnitt (34) aufweist, wobei die Länge der Einschnitte (33, 34) jeweils zumindest die Hälfte der Breite der mittleren Seitenbereich (5, 6) beträgt.
  15. Mund- und Nasenmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mittleren Seitenbereich (5 oder 6) der Einschnitt (33 oder 34) als ein ausgeschnittenes, sich von der Kante aus verjüngendes unregelmäßiges rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist.
  16. Mund- und Nasenmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die längste Seite des Dreiecks konkav gekrümmt und dem entsprechenden unteren Seitenbereich (9 oder 10) zugewandt ist.
  17. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Mittelbereich (12) mit zwei schrägen Prägelinien (35, 36) versehen ist, die vorzugsweise in den unteren Eckpunkten anfangen und sich mittig in der oberen Kante des oberen Mittelbereichs (12) treffen.
  18. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Seitenbereiche (7, 8) jeweils mit einer schrägen Prägelinie (37, 38) versehen sind, die vorzugsweise jeweils in dem unteren inneren Eckpunkt anfangen und dann schräg nach oben auswärts verlaufen.
  19. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante des oberen Mittelbereichs (12) und/oder der oberen Seitenbereiche (7, 8) jeweils mit einer konkav geschwungenen Kontur versehen ist/sind.
  20. Mund- und Nasenmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante des unteren Mittelbereichs (13) mit einer konkav geschwungenen Kontur versehen ist und/oder die untere Kante der unteren Seitenbereiche (9, 10) jeweils mit einer konvex geschwungenen Kontur versehen ist/sind.
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