DE202020002215U1 - Gurtgeschirr für eine tragbare Arbeitsmaschine - Google Patents

Gurtgeschirr für eine tragbare Arbeitsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE202020002215U1
DE202020002215U1 DE202020002215.2U DE202020002215U DE202020002215U1 DE 202020002215 U1 DE202020002215 U1 DE 202020002215U1 DE 202020002215 U DE202020002215 U DE 202020002215U DE 202020002215 U1 DE202020002215 U1 DE 202020002215U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operator
strap
harness
suspension
suspension strap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020002215.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE202020002215U1 publication Critical patent/DE202020002215U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
    • A45F2003/146Pack-carrying harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F2200/00Details not otherwise provided for in A45F
    • A45F2200/05Holder or carrier for specific articles
    • A45F2200/0575Portable tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping

Landscapes

  • Harvester Elements (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Abstract

Gurtgeschirr, das ein Bediener anlegt, um damit eine tragbare Arbeitsmaschine zu tragen, umfassend:
einen Anlegeteil, den der Bediener am Rumpf anlegt,
einen Aufhängungsriemen mit einem ersten Ende, das mit einem ersten Teil des Anlegeteils verbunden ist, und einem zweiten Ende, das mit einem zweiten Teil des Anlegeteils verbunden ist, und
einen Anbringungsteil, der an einer Zwischenposition des Aufhängungsriemens angebracht und an dem die Arbeitsmaschine lösbar anbringbar ist,
wobei der erste Teil und der zweite Teil des Anlegeteils an einer Vorderseitenfläche des Bedieners angeordnet sind,
wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die in dieser Patentschrift offenbarte Technik betrifft Gurtgeschirr für eine tragbare Arbeitsmaschine.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • In Patentdokument 1 ist Gurtgeschirr offenbart, das ein Bediener anlegt, um damit eine tragbare Arbeitsmaschine zu tragen. Dieses Gurtgeschirr weist einen Anlegeteil, den der Bediener am Rumpf anlegt, und einen Anbringungsteil auf, der am Anlegeteil angebracht ist und an den die Arbeitsmaschine lösbar anbringbar ist. Der Anbringungsteil ist, wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, an der Seite des Bedieners angeordnet.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2010-252687
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Der Bediener kann durch Anbringen der Arbeitsmaschine am Anbringungsteil die Arbeitsmaschine stabil tragen. Normalerweise hält der Bediener die Arbeitsmaschine an seiner Seite. Beim Betrieb der Arbeitsmaschine wird jedoch aufgrund der Bedienung der Arbeitsmaschine eine nach hinten gerichtete Kraft (Gegenkraft aufgrund des Betriebs der Arbeitsmaschine) erzeugt. Der Bediener muss die Arbeitsmaschine in diesem Fall unter hohem Kraftaufwand an seiner Seite halten. Es ist eine hohe Belastung für den Bediener, die Arbeitsmaschine über längere Zeit mit hohem Kraftaufwand zu halten. Daher ist es wünschenswert, die Belastung des Bedieners beim Betrieb der Arbeitsmaschine zu reduzieren.
  • Die vorliegenden Patentschrift stellt eine Technik bereit, mit der die Belastung des Bedieners beim Betrieb der Arbeitsmaschine reduziert werden kann.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die vorliegende Patentschrift offenbart Gurtgeschirr, das der Bediener anlegt, um die tragbare Arbeitsmaschine damit zu tragen. Das Gurtgeschirr weist einen Anlegeteil, den der Bediener am Rumpf anlegt, einen Aufhängungsriemen mit einem ersten Ende, das mit einem ersten Teil des Anlegeteils verbunden ist, und einem zweiten Ende, das mit einem zweiten Teil des Anlegeteils verbunden ist, und einen Anbringungsteil auf, der an einer Zwischenposition des Aufhängungsriemens angebracht ist und an dem die Arbeitsmaschine lösbar anbringbar ist, wobei der erste Teil und der zweite Teil des Anlegeteils an einer Vorderseitenfläche des Bedieners angeordnet sind, wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat.
  • Wenn aufgrund des Betriebs des Bedieners eine nach hinten gerichtete Kraft erzeugt wird, wird der Aufhängungsriemen über den Anbringungsteil nach hinten gezogen. In diesem Fall gelangt ein Abschnitt des Aufhängungsriemens mit der Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners in Kontakt. Wenn der Abschnitt des Aufhängungsriemens mit der Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners in Kontakt gelangt, nimmt die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einen Teil der nach hinten gerichteten Kraft auf. Daher verringert sich die nach hinten gerichtete Kraft, die beim Halten der Arbeitsmaschine auf den Arm des Bedieners einwirkt. Somit kann der Bediener die Arbeitsmaschine mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand an seiner Seite halten. Auf diese Weise kann die Belastung des Bedieners beim Betrieb der Arbeitsmaschine reduziert werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein Bediener das Gurtgeschirr angelegt hat und einen Bläser mit der rechten Hand greift, in einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Gurtgeschirrs des ersten Ausführungsbeispiels;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Gurtgeschirrs des ersten Ausführungsbeispiels; und
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Gurtgeschirrs eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Ein Anbringungsteil kann zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende eines Aufhängungsriemens bewegbar am Aufhängungsriemen angebracht sein. Durch diese Ausgestaltung lässt sich die Position, an der die Arbeitsmaschine gehalten wird, leicht bei angebrachtem Anbringungsteil ändern. Somit kann die Arbeitseffizienz gesteigert werden.
  • Wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, kann ein Abstand zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Anlegeteils geringer als eine Länge vom ersten Ende bis zum zweiten Ende des Aufhängungsriemens sein. Gemäß dieser Ausgestaltung hängt der Aufhängungsriemen durch, wenn der Aufhängungsriemen mit dem ersten Teil und dem zweiten Teil verbunden ist. Daher lässt sich die Position, an der die Arbeitsmaschine gehalten wird, wenn die Arbeitsmaschine am Anbringungsteil angebracht ist, leicht ändern. Somit kann die Arbeitseffizienz gesteigert werden.
  • Wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, kann eine Position des ersten Teils und des zweiten Teils des Anlegeteils in Links-rechts-Richtung unterschiedlich sein. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bereich des Aufhängungsriemens größer sein, als dies der Fall wäre, wenn die Position des ersten Teils und des zweiten Teils des Anlegeteils in Links-rechts-Richtung gleich wäre. Wenn die nach hinten gerichtete Kraft erzeugt wird, wird daher die auf die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einwirkende Kraft verteilt. Somit kann die Belastung des Bedieners reduziert werden.
  • Wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, kann der erste Teil des Anlegeteils in einer von der rechten Körperhälfte und der linken Körperhälfte des Bedieners liegen und der zweite Teil des Anlegeteils in der anderen von der rechten Körperhälfte und der linken Körperhälfte des Bedieners liegen. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bereich des Aufhängungsriemens, der mit der Vorderseitenfläche des Bedieners in Kontakt gelangt, größer sein, als dies der Fall wäre, wenn der erste Teil und der zweite Teil in derselben Körperhälfte des Bedieners lägen. Wenn die nach hinten gerichtete Kraft erzeugt wird, wird daher die auf die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einwirkende Kraft verteilt. Somit kann die Belastung des Bedieners reduziert werden.
  • Wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, kann eine Position des ersten Teils und des zweiten Teils des Anlegeteils in Höhenrichtung unterschiedlich sein. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bereich des Aufhängungsriemens größer sein, als dies der Fall wäre, wenn die Position des ersten Teils und des zweiten Teils des Anlegeteils in Höhenrichtung gleich wäre. Wenn aufgrund des Betriebs der Arbeitsmaschine die nach hinten gerichtete Kraft erzeugt wird, wird daher die auf die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einwirkende Kraft verteilt. Somit kann die Belastung des Bedieners reduziert werden.
  • Der Aufhängungsriemen kann derart ausgestaltet sein, dass die Länge vom ersten Ende bis zum zweiten Ende verstellbar ist. Bediener, die den Anlegeteil anlegen, sind von unterschiedlicher Statur. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann die Länge des Aufhängungsriemens auf eine für die Statur des Bedieners geeignete Länge verstellt werden. Somit kann der Tragekomfort des Gurtgeschirrs verbessert werden.
  • An wenigstens einem von dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Aufhängungsriemens kann ein Verbindungsteil vorgesehen sein, der lösbar am Anlegeteil anbringbar ist. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Aufhängungsriemen leicht abgenommen werden.
  • Der Anlegeteil kann ein Polster aufweisen, das zwischen dem Verbindungsteil des Aufhängungsriemens und dem Bediener angeordnet ist. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung berührt der Verbindungsteil den Körper des Bedieners nicht, wenn der Aufhängungsriemen mit dem Anlegeteil verbunden ist. Somit kann der Tragekomfort des Gurtgeschirrs verbessert werden.
  • Das Gurtgeschirr kann einen ersten Riemen mit einem ersten Teil und einen zweiten Riemen mit einem zweiten Teil aufweisen.
  • Bei dem ersten Riemen kann es sich um einen Schulterriemen handeln, der um die rechte Schulter oder die linke Schulter des Bedieners gelegt ist, und bei dem zweiten Riemen kann es sich um einen Hüftriemen handeln, der um die Hüfte des Bedieners gelegt ist.
  • Der zweite Riemen kann durch einen rechten Hüftriemen, der in der rechten Körperhälfte des Bedieners liegt, und einen linken Hüftriemen, der in der linken Körperhälfte des Bedieners liegt, gebildet sein, wobei der rechte Hüftriemen und der linke Hüftriemen derart ausgestaltet sein können, dass sie lösbar aneinander anbringbar sind. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bediener bei angelegtem Gurtgeschirr das Gurtgeschirr leicht durch Lösen der Kopplung des rechten Hüftriemens und des linken Hüftriemens abnehmen.
