DE60318074T2 - Zentraler staubsauger und seine zentrale einheit - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen zentralen Staubsauger, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist, sowie auf eine Zentraleinheit für einen zentralen Staubsauger, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 8 angegeben ist.
  • Zentrale Staubsauger werden typischerweise in einzeln stehenden Häusern verwendet, während größere zentrale Staubsaugsysteme in großen öffentlichen Gebäuden, wie Hotels, Krankenhäusern, Schiffen usw. verwendet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie kleinere, für Wohnungen spezifische zentrale Staubsaugeranwendungen.
  • Der zentrale Staubsauger beinhaltet eine Zentraleinheit mit einem Motor, einem Gebläse, einem Staubabscheider, wie z. B. einem Zyklon oder einem anderen Filter, sowie einem Staubbehälter. Weiterhin gibt es in dem zentralen Staubsauger ein Saugrohr mit Saugkästen, die in Abhängigkeit von der Größe der Räumlichkeiten ausgebildet sind, sowie einen Saugschlauch zur optionalen Verbindung mit den Saugkästen.
  • Es ist sogar möglich, daß in kleinen Gebäuden der Saugschlauch direkt mit der Zentraleinheit verbunden wird, ohne daß eine Notwendigkeit für ein separates Saugrohr besteht. Es ist ein Auslaßrohr vorhanden, das von der Zentraleinheit in den Hof führt, in den die von dem größten Teil des Staubs gereinigte Luftströmung geblasen wird.
  • Das System, wie es vorstehend beschrieben worden ist, ist sehr funktional, reinigt die Luft und ist in Privathäusern und Etagenhäusern, d. h. in Wohnungen, in denen sämtliche Funktionen im wesentlichen wohnungsspezifisch sind, in einfacher Weise zu verwenden. Im Gegensatz dazu wäre in Wohnblöcken sogar das Verlegen der Saugleitungen als Nachrüst-Einbau sehr mühsam. Ein weiterer Nachteil wäre in Verbindung mit den Auslaßrohren vorhanden, mit denen die Wand eines hohen Gebäudes übersät wäre.
  • Das Auslaßrohr wäre dann stets in der Nähe der Fenster eines Nachbarn vorhanden, so daß die Zirkulation von staubiger Luft von einer Wohnung in eine andere Wohnung nicht zu vermeiden wäre.
  • Wenn Luft kraftvoll aus den Wohnungen in Wohnblöcken mit einem gemeinsamen Luftauslaßsystem ausgeblasen wird, gerät die Luftzirkulation durcheinander, und Gerüche und Rauch strömen von einem Raum in einen anderen. Dies sind wichtige Gründe dafür, daß zentrale Staubsauger nicht generell in Wohnblöcken üblich sind, zumindest nicht als Nachrüst-Einbauten.
  • Traditionell handelt es sich bei den Zentraleinheiten von zentralen Staubsaugern um aufrechte zylindrische Behälter, auf denen sich oben ein Motor befindet, unter dem die Flügeleinrichtungen des Gebläses vorhanden sind, und darunter ist dann der Abscheiderteil vorhanden, in dem der Staub aus der Luftströmung mittels der Zentrifugalkraft und Filtern abgeschieden wird. Unterhalb von dem Abscheiderteil befindet sich ein Staubbehälter, in dem sich die Verunreinigungen absetzen, während die Luftströmung den Bereich des Abscheiderteils in seitlicher Richtung verläßt.
  • Bekannte Ausbildungen sind an sich funktionell, doch hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes sperrig und faßartig, wobei sie zu viel Platz einnehmen. Aufgrund dieser Tatsache ist ihr Einbau in den Gebäuden oft mühsam, und sie nehmen zu viel Platz in einem Reinigungsschrank oder Aufbewahrungsraum ein. Gleichermaßen ist ihr Leistungsbedarf im Hinblick auf die erziele Saugleistung relativ schlecht, so daß recht wirksame Motoren in ihnen verwendet werden müssen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die vorstehend geschilderten Nachteile zu überwinden. Ein spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen neuen Typ für eine Lösung eines zentralen Staubsaugers anzugeben, der den Einbau und die Verwendung des zentralen Staubsaugers speziell für jede Wohnung in jedem Gebäude zuläßt.
