DE202019102665U1 - Filterkasten und Entlüftungsvorrichtung für die Entlüftung einer Toilette - Google Patents

Filterkasten und Entlüftungsvorrichtung für die Entlüftung einer Toilette Download PDF

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Abstract

Filterkasten zum Filtern der Abluft einer Toilettenentlüftung, der für eine Unterputzmontage geeignet ist, und der folgendes aufweist:
eine Abluft-Einlassöffnung zum Anschließen an ein Entlüftungsrohr einer Toilettenspülung und
eine Abluft-Auslassöffnung zum Anschließen an eine Abluft-Einlassöffnung eines Lüftergehäuses,
einen Abluftfilter, der zwischen dem ersten Anschlussbereich und dem zweiten Anschluss in dem Filtergehäuses angeordnet ist,
wobei der Filterkasten zum Auswechseln des Abluftfilters einen abnehmbaren Bereich mit einem Griffbereich aufweist, wobei der Griffbereich an einer Außenseite des abnehmbaren Bereichs angeordnet ist, die sich an einer Außenseite des Filterkastens befindet.

Description

  • Zur Verbesserung der Luftqualität in Toiletten ist es bekannt, die Luft mit Hilfe einer Entlüftungsvorrichtung aus einer Öffnung in der Wand und/oder in der Decke abzusaugen. Bei dieser Methode dauert es jedoch für gewöhnlich eine gewisse Zeit, bis der Geruch verschwunden ist. Eine schnellere Entlüftung kann dadurch erreicht werden, dass eine Abluft aus einem Toilettendeckel oder aus einem Spülrohr abgesaugt wird.
  • Aus der US2126131 ist eine Entlüftung für eine Toilette bekannt, bei der ein Abluftrohr an einer unteren Seite mit einem Spülrohr der Toilette verbunden ist und an einer oberen Seite mit einem Abluftlüfter zur Förderung von Abluft in einen Außenbereich eines Gebäudes angeschlossen ist. Der Abluftlüfter kann durch einen Schalter an- und ausgeschaltet werden.
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart eine verbesserte Belüftungseinrichtung, bei der eine Abluft aus einem Spülrohr einer Toilette abgesaugt wird.
  • Insbesondere offenbart die vorliegende Beschreibung in einem ersten Aspekt einen Filterkasten bzw. ein Filtergehäuse zum Filtern der Abluft einer Toilettenentlüftung der für eine Unterputzmontage geeignet ist.
  • Insbesondere kann der Filterkasten eine quaderförmige Form mit einer Vorderfläche, einer Rückfläche, die der Vorderfläche gegenüberliegt, und vier Seitenflächen aufweisen, wobei die Vorderfläche im montierten Zustand zu einem Innenraum hinzeigt.
  • Der Filterkasten weist eine Abluft-Einlassöffnung zum Anschließen an ein Entlüftungsrohr einer Toilettenspülung auf und eine Abluft-Auslassöffnung zum Anschließen an eine Abluft-Einlassöffnung eines Lüftergehäuses, wobei die Abluft-Einlassöffnung und die Abluft-Auslassöffnung insbesondere an verschiedenen Seitenflächen des Filterkastens angeordnet sein können.
  • Weiterhin weist der Filterkasten einen Abluftfilter auf, der im Luftweg zwischen dem ersten Anschlussbereich und dem zweiten Anschluss in dem Filtergehäuses angeordnet ist.
  • Der Filterkasten weist zum Auswechseln des Abluftfilters einen abnehmbaren Bereich mit einer Griffbereich auf, wobei der Griffbereich an einer Außenseite des abnehmbaren Bereichs angeordnet ist, die sich an einer Außenseite des Filterkastens befindet. Der Griffbereich ist zum Eingreifen in eine Benutzerhand geeignet. Im montierten Zustand des Filterkastens zeigt eine Frontseite des abnehmbaren Bereichs zu einem Gebäude-Innenraum, der durch die Wand begrenzt wird, in dem der Filterkasten montiert ist. Der abnehmbare Bereich kann einen Teilbereich des Filterkastens oder auch den gesamten Filterkasten umfassen.
  • Insbesondere kann der Griffbereich eine Griffmulde aufweisen, wodurch der Filterkasten oder der abnehmbare Bereich zum Auswechseln des Abluftfilters herausgezogen werden kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der der Abluftfilter zum einfachen Auswechseln an dem abnehmbaren Bereich befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der abnehmbare Bereich einen Deckel auf, der an einer Außenfläche bzw. Vorderfläche des Filterkastens angeordnet ist, der im montierten Zustand zum Gebäudeinnenraum hinzeigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der abnehmbare Bereich eine Kassette auf, in die der Abluftfilter eingesetzt ist. Zum Beispiel kann die Kassette durch einen Gleitmechanismus in dem Filterkasten beweglich sein oder durch einen Schnappmechanismus in dem Filterkasten befestigt sein.
  • Im Folgenden ist der Begriff „Bereich A kommuniziert mit Bereich B“ so gemeint, dass die Bereiche so in Verbindung stehen, dass eine Luftströmung zwischen Bereich A und Bereich B fließen kann, oder, in anderen Worten, dass der Bereich A mit dem Bereich B durch einen Luftkanal in Verbindung steht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Abluftfilter ein Rundfilter bzw. Zylinderfilter mit einem offenen Ende, einem Mantelbereich und einem geschlossenen Ende. Das offene Ende ist im Bereich der Auslassöffnung des Filterkastens angeordnet. Das geschlossene Ende und der Mantelbereich ist in einem Innenbereich des Filterkastens angeordnet, wobei das geschlossene Ende und der Mantelbereich insbesondere frei, also ohne Kontakt mit dem Gehäuse oder Filterkasten angeordnet sein können.
  • Das geschlossene Ende und der Mantelbereich kommuniziert mit der Abluft-Einlassöffnung, und das offene Ende kommuniziert mit der Abluft-Auslassöffnung des Filtergehäuses.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Abluftfilter ein Rundfilter bzw. Zylinderfilter mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Mantelbereich. Das erste Ende des Rundfilters liegt an einem abnehmbaren Deckel. Das zweite Ende des Rundfilters ist ein offenes Ende, das an einer Zwischenwandung des Filterkastens anliegt. Das zweite Ende des Rundfilters kommuniziert mit der Auslassöffnung und der Mantelbereich oder zumindest ein Teilbereich des Mantelbereichs kommuniziert mit der Einlassöffnung des Filterkastens.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Abluftfilter ein Plattenfilter, der an einer Zwischenwandung befestigt ist, wobei der Plattenfilter und die Zwischenwandung einen ersten Bereich, der mit der Abluft-Einlassöffnung kommuniziert, von einem zweiten Bereich abtrennt, der mit der Abluft-Auslassöffnung kommuniziert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Abluft-Einlassöffnung und die Abluft-Auslassöffnung an einer Rückseite des Filterkastens angeordnet, die einer Vorderseite des Filterkastens gegenüberliegt, die bei der Unterputzmontage von außen her vom Innenraum des Gebäudes her zugänglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Abluftfilter insbesondere ein topfförmiger Filter sein, der auf ein Rohrende aufgesteckt ist, welches in die Abluft-Einlassöffnung oder in die Abluft-Auslassöffnung des Filterkastens hineinragt.
