EP3614053A1

EP3614053A1 - Dunstabzugsvorrichtung und kombinationsgerät mit dunstabzugsvorrichtung und kochfeld

Info

Publication number: EP3614053A1
Application number: EP19178403.2A
Authority: EP
Inventors: Aurélien CHARTREL
Original assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2018-06-08
Filing date: 2019-06-05
Publication date: 2020-02-26
Anticipated expiration: 2039-06-05
Also published as: EP3614053B1; CN110578943B; CN110578943A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung, die an deren Oberseite eine Ansaugöffnung (201) aufweist, über die Luft nach unten in die Dunstabzugsvorrichtung (1) eingesaugt wird. Die Dunstabzugsvorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1) eine Auslassöffnung (203), die im unteren Bereich eines Gehäuses (20) der Dunstabzugsvorrichtung (1) vorgesehen ist, und eine Auffangvorrichtung (3) aufweist, die lösbar mit der Auslassöffnung (203) verbunden ist und die ein Auffangbehältnis (30) aufweist, das zumindest bereichsweise komprimierbar ist. Zudem wird ein Kombinationsgerät (5) mit mindestens einer solchen Dunstabzugsvorrichtung (1) und mindestens einem Kochfeld (6) beschrieben.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung sowie ein Kombinationsgerät mit Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeld.
Bei Kochvorgängen entstehen in der Regel Dünste und Wrasen. Es sind Dunstabzugsvorrichtungen bekannt, mittels derer die Dünste und Wrasen abgesaugt und über Filterelemente gereinigt werden können. Es sind beispielsweise Kombinationsgeräte bekannt, bei denen eine Dunstabzugsvorrichtung unterhalb des Kochfeldes angeordnet ist. Ein solches Kombinationsgerät ist beispielsweise in der EP 290 813 A1 beschrieben.
Bei diesem Kombinationsgerät ist in einem Kochfeld eine Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen die einen Lüfter, ein Dunstabzugsgehäuse und eine Filtereinheit aufweist. Die Dunstabzugsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Dunstabzugsvorrichtung einen Sammelbehälter für Flüssigkeiten mit mindestens einer Überlauföffnung und einem Zusatzbehälter für Flüssigkeiten aufweist und zwischen dem Sammelbehälter und dem Zusatzbehälter zumindest bereichsweise eine Flüssigkeitsleitung liegt. Der Zusatzbehälter liegt hierbei vorzugsweise zu dem Dunstabzugsgehäuse der Dunstabzugsvorrichtung benachbart.
Ein Nachteil, den dieses Kombinationsgerät aufweist, ist, dass der Bauraum unterhalb des Kochfeldes, in dem die Dunstabzugsvorrichtung angeordnet ist, begrenzt ist und durch den Zusatzbehälter dieser zur Verfügung stehende Bauraum für die weiteren Bestandteile der Dunstabzugsvorrichtung und des Kochfeldes weiter eingeschränkt ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lösung zu schaffen, die zum einen das sichere Auffangen von Verunreinigungen erlaubt und die zum anderen den Bauraum für die Dunstabzugsvorrichtung nicht einschränkt und dennoch eine geringe Höhe der Dunstabzugsvorrichtung erlaubt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem eine Auffangvorrichtung verwendet wird, die zumindest teilweise aus flexiblem Material besteht.
Gemäß einem ersten Aspekt wird die Erfindung gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung, die an deren Oberseite eine Ansaugöffnung aufweist, über die Luft nach unten in die Dunstabzugsvorrichtung eingesaugt wird. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung eine Auslassöffnung, die im unteren Bereich eines Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen ist, und eine Auffangvorrichtung aufweist, die lösbar mit der Auslassöffnung verbunden ist und die ein Auffangbehältnis umfasst, das zumindest bereichsweise komprimierbar ist.
Richtungsangaben, wie oben und unten sowie vorne und hinten beziehen sich soweit nicht anders angegeben auf die Dunstabzugsvorrichtung in dem montierten Zustand. Insbesondere beziehen sich die Richtungsangaben bezüglich des Kombinationsgerätes und dessen Bestanteilen auf den eingebauten Zustand, bei dem das Kochfeld in der Horizontalen liegen und die Dunstabzugsvorrichtung zumindest bereichsweise unterhalb des Kochfeldes angeordnet ist. Als Vorderseite wird die Seite bezeichnet, die dem Benutzer zugewandt ist. Die Rückseite ist die Seite, die in der Regel einer Montagewand zugewandt ist. Zudem ist die Rückseite des Kombinationsgerätes vorzugsweise die Seite, über die gereinigte Luft aus dem Kombinationsgerät ausgegeben wird. Die Abmessung in der Richtung zwischen Vorderseite und Rückseite wird als Tiefe bezeichnet. Die dazu senkrechte Abmessung in der Horizontalen wird als Breite bezeichnet. Die Abmessung in der Vertikalen wird als Höhe bezeichnet.
