DE202019103443U1 - Bestückungseinheit - Google Patents

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DE202019103443U1 DE202019103443.2U DE202019103443U DE202019103443U1 DE 202019103443 U1 DE202019103443 U1 DE 202019103443U1 DE 202019103443 U DE202019103443 U DE 202019103443U DE 202019103443 U1 DE202019103443 U1 DE 202019103443U1
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Abstract

Bestückungseinheit umfassend:
- eine Aufnahmevorrichtung (60) zum Aufnehmen von Arbeitsmaterial, wobei
- die Aufnahmevorrichtung (60) ein Grundgestell (62) und eine Mehrzahl an Fachböden (64) aufweist, wobei das Grundgestell (62) dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl an Fachböden (64) zu lagern, wobei die Fachböden (64) in eine Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung (60) in einem vorbestimmten Abstand zueinander übereinander an dem Grundgestell (62) angeordnet sind,
- einen Bestückungstisch (10), welcher ein Tischgestell (12) mit einer daran angeordneten Tischplatte (14) aufweist, wobei
- die Aufnahmevorrichtung (60) und der Bestückungstisch (10) mechanisch und elektrisch miteinander koppelbar sind und
- eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine Kopplung der Aufnahmevorrichtung (60) mit dem Bestückungstisch (10) zu erfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bestückungseinheit.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt, an einem Arbeitstisch, welcher auch als Bestückungstisch bezeichnet werden kann, diverse Baugruppen, wie beispielsweise Platinen, zusammenzubauen oder zu bestücken.
  • So beschreiben beispielsweise die DE 84 34 645 U1 und die DE 84 34 647 U1 einen Bestückungstisch mit einem schwenkbar gelagerten, plattenförmigen Platinenhalter, welcher in seinem unteren Bereich Halteelemente zur Positionierung und eine Halterung der zu bestückenden Platine aufweist. An einem oberen Bereich des Bestückungstisches ist eine die verschiedenen Bestückungspositionen anzeigende optische Projektionseinrichtung befestigt.
  • Aus der US 3 391 474 A geht ein automatischer Arbeitstisch zur Verwendung durch einen einzigen Bediener beim Zusammenbau einer Vielzahl von Mehrkomponentenartikeln hervor. Der Arbeitstisch umfasst eine die Artikel tragende Oberfläche, die für eine Drehbewegung um eine vertikale Achse montiert ist, eine Vielzahl von Stützmitteln, die der Anzahl der Mehrkomponentenartikel entsprechen, die auf der Oberfläche angeordnet sind und eine Motoreinrichtung zum Drehen der Achse für die Drehbewegung der Oberfläche.
  • In der DE 88 13 468 U1 ist ein Arbeitstisch mit einer auf einem Gestell angeordneten Arbeitsplatte beschrieben. An der Arbeitsplatte ist an einem hinteren Bereich ein höhenverstellbarer Tischaufbau mit Ablageflächen angeordnet. Der Tischaufbau ist mit seiner Oberkante bis auf eine Ebene der Arbeitsplatte absenkbar.
  • Zum Bereitstellen der Komponenten zum Zusammenbauen diverser Baugruppen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik Materiallager, welche auch als Abgabegerät bezeichnet werden können, bekannt.
  • Hierzu beschreibt beispielsweise die EP 0 258 249 B1 ein Abgabegerät zur gesteuerten Abgabe einer Vielzahl verschiedener Bauteile. Das Abgabegerät umfasst eine Mehrzahl von Magazinkästen, welche mithilfe eines Paternosterförderers in ein Entnahmefenster bewegbar sind.
  • Aus der DE 85 02 949 U1 geht ein Abgabegerät zur gesteuerten Abgabe einer Vielzahl von Bauteilen hervor. Dabei umfasst das Abgabegerät mehrere Magazinkästen, welche jeweils einzeln einer im vorderen Bereich des Abgabegeräts vorgesehenen Abgabeöffnung zuführbar sind.
  • Eine Kombination von Arbeitstisch und Abgabegerät ist in der DE 20 2007 004 238 U1 beschrieben. Hierbei weist das Abgabegerät einen Korpus auf, in dem Fachböden vertikal im Abstand voneinander und horizontal herausnehmbar angeordnet sind. Der Arbeitstisch ist zum Aufnehmen eines Fachbodens aus dem Abgabegerät ausgelegt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Bestückungseinheit bereitzustellen, welche besonders einfach aufgebaut und zu bedienen ist, und mittels welcher das Arbeitsmaterial besonders schnell und zuverlässig bereitstellbar ist, sodass eine Handhabung für einen Benutzer vereinfacht wird.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Bestückungseinheit mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schafft eine Bestückungseinheit. Beispielsweise kann die Bestückungseinheit für die „through-hole technology“ (kurz THT) oder als Montagearbeitsplatz verwendet werden. Die through-hole technology, welche auch als Durchsteckmontage bezeichnet werden kann, ist eine Montageweise von bedrahteten elektronischen Bauelementen, wie zum Beispiel Platinen. Dabei haben die Bauelemente Drahtanschlüsse. Diese Drahtanschlüsse werden bei der Montage durch Kontaktlöcher in der Leiterplatte gesteckt und anschließend durch Löten, beispielsweise durch Handlöten, Wellenlöten oder Selektivlöten, mit der Leiterbahn verbunden.
  • Die Bestückungseinheit umfasst eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Arbeitsmaterial. Mit anderen Worten ist die Aufnahmevorrichtung der Bestückungseinheit dazu eingerichtet, Arbeitsmaterial aufzunehmen. Die Aufnahmevorrichtung kann auch als Ausgabeeinrichtung bezeichnet werden. Mit „Arbeitsmaterial“ ist ein zu bestückendes oder zu montierendes Material oder ein Bauteil oder mehrere Bauteile gemeint. Insbesondere ist die Aufnahmevorrichtung verfahrbar oder beweglich ausgebildet. Hierzu kann die Aufnahmevorrichtung Rollen oder Reifen aufweisen. Beispielsweise kann die Aufnahmevorrichtung als ein Materialwagen ausgebildet sein.
  • Die Aufnahmevorrichtung weist ein Grundgestell und eine Mehrzahl an Fachböden auf, wobei das Grundgestell dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl an Fachböden zu lagern. Mit anderen Worten sind die Mehrzahl an Fachböden an dem Grundgestell angeordnet oder fixiert oder befestigt. Mit „Grundgestell“ ist insbesondere ein Gerüst oder ein Rahmen oder ein Aufbau aus aneinander angeordneten Stangen oder Profilträgern gemeint. Dabei kann das Grundgestell aus einzelnen Balken oder Profilen oder Stangen oder Profilträgern zusammengestellt oder zusammengebaut sein. Die jeweiligen Fachböden können jeweils als eine Platte oder ein Tablar oder ein Regalbrett ausgebildet sein.
  • Die Fachböden sind dabei in eine Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung in einem vorbestimmten Abstand zueinander übereinander an dem Grundgestell angeordnet. Insbesondere sind die jeweiligen Fachböden der Aufnahmevorrichtung dabei parallel zueinander angeordnet. Mit anderen Worten sind die mehreren Fachböden oder Fächer der Aufnahmevorrichtung horizontal übereinander angeordnet. Bevorzugt sind die jeweiligen Fachböden horizontal herausnehmbar angeordnet. Insbesondere ist in oder auf den mehreren Fachböden das Arbeitsmaterial gelagert.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Aufnahmevorrichtung eine Mehrzahl an Magazinkästen aufweisen, wobei die Magazinkästen an der Mehrzahl an Fachböden angeordnet sein können. Alternativ kann die Aufnahmevorrichtung auch mehrere Reihen an Magazinkästen aufweisen, welche in einem vorbestimmten Abstand zueinander in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung übereinander angeordnet sind. Eine Reihe an Magazinkästen kann mehrere nebeneinander, insbesondere senkrecht zur Hochrichtung oder in eine Längsrichtung der Aufnahmevorrichtung, angeordnete Magazinkästen aufweisen. Das Arbeitsmaterial kann in der Mehrzahl an Magazinkästen gelagert sein. Insbesondere erstreckt sich die Hochrichtung in die Gravitationsrichtung.