  • Insbesondere kann der Abluftfilter des Filterkastens ein Grobstaubfilter sein, der dazu geeignet ist, zwischen 65% und 80% der Partikel mit einer Partikelgröße von größer als 10 µm auszufiltern.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Filterkasten einen Bereich zum Abscheiden von Feuchtigkeit auf, der im Luftstrom vor dem Abluftfilter angeordnet ist. Beispielsweise kann der Abluftstrom durch einen geneigten Kanal oder ein Labyrinth geführt werden, der in dem Filtergehäuse ausgebildet ist, und der mit der Toilettenabluft-Einlassöffnung in Verbindung steht, so dass die Feuchtigkeit in das Abluftrohr zurücklaufen kann.
  • In einem weiteren Aspekt offenbart die vorliegende Beschreibung eine Anordnung aus einem Lüftergehäuse und dem oben genannten Filterkasten, bei der der Filterkasten neben dem Lüftergehäuse angeordnet ist. Insbesondere kann der Filterkasten an einer Seite des Kastens direkt in Kontakt mit dem Lüftergehäuse stehen. Diese Anordnung ist insbesondere zum Anbringen an einer Decke eines Innenraums geeignet.
  • Das Lüftergehäuse weist eine erste Abluft-Einlass-Öffnung zum Ansaugen von Toiletten-Abluft, eine zweite Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Raum-Abluft und eine Abluft-Auslass-Öffnung auf, wobei die erste Abluft-Einlassöffnung des Lüftergehäuses mit der Auslassöffnung des Filterkastens in Verbindung steht.
  • Gemäß einer alternativen Anordnung, die insbesondere zur Unterputz-Montage in einer Wand geeignet ist, ist der Filterkasten unter dem Lüftergehäuse angeordnet. Das Lüftergehäuse weist eine erste Abluft-Einlass-Öffnung zum Ansaugen von Toiletten-Abluft, eine zweite Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Raum-Abluft und eine Abluft-Auslass-Öffnung auf, wobei die erste Abluft-Einlassöffnung des Lüftergehäuses mit der Auslassöffnung des Filterkastens in Verbindung steht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt offenbart die vorliegende Beschreibung eine Entlüftungsvorrichtung für die gemeinsame Entlüftung eines Sanitärraums und einer sich in dem Sanitärraum befindlichen Toilette. Die Toilette weist ein Spülrohr auf, das mit dem Inneren einer Toilettenschüssel und mit einem Spülkasten in Verbindung steht.
  • Die Entlüftungsvorrichtung weist ein Toiletten-Abluftrohr auf, dessen unteres Ende in Verbindung mit dem Spülrohr steht, den oben genannten Filterkasten, sowie ein für eine Unterputzmontage geeignetes kastenförmiges Lüftergehäuse mit einer ersten Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Toiletten-Abluft, einer zweiten Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Raum-Abluft und einer Abluft-Auslassöffnung.
  • Die Abluft-Einlassöffnung des Filterkastens steht mit dem Toiletten-Abluftrohr in Verbindung bzw. kommuniziert damit und die Abluft-Auslassöffnung des Filterkastens steht mit der ersten Abluft-Einlassöffnung des Lüftergehäuses in Verbindung. Weiterhin steht die Abluft-Auslassöffnung des Lüftergehäuses mit einem Abluftrohr in Verbindung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Lüftergehäuse einen rechteckigen Filterhalter mit einer darin eingesetzten Filterplatte auf, wobei der Filterhalter in das Lüftergehäuse eingesetzt ist. Das Lüftergehäuse weist einen Ansaugdeckel auf, der auf das Lüftergehäuse aufgesetzt ist, und in dem die Raumabluft-Einlassöffnung ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Raumabluft-Einlassöffnung des Ansaugdeckels durch Schlitze des Ansaugdeckels gebildet wird. Die Schlitze können unauffällig an einer Seite des Ansaugdeckels angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Ventilator des Lüftergehäuses ein Radiallüfter. Durch Verwendung eines Radiallüfters bzw. Zentrifugallüfters kann im Vergleich zu einem Axiallüfter ein höherer Druck erzielt werden, der zum gleichzeitigen Ansaugen aus Raum und Toilettenschüssel vorteilhaft ist. Mithilfe des Radiallüfters kann eine günstige Volumenstrom/Druck-Kennlinie, eine gute Laufruhe und ein günstiger Wirkungsgrad erzielt werden.
  • Insbesondere kann der Radiallüfter so an einer rückwärtigen zur Wand zeigenden Begrenzungsfläche des Lüftergehäuses angeordnet sein, dass eine Rotationsachse des Radiallüfters senkrecht zu der rückwärtigen Begrenzungsfläche des Lüftergehäuses ist. Durch diese Anordnung kann das Lüftergehäuse flach ausgebildet sein und die Einbautiefe kann verringert werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Belüftungseinrichtung einen Betätigungssensor und eine elektrisch betätigte Sperrvorrichtung wie beispielsweise ein Ventil auf, die sich im Luftstrom der Toiletten-Abluft befindet.
  • Die Sperrvorrichtung ist vorzugsweise im Luftstrom vor dem Abluftfilter angeordnet, sie kann aber auch stromabwärts vom Abluftfilter angeordnet sein. Die Sperrvorrichtung sperrt oder verringert den Toiletten-Abluftstrom für einen Deaktivierungszeitraum, der durch den Betätigungssensor ausgelöst oder getriggert wird. Die Triggerung kann durch eine elektronische Steuerung erfolgen, die sich im Lüfterkasten, im Filterkasten oder außerhalb befinden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Belüftungseinrichtung einen Aktivierungssensor wie beispielsweise einen Annäherungssensor, Gewichtssensor, Geruchssensor und eine Sperrvorrichtung wie beispielsweise ein Ventil auf. Die Sperrvorrichtung gibt den Toiletten-Abluftstrom für einen Aktivierungszeitraum frei, der durch den Aktivierungssensor ausgelöst wird.