Eine Dunstabzugsvorrichtung ist erfindungsgemäß insbesondere eine Muldenlüftung, die auch als Tischlüfter bezeichnet werden kann. Die Dunstabzugsvorrichtung weist in deren Oberseite eine Ansaugöffnung auf. Als Ansaugöffnung wird die Öffnung bezeichnet, über die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eingesaugt werden kann. Die Ansaugöffnung kann beispielsweise in einem Dunstabzugsgehäuse der Dunstabzugsvorrichtung, in dem der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung, der auch als Gebläse bezeichnet wird, vorgesehen sein. Alternativ kann die Ansaugöffnung aber auch durch die Oberseite einer Filtereinheit gebildet sein, in der mindestens ein Filterelement vorgesehen ist und die mit dem Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung über eine Luftleitung verbunden ist. Die Ansaugöffnung befindet sich erfindungsgemäß vorzugsweise in der Ebene des oder der Kochfelder zu dem oder zu denen die Dunstabzugsvorrichtung benachbart ist.
Die Dunstabzugsvorrichtung weist erfindungsgemäß eine Auslassöffnung auf. Als Auslassöffnung wird eine Öffnung bezeichnet, über die Verunreinigungen, wie beispielsweise Fett oder Flüssigkeiten aus der Dunstabzugsvorrichtung abgeführt werden können. Die Auslassöffnung ist im unteren Bereich eines Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen. Das Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung in dem die Auslassöffnung vorgesehen ist, kann beispielsweise das Filtergehäuse einer Filtereinheit sein. Alternativ kann die Auslassöffnung aber beispielsweise auch an dem unteren Ende eines Führungsgehäuses vorgesehen sein, das beispielsweise auf einem Dunstabzugsgehäuse, in dem der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen ist, angeordnet sein kann und zur Ableitung von Verunreinigungen von der Oberseite des Dunstabzugsgehäuses dient.
Als im unteren Bereich des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen wird eine Auslassöffnung bezeichnet, die entweder im Boden oder am unteren Ende des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung, beispielsweise der Filtereinheit oder eines Führungsgehäuses, vorgesehen ist. Alternativ kann die Auslassöffnung aber auch in einem geringen Abstand zu dem Boden oder unteren Ende des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen sein.
Die Dunstabzugsvorrichtung weist eine Auffangvorrichtung auf. Erfindungsgemäß können auch mehrere Auffangvorrichtungen vorgesehen sein, insbesondere wenn die Dunstabzugsvorrichtung mehrere Auslassöffnungen aufweist. Die Auffangvorrichtung ist lösbar mit der Auslassöffnung verbunden. Insbesondere kann die Auffangvorrichtung über eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung mit der Auslassöffnung verbunden sein.
Die Auffangvorrichtung weist ein Auffangbehältnis auf. Als Auffangbehältnis wird der Bereich der Auffangvorrichtung bezeichnet, in dem Medien, insbesondere Flüssigkeiten und andere Verunreinigungen aufgenommen werden können. Das Auffangbehältnis ist ein abgeschlossener Raum der lediglich eine Zulassöffnung aufweist. Das Material aus dem das Auffangbehältnis gebildet ist, das heißt das den Innenraum des Auffangbehältnisses begrenzt, ist vorzugsweise ein wasserdichtes Material und kann beispielsweise Kunststoff sein. Das Auffangbehältnis ist erfindungsgemäß komprimierbar. Als komprimierbar wird ein Auffangbehältnis bezeichnet, bei dem das Auffangbehältnis und damit der Innenraum des Auffangbehältnisses zerstörungsfrei minimiert werden kann. Das Material, das den Innenraum des Auffangbehältnisses begrenzt, ist daher vorzugsweise flexibel und kann beispielsweise gefaltet oder gestaucht werden. In dem nicht-komprimierten Zustand, der auch als expandierter Zustand bezeichnet werden kann, weist das Auffangbehältnis vorzugsweise ein Aufnahmevermögen von mindestens einem und vorzugsweise mindestens zwei Liter auf. Im komprimierten Zustand ist der Innenraum des Auffangbehältnisses auf ein Minimum reduziert. Hierzu kann das Auffangbehältnis beispielsweise gefaltet, eingerollt oder anderweitig komprimiert sein.
Indem erfindungsgemäß eine Auffangvorrichtung verwendet wird, die komprimierbar ist und die an einer Auslassöffnung der Dunstabzugsvorrichtung, die im unteren Bereich eines Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet ist, lösbar befestigt ist beziehungsweise lösbar mit dieser verbunden ist, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Bei einer Dunstabzugsvorrichtung, bei der die Ansaugöffnung in deren Oberseite gebildet ist und bei der damit Luft nach unten eingesaugt wird, kann es bei Kochvorgängen zum Eindringen von Verunreinigungen kommen. Beispielsweise kann es beim Überkochen oder Verschütten von Speisen auf einem Kochfeld, das zu der Ansaugöffnung benachbart ist, zum Eintreten von größeren Mengen von Flüssigkeit wie Wasser oder Lebensmitteln, wie Milch oder Suppe, in die Dunstabzugsvorrichtung kommen. Solche Flüssigkeiten werden in der Dunstabzugsvorrichtung in den unteren Bereich eines Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung laufen. Indem erfindungsgemäß in diesem Bereich eine Auslassöffnung vorgesehen ist, können die