DE202020101223U1 - Warnfläche - Google Patents

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DE202020101223U1 DE202020101223.1U DE202020101223U DE202020101223U1 DE 202020101223 U1 DE202020101223 U1 DE 202020101223U1 DE 202020101223 U DE202020101223 U DE 202020101223U DE 202020101223 U1 DE202020101223 U1 DE 202020101223U1
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Abstract

Warnfläche (1), mit:
1.1. einer flexibel ausgebildeten Fläche (2),
1.2. einem umlaufenden Rand (3),
1.3. einer Höhe (h1),
1.4. einer Breite (b1),
1.5. einer Vorderseite,
1.6. einer Rückseite, wobei:
1.7. zumindest die Vorderseite über den größten Teil der Fläche signalfarbig in einer erste Farbe ausgebildet ist,
1.8. auf der Vorderseite mindestens ein Symbol (4) in einer zweiten Farbe angeordnet ist, welches den größten Teil der Höhe (h1) der Fläche (2) beansprucht,
1.9. ein Teil der Fläche (2) der Vorderseite mit einem stark retroreflektierendem Material belegt ist,
1.10. und randständig mehrere Befestigungselemente (5, 9, 10) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warnfläche, mit einer flexibel ausgebildeten Fläche, einem umlaufenden Rand, einer Höhe, einer Breite, einer Vorderseite und einer Rückseite. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Set zum Verstauen der Warnfläche in einem Fahrzeug und die Verwendung einer flexiblen Fläche als Warnfläche.
  • Im aktiven Verkehrsgeschehen kommt es häufig zu Fahrzeugpannen und Unfällen. Hierbei ist es regelmäßig notwendig einzelne liegengebliebene Fahrzeuge gegenüber dem fließenden Verkehr abzusichern. Allgemein bekannt und gesetzlich vorgeschrieben ist eine Absicherung des Fahrzeuges beziehungsweise einer Unfallstelle mit Hilfe eines Warndreiecks mit entsprechendem Abstand. Grundsätzlich wird hierfür allgemein geraten - jedoch selten befolgt - die folgenden Richtwerte für den Abstand des Warndreiecks von der Unfallstelle beziehungsweise dem liegengebliebenen Fahrzeugs einzuhalten:
    • Innerorts: 50m
    • Landstraße: 100m
    • Autobahn: 150m-400m.
  • Eine solche Maßnahme kostet relativ lange Zeit und bringt den Aufstellenden des Warndreiecks in Gefahr. Außerdem ist die Standsicherheit solcher Warndreiecke relativ gering, so dass häufig Warndreiecke durch den Luftzug schnell vorbeifahrender Fahrzeuge umgeworfen werden. Weiterhin werden am Straßenrand auf der Fahrbahn aufgestellte Warndreiecke auch häufig von weiter entfernten Fahrspuren aus übersehen, sobald der fließende Verkehr mehrspurig ausfällt. Die Wirkung des Warndreiecks vermindert sich sowohl durch das bodennahe Aufstellen als auch nach dem Passieren des Warndreiecks.
  • Allgemein bekannt sind auch Warnwesten zum Schutz beteiligter Personen, welche im Wesentlichen aus signalfarbigen Textilien bestehen, wobei retroreflektierenden Streifen auf der Weste angebracht sind. Durch das Tragen einer Warnweste lässt sich allerdings eine Unfall- oder Pannenstelle jedoch nicht sichern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Möglichkeit zu schaffen, im Falle einer Fahrzeugpanne oder eines Verkehrsunfalls ein Fahrzeug einfach und schnell derart zu markieren und abzusichern, dass Verkehrsteilnehmer des fließenden Verkehrs dieses Fahrzeug beziehungsweise diese Pannen- oder Unfallstelle frühzeitiger und besser wahrnehmen und erkennen, als dies durch die Aufstellung von Warndreiecken geschieht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass es möglich ist, derartige zweidimensionale Kennzeichnungen in vorgefertigter Weise aus einer flexiblen Fläche zu erzeugen. Die Fläche kann grundsätzlich verschiedene Arten zweidimensionaler Ebenen, wie Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis usw. haben. Besonders vorteilhaft hat sich allerdings die Form eines Dreiecks gezeigt, da diese Form sich problemlos an die meisten Heckformen aktueller PKWs anschmiegt. Wird eine solche signalfarbene und zumindest teilweise retroreflektierende Fläche, meist ausgebildet als textiles Gewebe oder als Folie, über dem Heck oder der Seite eines Fahrzeuges ausgebreitet, so entsteht ein weithin sichtbarer Warnhinweis, dessen Wahrnehmbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer wesentlich besser ausfällt, als die Wahrnehmbarkeit eines tief am Straßenrande aufgestellten Warndreiecks.