  • Weiterhin offenbart die vorliegende Beschreibung einen Sanitärraum mit der oben genannte Belüftungseinrichtung. Das Lüftergehäuse in einem oberen Bereich des Sanitärraums in einer Wand oder Decke des Sanitärraums so in einer Unterputzmontage montiert, dass die Raumabluft-Einlassöffnung an einen Innenbereich des Sanitärraums angrenzt. Das Filtergehäuse ist in einer Wand oder Decke des Sanitärraums in einer Unterputzmontage benachbart zu dem Lüftergehäuse montiert. Insbesondere kann das Filtergehäuse oberhalb des Spülkastens der Toilette angeordnet sein. Insbesondere kann das Filtergehäuse unmittelbar benachbart zu dem Lüftergehäuse angeordnet sein, in dem Sinn, dass das Filtergehäuse mit dem Lüftergehäuse in Berührung steht.
  • In einem weiteren Aspekt offenbart die vorliegende Beschreibung ein Verfahren zur kombinierten Entlüftung eines Sanitärraums und einer sich in dem Sanitärraum befindlichen Toilette. Gemäß diesem Verfahren wird eine Raumabluft durch einen in einem Lüftergehäuse angeordneten Ventilator angesaugt und die Raumabluft durch einen Luftstrom vor dem Ventilator angeordneten in dem Lüftergehäuse angeordneten Abluftfilter gefiltert. Gleichzeitig wird eine Toilettenabluft durch den Ventilator angesaugt und die Toilettenabluft wird durch einen im Luftstrom vor dem Ventilator angeordneten in einem Filtergehäuse angeordneten Abluftfilter gefiltert, und die gefilterten Toilettenabluft wird durch eine Einlassöffnung des Lüftergehäuses in das Lüftergehäuse eingeleitet.
    • 1 zeigt eine Toilettenspülung mit einer Absaugvorrichtung, bei der Luft aus einem Spülrohr abgesaugt wird,
    • 2 zeigt eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem ein Ventilator Luft von einer Wand eines Sanitärbereichs und aus dem Spülrohr ansaugt,
    • 3 zeigt eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem ein Ventilator Luft von einer Decke eines Sanitärbereichs und aus dem Spülrohr ansaugt,
    • 4 zeigt eine Explosionsansicht eines Belüftungsmoduls für die Absaugvorrichtung von 1,
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Entlüftungsmoduls von 4,
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Entlüftungsmoduls für die Absaugvorrichtung von 1,
    • 7 zeigt eine Ansicht eines Filterkastens für das Entlüftungsmodul,
    • 8 zeigt eine Ansicht eines weiteren Filterkastens für das Entlüftungsmodul,
    • 9 zeigt eine erste Ansicht eines weiteren Filterkastens für das Entlüftungsmodul,
    • 10 zeigt eine weitere Ansicht des Filterkastens von 9,
    • 11 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Filterkastens für das Entlüftungsmodul,
    • 12 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Filterkastens für das Entlüftungsmodul, und
    • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Toilette mit Entlüftungsvorrichtung.
  • 1 zeigt einen Teil eines Sanitärraums 10 eines in 1 nicht gezeigten Gebäudes. Eine Toilette 11 mit einer Absaugvorrichtung 12 zum Absaugen von Luft aus einem Spülrohr 13 einer Spülvorrichtung 14 ist an einer Wand 15 des Gebäudes unterhalb einer Decke 9 des Gebäudes angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der 1 sind die Spülvorrichtung 14 und die Absaugvorrichung 12 in die Wand 13 des Gebäudes eingebaut.
  • Die Spülvorrichtung 14 der Toilette 11 weist einen Spülkasten 16 auf, der über das Spülrohr 13 mit einem Spülbecken 17 der Toilette 11 verbunden ist. Der Spülkasten 16 der Spülvorrichtung 14 weist einen in 1 nicht gezeigten Wasserzulauf auf, der mit einer in 1 ebenfalls nicht gezeigten Schwimmervorrichtung verbunden ist. Ein Ablaufverschluss 18, der sich an einer Auslassöffnung 19 des Spülkastens 16 befindet, ist mit einem Betätigungsmechanismus 20 der Spülvorrichtung 14 verbunden.
  • Das Spülbecken 17 der Toilette 11 ist mit einem Abwasserrohr 21 und mit dem Spülrohr 13 verbunden, das zwischen dem Spülbecken 17 und dem Spülkasten 16 angeordnet ist. Das Abwasserrohr 21 weist eine in 1 nicht gezeigte S-förmige Krümmung auf und ist an einem weiteren Ende mit einer Abwasserleitung verbunden, die in 1 ebenfalls nicht gezeigt ist.
  • Die Absaugvorrichtung 12 weist ein Abluftrohr mit einem unterem Abschnitt 22, einem mittleren Abschnitt 23, und einem oberen Abschnitt 24 auf. Der untere Abschnitt 22 mündet an einem unteren Ende in eine Öffnung 25 des Spülrohrs 13 ein. Der obere Abschnitt mündet an einem oberen Ende in einen Filterkasten 26 mit einem auswechselbaren Filter 38 ein.
  • Der Filterkasten 26 ist mit einer Ansaugöffnung 27 eines Ventilatorgehäuses 28 bzw. eines Lüftergehäuses 28 eines Abluftlüfters 37 verbunden. Eine Abluftöffnung 29 des Lüftergehäuses 28 steht mit dem Auslassrohr 48 in Verbindung, das aus dem Sanitärraum 10 herausgeführt ist.
  • In dem Ventilatorgehäuse 28 ist ein Ventilator 30 angeordnet, dessen Ansaugseite mit der Ansaugöffnung 27 in Verbindung steht und dessen Ausblasseite mit der Abluftöffnung 29 in Verbindung steht. Der Ventilator 30 ist elektrisch angetrieben und kann sowohl als Axiallüfter als auch als Radiallüfter ausgeführt sein. Insbesondere bietet sich die Verwendung eines Radiallüfters zum Erzielen einer erforderlichen Druckdifferenz an, wie weiter unten erläutert wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Betätigungsvorrichtung 20 als eine mechanische Betätigungsvorrichtung 20 ausgeführt, die über einen Seilzug ausgelöst wird. In anderen Ausführungsformen kann die Betätigungsvorrichtung beispielsweise auch mit einem Druckknopf versehen sein und sie kann als rein mechanische oder auch beispielsweise als eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung 20 ausgeführt sein.
