DE202020101015U1 - Wiederverwendbarer Trinkhalm - Google Patents

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Abstract

Trinkhalm (1), umfassend eine äußere Rinne (2) und eine innere Rinne (3), wobei die Rinnen (2, 3) ein zumindest teilweise längsgeschlitztes Rohrprofil aufweisen,wobei ausgehend von einem auseinandergenommenen Zustand des Trinkhalms (1) die innere Rinne (3) unter Ausbildung einer dichtenden Kontaktoberfläche (3c) in Längsrichtung der Rinnen (2, 3) in die äußere Rinne (2) schiebbar ist, um in einem zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms (1) ein geschlossenes, flüssigkeitsdichtes Rohrprofil zu bilden, wobei die äußere Oberfläche des Rohrprofils von einem ersten Oberflächenbereich (2a) der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne (2) und von einem zweiten Oberflächenbereich (3a) der äußeren Oberfläche der inneren Rinne (3) gebildet ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie innere Rinne (3) ein Griffelelement (4) aufweist, welches sich radial von dem zweiten Oberflächenbereich (3a) weg erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren Trinkhalm zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Behältnis, welcher sich auf einfache Art und Weise zerlegen lässt und sich dadurch insbesondere zur Reinigung mittels handelsüblicher Bürsten bzw. in der Geschirrspülmaschine eignet.
  • Derzeit handelt es sich bei einem Großteil der weltweit verwendeten Trinkhalme um Einwegartikel. Allerdings sind im Interesse von Umwelt- und Ressourcenschutz nachhaltigere Alternativen gefragt. Eine solche nachhaltige Alternative ist ein wiederverwendbarer Trinkhalm. Die Mehrfachverwendung eines Trinkhalms setzt voraus, dass sich die inneren und äußeren Oberflächen des Trinkhalms lebensmittelhygienisch reinigen lassen.
  • Zu diesem Zweck sind in der Literatur Trinkhalme beschrieben, die sich scharnierartig aufklappen lassen, um die Innenfläche zu reinigen, wie in DE 20 2018 106 851 U1 . Zur Reinigung in der Geschirrspülmaschine ist darauf zu achten, dass die Struktur während der Reinigung geöffnet bleibt und sich nicht selbsttätig wieder schließt. Eine technische Herausforderung bei diesen Lösungen ist die Ausgestaltung des Gelenkbereichs und die Dichtigkeit des Verschlusses. Außerdem können sich in den Verschlüssen schwer entfernbare Getränkereste sammeln.
  • Ferner sind Trinkhalme bekannt, welche aus zwei ineinandergeschobenen Rinnen gebildet werden, beispielweise beschrieben in DE 10 2018 005 018 B3 sowie in WO 2019/228582 A1 . Verbindung und Dichtigkeit werden über Spannung und/oder Reibung gewährleistet. Die dort beschriebenen Trinkhalme weisen allerdings Mängel in der Handhabung auf. So ist das Trennen der Elemente zur Reinigung aufgrund mangelnder Griffstellen für die menschliche Hand nur schwer zu bewältigen. Insbesondere wenn der Trinkhalm nicht direkt nach dem Gebrauch in seine Komponenten zerlegt und gereinigt wird, können Getränkerückstände die Komponenten verkleben. Ein Öffnen ohne Hilfsmittel ist in diesem Falle noch weiter erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen wiederverwendbaren Trinkhalm bereitzustellen, welcher komfortabel in der Handhabung ist und sich auf einfache Art und Weise reinigen lässt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Trinkhalm, umfassend eine äußere Rinne und eine innere Rinne, wobei die Rinnen ein zumindest teilweise längsgeschlitztes Rohrprofil aufweisen,
    wobei ausgehend von einem auseinandergenommenen Zustand des Trinkhalms die innere Rinne unter Ausbildung einer dichtenden Kontaktoberfläche in Längsrichtung der Rinnen in die äußere Rinne schiebbar ist, um in einem zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms ein geschlossenes, flüssigkeitsdichtes Rohrprofil zu bilden, wobei die äußere Oberfläche des Rohrprofils von einem ersten Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne und von einem zweiten Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der inneren Rinne gebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die innere Rinne ein Griffelelement aufweist, welches sich radial von dem zweiten Oberflächenbereich weg erstreckt.