  • Ferner besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine neue Art einer Zentraleinheit für einen zentralen Staubsauger anzugeben, die zwar von der Konstruktion her neuartig ist, jedoch von der Funktion her eine von herkömmlicher Art ist und Betriebsanwendungen in vielseitigerer und weniger Platz einnehmender Weise ermöglicht. Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Saugleistung der zentralen Staubsauger zu verbessern, ohne daß die Leistung der verwendeten Motoren gesteigert wird.
  • Was die für die Erfindung charakteristischen Merkmale anbelangt, so wird auf die Merkmale in den Ansprüchen Bezug genommen.
  • Der erfindungsgemäße Staubsauger weist folgendes auf: einen Saugschlauch und eine Zentraleinheit, die mit einer Auslaßverbindung versehen ist und einen Motor, ein Gebläse, einen Staubbehälter, einen Filter und eine Saugverbindung zum Anbringen des Saugschlauches entweder direkt oder mittels der Saugleitung, sowie eine Auslaßverbindung aufweist, um die Luftströmung aus der Zentraleinheit nach außen zu führen. Erfindungsgemäß weist der zentrale Staubsauger eine Betriebseinheit getrennt von der Zentraleinheit auf, die sich jedoch an dieser anbringen läßt und die folgendes aufweist: Adapter zum Anbringen der Zentraleinheit an der Betriebseinheit, einen Auslaßanschluß zum Anbringen der Auslaßverbindung der Zentraleinheit an die Betriebseinheit, einen zusätzlichen Filter zum Filtern der Luftströmung, die über die Auslaßverbindung und den Auslaßanschluß kommt, sowie eine Auslaßöffnung, um die Luftströmung, die durch den Filter hindurchgegangen ist, in den umgebenden Luftraum zu führen.
  • Charakteristisch für die Betriebseinheit ist somit, daß die Zentraleinheit des zentralen Staubsaugers funktionsmäßig derart an dieser angebracht werden kann, daß die Luft nach einer wirksamen Reinigung in den Zimmerraum zurück zirkuliert werden kann, aus dem sie angesaugt worden ist. Die Konstruktion der Betriebseinheit und insbesondere ihre Größe und ihr Erscheinungsbild können sogar in Abhängigkeit von den Räumen und insbesondere in Abhängigkeit von der Größe und der Formgebung der daran angebrachten Zentraleinheit stark variieren.
  • Vorteilhafterweise weist die Betriebseinheit einen Sauganschluß auf, um die Saugverbindung der Zentraleinheit an die Betriebseinheit anzuschließen. In diesem Fall befindet sich in der Betriebseinheit vorzugsweise ein Saugkasten in Verbindung mit dem Sauganschluß, an dem der Saugschlauch angebracht werden kann. Auf diese Weise bildet die Betriebseinheit zusammen mit der daran angebrachten Zentraleinheit ein zentrales Staubsaugsystem, bei dem der Saugschlauch an der Betriebseinheit angebracht ist, und die Abluft tritt aus der Auslaßöffnung der Betriebseinheit aus.
  • Vorteilhafterweise ist ferner in dem Saugkasten der Betriebseinheit ein Steuerschalter der Zentraleinheit angeordnet, so daß durch Öffnen des Saugkastens oder Anschließen des Schlauchs an den Saugkasten der Motor der Zentraleinheit gestartet wird. Selbstverständlich kann das Starten auch unter Verwendung des Schalters in dem Handgriff des Schlauchs erfolgen. Auf diese Weise werden sowohl die Steuerung als auch die Verwendung des Staubsaugsystems insgesamt über die Betriebseinheit ausgeführt, während die Luftströmung lediglich von der Betriebseinheit zu der Zentraleinheit und zurück zu der Betriebseinheit zirkuliert.
  • Vorteilhafterweise weist die Betriebseinheit eine Rahmenkomponente mit Aufhängungseinrichtungen zum Anbringen der Betriebseinheit an einer Wand auf. Je nach der Größe und der Konstruktion der Betriebseinheit und der Zentraleinheit ist es natürlich auch möglich, daß die Zentraleinheit z. B. an der Wand angebracht wird und die Betriebseinheit an der Zentraleinheit gelagert wird.
