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Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Absaugvorrichtung für den Dunst, der während des Bereitens von Speisen und Gerichten erzeugt wird, wobei die Vorrichtung in ein Kochfeld jeder bekannten Art einfügbar ist und mit diesem zusammenwirkt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft weiter ein Elektrogerät, das die Absaugvorrichtung für den Dunst und das Kochfeld umfasst.
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Die Erfindung gehört zum Gebiet der Elektrogeräte, insbesondere zu den Gebieten der Kochfelder und der Dunstabzugshauben, die Dunst filtern und/oder nach außen ableiten, der bei üblichen Kochvorgängen erzeugt wird und sich sonst im Wohnbereich ausbreiten würde.
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Wie bekannt, sind die Dunstabzugshauben, insbesondere in Haushaltsküchen, im Allgemeinen in der Nähe des Kochfelds aufgehängt und sehen eine motorgetriebene Saugeinheit, die den Küchendunst ansaugt, und eine Filtereinheit mit der Funktion vor, Gerüche und/oder Fettstoffe zurückzuhalten, die sich schwebend in dem Dunst befinden, und damit zu vermeiden, dass diese in die Umwelt zurückkehren und/oder die inneren Aufbau- und Funktionsteile der Haube verstopfen.
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Wenn die Dunstabzugshauben vom „absaugenden“ Typ sind, ist auch ein Ableitkanal zum Ausstoßen des abgezogenen Dunstes nach außen vorgesehen. Solche Absaug- oder Filterhauben weisen als Hauptnachteil auf, dass sie Nutzraum zum Einbau von Küchen-Hängeschränken rauben, mit einer daraus folgenden Verringerung deren Gesamt-Aufnahme- und Lagerungsfähigkeit für Lebensmittel und/oder Zubehör.
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Um diesen Nachteil zumindest teilweise zu vermeiden, ist die Verwendung von Hauben bekannt, die direkt in die Oberseite (auch als Arbeitsfläche bezeichnet) der Küche in der Nähe des Kochfelds integriert sind und manchmal fähig sind, unter der Arbeitsfläche zu „verschwinden“, wenn sie nicht benutzt werden (zum Beispiel die so genannten Downdraft-Hauben).
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Auch diese Lösung erwies sich als nicht frei von Problemen; auch sie kann den zum Einbau von Elektrogeräten nutzbaren Platz unter der Arbeitsplatte und den auf der Oberfläche spürbar verringern, der zum Ausführen der üblichen Küchenarbeiten und zum Ablegen von Geräten und Zubehör bestimmt ist.
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Die Downdraft-Hauben erfordern außerdem bestimmte, besondere Aufnahmesitze für ihren Einbau auf den Arbeitsflächen.
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Als Alternative wurden in letzter Zeit Kochfelder entwickelt, die bereits die verschiedenen Bauteile integriert enthalten, die zum Absaugen und/oder Filtern des Küchendunstes bestimmt sind.
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Insbesondere können solche Kochfelder, auch als „Absaugflächen“ bekannt, auf ihrer oberen Schaufläche einen oder mehrere Absaugabschnitte für den Dunst (z.B. Öffnungen in Form von Schlitzen oder Löchern) vorsehen, die in strömungstechnischer Verbindung mit darunterliegenden Ansaugbauteilen und - elementen stehen, wie etwa, ohne einschränken zu wollen, Motoren, mechanischen oder geruchsbindenden Filtern, Ableitkanälen usw.
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Die Ausführung der Absaugabschnitte direkt auf der Schaufläche des Kochfeldes raubt und verringert den Platz, der normalerweise für die verschiedenen Kochplatten und/oder Kochzonen bestimmt ist (im Folgenden unabhängig vom Typ des Kochfeldes „Kochstelle“ genannt).
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Daher sind, um die Anzahl und den Abstand der Kochstellen unverändert zu lassen und die Absaugabschnitte zu integrieren, die verschiedenen Hersteller gezwungen, die Maße und den Platzbedarf ihrer Kochfelder zu vergrößern und damit gegenüber den herkömmlichen oder Standard- Kochfeldern zu verändern. Daraus ergibt sich unvermeidlich die Notwendigkeit, neue Fertigungslinien für die Herstellung von Absaugflächen auszurüsten und Produktionen auch mit wenigen Stück pro Jahr ohne Großserien-Kosteneinsparungen in das eigene Angebot aufzunehmen; das heißt es entstünde eine Erhöhung der Fertigungskosten.
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Außerdem kann die Montage der Absaugflächen auf den Arbeitsflächen vergrößerte Aufnahmesitze (mit erhöhten Einbaukosten) gegenüber denjenigen erfordern, die für den Einbau von herkömmlichen Kochflächen vorgesehen sind. Dieses Problematik ist noch offensichtlicher im Falle eines Ersetzens eines herkömmlichen, bereits im Gebrauch befindlichen Kochfeldes durch ein „absaugendes“; tatsächlich könnten Anpassungen am Einbausitz des alten Kochfeldes notwendig sein, z.B. ein Nachschneiden oder ein Maßschneidern, d.h. besonders komplexe und einschneidende Arbeiten, wenn sie an bereits in Betrieb befindlichen Küchen vorgenommen werden.
