DE202018102410U1 - Fahrzeugsitzpolster mit Leitungen zur Verbindung mit Leitungsarretierungen an einer strukturellen Stütze - Google Patents

Fahrzeugsitzpolster mit Leitungen zur Verbindung mit Leitungsarretierungen an einer strukturellen Stütze Download PDF

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Abstract

Polster für eine Sitzbaugruppe eines Fahrzeugs, umfassend:
eine Außenkante; und
eine Vielzahl von Leitungen, die angeordnet ist, um sich mit einer Vielzahl von Arretierungen an einer strukturellen Stütze zu verbinden, um ein Aufrollen der Außenkante zu verhindern.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Befestigung von Polstern an einer strukturellen Stütze zur Verwendung als Teil einer Fahrzeugsitzbaugruppe.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine neuartige Fahrzeugsitzbaugruppe, bei der eine Rückenlehne, einschließend einen Träger und eine Polsterbaugruppe, die an dem Träger befestigt ist, verwendet wird, wurde in US-Patentanmeldung Nr. 15/414,659 , eingereicht am 25. Januar 2017, deren gesamte Offenbarung hierin durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen ist, offenbart. Der Träger stellt eine strukturelle Stütze für die Polsterbaugruppe bereit.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Polster für eine Sitzbaugruppe eines Fahrzeugs Folgendes: eine Außenkante; und eine Vielzahl von Leitungen, die angeordnet ist, um sich mit einer Vielzahl von Arretierungen an einer strukturellen Stütze zu verbinden, um ein Aufrollen der Außenkante zu verhindern.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • eine nach vorn zeigende Fläche und eine zum Träger zeigende Fläche gegenüber der nach vorn zeigenden Fläche, wobei die Vielzahl von Leitungen für eine Verbindung von der zum Träger zeigenden Fläche zugänglich ist;
    • • wobei jede der Vielzahl von Leitungen einen parallelen Teil umfasst, der zu der Außenkante parallel verläuft;
    • • eine sich nach hinten erstreckende Lippe entlang der Außenkante, die konfiguriert ist, um die strukturelle Stütze zumindest teilweise zu umgeben, wobei die Vielzahl von Leitungen an die Lippe angrenzt;
    • • wobei die Lippe ferner eine nach innen zeigende Fläche umfasst, wobei sich mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungen im Allgemeinen von der nach innen zeigenden Fläche nach innen erstreckt;
    • • wobei die Lippe ferner eine innere Kante angrenzend an die nach innen zeigende Fläche umfasst, wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungen von der nach innen zeigenden Fläche in einem Winkel weg von der inneren Kante hervorsteht; und
    • • einen Schaumteil, und einen zusammenhängenden Draht, der in den Schaumteil eingelassen ist, wobei der zusammenhängende Draht einen freiliegenden Teil, der zumindest eine der Vielzahl von Leitungen bildet und eingebettete Teile umfasst, die in den Schaumteil vor und nach der Leitung eingebettet sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Träger für eine Sitzbaugruppe eines Fahrzeugs Folgendes: eine äußere Umfangsfläche; und eine Vielzahl von Leitungsarretierungen in der Nähe der äußeren Umfangsfläche, die angeordnet ist, um eine Vielzahl von Leitungen aufzunehmen und zu halten, die an einem Polster positioniert sind und dadurch den Träger und das Polster miteinander zu verbinden.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • wobei mindestens eine Leitungsarretierung der Vielzahl von Leitungsarretierungen eine sich nach hinten erstreckende Lasche umfasst, die eine äußere Fläche und eine innere Fläche und einen Zahn umfasst, der sich von der inneren Fläche nach innen erstreckt;
    • • wobei die äußere Fläche der Lasche die äußere Umfangsfläche ist;
    • • wobei der Zahn eine Gleitfläche und eine Haltefläche umfasst, wobei die Gleitfläche und die Haltefläche an einer Spitze zusammentreffen, und wobei die Gleitfläche und die innere Fläche der Lasche einen stumpfen Winkel zu der Spitze bilden;
    • • eine sich nach hinten erstreckende periphere Lippe, wobei die äußere Fläche davon die äußere Umfangsfläche ist, wobei die Lasche mit der peripheren Lippe zusammenhängend ist, und wobei die periphere Lippe eine erste Vertiefung angrenzend an die Lasche und eine zweite Vertiefung angrenzend an die Lasche in Bezug auf die erste Vertiefung an der gegenüberliegenden Seite der Lasche einschließt;
    • • wobei mindestens eine Leitungsarretierung der Vielzahl von Leitungsarretierungen eine Lasche umfasst, die sich von der äußeren Umfangsfläche weg und dann im Allgemeinen nach hinten erstreckt, wodurch ein Leitungshaltekanal gebildet wird; und
    • • wobei die Lasche einen gegenüberliegenden Abschnitt, welcher der äußeren Umfangsfläche zugewandt ist, und einen Zahn umfasst, der sich zu der äußeren Umfangsfläche erstreckt, wobei der Zahn und die äußere Umfangsfläche eine Öffnung in den Leitungshaltekanal definieren, wobei der Abstand zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt und der äußeren Umfangsfläche eine Breite des Leitungshaltekanals definiert und die Öffnung eine Breite aufweist, und wobei die Breite der Öffnung schmaler ist als die Breite des Leitungshaltekanals.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Sitzbaugruppe für ein Fahrzeug Folgendes: ein Polster, umfassend eine Außenkante und eine Vielzahl von Leitungen; einen Träger, umfassend eine äußere Umfangsfläche und eine Vielzahl von Leitungsarretierungen in der Nähe der äußeren Umfangsfläche des Trägers, die angeordnet ist, um die Vielzahl von Leitungen aufzunehmen und zu halten; und die Vielzahl von Leitungsarretierungen, welche die Vielzahl von Leitungen aufgenommen hat und diese hält, sodass das Polster mit dem Träger verbunden ist; wobei die Vielzahl von Leitungen und die Vielzahl von Leitungsarretierungen angeordnet sind, um ein Aufrollen der Kante des Polsters zu verhindern.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • das Polster, ferner umfassend eine sich nach hinten erstreckende Lippe, die eine nach innen zeigende Fläche aufweist, wobei das Polster den Träger zumindest teilweise umgibt, wobei mindestens ein Teil der nach innen zeigenden Fläche der Lippe der äußeren Umfangsfläche des Trägers zugewandt ist;
    • • wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungen einen parallelen Teil umfasst, der zu der Außenkante parallel verläuft, und mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungsarretierungen eine sich nach hinten erstreckende Lasche umfasst, die eine äußere Fläche, eine innere Fläche und einen Zahn umfasst, der sich von der inneren Fläche nach innen erstreckt, wobei der mindestens eine Teil der Vielzahl von Leitungen an die innere Fläche und den Zahn angrenzt;