  • Des Weiteren weist die Bestückungseinheit einen Bestückungstisch auf, welcher ein Tischgestell mit einer daran angeordneten Tischplatte aufweist. Mit „Tischgestell“ ist insbesondere ein Rahmen oder Unterbau oder Tischbeine gemeint. Bevorzugt kann der Bestückungstisch als ein Steh- und/oder Sitz-Arbeitsplatz ausgelegt sein.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann bevorzugt an einer, insbesondere dem Benutzer abgewandten, Rückseite des Bestückungstisches angeordnet sein. Des Weiteren sind die Aufnahmevorrichtung und der Bestückungstisch mechanisch und elektrisch miteinander koppelbar. Mit anderen Worten können die Aufnahmevorrichtung und der Bestückungstisch mechanisch und elektrisch und/oder signaltechnisch, insbesondere über zumindest eine Schnittstelle, miteinander verbunden werden. Bevorzugt weist die Bestückungseinheit, insbesondere die Aufnahmevorrichtung oder der Bestückungstisch eine Anschlussschnittstelle auf, wobei die Aufnahmevorrichtung über die Anschlussschnittstelle mit dem Bestückungstisch, insbesondere mechanisch und/oder elektrisch, koppelbar oder gekoppelt ist.
  • Ferner weist die Bestückungseinheit eine Steuereinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, eine Kopplung der Aufnahmevorrichtung mit dem Bestückungstisch zu erfassen. Mit anderen Worten kann durch die Steuereinrichtung erfasst werden, sobald der Bestückungstisch mit der Aufnahmevorrichtung verbunden wurde. Bevorzugt ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Aufnahmevorrichtung und den Bestückungstisch zusammen und/oder unabhängig voneinander, also getrennt, anzusteuern.
  • Durch die Kombination aus Aufnahmevorrichtung und Bestückungstisch sowie deren Steuerung wird einem Benutzer die Bereitstellung des Arbeitsmaterials zur Montage erleichtert, wodurch eine Handhabung für den Benutzer verbessert wird. Ferner sind die Aufnahmevorrichtung und der Bestückungstisch besonders einfach aufgebaut.
  • Bevorzugt kann die Aufnahmevorrichtung mehrere elektronische Anzeigeeinheiten aufweisen, wobei jeweils eine elektronische Anzeigeeinheit an einem Fachboden und/oder an einem Magazinkasten angeordnet ist. Mit anderen Worten kann jeder Fachboden und/oder jeder Magazinkasten der Aufnahmevorrichtung durch ein elektronisches Label gekennzeichnet sein. Bevorzugt können die Anzeigeeinheit oder das elektronische Label als eine elektronische Anzeige, welche auch als ein Display bezeichnet werden kann, ausgebildet sein. Ein Inhalt jedes Labels kann durch den zu rüstenden Fertigungsauftrag gesteuert sein. Insbesondere können die Anzeigeeinheiten durch die Steuereinrichtung, insbesondere zum Ausgeben des Inhalts, angesteuert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Bestückungseinheit, insbesondere die Aufnahmevorrichtung, eine erste Bewegungseinrichtung aufweist, wobei die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Fachböden, insbesondere ausgehend von einer Ausgangsposition, zu bewegen. Mit anderen Worten kann die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet sein, die Fachböden der Aufnahmevorrichtung, insbesondere ausgehend von der Ausgangsposition, zu verfahren oder eine Position der Fachböden zu wechseln. Bevorzugt befindet sich in der Ausgangsposition ein erster vorbestimmter Fachboden in der Ausgangsposition oder ist der oder seiner jeweiligen Ausgangsposition zugeordnet. Durch die erste Bewegungseinrichtung ergibt sich der Vorteil, dass die Fachböden auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise bewegt werden können.
  • In vorteilhafter Weise weist das Grundgestell einen ersten Grundgestellabschnitt, welcher dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl an Fachböden zu lagern, und einen zweiten Grundgestellabschnitt auf. Mit anderen Worten ist das Grundgestell in einen ersten Grundgestellsabschnitt und in einen zweiten Grundgestellabschnitt unterteilt. Ferner ist der erste Grundgestellabschnitt relativ zu dem zweiten Grundgestellabschnitt in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung bewegbar. Mit anderen Worten kann der erste Grundgestellabschnitt zu dem zweiten Grundgestellabschnitt verfahren werden. Bevorzugt ist der erste Grundgestellabschnitt beweglich gelagert und der zweite Grundgestellabschnitt stationär, also fest gelagert oder unbeweglich. Mit anderen Worten ist die Aufnahmevorrichtung in der Höhe verstellbar oder höhenverstellbar ausgelegt. Dabei ist die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet, den ersten Grundgestellabschnitt zu bewegen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Aufnahmevorrichtung, insbesondere eine Höhe der Fachböden, individuell einstellbar und insbesondere an den Bestückungstisch oder an Vorgaben des Benutzers anpassbar ist. Damit können eine Handhabung der Bestückungseinheit vereinfacht und ein Komfort bei der Nutzung der Bestückungseinheit für den Benutzer erhöht oder verbessert werden.
  • Beispielsweise kann die erste Bewegungseinrichtung zum Bewegen des ersten Grundgestellabschnitts relativ zu dem zweiten Grundgestellabschnitt als ein Liftsystem oder nach Art einer Aufzugsanlage ausgebildet sein. Hierzu kann der zweite Grundgestellabschnitt Schienen aufweisen, entlang welcher der erste Grundgestellabschnitt verfahrbar ist oder geführt wird. Beispielsweise kann die erste Bewegungseinrichtung einen Aktor aufweisen, welcher dazu eingerichtet ist, den ersten Grundgestellabschnitt zu verfahren. Zum Beispiel kann der Aktor einen oder mehrere Teleskoparme oder -stangen aufweisen, auf welchen der erste Grundgestellabschnitt gelagert ist und welche zum Bewegen des ersten Grundgestellabschnitts aus- und/oder einfahrbar sind. Zusätzlich oder alternativ kann die erste Bewegungseinrichtung einen Motor, zum Bewegen des ersten Grundgestellabschnitts aufweisen. Die erste Bewegungseinrichtung wird bevorzugt durch die Steuereinrichtung zum Bewegen des ersten Grundgestellabschnitts angesteuert. Mithilfe der ersten Bewegungseinrichtung kann der erste Grundgestellabschnitt besonders einfach und zuverlässig bewegt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass die erste Bewegungseinrichtung eine, insbesondere endlose, Kette umfasst, an welcher die Fachböden oder der erste Grundgestellabschnitt angeordnet sind, und eine Antriebseinrichtung umfasst, wobei die Antriebseinheit dazu eingerichtet ist, die Kette zum Bewegen der Fachböden oder des ersten Grundgestellabschnitts anzutreiben. Die Antriebseinheit kann bevorzugt als ein Kettenantrieb, welcher insbesondere durch einen Motor antreibbar ist, oder ein Kettengetriebe ausgebildet sein. Bevorzugt arbeitet die erste Bewegungseinrichtung nach einem Paternosterprinzip zum Bewegen der Mehrzahl an Fachböden oder des ersten Grundgestellabschnitts. Mit anderen Worten kann die Funktion der Aufnahmevorrichtung als Paternoster ausgelegt sein. Beispielsweise sind die Fachböden an einer oder mehreren endlosen Ketten befestigt. Diese Ketten können an einem oberen und einem unteren Wendepunkt über zum Beispiel Polygonräder laufen. Damit ist ein Umlauf der Fachböden und/oder des Arbeitsmaterials und/oder der Materialkästen möglich. Durch die erste Bewegungseinrichtung kann auf besonders einfache Art und Weise ein Wechsel zu einem gewünschten Fachboden erfolgen, wodurch die Handhabung für den Benutzer vereinfacht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Bestückungseinheit, insbesondere der Bestückungstisch, eine zweite Bewegungseinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, die Tischplatte in eine Hochrichtung des Bestückungstischs relativ zu dem Tischgestell zu bewegen. Mit anderen Worten kann die Tischplatte relativ zu dem Tischgestell verfahren werden. Die Hochrichtung erstreckt sich insbesondere in Gravitationsrichtung. Bevorzugt ist die Tischplatte beweglich gelagert und das Tischgestell stationär, also fest gelagert oder unbeweglich. Mit anderen Worten ist die Tischplatte in der Höhe verstellbar oder höhenverstellbar ausgelegt. Bevorzugt ist die zweite Bewegungseinrichtung durch die Steuereinrichtung steuerbar. Mit anderen Worten kann die zweite Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Tischplatte durch die Steuereinrichtung angesteuert werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Bestückungstisch individuell einstellbar und insbesondere an die Aufnahmevorrichtung oder an Vorgaben des Benutzers anpassbar ist. Damit kann eine Handhabung der Bestückungseinheit vereinfacht werden.