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Schließlich ist nicht zu vernachlässigen, dass durch das Ausführen von Absaugabschnitten direkt auf der Sichtfläche des Kochfeldes Unregelmäßigkeiten eingeführt werden, die seine Ebenheit unterbrechen.
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Das Reinigen des Kochfeldes ist daher schwieriger, wobei sich problematische Folgen bei der Hygiene ergeben, während seine Ästhetik beeinträchtigt sein kann, insbesondere bei Glaskeramikfeldern.
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neuartige Absaugvorrichtung für den Dunst zu schaffen, der während des üblichen Bereitens von Speisen und Gerichten erzeugt wird, wobei die Vorrichtung mit einem bestimmten Kochfeld zusammenwirkt und die oben dargelegten Probleme beseitigt oder zumindest verringert.
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Genauer ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektrogerät zu schaffen, das zum Kochen von Speisen und Gerichten und zum Absaugen des Dunstes geeignet ist, der während des Vorgangs erzeugt werden, und das vereinfachten Aufbau und Einbau aufweist und sehr kompakt ist.
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Noch genauer ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein absaugendes Kochfeld zu schaffen, das die Anzahl von „Kochstellen“ und die Nutzfläche zum Kochen gegenüber den entsprechenden herkömmlichen Kochfeldern (das heißt ohne integrierte Absaugung) beibehält.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein absaugendes Kochfeld zu schaffen, das in die üblichen Standard-Sitze oder -Aufnahmen einbaubar ist, die für die herkömmlichen Kochfelder (das heißt ohne integrierte Absaugung) bestimmt sind.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein absaugendes Kochfeld mit erhöhter Absaugkapazität, leichter und bequemer Reinigung und hoch ästhetischem Aussehen zu schaffen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung für eine oder mehrere Ausführungsvarianten ist es, die Installationsform „im Einbau“, „im Halbeinbau“ oder „in freier Installation“ des absaugenden Kochfeldes auf der Arbeitsfläche einer Küche zuzulassen.
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Diese und andere Aufgaben, die im Folgenden deutlich sind, werden mit einer Absaugvorrichtung und einem absaugenden Kochfeld gemäß den Bestimmungen der unabhängigen Ansprüche erzielt.
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Weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß den Patentansprüchen, die nur beispielhaft und nicht einschränkend in der angefügten Zeichnung dargestellt ist, in der:
- - 1 eine Ansicht des absaugenden Kochfeldes nach der Erfindung gemäß einer oder mehrerer ihrer Bauvarianten zeigt;
- - 2 das absaugende Kochfeld von 1 mit einigen seiner inneren und/oder äußeren Bestandteile in gestrichelter Darstellung zeigt;
- - 3a schematisch eine Seitenansicht des absaugenden Kochfeldes gemäß einer möglichen Bauvariante zeigt, während 3b und 3c eine axonometrische und seitliche Ansicht derselben zeigen, wenn diese eingebaut und in Betrieb ist;
- - 4 eine Explosionsansicht der Bestandteile des absaugenden Kochfeldes der Erfindung gemäß einer oder mehrerer ihrer Bauvarianten zeigt;
- - 5a und 5b jeweils eine Ansicht des absaugenden Kochfeldes der Erfindung 1 gemäß dem Schnitt A-A nach zwei seiner möglichen Ausführungsvarianten zeigen;
- - 6 eine konstruktive Einzelheit eines Teils des absaugenden Kochfeldes von 5b zeigt;
- - 7 eine Seitenansicht und eine diesbezügliche Einzelheit einer weiteren Bauvariante des absaugenden Kochfeldes der Erfindung zeigt;
- - 8a, 8b, 8c jeweils zwei axonometrische Ansichten und einen Schnitt mehrerer möglicher Ausführungsformen eines Funktionsbauteils des absaugenden Kochfeldes der Erfindung zeigen;
- - 9a, 9b und 9c jeweils eine Ansicht von oben, von vom und von der Seite des absaugenden Kochfeldes der Erfindung gemäß einer weiteren Einbau- und Verwendungsweise zeigen;
- - 10 in zwei axonometrischen Ansichten das absaugende Kochfeld der Erfindung gemäß einer weiteren und alternativen Einbau- und Verwendungsweise zeigt.
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Nun sind die Eigenschaften der Erfindung unter Benutzung der in den beigefügten Figuren enthaltenen Bezugszeichen beschrieben. Es sei klargestellt, dass sich jeder maßliche und räumliche Ausdruck (wie etwa „unterer“, „oberer“, „rechts“ und „links“ und ähnliche), wenn nicht anders angegeben, auf die Position bezieht, in der der Gegenstand der Erfindung in den Figuren dargestellt ist, die nicht unbedingt mit der Position der Erfindung unter Betriebsbedingungen übereinstimmt. Um einige Eigenschaften stärker hervorzuheben als andere, ist die Darstellung in den angefügten Figuren nicht unbedingt maßstabsgetreu.