Flüssigkeiten somit auf einfache Weise und zuverlässig aus der Dunstabzugsvorrichtung abgeführt werden. Da an der Auslassöffnung zudem eine Auffangvorrichtung mit einem Auffangbehältnis vorgesehen ist, können die Flüssigkeiten darin zuverlässig aufgefangen werden. Indem die Auffangvorrichtung lösbar an der Auslassöffnung befestigt ist, kann diese von der Auslassöffnung abgenommen werden. Die Auffangvorrichtung kann dann entweder gereinigt werden oder durch eine neue Auffangvorrichtung ausgetauscht werden. Indem das Auffangbehältnis komprimierbar ist, ist der Raum, der im komprimierten Zustand des Auffangbehältnisses durch dieses eingenommen wird, minimiert. Nur in dem Zustand, in dem das Auffangbehältnis mit Flüssigkeit gefüllt ist, das heißt im nicht-komprimierten Zustand, nimmt dieses einen größeren Raum in Anspruch. Somit liegt in der Dunstabzugsvorrichtung mehr Bauraum vor, in dem die weiteren Bestandteile der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet sein können, oder die Dunstabzugsvorrichtung kann insgesamt in ihrer Größe verringert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dunstabzugsvorrichtung eine Filtereinheit mit einem Filtergehäuse auf und die Auslassöffnung liegt in der Unterseite des Filtergehäuses. In dem Filtergehäuse ist vorzugsweise zumindest ein Filterelement angeordnet, durch das Verunreinigungen, wie Fett- und Flüssigkeitspartikel aus dem Luftstrom ausgefiltert werden. Das Filterelement oder die Filterelemente können daher auch als Fettfilter bezeichnet werden. Die Filtereinheit liegt in der Regel in der Nähe der Ansaugöffnung oder bildet diese teilweise. Durch das Einbringen der Auslassöffnung in das Filtergehäuse der Filtereinheit kann daher zum einen der Weg, den große Flüssigkeitsmengen, die beispielsweise durch Überkochen oder Verschütten in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten, in der Dunstabzugsvorrichtung zurücklegen, minimiert werden. Zum anderen fließen Fett- und Flüssigkeitspartikel, die in der Filtereinheit an den Filterelementen abgeschieden werden, in dem Filtergehäuse ebenfalls nach unten und können so die Auslassöffnung erreichen. Auch diese Fettpartikel und Flüssigkeitspartikel können somit in das Auffangbehältnis gelangen. Die Ausführungsform, bei der die Auslassöffnung in der Unterseite, das heißt dem Boden des Filtergehäuses liegt, weist darüber hinaus einen weiteren Vorteil auf. Die Unterseite des Filtergehäuses stellt in der Regel die untere Begrenzung des Teils der Dunstabzugsvorrichtung dar, die im Bereich des Kochfeldes liegt. Unterhalb dieses Teils der Dunstabzugsvorrichtung liegt beispielsweise Stauraum für Töpfe und Pfannen vor. Insbesondere können Schuladen angeordnet sein. Da das Auffangbehältnis der Auffangvorrichtung komprimierbar ist, steht dieser Stauraum im komprimierten Zustand des Auffangbehältnisses vollständig oder weitestgehend zur Verfügung. Nur in dem Fall in dem größere Mengen an Flüssigkeit oder Fett in das Auffangbehältnis gelangen, entfaltet sich das Auffangbehältnis und ragt in den Stauraum herein. Zudem ist die Unterseite der Filtereinheit für den Benutzer leicht zugänglich. Beispielsweise kann der Benutzer durch Herausziehen der Schublade Zugriff auf die Auffangvorrichtung erhalten.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Auffangbehältnis durch einen Beutel gebildet. Der Beutel kann auch als Sack oder Tüte bezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform kann das Auffangbehältnis beispielsweise aus einer Kunststofffolie bestehen. Die Dicke und Zusammensetzung der Kunststofffolie wird hierbei so gewählt, dass die Folie reißfest ist und das Gewicht eines Füllvolumens von mindestens 2 Liter tragen kann. Den Vorteil, den die Ausführung des Auffangbehältnisses als Beutel aufweist, ist, dass ein Beutel auf eine sehr geringe Größe komprimiert werden kann. Zudem kann dieser kostengünstig hergestellt werden und die Auffangvorrichtung kann somit ein Einwegprodukt darstellen.
Alternativ zu einem Beutel kann das Auffangbehältnis beispielsweise auch durch einen nach unten verschlossenen Faltbalg gebildet werden. Auch hierbei ist der Raum, den das Auffangbehältnis im komprimierten, das heißt zusammengestauchten Zustand einnimmt, gering. Die Wandstärke des Faltbalges kann im Vergleich zu der Dicke einer Kunststofffolie größer sein und damit ein zuverlässiges Aufnahmevermögen des Auffangbehältnisses von mindestens 2 Liter bereitstellen.