    • • wobei sich der mindestens eine Teil der Vielzahl von Leitungen im Allgemeinen von der nach innen zeigenden Fläche nach innen erstreckt, und die äußere Fläche der Lasche die äußere Umfangsfläche ist;
    • • wobei mindestens eine Leitungsarretierung der Vielzahl von Leitungsarretierungen eine Lasche umfasst, die sich von der äußeren Umfangsfläche weg und dann im Allgemeinen nach hinten erstreckt, wodurch ein Leitungshaltekanal gebildet wird, und sich mindestens eine Leitung der Vielzahl von Leitungen in dem Leitungshaltekanal befindet; und
    • • wobei das Polster ferner Folgendes umfasst: einen Schaumteil, und einen oder mehrere zusammenhängende Drähte, die in den Schaumteil eingelassen sind, wobei der eine oder die mehreren zusammenhängenden Drähte jeweils mindestens einen freiliegenden Teil, der zumindest eine der Vielzahl von Leitungen bildet und eingebettete Teile umfassen, die in den Schaumteil vor und nach dem freiliegenden Teil eingebettet sind.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Innenraums eines Fahrzeugs, die eine Sitzbaugruppe veranschaulicht;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzbaugruppe aus 1, welche die Rückenlehnenkomfortbaugruppe als Teil der Rückenlehne veranschaulicht;
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Rückenlehnenkomfortbaugruppe aus 2, die eine Polsterbaugruppe mit einer unteren Lendenkomponente veranschaulicht, die an einem Träger befestigt ist;
    • 4 ist eine Rückansicht der unteren Lendenkomponente aus 3, die eine Vielzahl von Leitungen veranschaulicht, die um einen Umfang in der Nähe einer Außenkante angeordnet ist;
    • 5 ist eine Seitenansicht der unteren Lendenkomponente aus 3, die eine Lippe veranschaulicht, die sich nach hinten erstreckt, um, wenn befestigt, einen unteren Lendenabschnitt des Trägers teilweise zu umgeben;
    • 6 ist eine hintere Nahansicht der unteren Lendenkomponente aus 3 bei VI aus 5, die eine der Vielzahl von Leitungen veranschaulicht, die teilweise in einem versenkten Teil der Lippe umschlossen ist;
    • 7A ist eine perspektivische hintere Nahansicht der unteren Lendenkomponente aus 3 bei VII aus 4, die verschiedene Leitungen veranschaulicht, die sich von der Lippe parallel zu der Außenkante erstrecken;
    • 7B ist eine seitliche Nahansicht von einer der Leitungen aus FIG. 7A, welche die Leitung veranschaulicht, die von der nach innen zeigenden Fläche der Lippe in einem Winkel weg von einer inneren Kante hervorsteht;
    • 8 ist eine Vorderansicht der unteren Lendenkomponente aus 3, die einen Mittelteil zwischen sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelabschnitten veranschaulicht;
    • 9 ist eine Unteransicht der unteren Lendenkomponente aus 3, die eine nach vorn zeigende Fläche der zwei gegenüberliegenden sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelabschnitte veranschaulicht, die eine konvexe Krümmungslinie aufweisen;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht der unteren Lendenkomponente aus 3 durch die Linie X-X aus 3, welche die nach vorn zeigende Fläche des Mittelteils veranschaulicht, die eine konvexe Krümmungslinie aufweist;
    • 11A ist eine Rückansicht des Trägers aus 3, die eine Vielzahl von Leitungsarretierungen in der Nähe einer äußeren Umfangsfläche des unteren Lendenabschnitts des Trägers veranschaulicht;
    • 11B ist eine Vorderansicht des Trägers aus 3, die eine zum Polster zeigende Fläche des unteren Lendenabschnitts des Trägers veranschaulicht;
    • 12 ist eine Seitenansicht des Trägers aus 3, die eine Vielzahl von Leitungsarretierungen in der Nähe der äußeren Umfangsfläche des unteren Lendenabschnitts des Trägers veranschaulicht;
    • 13 ist eine perspektivische Unteransicht des Trägers aus 3, die eine Leitungsarretierung an der Mittellinie des unteren Lendenabschnitts des Trägers veranschaulicht;
    • 14 ist eine Nahansicht des Trägers aus 3 im Bereich XIV aus 12, die eine Leitungsarretierung veranschaulicht, die einen Leitungshaltekanal bildet, um eine Leitung aufzunehmen und zu halten;
    • 15 ist eine Nahansicht des Trägers aus 3 bei XV aus FIG. 11A, die eine Leitungsarretierung veranschaulicht, um eine Leitung aufzunehmen und zu halten;
    • 16 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer Leitungsarretierung zur Verwendung an dem Träger aus 3, die einen nahen Zahn und einen gegenüberliegenden fernen Zahn veranschaulicht, die eine Öffnung in einen Leitungshaltekanal definieren;
    • 17 ist eine Rückansicht des Trägers aus 3, der mit der unteren Lendenkomponente aus 3 verbunden ist, welche die Vielzahl von Leitungsarretierungen des Trägers veranschaulicht, welche die Vielzahl von Leitungen der unteren Lendenkomponente aufgenommen hat und hält;
    • 18 ist eine Seitenansicht des Trägers aus 3, der mit der unteren Lendenkomponente aus 3 verbunden ist;
    • 19 ist eine Querschnittsansicht des Trägers aus 3, der mit der unteren Lendenkomponente aus 3 verbunden ist, durch die Linie XIX-XIX aus 17;
    • 20 ist eine Nahansicht des Trägers aus 3, der mit der unteren Lendenkomponente aus 3 verbunden ist, im Bereich XX aus 17, die verschiedene Leitungsarretierungen veranschaulicht, die verschiedene Leitungen aufgenommen haben und halten; und
    • 21 ist eine Nahansicht des Trägers aus 3, der mit der unteren Lendenkomponente aus 3 verbunden ist, im Bereich XXI aus 17, die eine Leitungsarretierung veranschaulicht, die eine Leitung aufgenommen hat und hält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorn“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
  • In Bezug auf 1 und 2 ist nun der Innenraum eines Fahrzeugs 10 veranschaulicht. Das Fahrzeug 10 kann ein Automobil, wie etwa ein Auto, ein Truck oder ein Van sein. Das Fahrzeug 10 schließt eine Sitzbaugruppe 12 ein. Die Sitzbaugruppe 12 schließt im Allgemeinen eine Rückenlehne 14 und einen Sitz 16 ein. Die Rückenlehne 14 ist im Allgemeinen in Bezug auf den Sitz 16 verstellbar, und die Position der gesamten Sitzbaugruppe 12 ist verstellbar. Die Rückenlehne 14 ist der Teil der Sitzbaugruppe 12, der konfiguriert ist, um den Rücken eines Insassen der Sitzbaugruppe 12 zu stützen. Der Sitz 16 ist der Teil der Sitzbaugruppe 12, auf dem der Insasse sitzt. Die Sitzbaugruppe 12 schließt eine Sitzkomfortbaugruppe 18 und eine Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 ein, wobei diese Baugruppen eine Polsterung für den Insassen der Sitzbaugruppe 12 bereitstellen. Sowohl die Sitzkomfortbaugruppe 18 als auch die Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 entsprechen einer Komfortbaugruppe für die Sitzbaugruppe 12.