  • Vorteilhaft ist hierbei auch, dass eine solche Warnfläche ohne weiteres auf kleinstes Volumen, in der Regel kleiner als die übliche Packungsgröße eines zusammengefalteten Warndreiecks, zusammengefaltet werden kann und auch aufgrund der dann noch vorhandenen Flexibilität besser in einem Fahrzeug verstaut werden kann.
  • Da es nicht genügt eine solche Warnfläche einfach auf eine Fahrzeugseite aufzulegen, sondern es sich als notwendig erwiesen hat, diese Warnfläche auch zu befestigen, weist die erfindungsgemäße Warnfläche auch eine Vielzahl von Befestigungselementen auf. Hierbei kann es vorzugsweise um kombinierte Klett-Klebestreifen, eingearbeitete Magnetelemente oder aufgesetzte Magnetstreifen, um flexible Bänder oder auch um Ösen handeln. Zum Rahmen der Erfindung zählen auch beliebige Kombinationen der o.g. Befestigungselemente.
  • Die erfindungsgemäßen Warnflächen können im Gegensatz zum Ausbringen der Warndreiecke sehr schnell angebracht werden und erzeugen damit sofort ein wesentlich besser sichtbares optisches Signal für den nahenden Verkehr. Allein aufgrund der Größe der Warnfläche und aufgrund des höheren Anbringungsortes, nämlich an einem Fahrzeug bis zur Dachkante reichend, ist eine solche Warnfläche wesentlich auffälliger und früher sichtbar.
  • Demgemäß schlägt der Erfinder eine Warnfläche vor, aufweisend eine flexibel ausgebildete Fläche, einen umlaufenden Rand, eine Höhe, eine Breite, eine Vorderseite, und eine Rückseite, wobei zumindest die Vorderseite über den größten Teil der Fläche signalfarbig in einer erste Farbe ausgebildet ist, auf der Vorderseite mindestens ein Symbol in einer zweiten Farbe angeordnet ist, welches den größten Teil der Höhe der Fläche beansprucht, ein Teil der Fläche der Vorderseite mit einem stark reflektierenden Material belegt ist, und randständig mehrere Befestigungselemente angeordnet sind.
  • In einer besonders günstig herzustellenden Ausführung kann die Warnfläche an den Rändern, vorzugsweise zumindest an den Ecken mit klebenden Teilflächen ausgestattet sein, die von einer abziehbaren Schutzfolie bedeckt sind. Zum Gebrauch kann einfach die Schutzfolie abgezogen werden und die Warnfläche partiell am Fahrzeug angeklebt werden. Hierbei kann bevorzugt ein Klebstoff verwendet werden, der sich nach dem Gebrauch wieder rückstandsfrei vom Fahrzeug entfernen lässt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann zumindest ein Teil der Befestigungselemente als Klettverschluss ausgebildet werden. So können mehrere Klettverschlussstreifen auf der Rückseite der Fläche, vorzugsweise in unmittelbarer Nachbarschaft zum umlaufenden Rand, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe einer Ecke der Warnfläche, befestigt werden, wobei jeder Klettverschlussstreifen eine freie, noch mit Schutzfolie bedeckte, Klebeseite aufweist. Auch hierbei wird zum Gebrauch die Schutzfolie von den Klebeflächen abgezogen und die Warnfläche an das Fahrzeug angeklebt. Durch öffnen des Klettverschlusses lässt sich die Warnfläche problemlos vom Fahrzeug entfernen. Die Klebeflächen verbleiben dann grundsätzlich am Fahrzeug. Allerdings kann hierbei ebenfalls ein Klebstoff verwendet werden, der sich nach dem Gebrauch auch wieder rückstandsfrei vom Fahrzeug entfernen lässt.
  • Zur sicheren Verbindung der Klettverschlussstreifen mit der Warnfläche können diese an der Fläche angenäht werden. Allerdings liegt es auch im Rahmen der Erfindung, wenn diese Verbindung durch Kleben, Verschweißen oder andere Maßnahmen hergestellt wird.
  • Eine alternative oder ergänzende Befestigungsmöglichkeit besteht darin, zumindest einen Teil der Befestigungselemente als Magnete auszubilden. Solche Magnete können als einzelne Magnetelemente insbesondere in einem randständigen Saum angeordnet werden. Zur Erzeugung eines besseren Halts können diese auch über die gesamte Fläche verteilt werden. Alternativ zu den Magnetelementen können auch flexible Magnetstreifen verwendet werden.