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Mit Bezugnahme auf die angefügten Figuren ist mit 1 ein Elektrogerät insgesamt angegeben, das sowohl die Funktion des Kochens von Speisen und Gerichten als auch die des Absaugens und/oder Filterns des Dunstes vereint, der während des Vorgangs erzeugt wird.
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Genauer umfasst das Elektrogerät 1 ein Kochfeld 2 und eine Absaugvorrichtung 3 für den Dunst, zweckmäßigerweise zusammenwirkend und miteinander integriert; zur einfachen Beschreibung ist das Elektrogerät 1 auch mit dem Ausdruck „absaugenden Kochfeld 1“ bezeichnet.
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Mit Bezugnahme auf 1 ist das absaugende Kochfeld 1 vorzugsweise von Typ „zum Einbau“, das heißt einbaubar auf geeignete Sitze S, die auf der Arbeitsfläche T eines Möbels M einer Küche ausgearbeitet sind.
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Vorzugsweise kann das absaugende Kochfeld auf Standard-Sitzen oder - Aufnahmen von Arbeitsflächen von Küchenmöbeln eingebaut werden, die normalerweise für die herkömmlichen, handelsüblichen Kochfelder bestimmt sind.
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Gemäß der Variante „zum Einbau“ kann die obere Sichtfläche 20 des Kochfeldes 2 des Elektrogeräts 1 nach dem Einbau geeignet zum Ablegen von Kochtöpfen und Küchengeräten im Wesentlichen bündig mit der Arbeitsfläche T liegen.
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Auch wenn zur einfacheren Beschreibung im Zuge der vorliegenden Abhandlung hauptsächlich auf den Typ „zum Einbau“ Bezug genommen ist, der die bevorzugte Variante ist, spricht offensichtlich nichts dagegen, dass alles mit Bezug auf diese Gesagte auch - mit mäßigen konstruktiven und ästhetischen Anpassungen durch den Fachmann - auf absaugende Kochfelder 1 vom Typ „zum Halbeinbau“ (siehe 10) oder „zur freien Installation“ (siehe 9a bis 9c) gelten kann, das heißt, die geeignet ausgeführt sind, um teilweise oder ganz über der Arbeitsfläche T sichtbar und aufgestellt zu bleiben. Dieser Aspekt ist weiter unten behandelt.
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Außerdem ist klargestellt, wie das Kochfeld 2 des Elektrogeräts 1 von jedem bekannten Typ sein kann, sowohl bezüglich der Wärmeerzeugungsweise, der Anschlüsse, als auch seiner Maße und seines Platzbedarfs; vorzugsweise kann das Kochfeld 2 aus Glaskeramik, elektrisch oder mit Induktion sein, aber nichts spricht dagegen, dass es auch ein Gaskochfeld sein kann.
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Gemäß der Erfindung besteht die Absaugvorrichtung 3 aus einem kastenförmigen Hauptteil 30, im Wesentlichen quaderförmig oder kubisch, der einen inneren Hohlraum 31 enthält.
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Der innere Hohlraum 31:
- - umschließt einen Sammelraum 31 zum Sammeln des Küchendunstes, der von mindestens einem Absaugmotoraggregat 5 (z.B. mindestens einem elektrischen Absaugmotor) abgesaugt wird,
- - ist oben durch das Kochfeld 2 selbst abgeschlossen.
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Wie genauer zu sehen ist, sind Maße und konstruktive und geometrische Eigenschaften des kastenförmigen Hauptteils 30 derart, dass man in Kombination mit dem Kochfeld 2 eine Absaug- und Auffangzone 4 für den Küchendunst erhält.
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Im Folgenden ist die „Absaugzone 4“ als „äußere“ bezeichnet, da sie eine oder mehrere Auffangöffnungen für den Dunst enthält, die sich außerhalb des Kochfeldes 2 und im Wesentlichen benachbart zu mindestens einer seiner Außenkanten 21, 22, 23, 24 befinden.
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Zum Beispiel ist in den beigefügten Figuren die Absaugzone 4 vorzugsweise in der Nähe von mindestens drei Seiten des Kochfeldes 2 vorgesehen, wie etwa, ohne jede Einschränkung zu beabsichtigen, in der Nähe der seitlichen 22, 24 und der hinteren Kante (siehe 1 und/oder 3).
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Obwohl in den beigefügten Figuren nicht gezeigt, kann die Absaugzone 4 mit abnehmbaren Geländern oder Schutzgittern gegen das Herabfallen von kleinen Gegenständen, Küchengeräten und Speiseresten in die darunterliegende Absaugvorrichtung 3 versehen sein.
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Über die Absaugzone 4 strömt der Dunst, der während des Kochens erzeugt wird und von dem mindestens einen Motoraggregat 5 abgesaugt wird, aus der Umgebung nach vorheriger geeigneter Filterung in den Sammelraum 31, mit denen es in strömungstechnischer Verbindung steht, und wird aus diesem erneut in die häusliche Umgebung abgegeben oder mittels geeigneter Abluftkanäle 6 und diesbezüglicher Anschlüsse direkt nach außerhalb (das heißt in die freie Luft oder in einen dafür vorgesehenen Raum) geleitet (siehe beispielsweise 2, 3c und/oder 4).
