DE202019103430U1 - Verzugseinrichtung für Spinn-Strickmaschinen - Google Patents

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Abstract

Verzugseinrichtung für Spinn-Strickmaschinen mit einem Streckwerk (11, 11'), mit dem mindestens zwei Vorgarne zu Fasersträngen parallel verstreckbar sind und an dessen Ausgang eine Düseneinheit (12, 12') mit parallel zueinander angeordneten Dralldüsen (12.1, 12.2; 12.1', 12.2') für jeden der verstreckten Faserstränge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ausgangswalzenpaar (13, 13') des Streckwerks (11, 11') mit einer Ober- und einer Unterwalze (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') mindestens eine der Walzen (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') mit einer zentralen Umfangsnut (16, 17) versehen ist und in dem durch die Nut oder die Nuten (16, 17) gebildeten Hohlraum ein Luftstrom zur Verhinderung des Überspringens von Fasern zwischen den Fasersträngen erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verzugseinrichtung für Spinn-Strickmaschinen mit einem Streckwerk, mit dem mindestens zwei Vorgarne zu Fasersträngen parallel verstreckbar sind und an dessen Ausgang eine Düseneinheit mit parallel zueinander angeordneten Dralldüsen für jeden der verstreckten Faserstränge angeordnet ist.
  • Solche Verzugseinrichtungen sind beispielsweise aus der WO 2009/026734 A1 bekannt. Sie dienen dazu, den Stricknadeln einer Strickmaschine aus einem Vorgarn hergestellte Faserstränge mit im Wesentlichen parallel ausgerichteten Fasern zuzuführen. Da die Platzverhältnisse insbesondere an Rundstrickmaschinen beengt sind, werden mit den Verzugseinrichtungen mindestens zwei Faserstränge parallel zueinander verstreckt, durch Dralldüsen mit einem Falschdrall versehen und anschließend Stricknadeln benachbarter Strickstellen zugeführt. Die mit einer Unterdruckeinheit verbundene Düseneinheit weist dazu eine Dralldüse für jeden der vom Streckwerk erzeugten Faserstränge auf.
  • Bei den bekannten Verzugseinheiten kommt es dabei häufig zu Fehlfunktionen, wenn Fasern eines Faserstrangs auch von der benachbarten Düse eingezogen werden. Dieses Problem tritt vor allem dann auf, wenn die dem Faserstrang zugeordnete Düse verstopft ist.
  • Bei der aus der DE 10 2007 051 655 A1 bekannten Verzugseinrichtung werden daher die beiden Faserstränge mit einem großen gegenseitigen Abstand zueinander verzogen. Dadurch benötigt diese bekannte Verzugseinrichtung jedoch einen großen Einbauraum.
  • Aus der DE 40 32 117 A1 ist eine Verzugseinrichtung für Spinnmaschinen bekannt, bei der ein Trennsteg zwischen dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerks und dem Eingang der Spinndüsen angeordnet ist, was eine wirksame Maßnahme darstellt, jedoch ein zusätzliches Bauteil erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verzugseinrichtung für Spinn-Strickmaschinen bereitzustellen, die Fehlfunktionen der Düseneinheit durch Querfasern zwischen den Fasersträngen auf konstruktiv einfache Weise vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verzugseinrichtung für Spinn-Strickmaschinen mit einem Streckwerk, mit dem mindestens zwei Vorgarne zu Fasersträngen parallel verstreckbar sind und an dessen Ausgang eine Düseneinheit mit parallel zueinander angeordneten Dralldüsen für jeden der verstreckten Faserstränge angeordnet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass bei einem Ausgangswalzenpaar des Streckwerks mit einer Ober- und einer Unterwalze mindestens eine der Walzen mit einer zentralen Umfangsnut versehen ist und in dem durch die Nut oder die Nuten gebildeten Hohlraum ein Luftstrom zur Verhinderung des Überspringens von Fasern zwischen den Fasersträngen erzeugbar ist.
  • Mit Hilfe des in dem Nuthohlraum erzeugten Luftstroms können die Fasern der beiden Faserstränge bis zum Eingang der Dralldüsen getrennt voneinander gehalten werden. Garnfehler aufgrund von in die falsche Dralldüse gelangenden Querfasern der Faserstränge können dadurch zuverlässig verhindert und Stillstandzeiten der Maschine können vermieden werden.