  • Eine weitere Befestigungsvariante besteht darin, dass zumindest ein Teil der Befestigungselemente als flexible Bänder, vorzugsweise mit endständigen Haken, ausgebildet sind. Solche Bänder können mit bevorzugt an der Warnfläche angenäht werden.
  • Günstig ist es auch, wenn solche flexiblen Bänder mit endständig angeordneten Schnappverschlüssen versehen sind.
  • Weiterhin kann die Warnfläche auch, vorzugsweise im Randbereich, mit Ösen versehen werden, an denen beispielsweise die flexiblen Bänder befestigt werden können.
  • Ebenso können die Befestigungselemente zumindest zum Teil als Saugnäpfe ausgebildet sein oder solche aufweisen. Solche Saugnäpfe lassen sich einfach mit glatten Lackflächen oder Glasflächen verbinden.
  • Die erfindungsgemäße Warnfläche zeigt mindestens ein Symbol, insbesondere ein Warnsymbol. Hierfür kann beispielsweise ein Dreieck, vorzugsweise ein offenes Dreieck, verwendet werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das mindestens eine Symbol, durch eine retroreflektierende Oberfläche gebildet wird. Retroreflektierende Oberflächen sind allgemein bekannt. Sie haben die Eigenschaft einfallendes Licht nicht nur diffus, sondern in die gleiche Richtung zurückzustrahlen aus der es gekommen ist. Somit erzeugt eine solche Fläche eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit als einfache reflektierende Flächen.
  • Bezüglich der Farbe des Warnsymbols wird vorgeschlagen, dass das mindestens eine Warnsymbol eine Farbe aufweist, die im Kontrast zur Farbe der Fläche steht. Beispielsweise kann die Warnfläche größtenteils neonfarben gelb ausgestaltet sein und das darauf abgebildete Warnsymbol rot sein.
  • Die Warnfläche kann erfindungsgemäß mindestens eine Lage aus Gewebe oder Folie oder Karton aufweisen. Besonders günstig ist dabei ein leichtes neonfarben fluoreszierendes Gewebe, wie es meist auch bei Warnwesten zum Einsatz kommt.
  • Alternativ kann die Warnfläche auch als ein- oder mehrlagige Folie oder als eine Kombination aus Folie und Gewebe ausgebildet werden.
  • Die Warnfläche kann neben dem bevorzugten Dreieck unterschiedliche ebene Formen aufweisen, wie beispielsweise Quadrat, Rechteck, Trapez, Sechseck, Kreis, Oval.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Warnfläche wird vorgeschlagen, diese mit selbstleuchtenden LED auszustatten, wobei auf der Fläche verteilt eine Vielzahl von schaltbaren LED angeordnet sind. Mit Hilfe solcher schaltbarer LED kann eine Anzeige mindestens eines selbstleuchtenden Symbols und/oder eines Blinklichtes und/oder eines Lauflichtes erzeugt werden. Vorzugsweise werden die LED mit einer elektronischen Schaltung verbunden, durch welche die anzuzeigenden Symbole und/oder Lauflichter erzeugt und vorzugsweise aus einer Liste ausgewählt werden können.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit eine Vielzahl von LED derart anzuordnen, dass bereits diese Anordnung ein vorgegebenes Symbol darstellt, welches durch einschalten der LED dauerleuchtend oder blinkend hervortritt. Alternativ können auch in Verbindung mit einer entsprechenden Schaltung die LED matrixartig angeordnet werden, wobei durch anwählen einer vorgegebenen Schaltung das gewünschte Symbol durch Auswahl der entsprechenden Matrixpunkte - ähnlich dem Prinzip eines Matrixdruckers - erzeugt wird. Auch hierbei kann die Art der Anzeige, wie dauerleuchtend, blinkend, blitzend, etc., ausgewählt werden.
  • Zur Sicherstellung der notwendigen Energie für die LED wird eine Stromversorgung, vorzugsweise eine Batterie oder ein Akku oder eine Kabelverbindung mit Stecker zu einer Steckdose in einem Fahrzeug, vorgeschlagen.