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Obwohl in den beigefügten Figuren der Abluftkanal 6 zum Boden oder Sockel des Möbels M, unterhalb des absaugenden Kochfeldes 1, gerichtet gezeigt ist, spricht nichts dagegen, dass er sich seitlich oder oberhalb davon erstrecken kann, teilweise oder vollständig dem Blick entzogen, gemäß Positionen und Längen, die sich besser zum Anschließen einer Öffnung zum Ablassen des abgezogenem Dunstes in die freie Luft (oder in einen dafür vorgesehenen Raum) anbieten. Wie im Zuge der vorliegenden Abhandlung genauer zu sehen, wirkt die Absaugzone 4 mit einem jeweiligen darunterliegenden Hohlraum 43 des kastenförmigen Hauptteils 30 zusammen, der zumindest geeignet ist:
- - als Leitungseinrichtung für den Küchendunst zu dem Sammelraum 31 zu dienen, mit dem er in strömungstechnischer Verbindung steht,
- - mindestens die Filter 8 (in weiter unten beschriebener Weise) aufzunehmen, die geeignet sind, die festen und/oder dickflüssigen Stoffe zu blockieren, die schwebend durch den Dunst transportiert werden, und/oder eventuell, zumindest bei einigen Bauvarianten, diejenigen, die imstande sind, den schlechten Geruch abzuschwächen (Filter 9).
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Man beachte, wie die Höhlung oder der Sammelraum 31 des kastenförmigen Hauptteils 30 zwischen einem Boden 32 und den jeweiligen vertikalen Wänden 33, 34, 35, 36 umschlossen ist.
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Der Hohlraum 43, der sich zwischen einem ersten und einem zweiten, vertikal und parallel zueinander stehenden, Flügel 41, 42 befindet, ist unten mit einem Boden 44 verschlossen, während er oben eine Öffnung enthält und mit ihr zusammenwirkt, die der „Absaugzone 4“ für den Küchendunst entspricht. Vorzugsweise ist der erste Flügel 41 des Hohlraums 43 die Außenseite (oder ein Teil davon) des kastenförmigen Hauptteils 30, während der zweite Flügel 42 im Wesentlichen zumindest einem Teil einer der vertikalen Wände 33, 34, 35, 36 des Sammelraums 31 entspricht.
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Im Wesentlichen können am oberen (das heißt dem Boden 32 fernen) Rand der vertikalen Wände 33, 34, 35, 36 des Sammelraums 31 vorgesehen sein:
- - mindestens ein Stütz- und Halteelement 37 des Kochfeldes 2;
- - ein oder mehrere Schlitze und/oder Einschnitte und/oder Löcher (im Folgenden als „Durchlassöffnungen“ 38 bezeichnet) beliebiger Größe, Form und Anzahl, die geeignet sind, den Küchendunst vom Hohlraum 43 zum
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Sammelraum 31 selbst ohne zu hohe Lastverluste durchzulassen.
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Vorzugsweise ist das Stütz- und Halteelement 37 an mindestens zwei der vertikalen Wände 33, 34, 35, 36 vorgesehen, vorzugsweise so zwischen ihnen gegengesetzt, dass es die Abstützung des Kochfeldes 2 sicherer macht.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung (z.B. in 5 oder 6 dargestellt) kann das Stütz- und Halteelement 37 aus einem Flansch 37 bestehen, rechtwinklig zur jeweiligen Wand 33, 34, 35, 36 und im Wesentlichen zum Inneren des Sammelraums 31 ragend.
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Es spricht natürlich nichts dagegen, dass das mindestens eine Stütz- und Halteelement 37 aus dem oberen Rand der Wände 33, 34, 35, 36 selbst bestehen kann, wenn er eine geeignete und ausreichende Dicke aufweist. (Als „ausreichende Dicke“ ist jede Dicke der Wand 33, 34, 35, 36 zu verstehen, die eine stabile Abstützung für das Kochfeld 2 sicherstellt.)
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des absaugenden Kochfeldes 1 der Erfindung (siehe z.B. 5a, 5b) und ohne jede Absicht, einschränken zu wollen, kann der Hohlraum 43, der, wie bereits angegeben, hauptsächlich als Leitungseinrichtung für den aufgefangenen Dunst zum Sammelraum 31 der Absaugvorrichtung 3 dient, auch zum Sammeln des durch den Küchendunst erzeugten Kondenswassers und/oder jener Flüssigkeiten oder dickflüssigen Fluide vorbestimmt sein, die versehentlich während der Zubereitung von Speisen und Gerichten vom Kochfeld 2 herkommen können.