  • Bei der Arbeitsmaschine kann es sich um einen Bläser handeln. Wenn die Arbeitsmaschine ein Bläser ist, wird beim Betrieb des Bläsers durch den Bediener Luft aus dem Vorderende des Bläsers ausgeblasen. Im Allgemeinen hält der Bediener den Bläser so, dass die Luft vor dem Bediener ausgeblasen wird. Daher wird beim Betrieb des Bläsers durch den Bediener eine nach hinten gerichtete Kraft erzeugt. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung berührt ein Zwischenriemen die Vorderseite des Bedieners. Daher wird die nach hinten gerichtete Kraft vom Körper des Bedieners aufgenommen. Daher kann der Bediener den Bläser leicht halten, und die Belastung des Bedieners beim Betrieb des Bläsers kann reduziert werden.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird ein Gurtgeschirr 10 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, wird das Gurtgeschirr 10 von einem Bediener angelegt, um einen mit der Hand gehaltenen Bläser 100 zu tragen. In 2 und 3 wurde der Bediener der Deutlichkeit halber weggelassen. 1 bis 3 zeigen das Gurtgeschirr 10 für den Fall, dass der Bediener den Bläser 100 mit der rechten Hand greift.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Gurtgeschirr 10 einen Anlegeteil 20, einen Aufhängungsriemen 70 und einen am Aufhängungsriemen 70 angebrachten Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt 80 auf. Der Aufhängungsriemen 70 ist derart ausgestaltet, dass er lösbar am Anlegeteil 20 anbringbar ist. Der Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt 80 ist derart ausgestaltet, dass der Bläser 100 lösbar daran anbringbar ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, weist der Anlegeteil 20 eine Rückenplatte 30, einen rechten Schulterriemen 40, einen linken Schulterriemen 50 und einen Hüftriemen 60 auf. Die Rückenplatte 30 liegt am Rücken des Bedieners, wenn der Bediener den Anlegeteil 20 angelegt hat (siehe 1). Dabei ist eine Innenoberfläche der Rückenplatte 30 dem Rücken des Bedieners zugewandt. An einer Außenoberfläche der Rückenplatte 30 ist eine Batterie (nicht dargestellt) angebracht. Der Bläser 100 wird durch von der Batterie zugeführte elektrische Energie angetrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, erstrecken sich der rechte Schulterriemen 40 und der linke Schulterriemen 50 vom oberen Abschnitt der Rückenplatte 30 und sind mit dem Hüftriemen 60 verbunden. Der rechte Schulterriemen 40 ist um die rechte Schulter des Bedieners gelegt, wenn der Bediener den Anlegeteil 20 angelegt hat. Am rechten Schulterriemen 40 ist an einem Teil, der im Bereich der rechten Schulter des Bedieners positioniert ist, ein rechtes Schulterpolster 42 vorgesehen. Das rechte Schulterpolster 42 ist aus einem flexiblen Material gebildet. Am rechten Schulterpolster 42 sind zwei Riemenverbindungsabschnitte 42a vorgesehen, die mit dem Aufhängungsriemen 70 verbindbar sind. Die beiden Riemenverbindungsabschnitte 42a sind mit einem Abstand in Oben-unten-Richtung angeordnet. Die Riemenverbindungsabschnitte 42a sind Ringe aus Metall. Der linke Schulterriemen 50 ist um die linke Schulter des Bedieners gelegt, wenn der Bediener den Anlegeteil 20 angelegt hat. Am linken Schulterriemen 50 ist an einem Teil, der im Bereich der linken Schulter des Bedieners positioniert ist, ein linkes Schulterpolster 52 vorgesehen. Das linke Schulterpolster 52 weist die gleiche Struktur wie das rechte Schulterpolster 42 auf. Am linken Schulterpolster 52 sind zwei Riemenverbindungsabschnitte 52a vorgesehen, die mit dem Aufhängungsriemen 70 verbindbar sind. Die Riemenverbindungsabschnitte 52a sind mit einem Abstand in Oben-unten-Richtung angeordnet. Die Riemenverbindungsabschnitte 52a des linken Schulterpolsters 52 weisen die gleiche Struktur wie die Riemenverbindungsabschnitte 42a des rechten Schulterpolsters 42 auf.
  • Der Hüftriemen 60 ist durch einen rechten Hüftriemen 62 und einen linken Hüftriemen 64 gebildet. Wenn der Bediener den Anlegeteil 20 angelegt hat, ist der rechte Hüftriemen 62 um die Hüfte der rechten Körperhälfte des Bedieners gelegt, und wenn der Bediener den Anlegeteil 20 angelegt hat, ist der linke Hüftriemen 64 um die Hüfte der linken Körperhälfte des Bedieners gelegt. Der rechte Hüftriemen 62 und der linke Hüftriemen 64 sind durch eine Schnalle 66 lösbar aneinander gekoppelt. Eine Position der Schnalle 66 in Links-rechts-Richtung, wenn der Bediener den Anlegeteil 20 angelegt hat, liegt ungefähr an einer Zwischenposition zwischen dem rechten Schulterriemen 40 und dem linken Schulterriemen 50. An der Schnalle 66 ist ein Riemenverbindungsabschnitt 68 vorgesehen, der mit dem Aufhängungsriemen 70 verbindbar ist. Der Bediener kann durch Betätigen der Schnalle 66 die Kopplung des rechten Hüftriemens 62 und des linken Hüftriemens 64 lösen und das Gurtgeschirr 10 leicht abnehmen.
