DE202020101190U1 - Vorrichtung zur Speisung von Karden - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Speisung von Faserflocken für eine Mehrzahl von Karden (3, 6, 9) in einer Spinnereivorbereitung, mit einem zur Faserflocken-Förderung vorgesehenen Förderkanal (1), welcher mit einer Mehrzahl, jeweils einer Karde (3, 6, 9) zugeordneten, Füllschächten (4, 7, 10) verbunden ist, wobei der Förderkanal (1) über den Füllschächten (4, 7, 10) entlang geführt ist und zur Verbindung mit den Füllschächten (4, 7, 10) in einem Bodenblech (2) des Förderkanals (1) jeweils eine Öffnung aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussorgan (5, 8, 11) vorgesehen ist um die Öffnung zwischen dem Förderkanal (1) und dem jeweiligen Füllschacht (4, 7, 10) zu schliessen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speisung von Faserflocken in eine Mehrzahl von Karden in einer Spinnereivorbereitung.
  • Karden finden Anwendung in der Spinnereivorbereitung und dienen der Reinigung, Mischung und der Auflösung des Fasergutes in Einzelfasern sowie deren Parallelisierung. Die Maschinen haben gemeinsam, dass sie über eine Flockenspeisung verfügen. Das zu verarbeitende Fasermaterial wir in Form von Faserflocken durch eine pneumatische Förderung den Maschinen zugeführt. Dabei werden die Faserflocken in einem gleichmässigen Faserflockenstrom einem Einlauf respektive Füllschacht der Karden zugeführt und mit Hilfe einer Speisevorrichtung aus dem Füllschacht in die Karde übernommen. Der Faserflockenstrom besteht aus den zu reinigenden Faserflocken und der notwendigen Förderluft um die Faserflocken mit einer pneumatischen Förderung an die Karden heranzuführen. Die Förderluft wird zusammen mit den Faserflocken in den Füllschacht transportiert. Dabei wird die pneumatische Förderung an mehreren Karden vorbeigeführt, wodurch alle Karden durch dieselbe pneumatischen Förderung mit Faserflocken versorgt werden.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, derartige pneumatische Flockenförderungen für die Speisung von Karden vorzusehen. Beispielsweise offenbart die CH 696 909 A5 eine pneumatische Förderung zur Versorgung von zwei Karden mit Faserflocken über einen gemeinsamen Förderkanal. Weiter offenbart auch die CH 682 921 A5 eine pneumatische Förderung von Faserflocken bei welcher vier Karden über einen gemeinsamen Förderkanal mit Faserflocken versorgt werden. Um eine gleichmässige Befüllung der einzelnen Füllschachte der Karden zu erreichen ist eine Luftabzweigleitung vorgesehen. Ebenfalls zeigt die EP 0 175 056 eine pneumatische Transportanlage für Faserflocken zur Speisung von Karden. Jeweils zwischen den Füllschächten der einzelnen Karden ist im Förderkanal ein Steuerorgan vorgesehen. Durch das Steuerorgan kann der Förderkanal geschlossen werden sodass die Flockenförderung an dieser Stelle unterbrochen ist. Ebenfalls ist eine Förderung der Faserflocken durch den Förderkanal in beide Richtungen vorgesehen, sodass bei Verschluss des Förderkanals die restlichen Karden von der anderen Seite mit Faserflocken versorgt werden können. Die DE 41 31 758 A1 wiederum offenbart einen Förderkanal in Form einer geschlossenen Ringleitung. Dadurch soll eine Vergleichmäßigung der Befüllung der einzelnen Füllschächte der Karden bei einer gleichzeitigen Verringerung einer Verstopfungsgefahr erreicht werden.