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Zu diesem Zweck kann der Hohlraum 43 geeignete Einrichtungen 7 zum Abführen solcher Flüssigkeiten enthalten oder mit ihnen zusammenwirken. Beispielsweise können die Abfuhreinrichtungen 7 enthalten:
- - einen Ablasshahn oder ein Ablassventil 70 (siehe 3a und/oder 4), angeordnet am Boden 44 des Hohlraums 43, wobei der Boden 44 ausreichend geneigt und schräg sein kann, um den Abfluss der Flüssigkeiten zum Ablasshahn oder Ablassventil 70 zu begünstigen; und/oder
- - eine geeignete Flüssigkeitssammelwanne 71, die in den Hohlraum 43 eingeschoben ist und imstande ist, herausgezogen zu werden, um ihr Entleeren und ihre Reinigung von Hand zu ermöglichen, wie in 6 und/oder 7 dargestellt.
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Die Flüssigkeitssammelwanne 71 ist so gestaltet, dass sie das Auffangen und Weiterleiten des Dunstes zum Sammelraum 31 nicht stört und zumindest die mechanischen Fettfilter 8 aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken kann, die, wie zuvor beschrieben, üblicherweise in den Hohlraum 43 der Absaugvorrichtung 3 oder in geeignete Aufnahmesitze 39 eingesetzt sind, die entsprechend den genannten Durchlassöffnungen 38 des Sammelraums 31 vorgesehen sind (6).
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Nichts spricht jedoch dagegen, dass die Wanne 71 auch Geruchsfilter 9 aufnehmen kann, z.B. mit Aktivkohle, obwohl letztere vorteilhafterweise in Höhe der Mündung 50 der mindestens einen Absaugmotorgruppe 5 oder unmittelbar am Eingang der Absaugmotorgruppe 5 angeordnet sein kann ( 4).
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Dazu ist gemäß einer ersten möglichen Ausführungsvariante der Erfindung mindestens eine Wand der Wanne 71 mit Durchlassöffnungen 72 für den Dunst versehen (z.B. Schlitzen und/oder Einschnitten und/oder Löchern), die in strömungstechnische Verbindung mit denen der entsprechenden Wände 33, 34, 35, 36 des Sammelraums 31 gebracht werden können, während die Fettfilter 8 und/oder Geruchsfilter 9 einfach in das Innere der Flüssigkeitssammelwanne 71 gelehnt (z.B. leicht geneigt, sodass sie eine effizientere Aufnahmeoberfläche bieten) oder in ihre geeigneten jeweiligen Aufnahmesitze 73 eingesetzt werden können. Zum Beispiel können die Filter 8 im Wesentlichen in vertikaler Stellung in der Nähe oder auf Höhe der Durchlassöffnungen 72 angeordnet sein.
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Die Filter können aus dem absaugenden Kochfeld 1 leicht herausnehmbar sein, um entfernt und durch neue Einrichtungen ersetzt oder einem Waschen und einer Wartung unterzogen zu werden; dieses Herausnehmen (und das anschließende Wiedereinsetzen) kann über die Absaugzone 4 erfolgen.
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Gemäß einer weiteren und alternativen Ausführungsform der Erfindung (7) können eine oder mehrere Wände der Flüssigkeitssammelwanne 71 „Filterwände“ 80 sein, wobei unter „Filterwand“ 80 eine Einrichtung zu verstehen ist, die in der Lage ist, den sie durchquerenden Luftstrom zu filtern und der Wanne gleichzeitig Struktur zu verleihen.
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Insbesondere können die eine oder mehreren Filterwände 80 aus mechanischen Filtern bestehen, die in ihren technischen und funktionellen Eigenschaften den gerade oben beschriebenen Filtern 8 im Wesentlichen gleichwertig sind.
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Diese Wanne 71 ist ein Profil, das geeignet geformt ist, um mindestens eine Filterwand 80 aufzunehmen, und um in der Nähe ihrer Basis eine Kammer 74 zum Sammeln der Flüssigkeiten zu bilden.
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Vorteilhafterweise kann die Kammer 74 von entsprechenden Kapselungsrändern 75 der Basis der Wanne 71 umschlossen sein.
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Beispielsweise kann, wie in 8a und/oder 8b gezeigt, die Wanne 71 drei Filterwände 80 enthalten; genauer ist eine erste Wand 801 dem Sammelraum 31 zugewandt, ist eine zweite Wand 802 der gegenüberliegenden Seite zugewandt und ist eine dritte, die Deckwand 803, fähig, als Übergang zur jeweiligen Absaugzone 4 des absaugendes Kochfeldes 1 der Erfindung zu dienen und mit ihr zusammenzuwirken.
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Die Filterwände 80 können eine beliebige Dicke aufweisen, sofern sie für eine effiziente Filterung des aufgefangenen Küchendunstes geeignet ist.
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Es ist klar, wie eine Wanne 71, die alle Wände als Filterwände 80 enthält, keine vorgeschriebenen Stellungen für den korrekten Einbau und Einsatz in den betreffenden Hohlraum 43 vorsieht oder erfordert, da alle ihre Wände den Dunst zum Sammelraum 31 durchlassen können und daher den normalen und optimalen Betrieb des absaugenden Kochfeldes 1 sicherstellen.