  • Der Aufhängungsriemen 70 weist ein erstes Ende 72a, ein zum ersten Ende 72a entgegengesetztes zweites Ende 72b und einen Längenverstellungsabschnitt 74 zum Verstellen der Länge des Aufhängungsriemens 70 auf. Am ersten Ende 72a und am zweiten Ende 72b ist ein Verbindungsteil 76 vorgesehen. Der Verbindungsteil 76 ist ein Metallstück, das an die Riemenverbindungsabschnitte 42a, 52a, 68 angebracht werden kann, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Karabiner. Der Bediener verbindet mithilfe des Verbindungsteils 76 am ersten Ende 72a und am zweiten Ende 72b den Aufhängungsriemen 70 mit zweien von dem rechten Schulterriemen 40, dem linken Schulterriemen 50 und dem Hüftriemen 60. Beispielsweise ist in 1 und 2 der Verbindungsteil 76 des ersten Endes 72a des Aufhängungsriemens 70 am Riemenverbindungsabschnitt 42a auf der Oberseite des rechten Schulterriemens 40 (genauer des rechten Schulterpolsters 42) angebracht, und der Verbindungsteil 76 des zweiten Endes 72b des Aufhängungsriemens 70 ist am Riemenverbindungsabschnitt 68 des Hüftriemens 60 angebracht. In diesem Fall ist das erste Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 in Bezug auf das zweite Ende 72b rechts positioniert. Auch ist das erste Ende 72a in Bezug auf das zweite Ende 72b oben positioniert. In 3 wiederum ist beispielsweise der Verbindungsteil 76 des ersten Endes 72a des Aufhängungsriemens 70 auf der Oberseite des Riemenverbindungsabschnitts 42a des rechten Schulterriemens 40 (genauer des rechten Schulterpolsters 42) angebracht und der Verbindungsteil 76 des zweiten Endes 72b des Aufhängungsriemens 70 ist am Riemenverbindungsabschnitt 52a auf der Unterseite des linken Schulterriemens 50 (genauer des linken Schulterpolsters 52) angebracht. In diesem Fall ist das erste Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 in der rechten Körperhälfte des Bedieners positioniert und das zweite Ende 72b in der linken Körperhälfte des Bedieners positioniert. Auch ist das erste Ende 72a in Bezug auf das zweite Ende 72b oben positioniert.
  • Wie in 2 gezeigt, ist am Aufhängungsriemen 70 über eine Schnalle 78 der Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt 80 angebracht. Die Schnalle 78 koppelt den Aufhängungsriemen 70 und den Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt 80 lösbar aneinander. Die Schnalle 78 ist derart ausgestaltet, dass sie zwischen dem ersten Ende 72a und dem zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 bewegbar ist. Durch Bewegen der Schnalle 78 zwischen dem ersten Ende 72a und dem zweiten Ende 72b werden eine Länge L1 von der Schnalle 78 bis zum ersten Ende 72a und eine Länge L2 von der Schnalle 78 bis zum zweiten Ende 72b verändert. Die Gesamtlänge des Aufhängungsriemens 70 (also L1 + L2) kann größer als die maximale Länge für den Fall sein, dass aus den Riemenverbindungsabschnitten 42a, 52a, 68 zwei Riemenverbindungsabschnitte ausgewählt wurden. Wenn der Aufhängungsriemen 70 an zwei der Riemenverbindungsabschnitte 42a, 52a, 68 angebracht ist, hängt der Aufhängungsriemen 70 somit durch.
  • Der Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt 80 weist einen Halteriemen 82 und einen Anbringungsteil 84 auf. Ein Ende des Halteriemens 82 ist mit der Schnalle 78 verbunden und am anderen Ende des Halteriemens 82 ist der Anbringungsteil 84 vorgesehen. Der Anbringungsteil 84 weist eine gleichartige Struktur wie der Verbindungsteil 76 auf. Der Bediener kann mithilfe des Anbringungsteils 84 den Bläser 100 am Anlegeteil 20 anbringen. Wenn der Bediener das Gurtgeschirr 10 wie in 1 gezeigt angelegt hat und den Bläser 100 am Anbringungsteil 84 anbringt, wird der Bläser 100 durch den rechten Schulterriemen 40 und den linken Schulterriemen 50 sicher gehalten. Daher kann der Bediener den Bläser 100 stabil halten.