  • Nachteilig an den bekannten Transportsystemen ist, dass die Füllschächte der Karden über den Förderkanal befüllt werden, unabhängig davon ob die Karde in Betrieb ist. Durch die pneumatische Speisung wird das Fasermaterial bei Stillstand der Karde im Füllschacht immer mehr und mehr verdichtet, dies führt zu Problemen beim Wiederanfahren der Karde und durch eine ungleichmäßige Dichte des Fasermaterials auch zu starken Schwankungen der Materialmenge beim Anfahren. Es wurden zwar Bestrebungen unternommen eine gleichmässige Befüllung unter einem bestimmten Druck zu ermöglichen, eine Entleerung der Füllschächte ist jedoch nur bei stehender Förderung möglich. Abhilfe schafft hier auch nicht ein Verschluss des Förderkanals, da dadurch alle Füllschächte welche hinter dem Verschluss an den Förderkanal angeschlossen sind nicht weiter bedient werden können. Ein Verschluss des Förderkanals kommt damit einem Stillsetzen der pneumatischen Förderung gleich.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es demnach eine Vorrichtung zur Speisung von Faserflocken in eine Mehrzahl von Karden in einer Spinnereivorbereitung zu schaffen, welche eine Entleerung eines einzelnen Füllschachtes einer Karde ermöglicht ohne die Versorgung der restlichen Karden, respektive die Befüllung deren Füllschächte mit Faserflocken zu beeinträchtigen oder gar zu unterbrechen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruchs. Zur Lösung der Aufgabe werden eine neuartige Vorrichtung zur Speisung von Faserflocken in eine Mehrzahl von Karden in einer Spinnereivorbereitung vorgeschlagen. Die Vorrichtung umfasst einen zur Faserflocken-Förderung vorgesehenen Förderkanal, welcher mit einer Mehrzahl, jeweils einer Karde zugeordneten, Füllschächten verbunden ist, wobei der Förderkanal über den Füllschächten entlang geführt ist und zur Verbindung mit den Füllschächten in einem Bodenblech des Förderkanals jeweils eine Öffnung aufweist. Es ist ein Verschlussorgan vorgesehen ist um die Öffnung zu schliessen. Dadurch wird es möglich, einen einzelnen Füllschacht einer Karde leerzufahren oder zu entleeren, währenddessen der Betrieb der restlichen am Förderkanal angeschlossenen Karden und die Befüllung deren Füllschächte nicht unterbrochen werden muss. Eine mögliche Entleerung des Füllschachtes einer Karde eröffnet auch die Möglichkeit die gesamte Speisevorrichtung der entsprechenden Karde leer zu fahren. Dies kann aus unterhaltstechnischen Gründen oder zur Beseitigung von Fremdkörpern oder zur Behebung einer Störung notwendig sein. Es ergibt sich dadurch auch die Möglichkeit Arbeiten an einer einzelnen Karde vornehmen zu können und dadurch die Arbeiten an der Mehrzahl von Karden zeitlich versetzt durchzuführen. Ein weiterer Grund zur Stillsetzung einer Karde kann eine gewünschte Verringerung der Produktionskapazität der Spinnereivorbereitung sein. Dadurch, dass der Füllschacht in einem entleerten Zustand verbleiben kann, ergeben sich bei einem Wiederanfahren keine Probleme, wie beispielsweise die durch eine längere Lagerung der Faserflocken im Füllschacht oder der nachfolgenden Speisvorrichtung hervorgerufenen Faserverdichtungen oder Verklumpungen.
  • Vorteilhafterweise ist das Verschlussorgan ein Schieber. Heutige Förderkanäle in pneumatischen Transportsystemen sind in einer rechteckigen Bauform ausgebildet. Dadurch hat die Verwendung eines Schiebers den Vorteil, dass eine Schieberplatte bei geschlossener Stellung des Schiebers nahezu nahtlos in die Öffnung im Bodenblech des Förderkanals eingefügt werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Verschlussorgan eine Klappe. Die Klappe ist derart ausgebildet, dass ein Klappenflügel um eine Drehachse in die Öffnung im Förderkanal verschwenkt werden kann. Um eine kleinere Bauhöhe zu erreichen, kann die Klappe alternativ auch mit zwei sich gegeneinander bewegenden Klappenflügeln ausgeführt werden. Bevorzugterweise wird die Klappe aus einer vertikalen Parkposition im Füllschacht in eine horizontale Verschlussposition verschwenkt, sodass im geschlossenen Zustand der Klappenflügel einen Teil des Bodenblechs des Förderkanals bildet. Die Parkposition der Klappe wird dabei so gewählt, dass der oder die Klappenflügel einen Teil einer Wandung des Füllschachtes bilden und die Führung der Faserflocken durch den Füllschacht nicht beeinträchtigt wird.
