DE7501418U - LKW-Fahrer-Warnschutzweste - Google Patents

LKW-Fahrer-Warnschutzweste

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DE7501418U
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DE
Germany
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vest
warning
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DE7501418U
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BUNDESVERBAND DES DEUTSCHEN GUETERF
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BUNDESVERBAND DES DEUTSCHEN GUETERF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/01Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with reflective or luminous safety means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Outerwear In General, And Traditional Japanese Garments (AREA)

Description

BLUMBACH · WESEiF? · Bl= RGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult B Miimiion 60 RariedcesMaOc 4J lelelon (069) M 3603/MMO* Tele« Ci ?12315 Postadresse Wiesbaden: Palenlconsull 62Wiesb)doi: Sonnitnbergor SUaBe 43 Telelon (06121) S62943/561998 tele« 04-156237
BUNrESVERBAND DES DEUTSCHEN G 75 01 41Θ.5
GÜTERFERNVERKEHRS (BDF) e.V. 17. April 75
6 Frankfurt/Main 93
LKW-Fahrer-Warnschi;: ^zweste
Die Erfindung betrifft eine LKW-Fahrer-Warnschutzweste mit einer den Körper des LKW-Fahrers bei Tageslicht, in der Dämmerung und in der Dunkelheit sichtbar markierenden, mit leuchtenden Oberflächen und darauf angeordneten reflektierenden Streifen versehenen, auf der Vorderseite bzw. auf der Brust zusammengehaltenen Weste,
Warnschutzkleidung ist in verschiedener Ausführung bekannt. Ein maximaler Warneffekt läßt sich bekanntlich am besten durch Kontraste erzielen, d. h. am Tag durch Farbenunterschiede und bei Nacht durch Hell-Dunkel-Kontraste. Als wirkungsvollste Warnfarbe hat sich eine Orangetageslicht-Leuchtfarbe erwiesen, da sie imstande ist, unsichtbare ultraviolette Strahlen in sichtbares Licht umzuwandeln. Es ist auch bekannt, Warnwesten zur
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Kontrasterhöhung noch mit weißen Quer- oder Längsstroifen zu versehen. Besonders bei Nacht und in der Dämmerung ist die Leuchtfabre allein zur Erzielung eines guten Warnef fektes nicht gut geeignet und deshalb mUeeen dafür HeIl-Dunkel-Kontraste vorgesehen werden.
Hierfür ist es bekannt, sogenannte retroreflektierende Materialien zu verwenden, die fast die gesamte auftreffende Lichtmenge wieder zur Lichtquelle und damit beispielsweise zum Fahrer eines Kraftfahrzeugs zurückzuwerfen. Mit diesen Materialien lassen sich selbst mit relativ schwachen Streustrahlen noch gute Varnergebnisse erzielen. Es ist auch bekannt und zweckmäßig, diese Reflexmaterialien in Form von Längs- oder Querstreifen auf der Leuchtfabre der Warnkleidung anzuordnen, da eine solche Anordnung im Vergleich zu einer einfarbigen geschlossenen Fläche einen wesentlich besseren Warneffekt ergibt. Warnwesten sind Warnkleidung insgesamt sollen gewöhnlich gewährleisten, daß die Träger auf ausreichende Entfernung sowohl bei Tage als auch in der Nacht und bei allen Witterungsbedingungen und Lichtverhältnissen gut erkennbar sind. Dazu müssen die Warnkleidungsstücke auch arbeitsgerecht gestaltet sein.
Bei Fahrern von Lastkraftwagen ist zusätzlich eine Anzahl von Umständen und Bedingungen zu beachten, die zu besonderen Anforderungen an eine Warnschutzkleidung führen.
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Die Warnschutzkleidung wird vom LKW-Fahrer nur bei Unfällen oder ähnlichen Bedingungen angelegt, die zu einer Gefahr für den Fahrer eelbet oder den beteiligten Verkehr führen können· Daher nuß dieWarnschutzkleidung ohne große Umstände schnell angelegt werden können, damit eine sofortige Warnung möglich ist. Das Anlegen der Warnschutzkleidung soll für Fahrer und Beifahrer unterschiedlicher Größe und Statur möglich sein, und zwar unabhängig davon, ob nur leichte Sommerkleidung oder dicke Winterkleidung getragen wird. In allen Fällen darf die Warnschutzkleidung den LKW-Fahrer bei der jeweiligen Tätigkeit nur möglichst wenig hindern, seil aber in Jeder Situation unter Berücksichtigung der typischen Tätigkeiten und Körperhaltungen ihre Warnfunktion erfüllen, also auffälig Licht reflektieren.