  • Wie oben dargelegt, weist das Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform wie in 1 bis 3 gezeigt den am Rumpf des Bedieners angelegten Anlegeteil 20, den Aufhängungsriemen 70 mit dem ersten Ende 72a, das mit dem Riemenverbindungsabschnitt 42a verbunden ist, und dem zweiten Ende 72b, das mit dem Riemenverbindungsabschnitt 68 (oder dem Riemenverbindungsabschnitt 52a) verbunden ist, und den Anbringungsteil 84 auf, der am Aufhängungsriemen 70 angebracht ist und derart ausgestaltet ist, dass der Bläser 100 lösbar daran anbringbar ist. Die Riemenverbindungsabschnitte 42a, 52a, 68, die am Aufhängungsriemen 70 angebracht sind, liegen an der Vorderseitenfläche des Bedieners, wenn dieser den Anlegeteil 20 angelegt hat. Wenn der Bediener den Bläser 100 betreibt, wird Luft aus dem Vorderende des Bläsers 100 geblasen. Dabei wirkt eine entgegen der Ausblasrichtung der Luft (in Pfeilrichtung D1 aus 1) gerichtete Gegenkraft. Durch die obenstehenden Ausgestaltung wird der Aufhängungsriemen 70 über den Anbringungsteil 84 nach hinten gezogen. In diesem Fall gelangt ein Abschnitt des Aufhängungsriemens 70 mit der Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners in Kontakt. Wenn der Abschnitt des Aufhängungsriemens 70 mit der Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners in Kontakt gelangt, nimmt die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einen Teil der nach hinten gerichteten Kraft auf. Daher verringert sich die nach hinten gerichtete Kraft, die beim Halten des Bläsers 100 auf den Arm des Bedieners einwirkt. Somit kann der Bediener den Bläser 100 mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand an seiner Seite halten. Auf diese Weise kann die Belastung des Bedieners beim Betrieb des Bläsers 100 reduziert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform ist die Schnalle 84 wie in 1 bis 3 gezeigt derart ausgestaltet, dass sie zwischen dem ersten Ende 72a und dem zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 bewegbar ist. Durch diese Ausgestaltung lässt sich die Position, an der der Bläser 100 gehalten wird, wenn der Bläser 100 am Anbringungsteil 84 angebracht ist, leicht ändern. Somit kann die Arbeitseffizienz gesteigert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform ist, wie in 1 bis 3 gezeigt, der Abstand zwischen zwei Riemenverbindungsabschnitten, mit denen der Aufhängungsriemen 70 verbunden ist, kleiner als die Länge vom ersten Ende 72a bis zum zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 (also L1 + L2). Gemäß dieser Ausgestaltung hängt der Aufhängungsriemen 70 durch, wenn der Aufhängungsriemen 70 mit den Riemenverbindungsabschnitten verbunden ist. Daher lässt sich die Position, an der der Bläser 100 gehalten wird, wenn der Bläser 100 am Anbringungsteil 84 angebracht ist, leicht ändern. Somit kann die Arbeitseffizienz gesteigert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform, ist, wie in 1 bis 3 gezeigt, bei angelegtem Anlegeteil 20 die Position des Riemenverbindungsabschnitts 42a des Anlegeteils 20, mit dem das erste Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, und die Position der Riemenverbindungsabschnitte 52a, 68 des Anlegeteils 20, mit denen das zweite Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, in Links-rechts-Richtung unterschiedlich. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bereich des Aufhängungsriemens 70 größer sein, als dies der Fall wäre, wenn die Position der Riemenverbindungsabschnitte, mit denen das erste Ende 72a und das zweite Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 verbunden sind, in Links-rechts-Richtung gleich wäre. Wenn die nach hinten gerichtete Kraft erzeugt wird, wird daher die auf die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einwirkende Kraft verteilt. Somit kann die Belastung des Bedieners reduziert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform liegt, wie in 1 bis 3 gezeigt, bei angelegtem Anlegeteil 20 der Riemenverbindungsabschnitt 42a, der mit dem ersten Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, in der rechten Körperhälfte, und der Riemenverbindungsabschnitte 52a, der mit dem zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, in der linken Körperhälfte. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bereich des Aufhängungsriemens 70, der mit der Vorderseitenfläche des Bedieners in Kontakt gelangt, größer sein, als dies der Fall wäre, wenn der Riemenverbindungsabschnitt, der mit dem ersten Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, und der Riemenverbindungsabschnitt, der mit dem zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, in derselben Körperhälfte lägen. Wenn aufgrund des Betriebs des Bläsers 100 die nach hinten gerichtete Kraft erzeugt wird, wird daher die auf die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einwirkende Kraft verteilt. Somit kann die Belastung des Bedieners reduziert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform ist, wie in 1 bis 3 gezeigt, bei angelegtem Anlegeteil 20 die Position des Riemenverbindungsabschnitts 42a, mit dem das erste Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, und die Position des Riemenverbindungsabschnitts 52a, 68, mit dem das zweite Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, in Oben-unten-Richtung unterschiedlich. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bereich des Aufhängungsriemens 70, der mit der Vorderseitenfläche des Bedieners in Kontakt gelangt, größer sein, als dies der Fall wäre, wenn der Riemenverbindungsabschnitt, der mit dem ersten Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, und der Riemenverbindungsabschnitt, der mit dem zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 verbunden ist, auf derselben Höhe lägen. Wenn aufgrund des Betriebs der Arbeitsmaschine die nach hinten gerichtete Kraft erzeugt wird, wird daher die auf die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einwirkende Kraft verteilt. Somit kann die Belastung des Bedieners reduziert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform ist, wie in 1 bis 3 gezeigt, der Aufhängungsriemen 70 derart ausgestaltet, dass seine Länge vom ersten Ende 72a bis zum zweiten Ende 72b verstellbar ist. Bediener, die den Anlegeteil 20 anlegen, sind von unterschiedlicher Statur. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann die Länge des Aufhängungsriemens 70 auf eine für die Statur des Bedieners geeignete Länge verstellt werden. Somit kann der Tragekomfort des Gurtgeschirrs 10 verbessert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform ist, wie in 1 bis 3 gezeigt, am ersten Ende 72a und am zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 der Verbindungsteil 76 vorgesehen, der lösbar am Anlegeteil 20 anbringbar ist. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Aufhängungsriemen 70 leicht abgenommen werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform weist, wie in 1 bis 3 gezeigt, der Anlegeteil 20 ein rechtes Schulterpolster 42 und ein linkes Schulterpolster 52 auf, die zwischen dem Verbindungsteil 76 des Aufhängungsriemens 70 und dem Bediener angeordnet sind. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung berührt der Verbindungsteil 76 den Körper des Bedieners nicht, wenn der Aufhängungsriemen 70 mit dem Anlegeteil 20 verbunden ist. Somit kann der Tragekomfort des Gurtgeschirrs 10 verbessert werden.