  • Die Adapter, mit denen die Betriebseinheit an der Zentraleinheit angebracht wird, können für jeden speziellen Fall variieren. Bei den Adaptern kann es sich um Aufhängungselemente, Bolzen oder dergleichen handeln, mit denen die Zentraleinheit an der Betriebseinheit gelagert ist, oder es kann sich um Tragelemente, wie z. B. Tragflächen, handeln, mit denen die Zentraleinheit an der Betriebseinheit gelagert ist.
  • Es ist sogar möglich, daß der Auslaßanschluß und die Auslaßverbindung sowie der Sauganschluß und die Saugverbindung nur ausreichend fest und starr miteinander verbunden sind, so daß sie die Zentraleinheit tragen können, wobei in diesem Fall kein weiterer Adapter oder keine weitere Aufhängung erforderlich ist.
  • Die Zentraleinheit eines zentralen Staubsaugers gemäß der Erfindung weist einen Motor mit seinen Gebläsen, einen Staubbehälter sowie eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung auf, um die Luftströmung durch die Zentraleinheit zu führen. Erfindungsgemäß sind der Staubbehälter, der eine öffenbare Abdeckung besitzt, und der Motor mit den Gebläsen nebeneinander in der Strömungsrichtung der Luftströmungen in der Weise angepaßt, daß die Abdeckung einen wesentlichen Teil des Luftströmungskanals zwischen dem Staubbehälter und dem Motor bildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind somit die Luftströmungen in dem Bereich des Staubbehälters und dem Motor im wesentlichen parallel, jedoch im wesentlichen antiparallel in einer derartigen Weise, daß die Luftströmung durch die Wirkung des durch die Abdeckung gebildeten Luftströmungskanals in die Eintrittsrichtung umgelenkt wird.
  • Wesentlich bei dieser Konstruktion ist ferner, daß aufgrund der Tatsache, daß die Abdeckung einen wesentlichen Teil des Luftströmungskanals bildet, der erzielte Strömungskanal hinsichtlich seines Querschnitts möglichst groß ist und auch die Strö mungswiderstände gering sind. Es ist somit auch gelungen, die Vorrichtungsabmessungen klein zu halten, wobei dies nicht möglich gewesen wäre, wenn separate Luftschächte im Inneren der Zentraleinheit gebildet werden hätten müssen.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei der Zentraleinheit im wesentlichen um eine Komponente mit der Form eines Quaders, in dem der Staubbehälter und der Motor mit den Gebläsen unter der öffenbaren Abdeckung angeordnet sind. Auf diese Weise bildet die Abdeckung eine Seite der Komponente insgesamt, und somit bildet sie gleichzeitig einen möglichst breiten Luftströmungskanal, während die Luft von dem Staubbehälter mit möglichst geringen Strömungswiderständen zu dem Motor geleitet und umgelenkt wird.
  • Vorteilhafterweise bildet die Abdeckung nahezu vollständig die Oberfläche, die den Strömungskanal außen bildet, jedoch werden in geeigneter Weise in der Innenoberfläche der Abdeckung Führungsflansche oder dergleichen Elemente zum Führen der Luft in der gewünschten Richtung verwendet, um die Luft mit möglichst wenig Turbulenz und mit geringen Strömungswiderständen zu dem Motor und dem Gebläse zu führen.
  • Vorteilhafterweise verlaufen die Ansaug- und Blasluftströmungen des Motors im wesentlichen axial und senkrecht zu der Abdeckung. Gleichermaßen sind vorteilhafterweise die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten in Relation zu der Zentraleinheit angeordnet.
  • Der zentrale Staubsauger und die Zentraleinheit für den zentralen Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung weisen beträchtliche Vorteile im Vergleich zum Stand der Technik auf. Die Betriebseinheit, die eine relativ einfache Konstruktion besitzt, ermöglicht die Verwendung der gleichen Zentraleinheit sowohl als traditionelle Ausblaseinrichtung als auch aus Einrichtung zum Zirkulieren der Luft in Innenräumen.
  • Auf diese Weise werden Herstellungsserien ermöglicht, die größer als bisher sind und niedrigere Produktionskosten haben. Da in kleinen Wohnungen in Wohnblöcken kein separates Saugrohr, sondern nur ein ausreichend langer Saugschlauch erforderlich ist, erlaubt die erfindungsgemäße Lösung die Schaffung einer einfachen und kostengünstigen Staubsaugeinrichtung unter Verwendung lediglich der Betriebseinheit, die z. B. an der Wand einer Garderobe angebracht ist. Wenn ferner in der Betriebseinheit ausreichend effektive Filter verwendet werden, kann das System auch zum Zirkulieren und Reinigen von Innenluft beispielsweise während der unangenehmen Pollenzeit verwendet werden.