  • Die innere und äußere Rinne weisen ein zumindest teilweise längsgeschlitztes Rohrprofil auf. Unter dem Begriff „längsgeschlitztes Rohrprofil“ wird ein länglicher Hohlkörper mit jeweils einer Öffnung an den sich in Längsrichtung befindlichen Enden des Hohlkörpers und einem innenliegenden Hohlraum verstanden, wobei der Hohlköper eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung, also einen „Längsschlitz“ aufweist, über den der Hohlraum zugänglich ist. Der Längsschlitz der äußeren Rinne erstreckt sich zumindest über einen Teil der äußeren Rinne. Der Längsschlitz der inneren Rinne erstreckt sich zumindest über einen Teil der inneren Rinne.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich über die gesamte Länge der inneren Rinne ein Längsschlitz und über die gesamte Länge der äußeren Rinne ein Längsschlitz. In dieser Ausführungsform kann die Reinigung des Trinkhalms besonders einfach erfolgen.
  • In einem auseinandergenommenen Zustand des Trinkhalms ist die innere Rinne unter Ausbildung einer dichtenden Kontaktoberfläche in Längsrichtung der Rinnen in die äußere Rinne schiebbar, um in einem zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms ein geschlossenes, flüssigkeitsdichtes Rohrprofil zu bilden. Dabei ist die äußere Oberfläche des Rohrprofils von einem ersten Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne und von einem zweiten Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der inneren Rinne gebildet. Im zusammengeschobenen Zustand ist der Längsschlitz beider Rinnen durch die jeweils andere Rinne zumindest teilweise, insbesondere vollständig, verschlossen.
  • Geeigneter Weise liegt die äußere Oberfläche der inneren Rinne zu mindestens 50%, bevorzugt mindestens 75% und ganz besonders bevorzugt vollständig, an der inneren Oberfläche der äußeren Rinne an, bezogen auf die äußere Oberfläche der inneren Rinne abzüglich des zweiten Oberflächenbereiches der äußeren Oberfläche der inneren Rinne.
  • Das flüssigkeitsdichte Rohrprofil wird durch Ausbildung einer dichtenden Kontaktoberfläche in Längsrichtung der Rinnen gebildet. Die dichtende Kontaktoberfläche kann dadurch ausgebildet werden, dass an der Kontaktoberfläche zwischen den Rinnen eine Spannung anliegt. Dies kann beispielsweise bewirkt werden, indem eine der beiden Rinnen eine Dichtlippe aufweist, was im Hinblick auf eine leichte und gründliche Reinigung jedoch nicht vorteilhaft ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die innere Rinne vielmehr so ausgestaltet, dass die innere Rinne im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms leicht komprimiert ist, also einen Druck gegen die innere Oberfläche der äußeren Rinne ausübt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die innere Rinne unter Krafteinwirkung der menschlichen Hand unter Verkleinerung des Längsschlitzes elastisch verformbar. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn an der gemeinsamen Kontaktfläche der beiden Rinnen eine Spannung anliegt. In diesem Fall erlaubt eine elastische Verformbarkeit der inneren Rinne ein einfaches Zusammenschieben der Rinnen.
  • Im zusammengeschobenen Zustand weist der Trinkhalm ein flüssigkeitsdichte Rohrprofil auf. Der Trinkhalm ist somit zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Behältnis geeignet, insbesondere zur Entnahme von Flüssigkeiten durch das Ansaugen von Flüssigkeiten aus einem Behältnis. Der Begriff „flüssigkeitsdicht“ bedeutet in diesem Kontext also, dass das Rohrprofil entlang der dichtenden Kontaktoberfläche in Längsrichtung der Rinnen eine ausreichend hohe Dichtung bewirkt, als dass der Trinkhalm zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Behältnis, insbesondere durch das Ansaugen von Flüssigkeiten aus dem Behältnis, geeignet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge der Rinnen im Wesentlichen gleich. In dieser Ausführungsform weist das im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms gebildete Rohrprofil über die gesamte Länge des Trinkhalms einen geschlossenen Querschnitt auf und ist vorteilhafterweise über die gesamte Länge flüssigkeitsdicht.