  • Grundsätzlich erscheint es vorteilhaft zu sein die Warnfläche als geschlossene Fläche auszubilden, damit ein möglichst großer Leuchteffekt durch die neonfarbene, vorzugsweise fluoreszierende, Fläche entsteht. Allerdings kann es auch günstig sein, wenn die Warnfläche zumindest teilweise perforiert oder durchbrochen ist, da hierdurch die Windempfindlichkeit reduziert wird. Trotzdem sollte die freie Fläche nicht mehr als die Hälfte der Gesamtfläche ausmachen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird auch vorgeschlagen, dass die Warnfläche randständig einen Saum mit einer, vorzugsweise innen verlaufenden, flexiblen Randversteifung aufweist. Beispielsweise kann es sich dabei um einen Draht, vorzugsweise aus Nylon oder Federstahl, handeln, wobei dieser eine relativ hohe Rückstellkraft in seine ursprünglich weitgehend gestreckte Form aufweisen sollte. Vorteilhaft kann diese Randversteifung auch in einen separaten Saum eingefasst sein, welche einen Kreis, vorzugsweise einen Innenkreis oder ein Innenoval, in der Warnfläche bildet.
  • Diese flexible Randversteifung kann dann auch derart ausgebildet sein, dass sie aufgrund der vorliegenden Rückstellkraft selbständig die Fläche von einem gefalteten Zustand in einen aufgespannten Zustand überführt.
  • Ergänzend besteht auch noch die Möglichkeit die Warnfläche mit Verbindungselementen so auszustatten, dass diese es ermöglichen, mehrere Warnflächen miteinander zu verbinden und damit entweder noch größere und effektivere Warnflächen zu erzeugen oder aber solche größeren Flächen bei einem Unfall als Sichtschutz gegen Gaffer zusammenzusetzen und zu verwenden. Beispielsweise kann dies durch komplementär angebrachte Kunststoffclipverschlüsse, Druckknöpfe oder durch entsprechend angeordnete Magnete geschehen. Auf einfachste Weise können die Warnflächen auch mit gegebenenfalls vorliegenden randständigen Ösen über Kabelbinder miteinander verbunden werden. Insbesondere durch die Verwendung der zuvor beschriebenen selbstentfaltenden Randversteifungen können mehrere untereinander verbundene Warnflächen eine weitgehend selbsttragende große Fläche erzeugen, welche sehr gut auch als Sichtschutz verwendbar ist. Ebenso lassen sich mehrere Sichtflächen als große Warnfläche an einem LKW anbringen.
  • Vorteilhaft können auch am Saum der Randversteifung selbst Verbindungselemente angebracht werden, um ein besonders einfaches und stabiles Zusammensetzen mehrerer Warnflächen zu ermöglichen.
  • Wird die Rückseite der erfindungsgemäßen Warnfläche zusätzlich mit einer PET-Folie nach DIN 13232 überspannt beziehungsweise damit belegt, so kann die Warnfläche oder mehrere zusammengesetzte Warnflächen auch als Rettungsdecke verwendet werden.
  • Neben der erfindungsgemäßen Warnfläche schlagen die Erfinder auch ein Fahrzeug-Warnset vor, aufweisend:
    • - eine Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Ansprüche,
    • - ein Reinigungstuch,
    • - ein Reinigungsmittel,
    • - und ein Behältnis zur Aufnahme der vorgenannten Artikel. Ein solches Set kann ähnlich einer Warnweste in einem Fahrzeug verstaut werden. Für LKWs kann das Set auch mehrere untereinander verbindbare Warnflächen enthalten. Gegebenenfalls kann dieses Set auch noch zusätzlich mit einer oder mehreren Warnwesten ausgestattet werden.
  • Vorzugsweise kann das Behältnis eine Tasche aus dem gleichen Material sein, aus dem die Warnfläche ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Warnfläche auch als Signalfläche bezeichnet werden kann, da diese zum warnen ein optisches Signal aussendet. Während diese Warn-/Signalfläche primär zur Verwendung als Warnhinweis vor liegengebliebenen Fahrzeugen, insbesondere PKW und LKW vorgesehen ist, kann sie jedoch auch als Sichtschutz oder als Warnhinweis vor Gefahrenstellen oder zur Signalgebung im Rahmen von Outdoor-Aktivitäten oder für am Boden befindliche Flugtaxis mit Pannen oder für sonstige Anlässe verwendet werden, bei denen es vorteilhaft ist über größere Entfernungen auf Unfälle oder Notsituationen hinzuweisen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Merkmale dargestellt sind. Es zeigen im Einzelnen:
    • 1: flexible gelbe dreieckige Warnfläche mit reflektierendem und rotem offenem Dreieck einschließlich zwei Bänder mit Klettstreifen und drittem Befestigungsband mit Haken;
    • 2: flexible Warnfläche entsprechend 1 mit drei Befestigungsösen an den Ecken;
    • 3: flexible sechseckige Warnfläche mit rotem offenem Dreieck und Klettstreifen;
    • 4: flexible sechseckige Warnfläche mit rotem Dreieck mit kontrastfarbener Innenfläche und randständigen Ösen;
    • 5: flexible sechseckige Warnfläche mit rotem offenem Dreieck mit zusätzlichem Symbol, zusätzlichen retroreflektierenden Streifen und randständigen Klettstreifen und Magneten;
    • 6: flexible sechseckige Warnfläche mit rotem Dreieck mit kontrastfarbener Innenfläche mit zusätzlichem Symbol, zusätzlichen retroreflektierenden Streifen und randständigen Magneten mit senkrandständigen Ösen;
    • 7: flexible sechseckige Warnfläche mit rundem weitgehend randständig umlaufendem Draht;
    • 8: flexible sechseckige Warnfläche mit ovalem randständig umlaufendem Draht.