  • Das Auslassrohr 48 für die Abluft ist entweder direkt oder über weitere Rohrverbindungen in einen Außenbereich des Gebäudes hinausgeführt, der in 1 nicht gezeigt ist. Zum Beispiel kann das Auslassrohr 48 durch eine Wand- oder Deckenöffnung hinausgeführt sein oder zu einer Ablufthaube auf einem Dach des Gebäudes.
  • Das Ventilatorgehäuse und/oder der Filterkasten 26 bzw. das Filtergehäuse 26 können insbesondere unter Putz angeordnet sein. Als weitere Ausführungsvariante können ein Filter und ein Ventilator auch in dem gleichen Gehäuse angeordnet sein. Die Sitzbrille der Toilette kann zusätzlich mit einer Dichtung versehen sein, um das seitliche Entweichen von Geruchsstoffen zu vermeiden.
  • Insbesondere kann der Filterkasten 26 und/oder der Abluftlüfter 37 vom Sanitärraum 10 her zugänglich angeordnet sein, so dass es einfach möglich ist, einen Filter 38 des Filterkastens 26 auszuwechseln und/oder den Abluftlüfter 37 zu warten. Zu diesem Zweck kann der Filterkasten 26 und/oder der Abluftlüfter 37 in der Nähe einer Oberfläche der Wand 15 hinter einem Deckel oder einer Klappe angeordnet sein. Der Filter 38 kann zum einfachen Auswechseln beispielsweise in einer Filterkartusche angeordnet sein, die mit einem Griffbereich versehen ist, der so ausgeformt ist, dass eine Hand oder ein Werkzeug in den Griffbereich eingreifen kann.
  • Während eines Betriebs der Absaugvorrichtung 12 wird der Ventilator 30 der Absaugvorrichtung 37 mit Strom versorgt und dadurch mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit rotiert. Durch die Rotation des Ventilators 30 wird an der Ansaugseite des Ventilators 30 ein Unterdruck erzeugt, durch den die Abluft in die Toilettenschüssel, durch den unteren Teil 22, den mittleren Teil 23 und den oberen Teil 24 des Abluftrohrs, den Filterkasten 26, die Ansaugöffnung 27 des Lüftergehäuses 28 angesaugt und anschließend an der Ausblasseite des Ventilators 30 durch das Auslassrohr 48 aus dem Sanitärraum 10 ausgeblasen wird. Dieser Luftstrom ist durch Pfeile 31, 32, 33, 34, 35, 36 in 1 angedeutet.
  • Gleichzeitig wird eine Innenluft durch den Ventilator 30 aus dem Sanitärraum 10 angesaugt und durch das Auslassrohr 48 ausgeblasen, was in 1 durch Pfeile 8, 36 angedeutet ist. Dieser Luftstrom 8 wird ebenfalls durch ein Abluftfilter gefiltert, der im Luftstrom vor dem Ventilator 30 angeordnet ist. Dieser Abluftfilter, der in 1 nicht gezeigt ist, kann beispielsweise aus einer Filterplatte bestehen, die in dem Deckel 39 angeordnet ist, wie in 4 gezeigt ist.
  • Eine Aktivierung des Ventilators 30 kann durch eine Taste bzw. Schalter oder auch durch einen Sensor gesteuert erfolgen. Dieser Sensor kann beispielsweise ein Erkennungssensor sein, der erkennt, ob sich eine Person auf dem Toilettensitz befindet, wie beispielsweise ein Drucksensor, ein Infrarotsensor, oder ein kapazitiver Sensor. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sensor ein Geruchssensor, der auf die Beschaffenheit der Luft in der Toilette reagiert. Diese verschiedenen Sensortypen können auch miteinander kombiniert werden.
  • Ein An- oder Abschalten des Ventilators 30 kann unter anderem durch einen Sensormesswert eines der oben genannten Sensoren, durch einen Bedienschalter oder durch eine Zeitschaltung erfolgen. Die Zeitschaltung und die Sensormesswerte können auch miteinander kombiniert werden, beispielsweise kann der Ventilator 30 bei einem vorgegebenen Sensormesswert nach einer vorgegebenen Abschaltzeit abgeschaltet werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Ventilator 30 noch weitere Belüftungsfunktionen erfüllt, kann ein Abschalten des Ventilators 30 von weiteren Bedingungen abhängen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Ansaugseite des Ventilators 30 mit weiteren Bereichen des Gebäudes in Verbindung steht. Insbesondere kann das An- oder Abschalten unabhängig davon sein, ob sich ein Benutzer auf oder an der Toilette befindet oder von einer gemessenen chemischen Zusammensetzung der Luft.
  • Die Absaugvorrichtung 12 kann zusätzlich mit einem Mechanismus, wie beispielsweise einem mechanisch oder elektrisch betätigten Ventil versehen sein, der das untere Abluftrohr 22 abdichtet, wenn die Spülung betätigt wird und/oder wenn keine Luft angesaugt wird. Ein solcher Mechanismus ist jedoch in der Regel nicht erforderlich, da der Filterkasten 26 und der Abluftlüfter 37 weit genug von dem Abwasserrohr 21 entfernt angebracht werden können.
  • 2 zeigt eine Teilansicht von 1, in der das Lüftergehäuse 28 und der darunter angeordneten Filterkasten 26 gezeigt sind, die in die Wand 15 eingebaut sind. Das Lüftergehäuse 28 und der Filterkasten 26 sind unter Putz montiert und zwar so, dass sie von außen zugänglich sind und im Wesentlichen bündig mit der Wand 15 abschließen, wobei der Deckel 39 des Lüftergehäuses 28 geringfügig über die Wand 15 überstehen kann. Zum leichteren Auswechseln des Filters 38 kann das Lüftergehäuse 26 eine herausziehbare Kassette aufweisen, in die der Filter 38 eingesetzt ist.
  • Oberhalb der Anordnung aus Lüftergehäuse 28 und Filterkasten 26 ist ein Teil des Auslassrohrs 48 gezeigt und unterhalb der Anordnung aus Lüftergehäuse 28 und Filterkasten 26 ist ein Teil des oberen Abschnitt 24 des Abluftrohrs gezeigt.
  • 3 zeigt eine alternative Anordnung, in der das Lüftergehäuse 28 in die Decke 9 eingebaut ist. Bei dieser Anordnung ist das Filtergehäuse 26'' auf der Seite des oberen Abschnitts 24 des Abluftrohrs neben dem Lüftergehäuse 28 angeordnet.