  • Die Sitzbaugruppe 12 wird am Boden 22 des Fahrzeugs 10 über ein Schienensystem 24 befestigt. Insbesondere schließt der Teil des Sitzes 16 der Sitzbaugruppe 12 einen Sitzrahmen 26 ein, welcher die Sitzkomfortbaugruppe 18 stützt und an einer Gleitschiene 28 befestigt ist. Die Gleitschiene 28 gleitet in dem Schienensystem 24, um die Position der Sitzbaugruppe 12 zu verstellen. Die Rückenlehne 14 der Sitzbaugruppe 12 schließt ferner eine Rückplatte 30 ein. Die Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 schließt einen oberen Thoraxbereich 32 und einen unteren Lendenbereich 34 ein.
  • Nun ist in Bezug auf 3 die Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 für die Sitzbaugruppe 12 in einer Explosionsansicht veranschaulicht. Eine Polsterbaugruppe 36 ist an einem Träger 38 befestigt. Ein Deckmaterial 40 ist an dem Träger 38 befestigt, das die Polsterbaugruppe 36 abdeckt. Der Träger 38 ist an anderen Elementen der Rückenlehne 14 befestigt und stellt eine strukturelle Stütze für die Polsterbaugruppe 36 und das Deckmaterial 40 bereit. Die Polsterbaugruppe 36 polstert den Körper des Insassen der Sitzbaugruppe 12. Die Polsterbaugruppe 36 schließt eine untere Lendenkomponente 42, welche dem unteren Lendenbereich 34 der Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 entspricht, und eine obere Thoraxkomponente 44 ein, welche dem oberen Thoraxbereich 32 der Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 entspricht. Anders ausgedrückt, ist die untere Lendenkomponente 42 in dem unteren Lendenbereich 34 der Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 angeordnet, und die obere Thoraxkomponente 44 ist in dem oberen Thoraxbereich 32 der Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 angeordnet. Alternativ kann die Polsterbaugruppe 36 für die Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 einer zusammenhängenden Komponente anstelle von getrennten Komponenten 42, 44 entsprechen. Das Deckmaterial 40 ist ein Gewebe, wie etwa Stoff, Vinyl oder Leder. Der Träger 38 ist aus geformtem Kunststoff. Obwohl nicht veranschaulicht, versteht es sich, dass die Sitzkomfortbaugruppe 18 ebenfalls eine Polsterbaugruppe, die an einer strukturellen Stütze (einem Träger) befestigt ist und ein Deckmaterial einschließt, das die Polsterbaugruppe abdeckt.
  • In Bezug auf 4-10 schließt die untere Lendenkomponente 42 der Polsterbaugruppe 36 nun einen Umfang 46 ein. Der Umfang 46 entspricht dem Bereich der unteren Lendenkomponente 42 in der Nähe einer Außenkante 48 und diese einschließend. Die untere Lendenkomponente 42 schließt eine zum Träger zeigende Fläche 170 und eine nach vorn zeigende Fläche 86 (siehe 8) gegenüber der zum Träger zeigenden Fläche 170 ein. Die nach vorn zeigende Fläche 86 ist die Hauptfläche, die das Deckmaterial 40 berührt und einem Insassen der Sitzbaugruppe 12 zugewandt ist. Die zum Träger zeigende Fläche 170 entspricht der Seite der unteren Lendenkomponente 42, die im Allgemeinen dem Träger 38 zugewandt ist und an diesem anliegt, wenn die untere Lendenkomponente 42 an dem Träger 38 befestigt ist.
  • Die untere Lendenkomponente 42 schließt eine Vielzahl von Leitungen 50a-g ein, die um den Umfang 46 in der Nähe der Außenkante 48 angeordnet sind, einschließend eine erste Leitung 50a, eine zweite Leitung 50b, eine dritte Leitung 50c, eine vierte Leitung 50d, eine fünfte Leitung 50e, eine sechste Leitung 50f und eine siebente Leitung 50g. Jede der Vielzahl von Leitungen 50a-g ist angeordnet, um sich mit einer von einer Vielzahl von Leitungsarretierungen (nachfolgend erörtert) zu verbinden, die an dem Träger 38 vorliegen, wodurch die untere Lendenkomponente 42 mit dem Träger 38 verbunden wird. Die Vielzahl von Leitungen 50a-g ist angeordnet, um ein Aufrollen der Außenkante 48 zu verhindern, nachdem das Polster der unteren Lendenkomponente 42 an dem Träger 38 befestigt wurde. Um ein Aufrollen der Außenkante 48 zu verhindern, wird die Vielzahl von Leitungen 50a-g in der Nähe der Außenkante 48 bereitgestellt und es werden zahlreiche Leitungen 50a-g verwendet. In dieser Ausführungsform der unteren Lendenkomponente 42 der Polsterbaugruppe 36 werden sieben beabstandete Leitungen 50a-g verwendet. Eine Leitung, die Leitung 50d, befindet sich an einer Mittellinie 84 der unteren Lendenkomponente 42. Drei Leitungen, die Leitungen 50a-c, befinden sich auf einer Seite der Mittellinie 84. Drei Leitungen, die Leitungen 50e-g, befinden sich auf der anderen Seite der Mittellinie 84. Die Vielzahl von Leitungen 50a-g ist für eine Verbindung von der zum Träger zeigenden Fläche 170 zugänglich. Anders ausgedrückt, ist die Vielzahl von Leitungen 50a-g von der Rückseite der unteren Lendenkomponente 42 zugänglich. Demnach ermöglicht die Vielzahl von Leitungen 50a-g, dass die zum Träger zeigende Fläche 170 dem Träger 38 zugewandt ist und an diesem anliegt.