  • Die 1 zeigt eine Warnfläche 1 aus einer flexiblen gelben Fläche 2 in dreieckiger Form. Auf der Fläche 2 verläuft von außen nach innen gesehen zunächst ein schmaler Streifen in der gelben Farbe der flexiblen Fläche 2. Darauf folgt ein retroreflektierender Streifen 8, der ein Dreieck bildet, darin befindet sich ein rotes, innen offenes, Dreieck 4, dessen so gebildetes innere Dreieck aus der flexiblen gelben Fläche 2 besteht. Die flexible gelbe Fläche 2 besteht vorzugsweise aus einem Gewebe, kann jedoch auch aus Folie bestehen. An zwei Ecken der gelben Fläche 2 ist jeweils ein langes Befestigungsband 13 befestigt, wobei auf einer Seite der Bänder jeweils ein Teil eines Klettstreifens 5 aufgenäht beziehungsweise befestigt ist. An der dritten Ecke der dreieckigen flexiblen Fläche 2 ist ein kurzes Befestigungsband 14 mit einem endständigen Haken 15 angeordnet. Erfindungsgemäß kann die Warnfläche 1 mit Hilfe der Befestigungsbänder 13 auf einfache Weise an einem PKW befestigt werden, indem die Warnfläche auf dem Heck des PKWs aufgelegt und oben mit dem Haken 15 eingehakt wird, während die beiden Befestigungsbänder 13 durch die hinteren Fenster oder Türen des PKW hindurchgeführt und innen mit Hilfe der komplementären Klettstreifen miteinander verbunden werden.
  • Eine noch etwas vereinfachte Form der Warnfläche 1 ist in der 2 gezeigt, deren Farbgestaltung der Warnfläche aus 1 entspricht. Hier befinden sich zur Befestigung der Warnfläche 1 an den Ecken jeweils eine Öse 9, durch welche die Warnfläche 1 auf einfache Weise mit Hilfe von zusätzlichen Gummibändern an einem PKW zu befestigen sind.
  • Die 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warnfläche 1, die als sechseckige flexible Fläche 2 mit einem umlaufenden Rand 3 ausgebildet ist. Die Fläche 2 besteht beispielsweise aus einem neonfarben fluoreszierenden Polyestergewebe, auf welchem ein rotes offenes Dreieck 4 angeordnet ist, bei dem die Schenkel aus roten retroreflektierenden Streifen bestehen. Zur Befestigung des Warnfläche 1 vorzugsweise an Fahrzeugen sind randständig sechs Klettstreifen auf der Rückseite angebracht, die an ihrem entfernbaren Teil über eine Klebefläche verfügen, die zunächst durch eine Schutzfolie abgedeckt ist. Zur Befestigung werden die Schutzfolien abgezogen und der eine Teil Klettstreifen mit der Klebefläche an einer möglichst glatten und sauberen Fläche aufgeklebt. Zum Entfernen der Warnfläche können einfach die Klettverbindungen gelöst werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass auch eine unmittelbare Anbringung eines Klebestreifens auf der Warnfläche möglich ist, um die Funktion der Warnfläche zu erfüllen. Dabei ist es dann aber vorteilhaft, wenn die Klebefläche aus einem Klebstoff besteht, welcher rückstandslos von der Oberfläche des Fahrzeuges entfernbar ist. Grundsätzlich ist es auch günstig solche Klebstoffe bei der Variante mit dem Klettverschluss einzusetzen.