  • Die innere Rinne weist ein Griffelelement auf, welches sich radial von dem zweiten Oberflächenbereich weg erstreckt. Das Griffelement erlaubt ein einfaches Zusammenschieben der Rinnen in Längsrichtung der Rinnen, um den zusammengeschobenen Trinkhalm zu erhalten. Außerdem erlaubt das Griffelement ein einfaches Auseinandernehmen des Trinkhalms durch Auseinanderschieben der Rinnen.
  • Üblicherweise wird zum Zusammenschieben der Rinnen die äußere Rinne mit einer Hand festgehalten und die innere Rinne am Griffelement gehalten und in die äußere Rinne geschoben. Auf ähnliche Weise wird zum Auseinandernehmen des Trinkhalms die äußere Rinne mit einer Hand festgehalten und die innere Rinne am Griffelement erhalten aus der äußeren Rinne geschoben. Das Griffelement vergrößert die Grifffläche der inneren Rinne für die menschliche Hand und ermöglicht so eine vereinfachte Handhabung des Trinkhalms. Zudem kann der Griff ein Rutschen des Trinkhalms in ein Trinkgefäß, wie eine Flasche, ein Glas oder einen Becher, verhindern, wenn der Trinkhalm im Gebrauch nicht bis zum Boden des Trinkgefäßes reicht.
  • Die Form des Griffelements ist nicht speziell beschränkt. Vorteilhafterweise ist das Griffelement so geformt, dass es fest mit den Fingern gegriffen werden. Das Griffelement kann beispielsweise in Form eines Henkels oder eines Vorsprungs ausgestaltet sein, vorzugsweise eines Henkels. Ein Henkel erlaubt eine hohe Griffsicherheit an der inneren Rinne.
  • Die Form der Rinnen ist nicht speziell beschränkt. Vorzugsweise weisen die Rinnen eine längsgeschlitzte Hohlzylinderform auf. Der Trinkhalm weist im zusammengeschobenen Zustand in diesem Falle eine Hohlzylinderform auf. Unter einem Hohlzylinder werden alle Formen von Hohlzylinder verstanden, einschließlich kreisförmiger, elliptischer und prismenförmiger Zylinder. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Rinnen eine längsgeschlitzte kreisförmige oder elliptische Hohlzylinderform und insbesondere eine kreisförmige Hohlzylinderform auf.
  • Weisen die Rinnen eine kreisförmige Hohlzylinderform auf, so bewirkt das sich radial von dem zweiten Oberflächenbereich der inneren Rinne weg erstreckende Griffelement vorteilhafterweise, dass sich die Rinnen im zusammengeschobenen Zustand nicht signifikant gegeneinander verdrehen können. Das flüssigkeitsdichte Rohrprofil bleibt so während der Verwendung des Trinkhalms bestehen und der Trinkhalm bleibt dicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die äußere Rinne einen Öffnungswinkel α von höchstens 90°, bevorzugt höchstens 60°, besonders bevorzugt höchstens 45° auf. Der „Öffnungswinkel α“ bezeichnet den kleinstmöglichen Winkel, der in einem Querschnitt der äußeren Rinne von einem auf der Längsachse der äußeren Rinne liegenden Scheitelpunkt und auf je einem Schenkel des Winkels liegenden Punkten gebildet wird, wobei die Punkte auf gegenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes auf der Oberfläche der äußeren Rinne liegen.
  • Als Längsachse wird die Achse einer Rinne bezeichnet, die der Richtung ihrer größten Ausdehnung entspricht. Dabei ist die Längsachse in der Regel auch eine Symmetrieachse der Rinne.
  • Um eine möglichst große Kontaktfläche in Längsrichtung der Rinnen im zusammengeschobenen Zustand und damit eine hohe Dichtigkeit des Trinkhalms zu bewirken, sowie eine große greifbare äußere Oberfläche der äußeren Rinne bereitzustellen, ist es vorteilhaft, wenn der Öffnungswinkel der äußeren Rinne relativ klein ist. Andererseits sollte der Öffnungswinkel α nicht zu klein sein, um eine einfache und gründliche Reinigung der äußeren Rinne im auseinandergenommenen Zustand des Trinkhalms zu erlauben. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die äußere Rinne einen Öffnungswinkel α von mindestens 25°, bevorzugt mindestens 30°, besonders bevorzugt mindestens 35° auf.