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Auffangvorrichtung ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung an einem Gegenelement an der Auslassöffnung auf. Das Befestigungselement kann beispielsweise ein Schraubelement darstellen und das Gegenelement an der Auslassöffnung kann ein entsprechendes Gewinde darstellen. Alternativ kann das Befestigungselement aber beispielsweise auch ein Rastelement darstellen. In diesem Fall kann das Gegenelement beispielsweise eine Rastöffnung in einem Flansch an der Auslassöffnung darstellen. Alternativ kann das Gegenelement auch der Bereich um die Auslassöffnung sein und ein Rastelement an dem Befestigungselement die Auslassöffnung hintergreifen. Weiterhin können das Befestigungselement und das Gegenelement in Form eines Bajonettverschlusses miteinander wirken. Das Befestigungselement ist aber in jedem Fall so ausgestaltet, dass dieses eine Durchlassöffnung aufweist, durch die Flüssigkeiten in das Auffangbehältnis gelangen können.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Auffangbehältnis im komprimierten Zustand zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig in dem Befestigungselement aufgenommen. Hierdurch ist die Höhe der Auffangvorrichtung im komprimierten Zustand auf die Höhe des Befestigungselementes beschränkt. Dadurch wird der Überstand, den die Auffangvorrichtung gegenüber beispielsweise dem Boden der Filtereinheit bildet, minimiert und der unter der Dunstabzugsvorrichtung befindliche Stauraum maximiert.
Zusätzlich oder alternativ zu dem Einbringen des Auffangbehältnisses in die Befestigungsvorrichtung kann das Auffangbehältnis im komprimierten Zustand im Bereich der Auslassöffnung an dem Gehäuse der Dunstabzugshaube, in dem die Auslassöffnung vorgesehen ist, fixiert sein. Als Fixierung kann beispielsweise eine Klebeverbindung oder Klettverbindung dienen. Durch die Fixierung kann das Expandieren oder Aufweiten des Auffangbehältnisses durch Lufteintritt verhindert werden.
Die Fixierung ist aber vorzugsweise so ausgelegt, dass sich diese beim Füllen des Auffangbehältnisses mit Flüssigkeit löst. Insbesondere wird die Fixierung des Auffangbehältnisses durch das Gewicht der Flüssigkeit und/oder durch das Expandieren des Auffangbehältnisses gelöst.
Gemäß einer Ausführungsform stellt das Befestigungselement einen Schraubring mit einem Innengewinde dar. Der Schraubring kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Als Gegenelement kann bei dieser Ausführungsform beispielsweise ein Flansch mit einem Außengewinde an der Auslassöffnung vorgesehen sein, der sich von der Auslassöffnung nach unten erstreckt.
Alternativ kann das Befestigungselement aber auch einen Schraubring mit Außengewinde darstellen. Indem das Gewinde an der Außenseite eingebracht ist, kann das Innere des Schraubrings zur Aufnahme des Auffangbehältnisses im komprimierten Zustand genutzt werden. Eine Beschädigung des Materials des Auffangbehältnisses, insbesondere einer Kunststofffolie, beim Befestigen und Lösen der Befestigungsvorrichtung ist dabei nicht zu befürchten.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kombinationsgerät, das mindestens ein Kochfeld und mindestens eine Dunstabzugsvorrichtung aufweist, wobei die Dunstabzugsvorrichtung eine erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung darstellt.
Vorteile und Merkmale, die bezüglich der Dunstabzugsvorrichtung beschrieben wurden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für das Kombinationsgerät und umgekehrt.
Als Kombinationsgerät wird ein Haushaltsgerät bezeichnet, bei dem mindestens ein Kochfeld und mindestens eine Dunstabzugsvorrichtung miteinander kombiniert sind. Gemäß einer Ausführungsform wird als Kombinationsgerät ein Haushaltsgerät bezeichnet, das als eine Montageeinheit in eine Küche eingebaut werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden die beiden Komponenten des Kombinationsgerätes, das heißt das Kochfeld und die Dunstabzugsvorrichtung durch eine gemeinsame Stromversorgung beispielsweise ein gemeinsames Netzkabel versorgt. Zudem kann die Steuerung der beiden Komponenten durch eine gemeinsame Steuervorrichtung erfolgen, bei der Steuervorrichtungen für die beiden Komponenten kombiniert sind. Beispielsweise können die beiden Komponenten auch durch eine gemeinsame Bedieneinheit bedient werden.
Alternativ stellen das oder die Kochfelder und die Dunstabzugsvorrichtung(en) Komponenten dar, die separat voneinander montiert und betrieben werden. Beispielsweise werden die Komponenten separat in eine gemeinsame Aussparung in einer Arbeitsplatte eines Küchenschrankes eingebracht und liegen zueinander benachbart.
Das Kombinationsgerät umfasst erfindungsgemäß mindestens ein Kochfeld und mindestens eine Dunstabzugsvorrichtung. Die Dunstabzugsvorrichtung(en) können zu dem Kochfeld oder den Kochfeldern benachbart angeordnet sein. Die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung liegt dabei in der Ebene des Kochfeldes zu dieser benachbart. Alternativ ist die oder sind die Dunstabzugsvorrichtung(en) in einem Kochfeld integriert. In diesem Fall liegt die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung in dem Kochfeld, insbesondere in einem Ausschnitt in der Deckplatte des Kochfeldes.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren genauer erläutert. Es zeigen:

Figur 1: eine schematische, perspektivische Querschnittansicht der Filtereinheit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung;
Figur 2: eine schematische, perspektivische Unteransicht der Ausführungsform Filtereinheit der Dunstabzugsvorrichtung nach Figur 1;
Figur 3: eine schematische, perspektivische Längsschnittansicht der Filtereinheit der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach Figur 1;
Figur 4: eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Auffangvorrichtung im expandierten und gelösten Zustand; und
Figur 5: eine schematische Prinzipdarstellung einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung als Teil eines Kombinationsgerätes.

In Figur 1 ist eine schematische, perspektivische Querschnittansicht einer Ausführungsform der Filtereinheit 2 der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung 1 gezeigt. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 weist außer der Filtereinheit 2 einen nach unten abgewinkelten Luftleitkanal 4 auf, über den die Filtereinheit 2 mit einem Gebläse (nicht gezeigt) verbunden ist. Das Gebläse ist auf einer geringeren Höhe als die Filtereinheit 2 angeordnet. Der Luftleitkanal 4 ist am der rückwärtigen Stirnseite des Filtergehäuses 20 angeschlossen, in der eine entsprechende Luftdurchlassöffnung 204 (siehe Figur 3) für den Durchlass von Luft aus dem Filtergehäuse 20 in den Luftleitkanal 4 gebildet ist. Die Filtereinheit 2 weist ein Filtergehäuse 20 auf. In dem Filtergehäuse 20 sind in der dargestellten Ausführungsform zwei Filterelemente 21 in einer V-Form angeordnet. Das obere Ende beziehungsweise der obere Rand des Filtergehäuses 20 stellt die Ansaugöffnung 202 der Dunstabzugsvorrichtung 1 dar. Die Ansaugöffnung 202 ist in der gezeigten Ausführungsform durch ein Gitter 22 abgedeckt.
In Figur 2 ist eine schematische, perspektivische Unteransicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 1 nach Figur 1 gezeigt. Im unteren Bereich des Filtergehäuses 20 und in der dargestellten Ausführungsform am Boden 201 des Filtergehäuses 20 ist eine Auffangvorrichtung 3 vorgesehen. Die Auffangvorrichtung 3 besteht aus einem Befestigungselement 31 und einem Auffangbehältnis 30. Das Auffangbehältnis 30 ist zumindest bereichsweise komprimierbar. In der Figur 2 ist das Auffangbehältnis 30 in einem komprimierten Zustand gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Auffangbehältnis 30 vollständig komprimierbar. Das Auffangbehältnis 30 besteht dabei vorzugsweise aus einem komprimierbaren, insbesondere flexiblen Material. Das Befestigungselement 31 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Ringform auf. Das Auffangbehältnis 30 ist in dem Befestigungselement 31 aufgenommen und liegt in dem komprimierten Zustand vollständig im Inneren des Schraubrings. Beispielsweise kann das Auffangbehältnis 30 einen Beutel aus Kunststofffolie darstellen. In dem komprimierten Zustand, der in Figur 2 gezeigt ist, ist der Beutel zusammengefaltet oder gestaucht in dem Befestigungselement 31 aufgenommen.
Wie sich aus Figur 3 ergibt, ist in dem Boden 201 des Filtergehäuses 20 eine Auslassöffnung 203 eingebracht oder ausgebildet. An der Auslassöffnung 203 ist die Auffangvorrichtung 3 lösbar befestigt, das heißt lösbar mit dieser verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist an der Auslassöffnung 203 ein Flansch 205 vorgesehen, der sich von dem Boden 201 des Filtergehäuses 20 aus nach unten erstreckt. An diesem Flansch 205 ist ein Außengewinde (nicht gezeigt) eingebracht. Das Außengewinde stellt somit ein Gegenelement zu dem Befestigungselement 31 der Auffangvorrichtung 3 dar. An dem Flansch 205 ist das Befestigungselement 31 der Auffangvorrichtung 3 angeschraubt. Zu diesem Zweck weist das Befestigungselement 31 ein Innengewinde (nicht gezeigt) auf, so dass das Befestigungselement 31 an dem Flansch 205 und damit an der Auslassöffnung 203 lösbar befestigt