  • Die untere Lendenkomponente 42 weist einen Schaumteil 58 auf. Drei zusammenhängende Drähte 60a-c, die teilweise in den Schaumteil 58 eingelassen sind, bilden die Vielzahl von Leitungen 50a-g. Insbesondere bildet ein erster zusammenhängender Draht 60a die Leitungen 50a-c, ein zweiter zusammenhängender Draht 60b bildet die Leitung 50d, und ein dritter zusammenhängender Draht 60c bildet die Leitungen 50e-g. Jeder der drei zusammenhängenden Drähte 60a-c entspricht einem vorgeformten Drahtsegment. Magnete halten das Drahtsegment in einer Form an seinem Platz. Schaum wird dann in der Form geformt, wobei über die Drahtsegmente geformt wird, woraus sich der Schaumteil 58 ergibt und die drei zusammenhängenden Drähte 60a-c die Vielzahl von Leitungen 50a-g bilden. Jeder der drei zusammenhängenden Drähte 60a-c schließt einen Teil ein, der vor und nach einem freiliegenden Teil des zusammenhängenden Drahts, der eine der Vielzahl von Leitungen 50a-g bildet, in den Schaumteil 58 eingebettet ist. Zum Beispiel schließt der zusammenhängende Draht 60a die eingebetteten Teile 62a und 62b vor und nach der Leitung 50a, die eingebetteten Teile 62b und 62c vor und nach der Leitung 50b und die eingebetteten Teile 62c und 62d vor und nach der Leitung 50c ein. Zusätzlich schließt der zusammenhängende Draht 60b die eingebetteten Teile 62e und 62f vor und nach der Leitung 50d ein. Schließlich schließt der zusammenhängende Draht 60c die eingebetteten Teile 62g und 62h vor und nach der Leitung 50e, die eingebetteten Teile 62h und 62i vor und nach der Leitung 50f, und die eingebetteten Teile 62i und 62j vor und nach der Leitung 50g ein. Jede der Vielzahl von Leitungen 50a-g entspricht demnach einem Draht oder einem mit Schaum bedeckten Draht, kann jedoch auch einer beliebigen seil-, draht- oder schnurartigen Länge von Material entsprechen, das sich von einer Fläche der unteren Lendenkomponente 42 erstreckt und sich an zwei beabstandeten Punkten mit dem Schaumteil 58 verbindet.
  • Die untere Lendenkomponente 42 schließt ferner eine Lippe 56 ein, die um den Umfang 46 entlang der Außenkante 48 angeordnet ist. Die Lippe 56 erstreckt sich im Allgemeinen nach hinten. Die Lippe 56 weist eine nach innen zeigende Fläche 66 auf. Die Vielzahl von Leitungen 50a-g grenzt an die Lippe 56 an und die Leitungen 50a-c, e-g erstrecken sich im Allgemeinen von der nach innen zeigenden Fläche 66 der Lippe 56 nach innen.
  • Jede der Vielzahl von Leitungen 50a-g weist Gemeinsamkeiten auf, die durch eine Erörterung der repräsentativen Leitung 50e (siehe 7A) ausführlich beschrieben werden können. Die Leitung 50e schließt einen parallelen Teil 52e ein, der im Allgemeinen zu der Außenkante 48 der unteren Lendenkomponente 42 parallel verläuft, welcher der parallele Teil 52e am nächsten ist. Zusätzlich erstreckt sich die Leitung 50e von dem Schaumteil 58 der unteren Lendenkomponente 42 an einem Paar von Verbindungspunkten 54e.
  • Jede der Leitungen 50a-c, e-g weist weitere Gemeinsamkeiten auf, die wiederum durch eine Erörterung der repräsentativen Leitung 50e ausführlich beschrieben werden können. Der parallele Teil 52e verläuft außerdem im Allgemeinen parallel zu dem Teil der nach innen zeigenden Fläche 66, von welcher die Leitung 50e hervorsteht. Zusätzlich ist das Paar von Verbindungspunkten 54e an der nach innen zeigenden Fläche 66 angeordnet. Demnach steht die Leitung 50e weg von der nach innen zeigenden Fläche 66 der Lippe 56 hervor. Insbesondere schließt die Lippe 56 ferner eine innere Kante 74 angrenzend an die nach innen zeigende Fläche 66 ein, und die Leitung 50e steht von der nach innen zeigenden Fläche 66 der Lippe 56 in einem Winkel weg von der inneren Kante 74 der Lippe 56 hervor (siehe 7B).
  • Die Lippe 56 schließt ferner einen versenkten Teil 68 (siehe 6) ein, der in die nach innen zeigende Fläche 66 der Lippe 56 an der Mittellinie 84 versenkt ist. Die Leitung 50d ist in dem versenkten Teil 68 angeordnet. Die Leitung 50d ist im Allgemeinen parallel zu der nach innen zeigenden Fläche 66 der Lippe 56 angeordnet. Das Paar von Verbindungspunkten 54d für die Leitung 50d befindet sich vollständig in dem versenkten Teil 68. Insbesondere schließt der versenkte Teile 68 eine längliche Fläche 70 ein, die zwischen zwei Seitenwänden 72a, 72b angeordnet ist, und die Leitung 50d ist mit den Seitenwänden 72a,b an den Verbindungspunkten 54d verbunden. Die Leitung 50d verläuft parallel zu der länglichen Fläche 70.
  • Wie weiter unten erörtert, umgibt die Lippe 56 zumindest teilweise den Träger 38, wenn die untere Lendenkomponente 42 mit dem Träger 38 verbunden ist. Da die Lippe 56 den Träger 38 zumindest teilweise umgibt, ist die Vielzahl von Leitungen 50a-g angrenzend an die (in der Nähe der) oder an der Lippe 56 so nah wie möglich an der Außenkante 48 angeordnet, was dazu beiträgt, ein Aufrollen der Außenkante 48 zu verhindern.
  • Die untere Lendenkomponente 42 schließt einen Mittelteil 76, einen ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78 auf einer Seite des Mittelteils 76 und einen zweiten sich seitlich erstreckenden Flügelteil 80 auf der anderen Seite des Mittelteils 76 und gegenüber dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78 ein. Eine sich vertikal erstreckende Vertiefung 82a (siehe 8) markiert einen Übergang zwischen dem Mittelteil 76 und dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78. Gleichermaßen markiert eine sich vertikal erstreckende Vertiefung 82b einen Übergang zwischen dem Mittelteil 76 und dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 80.
