DE202020001171U1 - Einrichtung zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens mit einem Fäkalientank und einer Vakuumpumpe - Google Patents

Einrichtung zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens mit einem Fäkalientank und einer Vakuumpumpe Download PDF

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Abstract

Einrichtung zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens (1) mit einem Fäkalientank (3) und einer Vakuumpumpe (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass des Toilettenbeckens (1) über einen ersten Einlass (9) eines Zwischenbehälters (2) mit einem Auslassventil (6) mit dem Fäkalientank (3) verbunden ist, wobei im Fäkalientank (3) Normaldruck besteht und sich der Zwischenbehälter (2) mit dem Auslassventil (6) in Bezug zur Standfläche über dem Fäkalientank (3) befindet, dass die Vakuumpumpe (5) über einen Vakuumkessel (4) und ein Vakuumschaltventil (7) mit einem zweiten Einlass (10) des Zwischenbehälters (2) verbunden ist, dass ein dritter Einlass (11) des Zwischenbehälters (2) über ein Belüftungsventil (8) mit der Umgebung der Einrichtung verbunden ist, dass sich im Zwischenbehälter (2) ein Füllstandssensor befindet, dass die Einlässe (9, 10, 11) des Zwischenbehälters (2) gegenüber dem Fäkalientank (3) beabstandet über dem Füllstandssensor angeordnet sind und dass der Vakuumkessel (4) einen Drucksensor besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens mit einem Fäkalientank und einer Vakuumpumpe.
  • Durch die Druckschrift EP 1 752 589 A1 ist eine Vakuumtoilette mit wenigstens einem Sensor und einer Steuereinheit bekannt. Die Vakuumtoilette besitzt einen Zwischenbehälter zur Aufnahme der Fäkalien aus der Vakuumtoilette. Nach der Aufnahme dieser Fäkalien werden diese mittels eines Drucks größer dem Normaldruck in einen Sammeltank gedrückt. Die Fäkalien jeder Nutzung gelangen über den Zwischenbehälter in den Sammeltank.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Toilettenbecken mittels Vakuum zu entleeren und die Fäkalien in einen einfachen Fäkalientank zu sammeln.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Einrichtungen zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens mit einem Fäkalientank und einer Vakuumpumpe zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass das Toilettenbecken mittels Vakuum entleerbar und die Fäkalien in einen einfachen Fäkalientank sammelbar sind.
  • Dazu ist der Auslass des Toilettenbeckens über einen ersten Einlass eines Zwischenbehälters mit einem Auslassventil mit dem Fäkalientank verbunden, wobei im Fäkalientank Normaldruck besteht und sich der Zwischenbehälter mit dem Auslassventil in Bezug zur Standfläche über dem Fäkalientank befindet. Die Vakuumpumpe ist über einen Vakuumkessel und ein Vakuumschaltventil mit einem zweiten Einlass des Zwischenbehälters verbunden. Ein dritter Einlass des Zwischenbehälters ist über ein Belüftungsventil mit der Umgebung der Einrichtung verbunden. Im Zwischenbehälter befindet sich ein Füllstandssensor angeordnet. Die Einlässe des Zwischenbehälters sind gegenüber dem Fäkalientank beabstandet über dem Füllstandssensor angeordnet, so dass immer ein Hohlraum zwischen den Einlässen und den Fäkalien im Zwischenbehälter vorhanden ist. Weiterhin besitzt der Vakuumkessel einen Drucksensor.