  • Da die erfindungsgemäße Warnfläche im Wesentlichen dazu dienen soll Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW auffällig zu markieren, ist es auch vorteilhaft die Größendimensionen und Form den aktuellen Gegebenheiten auf der Straße befindlicher Fahrzeuge anzupassen. Hierfür hat sich herausgestellt, dass die Form der in den bis gezeigten Warnflächen am besten geeignet ist. Es handelt sich dabei um ein, um seine vertikale Mittelachse spiegelsymmetrisches, Sechseck mit einer Gesamtbreite b1, einer oberen waagrechten Seite b2 und einer unteren parallelen Seite b2. Weiterhin mit einer Gesamthöhe h1 und einer Höhe H2 des oberen Trapezes und einer Höhe h3 des unteren Trapezes, wobei die beiden zusammengesetzten Trapeze das gesamte Sechseck bilden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Größenverhältnisse den nachfolgenden Kriterien entsprechen:
    • b1>b2<b3<h1 und 0,5*h1<h2<0,3*h1 und 0,4~h1<h3<0,2*h1.
    Alternativ können die Werte b1=120cm, b2=100cm, b3=90cm, h1=85cm, h2=50cm und h3=35cm gewählt werden, wobei vorgenannte Einzelwerte mit Varianten im Bereich von +/- 20%, vorzugsweise +/- 10%, vorzugsweise von +/- 5% gewählt werden können.
  • Zur besseren Übersicht sind in den nachfolgenden 4 bis 8 keine Größendimensionen eingetragen, jedoch gelten auch hier für die Ausführungsbeispiele die zuvor genannten bevorzugten Größen.
  • Die folgende 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer flexiblen sechseckigen Warnfläche 1 mit einem roten offenen Dreieck 4, wobei hier das Dreieck eine kontrastfarbene Innenfläche 6 aufweist. Beispielsweise kann die Hauptfläche 2 neonfarben gelb-grün gestaltet sein, während die Innenfläche 6 strahlend weiß ausgebildet ist. Das Dreieck 4 kann dabei rot, vorzugsweise rot retroreflektierend ausgebildet sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente als randständige Ösen 9 ausgebildet, die vornehmlich an den Ecken des Sechsecks angeordnet sind. Ergänzend können hierbei nicht näher dargestellte Saugnäpfe vorliegen, welche mit Haken oder sonstigen Verbindungselementen ausgestattet sind, um die Warnfläche, vorzugsweise an den Ösen, zu halten. Dies können Haken sein, jedoch auch Bänder oder Klemmen, die beliebig am Rand der Fläche 2 befestigt werden.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Warnfläche 1, die grundsätzlich der 4 ähnelt, allerdings sind hier auf der flexiblen Fläche 2 zusätzliche retroreflektierende Streifen 8 angebracht, die nochmals die Sichtbarkeit des Warnfläche, insbesondere bei Nacht, erhöhen. Es wird dabei darauf hingewiesen, dass die in der 5 gezeigte Anordnung der Streifen 8 einschließlich deren Anzahl und Größe nur beispielhaft ist.
  • Ergänzend sind außerdem randständig eine Vielzahl von Magnetelementen 10 angeordnet, welche ein einfaches Anhaften an metallischen Oberflächen ermöglicht. Außerdem ermöglichen solche Magnete auch eine sehr einfache Verbindung mehrerer Warnflächen zu einer größeren Warnfläche. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, dass auch durch komplementäres Anbringen der Klettstreifen 5 eine einfache Verbindung mehrerer Warnflächen möglich ist. Hierbei wird zum Beispiel bei den rechtsseitig angeordneten Klettstreifen die aktive Fläche des Kletts an der Warnfläche angenäht oder angebracht, während bei den linksseitig angeordneten Klettstreifen die passive Fläche an der Warnfläche angenäht oder angebracht werden. Alternativ können auch auf der Vorderseite der Warnfläche Klettstreifen angebracht werden, die jeweils komplementär zur gegenüberliegenden Rückseite passen. Auch damit lässt sich äußerst schnell aus mehreren erfindungsgemäßen Warnflächen ein langes Warnband oder eine sehr große, zum Beispiel für LKWs geeignete, Warnfläche erzeugen.
  • Außerdem ist in der in der 5 gezeigten Warnfläche 1 auch ein zusätzliches Symbol 7, hier ein Ausrufezeichen, innerhalb des Dreiecks 4 gezeigt.