  • Der Mittelteil 76 ist um die Mittellinie 84 zentriert. Der erste sich seitlich und nach vorn erstreckende Flügelteil 78 und der zweite sich seitlich und nach vorn erstreckende Flügelteil 80 erstrecken sich in Bezug auf den Mittelteil 76 seitlich (weg von der Mittellinie 84) und nach vorn. Jeder des Mittelteils 76, des ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteils 78 und des zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteils 80 schließen mindestens eine der Vielzahl von Leitungen 50a-g ein. Insbesondere befinden sich die Leitungen 50a-c an dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 80, die Leitung 50d befindet sich an dem Mittelteil 76, und die Leitungen 50e-g befinden sich an dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78. Die Lippe 56 ist Teil des ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteils 78, des zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteils 80 und des Mittelteils 76.
  • Die nach vorn zeigende Fläche 86 definiert mindestens eine konkave Krümmungslinie 88a (siehe 9) zwischen der Mittellinie 84 und dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78. „Konkave Krümmungslinie“ bedeutet, dass die Fläche zwischen zwei Punkten, die Endpunkte einer Linie an der Fläche markieren, konkav ist. Ebenso definiert die nach vorn zeigende Fläche 86 mindestens eine konkave Krümmungslinie 88b zwischen der Mittellinie 84 und dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Teil 80. Anders ausgedrückt, verläuft die nach vorn zeigende Fläche 86 des Mittelteils 76 im Allgemeinen horizontal konkav.
  • Der Mittelteil 76 der unteren Lendenkomponente 42 schließt ferner eine Oberseite 90 und eine Unterseite 92 ein. Die nach vorn zeigende Fläche 86 definiert an dem Mittelteil 76 mindestens eine konvexe Krümmungslinie 94 (siehe 10) zwischen der Oberseite 90 und der Unterseite 92. „Konvexe Krümmungslinie“ bedeutet, dass die Fläche zwischen zwei Punkten, die Endpunkte einer Linie an der Fläche markieren, konvex ist. Anders ausgedrückt, verläuft die nach vorn zeigende Fläche 86 des Mittelteils 76 im Allgemeinen vertikal konvex.
  • Die Außenkante 48, die sich sowohl an dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78 als auch an dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 80 befindet, schließt mindestens eine konvexe Krümmungslinie 98a, 98b (siehe 8) ein. Anders ausgedrückt, ist die Außenkante 48 zwischen der Oberseite 90 und der Unterseite 92 des Mittelteils 76 im Allgemeinen konvex. Die nach vorn zeigende Fläche 86 schließt sowohl an dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78 als auch an dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 80 mindestens eine konvexe Krümmungslinie 102a, 102b (siehe 9) ein. Die nach vorn zeigende Fläche 86 ist sowohl an dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78 als auch an dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 80 im Allgemeinen sowohl horizontal als auch vertikal konvex.
  • Die Außenkante 48 schließt ferner sowohl an dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78 als auch an dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 80 einen oberen Teil 104a, 104b (siehe 8) ein. Die Oberseite 90 des Mittelteils 76 ist in Bezug auf den oberen Teil 104a, 104b der Außenkante 48 versenkt.
  • In Bezug auf 11-13 schließt der Träger 38 für die Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20 einen oberen Thoraxabschnitt 106 und einen unteren Lendenabschnitt 108 ein. Der obere Thoraxabschnitt 106 des Trägers 38 entspricht dem oberen Thoraxbereich 32 der Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20. Gleichermaßen entspricht der untere Lendenabschnitt 108 des Trägers 38 dem unteren Lendenbereich 34 der Rückenlehnenkomfortbaugruppe 20.
  • Der untere Lendenabschnitt 108 des Trägers 38 weist eine äußere Umfangsfläche 128 und eine Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g in der Nähe der äußeren Umfangsfläche 128 auf. Die Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g schließt eine erste Leitungsarretierung 112a, eine zweite Leitungsarretierung 112b, eine dritte Leitungsarretierung 112c, eine vierte Leitungsarretierung 112d, eine fünfte Leitungsarretierung 112e, eine sechste Leitungsarretierung 112f und eine siebente Leitungsarretierung 112g ein. Die Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g ist angeordnet, um die Vielzahl von Leitungen 50a-g an der unteren Lendenkomponente 42 der Polsterbaugruppe 36 aufzunehmen. Anders ausgedrückt, ist die Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g positioniert, um sich mit der Vielzahl von Leitungen 50a-g zu verbinden. Zum Beispiel ist die erste Leitungsarretierung 112a positioniert, um sich mit der ersten Leitung 50a zu verbinden (d. h. diese aufzunehmen und zu halten), die zweite Leitungsarretierung 112b ist positioniert, um sich mit der zweiten Leitung 50b zu verbinden (d. h. diese aufzunehmen und zu halten) und so weiter. Das Positionieren der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g in der Nähe der äußeren Umfangsfläche 128 trägt dazu bei, ein Aufrollen der unteren Lendenkomponente 42 zu verhindern, wenn die untere Lendenkomponente 42 an dem Träger 38 befestigt ist. Der Träger 38 weist eine Mittellinie 114 auf.
  • In dieser Ausführungsform des Trägers 38 befindet sich mindestens eine der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g, und zwar die Leitungsarretierung 112d, auf der Mittellinie 86. Ferner befinden sich mindestens drei der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g, und zwar die Leitungsarretierungen 112a-c, auf einer Seite der Mittellinie 86. Gleichermaßen befinden sich mindestens drei der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g, und zwar die Leitungsarretierungen 112e-g, auf der anderen Seite der Mittellinie 86. Durch eine solche Anordnung wird eine geeignete Verteilung der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g für eine angemessene Verbindung zwischen dem Träger 38 und dem Polster der unteren Lendenkomponente 42 bereitgestellt.
  • Der Träger 38 schließt ferner eine zum Polster zeigende Fläche 110 ein. Die zum Polster zeigende Fläche 110 ist an dem unteren Lendenabschnitt 108 der zum Träger zeigenden Fläche 170 der unteren Lendenkomponente 42 zugewandt und liegt an dieser an.
