DE20303376U1 - Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältnissen - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältnissen

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Description

Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältnissen TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Behältnisse in einem Kleinteilelager wie beispielsweise in einem Hochregallager ein- und ausgelagert werden können.
Derartige Vorrichtungen arbeiten in aller Regel vollautomatisch. Die einzelnen Behältnisse können dann computergesteuert und computerüberwacht in jeweils nicht belegten Regalfächern beliebig lange zwischengelagert
15 werden.
STAND DER TECHNIK
Eine derartige Vorrichtung ist in Art eines sogenannten Regalbediengerätes für ein Hochregallager bekannt. Ein solches Regalbediengerät, von denen in einem Hochregallager mehrere vorhanden sein können, sind in den Regalgassen in Längsrichtung (X-Richtung) verfahrbar. Zusätzlich können sie in der Höhe (Y-Richtung) so verstellt werden, dass jedes Behältnis in jedes Regalfach der seitlich neben einer Regalgasse vorhandenen Regale ein- oder ausgelagert werden kann. Das Ein- und Auslagern von Behältnisses in ein Regalfach hinein bzw. aus einem solchen wieder heraus erfolgt mittels einer Greifvorrichtung, die das betreffende Behältnis beim Auslagern von hinten umgreift. Die Greifvorrichtung ist teleskopierbar, so dass durch Einfahren derselben das Behältnis aus dem Regalfach auf das Regalbediengerät heraufgezogen werden kann. Das Einlagern erfolgt in umgekehrter Richtung. Die Greifvorrichtung muss
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bis an die Rückwand des Regalfaches aus Richtung der Fahrgasse her ausfahren können, damit Behältnisse möglichst dicht an den Rückwänden der Regalfächer positioniert werden können, um so die Regalfächer möglichst optimal mit einem oder mehreren Behältnissen belegen zu können. Der für die teleskopierbare Ausbildung der Greifvorrichtung erforderliche konstruktive Aufwand steigt mit anwachsender Teleskopierlänge exponential an.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältnissen auf Regalböden von Regalfächern eines Kleinteilelagers wie beispielsweise eines Hochregal lagers anzugeben, deren konstruktiver Aufwand im Verhältnis zu ihrem Teleskopierbereich möglichst gering ist und die in Teleskopierrichtung möglichst kurz baut.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
2&Xgr; Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ihre Greifvorrichtung in Z-Richtung kraftschlüssig an die ein- oder auszulagernden Behältnisse anlegbar ist. Die Greifvorrichtung muss damit nicht mehr die einzelnen Behältnisse hintergreifen können. Die Greifvor-0 richtung kann vielmehr seitlich an den einzelnen Behältnissen kraftschlüssig angelegt werden. Der Teleskopierbereich einer solchen Greifvorrichtung ist gegenüber dem Stand der Technik kleiner. Dies erlaubt es, die Greifvorrichtung in Teleskopierrichtung (Z-Richtung)
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vergleichsweise kürzer bei ansonsten gleicher konstruktiver Ausbildung auszubilden. Dies wiederum ermöglicht es, Regalgeräte in Teleskopierrichtung vergleichsweise kurz und damit Regalgassen in entsprechender Weise vergleichsweise schmal auszubilden. Je schmaler die einzelnen Regalgassen ausgebildet werden können, umso mehr nutzbare Regalfläche steht zur Verfügung.
Die er findung s gemäße Greifvorrichtung kann seitlich an einem Behältnis anlegbar sein. Dabei kann die Greifvorrichtung reibschlüssig oder beispielsweise auch mittels Saugkraft an dem jeweiligen Behältnis angelegt werden.
Die Greifvorrichtung kann zwei Greif arme besitzen, zwischen denen das jeweils ein- oder auszulagernde Behältnis kraftschlüssig wie insbesondere reibschlüssig gehalten werden kann.
Die beiden Greifarme können auch an einem gemeinsamen Träger befestigt sein, der seinerseits an dem Ladegerät gelagert ist.