  • Ein Auslassrohr 48 ist auf einer oberen Seite des Lüftergehäuses 28 angeordnet. Das Auslassrohr bzw. Abluftrohr 48 ist in eine obere Öffnung des Lüftergehäuses 28 eingesetzt oder mit einem Anschlussstutzen auf der Oberseite des Lüftergehäuses 28 verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Tiefe und/oder eine seitliche Erstreckung des Filtergehäuses 26 geringer sein als eine Tiefe und/oder eine seitliche Erstreckung des Lüftergehäuses 28. In dieser Ausführungsformkann das Auslassrohr 48 neben dem Filtergehäuse 26 auf derselben Fläche des Lüftergehäuses 28 angeordnet sein.
  • Das Lüftergehäuse 28 kann mehrere Anschlussbereiche für Luftleitungen aufweisen, um eine flexible Montage mit mehreren Anschlussmöglichkeiten bereitzustellen. Diese Anschlussbereiche können beispielsweise durch herausbrechbare Öffnungen realisiert werden, in denen die Materialstärke des Lüftergehäuses entlang einer vorbestimmten Kontur verringert ist oder durch verschließbare Öffnungen, die beispielsweise durch einen Stopfen oder einen Schieber verschlossen werden können.
  • Die Anschlussbereiche können verschiedene Größen aufweisen, um das Anschließen von Luftleitungen verschiedener Durchmesser zu ermöglichen, beispielweise können konzentrische, herausbrechbare Kreiskonturen vorgesehen sein. Alternativ kann auch ein Adapter vorgesehen sein, der in den Anschlussbereich eingesetzt ist, und der den Anschluss einer Leitung mit einem vorgegebenen Durchmesser erlaubt.
  • Die Wand 15 oder die Decke 9 kann beispielweise massive Decke oder Wand sein und Steine oder Beton aufweisen, eine Holzwand oder Decke sein oder auch eine abgehängte Wand oder Decke, bei der Fassadenpaneele auf einem Gerüst angeordnet sind.
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht eines Abluftlüfters 37 für die Absaugvorrichtung 12 von 1, in der von links nach rechts ein Vorsatzdeckel 38, ein Ansaugdeckel, ein Raumluft-Abluftfilter, ein Filterträger 41 und das Lüftergehäuse 28 mit dem darin befindlichem Ventilator 30 und Anschlussstutzen für das Auslassrohr 48 und für das untere Abluftrohr 22 gezeigt sind. Im oberen Bereich des Lüftergehäuses 28 ist ein Stromversorgungskabel 44 aus dem Lüftergehäuses herausgeführt.
  • Zusätzlich zu dem Raumluft-Abluftfilter 40 kann ein Abluftfilter für die Toiletten-Abluft vorgesehen sein oder die beiden Abluftfilter können zu einem gemeinsamen Abluftfilter kombiniert sein.
  • In der in 4 gezeigten Anordnung ist der Filterkasten 26 seitlich neben dem Lüftergehäuse 28 angeordnet. Diese Anordnung entspricht der in 3 schematisch gezeigten Anordnung des Lüftergehäuses 28 und des Filterkastens 26 an der Decke 9.
  • An den Seitenflächen des Lüftergehäuses von 4 sind herausbrechbare Anschlüsse 27, 64, 65, 66, 67 vorgesehen. Ein abnehmbarer Deckel 71 ist auf den Filterkasten 26 aufgesetzt, beispielsweise über Schnappverschluss, über einen Magnetstreifen, einen Magnetverschluss, eine Gummistreifen, der so vorgespannt ist, dass er den Zwischenraum zwischen dem Deckel 71 und dem Filterkasten 26 abdichtet, einen L-förmig abgestuften rechteckigen Rahmen oder eine Kombination dieser Verschlussmechanismen. Zum einfacheren Herausnehmen ist in dem Deckel 71 ein Griff vorgesehen, der in der Inset-Zeichnung oben links in der 4 im Querschnitt gezeigt ist.
  • Die Merkmale des in 7 gezeigten Deckels 37 können auch mit den anderen Ausführungsbeispielen für Filterkästen, insbesondere den in 7 - 12 gezeigten Filterkästen 26' - 26(4), kombiniert werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Lüftergehäuses 28 ohne den Ventilator 30. Im vorderen Bereich des Lüftergehäuses sind ein Datenkabel 45 und ein Stromkabel 46 gezeigt, die mit einem Anschlussstecker 47 verbunden sind. Das Datenkabel 45 dient zur Übermittlung von Messwerten und Steuerbefehlen und das Stromkabel 46 dient zur Stromversorgung des Ventilators 30.
  • An einer oberen Gehäuseseite des Lüftergehäuses 28 ist ein Anschluss-Stutzen 43 zum Anschluss des Auslassrohrs 48 mit dem Lüftergehäuse 28 vorgesehen. Weiterhin ist auf einer unteren Gehäuseseite ein weiterer Anschlussstutzen 42 vorgesehen, um einen Rohrabschnitt anzuschließen, der das Lüftergehäuse 42 mit dem Filtergehäuse verbindet. Der Anschlussstutzen 42 und/oder der Anschlussstutzen 43 können so ausgeführt sein, dass sie einziehbar sind oder so, dass sie abgenommen werden können. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn der Filterkasten 26 direkt unterhalb des Lüftergehäuses 28 angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht eines Lüftergehäuses 28' für einen Abluftlüfter 37 der Absaugvorrichtung 12 von 1. Das Lüftergehäuse 28' weist außer der in 1 gezeigten Ansaugöffnung 27 und Abluftöffnung 29 drei weitere Ansaugöffnungen 64, 66, 67 zum Ansaugen von Abluft auf. Hierdurch können Abluftströme aus verschiedenen Bereichen des Sanitärraums 10 oder auch aus anderen Räumen gemeinsam angesaugt und durch die Abluftöffnung 29 ausgeblasen werden. In 6 ist die Strömung der Abluft durch Pfeile angedeutet.
  • An einer unteren Seitenfläche des Lüftergehäuses 28' ist ein Filterkasten 26 an einer unten Seitenfläche auf das Lüftergehäuse 28' aufgesetzt. Eine obere Öffnung des Filterkastens 26 ist zu einer gegenüberliegenden Öffnung des Lüftergehäuses ausgerichtet. Zur besseren Abdichtung ist in einer Ausführungsform ein Rohrstutzen in die Öffnung 27 eingesetzt sein, wodurch die gegenüberliegenden Öffnungen des Lüftergehäuses 28' und des darunter liegenden Filterkastens 26 zueinander ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind auf der Seite der Öffnung des Filterkastens 26 und/oder auf der Seite der gegenüberliegenden Ansaugöffnung 27 des Lüftergehäuses 28' Dichtbereiche wie beispielsweise Dichtringe vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Gleitmechanismus vorhanden, wobei der Filterkasten 26 ein oder mehrere erste Führungselemente aufweist und in der Wand oder an dem Lüftergehäuse zweite Führungselemente angeordnet sind, die zu den ersten Führungselementen passen. Die Führungselemente des Gleitmechanismus sind so angeordnet, dass der Filterkasten 26 zum Auswechseln des Filters 62 senkrecht zur Wand herausgezogen werden kann.