  • Beim Auslösen des Vorgangs zum Entleeren des Toilettenbeckens durch Öffnen des Absaugventils im Auslass des Toilettenbeckens und geöffnetem Vakuumschaltventil gelangen die Fäkalien durch das Vakuum des Vakuumkessels aus dem Toilettenbecken in den Zwischenbehälter. Der Zwischenbehälter ist dabei so ausgebildet, dass mehrere Entleerungen des Toilettenbeckens möglich sind. Bei Erreichen eines bestimmten Füllstands im Zwischenbehälter werden das Vakuumschaltventil geschlossen und das Belüftungsventil und das Auslassventil geöffnet. Der Zwischenbehälter besitzt Normaldruck. Die Fäkalien aus dem Zwischenbehälter gelangen durch Wirken der Normalkraft in den Fäkalientank. Danach werden das Belüftungsventil und das Auslassventil geschlossen und das Vakuumschaltventil geöffnet. Bei einem bestimmten Druck im Vakuumkessel wird zur Aufrechterhaltung des Vakuums die Vakuumpumpe zum Erreichen eines bestimmten Unterdrucks im Vakuumkessel betrieben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Das Absaugventil, das Auslassventil, das Vakuumschaltventil, das Belüftungsventil, der Füllstandssensor, die Vakuumpumpe und der Drucksensor können vorteilhafterweise mit wenigstens einer Steuereinrichtung so verbunden sein, dass bei geöffneten Absaugventil und offenem Vakuumschaltventil die Fäkalien aus dem Toilettenbecken in den Zwischenbehälter gelangen, bei Erreichen eines bestimmten Füllstands im Zwischenbehälter nach mehreren Entleerungen des Toilettenbeckens das Vakuumschaltventil geschlossen wird, das Belüftungsventil und das Auslassventil geöffnet werden, die Fäkalien bei Normaldruck aus dem Zwischenbehälter in den Fäkalientank gelangen und das Belüftungsventil und das Auslassventil geschlossen und das Vakuumschaltventil geöffnet werden und bei einem bestimmten Druck im Vakuumkessel die Vakuumpumpe zum Erreichen eines bestimmten Unterdrucks im Vakuumkessel betrieben wird.
  • Der Zwischenbehälter und der Vakuumkessel sind insbesondere Druckbehälter.
  • Zwischen der Vakuumpumpe und dem Vakuumkessel ist optional ein Wasserabscheider angeordnet, so dass Wasser aus dem Entleerungsvorgang weitestgehend nicht in die Vakuumpumpe gelangen kann.
  • In einer Ausführungsform ist zwischen dem Vakuumkessel und dem Zwischenbehälter ein Wasserabscheider angeordnet und/oder befindet sich ein Wasserabscheider im Zwischenbehälter. Damit kann Wasser aus dem Entleerungsvorgang weitestgehend nicht in die Vakuumpumpe gelangen. Ein Wasserabscheider im Zwischenbehälter führt vorteilhafterweise dazu, dass abgeschiedenes Wasser in den Zwischenbehälter und von dort mit den Fäkalien in den Fäkalientank gelangt.
  • Das Auslassventil, das Vakuumschaltventil und/oder das Belüftungsventil kann oder können ein elektrisch betätigbares Ventil oder elektrisch betätigbare Ventile sein.
  • Das Auslassventil, das Vakuumschaltventil und/oder das Belüftungsventil kann oder können ein pneumatisch betätigbares Ventil ist oder pneumatisch betätigbare Ventile sein.
  • Das pneumatisch betätigbare Ventil ist optional ein Quetschventil oder die pneumatisch betätigbaren Ventile sind optional Quetschventile.
  • In einer Ausführungsform ist das Quetschventil oder sind die Quetschventile über eine elektrisch betätigbare Absperrung mit dem Vakuumkessel verbunden.
  • Der Querschnitt des Auslasses des Toilettenbeckens ist insbesondere kleiner als die Querschnitte des ersten Einlasses des Zwischenbehälters und der Verbindung zwischen Toilettenbecken und Zwischenbehälter. Damit können Verstopfungen in der Verbindung und dem ersten Einlass des Zwischenbehälters weitestgehend vermieden werden.
  • Das Toilettenbecken und die Einrichtung zu dessen Entleerung können insbesondere die Bestandteile einer mobilen Toilettenanlage sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Einrichtung zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens und
    • 2 ein Zwischenbehälter mit einem Wasserabscheider.
  • Eine Einrichtung zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens 1 besteht im wesentlichen aus einem Zwischenbehälter 2, einem Fäkalientank 3, einem Vakuumkessel 4, einer Vakuumpumpe 5, einem Auslassventil 6, einem Vakuumschaltventil 7, einem Belüftungsventil 8, einem Füllstandssensor und einem Drucksensor.