Ein LKW-Fahrer muß häufig Reparaturen an seinem Fahrzeug an irgendeiner Stelle vornehmen. Dabei steht oder liegt er neben oder unter dem Fahrzeug, wobei viele Variationen der Körperhaltung möglich sind. Beispielsweise kommen häufig Reifenwechsel vor* Dabei steht der Fahrer in gebückter Haltung neben dem Fahrzeug, und zwar teilweise auf der Fahrbahn, wenn die Reparatur auf der linken Seite des Fahrzeugs nötig ist. Bei Arbeiten am Motor beugt sich ein Fahrer bei hochgeklapptem Fahrerhaus in den Motorraum, so daß nur noch sein Unterkörper sichtbar ist. In vielen Fällen muß sich ein Fahrer unter das Fahrzeug legen, und zwar so, daß notwendigerweise odei* auch aus
Unvorsicht die Beine in die Fahrbahn ragen, Schließlich muß ein,Fahrer auffällig winken können, um Verkehrsteilnehmer auf liegengebliebene Fahrzeuge oder andere Hindernisse aufmerksam machen zu können. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für LKV.'-Fahrer eine Warnschutzweste verfügbar zu machen, die bei den typischen Tätigkeiten und Körperhaltungen eines LKW-Fahrers wirksam ist und dabei schnell unabhängig von dem jeweiligen Trüger und seinem Kleidung angelegt werden kann, ohne hinderlich zu sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit Bändern und Schnallen zusammengehaltene Warnweste als schnell und bequem anlebare Warnkittelweste ausgebildet und mit einem im Verhältnis zu den Vorderteilen wesentlich längeren Rückenteil ausgestattet ist, dessen unterster Teil bei gebückter Haltung des Trägers eine im wesentlichen senkrechte Warnflache mit wenigstens einem reflektierenden Kontraststreifen bildet.
Eine solche Weste bietet einem LKW-Fahrer in allen Situationen einen guten Schutz und gibt ihm auch die Möglichkeit, andere Verkehrsteilnehmer auffällig zu warenen. Es wurde festgestellt, daß ein mit der erfindungsgemäßen Warnschutzweste ausgestatteter Fahrer unter praktisch allen Witterungsbedingungen mit Einschränkungen nur bei
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Nebel auf mindestens 180 Meter bei Abblendlicht eines herannahenden Fahrzeugs deutlich sichtbar ist. Durch die zweckmäßige Ausbildung der Weste ist sichergestellt, daß immer wenigstens eine reflektierende Fläche vorhanden ist. Das wesentlich längere Rückenteil der Weste sorgt dafür, daß auch in gebückter Haltung eine große reflektierende Fläche verbleibt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung gehen die Vorderteile der Warnkittelweste in die Rückenteilverlängerung mit abgerundeten Ecken über. Dadurch ergibt sich eine Versteifung des seitlichen Anschlusses, so daß der verlängerte Rücken bei gebückter Haltung und bei stürmsiehern Wetter nicht durch den Wind nach oben umgeschlagen wird und dabei die reflektierenden Flächen unwirksam werden. Außerdem sieht, eine Ausgestaltung vor, daß die Vorderteile der Warnkittelweste und das Rückenteil mit Schulter- und Seitennähten verbunden sind. Dadurch werden die Armöffnungen gebildet und ein Verfangen an Teilen des Fahrzeuges verhindert.
Das verlängerte Rückenteil kann mit dem eigentlichen Rückenteil der Weste aus einem Stück bestehen, zweckmäßig aber auch angenäht sein.
Die erfindunßsgemäße Warnschutzweste bietet damit in gut
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ΊΟ
abgestimmter Wei«se dem LKW-Fahrer in allen berufsbedingten Situationen einen schnellen und vielfach wirkenden Schutz, der mit den bisher bekannten Warnbekleidungsstücken nicht zu erreichen war.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren ohne einen Träger näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht der Warnkittelweste; Fig. 2 die Rückenansicht der Warnkittelweste
nach Fig. 1 mit verlängertem Rückenteil.
Fig. 1 zeigt die Warnkittelweste 5 von vorn mit dem linken Vorderteil 6 und dem rechten Vorderteil 6a sowie den aufgenähten Verschließbändern 7 und den Schnallen 8. Auf die Oberfläche aus Leuchtfabre sind die reflektierenden Kontraststreifen 10 vorzugsweise aufgenäht. Aus Fig. 2 ist auch zu ersehen, daß die Weste 5 mit einem verlängerten Rückenteil 16 versehen ist, das eine Waraflache mit einem reflektierenden Kontraststreifen 18 bildet. Nach Fig. 2a ist das verlängerte Rückenteil 16 mittels einer Naht 14 mit dem Rückenteil 9 und teilweise auch mit den Vorderteilen 6 und 6a verbunden. Dabei sind in den Ecken beim übergang von den Vorderteilen 6, 6a in den verlängerten Rücken 16 Abrundungen 12 vorgesehen, die eine unbehinderte Bewegung des Trägers gestatten, insbesondere aber für eine seitliche Versteifung sorgen, wodurch ein
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durch den Wind beim Bücken weitgehend verhindert wird.
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Claims (4)