  • Der Filterkasten 26 kann in der Art einer Filterkassette zusammen mit dem Filter 62 ausgewechselt werden, wodurch ein Auswechseln des Filters vereinfacht wird. Durch den Gleitmechanismus kann eine Handhabung beim Auswechseln weiter vereinfacht werden.
  • Beispielsweise kann der Gleitmechanismus ähnlich zu einer Schublade ausgestaltet sein, er kann auf beiden Seiten Leisten aufweisen, oder er kann auf einer Seite Leisten und auf einer anderen Seite dazu passen Nuten aufweisen, in die die Leisten eingreifen.
  • Gemäß einer optionalen Ausführungsform ist ein elektrische angetriebener Schließmechanismus vorgesehen, durch den eine oder mehrere der Öffnungen 64, 66, 67 teilweise oder vollständig verschlossen werden können. Beispielsweise können ein oder mehrere Sitzventile, Kugelventile oder Drosselklappen vorgesehen sein, um die Menge der angesaugten Luftströme zu steuern.
  • Anstelle des Lüftergehäuses 28 kann auch der Filterkasten 26 bzw. das Filtergehäuse 26 als ein Gehäuse mit mehreren Ansaugöffnungen bzw. Einlassöffnungen ausgebildet sein. Dadurch können mehrere Abluftströme zusammenführt und gefiltert werden, bevor sie in das Lüftergehäuse 28 gelangen.
  • 7 zeigt einen horizontalten Querschnitt einer Ausführungsform eines Filtergehäuses 26 zur Filterung von Toilettenabluft mit einem Zylinderfilter 54. Der Zylinderfilter 54 ist so waagerecht in dem Filtergehäuse 26 angeordnet, dass sein Innenbereich mit einer Auslassöffnung 75 des Filtergehäuses 26 kommuniziert und sein Außenbereich mit einer Einlassöffnung 74 des Filtergehäuses kommuniziert. Der Zylinderfilter 54 ist zur Seite der Auslassöffnung 75 hin offen und an der gegenüberliegenden Seite geschlossen, beispielsweise durch eine Plastikkappe.
  • Während eines Betriebes wird die aus der Toilette angesaugte Abluft durch die Einlassöffnung angesaugt, strömt um das Kopfende des Zylinderfilters 54 herum, passiert das Zylinderfilter 54 in radialer Richtung von außen nach innen und wird aus dem Innenbereich des Zylinderfilters 54 zur Auslassöffnung hin abgesaugt. Dieser Abluftstrom ist durch Pfeile 57, 58, 59 angedeutet.
  • Im Allgemeinen wird eine Filterung der Abluft für den Schutz von mechanischen Bauteilen, sowie vor Verrottung und für die Verminderung der Brandgefahr benötigt. Ein solches Erfordernis wird beispielsweise in der deutschen Industrienorm DIN 18017 festgelegt. Gemäß der DIN 18017 soll die Abluft mindestens mit einem Grobstaubfilter der Filterklasse G2 nach DIN EN 779 gefiltert werden, der einen mittleren Abscheidegrad zwischen 65% und 80% hat, wobei sich der Abscheidegrad auf den Grobstaub bezieht, der eine Partikelgröße von > 10µm aufweist.
  • Somit können gemäß DIN 18017 zum Beispiel auch Grobstaubfilter der Filterklassen G3 und G4 mit mittleren Abscheidegraden von 80, sowie Medium-Filter der Klasen M5, M6 und Feinstaubfilter der Klassen F7 - F9 zur Filterung der Abluft eingesetzt werden. Die Filterklassen der Medium-Filter und der Feinstaubfilter, die für die Filterung von Partikeln der Größe 0,3 - 10 µm geeignet sind, sind nach dem Wirkungsgrad für die Filterung von Testpartikeln der Größe 0,4 µm wie folgt festgelegt:
    Filtertyp Filterklasse Mittlerer Wirkungsgrad Mindest-Wirkungsgrad
    Medium-Filter M5 40 - 60%
    M6 60 - 80%
    Feinstaubfilter F7 80 - 90% 35%
    F8 90 - 95% 55%
    F9 > 95% 75%
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch einen weiteren Filterkasten 26', in dem ein Plattenfilter 62 waagerecht in dem Filterkasten 26' angeordnet ist.
  • Der Plattenfilter 26' kann sich, so wie in 8 gezeigt, über die gesamte horizontale Ausdehnung des Innenraums des Filterkastens 26' erstrecken oder er kann in einem Filterhalter angeordnet sein, ähnlich wie es in 4 für den Plattenfilter 40 des Lüftergehäuses 28 gezeigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Lüftergehäuses 28'', die an verschiedene Einbausituationen anpassbar ist, können ein oder mehrere der Öffnungen des Lüftergehäuses 28'' abgedeckt werden. Weiterhin kann das Lüftergehäuse 28'' ohne hervorstehende Anschluss-Stutzen an den Öffnungen ausgebildet sein, oder die Stutzen können beweglich angebracht oder nachträglich montierbar sein.
  • 9 zeigt einen Querschnitt eines weiteren Filterkastens 26' für das Entlüftungsmodul entlang einer in 10 eingezeichneten Querschnittsebene A-A, wobei eine Blickrichtung von oben nach unten zeigt. Bei einer Anbringung in der Decke 9 ist die Anordnung von 9 und 10 zweckmäßigerweise um 90 Grad gedreht, so dass die Strömungsrichtung der Abluft horizontal verläuft.
  • Ein Rundfilter 54, bzw. ein Zylinderfilter 54 ist senkrecht zur Strömungsrichtung in dem Filterkasten 26'' eingebaut. In dem Filterkasten 26'' ist ein runder Deckel 71 eingelassen, der dicht mit dem Filterkasten 26'' abschließt und am dem der Rundfilter 54 durch Befestigungsbereiche 68 befestigt ist. Der Deckel 71 kann zum Auswechseln des Rundfilters 54 zusammen mit dem Rundfilter 54 abgenommen werden, was in 10 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.
  • Ein offenes Ende des Rundfilters 54 liegt an einer Zwischenwandung 73 an, wobei die Zwischenwandung 73 einen Teil der Begrenzung eines Luftkanals bildet, der in einer Auslassöffnung 75 des Filterkastens 26'' endet.