  • Die Nut oder Nuten können dabei schmal sein, sodass die Ausgangswalzen nicht breiter gebaut werden müssen als bisher üblich. Zusätzliche Bauelemente wie Trennstege können entfallen oder lediglich als zusätzliche Maßnahme vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise kann mindestens die Oberwalze des Ausgangswalzenpaars als nicht aktiv angetriebene Walze mit einer Umfangsnut versehen sein. Zweckmäßigerweise ist jedoch auch die Unterwalze mit einer korrespondierenden Umfangsnut versehen, sodass ein größerer Hohlraum zur Erzeugung des Luftstroms entsteht.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn Luftleitelemente in der mindestens einen Umfangsnut angeordnet sind. Diese können beispielsweise ähnlich den Schaufeln eines Turbinenrads ausgebildet sein, um den Luftstrom zu verstärken.
  • Außerdem können in der mindestens einen Umfangsnut Luftstromerzeugungselemente angeordnet sein. Diese können vorzugsweise von radialen Bohrungen in der mindestens einen Umfangsnut, die über einen Kanal in der Achse der zugehörigen Walze mit einer Druckluftquelle verbunden sind, gebildet sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung der Verzugseinrichtung besteht darin, die Ober- oder die Unterwalze mit einer Umfangsnut und die jeweils andere Walze mit einem in die Umfangsnut hineinragenden Umfangsvorsprung zu versehen. Die Breite des Umfangsvorsprungs kann dabei kleiner als die Breite der Umfangsnut sein, sodass bei Bohrungen in der Umfangsnut als Luftstromerzeugungselemente noch ein Luftstrom erzeugt werden kann. Der Vorsprung kann feststehend oder mit der Walze mitlaufend sein und Bohrungen in der Umfangsnut abdecken oder auch in die Bohrungen hineinragen.
  • Zur Ablenkung insbesondere von losen Fasern der beiden Faserstränge vom Eingang der jeweils „falschen“ Dralldüse kann der Luftstrom vorzugsweise quer zur Transportrichtung der Faserstränge verlaufen, beispielweise in radialer Richtung zu den Walzen. Besondere Vorteile ergeben sich dabei, wenn mit dem Luftstrom lose Fasern der Faserstränge vor Erreichen der Spinndüsen durch die Faserstränge absaugbar sind. Selbst wenn eine der Düsen verstopft, kann der ihr zugeordnete Faserstrang nicht von der benachbarten Düse angesaugt werden, sondern er wird durch den Luftstrom vorher abgesaugt, sodass nicht auch die zweite Düse verstopft.
  • Als weitere Maßnahme zur Verhinderung eines Überspringens von Fasern eines Faserstrangs zur Dralldüse des anderen Faserstrangs kann die Düseneinheit zwischen den Eingängen der Dralldüsen jeweils mit einem plattenförmigen Trennvorsprung versehen sein.
  • Der Trennvorsprung kann dabei vorzugsweise senkrecht zu den Achsen des Ausgangswalzenpaars ausgerichtet sein. Auf diese Weise ergeben sich symmetrische Verhältnisse für beide Faserstränge. Der Trennvorsprung kann auch eine Spitze aufweisen, die in die mindestens eine Umfangsnut der Walzen des Ausgangswalzenpaars hineinragt und bis zu einem Riemchenwalzenpaar des Streckwerks reicht, wobei die Flanken der Spitze vorteilhafterweise zumindest bereichsweise parallel zur zylindrischen Oberfläche der Walzen des Ausgangswalzenpaars und/oder der mindestens einen Umfangsnut verlaufen können, wodurch die Wirksamkeit des Trennvorsprungs noch erhöht wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Dralldüsen jeweils eine Spitze aufweisen, deren zwischen die Ober- und Unterwalze des Ausgangswalzenpaars hineinreichenden Flanken angeschrägt oder entsprechend den zylindrischen Oberflächen der Walzen des Ausgangswalzenpaars gekrümmt sind. Dadurch lässt sich die Wegstrecke der Faserstränge zwischen dem Ausgangswalzenpaar und den Düseneingängen minimieren und dadurch auch die Gefahr des Überspringens von Fasern eines Faserstranges auf die benachbarte Düsenseite weiter reduzieren.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verzugseinrichtung mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Verzugseinrichtung mit einem Streckwerk und mit einer Spinndüseneinheit;
    • 2 eine Detaildarstellung der Ober- und der Unterwalzen eines Ausgangswalzenpaars des Streckwerks aus 1;
    • 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Verzugseinrichtung mit einem alternativen Streckwerk und der Spinndüseneinheit aus 1;
    • 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Verzugseinrichtung mit dem Streckwerk aus 1 und einer alternativen Spinndüseneinheit.