  • Bevorzugterweise ist das Verschlussorgan im geschlossenen Zustand als ein Teil des Bodenblechs des Förderkanals ausgebildet. Durch den Verschluss der Öffnung im Bodenblech des Förderkanals ist es nicht relevant in welcher Bauart der Förderkanal respektive das Transportsystem vorgesehen sind. Es können Ringleitungen wie auch Dead-End-Leitungen zur Anwendung kommen. Die Strömungseigenschaften des Förderkanals an der Stelle der geschlossenen Öffnung werden durch die Ausführung des Verschlussorgans an die Konstruktion des Bodenblechs im Bereich des Förderkanals ohne Öffnung angeglichen.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Verschlussorgan mit einem pneumatischen oder elektrischen Antrieb versehen ist. Es ist auch ein Handantrieb über ein Gestänge oder eine Kette aufgrund der in der Höhe angeordneten Förderkanäle denkbar. Die Ausrüstung mit einem Antrieb hat jedoch den Vorteil, dass ein Schließen des Verschlussorgans durch eine Steuerung automatisch vorgenommen werden kann, beispielsweise bei Auftreten einer Störung. Führt diese Störung zur Unterbrechung des Betriebs der Karde, kann automatisch auch die Zuführung der Faserflocken in den Füllschacht durch Schließen der Öffnung im Förderkanal gestoppt werden. Ist die Störung im Bereich der Speisevorrichtung oder der Flockendosierung aus dem Füllschacht ist eine Behebung bei einem leeren Füllschacht wesentlich einfacher und schneller auszuführen. Auch ist ein Wiederanfahren nach einer Störungsbehebung mit einem angetriebenen Verschlussorgan wesentlich einfacher, da die Schieberöffnung in den automatischen Anfahrprozess der Karde eingebaut werden kann.
  • Weiter wird ein Verfahren beschrieben zur Förderung eines Faserflockenstromes zu einer Mehrzahl von Karden in einer Spinnereivorbereitung mit einem Förderkanal, welcher eine Mehrzahl von jeweils einer Karde zugeordneten Füllschächten verbindet, wobei der Förderkanal über den Füllschächten entlang führt und die Faserflocken durch eine Öffnung in einem Bodenblech des Förderkanals in den jeweiligen Füllschacht gelangen. Bei einem Stillstand einer Karde wird die zugehörige Öffnung im Bodenblech mit einem Verschlussorgan geschlossen. Bevorzugterweise ist eine Steuerung vorgesehen, welche das Verschlussorgan schließt bevor die Karde außer Betrieb genommen wird, sodass der Füllschacht durch die auslaufende Karde entleert wird. Die Steuerung kann dabei so angelegt werden, dass ein Leerfahren des Füllschachtes bei einem ordentlichen Abfahren der Maschine eingeplant wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform erklärt und durch Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung einer Speisung von Karden;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Schiebers nach der Erfindung und
    • 3 eine schematische Darstellung einer Klappe nach der Erfindung.