  • Bei dem Gurtgeschirr 10 gemäß einer Ausführungsform weist, wie in 1 bis 3 gezeigt, der Anlegeteil 20 einen rechten Schulterriemen 40, der den Riemenverbindungsabschnitt 42a aufweist, und einen Hüftriemen 60 auf, der den Riemenverbindungsabschnitt 68 aufweist. Der Hüftriemen 60 ist durch den rechten Hüftriemen 62, der in der rechten Körperhälfte des Bedieners liegt, und den linken Hüftriemen 64, der in der linken Körperhälfte des Bedieners liegt, gebildet, wobei der rechte Hüftriemen 62 und der linke Hüftriemen 64 derart ausgestaltet sind, dass sie über die Schnalle 66 lösbar aneinander anbringbar sind. Gemäß der obenstehenden Ausgestaltung kann der Bediener bei angelegtem Gurtgeschirr 10 das Gurtgeschirr 10 leicht durch Lösen der Kopplung des rechten Hüftriemens 62 und des linken Hüftriemens 64 abnehmen.
  • Beziehung der Begriffe
  • Die Teile des Anlegeteils 20, an denen die Riemenverbindungsabschnitte 42a, 52a, 68 vorgesehen sind, sind Beispiele für den ersten Teil und den zweiten Teil.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Gurtgeschirr 210 des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. In beiden Ausführungsbeispielen übereinstimmende Aufbauelemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung entfällt. Das Gurtgeschirr 210 des vorliegenden Ausführungsbeispiels und das Gurtgeschirr 10 des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden sich vor allem durch die Ausgestaltung der Aufhängungsriemen 70, 270 und der Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitte 80, 280.
  • Der Aufhängungsriemen 270 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist ein erstes Ende 272a und ein zum ersten Ende 272a entgegengesetztes zweites Ende 272b auf. Am ersten Ende 272a und am zweiten Ende 272b ist ein Verbindungsteil 274 vorgesehen. Der Verbindungsteil 274 weist eine gleichartige Struktur wie der Verbindungsteil 76 des ersten Ausführungsbeispiels auf. Der Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt 280 weist einen Halteriemen 282 auf. Der Halteriemen 282 weist ein erstes Ende 282a und ein zum erste Ende 282a entgegengesetztes zweites Ende 282b auf. Am ersten Ende 282a ist ein Verbindungsteil 284 vorgesehen und am zweiten Ende 282b ist ein Anbringungsteil 286 vorgesehen. Der Verbindungsteil 284 und der Anbringungsteil 286 weisen eine gleichartige Struktur wie der Verbindungsteil 276 auf. Wenn der Halteriemen 282 über den Verbindungsteil 284 mit dem Aufhängungsriemen 270 verbunden ist, ist der Halteriemen 282 zwischen dem ersten Ende 272a und dem zweiten Ende 272b des Aufhängungsriemens 270 bewegbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind ein Abstand zwischen dem Riemenverbindungsabschnitt 42a auf der Oberseite des rechten Schulterriemens 40 und dem Riemenverbindungsabschnitt 52a auf der Unterseite des linken Schulterriemens 50 und ein Abstand zwischen dem ersten Ende 272a und dem zweiten Ende 272b des Aufhängungsriemens 270 im Wesentlichen gleich.
  • Wenn die nach hinten gerichtete Kraft auf den Arm des Bedieners einwirkt, der den Bläser 100 hält (siehe 1), wird der Aufhängungsriemen 270 gemäß der obenstehenden Ausgestaltung über den Anbringungsteil 286 nach hinten gezogen. In diesem Fall gelangt ein Abschnitt des Aufhängungsriemens 270 mit der Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners in Kontakt. Wenn der Abschnitt des Aufhängungsriemens 270 mit der Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners in Kontakt gelangt, nimmt die Vorderseitenfläche des Körpers des Bedieners einen Teil der nach hinten gerichteten Kraft auf. Daher verringert sich die nach hinten gerichteten Kraft, die beim Halten des Bläsers 100 auf den Arm des Bedieners einwirkt. Somit kann der Bediener den Bläser 100 mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand halten. Auf diese Weise kann die Belastung des Bedieners beim Betrieb des Bläsers 100 reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand konkreter Beispiele beschrieben, doch dienen diese lediglich der Veranschaulichung und sollen nicht den Umfang der Ansprüche einschränken. Die in den Ansprüchen angeführte Technik schließt verschiedene Abwandlungen und Modifikationen der obenstehenden veranschaulichenden konkreten Beispiele ein.