  • Üblicherweise liegt der Öffnungswinkel α der äußeren Rinne im Bereich von 25° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 30° bis 60° und ganz besonders bevorzugt im Bereich von 30° bis 45°.
  • Der Öffnungswinkel β der inneren Rinne ist nicht speziell beschränkt, ist aber vorteilhafterweise wie oben analog für die äußere Rinne ausgeführt so ausgestaltet, um sowohl eine möglichst große Kontaktfläche in Längsrichtung der Rinnen im zusammengeschobenen Zustand als auch eine einfache und gründliche Reinigung der inneren Rinne im auseinandergenommen Zustand des Trinkhalms zu erlauben.
  • Der „Öffnungswinkel β“ bezeichnet den kleinstmöglichen Winkel, der in einem Querschnitt der inneren Rinne von einem auf der Längsachse der inneren Rinne liegenden Scheitelpunkt und auf je einem Schenkel des Winkels liegenden Punkten gebildet wird, wobei die Punkte auf gegenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes auf der Oberfläche der inneren Rinne liegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die äußere Rinne einen Öffnungswinkel β von höchstens 90°, bevorzugt höchstens 60°, besonders bevorzugt höchstens 45° auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die innere Rinne einen Öffnungswinkel β von mindestens 25°, bevorzugt mindestens 30°, besonders bevorzugt mindestens 35° auf. Üblicherweise liegt der Öffnungswinkel β der inneren Rinne im Bereich von 25° bis 90°, bevorzugt im Bereich von 30° bis 60° und ganz besonders bevorzugt im Bereich von 30° bis 45°.
  • Um die Rinnen unter zumutbarem Kraftaufwand und zumutbarer Geschicklichkeit zusammen zu schieben und insbesondere auseinander zu schieben ist es wichtig, dass die Grifffläche der Rinnen groß genug ist. Je kleiner der Öffnungswinkel der äußeren Rinne ist, desto kleiner wird der zweite Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der inneren Rinne, und somit auch die Grifffläche der inneren Rinne. Insbesondere beim Auseinandernehmen der Rinnen bewirkt ein kleiner Öffnungswinkel der äußeren Rinne, dass die menschliche Hand kaum Grifffläche am zweiten Oberflächenbereich findet. Vorteilhafterweise erlaubt das Griffelement auch für kleine Öffnungswinkel der äußeren Rinne eine ausreichend große Grifffläche der inneren Rinne, was selbst bei sehr kleinen Öffnungswinkeln α der äußeren Rinne eine einfache Handhabung erlaubt. Somit besteht auch viel Gestaltungsfreiraum bei der Konstruktion des Trinkhalms.
  • In einer Ausführungsform weist die innere Rinne einen Steg auf, der in den Längsschlitz der äußeren Rinne zumindest teilweise hineinragt, wobei sich das Griffelement radial von dem Steg weg erstreckt. Der Steg dient beim Zusammenschieben der Rinnen als Führungskante, welche das Zusammenschieben vereinfacht. Außerdem verhindert der Steg ein Verdrehen der Rinnen gegeneinander und bewirkt dadurch für zusätzliche Stabilität, selbst bei dünnen Wandlungen der Rinnen.
  • In einer Ausführungsform ist der Steg so ausgestaltet, dass im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms der Steg der inneren Rinne an der äußeren Rinne anliegt. Im Querschnitt des Trinkhalms entspricht die Breite des Steges der inneren Rinne in dieser Ausführungsform der Breite des Schlitzes der äußeren Rinne. Die Führungskante ist in diesem Falle besonders ausgeprägt und ein Verdrehen der Rinnen gegeneinander weiter eingeschränkt. In einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform gehen der erste Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne und der zweite Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der inneren Rinne kantenfrei ineinander über. Der Steg der inneren Rinne ist dabei so ausgestaltet, dass der Steg den Längsschlitz der äußeren Rinne ausfüllt und im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms zusammen mit der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne eine kantenfreie äußere Oberfläche des Trinkhalms bildet.