  • In dem Längsschnitt in 1 ist eine erste Verzugseinrichtung 10 für eine ansonsten nicht näher dargestellte Spinn-Strickmaschine zu sehen. Diese weist ein Streckwerk 11 sowie eine Düseneinheit 12 auf. Das Streckwerk 11 ist mit einem Ausgangswalzenpaar 13 versehen, das von einer Oberwalze 13.1 und einer Unterwalze 13.2 gebildet ist, deren genauere Ausgestaltung aus 2 zu entnehmen ist.
  • Die Düseneinheit 12 weist zwei parallele Dralldüsen 12.1, 12.2 auf, von denen in 1 nur die Düse 12.1 zu sehen ist. Dadurch ist es möglich, mit dem Streckwerk 11 und der Düseneinheit 12 zwei Faserstränge (hier nicht dargestellt) parallel zueinander zu verziehen und mit einem Falschdrall zu versehen.
  • Um dabei die Gefahr zu verringern, dass Fasern des einen Faserstranges in die Dralldüse des benachbarten Faserstranges gelangen und dadurch dort zu einer Garnverdickung oder gar zu einem Verstopfen der benachbarten Düse 12.1, 12.2 führen, sind die Dralldüsen 12.1, 12.2 so dicht wie möglich am Ausgangswalzenpaar 13 angeordnet. Dazu sind die obere und untere Flanke 14, 15 der Düsenspitzen angeschrägt. Auf diese Weise lassen sich die Dralldüsen 12.1, 12.2 weiter in den Zwickel zwischen der Ober- und Unterwalze 13.1, 13.2 des Ausgangswalzenpaars 13 hineinbewegen.
  • Als weitere Maßnahme zur Verhinderung eines Faserüberspringens weisen die Oberwalze 13.1 und die Unterwalze 13.2 jeweils eine zentrale Umfangsnut 16, 17 auf, wie 2 zeigt. Diese Nuten 16, 17 trennen die beiden Faserstränge. Darüber hinaus kann in den Nuten 16, 17 ein Luftstrom erzeugt werden, der ein Faserüberspringen zwischen den beiden Strängen verhindert. Vorzugsweise lassen sich mit diesem Luftstrom in die Nuten 16, 17 gelangende Fasern absaugen, sodass diese die Dralldüsen 12.1, 12.2 gar nicht erreichen.
  • Bei dem in 3 gezeigten alternativen Streckwerk 11' sind in der Umfangsnut 16' der Oberwalze 13.1' des Ausgangswalzenpaares 13' schaufelförmige Luftleitelemente 18 zur Verstärkung des Luftstroms angeordnet. Ansonsten entspricht die Verzugseinrichtung 10' aus 3 der Verzugseinrichtung 10 aus 1.
  • Die in 4 gezeigte Verzugseinrichtung 10" weist das gleiche Streckwerk 11 wie die Verzugseinrichtung 10 aus 1 auf, ist jedoch mit einer alternativen Ausgestaltung der Spinndüseneinheit 12' ausgestattet.