  • Die 6 zeigt eine Warnfläche 1 ähnlich der in der 5 gezeigten Warnfläche, wobei hier allerdings die Magnete 10 auf der Außenlinie eines Rechtecks angeordnet sind. Die seitlichen geraden Linien unterstützen dabei das gegenseitige Verbinden mehrerer Warnflächen. Außerdem ist die Innenfläche 6 des Dreiecks 4 kontrastfarben ausgestaltet.
  • Die 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen flexiblen sechseckigen Warnfläche mit rundem weitgehend randständig umlaufenden Draht und einem ovalen randständig umlaufenden Draht 11, vorzugsweise aus Federstahl oder Nylon. Solche Drahtelemente können durch mehrfaches verwinden und gleichzeitiges Falten auf wesentlich kleinere Radien zusammengelegt werden, um sie zu verpacken. Allein durch eine doppelte Faltung kann der resultierende Durchmesser dabei auf ein Viertel des ursprünglichen Durchmessers reduziert werden. Wird eine derart gefaltete und mit einem Randversteifungselement 11 versehene Warnfläche aus der Verpackung geholt, so entfaltet sie sich selbständig.
  • In der Ausführungsvariante der 7 sind zusätzlich auf der Vorderseite der Fläche 2 komplementäre Koppelelemente 12, hier komplementäre Klettstreifen, angeordnet, die es erlauben zwei oder mehrere Warnflächen miteinander zu koppeln. Durch entsprechendes Versetzen der Anordnung der Koppelelemente lässt sich auch aus mehreren untereinander gekoppelten Warnflächen ein selbststehendes 3D-Gebilde erzeugen, welches einerseits einen wesentlich größeren und weiterreichenden Warneffekt erzeugt und andererseits auch als selbststehender Sichtschutz verwendbar ist.
  • Während in der 7 für alle Befestigungselemente 5 komplementäre Kopplungselemente 12 angebracht sind, sind in der Ausführung der 8 nur die beiden oberen Reihen entsprechend ausgestattet. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine etwas bessere Ausnutzung der Flächen im Falle einer Kopplung und geringerer Überlappung.
  • Es wird explizit darauf hingewiesen, dass in den hier dargestellten Ausführungen zur besseren Darstellung meist nur eine Befestigungsart gezeigt wird, allerdings im Rahmen der Erfindung beliebige Kombinationen davon innerhalb einer Ausführung realisiert werden können. Ebenso können alle erfindungsgemäß ausgestalteten Ausführungsformen auch in Kombination mit zusätzlichen LED in der oben beschriebenen Weise ausgeführt werden. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass die in der sechseckigen Form gezeigten Ausführungen bevorzugt im Rahmen der Erfindung auch Anwendung auf die dreieckige Form finden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht auf die nachfolgend angegebenen Merkmalskombinationen, sondern es können auch für den Fachmann offensichtlich ausführbare andere Kombinationen und Teilkombinationen aus den offenbarten Merkmalen gebildet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Warnfläche
    2
    flexible Fläche
    3
    umlaufender Rand
    4
    rotes beziehungsweise farbiges offenes Dreieck
    5
    Klettstreifen
    6
    Innenfläche des Dreiecks
    7
    zusätzliches Symbol
    8
    retroreflektierende Streifen
    9
    Ösen
    10
    Magnete
    11
    Randversteifung
    12
    komplementäre Koppelelemente / Klettstreifen
    13
    Befestigungsband mit Klettstreifen
    14
    Befestigungsband mit Haken
    15
    Haken
    b1
    Gesamtbreite
    b2
    lange waagrechte Seite
    b3
    kurze waagrechte Seite
    h1
    Gesamthöhe
    h2
    Höhe des oberen Trapezes
    h3
    Höhe des unteren Trapezes

Claims (31)

  1. Warnfläche (1), mit: 1.1. einer flexibel ausgebildeten Fläche (2), 1.2. einem umlaufenden Rand (3), 1.3. einer Höhe (h1), 1.4. einer Breite (b1), 1.5. einer Vorderseite, 1.6. einer Rückseite, wobei: 1.7. zumindest die Vorderseite über den größten Teil der Fläche signalfarbig in einer erste Farbe ausgebildet ist, 1.8. auf der Vorderseite mindestens ein Symbol (4) in einer zweiten Farbe angeordnet ist, welches den größten Teil der Höhe (h1) der Fläche (2) beansprucht, 1.9. ein Teil der Fläche (2) der Vorderseite mit einem stark retroreflektierendem Material belegt ist, 1.10. und randständig mehrere Befestigungselemente (5, 9, 10) angeordnet sind.
  2. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (2) eben ausgelegt und mit Ausnahme der Befestigungselemente (5, 9, 10) ein Dreieck bildet.