  • Beispielsweise kann die zweite Bewegungseinrichtung Teleskoparme oder - stangen aufweisen, auf welchen die Tischplatte gelagert ist. Dabei kann ein Teleskoparm an einem Ende der Tischplatte und ein weiterer Teleskoparm an einem dem einen Ende gegenüberliegenden anderen Ende der Tischplatte, insbesondere an einer Unterseite der Tischplatte, angeordnet sein. Die Teleskoparme können ferner als Tischbeine ausgelegt sein. Ferner kann die zweite Bewegungseinrichtung einen Aktor, wie beispielsweise einen Motor, zum Bewegen, insbesondere zum Ausfahren und Einfahren, der Teleskoparme aufweisen. Mithilfe der zweiten Bewegungseinrichtung kann die Tischplatte besonders einfach und zuverlässig bewegt werden.
  • In vorteilhafter Weise ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, bei erfasster Kopplung der Aufnahmevorrichtung und des Bestückungstischs eine Position eines vorbestimmten Fachbodens an eine Position der Tischplatte anzupassen. Wird beispielsweise der als Aufnahmevorrichtung ausgebildete Materialwagen mit dem Bestückungstisch, welcher auch Arbeitsplatz bezeichnet werden kann, verbunden, führt der Materialwagen eine Referenzfahrt aus und verfährt in eine Ausgangsposition auf den ersten Fachboden. Wird also insbesondere die Aufnahmevorrichtung mit dem Bestückungstisch gekoppelt, so wird ein vorbestimmter erster Fachboden auf die Position der Tischplatte verfahren, sodass die Tischplatte und der erste vorbestimmte Fachboden auf gleicher Höhe sind. Der Ausgangspunkt oder die Ausgangsposition ist also insbesondere eine vorbestimmte Höhe auf der sich die Tischplatte und der vorbestimmte Fachboden, insbesondere in einer Ausgangslage, befinden. Mit anderen Worten wird bei der Kopplung der Aufnahmevorrichtung mit dem Bestückungstisch bevorzugt der erste vorbestimmte Fachboden an die Höhe der Tischplatte, egal, auf welcher Höhe sich die Tischplatte in dem Moment befindet, angepasst. Bevorzugt wird hierzu die erste Bewegungseinrichtung durch die Steuereinrichtung angesteuert. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Handhabung der Bestückungseinheit für den Benutzer vereinfacht wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei einer Bewegung der Tischplatte in die Hochrichtung des Bestückungstischs eine Position eines vorbestimmten Fachbodens in Abhängigkeit von einer Einstellposition der Tischplatte anzupassen. Mit anderen Worten fährt ein vorbestimmter, insbesondere vorab eingestellter oder ausgewählter Fachboden, mit der Tischplatte mit. Ist ein vorbestimmter Fachboden der Tischplatte zugeordnet und wird die Tischplatte in der Höhe verstellt, so bewegt sich der zugeordnete Fachboden bevorzugt mit der Tischplatte mit. Das Anpassen der Einstellposition kann durch Ansteuern der zweiten Bewegungseinrichtung und/oder der Position eines vorbestimmten Fachbodens kann durch Ansteuern der ersten Bewegungseinrichtung mittels der Steuereinrichtung erfolgen. Wird beispielsweise der Arbeitstisch, also die Tischplatte, vom Benutzer in der Höhe verstellt, folgt die Höhe des eingestellten Fachbodens des Materialwagens der Höhe des Arbeitsplatzes. Dieser Vorgang kann bei jedem Fachboden durchgeführt werden. Im Betrieb der Bestückungseinheit kann ein Benutzer eine gewünschte Höhe des Bestückungstischs einstellen und einen vorbestimmten Fachboden auswählen und/oder einstellen. Wird nach einer Einstellung des Bestückungstischs und/oder einer Auswahl des Fachbodens die Tischplatte in der Höhe verstellt, so wird bevorzugt eine Höhe des ausgewählten Fachbodens an die, insbesondere neu, eingestellte Höhe der Tischplatte angepasst. Weist die erste Bewegungseinrichtung beispielsweise den ersten Grundgestellabschnitt auf, so kann die Steuereinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Einstellposition des ersten Grundgestellabschnitts in Abhängigkeit von einer Einstellposition der Tischplatte bei einer Bewegung der Tischplatte in die Hochrichtung des Bestückungstischs anzupassen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Handhabung der Bestückungseinheit für den Benutzer weiter vereinfacht wird.
  • In vorteilhafter Weise weist die Bestückungseinheit eine Erfassungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, eine Position eines vorbestimmten Fachbodens zu erfassen. Die Erfassungseinrichtung kann an dem Bestückungstisch oder an der Aufnahmevorrichtung angeordnet sein. Beispielsweise kann die Erfassungseinrichtung eine Lichtschranke aufweisen. Eine Lichtschranke ist insbesondere ein System, das eine Unterbrechung eines Lichtstrahls erkennt und als elektrisches Signal anzeigt. Auf diese Weise können automatische Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Aufnahmevorrichtung, bewegliche Objekte, wie die Fachböden, berührungslos detektieren. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Position des Fachbodens besonders genau erfasst und an eine Position der Tischplatte angepasst werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Bestückungseinheit eine Eingabeeinrichtung umfasst, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, eine Betätigung der Eingabeeinrichtung zu erfassen und bei einer erfassten Betätigung die erste Bewegungseinrichtung anzusteuern. Als „Betätigung“ kann beispielsweise eine Bedienhandlung durch einen Nutzer, wie zum Beispiel ein Drücken oder Berühren der Eingabeeinrichtung, erfasst werden. Wird eine Bedienhandlung erfasst, so werden bevorzugt die Fachböden bewegt. Beispielsweise kann die Eingabeeinrichtung als ein Taster oder eine Taste oder ein Bedienelement oder als ein optisches Prüfsystem ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Anfahrt des nächsten Fachbodens der Aufnahmevorrichtung mittels des Tasters und/oder durch ein optisches Prüfsystem angefordert oder ausgelöst werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass bei der erfassten Betätigung die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Fachböden derart zu bewegen, dass an einer Position der Tischplatte ein Wechsel der Fachböden durchgeführt wird, wobei die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet ist, bei dem Wechsel einen auf einen vorbestimmten Fachboden folgenden Fachboden in die Position, welche an eine Position der Tischplatte angepasst ist, zu bewegen. Mit anderen Worten kann bei der erfassten Betätigung die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Anfahrt des nächsten Fachbodens, insbesondere an die Position der Tischplatte, durchzuführen. Zum Beispiel kann durch den Taster eine Anfahrt einer nächsten Ebene des Materialwagens ausgelöst oder gesteuert werden.