  • Der untere Lendenabschnitt 108 des Trägers 38 schließt ferner einen ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 116 und einen zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 118 gegenüber dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 116 ein. Der erste sich seitlich und nach vorn erstreckende Flügelteil 116 stützt den ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 78 der unteren Lendenkomponente 42. Gleichermaßen stützt der zweite sich seitlich und nach vorn erstreckende Flügelteil 118 den zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 80 der unteren Lendenkomponente 42. Eine obere Wand 120 befindet sich zwischen dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 116 und dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 118 an der Oberseite des unteren Lendenabschnitts 108. Der Träger 38 schließt ein unteres Querelement 122 gegenüber der oberen Wand 120 und zwischen dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 116 und dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 118 ein. Der Träger 38 schließt einen Mittelraum 124 ein, der von dem ersten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 116, dem zweiten sich seitlich und nach vorn erstreckenden Flügelteil 118, der oberen Wand 120 und dem unteren Querelement 122 umgeben ist, und der Mittelraum 124 ist leer. Der erste sich seitlich und nach vorn erstreckende Flügelteil 116, der zweite sich seitlich und nach vorn erstreckende Flügelteil 118 und das untere Querelement 122 schließen jeweils mindestens eine der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g ein. Der Träger 38 schließt ferner eine sich nach hinten erstreckende periphere Lippe 126 ein, wobei die äußere Fläche davon die äußere Umfangsfläche 128 ist.
  • In Bezug auf 14 schließt die Leitungsarretierung 112d, die sich auf der Mittellinie 114 entlang des Querelements 122 befindet, eine Lasche 130d ein, die sich von der äußeren Umfangsfläche 128 erstreckt, wodurch ein Leitungshaltekanal 132 gebildet wird. Die Lasche 130d erstreckt sich zunächst im Allgemeinen weg von der äußeren Umfangsfläche 128 und dann nach hinten. Der Leitungshaltekanal 132 erstreckt sich seitlich von der Mittellinie 114. Die Lasche 130d schließt einen Zahn 134d angrenzend an den Leitungshaltekanal 132 ein. Der Raum zwischen dem Zahn 134d und der äußeren Umfangsfläche 128 bildet eine Öffnung 136 in den Leitungshaltekanal 132. Die Öffnung 136 weist eine Breite 138 auf. Die Öffnung 136 ermöglicht, dass die Leitung 50d der unteren Lendenkomponente 42 durch die Öffnung 136 und in den Leitungshaltekanal 132 gedrängt werden kann, und der Zahn 134d verhindert, dass die Leitung 50d den Leitungshaltekanal 132 verlässt.
  • Insbesondere schließt die Lasche 130d einen sich quer erstreckenden Teil 142, der sich weg (das heißt nach unten) von der äußeren Umfangsfläche 128 erstreckt, und einen gegenüberliegenden Abschnitt 144 ein, welcher der äußeren Umfangsfläche 128 zugewandt ist. Der gegenüberliegende Abschnitt 144 erstreckt sich von dem sich quer erstreckenden Teil 142 in einer im Allgemeinen nach vorn gerichteten Richtung. Der Zahn 134d erstreckt sich von dem gegenüberliegenden Abschnitt 144 zu der äußeren Umfangsfläche 128. Anders ausgedrückt, erstreckt sich der Zahn 134d von dem gegenüberliegenden Abschnitt 144 in einer im Allgemeinen nach oben gerichteten Richtung. Die äußere Umfangsfläche 128, der sich quer erstreckende Teil 142, der gegenüberliegende Abschnitt 144 und der Zahn 134d bilden den Leitungshaltekanal 132. Der Abstand zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt 144 und der äußeren Umfangsfläche 128 definiert eine Breite 140 des Leitungshaltekanals 132. Die Breite 138 der Öffnung 136 ist schmaler als die Breite 140 des Leitungshaltekanals 132, was zum Halten der Leitung 50d beiträgt, wenn sie in dem Leitungshaltekanal 132 aufgenommen ist. Der Zahn 134d schließt eine Haltefläche 146d ein, die dem Leitungshaltekanal 132 zugewandt ist und einen Teil davon bildet. Der sich quer erstreckende Teil 142 schließt eine nach innen zeigende Fläche 148 ein, die dem Leitungshaltekanal 132 zugewandt ist und einen Teil davon bildet. Die nach innen zeigende Fläche 148 definiert eine Ebene. Die Haltefläche 146d des Zahns 134d ist dieser Ebene zugewandt. Der Zahn 134d schließt eine Spitze 150d ein, die zu der äußeren Umfangsfläche 128 zeigt. Die Öffnung 136 in den Leitungshaltekanal 132 entspricht dem Spalt zwischen der Spitze 150d und der äußeren Umfangsfläche 128. Der Zahn 134d umfasst ferner eine Gleitfläche 152d, die von dem gegenüberliegenden Abschnitt 144 zu der Spitze 150d abgewinkelt ist. Anders ausgedrückt, wird der Spalt zwischen der Gleitfläche 152d und der äußeren Umfangsfläche 128 zu der Spitze 150d hin schmaler. Dies ermöglicht, dass die Leitung 50d über die Gleitfläche 152d des Zahns 134d, über die Spitze 150d und in den Leitungshaltekanal 132 gleiten kann. Dies stellt ein Hilfsmittel zum Einsetzen der Leitung 50d in den Leitungshaltekanal 132 einer Leitungsarretierung 112d dar. In anderen Ausführungsformen des Trägers 38 können alle der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g die hier beschriebene Struktur und die hier beschriebenen Merkmale für die Leitungsarretierung 112d aufweisen.
  • In Bezug auf 15 ist die Arretierung 112a veranschaulicht und ist für die Leitungsarretierungen 112a-c, e-g repräsentativ. Die Leitungsarretierung 112a schließt eine sich nach hinten erstreckende Lasche 130a ein, die in der sich nach hinten erstreckenden peripheren Lippe 126 gebildet ist (d. h. damit zusammenhängend ist). Die äußerste Fläche der Leitungsarretierung 112a ist die äußere Umfangsfläche 128. Die Lasche 130a weist eine innere Fläche 154a auf. Ein Zahn 134a erstreckt sich von der inneren Fläche 154a nach innen. Die periphere Lippe 126 schließt eine erste Vertiefung 156a angrenzend an die Lasche 130a und eine zweite Vertiefung 158a angrenzend an die Lasche 130a in Bezug auf die erste Vertiefung 156a an der gegenüberliegenden Seite der Lasche 130a ein. Der Zahn 134a schließt eine Spitze 150a ein. Der Zahn 134a schließt ferner eine Gleitfläche 152a und eine Haltefläche 146a in Bezug auf die Gleitfläche 152a auf der anderen Seite des Zahns 134a ein. Die Haltefläche 146a und die Gleitfläche 152a treffen an der Spitze 150a zusammen. Die Gleitfläche 152a und die innere Fläche 154a der Lasche 130a bilden einen stumpfen Winkel zu der Spitze 150a. Dies trägt dazu bei, dass die Leitung 50a über die Spitze 150a des Zahns 134a in einen Leitungshaltebereich 160a gleiten kann. Die Haltefläche 146a hält die Leitung 50a an ihrem Platz, wenn sich die untere Lendenkomponente 42 mit dem unteren Lendenabschnitt 108 des Trägers 38 verbindet.