  • Unter dem Begriff „kantenfrei“ wird verstanden, dass die äußere Oberfläche des im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms gebildeten Rohrprofils glatt bzw. stufenfrei ist und allenfalls Fugen aufweist. Eine solche äußere Oberfläche des Rohrprofils erlaubt ein angenehmes Trinkgefühl und eine optisch ansprechende Form des Trinkhalms.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nimmt die Höhe der inneren Rinne ausgehend von einem Ende der inneren Rinne in Längsrichtung in Richtung des anderen Endes zu. Ein Ende der inneren Rinne liegt also abgeflacht oder abgerundet vor. Dies erlaubt ein einfaches Einführen der inneren Rinne in die äußere Rinne und somit ein vereinfachtes Zusammenschieben der Rinnen.
  • Insbesondere kann das abgeflachte bzw. abgerundete Ende der inneren Rinne schräg in eine Öffnung der äußeren Rinne eingesetzt werden, wobei der eingesetzte Anteil der inneren Rinne als Führung für das anschließende Zusammenschieben dient. Beim weiteren Zusammenschieben der Rinnen, währenddessen die Rinnen in eine parallele Ausrichtung gebracht werden, sorgt die Zunahme der Höhe für eine ansteigende Spannung zwischen den beiden Rinnen und damit einer flüssigkeitsdichten Kontaktfläche in verbundenem Zustand.
  • Geeigneter Weise ist die innere Rinne so ausgestaltet, dass ihre Form im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms ein Verrutschen der inneren Rinne in senkrechter Richtung zur Längsachse des Trinkhalms verhindert. Weist der Trinkhalm im zusammengeschobenen Zustand eine kreisförmige oder elliptische Hohlzylinderform auf, so kann dies erreicht werden, indem im Querschnitt der inneren Rinne die Breite des Längsschlitzes der inneren Rinne geringer ist als die maximale Erstreckung der inneren Oberfläche der inneren Rinne, wobei die äußere Oberfläche der inneren Rinne, abzüglich des zweiten Oberflächenbereiches der äußeren Oberfläche der inneren Rinne, vorteilhafterweise vollständig an der inneren Oberfläche der äußeren Rinne anliegt.
  • Das Material, aus welchem die Rinnen hergestellt sind, ist nicht spezifisch beschränkt. Beispiele umfassen Metalle, wie Aluminium und Kupfer, metallische Werkstoffe, wie Edelstahl, Kunststoffe wie Polycarbonat, Silikon, Polyethylen und Polypropylen, und Holz. Es kann dabei vorteilhaft sein, wenn die äußere Rinne eine größere Steifigkeit aufweist als die innere Rinne, beispielsweise durch die Wahl einer dickeren Wandung für die äußere Rinne gegenüber der inneren Rinne oder die Wahl eines inhärent steiferen Materials für die äußere Rinne gegenüber der inneren Rinne. In dieser Ausführungsform ist die innere Rinne vorteilhafterweise elastisch verformbar und im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms vorzugsweise leicht komprimiert, wodurch die innere Rinne einen Druck gegen die innere Oberfläche der äußeren Rinne ausübt. So liegt eine Spannung an der dichtenden Kontaktoberfläche in Längsrichtung der Rinnen eine Spannung an.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die äußere Rinne aus Metall hergestellt und/oder die innere Rinne ist aus Kunststoff hergestellt. Besonders bevorzugt ist die äußere Rinne aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Edelstahl, hergestellt und die innere Rinne ist aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, hergestellt. Dies erlaubt einen kostengünstigen Trinkhalm, der in hohem Maße flüssigkeitsdicht ist und eine hohe Stabilität aufweist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Trinkhalms mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
    • 1A, 1B zeigen schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Trinkhalms im zusammengeschobenen Zustand im Querschnitt.
    • 2A, 2B zeigen schematische Darstellungen der äußeren Rinne 2 in den Seitenansichten.
    • 2C, 2D zeigen schematische Darstellungen der inneren Rinne 3 in den Seitenansichten.
    • 3A, 3B zeigen schematische Darstellungen der äußeren Rinne 2 im Querschnitt zur Längsachse.
    • 4A, 4B zeigen schematische Darstellungen der inneren Rinne 3 im Querschnitt.
    • 5A-5D zeigen schematisch das Zusammenschieben der Rinnen 2, 3.