  • In vorteilhafter Weise ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei der erfassten Betätigung eine Bewegung der ersten Bewegungseinrichtung zu stoppen. Mit anderen Worten kann mittels der Betätigung der Eingabeeinrichtung eine Stopp-Funktion, insbesondere der Aufnahmevorrichtung, bevorzugt der ersten Bewegungseinrichtung der Aufnahmevorrichtung, ausgeführt werden. Mit anderen Worten kann durch die Betätigung der Eingabeeinrichtung eine Bewegung der Fachböden gestoppt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei der erfassten Betätigung eine Referenzfahrt der ersten Bewegungseinrichtung zum Bewegen eines vorbestimmten Fachbodens in die vorbestimmte Ausgangsposition auszulösen. Mit anderen Worten wird bei der erfassten Betätigung oder Bedienhandlung die erste Bewegungseinrichtung in die Grundeinstellung zurückgeführt, insbesondere derart, dass sich ein oder die Mehrzahl an Fachböden in der Ausgangsposition anordnen. Besonders bevorzugt ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Referenzfahrt nach einer vorbestimmten Betätigungsdauer der Eingabeeinrichtung, insbesondere nach einer Betätigungsdauer von mehr als 2 Sekunden, auszulösen.
  • In vorteilhafter Weise ist bei der erfassten Betätigung die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, den ersten vorbestimmten Fachboden der Mehrzahl an Fachböden wieder in die vorbestimmte Ausgangsposition zu bewegen, wenn durch die Steuereinrichtung erfasst wird, dass alle Fachböden die Ausgangsposition nacheinander angefahren haben. Beispielsweise kann nach einem Erreichen einer Endposition des letzten Fachbodens bei einer Betätigung der Eingabeeinrichtung die erste Bewegungseinrichtung den ersten vorbestimmten Fachboden in eine Ausgangsposition fahren. Zum Beispiel wird bei der erfassten Betätigung oder Bedienhandlung die erste Bewegungseinrichtung in die Grundeinstellung zurückgeführt, wenn alle Fachböden die Tischposition angefahren haben. Eine Anzahl der anzufahren Fachböden kann der Bestückungseinheit elektronisch über oder per Datenschnittstelle am Terminal oder per Sensor an der Aufnahmevorrichtung mitgeteilt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass bei der erfassten Betätigung die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Fachböden derart zu bewegen, dass an einer Position der Tischplatte ein Wechsel der Fachböden durchgeführt wird, wobei die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet ist, bei dem Wechsel einen auf einen vorbestimmten Fachboden folgenden Fachboden in die Position, welche an eine Position der Tischplatte angepasst ist, zu bewegen. Mit anderen Worten kann bei der erfassten Betätigung die erste Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Anfahrt des vorhergehenden Fachbodens, insbesondere an die Position der Tischplatte, durchzuführen. Zum Beispiel kann durch den Taster eine Rückwärtsfahrt, insbesondere der Fachböden der Aufnahmevorrichtung, ausgelöst oder gesteuert werden.
  • Zu der Erfindung gehört auch ein Bestückungstisch, welcher ein Tischgestell mit einer daran angeordneten Tischplatte aufweist. Ferner weist der Bestückungstisch eine Anschlussschnittstelle auf, über welche der Bestückungstisch mechanisch und elektrisch mit einer Aufnahmevorrichtung, insbesondere mit einer weiteren Anschlussschnittstelle der Aufnahmevorrichtung, koppelbar ist.
  • Zu der Erfindung gehört auch eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Arbeitsmaterial, wobei die Aufnahmevorrichtung ein Grundgestell und eine Mehrzahl an Fachböden aufweist, wobei das Grundgestell dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl an Fachböden zu lagern, wobei die Fachböden in eine Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung in einem vorbestimmten Abstand zueinander übereinander an dem Grundgestell angeordnet sind. Ferner weist die Aufnahmevorrichtung eine weitere Anschlussschnittstelle auf, über welche die Aufnahmevorrichtung mechanisch und elektrisch mit einem Bestückungstisch, insbesondere mit einer Anschlussschnittstelle des Bestückungstischs, koppelbar ist.
  • Zu der Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Bestückungseinheit, bei welchem in einem Verfahrensschritt der Bestückungstisch mit der Aufnahmevorrichtung oder umgekehrt gekoppelt wird.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen der Aufnahmevorrichtung, des Bestückungstischs und des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bestückungseinheit beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen der Aufnahmevorrichtung, des Bestückungstischs und des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Bestückungstischs einer Bestückungseinheit mit einem Tischgestell und einer daran angeordneten Tischplatte in einer Vorderansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung des Bestückungstischs von 1 in einer Seitenansicht;
    • 3 eine schematische Darstellung des Bestückungstischs von 1 in einer Draufsicht;
    • 4 eine schematische Darstellung des Bestückungstischs von 1 in einer Perspektivansicht;
    • 5 eine schematische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung einer Bestückungseinheit mit einem Grundgestell und daran angeordneten Fachböden in einer Vorderansicht;
    • 6 eine schematische Darstellung der Aufnahmevorrichtung von 5 in einer Seitenansicht;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung von 5 in einer Draufsicht; und
    • 8 eine schematische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung von 5 in einer Perspektivansicht.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist ein Bestückungstisch 10 einer Bestückungseinheit in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Bestückungstisch 10 weist ein Tischgestell 12 und eine Tischplatte 14 auf, welche an dem Tischgestell 12 angeordnet ist. Mit anderen Worten liegt die Tischplatte 14 auf dem Tischgestell 12 auf oder ist an diesem fixiert oder gelagert. Dabei ist das Tischgestell 12 an einer Unterseite 18 der Tischplatte 14 angeordnet. Das Tischgestell 12 weist zumindest zwei Tischbeine 16 auf, auf welchen die Tischplatte 14 aufliegt. Hierbei ist ein erstes Tischbein 20 an einem Endbereich 22 an der Unterseite 18 der Tischplatte 14 angeordnet. Ein zweites Tischbein 24 ist an einem dem Endbereich 22 gegenüberliegenden Endbereich 26 an der Unterseite 18 der Tischplatte 14 angeordnet. Das erste Tischbein 20 und das zweite Tischbein 24 sind in einem vorbestimmten Abstand, insbesondere parallel zueinander, an der Unterseite 18 der Tischplatte 14 angeordnet. Die Tischbeine 20, 24 sind als Stangen oder Profilträger oder Profilstangen ausgebildet. Die Tischbeine 20, 24 sind an einem Bodengestell 28 des Tischgestells 12 angeordnet. Das Bodengestell 28 des Tischgestells 16 weist, wie aus 3 ersichtlich, eine U-förmige Form auf. Das Bodengestell 28 ist in drei Bodengestellabschnitte unterteilt. Zum Bilden der U-förmigen Form sind zwei der drei Bodengestellabschnitte parallel in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet und mit einem dritten Bodengestellabschnitt, welcher sich senkrecht zu den zwei anderen Bodengestellabschnitten erstreckt, verbunden. Hierbei sind aufeinanderfolgend ein erster Bodengestellabschnitt 30, der dritte Bodengestellabschnitt 34 und ein zweiter Bodengestellabschnitt 32 senkrecht zueinander angeordnet. Auf dem ersten Bodengestellabschnitt 30 ist das erste Tischbein 20 und auf dem zweiten Bodengestellabschnitt 32 ist das zweite Tischbein 24 angeordnet. Dabei sind die beiden Tischbeine - erstes Tischbein 20 und zweites Tischbein 24 - zwischen der Tischplatte 14 und dem Bodengestell 28 angeordnet oder koppeln die Tischplatte 14 mit dem Bodengestell 28. Die Bodengestellabschnitte 30, 32, 34 können, wie die Tischbeine 20, 24, als Stangen oder Profilträger oder Profilstangen ausgebildet sein.