  • Die Konstruktion der Zentraleinheit, die von der einer herkömmlichen Zentraleinheit abweicht, sowie die Plazierung der Komponenten relativ zueinander ermöglichen ferner die Schaffung einer klein dimensionierten Zentraleinheit, die sich selbst auf begrenztem Raum einfach montieren läßt. Auch das Leeren des Staubbehälters der Zentraleinheit ist einfach, indem lediglich die Abdeckung geöffnet wird und der Staubbehälter oder Staubbeutel geleert wird. Gemäß den ausgeführten Tests hat es sich gezeigt, daß eine um 20 bis 30% höhere Saugleistung mit der neuartigen Konstruktion der erfindungsgemäßen Zentraleinheit im Vergleich zu den traditionellen Zentraleinheiten erzielt werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine schematische Frontansicht zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Betriebseinheit bei angebrachter Zentraleinheit;
  • 2 eine Rückansicht zur Erläuterung der Betriebseinheit gemäß 1 bei angebrachter Zentraleinheit;
  • 3 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Zentraleinheit zur Verwendung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, wobei die Abdeckung geöffnet ist; sowie
  • 4 eine Rückansicht der Zentraleinheit gemäß 3.
  • Die Betriebseinheit 1, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist eine flächenkörperartige Rahmenkomponente, jedoch mit einer gewissen Dicke auf. An dem oberen Rand der Rahmenkomponente befinden sich Befestigungsöffnungen 10, die als Aufhängungseinrichtungen wirken und die Befestigung der Betriebseinheit an einer Wand ermöglichen. An der Unterseite der flächenkörperartigen Rahmenkomponente ist ein zusätzlicher Filter 4 angeordnet, und in der Nähe von diesem befindet sich eine Auslaßöffnung 5 an dem unteren Rand der Rahmenkomponente. Die Auslaßöffnung ist in der öffenbaren Abdeckung angeordnet. Durch Öffnen der Abdeckung kann der auf dieser angeordnete zusätzliche Filter in geeigneten Intervallen gewechselt werden.
  • Oben auf dem zusätzlichen Filter 4 befindet sich im Inneren der flächenkörperartigen Rahmenkomponente ein Luftkanal 11, der von der vorderen Oberfläche der Rahmen komponente von dem Auslaßanschluß 3 abgeht. In entsprechender Weise befindet sich an der vorderen Oberfläche der flächenkörperartigen Rahmenkomponente das eine Ende des Rohrs, d. h. des Sauganschlusses 6, von dem ein zweiter Luftkanal 12 im Inneren der Rahmenkomponente nach unten zu der vorderen Oberfläche von dieser führt und sich in dieser in einem Saugkasten 8 öffnet. An diesen Saugkasten 8 kann der Saugschlauch des zentralen Staubsaugers angeschlossen werden.
  • Die Betriebseinheit gemäß 1 und 2 ist derart geformt und ausgebildet, daß sie in Verbindung mit einem neuen Typ einer Zentraleinheit eines Staubsaugers gemäß der Erfindung verwendet werden kann, wie diese in den 3 und 4 gezeigt ist. Bei dieser Art von Zentraleinheit handelt es sich im wesentlichen um eine Komponente mit der Form eines Quaders. Ein kastenartiger Rahmen ist durch vier Seitenwände 18 und eine den Boden bildende Rückwand 19 gebildet. Die öffenbare und verriegelbare Abdeckung 19 bildet die vordere Wand der Zentraleinheit.
  • Der durch die Seitenwände 18 gebildete Innenraum ist durch eine Trennwand 14 in zwei Räume unterteilt, d. h. in einen Staubbehälter 15 und einen Motorraum 16, der einen Motor mit Gebläsen aufweist. In dem Staubbehälter kann ein Staubbeutel oder irgend eine andere geeignete Filterkonstruktion angeordnet werden, der bzw. die den Staub aus der Luftströmung filtert.