    • 6 zeigt eine schematische Darstellung der Verwendung des erfindungsgemäßen Trinkhalms in einem Trinkbecher.
  • Es wurden Trinkhalme 1 gemäß 1A bzw. 1B bereitgestellt, umfassend eine äußere Rinne 2 und eine innere Rinne 3, wobei die Rinnen 2, 3 eine längsgeschlitzte, kreisförmige Hohlzylinderform aufwiesen. Die innere Rinne 3 und die äußere Rinne 2 sind im auseinandergenommenen Zustand in 2A, 2B, 2C, 2D, 3A, 3B, 4A und 4B dargestellt.
  • Die Länge L der Rinnen 2, 3 war gleich und der Längsschlitz der Rinnen 2, 3 erstreckte sich jeweils über die gesamte Länge der Rinnen 2, 3, wie in 2A, 2C, 3A, 3B, 4A und 4B dargestellt. Die äußere Rinne 2 war aus Edelstahl hergestellt und die innere Rinne 3 aus Polycarbonat. Die innere Rinne 3 war unter Krafteinwirkung der menschlichen Hand unter Verkleinerung des Längsschlitzes elastisch verformbar.
  • Die innere Rinne 3 war unter Ausbildung einer dichtenden Kontaktoberfläche 3c in Längsrichtung der Rinnen 2, 3 in die äußere Rinne 2 schiebbar, um im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms 1 ein geschlossenes, flüssigkeitsdichtes Rohrprofil zu bilden, wie in 1A, 1B sowie 4A, 4B dargestellt. Dabei wurde die äußere Oberfläche des Rohrprofils von einem ersten Oberflächenbereich 2a der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne 2 und von einem zweiten Oberflächenbereich 3a der äußeren Oberfläche der inneren Rinne 3 gebildet.
  • Die innere Rinne 3 war so ausgestaltet, dass im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms 1 ein Großteil der äußeren Oberfläche der inneren Rinne 3 unter Spannung plan an der inneren Oberfläche der äußeren Rinne 2 anlag, um die flüssigkeitsdichte Kontaktoberfläche 3c in Längsrichtung der Rinnen 2, 3 zu bilden.
  • Die innere Rinne 3 wies ein Griffelelement 4 in Form eines Henkels auf, welcher sich radial von dem zweiten Oberflächenbereich 3a weg erstreckte. Das Griffelement 4 ist unter anderem in 2D in der Seitenansicht dargestellt.
  • Es wurden zwei Ausführungsformen der äußeren Rinne 2 hergestellt, wie anhand von 1A, 1B und insbesondere 3A, 3B dargestellt. Die äußere Rinne 2 wies im Querschnitt am Längsschlitz entweder gerundete Kanten und einen Öffnungswinkel α von 45° auf, wie in 3A gezeigt, oder spitz zulaufende Kanten und einen Öffnungswinkel α von 60°, wie in 3B gezeigt. Der Öffnungswinkel α bezeichnet den kleinstmöglichen Winkel, der in einem Querschnitt der äußeren Rinne 2 von einem auf der Längsachse der äußeren Rinne 2 liegenden Scheitelpunkt S und auf je einem Schenkel des Winkels liegenden Punkten P1, P2 gebildet wird, wobei die Punkte P1, P2 auf gegenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes auf der Oberfläche der äußeren Rinne 2 liegen. Dies ist in 3A, 3B dargestellt.
  • Es wurden zwei Ausführungsformen der äußeren Rinne 3 hergestellt, wie anhand von 1A, 1B und insbesondere 4A, 4B dargestellt. Die innere Rinne 3 wies im Querschnitt am Längsschlitz entweder gerundete Kanten und einen Öffnungswinkel β von 70° auf, wie in 4A gezeigt, oder spitz zulaufende Kanten und einen Öffnungswinkel β von 90°, wie in 4B gezeigt. Der Öffnungswinkel β bezeichnet den kleinstmöglichen Winkel, der in einem Querschnitt der inneren Rinne 3 von einem auf der Längsachse der inneren Rinne 3 liegenden Scheitelpunkts T und auf je einem Schenkel des Winkels liegenden Punkten P3, P4 gebildet wird, wobei die Punkte P3, P4 auf gegenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes auf der Oberfläche der inneren Rinne 3 liegen. Dies ist in 4A, 4B dargestellt.