  • Ferner weist der Bestückungstisch 10 eine zweite Bewegungseinrichtung 36 auf, welche dazu eingerichtet ist, die Tischplatte 14 in eine Hochrichtung des Bestückungstisches 10 zu bewegen. Mit anderen Worten ist der Bestückungstisch 10 höhenverstellbar ausgelegt. Mit anderen Worten kann die Tischplatte 14 linear verfahren oder bewegt werden. Bei einer Bewegung der Tischplatte 14 in die Hochrichtung des Bestückungstischs 10 wird die Tischplatte 14 von dem Bodengestell 28 wegbewegt. Die Tischplatte 14 ist also beweglich gelagert. Die zweite Bewegungseinrichtung 36 weist zum Bewegen der Tischplatte 14 in die Hochrichtung des Bestückungstischs 10 zwei Teleskoparme auf. Dabei ist ein erster Teleskoparm 38 an dem ersten Endbereich 22 an der Unterseite 18 der Tischplatte 14 und ein zweiter Teleskoparm 40 an dem zweiten Endbereich 26 an der Unterseite 18 der Tischplatte 14 angeordnet. Die beiden Teleskoparme 38, 40 sind, insbesondere wie die Tischbeine 16, an dem Bodengestell 28 des Bestückungstisch 10 angeordnet. Des Weiteren kann die zweite Bewegungseinrichtung 36 einen Aktor, wie beispielsweise einen Motor, zum Bewegen, insbesondere Ausfahren und Einfahren, der Teleskoparme 38, 40 aufweisen. Werden die Teleskoparme 38, 40 ausgefahren oder eingefahren, so wird die Tischplatte 14 in die Hochrichtung des Bestückungstisch 10 bewegt, insbesondere von dem Bodengestell 28 wegbewegt oder zu dem Bodengestell 28 hinbewegt oder verfahren.
  • Die Bestückungseinheit kann eine Steuereinrichtung (in Figuren nicht gezeigt) aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, die zweite Bewegungseinrichtung 36 zu steuern oder anzusteuern. Die Steuereinrichtung kann an dem Bestückungstisch 10 angeordnet sein.
  • Des Weiteren weist das Tischgestell 10 einen Rahmenaufsatz 42 auf, welcher an der Tischplatte 14 angeordnet ist. Dabei ist die Tischplatte 14 zwischen dem Rahmenaufsatz 42 und dem Tischgestell 12 angeordnet. Der Rahmenaufsatz 42 ist aus drei Rahmenaufsatzelementen gebildet. Ein erstes Rahmenaufsatzelement 44 ist an dem ersten Endbereich 22 der Tischplatte 14 an einer Oberseite 46 der Tischplatte 14, welche gegenüber der Unterseite 18 der Tischplatte angeordnet ist, angeordnet. Hierbei erstreckt sich das erste Rahmenaufsatzelement 44 senkrecht zur Tischplatte 14 in die Hochrichtung des Bestückungstischs 10. An dem ersten Rahmenaufsatzelement 44 ist das zweite Rahmenaufsatzelement 48 an einem Ende des ersten Rahmenaufsatzelements 44, insbesondere gegenüber der Tischplatte 14, angeordnet. Das zweite Rahmenaufsatzelement 48 erstreckt sich parallel zu der Tischplatte 14 und/oder senkrecht zu dem ersten Rahmenaufsatzelement 44. An das zweite Rahmenaufsatzelement 48 grenzt das dritte Rahmenaufsatzelement 50 an. Das dritte Rahmenaufsatzelement 50 ist an dem zweiten Endbereich 26 der Tischplatte 14 an der Oberseite 46 der Tischplatte 14 angeordnet. Das dritte Rahmenaufsatzelement 50 erstreckt sich parallel zu dem ersten Rahmenaufsatzelement 44 und ist in einem vorbestimmten Abstand zu dem ersten Rahmenaufsatzelement 44 angeordnet und/oder erstreckt sich senkrecht zu dem zweiten Raumaufsatzelement 48. Das zweite Rahmenaufsatzelement 48 ist über zwei Verbindungselemente 52, welche an den jeweiligen Enden des zweiten Rahmenaufsatzelements 48 angeordnet sind, mit dem ersten Rahmenaufsatzelement 44 und dem dritten Rahmenaufsatzelement 50 verbunden. Die Verbindungselemente 52 erstrecken sich parallel zu der Tischplatte 14 und senkrecht zu dem zweiten Rahmenaufsatzelement 48. Damit ergeben die Verbindungselemente 52 zusammen mit dem zweiten Rahmenaufsatzelement 48 eine U-förmige Form.
  • Das erste Rahmenaufsatzelement 44 und das dritte Rahmenaufsatzelement 50 sind bevorzugt in einem Abstand von 1510 mm zueinander angeordnet. Insbesondere weist das zweite Rahmenaufsatzelement 48 eine Länge von 1510 mm auf. Bevorzugt weist auch die Tischplatte 14 eine Breite BB von 1510 mm auf. Insgesamt kann der Bestückungstisch eine Höhe HB von 1798 mm aufweisen.
  • An dem Rahmenaufsatz 42, insbesondere oberhalb der Tischplatte 14, können beispielsweise eine Beleuchtung und/oder Bestückungshilfsysteme, wie beispielsweise Kamerasysteme für eine optische Kontrolle, montiert sein. Das Rahmengestell 42, insbesondere das erste Rahmenaufsatzelement 44, das zweite Rahmenaufsatzelement 48, das dritte Rahmenaufsatzelement 50 und die Verbindungselemente 52 können als Stangen oder Profilträger oder Profilstangen ausgebildet sein.
  • Wie den Figuren 1 bis 4 zu entnehmen ist, weist die Tischplatte 14 eine im Wesentlichen U-förmige Form auf. Die Aussparung der Tischplatte 14 zum Bilden der im Wesentlichen U-förmigen Form weist insbesondere eine Tiefe T von 200 mm auf. Die Tischplatte 14 ist in zwei Tischplattebereiche unterteilt. Die Tischplatte 14 kann auch als Arbeitsbereich bezeichnet wird. Hierbei weist die Tischplatte einen ersten Tischplattenbereich oder ein erstes Tischplattenelement und einen zweiten Tischplattenbereich 54 oder ein zweites Tischplattenelement auf. Dabei kann der zweite Tischplattenbereich 54 relativ zu dem ersten Tischplattenbereich bewegt, insbesondere gekippt, werden. Der zweite Tischplattenbereich 54 kann in einem vorbestimmten Winkel zu dem ersten Tischplattenbereich angeordnet werden. Der zweite Tischplattenbereich 54 kann beispielsweise als ein Platinenhalter ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der zweite Tischplattenbereich 54 horizontal angeordnet sein oder in einem Winkel angestellt oder aufgestellt werden. Der zweite Tischplattenbereich 54 weist bevorzugt eine rechteckige oder quadratische Form auf. Dabei weist der zweite Tischplattenbereich 54 bevorzugt eine Breite BT2 von 580 mm auf. Der ersten Tischplattenbereich ist in einen ersten Tischplattenteilbereich 56 und in einen zweiten Tischplattenteilbereich 58 unterteilt. Der erste Tischplattenteilbereich 56 ist an einer Seite oder einem Ende des zweiten Tischplattenbereichs 54 und der zweite Tischplattenteilbereich 58 ist an einer gegenüberliegenden Seite oder einem gegenüberliegenden Ende des zweiten Tischplattenbereichs 54 angeordnet. Der zweite Tischplattenbereich 54 befindet sich zwischen dem ersten Tischplattenteilbereich 56 und dem zweiten Tischplattenteilbereich 58. Dabei weist der erste Tischplattenteilbereich 56 eine Tiefe TTP1 von 600 mm und der zweite Tischplattenteilbereich 58 eine Tiefe TTP2 von 795 mm auf. Die Tiefe erstreckt sich insbesondere in eine Tiefenrichtung des Bestückungstischs 10 und/oder senkrecht zur Hochrichtung des Bestückungstischs 10.