  • Die 1 zeigt eine Einrichtung zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens 1 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Der Auslass des Toilettenbeckens 1 ist über einen ersten Einlass 9 des Zwischenbehälters 2 mit dem Auslassventil 6 mit dem Fäkalientank 3 verbunden. Der Querschnitt des Auslasses des Toilettenbeckens 1 ist kleiner als die Querschnitte des ersten Einlasses 9 des Zwischenbehälters 2 und der Verbindung zwischen Toilettenbecken 1 und Zwischenbehälter 2. Der Zwischenbehälter 2 mit dem Auslassventil 6 befindet sich in Bezug zur Standfläche über dem Fäkalientank 3. Im Fäkalientank 3 besteht Normaldruck. Die Vakuumpumpe 4 ist über den Vakuumkessel 4 und das Vakuumschaltventil 7 mit einem zweiten Einlass 10 des Zwischenbehälters 2 verbunden. Ein dritter Einlass 11 des Zwischenbehälters 2 ist über das Belüftungsventil 8 mit der Umgebung der Einrichtung verbunden. Der Zwischenbehälter 2 weist einen Füllstandssensor auf. Die Einlässe 9, 10, 11 des Zwischenbehälters 2 sind gegenüber dem Fäkalientank 3 beabstandet über dem Füllstandssensor angeordnet, so dass sich immer ein Hohlraum über den aus den Toilettenbecken 1 abgesaugten und im Zwischenbehälter 2 gesammelten Fäkalien befindet. Der Vakuumkessel 4 besitzt einen Drucksensor. Der Zwischenbehälter 2 und der Vakuumkessel 4 sind Druckbehälter.
  • Zwischen der Vakuumpumpe 5 und dem Vakuumkessel 4 kann ein Wasserabscheider 12 angeordnet sein.
  • Das Auslassventil 6, das Vakuumschaltventil 7 und das Belüftungsventil 8 können als ein elektrisch betätigbares Ventil 6, 7, 8 oder als ein pneumatisch betätigbares Ventil 6, 7, 8 ausgebildet sein. Das jeweilige pneumatisch betätigbare Ventil 6, 7, 8 kann ein Quetschventil sein, welches über eine elektrisch betätigbare Absperrung mit dem Vakuumkessel 4 verbunden ist.
  • Das Absaugventil des Toilettenbeckens 1, das Auslassventil 6, das Vakuumschaltventil 7, das Belüftungsventil 8, der Füllstandssensor, die Vakuumpumpe 5 und der Drucksensor sind mit wenigstens einer Steuereinrichtung so verbunden, dass
    • - bei geöffneten Absaugventil und offenem Vakuumschaltventil 7 die Fäkalien aus dem Toilettenbecken in den Zwischenbehälter 2 gelangen,
    • - bei Erreichen eines bestimmten Füllstands der Fäkalien im Zwischenbehälter 2 nach mehreren Entleerungen des Toilettenbeckens 1 das Vakuumschaltventil 7 geschlossen, das Belüftungsventil 8 und das Auslassventil 6 geöffnet werden, die Fäkalien bei Normaldruck aus dem Zwischenbehälter 2 in den Fäkalientank 3 gelangen und das Belüftungsventil 8 und das Auslassventil 6 geschlossen und das Vakuumschaltventil 7 geöffnet werden und
    • - bei einem bestimmten Druck im Vakuumkessel 4 die Vakuumpumpe 5 zum Erreichen eines bestimmten Unterdrucks im Vakuumkessel 4 betrieben wird.
  • Das Toilettenbecken 1 und die Einrichtung zu dessen Entleerung sind insbesondere Bestandteile einer mobilen Toilettenanlage.