  • Die innere Rinne 3 wies in einer Ausgestaltung gemäß 1B und 4B sowie 5A bis 5D einen Steg 5 auf, der in den Längsschlitz der äußeren Rinne 2 hineinragte, wobei sich das Griffelement 4 radial von dem Steg 5 weg erstreckte, wie in 1B und 4B dargestellt. Der Steg 5 war gemäß 1B und 4B so ausgestaltet, dass im zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms 1 der Steg 5 der inneren Rinne 3 mit der Oberfläche 3b an der äußeren Rinne 2 anlag. Der Steg 5 diente beim Zusammenschieben der Rinnen 2, 3 als Führungskante, welche das Zusammenschieben vereinfachte, wie anhand von 5 ersichtlich. Außerdem verhinderte der Steg 5 ein Verdrehen der Rinnen 2, 3 gegeneinander und bewirkte dadurch eine hohe Stabilität des Trinkhalms 1 im zusammengeschobenen Zustand. Im zusammengeschobenen Zustand gingen der erste Oberflächenbereich 2a der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne 2 und der zweite Oberflächenbereich 3a der äußeren Oberfläche der inneren Rinne 3 kantenfrei ineinander über, wie in 1B dargestellt. So wies der Trinkhalm im zusammengeschobenen Zustand eine stufenfreie äußere Oberfläche auf.
  • Ferner war im Querschnitt der inneren Rinne 3 die Breite B des Längsschlitzes der inneren Rinne 3 geringer als die maximale Erstreckung der inneren Oberfläche der inneren Rinne 3, wie in 1A, 1B, 4A und 4B dargestellt. Dies verhinderte, dass die innere Rinne 3 in die äußere Rinne 2 hineinrutschte und ermöglichte darüber hinaus eine flüssigkeitsdichte Kontaktoberfläche zwischen den Rinnen 2, 3.
  • Darüber hinaus nahm die Höhe H der inneren Rinne 3 ausgehend von einem Ende der inneren Rinne 3 in Längsrichtung in Richtung des anderen Endes zu. Dies war für beide Ausgestaltungen der inneren Rinne 3 gemäß 4A und 4B der Fall. Insbesondere war ein Ende der inneren Rinne 3 abgerundet, wie in 2D durch die Kante 3d dargestellt, was ein einfaches Einführen der inneren Rinne 3 in die äußere Rinne 2 und somit ein vereinfachtes Zusammenschieben der Rinnen 2, 3 erlaubte. Insbesondere konnte das abgerundete Ende der inneren Rinne 3 schräg in eine Öffnung der äußeren Rinne 2 eingesetzt werden, wobei der eingesetzte Anteil der inneren Rinne 3 bzw. der Steg 5 der inneren Rinne 3 als Führung für das anschließende Zusammenschieben der Rinnen 2, 3 diente, wie in der Abfolge der 5A bis 5D dargestellt. Beim weiteren Zusammenschieben der Rinnen 2, 3, währenddessen die Rinnen 2, 3 in eine parallele Ausrichtung gebracht wurden, sorgte die Zunahme der Höhe H für eine ansteigende Spannung zwischen den beiden Rinnen 2, 3 und damit einer flüssigkeitsdichten Kontaktfläche in verbundenem Zustand.
  • Der Trinkhalm 1 konnte im zusammengeschobenen Zustand wie ein herkömmlicher Trinkhalm verwendet werden, unter anderem in einem Trinkbecher gemäß 6. Das Griffelement 4 verhinderte dabei ein Hineinrutschen des Trinkhalms durch die Becheröffnung.