  • Am Boden des Staubbehälters 15 befindet sich eine Einlaßöffnung 7 für die Luftströmung. Die im wesentlichen von Staub gereinigte Luftströmung verläuft von dem Staubbehälter über die Abdeckung 13 in den Motorraum 16 auf der anderen Seite der Trennwand 14. An den Innenoberfläche der Abdeckung 13 befinden sich die Abdeckung querende, gerade, flächenkörperartige Flansche 17, die in ihren Zwischenräumen gerade Strömungsnuten oder Luftkanäle bilden. Entlang dieser Kanäle strömt die Luft in Richtung zum Motorraum 16, in dem der Motor und das Gebläse auf der gleichen Achse angeordnet sind, die senkrecht zu der Rückwand 19 der Zentraleinheit verläuft.
  • In der Rückwand befindet sich eine Auslaßöffnung 20, durch die die Luftströmung die Zentraleinheit verläßt. Ferner sind an der Rückwand Befestigungselemente 21 angeordnet, mittels der die Zentraleinheit an der Wand angebracht oder an einem anderen geeigneten Ort befestigt werden kann, in dem sich die Rohre zur Anbringung an der Einlaßöffnung 7 und der Auslaßöffnung 20 befinden.
  • Die gegenseitige Plazierung des Staubbehälters und des Motors sowie der Gebläse in Kombination mit der Funktion der Abdeckungskonstruktion zum Führen der Luftströmungen ermöglichen eine Zentraleinheit eines Staubsaugers, die sich in einfacher Weise verwenden läßt, die einen geringeren Platzbedarf als traditionelle Zentraleinheiten hat und die eine beträchtliche Steigerung der Saugleistung ermöglicht.
  • Die Betriebseinheit und die daran angebrachte Zentraleinheit arbeiten folgendermaßen. Die Zentraleinheit des zentralen Staubsaugers wird an der Betriebseinheit, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist, angebracht, indem die Saugverbindung 7 der Zentraleinheit mit dem Sauganschluß 6 der Betriebseinheit verbunden wird und die Auslaßverbindung 20 der Zentraleinheit mit dem Auslaßanschluß 3 der Betriebseinheit verbunden wird.
  • Gleichzeitig wird die Zentraleinheit an der flächenkörperartigen Rahmenkomponente der Betriebseinheit fest gelagert, wobei sie fest in ihrer Position gehalten bleibt. In dem Saugkasten 8 befindet sich zusätzlich ein elektrischer Schalter, der mit der Zentraleinheit in Verbindung steht.
  • Wenn der Saugkasten 8 geöffnet wird und der Saugschlauch 22 in den Saugkasten eingesteckt wird, startet die Zentraleinheit. In diesem Fall beginnt die Luft von dem Saugkasten durch den Luftkanal 12 zu dem Sauganschluß 6 und der Saugverbindung 7 zu zirkulieren sowie von diesem weg in den Staubbehälter 15 zu strömen, wobei der größte Teil des Staubs in dem Staubbeutel oder einem entsprechenden Filter verbleibt.
  • Von hier setzt sich die Luftströmung in Richtung auf die Abdeckung 13 fort, wobei sie durch die Luftkanäle der Abdeckung 13 in diese querender Weise geführt wird und wieder zurück zu dem Motorraum 16 geleitet wird und aus diesem in Axialrichtung des Motors und des Gebläses zu der Auslaßverbindung 20 und dem Auslaßanschluß 3 geleitet wird. Von hier strömt die Luftströmung den Luftkanal 11 entlang weiter in einen zusätzlichen Filter 4, der feiner und genauer ist als der Staubbeutel. Von dem zusätzlichen Filter wird die Luftströmung durch die Auslaßöffnung 5 in den das Gerät umgebenden Luftraum ausgeleitet.
  • Die Verwendung des Geräts insgesamt ist sehr simpel und einfach; Starten und Stoppen erfolgen durch bloßes Anbringen und Entfernen des Saugschlauchs, und Leeren und Wechseln des Staubbeutels sind durch einfaches Öffnen der Abdeckung 13 möglich.
  • Die erfindungsgemäße Betriebseinheit kann auch bei den zylindrischen Zentraleinheiten angewendet werden, die derzeit häufig verwendet werden. Von Bedeutung ist lediglich die Tatsache, daß der Sauganschluß und der Auslaßanschluß der Zentraleinheit an der Betriebseinheit angebracht werden können, daß die Luftströmung von dem Filter der Betriebseinheit im wesentlichen frei in den umgebenden Raum strömen kann und daß der Staubbehälter der Zentraleinheit zum Entleeren relativ frei und einfach entfernt werden kann.