  • Erstes Abwandlungsbeispiel
  • Die Arbeitsmaschine ist nicht auf einen Bläser beschränkt, und es kann sich auch um einen Grasschneider handeln.
  • Zweites Abwandlungsbeispiel
  • Das Gurtgeschirr 10 ist nicht auf Gurtgeschirr des Riementyps beschränkt, und es kann sich auch um ein Gurtgeschirr des Jackentyps handeln.
  • Drittes Abwandlungsbeispiel
  • Die Schnalle 78, die mit dem Aufhängungsriemen 70 verbunden ist, kann auch in der Mittelposition des Aufhängungsriemens 70 fixiert sein. Die Mittelposition ist eine Position, an der die Länge L1 von der Schnalle 78 bis zum ersten Ende 72a und die Länge L2 von der Schnalle 78 bis zum zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 gleich sind.
  • Viertes Abwandlungsbeispiel
  • Das erste Ende 72a des Aufhängungsriemens 70 kann auf der Oberseite des rechten Schulterriemens 40 mit dem Riemenverbindungsabschnitt 42a verbunden sein und das zweite Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 kann auf der Oberseite des linken Schulterriemens 50 mit dem Riemenverbindungsabschnitt 52a verbunden sein. Das heißt, die Position der mit dem Aufhängungsriemen 70 verbundenen Riemenverbindungsabschnitte in Oben-unten-Richtung kann gleich sein.
  • Fünftes Abwandlungsbeispiel
  • Der Aufhängungsriemen 70 muss nicht zwingend den Längenverstellungsabschnitt 74 aufweisen.
  • Sechstes Abwandlungsbeispiel
  • Wenigstens eins von dem ersten Ende 72a und dem zweiten Ende 72b des Aufhängungsriemens 70 kann am Riemenverbindungsabschnitt 42a, 52a, 68 fixiert sein.
  • Siebtes Abwandlungsbeispiel
  • Der rechte Schulterriemen 40 und der linke Schulterriemen 50 müssen nicht zwingend die Polster 42, 52 aufweisen.
  • Die technischen Elemente aus der Beschreibung und den Figuren sind allein oder in unterschiedlichen Kombinationen technisch wirksam und sind nicht auf die in den Anmeldungsansprüchen aufgeführten Kombinationen beschränkt. Auch können mit den in der Beschreibung und den Figuren veranschaulichten Techniken mehrere Aufgaben zugleich erfüllt werden, doch sind sie bereits durch Erfüllung einer einzelnen dieser Aufgaben technisch wirksam.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Gurtgeschirr
    20:
    Anlegeteil
    30:
    Rückenplatte
    40:
    rechter Schulterriemen
    42:
    rechtes Schulterpolster
    42a:
    Riemenverbindungsabschnitt
    50:
    linker Schulterriemen
    52:
    linkes Schulterpolster
    52a:
    Riemenverbindungsabschnitt
    60:
    Hüftriemen
    62:
    rechter Hüftriemen
    64:
    linker Hüftriemen
    66:
    Schnalle
    68:
    Riemenverbindungsabschnitt
    70:
    Aufhängungsriemen
    72a:
    erstes Ende
    72b:
    zweites Ende
    74:
    Längenverstellungsabschnitt
    76:
    Verbindungsteil
    78:
    Schnalle
    80:
    Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt
    82:
    Halteriemen
    84:
    Anbringungsteil
    100:
    Bläser
    210:
    Gurtgeschirr
    270:
    Aufhängungsriemen
    272a:
    erstes Ende
    272b:
    zweites Ende
    274:
    Verbindungsteil
    280:
    Arbeitsmaschinenanbringungsabschnitt
    282:
    Halteriemen
    282a:
    erstes Ende
    282b:
    zweites Ende
    284:
    Verbindungsteil
    286:
    Anbringungsteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010252687 [0003]

Claims (13)

  1. Gurtgeschirr, das ein Bediener anlegt, um damit eine tragbare Arbeitsmaschine zu tragen, umfassend: einen Anlegeteil, den der Bediener am Rumpf anlegt, einen Aufhängungsriemen mit einem ersten Ende, das mit einem ersten Teil des Anlegeteils verbunden ist, und einem zweiten Ende, das mit einem zweiten Teil des Anlegeteils verbunden ist, und einen Anbringungsteil, der an einer Zwischenposition des Aufhängungsriemens angebracht und an dem die Arbeitsmaschine lösbar anbringbar ist, wobei der erste Teil und der zweite Teil des Anlegeteils an einer Vorderseitenfläche des Bedieners angeordnet sind, wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat.
  2. Gurtgeschirr nach Anspruch 1, wobei der Anbringungsteil zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Aufhängungsriemens bewegbar am Aufhängungsriemen angebracht ist.
  3. Gurtgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, ein Abstand zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Anlegeteils geringer als eine Länge vom ersten Ende bis zum zweiten Ende des Aufhängungsriemens ist.
  4. Gurtgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, eine Position des ersten Teils und des zweiten Teils des Anlegeteils in Links-rechts-Richtung unterschiedlich ist.
  5. Gurtgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, der erste Teil des Anlegeteils in einer von der rechten Körperhälfte und der linken Körperhälfte des Bedieners liegt und der zweite Teil des Anlegeteils in der anderen von der rechten Körperhälfte und der linken Körperhälfte des Bedieners liegt.