  • Es zeigte sich, dass der Trinkhalm 1 mithilfe des Griffelements 4 leicht auseinanderzunehmen bzw. die Rinnen 2, 3 leicht zusammenzuschieben waren. Die Rinnen 2, 3 ließen sich sowohl mit herkömmlichen Bürsten als auch in der Geschirrspülmaschine auf einfache Art und Weise rückstandsfrei reinigen. Die stufenfreie äußere Oberfläche des Trinkhalms 1 im zusammengeschobenen Zustand bewirkte bei der Ausgestaltung gemäß 1B ein besonders angenehmes Mundgefühl.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trinkhalm
    2
    äußere Rinne
    2a
    erster Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne (2)
    3
    innere Rinne
    3a
    zweiter Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der inneren Rinne (3)
    3b
    Oberfläche, mit der der Steg (5) der inneren Rinne (3) an der äußeren Rinne (2) anliegt
    3c
    dichtende Kontaktoberfläche
    3d
    abgerundete Kante der inneren Rinne (3)
    4
    Griffelement
    5
    Steg
    H
    Höhe der inneren Rinne (3)
    L
    Länge der Rinnen (2, 3)
    B
    Breite des Längsschlitzes im Querschnitt der inneren Rinne (3)
    α
    Öffnungswinkel der äußeren Rinne (2)
    S
    auf der Längsachse der äußeren Rinne (2) liegender Scheitelpunkt
    P1, P2
    auf je einem Schenkel des Winkels α liegende Punkte
    β
    Öffnungswinkel der inneren Rinne (3)
    T
    auf der Längsachse der inneren Rinne (2) liegender Scheitelpunkt
    P3, P4
    auf je einem Schenkel des Winkels β liegende Punkte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018106851 U1 [0003]
    • DE 102018005018 B3 [0004]
    • WO 2019/228582 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Trinkhalm (1), umfassend eine äußere Rinne (2) und eine innere Rinne (3), wobei die Rinnen (2, 3) ein zumindest teilweise längsgeschlitztes Rohrprofil aufweisen, wobei ausgehend von einem auseinandergenommenen Zustand des Trinkhalms (1) die innere Rinne (3) unter Ausbildung einer dichtenden Kontaktoberfläche (3c) in Längsrichtung der Rinnen (2, 3) in die äußere Rinne (2) schiebbar ist, um in einem zusammengeschobenen Zustand des Trinkhalms (1) ein geschlossenes, flüssigkeitsdichtes Rohrprofil zu bilden, wobei die äußere Oberfläche des Rohrprofils von einem ersten Oberflächenbereich (2a) der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne (2) und von einem zweiten Oberflächenbereich (3a) der äußeren Oberfläche der inneren Rinne (3) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Rinne (3) ein Griffelelement (4) aufweist, welches sich radial von dem zweiten Oberflächenbereich (3a) weg erstreckt.
  2. Trinkhalm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (2, 3) jeweils eine längsgeschlitzte Hohlzylinderform aufweisen.
  3. Trinkhalm (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Rinne (2) einen Öffnungswinkel α von höchstens 90°, bevorzugt höchstens 60°, besonders bevorzugt höchstens 45° aufweist, wobei der Öffnungswinkel α den kleinstmöglichen Winkel bezeichnet, der in einem Querschnitt der äußeren Rinne (2) von einem auf der Längsachse der äußeren Rinne (2) liegenden Scheitelpunkt (S) und auf je einem Schenkel des Winkels liegenden Punkten (P1, P2) gebildet wird, wobei die Punkte (P1, P2) auf gegenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes auf der Oberfläche der äußeren Rinne (2) liegen.
  4. Trinkhalm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Rinne (3) einen Steg (5) aufweist, der in den Längsschlitz der äußeren Rinne (2) zumindest teilweise hineinragt, wobei sich das Griffelement (4) radial von dem Steg (5) weg erstreckt.
  5. Trinkhalm (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Oberflächenbereich (2a) der äußeren Oberfläche der äußeren Rinne (2) und der zweite Oberflächenbereich (3a) der äußeren Oberfläche der inneren Rinne (3) kantenfrei ineinander übergehen.
  6. Trinkhalm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der inneren Rinne (3) ausgehend von einem Ende der inneren Rinne (3) in Längsrichtung in Richtung des anderen Endes zunimmt.
  7. Trinkhalm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Rinne (2) aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist und/oder die innere Rinne (3) aus Kunststoff hergestellt ist.
  8. Trinkhalm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Rinne (3) unter Krafteinwirkung der menschlichen Hand unter Verkleinerung des Längsschlitzes elastisch verformbar ist.
  9. Trinkhalm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (4) als Henkel ausgestaltet ist.
  10. Trinkhalm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Rinnen (2, 3) gleich ist.
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