  • Die 1 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer Speisung von Karden. Es sind beispielhaft drei nebeneinander angeordnete Karden 3, 6 und 9 gezeigt. Die Karden sind mit einem jeweils zugeordneten Füllschacht 4, 7 und 10 versehen. Die Füllschächte 4, 7 und 10 sind mit einem gemeinsamen Förderkanal 1 verbunden. Durch den Förderkanal 1 wird ein Faserflockenstrom 12 zur Versorgung der Füllschächte 4, 7 und 10 mit Faserflocken geführt. Der Faserflockenstrom wird durch eine pneumatische Förderung mit Hilfe eines Ventilators erzeugt (nicht gezeigt). Eine Speisung 13 der Faserflocken in den Füllschacht 4 erfolgt dabei durch eine Öffnung in einem Bodenblech 2 des Förderkanals 1. Entsprechend ist über jedem der Füllschächte 4, 7 und 10 eine Öffnung im Bodenblech 2 des Förderkanals 1 vorgesehen. Im Bereich des Bodenblechs 2 des Förderkanals 1 ist bei einer jeweiligen Öffnung zu einem der Füllschächte 4, 7 und 10 ein Verschlussorgan 5, 8 und 11 angeordnet. Mit Hilfe des Verschlussorgans 5 kann nun beispielsweise die Öffnung im Bodenblech 2 des Förderkanals 1 zur Befüllung des Füllschachtes 4 und damit zur Speisung 13 der Karde 3 geschlossen werden. Diese Schließung des Verschlussorgans 5 beeinträchtigt jedoch die Speisung der Karden 6 und 7 nicht. Der Faserflockenstrom 12 wird über das Verschlussorgan 5 hinweg zu den Füllschachten 7 und 10 der Karden 6 und 9 im Förderkanal 1 weitergeführt. Der Förderkanal 1 erfährt durch die Schließung des Verschlussorgans 5 keine Veränderung seines Querschnitts wodurch auch die Förderung der Faserflocken nicht gestört wird.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Verschlussorgans in Form eines Schiebers 14. Der Schieber 14 ist derart ausgebildet, dass durch einen pneumatischen Antrieb 16 eine Schieberplatte 15 mit einer Schließbewegung 20 in den Förderkanal 1 eingebracht wird. Die Schieberplatte 15 bildet im geschlossenen Zustand des Schiebers 14 den Boden des Förderkanals 1 und trennt damit den Innenraum des Förderkanals 1 vom Innenraum des Füllschachtes 4. Dadurch wird eine weitere Befüllung des Füllschachtes 4 auch bei einem über die Schieberplatte 15 hinweggeführten Faserflockenstrom verhindert.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Verschlussorgans in Form einer Klappe 17. Die Klappe 17 ist derart ausgebildet, dass durch einen elektrischen Antrieb 19 ein Klappenflügel 18 mit einer Schließbewegung 20 in den Förderkanal 1 eingebracht wird. Im Gegensatz zum Schieber ist die Schließbewegung 20 nicht linear sondern ergibt sich zu einer Schwenkbewegung. Der Klappenflügel 18 bildet im geschlossenen Zustand der Klappe 17 den Boden des Förderkanals 1 und trennt damit den Innenraum des Förderkanals 1 vom Innenraum des Füllschachtes 4. Dadurch wird eine weitere Befüllung des Füllschachtes 4 auch bei einem über den Klappenflügel 18 hinweggeführten Faserflockenstrom verhindert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Förderkanal
    2
    Bodenblech
    3, 6, 9
    Karde
    4, 7, 10
    Füllschacht
    5, 8, 11
    Verschlussorgan
    12
    Faserflockenstrom
    13
    Speisung
    14
    Schieber
    15
    Schieberplatte
    16
    Pneumatischer Antrieb
    17
    Klappe
    18
    Klappenflügel
    19
    Elektrischer Antrieb
    20
    Schliessbewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 696909 A5 [0003]
    • CH 682921 A5 [0003]
    • EP 0175056 [0003]
    • DE 4131758 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Speisung von Faserflocken für eine Mehrzahl von Karden (3, 6, 9) in einer Spinnereivorbereitung, mit einem zur Faserflocken-Förderung vorgesehenen Förderkanal (1), welcher mit einer Mehrzahl, jeweils einer Karde (3, 6, 9) zugeordneten, Füllschächten (4, 7, 10) verbunden ist, wobei der Förderkanal (1) über den Füllschächten (4, 7, 10) entlang geführt ist und zur Verbindung mit den Füllschächten (4, 7, 10) in einem Bodenblech (2) des Förderkanals (1) jeweils eine Öffnung aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussorgan (5, 8, 11) vorgesehen ist um die Öffnung zwischen dem Förderkanal (1) und dem jeweiligen Füllschacht (4, 7, 10) zu schliessen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (5, 8, 11) ein Schieber (14) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (5, 8, 11) eine Klappe (17) ist.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (5, 8, 11) im geschlossenen Zustand als ein Teil des Bodenblechs (2) des Förderkanals (1) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (5, 8, 11) mit einem pneumatischen oder elektrischen Antrieb (16, 18) versehen ist.
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