  • Bei der Spinndüseneinheit 12' ist zwischen den Dralldüsen 12.1' und 12.2' ein Trennvorsprung 19 angeordnet, der in den durch die Umfangsnuten 16, 17 des Ausgangswalzenpaares 13 gebildeten Hohlraum hineinragt und dessen Spitze 19. 1 bis an eine Riemchenpaar 20 des Streckwerks 11 heranreicht. Außerdem verlaufen Abschnitte 19.2 und 19.3 der Flanken des Trennvorsprungs 19 parallel zum Grund der Umfangsnuten 16, 17, sodass eine sichere Verhinderung eines Faserüberspringens zu der jeweils benachbarten Dralldüse 12.1', 12.2' erreicht werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/026734 A1 [0002]
    • DE 102007051655 A1 [0004]
    • DE 4032117 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Verzugseinrichtung für Spinn-Strickmaschinen mit einem Streckwerk (11, 11'), mit dem mindestens zwei Vorgarne zu Fasersträngen parallel verstreckbar sind und an dessen Ausgang eine Düseneinheit (12, 12') mit parallel zueinander angeordneten Dralldüsen (12.1, 12.2; 12.1', 12.2') für jeden der verstreckten Faserstränge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ausgangswalzenpaar (13, 13') des Streckwerks (11, 11') mit einer Ober- und einer Unterwalze (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') mindestens eine der Walzen (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') mit einer zentralen Umfangsnut (16, 17) versehen ist und in dem durch die Nut oder die Nuten (16, 17) gebildeten Hohlraum ein Luftstrom zur Verhinderung des Überspringens von Fasern zwischen den Fasersträngen erzeugbar ist.
  2. Verzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Oberwalze (13.1, 13.1') des Ausgangswalzenpaars (13, 13') mit einer zentralen Umfangsnut (16) versehen ist.
  3. Verzugseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Luftleitelemente (18) in der mindestens einen Umfangsnut (16, 17) angeordnet sind.
  4. Verzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der mindestens einen Umfangsnut (16, 17) Luftstromerzeugungselemente angeordnet sind.
  5. Verzugseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass radiale Bohrungen, die über einen Kanal in der Achse der zugehörigen Walze (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') mit einer Druckluftquelle verbunden sind, als Luftstromerzeugungselemente in der mindestens einen Umfangsnut (16, 17) angeordnet sind.
  6. Verzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- oder die Unterwalze (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') mit einer Umfangsnut und die jeweils andere Walze (13.2, 13.1; 13.2', 13.1') mit einem in die Umfangsnut (16, 17) hineinragenden Umfangsvorsprung versehen ist.
  7. Verzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom quer zur Transportrichtung der Faserstränge verläuft.
  8. Verzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Luftstrom lose Fasern der Faserstränge vor Erreichen der Dralldüsen (12.1, 12.2; 12.1', 12.2') durch die Faserstränge absaugbar sind.
  9. Verzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit (12') zwischen den Eingängen der Dralldüsen (12.2', 12.2') jeweils mit einem plattenförmigen Trennvorsprung (19) versehen ist.
  10. Verzugseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennvorsprung (19) senkrecht zu den Achsen des Ausgangswalzenpaars (13) ausgerichtet ist.
  11. Verzugseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennvorsprung (19) eine Spitze (19.1) aufweist, die in die mindestens eine Umfangsnut (16, 17) der Walzen (13.1, 13.2) des Ausgangswalzenpaars (13) hineinragt und bis zu einem Riemchenwalzenpaar des Streckwerks (11) reicht.
  12. Verzugseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenabschnitte (19.2, 19.3) des Trennvorsprungs (19) zumindest bereichsweise parallel zur zylindrischen Oberfläche der Walzen (13.1, 13.2) und/oder der mindestens einen Umfangsnut (16, 17) des Ausgangswalzenpaars (13) verlaufen.
  13. Verzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dralldüsen (12.1, 12.2; 12.1', 12.2') jeweils eine Spitze aufweisen, deren zwischen die Ober- und Unterwalze (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') des Ausgangswalzenpaars (13, 13') hineinreichenden Flanken (14, 15) angeschrägt oder entsprechend den zylindrischen Oberflächen der Walzen (13.1, 13.2; 13.1', 13.2') des Ausgangswalzenpaars (13, 13') gekrümmt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4032117A1 (de) 1990-10-10 1992-04-16 Fritz Stahlecker Spinnmaschine zum pneumatischen falschdrallspinnen
WO2009026734A1 (de) 2007-08-31 2009-03-05 Rotorcraft Ag Verzugseinheit für strickmaschine
DE102007051655A1 (de) 2007-10-26 2009-04-30 Wilhelm Stahlecker Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Maschenware und Streckwerk dafür

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