Es ist auch möglich, lediglich einen Greifarm seitlich am Behältnis vorzusehen, und einen anderen Greifarm in Art eines Brückenträgers auszubilden. Dieser Brückenträger übergreift dann das jeweils ein- oder auszulagernde Behältnis. Auch ein solches Behältnis kann dann auf gegenüberliegenden Außenseiten kraftschlüssig erfasst und dadurch in ein Regallager hineingeschoben oder herausgezogen werden. Ein solcher als Brückenträger ausgebildeter Greifarm kann zum anderen Greifarm in zur Z-Richtung Querrichtung, d.h. in Längsrichtung der Fahrgasse (X-Richtung) , verstellbar sein. Dadurch kann ebenfalls das jeweils ein- oder auszulagernde Behältnis zwischen den beiden Greifarmen kraftschlüssig gehalten werden.
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Die Greifvorrichtung bzw. ihre Greif arme oder auch ihre Greifträger sind in Z-Richtung, d.h. in ein Regalfach hinein bzw. aus demselben heraus teleskopierbar. Die Greifvorrichtung bzw. ihre Greifarme oder ihr Greifträger können darüberhinaus in zur Z-Richtung Querrichtung (X-Richtung) verstellbar ausgebildet sein. Nähere Einzelheiten zu solchen teleskopierbaren Greifvorrichtungen sind Gegenstand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Bei reibschlüssigen Ausbildungen der Greifvorrichtung kann ein rutschhemmender Belag seitlich an der Greifvorrichtung bzw. an ihrem zumindest einen Greif arm vorhanden sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Saugvorrichtung an der Greifvorrichtung bzw. an ihrem zumindest einen Greifarm vorgesehen werden, mittels der ein Behältnis kraftschlüssig an der Greifvorrichtung bzw. an ihrem zumindest einen Greif arm zum Zwecke der Ein- und Auslagerung "befestigt" werden kann.
Die Greifvorrichtung braucht nach den auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nicht das Gewicht der ein- und auszulagernden Behältnisse aufzunehmen. Die Behältnisse können jeweils innerhalb der Fahrgasse auf einem am Ladegerät vorhandenen Förderer und in den Regalen auf den jeweiligen Regalböden aufruhen. Der Förderer kann dabei so angetrieben werden, dass das Behältnis in Z-Richtung, d.h. in ein Regalfach hinein- bzw. aus demselben heraus, beliebig auf dem Ladegerät verfahren werden kann. Das Behältnis kann somit teilweise in ein Regalfach hineingeschoben werden.
0 Umgekehrt kann ein noch teilweise im Regalfach befindliches Behältnis von dem Förderer vollständig auf das Ladegerät transportiert werden. Der Ein- und Auslagerungsprozess mittels Förderer und Greifvorrichtung in ein Regalfach hinein bzw. aus einem solchen heraus ermöglicht eine
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vergleichsweise kurze Gesamtbaubreite der Ein- und Auslagerungsvorrichtung in Z-Richtung und damit eine entsprechend schmale Regalgasse.
Der Förderer besitzt vorzugsweise ein endlos umlaufendes Trumm, das höhenmäßig mit dem Regalboden des jeweils zu bedienenden Regalfaches ausgerichtet werden kann. So wird regelmäßig das Ladegerät in der Höhe verstellbar ausgebildet sein. Es ist allerdings auch möglich, den Förderer relativ zum Ladegerät oder zusätzlich zu diesem in der Höhe verstellbar auszubilden.
Statt die gesamte Greifvorrichtung in zur Z-Richtung Querrichtung (X-Richtung) verstellbar auszubilden, kann auch nur ihr vorderes Ende, das zur Anlage an einem Behältnis vorgesehen ist, in besagter Z-Richtung verstellbar ausgebildet sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den 0 Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der an der 0 erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältnissen angeordneten Greifvorrichtung,
Fig. 2.1 bis 2.5
eine schematisierte Übersicht von verschiedenen Zuständen der Greifvorrichtung gemäß Fig. 1 beim
Auslagern eines Behältnisses, _g.
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Fig. 3 und 3.1
eine zweite Aus führungs form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ein- und Auslagern während des Auslagerns eines Behältnisses, 05
Fig. 4 und 4.1
eine dritte Aus führungs form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältnissen beim Auslagern eines Behältnisses. 10
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Ein- und Auslagern von Behältnissen 12 besitzt ein Regalbediengerät 14, von dem in Fig. 1 schematisiert seine obere Plattform 16 dargestellt ist.