  • In den Figuren 5 bis 8 ist eine Aufnahmevorrichtung 60 der Bestückungseinheit in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Aufnahmevorrichtung 60 kann beispielsweise als ein Materialwagen ausgebildet sein. Die Aufnahmevorrichtung 60 ist dazu eingerichtet, Arbeitsmaterial aufzunehmen oder auszugeben.
  • Die Aufnahmevorrichtung 60 weist ein Grundgestell 62 auf. Dabei kann das Grundgestell 62 aus einzelnen Balken oder Profilen oder Profilträgern zusammengestellt oder zusammengebaut sein. An dem Grundgestell 62 sind mehrere Fachböden 64 in eine Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 übereinander angeordnet. Zusätzlich weist die Aufnahmevorrichtung 60 eine Mehrzahl an Magazinkästen 66 auf, wobei die Magazinkästen 66 an den Fachböden 64 oder an dem Grundgestell 62 angeordnet sein können. Der Übersichtlichkeit halber sind nur einzelne Materialkästen mit einem Bezugszeichen versehen. Das Arbeitsmaterial ist insbesondere auf einem Fachboden und/oder den mehreren Fachböden 64 und/oder in der Mehrzahl an Magazinkästen 66 lagerbar.
  • Das Grundgestell 62 weist eine Höhe HM oder erstreckt sich in eine Hochrichtung mit zwischen 2000 mm und 3000 mm, bevorzugt von 2297 mm, auf. Ferner weist das Grundgestell 62 eine Breite BM oder erstreckt sich in eine Breitenrichtung zwischen 500 mm und 1000 mm, bevorzugt zwischen 800 mm und 900 mm, besonders bevorzugt von 860 mm, auf.
  • Wie den Figuren 5 bis 7 zu entnehmen ist, weist das Grundgestell 62 einen ersten Grundgestellabschnitt 68 und einen zweiten Grundgestellabschnitt 70 auf. Der erste Grundgestellabschnitt 68 und der zweite Grundgestellabschnitt 70 sind im Wesentlichen als rechteckige Rahmen ausgebildet. Das Grundgestell 62 ist auf Rollen 72, bevorzugt auf vier Rollen 72, gelagert. Hierdurch ist die Aufnahmevorrichtung 60 beweglich oder verfahrbar ausgebildet.
  • Das Grundgestell 62 ist auf einem Aufsatz 74, welcher auf, den Rollen 72 angeordnet ist, angeordnet oder fixiert. Der Aufsatz 74 weist eine Tiefe TA zwischen 500 mm und 600 mm, bevorzugt von 510 mm, auf. Der Aufsatz 74 weist ein U-förmiges Profil oder eine U-förmige Form auf. Der Aufsatz 74 ist durch Stangen oder Profile oder Balken gebildet oder aufgebaut. Hierbei sind, wie auch bei dem Bodengestell 28 des Bestückungstischs 10, drei Aufsatzelemente des Aufsatzes 74 zum Bilden des U-profils aneinander angeordnet. Das Grundgestell 62 ist auf den zwei parallel zueinander angeordneten und einander gegenüberliegenden Aufsatzelementen des Aufsatzes 74 angeordnet.
  • Der erste Grundgestellabschnitt 68 ist dazu eingerichtet, die mehreren Fachböden 64 und/oder die Materialkästen 66 zu lagern oder aufzunehmen. Wie den Figuren 5 bis 8 zu nehmen ist, sind Fachböden 64 an einer Seite, welche sich insbesondere in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 erstreckt, angeordnet. In diesem Fall sind 3 Fachböden in einem vorbestimmten Abstand zueinander in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 übereinander angeordnet. Die jeweiligen Fachböden 64 weisen eine Länge oder Breite BF1 von 260 mm und eine Breite oder Tiefe TF1 von 380 mm auf.
  • Ferner sind zwischen zwei einander gegenüberliegenden sich in Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 erstreckenden Rahmenelementen - erstes Rahmenelement 76 und zweites Rahmenelement 78 - des ersten Grundgestellabschnitts 68 Fachböden, insbesondere 2 Fachböden angeordnet. Die jeweiligen Fachböden 64 zwischen den zwei Rahmenelementen 76, 78 des ersten Grundgestellabschnitts 68 weisen eine Länge oder Breite BF2 von 860 mm und eine Tiefe TF2 von 160 mm auf. Die zwei einander gegenüberliegenden Rahmenelemente 76, 78 des ersten Grundgestellabschnitts 68 erstrecken sich in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 und sind insbesondere parallel in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet. Ferner sind an dem ersten Grundgestellabschnitt 68 mehrere Reihen an Materialkästen 66 in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 übereinander angeordnet. Insgesamt sind 6 Reihen an Materialkästen 66 übereinander angeordnet. Eine jeweilige Reihe weist 6 in die Breiten- oder Querrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 nebeneinander angeordnete Materialkästen 66 auf.
  • Die zwei Rahmenelemente sind durch weitere, zumindest zwei, Rahmenelemente - drittes Rahmenelement 80 und viertes Rahmenelement 82 - des ersten Grundgestellabschnitts 68 zum Bilden des rechteckigen Rahmens des ersten Grundgestellabschnitts 68 verbunden. Entsprechend verlaufen die zwei weiteren Rahmenelemente 80, 82 senkrecht zu den Rahmenelementen 76, 78 und sind jeweils an einem gegenüberliegenden Endbereich der Rahmenelemente 76, 78 parallel zueinander angeordnet.
  • Wie den Figuren 5, 7 und 8 zu entnehmen ist, weisen der erste Grundgestellabschnitt 68 und der zweite Grundgestellabschnitt 70 gleiche Breite auf. Dabei können der erste Grundgestellabschnitt 68 und der zweite Grundgestellabschnitt 70 bevorzugt eine Breite von 860 mm aufweisen.
  • Ferner ist der erste Grundgestellabschnitt 68 relativ zu dem zweiten Grundgestellabschnitt 70 in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 bewegbar. Mit anderen Worten kann der erste Grundgestellabschnitt 68 zu dem zweiten Grundgestellabschnitt 70 verfahren werden. Hierzu weist die Aufnahmevorrichtung 60 eine erste Bewegungseinrichtung 84 auf. Die erste Bewegungseinrichtung 84 ist dazu eingerichtet, den ersten Grundgestellabschnitt 68 in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 relativ zu dem zweiten Grundgestellabschnitt 70 zu bewegen. Wie aus 7 ersichtlich, ist der erste Grundgestellabschnitt 68 über zumindest zwei Schienenelemente - erstes Schienenelement 86 und zweites Schienenelement 88 - an dem ersten Grundgestellabschnitt 68 gehalten und/oder geführt. Die Schienenelemente 86, 88 weisen im Querschnitt eine U-förmige Form oder ein U-förmiges Profil auf. Das erste Schienenelement 86 ist an dem ersten Rahmenelement 76 und das zweite Schienenelement 88 an dem zweiten Rahmenelement 78 angeordnet und oder befestigt. Die Schienenelemente 86, 88 umfassen oder fassen jeweils ein entsprechendes Rahmenelement des zweiten Grundgestellabschnitts 70 ein. Dabei sind die Schienenelemente 86, 88 an einander gegenüberliegenden, sich in die Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung 60 erstreckenden Rahmenelemente - fünftes Rahmenelement 90 und sechstes Rahmenelement 92 - angeordnet.
  • Die erste Bewegungseinrichtung 84 weist einen Aktor zum Bewegen, des ersten Grundgestellabschnitts 68 auf. Mithilfe der ersten Bewegungseinrichtung 84 kann der erste Grundgestellabschnitt 68 besonders einfach und zuverlässig bewegt werden. Die Steuereinrichtung kann dazu eingerichtet sein, die erste Bewegungseinrichtung 84 anzusteuern.