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Mit anderen Worten, die Wanne 71 stellt sicher, dass mindestens eine ihrer Filterwände 80 immer in strömungstechnischer Verbindung mit dem Sammelraum 31 des absaugenden Kochfeldes 1 der Erfindung steht.
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Wie oben bereits teilweise vorweggenommen, kann auch diese Variante der Wanne 71 vorteilhafterweise in ihrem Inneren ein Geruchsfilter 9 aufnehmen, z.B. mit Aktivkohle (siehe 8b).
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Wie in 5a dargestellt, kann gemäß einer ersten Variante der Erfindung das mindestens eine Motoraggregat 5 außerhalb des Sammelraums 31 eingebaut sein, vorzugsweise mittels bekannter Befestigungseinrichtungen an seinem Boden 32 befestigt.
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Dazu ist in den Boden 32 eine Öffnung (in den beigefügten Figuren nicht ausdrücklich dargestellt) eingebracht, um den Sammelraum 31 selbst mit der Absaugmündung des Motoraggregats 5 in Verbindung zu bringen.
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Es spricht nichts dagegen, dass das Motoraggregat 5 seinerseits durch ein Gehäuse (nicht gezeigt), das auch eine geräuschdämmende Funktion aufweisen kann, dem Blick verborgen und geschützt ist, hauptsächlich aus Gründen der Sicherheit und der Ästhetik.
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In 3a, 3c und 5b ist außerdem eine weitere mögliche Bauvariante des absaugenden Kochfeldes 1 der Erfindung gezeigt, gemäß der das mindestens eine Motoraggregat 5 innerhalb des Sammelraums 31, sofern Letzterer dazu geeignet ausgebildet und dimensioniert ist, direkt auf seinem Boden 32 aufliegend und verbunden untergebracht ist.
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Mit Bezugnahme auf diese Varianten ist zu bemerken, dass zwischen dem Boden 32 und dem Motoraggregat 5 gegenseitige Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein können, die es gestatten, das Motoraggregat 5 gemäß Positionen einzubauen und auszurichten, die die verschiedenen Montageanforderungen erfüllen, die sich aus der Lage der Abfuhröffnungen für den abgezogenen Dunst ergeben.
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Zum Beispiel können die Befestigungseinrichtungen eine Vielzahl von Löchern des Bodens 32 vorsehen, über die das Motoraggregat 5 direkt oder mittels besonderer Verbindungsflansche verbunden werden kann.
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Nichts spricht schließlich dagegen, dass das mindestens eine Motoraggregat 5 auch im Inneren des Möbels M selbst positioniert sein kann, zum Beispiel in einem geeignet in seinem Volumen M1 oder im Sockel M2 gewonnenen Raum (wobei natürlich weitere Verbindungskanäle und Anschlüsse zwischen dem Sammelraum 31 und dem Motoraggregat 5 selbst vorzusehen sind).
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Im Lichte des oben Beschriebenen erscheint es offensichtlich, wie das äußerst kompakte absaugende Kochfeld 1 mit seinem verringerten Platzbedarf äußerst einfach herzustellen und einzubauen ist.
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Vorzugsweise kann das absaugende Kochfeld 1 vermarktet werden, indem Kochfeld 2 und Absaugvorrichtung 3 bereits zusammengebaut und integriert sind. Jedoch ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, die Absaugvorrichtung 3 allein zu vermarkten, wodurch dem Abnehmer oder Endverbraucher eine weite Wahlfreiheit für das dort einzubauende Kochfeld unter den bereits auf dem Markt oder in seiner Ausstattung verfügbaren gelassen ist.
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Daher ist anzumerken, wie im Allgemeinen die Integration eines Kochfeldes 2 und einer jeweiligen Absaugvorrichtung 3:
- - „teilweise“ sein kann, wenn die Schalt- und Steuerungsvorrichtungen des Kochfeldes 2 und der Absaugvorrichtung 3 voneinander unabhängig sind (siehe zum Beispiel die Steuerungsbereiche 10, 13, die jeweils dem Bedienen des Kochfeldes 2 und der Absaugvorrichtung 3 gewidmet sind, wie in 1 und 2 gezeigt); oder
- - „vollständig“ sein kann, wenn die Schalt- und Steuerungsvorrichtungen dieselben sind, wobei der Betrieb des Kochfeldes 2 und der Absaugvorrichtung 3 durch logische Steuermeldungen bedient wird (die z.B. imstande sind, das Einschalten der Absaugvorrichtung 3 dem des Kochfeldes 2 unterzuordnen, das Ein- und Ausschalten des einen oder des anderen Bestandteils des absaugenden Kochfeldes 1 vorzusehen usw.).