Das Regalbediengerät 14 kann in einer Regalgasse zwischen Regalen 18 in Längsrichtung der Regalgasse, d.h. in 0 X-Richtung 20, 21 hin- und herverfahren werden. Zusätzlich kann die obere Plattform 16 des Regalbediengerätes 14 in der Höhe, d.h. in Y-Richtung 22 beliebig angehoben bzw. abgesenkt werden. Auf diese Weise kann die obere Plattform 16 des Regalbediengerätes 14 vor jedem Regalfach 24 des Regals 18 positioniert werden.
Auf der oberen Plattform 16 des Regalbediengerätes 14 ist ein Riemenförderer 26 mit einem endlos umlaufenden Riemen positioniert. Sein oberer Trumm 2 8 kann so vor jedem Regalfach 24 positioniert werden, dass das obere Trumm 28 mit dem Regalboden 3 0 des betreffenden Regalfaches 24 höhenmäßig fluchtet.
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In X-Richtung 2 0 vor und hinter dem Riemenförderer 26 ist ein linker Verfahrschlitten 32 und ein rechter Verfahrschlitten 34 angeordnet. An jedem dieser beiden Schlitten 32, 34 sind im vorliegenden Fall zwei Teleskoparme 36, 38 bzw. 37, 39 vorhanden. Längs des jeweiligen Verfahrschlittens 32 bzw. 34 können diese Teleskoparme 36, 3 8 bzw. 37, 3 9 in der einen Z-Richtung 40 und in der entgegengesetzten Z-Richtung 41 ausgefahren werden. Die ausgezogenen Endstellungen der Teleskoparme 36, 38 bzw. 37, 39 sind strichpunktiert dargestellt. Je nach Ausziehrichtung (Teleskopierrichtung) kann so das in Fig. 1 dargestellte Regalfach 24 mit einem Behältnis 12 bedient werden, oder es kann das zu dem Regal 18 hinsichtlich der Regalgasse gegenüberliegende Regalfach, bei entsprechend entgegengesetzter Teleskopierrichtung, mit einem Behältnis 12 beschickt werden. Das Aus- und Einlagern eines Behältnisses 12 aus einem beliebigen Regalfach 24 erfolgt auf folgende Weise:
In Fig. 2.1 ist das Regalbediengerät 14 in der Regalgasse zwischen zwei Regalen 18, 18.1 so positioniert, dass der obere Trumm 28 seines Riemenförderers 26 höhenmäßig vor dem Boden 3 0 des Regalfaches 24 positioniert ist.
Nunmehr werden seine linken und rechten Teleskoparme 36, 38 sowie 37 und 39 in Z-Richtung 40 ausgefahren. Dabei gelangt der rutschhemmende Belag 50, der auf der in Z-Richtung inneren Vorderseite der Arme 38 bzw. 39 angebracht ist, in den in Z-Richtung hinteren Bereich 52 der jeweiligen linken und rechten Seitenwand 54, 56 eines in dem Regalfach 24 eingelagerten Behältnisses 12 . Der auf der inneren Hinterseite der Arme 3 8 bzw. 39 angebrachte weitere rutschhemmende Belag 51 wird hierbei nicht benötigt. Er wird beim Ein- und Auslagern von Behältnissen 12 in Fächern des Regals 18.1 und damit beim Verfahren der Arme 36, 38 bzw. 37, 39 in der entgegengesetzten Z-Richtung 41 benötigt. _o_
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Anschließend werden die beiden Verfahrschlitten 32 und 34 so in X-Richtung 20 bzw. in der Gegenrichtung 21 in Richtung auf den Riemenförderer 2 6 verfahren, dass die Beläge 50 der beiden Arme 38, 39 seitlich an dem jeweiligen hinteren Bereich 52 der beiden Seitenwände 54, 56 zwar kraftschlüssig in Anlage kommen (Fig. 2.3)
Anschließend werden die beiden Arme 36, 38 bzw. 37, 39 in Z-Richtung 41 zurückgezogen, ähnlich einem Teleskop.
Sobald die Arme 36, 38 bzw. 37, 39 vollständig eingezogen neben ihrem jeweiligen Verfahrschlitten 32 bzw. 34 vorhanden sind, ist das von ihnen noch kraftschlüssig gehaltene Behältnis 12 so weit teilweise auf dem Riemenförderer 26 platziert (Fig. 2.4), dass nach seitlichem Lösen der kraftschlüssigen Befestigung der Beläge 50 von den beiden Seitenwänden 54, 56 das Behältnis 12 durch den in Z-Richtung umlaufenden Riemenförderer 26 eigenständig mittig auf das Regalbediengerät 14 verfahren werden kann (Fig. 2.5) .