  • Nun ist in Bezug auf 16 eine alternative Ausführungsform einer Leitungsarretierung, der Arretierung 112A, veranschaulicht, die mit dem Träger 38 verwendet werden kann. Die Arretierung 112A steht von der äußeren Umfangsfläche 128 des Trägers 38 nach außen hervor. Die Arretierung 112A schließt eine längliche partielle Einfassung 162A ein, die einen Leitungshaltekanal 132A parallel zu der äußeren Umfangsfläche 128 definiert. Die Leitungsarretierung 112A schließt ferner eine Öffnung 136A in die längliche partielle Einfassung 162A für eine der Vielzahl von Leitungen 50a-g ein, die in den Leitungshaltekanal 132A eingesetzt werden soll. Die Arretierung 112A schließt ferner einen nahen Zahn 164A angrenzend an die Öffnung 136A und einen fernen Zahn 166A gegenüber dem nahen Zahn 164A und angrenzend an die Öffnung 136A ein. Der nahe Zahn 164A und der ferne Zahn 166A schließen jeweils eine Spitze 172A und 174A und eine abgewinkelte Gleitfläche 176A und 178A ein, sodass die Breite der Öffnung 136A in den Leitungshaltekanal 132A zu der jeweiligen Spitze 172A und Spitze 174A hin abnimmt. Die Öffnung 136A befindet sich hinter dem Leitungshaltekanal 132A. Anders ausgedrückt, ist die Öffnung 136A in den Leitungshaltekanal 132A von der Rückseite des Trägers 38 aus zugänglich. Die abgewinkelte Gleitfläche 176A und 178A helfen einer der Vielzahl von Leitungen 50a-g, die durch die Öffnung 136A in den Leitungshaltekanal 132A eintritt. Der nahe Zahn 164A und der gegenüberliegende ferne Zahn 166A tragen dazu bei, die Leitung der Vielzahl von Leitungen 50a-g, die in den Leitungshaltekanal 132A eingetreten ist, zu halten.
  • In Bezug auf 17-21 wird die untere Lendenkomponente 42 der Polsterbaugruppe 36 mit dem unteren Lendenabschnitt 108 des Trägers 38 verbunden, indem die zum Träger zeigende Fläche 170 der unteren Lendenkomponente 42 auf der zum Polster zeigenden Fläche 110 des unteren Lendenabschnitts 108 des Trägers 38 platziert wird. Die Leitung 50f der Vielzahl von Leitungen 50a-g ist in der Leitungsarretierung 112f (siehe 20) der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g platziert, sodass die Leitungsarretierung 112f die Leitung 50f aufnimmt und nun hält. Insbesondere gleitet der parallele Teil 52f der Leitung 50f über die Gleitfläche 152f des Zahns 134f, über die Spitze 150f und in den Leitungshaltebereich 160f. Daraus ergibt sich, dass sich die Leitung 50f durch die erste Vertiefung 156f der peripheren Lippe 126 des Trägers 38, angrenzend an die Haltefläche 146a des Zahns 134f, angrenzend an die innere Fläche 154f der Lasche 130f und durch die zweite Vertiefung 158f erstreckt. Die Leitungen 50a-c, e und g sind jeweils auf die gleiche Weise und mit dem gleichen Ergebnis in den Leitungsarretierungen 112a-c, e und g platziert. Die Leitung 50d der Vielzahl von Leitungen 50a-g ist in der Leitungsarretierung 112d (siehe 21) platziert, sodass die Leitungsarretierung 112d die Leitung 50d aufnimmt und nun hält. Insbesondere gleitet die Leitung 50d über die Gleitfläche 152d des Zahns 134d, über die Spitze 150d, durch die Öffnung 136 und in den Leitungshaltekanal 132. Der gegenüberliegende Abschnitt 144 der Lasche 130d befindet sich nun zwischen der Leitung 50d und der länglichen Fläche 70 des versenkten Teils 68 der Lippe 56. Die Breite 138 der Öffnung 136 in den Leitungshaltekanal 132 kann kleiner sein als die Breite 168 der Leitung. Dies trägt dazu bei, die Leitung 50d in dem Leitungshaltekanal 132 zu halten. Die Vielzahl von Leitungen 50a-g kann durch ein Schnappgeräusch ein akustisches und taktiles Feedback dafür bereitstellen, dass sie von der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g aufgenommen wurde und davon gehalten wird.
  • Dementsprechend hat die Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g die Vielzahl von Leitungen 50a-g aufgenommen, hält diese und ist damit verbunden. Demnach ist die untere Lendenkomponente 42 der Polsterbaugruppe 36 mit dem unteren Lendenabschnitt 108 des Trägers 38 verbunden. Die zum Träger zeigende Fläche 170 der unteren Lendenkomponente 42 ist demnach der zum Polster zeigenden Fläche 110 des unteren Lendenabschnitts 108 des Trägers 38 zugewandt und liegt an dieser an. Die Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g ist mit der Vielzahl von Leitungen 50a-g verbunden. Insbesondere hat die erste Leitungsarretierung 112a die erste Leitung 50a aufgenommen und hält diese, die zweite Leitungsarretierung 112b hat die zweite Leitung 50b aufgenommen und hält diese, die dritte Leitungsarretierung 112c hat die dritte Leitung 50c aufgenommen und hält diese, die vierte Leitungsarretierung 112d hat die vierte Leitung 50d aufgenommen und hält diese, die fünfte Leitungsarretierung 112e hat die fünfte Leitung 50e aufgenommen und hält diese, die sechste Leitungsarretierung 112f hat die sechste Leitung 50f aufgenommen und hält diese, und die siebente Leitungsarretierung 112g hat die siebente Leitung 50g aufgenommen und hält diese. Da die Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g in der Nähe der äußeren Umfangsfläche 128 angeordnet und beabstandet ist und eine Vielzahl von Leitungen 50a-g in der Nähe der Außenkante 48 angeordnet ist, um die Position der Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g unterzubringen, wird ein Aufrollen der Außenkante 48 des Polsters der unteren Lendenkomponente 42 verhindert.