  3. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (2) eben ausgelegt und mit Ausnahme der Befestigungselemente (5, 9, 10) eine der folgenden Formen bildet: Quadrat, Rechteck, Trapez, Sechseck, Kreis, Oval.
  4. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Befestigungselemente als Klettverschluss ausgebildet sind und auf der Rückseite, vorzugsweise in unmittelbarer Nachbarschaft zum umlaufenden Rand (3), mehrere Klettverschlussstreifen (5) an der Fläche befestigt sind, wobei jeder Klettverschlussstreifen eine freie, noch mit Schutzfolie bedeckte, Klebeseite aufweist.
  5. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverschlussstreifen (5) an der Fläche angenäht sind.
  6. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Befestigungselemente als Magnete (10) ausgebildet sind.
  7. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (10) in einem randständigen Saum angeordnet sind.
  8. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Befestigungselemente als flexible Bänder, vorzugsweise mit endständigen Haken, ausgebildet sind.
  9. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Bänder endständig angeordnete Schnappverschlüsse aufweisen.
  10. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Befestigungselemente als Ösen (9) ausgebildet sind.
  11. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Befestigungselemente als Saugnäpfe ausgebildet sind.
  12. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Symbol (4) ein Warnsymbol, insbesondere ein, vorzugsweise offenes, Dreieck (4) darstellt.
  13. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Warnsymbol (4) aus einer retroreflektierenden Oberfläche gebildet wird.
  14. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Warnsymbol (4) eine Farbe aufweist, die im Kontrast zur Farbe der Fläche steht.
  15. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (2) mindestens eine Lage aus Gewebe oder Folie oder Karton aufweist.
  16. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (2) mindestens eine Lage aus Gewebe und mindestens eine Lage aus Folie aufweist.
  17. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (2) als ein- oder mehrlagige Folie ausgebildet ist.
  18. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fläche (2) verteilt eine Vielzahl von schaltbaren LED angeordnet sind.
  19. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die LED zur Anzeige mindestens eines Symbols und/oder Lauflichtes angeordnet und ausgebildet sind.
  20. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die LED mit einer elektronischen Schaltung verbunden sind, durch welche die angezeigten Symbole und/oder Lauflichter erzeugt und vorzugsweise aus einer Liste ausgewählt werden können.
  21. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stromversorgung, vorzugsweise eine Batterie oder ein Akku oder eine Kabelverbindung mit Stecker zu einer Steckdose in einem Fahrzeug, vorliegt.
  22. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnfläche (1) zumindest teilweise perforiert oder durchbrochen ist.
  23. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnfläche (1) randständig einen Saum mit einer, vorzugsweise innen verlaufenden, flexiblen Randversteifung aufweist.
  24. Warnfläche gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Randversteifung (11) ein Draht, vorzugsweise aus Nylon oder Federstahl, ist.
  25. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Randversteifung (11) derart ausgebildet ist, dass sie selbständig die Fläche von einem gefalteten Zustand in einen aufgespannten Zustand überführt.
  26. Warnfläche gemäß einem der voranstehenden Schutzansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite mit einer PET-Folie, vorzugsweise nach DIN 13232 überspannt ist.
  27. Fahrzeug-Warnset, aufweisend: 27.1. eine Warnfläche (1) gemäß einem der voranstehenden Schutznsprüche 1 bis 26, 27.2. ein Reinigungstuch, 27.3. einem Reinigungsmittel, 27.4. und einem Behältnis zur Aufnahme der vorgenannten Artikel.
  28. Fahrzeug-Warnset gemäß dem voranstehenden Schutzanspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis eine Tasche aus dem gleichen Material ist, aus dem die Warnfläche (1) ausgebildet ist.
  29. Verwendung einer Warnfläche (1) mit den Merkmalen eines der Schutzansprüche 1 bis 26 als Warnhinweis vor liegengebliebenen Fahrzeugen, insbesondere PKW und LKW.
  30. Verwendung einer Warnfläche (1) mit den Merkmalen eines der Schutzansprüche 1 bis 26 als Warnhinweis vor Gefahrenstellen oder zur Signalgebung im Rahmen von Outdoor-Aktivitäten.
  31. Verwendung einer Warnfläche (1) mit den Merkmalen eines der Schutznsprüche 1 bis 26 als Warnhinweis oder zur Signalgebung für am Boden befindliche Flugtaxis mit Pannen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2615296A (en) * 2021-11-18 2023-08-09 Rood Simon Road vehicle safety devices

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