Anschließend kann das Behältnis 12 mittels des Regalbediengerätes 14 längs der Fahrgasse 42, in X-Richtung 20, verfahren werden.
Die in Fig. 2.4 dargestellte Übergabesituation eines Behältnisses zwischen Förderer 2 6 und Teleskoparmen 36, und 37, 39 gilt sowohl für den Einlagerungs- als auch für den Auslagerungsprozess.
Bei der in Fig. 3 und 3.1 dargestellten Vorrichtung 10.3 ist 0 im Unterschied zur Vorrichtung 10 nur auf einer Seite des Riemenförderers 26 ein, im vorliegenden Fall linker, Verfahrschlitten 32 vorhanden. An dem Verfahrschlitten sind zwei Teleskoparme 3 6 und 38 gelagert. An dem vorderen Greif arm 38 sind in seinem vorderen und hinteren Bereich jeweils ein als Brückenträger ausgebildeter weiterer
Greifarm 3 8.3 und 3 8.3a vorhanden. _g.
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Jeder dieser Greifarme 38.3, 38.3a besitzt einen oberen Armabschnitt 60, der oberhalb des jeweils ein- oder auszulagernden Behältnisses 12 vorhanden ist. Am Ende des oberen Armabschnittes 60 ist ein abgewinkelter Arm 62 vorhanden, dessen vertikaler Abschnitt 63 seitlich neben der rechten Seitenwand 56 des Behältnisses 12 vorhanden ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Situation ist der vordere Greifarm 38 mit seinem rutschhemmenden Belag 50 im Abstand neben der linken Seitenwand 54 und der andere, vertikale Armabschnitt 63 im seitlichen Abstand neben der rechten Seitenwand 56 des Behältnisses 12 positioniert. Diese Situation entspricht der von Fig. 2.2.
Nunmehr wird der Verfahrschlitten 32 längs der Regalgasse so in X-Richtung 20 verfahren, dass der rutschhemmende Belag 50 kraftschlüssig an der linken Seitenwand 54 zur Anlage kommt. Außerdem wird der abgewinkelte Arm 62 in Richtung auf den Arm 3 8 verstellt (Pfeil 64) . Dadurch wird das Behältnis 12 zwischen den Armen 38 und 62 kraftschlüssig so gehalten, dass es beim Einziehen der Arme 36, 38 in Richtung auf den Schlitten 32 auf das obere Trumm 2 8 des Riemenförderers 2 geschoben werden kann, so wie es bei der Fig. 2.4 vergleichsweise dargestellt ist. Im Bereich des oberen Trumms 28 wird, was in Fig. 3 nicht dargestellt ist, der abgewinkelte Arm 62 wieder von dem anderen Arm 38 weg bewegt und dadurch das Behältnis 12 freigegeben, so dass es anschließend durch den Riemenförderer 26 in die in Fig. dargestellte Position, mittig auf dem Regalbediengerät 14, geschoben werden kann.
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Der andere Arm 3 8.3a wird statt des Armes 38.3 benutzt, wenn nicht das Regalfach 24, sondern das gegenüberliegende Regalfach 24.1 bedient werden soll. Dann wäre der Brückenträger 38.3a der in Einlagerungsrichtung vordere Brückenträger, so wie das bei der in Fig. 3 dargestellten Situation der Brückenträger 3 8.3 ist.
Im Gegensatz zu der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung 10.3 sind bei der in Fig. 4 und 4.1 dargestellten Vorrichtung 10.4 statt der beiden Brückenträger jeweils zwei Saugnäpfe 7 0 bzw. 70. a an dem vorderen Gr ei farm 38 angeordnet. Durch zwei Saugnäpfe 7 0 kann das Behältnis 12 ergriffen und aus dem Regalfach 24 herausgezogen werden. Dazu kann der Schlitten 32, so wie dies in den Fig. 2 und 3 jeweils dargestellt ist, in Richtung 20 auf den Förderer 26 verstellt werden, bis seine Saugnäpfe 70 saugend, d.h. kraftschlüssig an dem Behältnis 12 zur Anlage kommen.