*t It tt3*1 I I I 4.' !. ■1 t BLUMBACH · WESER · BEROEM · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Postadresse München: Petentconsult 8 Münzen 60 RadedcestraQe 43 Telefon (089) 883603/683604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbauen Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186737 BUNDESVERBAND DES DEUTSCHEN G 75 01 418.5 GÜTERFERNVERKEHRS (BDP) e.V. 17e April 75 6 Frankfurt/Main 93 Schutzansprüche
1. LKW-Fahrer-Warnsdi utzweste mit einer den Körper des LKW-Fahrers bei Tageslicht, in der Dämmerung ind in der Dunkelheit sichtbar markierenden, mit leuchtenden Oberflächen und darauf angeordneten reflektierenden Streifen versehenen, auf der Vorderseite bzw. auf der Brust zusammengehaltenen West, dadurch gekenn ze lehnet, daß die mit Bändern (7) und Schnallen (8) zusammengehaltene Warnweate als schnell und beqeum anlegbare Warnkittelweste (5) ausgebildet und mit einem im Verhältnis zu den Vorderteilen (6,6a) wesentlich längeren Rückenteil (16) ausgestattet ist, dessen unterster Teil bei gebückter Haltung des Trägers eine im wesentlichen senkrechte Warnfläche
mit wenigstens einem reflektierenden Kontraststreifen (18) bildet.
2. Warnschutzweste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderteile (6,6a) der Warnkittelweste (5) in die Rückenteilverlängerung (16) mit abgerundeten Ecken (12) übergehen.
3. Warnschutzweste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderteile (6,6a) der Warnkittelweste (5) und das Rückenteil (9) mit Schulter- und Seitennähten verbunden sind.
4. Warnschutzweste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warnfläche (16) an das Rückenteil (9) der Warnkittelweste (5) angenäht ist.
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DE7501418U LKW-Fahrer-Warnschutzweste Expired DE7501418U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7501418U true DE7501418U (de) 1975-07-31

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DE7501418U Expired DE7501418U (de) LKW-Fahrer-Warnschutzweste

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DE (1) DE7501418U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828558A1 (de) * 1978-06-29 1980-01-03 Gerd Ebert Auf einem traeger aufgebrachte beschichtung zum besseren sichtbarmachen von fussgaengern, gegenstaenden u.dgl.
DE3345243C1 (de) * 1983-12-14 1985-06-20 KOPA Druck- und Verpackungs-GmbH, 3200 Hildesheim Schutzumhang
WO2006020397A1 (en) * 2004-08-04 2006-02-23 Reemay, Inc. Garment comprising a spunbonded nonwoven high visibility fabric and safety vest comprising such a fabric of polyester filaments
DE102005057331A1 (de) * 2005-11-28 2007-05-31 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Verkleidungsteil mit reflektierender Oberfläche

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WO2006020397A1 (en) * 2004-08-04 2006-02-23 Reemay, Inc. Garment comprising a spunbonded nonwoven high visibility fabric and safety vest comprising such a fabric of polyester filaments
DE102005057331A1 (de) * 2005-11-28 2007-05-31 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Verkleidungsteil mit reflektierender Oberfläche

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