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Wenn man im ersten Fall die Möglichkeit hat, ein beliebiges Kochfeld 2 zu verwenden, das eventuell durch andere von verschiedenen Herstellern oder von kompatiblem Typ ersetzbar ist, hat man im zweiten Fall den Vorteil einer bedeutenden Verringerung der Anzahl elektronischer Bauteile und der diesbezüglichen Fertigungs- und Vertriebskosten des absaugenden Kochfeldes 1. Zusammenfassend ist deutlich, wie die Erfindung eine Absaugvorrichtung 3 vorsieht, die einen kastenförmigen Hauptteil 30 enthält, der mit dem Sammelraum 31 zum Sammeln des Küchendunstes versehen ist, auf dem es möglich ist, ein herkömmliches Kochfeld 2 vom Einbautyp zu befestigen.
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Das Einbaukochfeld 2 ist vom Standardtyp, einschließlich der Anschlüsse an das Stromnetz (z.B. im Falle eines elektrischen, Induktionskochfeldes o.Ä.) oder an das Gasnetz (für Gas-Kochfelder 2), das heißt, von einem bereits handelsüblichen Typ, oder „ad hoc“ hergestellt.
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Der Typ des kastenförmigen Hauptteils der Absaugvorrichtung 3 seinerseits kann sein:
- - „zum Einbau“, das heißt, einbaubar auf geeignete Sitze, die auf der Arbeitsfläche T eines Möbels M ausgearbeitet sind, oder alternativ
- - „zum Halbeinbau“,
- - „zur freien Installation“, d.h. in der Lage, einfach auf die Arbeitsfläche T gesetzt zu werden, ohne die Notwendigkeit, dort Bohrungen und besondere Einbausitze einzubringen,
wodurch folglich in der Kombination mit dem Kochfeld 2 ein absaugendes Kochfeld 1 „zum Einbau“ oder „zur freien Installation“ oder „zum Halbeinbau“ definier ist.
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Gemäß der Ausführungsform „zum Einbau“ sind auf der Außenfläche 41 des kastenförmigen Hauptteils 30 geeignete Installations- und Befestigungseinrichtungen 45 für das absaugende Kochfeld 1 an der Arbeitsfläche t des Möbels M vorgesehen.
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Die Installationseinrichtungen 45 können vorzugsweise einen Flansch 45 umfassen, der rechtwinklig zur Fläche 41 selbst steht und vom kastenförmigen Hauptteil 30 nach außen gebogen ist, sodass er direkt auf der Fläche der Arbeitsfläche T aufliegt (an der er sicher durch Kleben oder gleichwertige Techniken befestigt werden kann).
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Der Flansch 45 kann auch eine ästhetische Funktion erfüllen, wenn er geeignet gestaltet, bearbeitet und/oder dekoriert ist.
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Im Falle des absaugenden Kochfeldes 1 „zum Halbeinbau“ kann der betreffende kastenförmige Hauptteil 30 einen oberen Teil 300 und einen unteren Teil 301 enthalten, wobei der obere Teil 300 gegenüber dem unteren einen vergrößerten Querschnitt aufweist.
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Auf diese Weise ist entsprechend dem Anschlussbereich zwischen den beiden Teilen mindestens eine Anschlagfläche 302 (die durch die größere Ausbildung des Querschnitts des oberen Teils gebildet ist) gebildet, vorzugsweise mindestens ein Paar Anschlagflächen, die geeignet sind, zur Abstützung des absaugenden Kochfeldes 1 auf der Arbeitsfläche T des Einbaumöbels M zu dienen.
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Mit Bezugnahme auf das Beispiel von 10 kann die mindestens eine Anschlagfläche 302 ein äußerer Rahmen sein.
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Gemäß dieser Variante ist zumindest ein Teil des absaugenden Kochfeldes 1 bezüglich der Arbeitsfläche T erhöht; der obere Teil 300 des kastenförmigen Hauptteils 30 verbleibt somit im Blick oberhalb der Arbeitsfläche T, während der untere 301 im Wesentlichen innerhalb des Möbels M verborgen ist.
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Dies lässt die Installation größerer Kochfelder zu als derjenigen, die möglicherweise in einem Sitz S installierbar sind, der bereits in der Arbeitsfläche T vorgegeben ist, was Anpassungsarbeiten an dieser vermeidet (insbesondere falls bereits bestehende Kochfelder durch dasjenige aus der Erfindung ersetzt werden müssen).
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Wie in den 9a bis 9c gezeigt, können schließlich im Falle eines absaugenden Kochfeldes 1 „zur freien Installation“ am Boden 32 des kastenförmigen Hauptteils 30 Füße 11 zum Abstützen auf der Arbeitsfläche T des Möbels M vorgesehen sein (die funktionsmäßig den Stützflansch 45 ersetzen können, der oben bezüglich der Variante „zum Einbau“ beschrieben ist).
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Bei der „freien Installation“ ist das absaugende Kochfeld 1 vorzugsweise vom „filternden“ Typ, das heißt ohne jene Kanäle zum Ableiten des Dunstes in die Atmosphäre, der von dem mindestens einen Absaugaggregat abgesaugt wird. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, das absaugende Kochfeld 1 bei Bedarf woandershin zu transportieren und/oder zu verlagern; diese Arbeiten sind überdies durch das Vorhandensein geeigneter Griffe 12 am kastenförmigen Hauptteil 30 erleichtert.