Die doppelte Anordnung der Saugnäpfe 70 bzw. 70.a ist deswegen vorhanden, um jeweils Saugnäpfe im hinteren Bereich des Behältnisses 12 anbringen zu können, so wie das in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Mit Saugnäpfen 70 werden die Behältnisse 12 in ein Regalfach 24 und mit den Saugnäpfen 70.a in ein gegenüberliegendes Regalfach 24.1 ein- bzw. ausgelagert.
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Claims (18)

1. Vorrichtung (10, 10.3, 10.4) zum Ein- und Auslagern von Behältnissen (12), die auf Regalböden (30) von Regalfächern (24, 24.1) eines Kleinteilelagers wie beispielsweise eines Hochregallagers zwischenlagerbar sind,
- mit einer Greifvorrichtung, die an einem vor den Regalfächern (24, 24.1) verfahrbaren Regalbediengerät (14) angebracht und die in jeweils ein Regalfach in X-Richtung (20,21) eintauchbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Greifvorrichtung in Z-Richtung (40, 41) kraftschlüssig an ein- oder auszulagernden Behältnissen (12) anlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Greifvorrichtung seitlich an einem Behältnis (12) anlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Greifvorrichtung reibschlüssig (50, 51) an einem Behältnis (12) anlegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Greifvorrichtung zwei Greifarme (32, 34) besitzt, zwischen denen ein Behältnis (12) in Z-Richtung (40, 41) reibschlüssig haltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
- die beiden Greifarme (32, 34) an einem gemeinsamen Greifträger befestigt sind,
- der Greifträger an dem Regalbediengerät (14) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- der eine Greifarm (38.3, 38.3a) als ein Behältnis (12) übergreifender Brückenträger ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
- der eine Greifarm (38.3, 38.3a) relativ zum anderen Greifarm (38) in zur Z-Richtung (40, 41) Querrichtung (X-Richtung) (20, 21) verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Greifvorrichtung bzw. ihre Greifarme und/oder ihr Greifträger als Teleskop in Z-Richtung (40, 41) teleskopierbar aus- und einfahrbar ist bzw. sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Greifvorrichtung bzw. ihre Greifarme oder ihr Greifträger in zur Z-Richtung (40, 41) Querrichtung (X-Richtung) (20, 21) verstellbar ist bzw. sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung bzw. ihre Greifarme oder ihr Greifträger auf zumindest einem in X-Richtung (20, 21) verfahrbaren Verfahrschlitten (32, 34) angebracht ist bzw. sind,
- der oder die Verfahrschlitten (32, 34) in X-Richtung (20, 21) verfahrbar am Regalbediengerät (14) angebracht ist bzw. sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein rutschhemmender Belag (50, 51) an der Greifvorrichtung bzw. an ihrem zumindest einen Greifarm (38, 39) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Saugvorrichtung (70, 70.a) für ein ein- oder auszulagerndes Behältnis (12) an der Greifvorrichtung bzw. an ihrem zumindest einen Greifarm (38) vorhanden ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein Förderer (26) für Behältnisse (12) auf dem Regalbediengerät (14) antreibbar so vorhanden ist, dass
- ein Behältnis (12) in Z-Richtung (40, 41) beliebig auf dem Regalbediengerät (14) verfahrbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Förderer (26) in höhenmäßig fluchtende Ausrichtung mit dem Regalboden (30) desjenigen Regalfaches (24, 24.1) bringbar ist, in den ein Behältnis (12) einzulagern oder aus dem ein Behältnis (12) auszulagern ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Förderer (14) ein endlos umlaufendes Trumm besitzt,
- sein oberer Trummabschnitt (28) in höhenmäßig fluchtende Ausrichtung mit dem Regalboden (30) desjenigen Regalfaches (24, 24.1) bringbar ist, in den ein Behältnis (12) einzulagern oder aus dem ein Behältnis (12) auszulagern ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Förderer (14) höhenmäßig (Y-Richtung) verstellbar am Regalbediengerät (14) vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- am vorderen Ende der Greifvorrichtung bzw. ihres vordersten Greifarmes eine kraftschlüssige Anlageeinrichtung zur Anlage an dem ein- oder auszulagernden Behältnis vorhanden ist, die in zur Z-Richtung Querrichtung (X-Richtung) (20, 21) verstellbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Greifvorrichtung motorisch antreibbar ist.
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