werden kann. Es liegt allerdings auch im Rahmen der Erfindung, dass die Auffangvorrichtung 3 in anderer Weise an dem Filtergehäuse 20 im Bereich der Auslassöffnung 203 lösbar befestigt ist. Insbesondere kann das Befestigungselement 31 einen Ring darstellen, der an dessen Außenseite ein Gewinde aufweist, das dann mit einem Innengewinde an der Auslassöffnung 203 zusammen wirkt. Auch andere Befestigungsmechanismen, wie beispielsweise Rastmechanismen oder Bajonett-Verschlüsse können zur lösbaren Befestigung der Auffangvorrichtung 3 an dem Filtergehäuse 20 oder einem anderen Gehäuse (nicht gezeigt) der Dunstabzugsvorrichtung 1 vorgesehen sein.
In der Figur 3 ist das Auffangbehältnis 30 in dem nicht-komprimierten, das heißt expandierten, Zustand gezeigt. In diesem Zustand erstreckt sich das Auffangbehältnis 31 über den Boden 201 des Filtergehäuses 20 nach unten, hängt also von dem Filtergehäuse 20 nach unten.
Der Benutzer kann die Auffangvorrichtung 3 von dem Filtergehäuse 20 und damit von der Dunstabzugsvorrichtung 1 abnehmen. Hierzu kann der Benutzer in der dargestellten Ausführungsform das Befestigungselement 31 von dem Flansch 205 und damit von der Auslassöffnung 203 abschrauben. In der Figur 4 ist die Auffangvorrichtung 3 schematisch in dem expandierten, insbesondere gefüllten und von der Filtereinheit abgenommenen Zustand gezeigt.
In der Figur 5 ist eine schematische Prinzipdarstellung einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 1 als Teil eines Kombinationsgerätes 5 gezeigt. Das Kombinationsgerät 5 umfasst die Dunstabzugsvorrichtung 1 und ein Kochfeld 6. Das Kochfeld 6 ist in eine Aussparung 70 der Arbeitsplatte 74 eines Küchenschrankes 7 eingebracht. In dem Kochfeld 6 ist ein Ausschnitt 60 eingebracht, der in der dargestellten Ausführungsform in der Mitte des Kochfeldes 6 liegt. Unterhalb des Kochfeldes 6 ist die Dunstabzugsvorrichtung 1 des Kombinationsgerätes 5 angeordnet. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 umfasst eine Filtereinheit 2. Die Filtereinheit 2 kann wie die Filtereinheit 2 in den Figuren 1 bis 3 ausgestaltet sein, ist aber in der Figur 5 schematisch rechteckig gezeigt. Der obere Rand des Filtergehäuses 20 liegt in dem Ausschnitt 60 des Kochfeldes 6 und bildet so die Ansaugöffnung 202. In dem Filtergehäuse 20 sind Filterelemente 21 angeordnet. Im Boden 201 des Filtergehäuses 20 ist eine Auslassöffnung 203 eingebracht. An dieser Auslassöffnung 203 ist die Auffangvorrichtung 3 lösbar befestigt, das heißt lösbar mit dieser verbunden.
Der Küchenschrank 7 weist im Bereich unterhalb der Arbeitsplatte 74 einen Bauraum 71 auf, in dem zumindest die Filtereinheit 2 aufgenommen ist. Zusätzlich können in dem Bauraum 71 auch die Elektronik für das Kochfeld 6 sowie gegebenenfalls das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung 1 vorgesehen sein. In der dargestellten Ausführungsform ist das Gebläse 10 der Dunstabzugsvorrichtung 1 aber zu dem Bauraum 71 nach unten versetzt in dem Küchenschrank 7 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist unterhalb des Bauraumes ein erster Stauraum 72 und darunter ein zweiter Stauraum 73 angeordnet. Die Stauräume 72, 73 können beispielsweise Schubladen darstellen. In der gezeigten Ausführungsform ist das Gebläse 10 in dem Bereich des ersten Stauraums 72 angeordnet. Das Gebläse 10 kann aber alternativ auch weiter unten, beispielsweise im Bereich des zweiten Stauraums 73 angeordnet sein. Das Gebläse 10 kann beispielsweise im rückwärtigen Bereich des Küchenschrankes 7 angeordnet sein und damit hinter Schubladen, die die Stauräume 72, 73 bilden, liegen. Das Gebläse 10 ist über eine Luftleitung 11, die Teil des Luftleitkanals 4 der Filtereinheit 2 sein kann oder an diesen angeschlossen sein kann, mit dem Filtergehäuse 20 und damit mit der Ansaugöffnung 202 der Dunstabzugsvorrichtung 1 verbunden.