  • 10 zeigt einen weiteren Querschnitt durch den Filterkasten 26'' von 9 in der in 9 eingezeichneten Querschnittsebene B-B.
  • 11 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Filterkastens 26''' für das Entlüftungsmodul 28'. Bei dieser Ausführungsform ist eine Filterplatte 62''' quer zur Strömungsrichtung der angesaugten Luft in dem Filterkasten 26''' angeordnet. Im Bereich zwischen der Filterplatte und dem umgebenden Gehäuse 26''' ist eine Zwischenwandung 63 vorgesehen.
  • 12 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Filterkastens 26(4) für das Entlüftungsmodul. Der Filterkasten 26(4) weist eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung auf, die an einer Rückseite 68 des Filterkastens 26(4) angeordnet sind, die einer Frontseite 69 gegenüberliegt. Ein topfförmiger Filter 62(4) , der im Innern des Filterkasten 26(4) angeordnet ist, ist auf das Ende einer Abluftleitung 24 aufgesteckt.
  • Die Abluftleitung 24 ist in einer Richtung senkrecht zur Wand 15 bzw. zur Frontseite 69 in die Einlassöffnung der Rückseite 68 eingesetzt. In ähnlicher Weise ist das Rohr 70 in einer Richtung senkrecht zur Wand 15 bzw. zur Frontseite 69 in die Auslassöffnung der Rückseite 68 eingesetzt.
  • Zum Auswechseln des Filters kann eine Gehäuseseite der in 7 - 12 gezeigten Filterkästen 26 - 26(4) , beispielsweise die zum Innenraum hin zeigende Frontseite oder die dazu gegenüberliegende Rückseite, einen abnehmbaren Deckel aufweisen, so dass das Filter 62 - 62(4) aus dem Filterkasten 26 - 26(4) herausgenommen werden kann.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Toilette mit Entlüftungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Beschreibung, die in eine Wand 15 eingebaut sind. Bei der Vorrichtung von 13 ist ein unteres Abluftrohr 22, das ein Spülbecken 17 mit einem Filterkasten 26 verbindet, in waagerechter Richtung parallel zur Wand 15 und senkrecht aus einem Spülrohr 13 herausgeführt, und dann senkrecht nach oben zu einem Filterkasten 26 geführt. Der Filterkasten 26 ist über ein Verbindungsohr 23 mit einer Lüftergehäuse 28 verbunden, was wiederum an ein in 13 nicht gezeigtes Auslassrohr angeschlossen ist.
  • Eine unter Putz montierte Wasserzuleitung, die in 13 nicht gezeigt ist, ist mit dem Spülkasten 16 verbunden und ein unter Putz montiertes Abwasserrohr, das in 13 nicht gezeigt ist, ist mit dem Spülbecken 17 verbunden.
  • Auch wenn die obenstehende Beschreibung viele Einzelheiten enthält, sollen diese nicht als eine Einschränkung des Umfangs der Ausführungsformen interpretiert werden, sondern lediglich als eine Veranschaulichung vorhersehbarer Ausführungsformen. Im Besonderen sollen die oben genannten Vorteile der Ausführungsformen nicht als eine Einschränkung der Ausführungsformen verstanden werden, sondern lediglich als eine Erläuterung möglicher Effekte, wenn die beschriebenen Ausführungsformen in die Praxis umgesetzt werden. Demzufolge soll der Umfang der Ausführungsbeispiele durch die Patentansprüche und ihrer Äquivalente bestimmt werden, anstatt durch die bereitgestellten Beispiele.
  • Bezugszeichenliste
  • 8
    Luftstrom
    9
    Decke
    10
    Sanitärraum
    11
    Toilette
    12
    Absaugvorrichtung
    13
    Spülrohr
    14
    Spülvorrichtung
    15
    Gebäudewand
    16
    Spülkasten
    17
    Spülbecken
    18
    Ablaufverschluss
    19
    Auslassöffnung
    20
    Betätigungsvorrichtung
    21
    Abwasserrohr
    22
    unterer Abschnitt
    23
    mittlerer Abschnitt
    24
    oberer Abschnitt
    25
    Spülrohröffnung
    26
    Filterkasten
    27
    Ansaugöffnung
    28
    Lüftergehäuse
    29
    Abluftöffnung
    30
    Ventilator
    31
    Luftströmung
    32
    Luftströmung
    33
    Luftströmung
    34
    Luftströmung
    35
    Luftströmung
    36
    Luftströmung
    37
    Abluftlüfter
    38
    Filter
    39
    Ansaugdeckel
    40
    Raumluft-Abluftfilter
    41
    Filterträger
    42, 43
    Anschlussstutzen
    44
    Stromversorgungskabel
    45
    Datenkabel
    46
    Stromkabel
    47
    Anschlussstecker
    48
    Auslassrohr
    54
    Zylinderfilter
    57
    Abluftstrom
    58
    Luftstrom
    59
    Luftstrom
    62, 62'
    Plattenfilter
    63
    Zwischenwandung
    64, 65, 66, 67
    Anschlüsse
    68
    Rückseite
    69
    Frontseite
    70
    Rohr
    71
    Deckel
    71'
    runder Deckel
    72
    Griff
    73
    Zwischenwandung
    74
    Einlassöffnung
    75
    Auslassöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2126131 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 18017 [0076]
    • DIN EN 779 [0076]

Claims (21)

  1. Filterkasten zum Filtern der Abluft einer Toilettenentlüftung, der für eine Unterputzmontage geeignet ist, und der folgendes aufweist: eine Abluft-Einlassöffnung zum Anschließen an ein Entlüftungsrohr einer Toilettenspülung und eine Abluft-Auslassöffnung zum Anschließen an eine Abluft-Einlassöffnung eines Lüftergehäuses, einen Abluftfilter, der zwischen dem ersten Anschlussbereich und dem zweiten Anschluss in dem Filtergehäuses angeordnet ist, wobei der Filterkasten zum Auswechseln des Abluftfilters einen abnehmbaren Bereich mit einem Griffbereich aufweist, wobei der Griffbereich an einer Außenseite des abnehmbaren Bereichs angeordnet ist, die sich an einer Außenseite des Filterkastens befindet.
  2. Filterkasten nach Anspruch 1, wobei der Griffbereich eine Griffmulde aufweist.
  3. Filterkasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Abluftfilter an dem abnehmbaren Bereich befestigt ist.
  4. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der abnehmbare Bereich einen Deckel aufweist, der an einer Außenfläche des Filterkastens angeordnet ist.