  • Das Polster der unteren Lendenkomponente 42 umgibt zumindest teilweise den Träger 38, wobei mindestens ein Teil der nach innen zeigenden Fläche 66 der Lippe 56 der äußeren Umfangsfläche 128 des unteren Lendenabschnitts 108 des Trägers 38 zugewandt ist. Indem der untere Lendenabschnitt 108 des Trägers 38 auf diese Weise teilweise eingekreist wird, ist die untere Lendenkomponente 42 besser dazu in der Lage, auf dem Träger 38 und damit verbunden zu bleiben. Indem die Vielzahl von Leitungen 50a-g und die Vielzahl von Leitungsarretierungen 112a-g angrenzend an die, das heißt in der Nähe der Lippe 56 verbunden werden, ist ein Aufrollen der Außenkante 46 der unteren Lendenkomponente 42 weniger wahrscheinlich.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen der vorstehenden Struktur erfolgen können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte dazu bestimmt sind, von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt zu werden, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15414659 [0002]

Claims (15)

  1. Polster für eine Sitzbaugruppe eines Fahrzeugs, umfassend: eine Außenkante; und eine Vielzahl von Leitungen, die angeordnet ist, um sich mit einer Vielzahl von Arretierungen an einer strukturellen Stütze zu verbinden, um ein Aufrollen der Außenkante zu verhindern.
  2. Polster nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine nach vorn zeigende Fläche und eine zum Träger zeigende Fläche gegenüber der nach vorn zeigenden Fläche; wobei die Vielzahl von Leitungen für eine Verbindung von der zum Träger zeigenden Fläche zugänglich ist.
  3. Polster nach Anspruch 2, wobei jede der Vielzahl von Leitungen einen parallelen Teil umfasst, der zu der Außenkante parallel verläuft.
  4. Polster nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine sich nach hinten erstreckende Lippe entlang der Außenkante, die konfiguriert ist, um die strukturelle Stütze zumindest teilweise zu umgeben; wobei die Vielzahl von Leitungen an die Lippe angrenzt.
  5. Polster nach Anspruch 4, wobei die Lippe ferner eine nach innen zeigende Fläche umfasst; wobei sich mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungen im Allgemeinen von der nach innen zeigenden Fläche nach innen erstreckt.
  6. Träger für eine Sitzbaugruppe eines Fahrzeugs, umfassend: eine äußere Umfangsfläche; und eine Vielzahl von Leitungsarretierungen in der Nähe der äußeren Umfangsfläche, die angeordnet ist, um eine Vielzahl von Leitungen aufzunehmen und zu halten, die an einem Polster positioniert ist und dadurch den Träger und das Polster miteinander zu verbinden.
  7. Träger nach Anspruch 6, wobei mindestens eine Leitungsarretierung der Vielzahl von Leitungsarretierungen eine sich nach hinten erstreckende Lasche umfasst, die eine äußere Fläche und eine innere Fläche und einen Zahn umfasst, der sich von der inneren Fläche nach innen erstreckt.
  8. Träger nach Anspruch 7, wobei die äußere Fläche der Lasche die äußere Umfangsfläche ist.
  9. Träger nach Anspruch 8, wobei der Zahn eine Gleitfläche und eine Haltefläche umfasst; wobei die Gleitfläche und die Haltefläche an einer Spitze zusammentreffen; und wobei die Gleitfläche und die innere Fläche der Lasche einen stumpfen Winkel zu der Spitze bilden.
  10. Träger nach Anspruch 9, ferner umfassend eine sich nach hinten erstreckende periphere Lippe, wobei die äußere Fläche davon die äußere Umfangsfläche ist; wobei die Lasche mit der peripheren Lippe zusammenhängend ist; und wobei die periphere Lippe eine erste Vertiefung angrenzend an die Lasche und eine zweite Vertiefung angrenzend an die Lasche in Bezug auf die erste Vertiefung an der gegenüberliegenden Seite der Lasche aufweist.
  11. Sitzbaugruppe für ein Fahrzeug, umfassend: ein Polster, umfassend eine Außenkante und eine Vielzahl von Leitungen; einen Träger, umfassend eine äußere Umfangsfläche und eine Vielzahl von Leitungsarretierungen in der Nähe der äußeren Umfangsfläche des Trägers, die angeordnet ist, um die Vielzahl von Leitungen aufzunehmen und zu halten; und die Vielzahl von Leitungsarretierungen, welche die Vielzahl von Leitungen aufgenommen hat und diese hält, sodass das Polster mit dem Träger verbunden ist; wobei die Vielzahl von Leitungen und die Vielzahl von Leitungsarretierungen angeordnet sind, um ein Aufrollen der Außenkante des Polsters zu verhindern.
  12. Sitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das Polster ferner eine sich nach hinten erstreckende Lippe umfasst, die eine nach innen zeigende Fläche aufweist; wobei das Polster den Träger zumindest teilweise umgibt, wobei mindestens ein Teil der nach innen zeigenden Fläche der Lippe der äußeren Umfangsfläche des Trägers zugewandt ist.
  13. Sitzbaugruppe nach Anspruch 12, wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungen einen parallelen Teil umfasst, der zu der Außenkante parallel verläuft; und wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungsarretierungen eine sich nach hinten erstreckende Lasche umfasst, die eine äußere Fläche, eine innere Fläche und einen Zahn umfasst, der sich von der inneren Fläche nach innen erstreckt; wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Leitungen an die innere Fläche und den Zahn angrenzt.
  14. Sitzbaugruppe nach Anspruch 13, wobei sich der mindestens eine Teil der Vielzahl von Leitungen im Allgemeinen von der nach innen zeigenden Fläche nach innen erstreckt; und wobei die äußere Fläche der Lasche die äußere Umfangsfläche ist.
  15. Sitzbaugruppe nach Anspruch 14, wobei mindestens eine Leitungsarretierung der Vielzahl von Leitungsarretierungen eine Lasche umfasst, die sich von der äußeren Umfangsfläche weg und dann im Allgemeinen nach hinten erstreckt, wodurch ein Leitungshaltekanal gebildet wird; und wobei sich mindestens eine Leitung der Vielzahl von Leitungen in dem Leitungshaltekanal befindet.
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