  6. Gurtgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei, wenn der Bediener den Anlegeteil angelegt hat, eine Position des ersten Teils und des zweiten Teils des Anlegeteils in Höhenrichtung unterschiedlich ist.
  7. Gurtgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Aufhängungsriemen derart ausgestaltet ist, dass die Länge vom ersten Ende bis zum zweiten Ende verstellbar ist.
  8. Gurtgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei an wenigstens einem von dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Aufhängungsriemens ein Verbindungsteil vorgesehen ist, der lösbar am Anlegeteil anbringbar ist.
  9. Gurtgeschirr nach Anspruch 8, wobei der Anlegeteil ein Polster aufweist, das zwischen dem Verbindungsteil des Aufhängungsriemens und dem Bediener angeordnet ist.
  10. Gurtgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Gurtgeschirr einen ersten Riemen, der den ersten Teil aufweist, und einen zweiten Riemen umfasst, der den zweiten Teil aufweist.
  11. Gurtgeschirr nach Anspruch 10, wobei es sich bei dem ersten Riemen um einen Schulterriemen handelt, der um die rechte Schulter oder die linke Schulter des Bedieners gelegt ist, und es sich bei dem zweiten Riemen um einen Hüftriemen handelt, der um die Hüfte des Bedieners gelegt ist.
  12. Gurtgeschirr nach Anspruch 11, wobei der zweite Riemen durch einen rechten Hüftriemen, der in der rechten Körperhälfte des Bedieners liegt, und einen linken Hüftriemen, der in der linken Körperhälfte des Bedieners liegt, gebildet ist, wobei der rechte Hüftriemen und der linke Hüftriemen derart ausgestaltet sind, dass sie lösbar aneinander anbringbar sind.
  13. Gurtgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Arbeitsmaschine ein Bläser ist.
DE202020002215.2U 2019-09-03 2020-05-19 Gurtgeschirr für eine tragbare Arbeitsmaschine Active DE202020002215U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019-160593 2019-09-03
JP2019160593A JP7307636B2 (ja) 2019-09-03 2019-09-03 可搬式の作業機用のハーネス

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020002215U1 true DE202020002215U1 (de) 2020-07-06

Family

ID=71739356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020002215.2U Active DE202020002215U1 (de) 2019-09-03 2020-05-19 Gurtgeschirr für eine tragbare Arbeitsmaschine

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP7307636B2 (de)
CN (1) CN212936738U (de)
DE (1) DE202020002215U1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH023724Y2 (de) * 1986-04-30 1990-01-29
JP4162552B2 (ja) 2003-08-11 2008-10-08 需 唐橋 ハンディタイプ作業機の吊支構造
JP2016067299A (ja) 2014-09-30 2016-05-09 日立工機株式会社 携帯作業機
ITUB20156322A1 (it) 2015-12-04 2017-06-04 De Sordi Fabrizio Imbragatura perfezionata, particolarmente per il supporto di attrezzature portatili.

Also Published As

Publication number Publication date
JP7307636B2 (ja) 2023-07-12
JP2021038574A (ja) 2021-03-11
CN212936738U (zh) 2021-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60020780T2 (de) Haltesystem mit ablösbarem Haltegurt
DE3519866A1 (de) Mit einem anzug o.dgl. kleidungsstueck einteiliges gurtwerk
DE60301203T2 (de) Tragehilfe für vierbeinige haustiere
DE102013222372B4 (de) Beschlagelement für Auffanggurtsystem und Auffanggurtsystem
DE60133122T2 (de) Hebeharnisch
EP1344552B1 (de) Sitz-/Haltegurt mit gleitender Aufhängung
DE2434375A1 (de) Sicherungshalterung fuer gliedmassen in flugzeugnotausstiegsystemen
DE202020002215U1 (de) Gurtgeschirr für eine tragbare Arbeitsmaschine
DE202008004980U1 (de) Overall mit integriertem Gurtzeug
EP2991518B1 (de) Sicherheitsanzug
DE3222225A1 (de) Schutzbekleidungsstueck
DE102007057808B4 (de) Bekleidungsstück zur Elektrostimulation
DE102014103260A1 (de) Rucksacktragegurtsystem
EP1382265A1 (de) Schutzbekleidung
DE102020002865A1 (de) Atemschutzmaske mit ergonomischen Verbesserungen
DE202015106927U1 (de) Hundegeschirr
DE102021106548B4 (de) Oberbekleidungsstück, insbesondere Jacke, Mantel, Weste oder dergleichen
DE202013100486U1 (de) Traggeschirr zum Tragen von Gegenständen
DE10343072B4 (de) Auffanggurt, insbesondere für Feuerwehrleute
DE1506041A1 (de) Traggurt fuer Fallschirmspringer und Industriearbeiter
EP0199308A1 (de) Trapez für Segeleinrichtungen
DE3019208C2 (de) Haltevorrichtung für einen Schutzhelm
DE102017113434A1 (de) Seitliche Fixierung eines Schultergurtes eines Rucksackes
DE19851012C1 (de) Jacke
CH604608A5 (en) Shoulder harness for portable articles

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years