  5. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der abnehmbare Bereich eine Kassette aufweist, in die der Abluftfilter eingesetzt ist.
  6. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Abluftfilter ein Rundfilter mit einem offenen Ende, einem Mantelbereich und einem geschlossenen Ende ist, wobei das offene Ende im Bereich der Auslassöffnung des Filterkastens angeordnet ist, wobei das geschlossene Ende und der Mantelbereich in einem Innenbereich des Filterkastens angeordnet ist und mit der Abluft-Einlassöffnung kommuniziert, und wobei das offene Ende mit der Abluft-Auslassöffnung kommuniziert.
  7. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Abluftfilter ein Rundfilter mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Mantelbereich ist, wobei das erste Ende an einem abnehmbaren Deckel anliegt, das zweite Ende ein offenes Ende ist, das an einer Zwischenwandung des Filterkastens anliegt, wobei das zweite Ende mit der Auslassöffnung kommuniziert und der Mantelbereich mit der Einlassöffnung kommuniziert.
  8. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Abluftfilter ein Plattenfilter ist, der an einer Zwischenwandung befestigt ist, und wobei der Plattenfilter und die Zwischenwandung einen ersten Bereich, der mit der Abluft-Einlassöffnung kommuniziert, von einem zweiten Bereich abtrennt, der mit der Abluft-Auslassöffnung kommuniziert.
  9. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Abluft-Einlassöffnung und die Abluft-Auslassöffnung an einer Rückseite des Filterkastens angeordnet ist, die einer Vorderseite des Filterkastens gegenüberliegt, die bei der Unterputzmontage von außen her zugänglich ist.
  10. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Abluftfilter des Filterkastens ein Grobstaubfilter ist, der dazu geeignet ist, zwischen 65% und 80% der Partikel mit einer Partikelgröße von größer als 10 µm auszufiltern.
  11. Filterkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Filterkasten einen Bereich zum Abscheiden von Feuchtigkeit aufweist, der im Luftstrom vor dem Abluftfilter angeordnet ist.
  12. Anordnung aus einem Lüftergehäuse und einem Filterkasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Filterkasten neben dem Lüftergehäuse angeordnet ist, wobei das Lüftergehäuse eine erste Abluft-Einlass-Öffnung zum Ansaugen von Toiletten-Abluft, eine zweite Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Raum-Abluft und eine Abluft-Auslass-Öffnung aufweist, wobei die erste Abluft-Einlassöffnung des Lüftergehäuses mit der Auslassöffnung des Filterkastens in Verbindung steht.
  13. Anordnung aus einem Lüftergehäuse und einem Filterkasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Filterkasten unter dem Lüftergehäuse angeordnet, wobei das Lüftergehäuse eine erste Abluft-Einlass-Öffnung zum Ansaugen von Toiletten-Abluft, eine zweite Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Raum-Abluft und eine Abluft-Auslass-Öffnung aufweist, wobei die erste Abluft-Einlassöffnung des Lüftergehäuses mit der Auslassöffnung des Filterkastens in Verbindung steht.
  14. Entlüftungsvorrichtung für die gemeinsame Entlüftung eines Sanitärraums und einer sich in dem Sanitärraum befindlichen Toilette, wobei die Toilette ein Spülrohr aufweist, das mit dem Inneren einer Toilettenschüssel und mit einem Spülkasten in Verbindung steht und wobei die Entlüftungsvorrichtung folgendes aufweist: - ein Toiletten-Abluftrohr, dessen unteres Ende in Verbindung mit dem Spülrohr steht, - ein Filterkasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, - ein für eine Unterputzmontage geeignetes kastenförmiges Lüftergehäuse mit einer ersten Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Toiletten-Abluft, einer zweiten Abluft-Einlassöffnung zum Ansaugen von Raum-Abluft und einer Abluft-Auslassöffnung, wobei die Einlassöffnung des Filterkastens mit dem Toiletten-Abluftrohr in Verbindung steht, die Auslassöffnung des Filterkastens mit der ersten Abluft-Einlassöffnung des Lüftergehäuses in Verbindung steht, und die Abluft-Auslassöffnung des Lüftergehäuses mit einem Abluftrohr in Verbindung steht.
  15. Die Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Lüftergehäuse einen Filterhalter mit einer darin eingesetzten Filterplatte aufweist, wobei der Filterhalter in das Lüftergehäuse eingesetzt ist, und wobei das Lüftergehäuse einen Ansaugdeckel aufweist, der auf das Lüftergehäuse aufgesetzt ist, und in dem die Raumabluft-Einlassöffnung ausgebildet ist.
  16. Die Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Raumabluft-Einlassöffnung des Ansaugdeckels durch Schlitze des Ansaugdeckels gebildet wird.
  17. Die Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Ventilator des Lüftergehäuses ein Radiallüfter ist, der so an einer rückwärtigen Begrenzungsfläche des Lüftergehäuses angeordnet ist, dass eine Rotationsachse des Radiallüfters senkrecht zu der rückwärtigen Begrenzungsfläche des Lüftergehäuses ist.
  18. Die Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Belüftungseinrichtung einen Betätigungssensor und eine Sperrvorrichtung aufweist, die sich im Luftstrom der Toiletten-Abluft befindet, wobei die Sperrvorrichtung den Toiletten-Abluftstrom für einen Deaktivierungszeitraum sperrt, der durch den Betätigungssensor ausgelöst wird.
  19. Die Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die Belüftungseinrichtung einen Aktivierungssensor und eine Sperrvorrichtung aufweist, wobei die Sperrvorrichtung den Toiletten-Abluftstrom für einen Aktivierungszeitraum freigibt, der durch den Aktivierungssensor ausgelöst wird.
  20. Sanitärraum mit einer Belüftungseinrichtung gemäß der Ansprüche 14 bis 19, wobei das Lüftergehäuse in einem oberen Bereich des Sanitärraums in einer Wand oder Decke des Sanitärraums so in einer Unterputzmontage montiert ist, dass die Raumabluft-Einlassöffnung an einen Innenbereich des Sanitärraums angrenzt, und wobei das Filtergehäuse in einer Wand oder Decke des Sanitärraums in einer Unterputzmontage benachbart zu dem Lüftergehäuse montiert ist.
  21. Der Sanitärraum gemäß Anspruch 20, wobei das Filtergehäuse oberhalb des Spülkastens der Toilette angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2126131A (en) 1936-07-25 1938-08-09 Samuel E Orebaugh Forced ventilator for toilet bowls

Patent Citations (1)

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US2126131A (en) 1936-07-25 1938-08-09 Samuel E Orebaugh Forced ventilator for toilet bowls

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 18017
DIN EN 779

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