  • Im Folgenden soll noch genauer auf das Verfahren zum Betreiben der Bestückungseinheit genauer eingegangen werden:
  • Im Betrieb der Bestückungseinheit werden die Aufnahmevorrichtung 60 und der Bestückungstisch 10 miteinander verbunden oder gekoppelt. Die Kopplung der Aufnahmevorrichtung 60 mit dem Bestückungstisch 10 kann durch die Steuereinrichtung erfasst werden. Hierzu können die Aufnahmevorrichtung 60 und der Bestückungstisch 10 mechanisch, beispielsweise über Verbindungselemente wie Schrauben oder Bolzen oder Clipse, und/oder elektrisch, beispielsweise über Leitungselemente, wie Drähte, gekoppelt werden. Dabei kann die Aufnahmevorrichtung 60 an eine Rückseite des Bestückungstisch 10 angeordnet werden.
  • Die Tischplatte 14 und/oder der erste Grundgestellsabschnitt 68 können durch die Steuereinrichtung zusammen oder unabhängig, also getrennt voneinander, in der Höhe steuert oder verstellt werden. Beispielsweise besitzt der Bestückungstisch 10 eine Steuerung, welche den Arbeitstisch, also die Tischplatte 14, und den Materialwagen, insbesondere den ersten Grundgestellsabschnitt 68, zusammen oder getrennt in der Höhe steuert.
  • Wird die Aufnahmevorrichtung 60 mit dem Bestückungstisch 10 verbunden, so wird bei der Aufnahmevorrichtung 60 eine Referenzfahrt ausgeführt, in der ein erster vorbestimmte Fachboden 64 in eine Ausgangsposition verfahren wird. Hierbei wird der erste vorbestimmte Fachboden 64 auf eine eingestellte Höhe der Tischplatte 14 des Bestückungstisch 10 gefahren. Die Position des jeweiligen Fachbodens kann durch Lichtschranken am Bestückungstisch erfasst und/oder überprüft werden.
  • Wird die Tischplatte 14 anschließend oder im Betrieb der Bestückungseinheit in der Höhe verstellt, so folgt die Höhe des eingestellten Fachbodens 64 der Aufnahmevorrichtung 60 der Höhe der Tischplatte 14. Dieser Vorgang kann bei jedem Fachboden durchgeführt werden. Die Position des Fachbodens 60 kann mittels der Lichtschranken an dem Bestückungstisch 10 erfasst werden.
  • Die Anfahrt des nächsten Fachbodens 64 der Aufnahmevorrichtung 60 kann mittels einer Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise mittels eines Tasters, und/oder durch ein übergeordnetes optisches Prüfsystem angefordert oder ausgelöst werden.
  • Die Eingabeeinrichtung oder die mehreren Eingabeeinrichtung können zur Steuerung an dem Bestückungstisch 10 mehrere Funktionen haben. Bei der Erfassung einer Betätigung an der Eingabeeinrichtung oder einer Eingabeeinrichtung der mehreren Eingabeeinrichtungen kann eine Anfahrt einer nächsten Ebene der Aufnahmevorrichtung 60, insbesondere eines Fachbodens 64, erfolgen. An der Tischplatte 14 wird also ein Fachboden durch den nächsten Fachboden ersetzt, also ein Fachbodenwechsel durchgeführt. Als eine weitere Funktion kann eine Stopp-Funktion der Aufnahmevorrichtung 60, insbesondere der ersten Bewegungseinrichtung 84, erfolgen. Als eine weitere Funktion kann bei einer Betätigung der Eingabeeinrichtung oder einer Eingabeeinrichtung der mehreren Eingabeeinrichtungen bei einer vorbestimmten Betätigungsdauer, insbesondere von mehr als 2 Sekunden, eine Referenzfahrt zu der Ausgangsposition, insbesondere des ersten vorbestimmten Fachbodens 64, erfolgen. Als eine weitere Funktion kann bei einer Betätigung der Eingabeeinrichtung oder einer Eingabeeinrichtung der mehreren Eingabeeinrichtungen ein Start der Referenzfahrt durchgeführt werden. Als eine weitere Funktion kann bei einer Betätigung der Eingabeeinrichtung oder einer Eingabeeinrichtung der mehreren Eingabeeinrichtungen eine Anfahrt des vorherigen Fachbodens, insbesondere eine Rückwärtsfahrt der Fachböden 64, erfolgen. Nach Erreichen einer Endposition des letzten Fachbodens bewegt bei einer nochmaligen Betätigung der Eingabeeinrichtung oder einer der Eingabeeinrichtungen der mehreren Eingabeeinrichtungen, die erste Bewegungseinrichtung 84 den ersten vorbestimmten Fachboden 64 in die Ausgangsposition. Die Anzahl der anzufahrenden Fachböden kann dem System, also der Bestückugseinheit, elektronisch per Datenschnittstelle, am Terminal oder per Sensor der Aufnahmevorrichtung mitgeteilt werden. Jeweils einem Taster oder einer Eingabeeinrichtung kann eine dieser Funktionen zugeordnet sein.
  • Insgesamt ist durch die Erfindung ein Bestückungstisch mit höhenverstellbarem Materialwagen beschrieben.
  • Das Konzept für den Bestückungsbereich „through-hole technology“ (THT) oder den Montagearbeitsplatz beinhaltet einen elektrisch höhenverstellbaren Arbeitstisch sowie einen elektrisch in der Höhe verstellbaren mobilen Materialwagen, welcher von der Rückseite mit dem Arbeitstisch mechanisch und elektrisch verbunden wird. Der Bestückungstisch ist als Steh- und Sitz-Arbeitsplatz ausgelegt. Oberhalb des Arbeitstisches kann für den Arbeitsbereich eine Beleuchtung sowie Bestückhilfssysteme, z.B. Kamerasystem für die optische Kontrolle der zu bestückenden Baugruppen, montiert werden. Der Materialwagen umfasst mehrere Fächer die horizontal übereinander angeordnet sind, in denen das zu bestückende oder zu montierende Material gelagert wird. Der Materialwagen kann je Fachboden mit Magazinkästen ausgestattet werden. Das Material kann auf einem Fachboden oder in den Magazinkästen aufgenommen werden. Die Funktion des Materialwagens kann sowohl als Liftsystem als auch als Paternoster ausgelegt werden. Somit ist ein Umlauf des Materials möglich. Jeder Fachboden und jeder Magazinkasten des Materialwagens sind durch ein elektronisches Label gekennzeichnet. Der Inhalt jedes Labels wird durch den zu rüstenden Fertigungsauftrag gesteuert. Der Arbeitstisch besitzt eine Steuerung, welche den Arbeitstisch und den Materialwagen zusammen oder getrennt in der Höhe steuert. Wird der Materialwagen mit dem Arbeitsplatz verbunden, führt dieser eine Referenzfahrt aus und verfährt in die Ausgangsposition auf den ersten Fachboden. Wird der Arbeitstisch vom Mitarbeiter in der Höhe verstellt, folgt die Höhe des eingestellten Fachbodens des Materialwagens der Höhe des Arbeitsplatzes. Dieser Vorgang kann bei jedem Fachboden durchgeführt werden. Die Position des Fachbodens am Materialwagen wird mittels Lichtschranken am Arbeitstisch erfasst.