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Schließlich ist klar, dass für den Fachmann zahlreiche weitere Abwandlungen der oben beschriebenen Erfindung möglich sind, ohne deshalb von dem Neuheitsumfang abzuweichen, der dem Geist der Erfindung innewohnt, ebenso wie es klar ist, dass in der praktischen Ausführung der Erfindung die verschiedenen vorstehend beschriebenen Bestandteile durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden können.
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Zum Beispiel spricht nichts dagegen, dass entsprechend einem oder mehreren Außenrändern 21, 22, 23, 24 des Kochfeldes 2 vertikal hervorragend Schutzrippen 25 vorgesehen sein können, die geeignet sind zu verhindern, dass versehentliche Austritte von Flüssigkeiten oder dickflüssigen Fluiden aus Kochtöpfen und Küchengeräten den Hohlraum 43 und/oder die jeweilige Wanne 71 erreichen.
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Es hat sich außerdem herausgestellt, dass dieselben Rippen 25 besonders nützlich bei absaugenden Kochfeldern 1 für „Gas“ sind.
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Die Rippen 25 vermeiden nämlich, dass das Absaugen des Dunstes durch die Absaugvorrichtung 3 zu einer zu starken Instabilität der Flamme (sogar bis zum Erlöschen) bei einem oder mehreren Brennern oder Kochstellen des Gas-Kochfeldes 2 führen kann.
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Die Rippen 25 können bestehen aus Verlängerungen:
- - einer oder mehrerer vertikaler Wände 33, 34, 35, 36 des kastenförmigen Hauptteils 30 des absaugenden Kochfeldes 1, wie deutlich in 5a gezeigt; und/oder
- - mindestens einer der Wände, ob filternd oder nicht, der Wanne 71, wie beispielhaft, ohne einschränkend zu sein, in 8c dargestellt.
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Nichts spricht außerdem dagegen, dass die Wanne 71 Einrichtungen (die in den beigefügten Figuren nicht ausdrücklich gezeigt sind) zum einfachen und schnellen Herausziehen aus dem jeweiligen Hohlraum 43 des absaugenden Kochfeldes enthalten kann, zum Beispiel Griffe und „Push-Pull“-Systeme.
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Schließlich können, um den Zugang zum Inneren des Sammelraums 31des absaugenden Kochfeldes 1 der Erfindung zu seiner Reinigung oder zur Wartung eventueller innerer Bauteile (z.B. des Motoraggregats 5, wenn es im Inneren angeordnet vorgesehen ist) zu begünstigen, eine oder mehrere Inspektionsöffnungen oder -klappen 303 vorgesehen sein. In dem Beispiel von 2 und/oder 3b können sich die eine oder die mehreren Klappen 303 auf Höhe des Bodens 32 des kastenförmigen Hauptteils 30 oder mindestens einer seiner vertikalen Wände 33, 34, 35, 36 befinden (vorzugsweise derjenigen, die am leichtesten von außerhalb des Möbels M zugänglich ist).
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Im Lichte all dessen geht hervor, wie mit der vorliegenden Erfindung die vorgegebenen Aufgaben erfüllt werden, insbesondere die Möglichkeit, ein Elektrogerät 1 zu schaffen, das sowohl die Funktion des Kochens von Speisen und Gerichten als auch die des Absaugens und/oder Filterns des Dunstes während dieser Arbeit vereint; wie oben bereits gesagt, ist das absaugende Kochfeld 1 äußerst einfach zu fertigen und einzubauen, von verringertem Platzbedarf und besonders kompakt.
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Die Absaugung außen am Kochfeld 2 ermöglicht außer der Verbesserung das Auffangens des Küchendunstes die Verwendung von „Standard“-Kochfeldern, das heißt, ohne auf ihrer Sichtfläche 20 ausgeführte Öffnungen und Unregelmäßigkeiten; dies erleichtert ihre Reinigung und verringert außerdem nicht den normalerweise für die Kochstellen vorgesehenen Platz.
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Außerdem sind die Stützelemente 37 des kastenförmigen Hauptteils 30 der Absaugvorrichtung 3 geeignet bemessen, um einen breiten Bereich an Kochfeldern 2 hinsichtlich Form und Maßen außen abzustützen; dies lässt weite Freiräume für die Vermarktung. Wie gesehen, kann das absaugende Kochfeld 1 nämlich bereits mit Kochfeld 2 und Absaugvorrichtung 3 zusammengebaut und integriert vermarktet werden, aber nichts spricht gegen die Möglichkeit, nur die Absaugvorrichtung 3 zu vermarkten, wodurch dem Abnehmer oder Endverbraucher eine weite Wahlfreiheit für das dort einzubauende Kochfeld unter den bereits auf dem Markt oder in seiner Ausstattung verfügbaren gelassen ist. Schließlich kann das absaugende Kochfeld 1 der Erfindung auf Standard-Sitzen oder -Aufnahmen von Arbeitsflächen von Küchenmöbeln eingebaut werden, die normalerweise für die herkömmlichen Kochfelder bestimmt sind.