Die Auffangvorrichtung 3, die an dem Boden 201 des Filtergehäuses 20 lösbar befestigt ist, ragt über den Bauraum 71 des Küchenschrankes 7 geringfügig nach unten hinaus. Ist der Bauraum 71 durch ein eigenes Gehäuse begrenzt oder weist dieser zumindest einen Boden auf, ist in dem Boden des Bauraumes 71 ein Durchlass für die Auffangvorrichtung vorgesehen.
Kommt es bei einem Kochvorgang auf dem Kochfeld 6 zum Überkochen von Speisen oder treten aus anderen Gründen, wie beispielsweise Verschütten, größere Flüssigkeitsmengen auf dem Kochfeld 6 auf, so fließen diese über die Ansaugöffnung 202 in die Dunstabzugsvorrichtung 1 und insbesondere in das Filtergehäuse 20 der Filtereinheit 2. Die Flüssigkeit gelangt dabei zu der Auslassöffnung 203 im Boden 201 des Filtergehäuses 2. Über die Auslassöffnung 203 gelangt die Flüssigkeit in die Auffangvorrichtung 3 und insbesondere in das Auffangbehältnis 30.
In dem Normalzustand der Auffangvorrichtung 3 befindet sich das Auffangbehältnis 30 in einem komprimierten Zustand und ist vorzugsweise wie in Figur 5 schematisch gezeigt, in der Befestigungsvorrichtung 31 der Auffangvorrichtung 3 aufgenommen. Gelangt Flüssigkeit in die Auffangvorrichtung 3, so füllt sich das Auffangbehältnis 30. Hierdurch wird das Auffangbehältnis 30 aus dem komprimierten Zustand expandiert und erstreckt sich über den Boden 201 des Filtergehäuses 20 nach unten. Dieser nicht-komprimierte Zustand beziehungsweise expandierte Zustand ist in Figur 5 gestrichelt dargestellt. Der Benutzer kann in diesem Zustand in den Stauraum 72 eingreifen. Hierzu kann er beispielsweise eine darin vorgesehene Schublade herausziehen. Nach dem Lösen der Auffangvorrichtung 3 von der Dunstabzugsvorrichtung 1 kann der Benutzer die Auffangvorrichtung 3 entweder reinigen und wieder an die Dunstabzugsvorrichtung 1 anbringen oder er kann die entnommene Auffangvorrichtung 3 entsorgen und durch eine neue Auffangvorrichtung 3 ersetzen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kann die Auffangvorrichtung auch an einem anderen Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung lösbar befestigt sein, in das beim Eintritt einer größeren Menge an Flüssigkeit die Flüssigkeit eindringt. Zudem kann das Auffangbehältnis zusätzlich oder alternativ zu dem Einbringen in das Befestigungselement in dem komprimierten Zustand beispielsweise auch an der Unterseite des Bodens eines Gehäuses, insbesondere des Filtergehäuses in der Nähe der Auslassöffnung lösbar fixiert sein. Zudem kann das Auffangbehältnis statt eines Beutels aus Kunststofffolie beispielsweise auch einen nach unten geschlossenen Faltbalg darstellen, der in dem entspannten Zustand komprimiert ist und sich bei Füllen mit Flüssigkeit ausdehnt.
Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Die Erfindung kann sowohl bei Kombinationsgeräten eingesetzt werden, die aus einem Kochfeld bestehen, neben dem eine Dunstabzugsvorrichtung angeordnet ist. Zudem kann die Erfindung auch bei einer Dunstabzugsvorrichtung eingesetzt werden, die zwischen mehreren Kochfeldern oder in einem Kochfeld angeordnet ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich einen Teil des zur Verfügung stehenden Bauraums für einen Auffangbehälter einzuplanen. Somit kann die Höhe der Dunstabzugsvorrichtung und insbesondere die Höhe des erforderlichen Bauraums unterhalb eines oder mehrerer Kochfelder minimiert werden. Es reduziert sich also die Höhe der Dunstabzugsvorrichtung in diesem Bereich. Zudem kann der Bauraum effizient für die Anordnung von Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung zur Verbesserung des Luftstroms in der Dunstabzugsvorrichtung genutzt werden. Dadurch können Geräuschbildung und aerodynamische Störungen zuverlässig verhindert werden. Schließlich ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass der Benutzer in dem Fall, in dem eine größere Menge von Flüssigkeit in die Dunstabzugsvorrichtung eintritt, diese auf einfache Weise entsorgen kann.