  • Die technische Betriebsweise und die Konstruktion sind somit unabhängig von der Zentraleinheit gleich, während die Zentraleinheit möglicherweise nur eine geeignete für die Zentraleinheit spezifische Ausbildung erfordert.
  • Vorstehend ist die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden, wobei jedoch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Umfang des durch die Ansprüche definierten Erfindungsgedankens möglich sind.

Claims (14)

  1. Zentraler Staubsauger, der folgendes aufweist: einen Saugschlauch (22) und eine Zentraleinheit mit einem Motor, einem Gebläse, einem Staubbehälter (15), einem Filter und einer Saugverbindung (7) zum Anbringen des Saugschlauches, entweder direkt oder mittels einer Saugleitung, und einer Auslaßverbindung (20), um die Luftströmung aus der Zentraleinheit nach außen zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Staubsauger eine Betriebseinheit (1) getrennt von der Zentraleinheit aufweist, wobei die Betriebseinheit folgendes aufweist: – Adapter zum Anbringen der Zentraleinheit an der Betriebseinheit, – einen Auslaßanschluß (3) zum Anschließen der Auslaßverbindung (20) der Zentraleinheit an die Betriebseinheit, – einen zusätzlichen Filter (4) zum Filtern der Luftströmung, die aus der Auslaßverbindung und dem Auslaßanschluß kommt, sowie – eine Auslaßöffnung (5), um die Luftströmung, die durch den zusätzlichen Filter hindurchgegangen ist, in den Luftraum zu führen, der die Betriebseinheit umgibt.
  2. Zentraler Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebseinheit (1) einen Sauganschluß (6) aufweist, um die Saugverbindung (7) der Zentraleinheit (2) an die Betriebseinheit anzuschließen.
  3. Zentraler Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebseinheit (1) einen Saugkasten (8) in Verbindung mit dem Sauganschluß (6) aufweist, an dem der Saugschlauch (22) angebracht werden kann.
  4. Zentraler Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (8) der Betriebseinheit (1) einen Schalter aufweist, mit dem die Zentraleinheit gestartet und abgeschaltet werden kann.
  5. Zentraler Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebseinheit (1) eine Rahmenkomponente mit Aufhängungseinrichtungen (10) zum Anbringen der Betriebseinheit an einer Wand aufweist.
  6. Zentraler Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter Aufhängungselemente sind, mit denen die Zentraleinheit an der Betriebseinheit angebracht ist.
  7. Zentraler Staubsauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter Tragelemente, wie z. B. Tragflächen sind, mit denen die Zentraleinheit an der Betriebseinheit gelagert ist.
  8. Zentraleinheit für einen zentralen Staubsauger mit einem Motor mit Gebläsen, einem Staubbehälter (15) sowie einer Einlaßöffnung (7) und einer Auslaßöffnung (20), um die Luftströmung durch die Zentraleinheit zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubbehälter (15), der eine öffenbare Abdeckung (13) besitzt, und der Motor mit den Gebläsen nebeneinander in der Strömungsrichtung der Luftströmungen in der Weise angepaßt sind, daß die Abdeckung einen wesentlichen Teil des Luftströmungskanals zwischen dem Staubbehälter und dem Motor bildet.
  9. Zentraleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) sich in den Bereich von dem Staubbehälter (15) und dem Motor erstreckt, wobei sie im wesentlichen die eine Seite der Zentraleinheit abdeckt.
  10. Zentraleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenoberfläche der Abdeckung (13) Führungsflansche (17) zum Führen der Luftströmung aufweist.
  11. Zentraleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug- und Blasluftströmungen des Motors im wesentlichen axial und senkrecht zu der Abdeckung (13) verlaufen.
  12. Zentraleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (7) und die Auslaßöffnung (20) im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung der Zentraleinheit vorgesehen sind.
  13. Zentraleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrichtung der Luftströmung des Staubbehälters (15) im wesentlichen parallel, aber antiparallel zu der Hauptrichtung der Luftströmung ist, die durch den Motor und das Gebläse hindurchgeht.
  14. Verwendung einer Zentraleinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 13 in Verbindung mit dem zentralen Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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