  • Die Anfahrt des nächsten Fachbodens des Materialwagens wird mittels Taster und/oder durch ein übergeordnetes optisches Prüfsystem angefordert bzw. ausgelöst. Die Taster zur Steuerung am Arbeitstisch haben folgende Funktionen:
    • - Anfahrt der nächsten Ebene des Materialwagens und/oder
    • - Stopp-Funktion des Materialwagens und/oder
    • - Betätigung > 2sek. Referenzfahrt zur Ausgangsposition und/oder
    • - Start der Referenzfahrt und/oder
    • - Anfahrt des vorherigen Fachbodens, insbesondere eine Rückwärtsfahrt
  • Nach Erreichen der Endposition des letzten Fachbodens fährt bei nochmaliger Betätigung des Anforderungstasters das Liftsystem oder Rotationssystem in die Ausgangsposition des ersten Fachbodens. Die Anzahl der anzufahrenden Fachböden kann dem System elektronisch per Datenschnittstelle, am Terminal oder per Sensor am Materialwagen mitgeteilt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bestückungstisch
    12
    Tischgestell
    14
    Tischplatte
    16
    Tischbeine
    18
    Unterseite
    20
    erstes Tischbein
    22
    Endbereich
    24
    zweites Tischbein
    26
    gegenüberliegender Endbereich
    28
    Bodengestell
    30
    erster Bodengestellabschnitt
    32
    zweiter Bodengestellabschnitt
    34
    dritter Bodengestellabschnitt
    36
    zweite Bewegungseinrichtung
    38
    erster Teleskoparm
    40
    zweiter Teleskoparm
    42
    Rahmenaufsatz
    44
    erstes Rahmenaufsatzelement
    46
    Oberseite
    48
    zweites Rahmenaufsatzelement
    50
    drittes Rahmenaufsatzelement
    52
    Verbindungselemente
    54
    erster Tischplattenbereich
    56
    erster Tischplattenteilbereich
    58
    zweiter Tischplattenteilbereich
    60
    Aufnahmevorrichtung
    62
    Grundgestell
    64
    Fachboden
    66
    Magazinkästen
    68
    erster Grundgestellabschnitt
    70
    zweiter Grundgestellabschnitt
    72
    Rollen
    74
    Aufsatz
    76
    erstes Rahmenelement
    78
    zweites Rahmenelement
    80
    drittes Rahmenelement
    82
    viertes Rahmenelement
    84
    erste Bewegungseinrichtung
    86
    erstes Schienenelement
    88
    zweites Schienenelement
    90
    fünftes Rahmenelement
    92
    sechstes Rahmenelement
    BB
    Breite Bestückungstisch
    HB
    Höhe Bestückungstisch
    BT2
    Breite zweiter Tischbereich
    TTP2
    Tiefe zweiter Tischplattenteilbereich
    TTP1
    Tiefe erster Tischplattenteilbereich
    T
    Tiefe Aussparung
    BM
    Breite Ausgabevorrichtung
    HM
    Breite Ausgabevorrichtung
    TA
    Tiefe Aufsatz
    BF1
    Breite Fachboden
    TF1
    Tiefe Fachboden
    TF2
    Tiefe Fachboden
    BF2
    Breite Fachboden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8434645 U1 [0003]
    • DE 8434647 U1 [0003]
    • US 3391474 A [0004]
    • DE 8813468 U1 [0005]
    • EP 0258249 B1 [0007]
    • DE 8502949 U1 [0008]
    • DE 202007004238 U1 [0009]

Claims (15)

  1. Bestückungseinheit umfassend: - eine Aufnahmevorrichtung (60) zum Aufnehmen von Arbeitsmaterial, wobei - die Aufnahmevorrichtung (60) ein Grundgestell (62) und eine Mehrzahl an Fachböden (64) aufweist, wobei das Grundgestell (62) dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl an Fachböden (64) zu lagern, wobei die Fachböden (64) in eine Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung (60) in einem vorbestimmten Abstand zueinander übereinander an dem Grundgestell (62) angeordnet sind, - einen Bestückungstisch (10), welcher ein Tischgestell (12) mit einer daran angeordneten Tischplatte (14) aufweist, wobei - die Aufnahmevorrichtung (60) und der Bestückungstisch (10) mechanisch und elektrisch miteinander koppelbar sind und - eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine Kopplung der Aufnahmevorrichtung (60) mit dem Bestückungstisch (10) zu erfassen.
  2. Bestückungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückungseinheit, insbesondere die Aufnahmevorrichtung (60), eine erste Bewegungseinrichtung (84) aufweist, wobei die erste Bewegungseinrichtung (84) dazu eingerichtet ist, die Fachböden (64), insbesondere ausgehend von einer Ausgangsposition, relativ zu dem Grundgestell (62) zu bewegen.
  3. Bestückungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (62) einen ersten Grundgestellabschnitt (68) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl an Fachböden (64) zu lagern, und einen zweiten Grundgestellabschnitt (70) umfasst, wobei die erste Bewegungseinrichtung (84) dazu eingerichtet ist, den ersten Grundgestellabschnitt (68) relativ zu dem zweiten Grundgestellabschnitt (70) in eine Hochrichtung der Aufnahmevorrichtung (60) zu bewegen.
  4. Bestückungseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegungseinrichtung (84) eine, insbesondere endlose, Kette umfasst, an welcher die Fachböden (64) oder der erste Grundgestellabschnitt (68) angeordnet sind, und eine Antriebseinrichtung umfasst, wobei die Antriebseinheit dazu eingerichtet ist, die Kette zum Bewegen der Fachböden (64) oder des ersten Grundgestellsabschnitts (68) anzutreiben.
  5. Bestückungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegungseinrichtung (84) nach einem Paternosterprinzip zum Bewegen der Mehrzahl an Fachböden (64) oder des ersten Grundgestellsabschnitt (68) arbeitet.
  6. Bestückungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückungseinheit, insbesondere der Bestückungstisch (10) eine zweite Bewegungseinrichtung (36) aufweist, welche durch die Steuereinrichtung steuerbar ist, wobei die zweite Bewegungseinrichtung (36) dazu eingerichtet ist, die Tischplatte (14) in eine Hochrichtung des Bestückungstischs relativ zu dem Tischgestell (12) zu bewegen.
  7. Bestückungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei erfasster Kopplung der Aufnahmevorrichtung (60) und des Bestückungstischs (10) eine Position eines vorbestimmten ersten Fachbodens an eine Position der Tischplatte (14) anzupassen.
  8. Bestückungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei einer Bewegung der Tischplatte (14) in die Hochrichtung des Bestückungstischs (10) eine Position eines vorbestimmten Fachbodens in Abhängigkeit von einer Einstellposition der Tischplatte (14) anzupassen.
  9. Bestückungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückungseinheit eine Erfassungseinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, eine Position eines vorbestimmten Fachbodens zu erfassen.
  10. Bestückungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückungseinheit eine Eingabeeinrichtung aufweist, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, eine Betätigung der Eingabeeinrichtung zu erfassen und bei einer erfassten Betätigung die erste Bewegungseinrichtung (36) anzusteuern.
  11. Bestückungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der erfassten Betätigung die erste Bewegungseinrichtung (36) dazu eingerichtet ist, die Fachböden (64) derart zu bewegen, dass an einer Position der Tischplatte (14) ein Wechsel der Fachböden (64) durchgeführt wird, wobei die erste Bewegungseinrichtung (36) dazu eingerichtet ist, bei dem Wechsel einen auf einen vorbestimmten Fachboden folgender Fachboden in die Position, welche an eine Position der Tischplatte (14) angepasst ist, zu bewegen.
  12. Bestückungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei der erfassten Betätigung eine Bewegung der ersten Bewegungseinrichtung (36) zu stoppen.
  13. Bestückungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei der erfassten Betätigung eine Referenzfahrt der ersten Bewegungseinrichtung (36) zum Bewegen eines vorbestimmten Fachbodens in die vorbestimmte Ausgangsposition auszulösen.
  14. Bestückungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Referenzfahrt nach einer vorbestimmten Betätigungsdauer der Eingabeeinrichtung, insbesondere nach einer Betätigungsdauer von mehr als 2 Sekunden, auszulösen.
  15. Bestückungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der erfassten Betätigung die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, den ersten vorbestimmten Fachboden der Mehrzahl an Fachböden (64) wieder in die vorbestimmte Ausgangsposition zu bewegen, wenn durch die Steuereinrichtung erfasst wird, dass alle Fachböden (64) die Ausgangsposition nacheinander angefahren haben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3822040A1 (de) * 2019-11-13 2021-05-19 J. Michael Mehltretter Arbeitsplatzsystem mit transporteinrichtung und ladestation
EP4098404A1 (de) * 2021-06-04 2022-12-07 J. Michael Mehltretter Handarbeitsplatzsystem mit pick-to-light

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