Bezugszeichen

1: Dunstabzugsvorrichtung
10: Gebläse
11: Luftleitung

2: Filtereinheit
20: Filtergehäuse
201: Boden Filtergehäuse
202: Ansaugöffnung
203: Auslassöffnung
204: Luftdurchlassöffnung
205: Flansch
21: Filterelement
22: Gitter

3: Auffangvorrichtung
30: Auffangbehältnis
31: Befestigungselement

4: Luftleitkanal

5: Kombinationsgerät

6: Kochfeld
60: Ausschnitt

7: Küchenschrank
70: Aussparung
71: Bauraum
72: Stauraum
73: Stauraum
74: Arbeitsplatte

Claims

Dunstabzugsvorrichtung, die an deren Oberseite eine Ansaugöffnung (201) aufweist, über die Luft nach unten in die Dunstabzugsvorrichtung (1) eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1) eine Auslassöffnung (203), die im unteren Bereich eines Gehäuses (20) der Dunstabzugsvorrichtung (1) vorgesehen ist, und eine Auffangvorrichtung (3) aufweist, die lösbar mit der Auslassöffnung (203) verbunden ist und die ein Auffangbehältnis (30) aufweist, das zumindest bereichsweise komprimierbar ist.
Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1) eine Filtereinheit (2) mit einem Filtergehäuse (20) aufweist und die Auslassöffnung (203) in der Unterseite des Filtergehäuses (20) liegt.
Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbehältnis (30) durch einen Beutel gebildet ist, der vorzugsweise aus einer Kunststofffolie besteht.
Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (3) ein Befestigungselement (31) zur lösbaren Befestigung an einem Gegenelement an der Auslassöffnung (203) aufweist.
Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbehältnis (30) in einem komprimierten Zustand in dem Befestigungselement (31) aufgenommen ist.
Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbehältnis (30) im komprimierten Zustand im Bereich der Auslassöffnung (203) an Gehäuse (20) der Dunstabzugsvorrichtung (1), in dem die Auslassöffnung (203) vorgesehen ist, fixiert ist.
Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich beim Füllen des Auffangbehältnisses (30) mit Flüssigkeit die Fixierung des Auffangbehältnisses (30) löst.
Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (31) ein Schraubring mit einem Innengewinde ist.
Kombinationsgerät mit mindestens einem Kochfeld (6) und mindestens einer Dunstabzugsvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1) eine Dunstabzugsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 darstellt.
Kombinationsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (202) der Dunstabzugsvorrichtung (1) zu dem mindestens ein Kochfeld (6) benachbart liegt oder in dem Kochfeld (6) liegt.