  • Die 2 einen Zwischenbehälter 2 mit einem Wasserabscheider 12 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • In einer Ausführungsform besitzt der Zwischenbehälter 2 einen Wasserabscheider 12 oder ist bereichsweise als Wasserabscheider 12 ausgebildet. Der erste Einlass 9 durchdringt diesen Wasserabscheider 12 und endet beabstandet über den Fäkalien im Zwischenbehälter 2. Der Wasserauslass des Wasserabscheiders 12 des Zwischenbehälters 2 ist so angeordnet, dass das abgeschiedene Wasser über eine Öffnung 13 in den Zwischenbehälter 2 gelangt. Der Wasserabscheider 12 des Zwischenbehälters 2 kann entweder anstelle des Wasserabscheiders 12 zwischen der Vakuumpumpe 5 und dem Vakuumkessel 4 oder zusätzlich zu diesem angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1752589 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Einrichtung zum Entleeren eines ein Absaugventil im Auslass aufweisenden Toilettenbeckens (1) mit einem Fäkalientank (3) und einer Vakuumpumpe (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass des Toilettenbeckens (1) über einen ersten Einlass (9) eines Zwischenbehälters (2) mit einem Auslassventil (6) mit dem Fäkalientank (3) verbunden ist, wobei im Fäkalientank (3) Normaldruck besteht und sich der Zwischenbehälter (2) mit dem Auslassventil (6) in Bezug zur Standfläche über dem Fäkalientank (3) befindet, dass die Vakuumpumpe (5) über einen Vakuumkessel (4) und ein Vakuumschaltventil (7) mit einem zweiten Einlass (10) des Zwischenbehälters (2) verbunden ist, dass ein dritter Einlass (11) des Zwischenbehälters (2) über ein Belüftungsventil (8) mit der Umgebung der Einrichtung verbunden ist, dass sich im Zwischenbehälter (2) ein Füllstandssensor befindet, dass die Einlässe (9, 10, 11) des Zwischenbehälters (2) gegenüber dem Fäkalientank (3) beabstandet über dem Füllstandssensor angeordnet sind und dass der Vakuumkessel (4) einen Drucksensor besitzt.
  2. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugventil zum Entleeren des Toilettenbeckens (1), das Auslassventil (6), das Vakuumschaltventil (7), das Belüftungsventil (8), der Füllstandssensor, die Vakuumpumpe (5) und der Drucksensor mit wenigstens einer Steuereinrichtung so verbunden sind, dass bei geöffneten Absaugventil und offenem Vakuumschaltventil (7) die Fäkalien aus dem Toilettenbecken (1) in den Zwischenbehälter (2) gelangen, bei Erreichen eines bestimmten Füllstands im Zwischenbehälter (2) nach mehreren Entleerungen des Toilettenbeckens (1) das Vakuumschaltventil (7) geschlossen, das Belüftungsventil (8) und das Auslassventil (6) geöffnet werden, die Fäkalien aus dem Zwischenbehälter (2) in den Fäkalientank (3) gelangen und das Belüftungsventil (8) und das Auslassventil (6) geschlossen und das Vakuumschaltventil (7) geöffnet werden und bei einem bestimmten Druck im Vakuumkessel (4) die Vakuumpumpe (5) zum Erreichen eines bestimmten Unterdrucks im Vakuumkessel (4) betrieben wird.
  3. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbehälter (2) und der Vakuumkessel (4) Druckbehälter sind.
  4. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vakuumpumpe (5) und dem Vakuumkessel (4) ein Wasserabscheider (12) angeordnet ist.
  5. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Vakuumkessel (4) und dem Zwischenbehälter (2) ein Wasserabscheider (12) angeordnet ist und/oder dass sich ein Wasserabscheider (12) im Zwischenbehälter (2) befindet.
  6. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (6), das Vakuumschaltventil (7) und/oder das Belüftungsventil (8) ein elektrisch betätigbares Ventil ist oder elektrisch betätigbare Ventile sind.
  7. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (6), das Vakuumschaltventil (7) und/oder das Belüftungsventil (8) ein pneumatisch betätigbares Ventil ist oder pneumatisch betätigbare Ventile sind.
  8. Einrichtung nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das pneumatisch betätigbare Ventil ein Quetschventil ist oder dass die pneumatisch betätigbaren Ventile Quetschventile sind.
  9. Einrichtung nach den Schutzansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Quetschventil oder die Quetschventile über eine elektrisch betätigbare Absperrung mit dem Vakuumkessel (4) verbunden ist oder sind.
  10. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Auslasses des Toilettenbeckens (1) kleiner als die Querschnitte des ersten Einlasses (9) des Zwischenbehälters (2) und der Verbindung zwischen Toilettenbecken (1) und Zwischenbehälter (2) ist.
  11. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Toilettenbecken (1) und die Einrichtung zu dessen Entleerung Bestandteile einer mobilen Toilettenanlage sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL2032307B1 (en) * 2021-12-31 2023-07-06 Univ Hangzhou Dianzi Purely-mechanical, non-electronic control, and single-body vacuum toilet system

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1752589A1 (de) 2005-08-12 2007-02-14 Glova GmbH Eine Vakuumtoilette

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