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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Fahrzeugtürbaugruppen und insbesondere Klammern, die eine Türverkleidungsplatte an einer inneren Platte der Türbaugruppe halten.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Kraftfahrzeuge beinhalten Türbaugruppen, die durch ein oder mehrere Scharniere am Fahrzeug angebracht sind. Die Türbaugruppen ermöglichen den Eintritt in eine und Austritt aus einer Fahrgastkabine des Fahrzeugs. Jede Türbaugruppe beinhaltet eine Tür, die typischerweise aus Metall gebildet ist, und eine Verkleidungsplatte, die typischerweise aus Kunststoff gebildet ist. Die Tür beinhaltet eine äußere Platte und eine innere Platte, die durch einen Säumprozess angebracht werden. Eine Verkleidungsplatte ist an der inneren Platte der Tür durch Rückhaltemerkmale, wie etwa Klammern, angebracht. Die Rückhaltemerkmale müssen lösbar sein, um einem Techniker zu ermöglichen, die Verkleidungsplatte zu entfernen, wenn die Türbaugruppe gewartet wird.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet eine Fahrzeugtürbaugruppe eine Tür und eine Verkleidungsplatte. Die Verkleidungsplatte beinhaltet eine Halterung, die eine Aussparung mit einem Hauptabschnitt und einer Keilnut definiert. Eine Klammer der Baugruppe beinhaltet eine Basis, die mit der Tür verbunden ist, ein primäres Halteelement und ein sekundäres Halteelement. Das primäre Halteelement ist dazu konfiguriert, sich durch die Aussparung zu erstrecken und mit einer Peripherie des Hauptabschnitts in Eingriff zu treten. Das sekundäre Halteelement ist dazu konfiguriert, sich durch die Aussparung zu erstrecken und sich durch die Aussparung frei zu lösen, wenn das sekundäre Halteelement im Hauptabschnitt angeordnet ist, wobei der Klammer ermöglicht wird, sich von der Verkleidungsplatte zu trennen, und dazu konfiguriert, mit der Halterung in Eingriff zu treten, wodurch das Lösen der Klammer von der Verkleidungsplatte verhindert wird, wenn das sekundäre Halteelemente in der Keilnut angeordnet ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet eine Türbaugruppe eine Tür und eine Verkleidungsplatte mit einer Halterung, die eine Öffnung und eine Keilnut definiert. Eine Klammer der Türbaugruppe ist mit der Tür verbunden und beinhaltet ein primäres Halteelement, das die Halterung in Eingriff nimmt, um die Verkleidungsplatte an der Tür zu sichern, und ein sekundäres Halteelement, das sich durch die Halterung erstreckt und dazu konfiguriert ist, durch die Halterung zurückziehbar zu sein, wenn es in der Öffnung angeordnet ist, und nicht zurückziehbar zu sein, wenn es in der Keilnut angeordnet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet eine Fahrzeugtürbaugruppe eine Tür, eine Verkleidungsplatte, die eine Befestigungsfläche aufweist, die eine Öffnung definiert, und eine Klammer, die mit der Tür verbunden ist. Die Klammer beinhaltet primäre und sekundäre Halteelemente, die durch die Öffnung aufnehmbar sind. Die primären und sekundären Halteelemente sind derart konfiguriert, dass das primäre Halteelement die Befestigungsfläche in Eingriff nimmt, wenn die Tür und die Verkleidungsplatte in einer ersten Position relativ zueinander sind, um die Verkleidungsplatte an der Tür zu halten, und das sekundäre Halteelement durch die Öffnung frei lösbar ist und dass das sekundäre Halteelement die Befestigungsfläche in Eingriff nimmt, wenn die Tür und die Verkleidungsplatte relativ zueinander zu einer zweiten Position verschoben werden, um die Verkleidungsplatte an der Tür zu halten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit vorderen und hinteren Türbaugruppen.
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2 ist eine partielle Seitenansicht im Querschnitt von einer der Türen des Fahrzeugs an der Schnittlinie 2-2.
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3 ist eine perspektivische Ansicht einer Rückseite einer Türklammer, die in einer Halterung der Tür aufgenommen ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite der Türklammer, die in der Halterung aufgenommen ist.
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5 ist eine Vorderansicht der Türklammer, die sich in einer normalen Position relativ zur Halterung befindet.
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6 ist eine Vorderansicht der Türklammer, die sich in einer Position nach dem Aufprall relativ zur Halterung befindet.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale könnten vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Demnach sind hierin offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage dafür, den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren. Für den Durchschnittsfachmann versteht es sich, dass unterschiedliche Merkmale, die unter Bezug auf beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden können, welche in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt werden, um Ausführungsformen zu erzeugen, welche nicht explizit dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen aus dargestellten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Unterschiedliche Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung vereinbar sind, könnten dabei für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen wünschenswert sein.
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs 20, das eine vordere Türbaugruppe 22 und eine hintere Türbaugruppe 24 aufweist. Die vordere Türbaugruppe 22 weist einen unteren Abschnitt 26 und einen oberen Abschnitt 28 auf. Die hintere Türbaugruppe 24 weist einen unteren Abschnitt 30 und einen oberen Abschnitt 32 auf. Der vordere und der hintere obere Abschnitt 28, 32 definieren jeweils eine Fensteröffnung 34 bzw. 36. Eine vordere Gürtellinie 38 unterteilt im Allgemeinen den unteren Abschnitt 26 und den oberen Abschnitt 28 und eine hintere Gürtellinie 40 unterteilt im Allgemeinen den unteren Abschnitt 30 und den oberen Abschnitt 32. Die vordere Türbaugruppe 22 kann ein Glasfenster 42 beinhalten und die hintere Türbaugruppe 24 kann ebenfalls ein Glasfenster 44 beinhalten.
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Die vordere Türbaugruppe 22 beinhaltet eine äußere Platte 46, die typischerweise aus Metall gebildet ist, kann jedoch aus Kunststoff, Glasfaser, Kohlenstofffaser oder einem anderen geeigneten Material gebildet sein. Die äußere Platte 46 bildet eine Klasse-A-Oberfläche des Fahrzeugs 20 und ist typischerweise lackiert und mit dekorativer Verkleidung verziert. Die hintere Türbaugruppe 24 beinhaltet ebenfalls eine äußere Platte 48, die ähnlich wie die vordere äußere Platte 46 sein kann.
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Verschiedene Typen von bekannten Klammern wurden im Laufe der Jahre verwendet, um Verkleidungsplatten an den Türen anzubringen. Diese Klammern sind dazu konfiguriert, sich von der Tür oder der Verkleidungsplatte zu lösen, wodurch der Verkleidungsplatte ermöglicht wird, zur Wartung von der Tür entfernt zu werden. Wenn etwas auf eine Tür aufprallt, wie etwa während einer Kollision, kann der Aufprall verursachen, dass sich die Tür von einer normalen Position zu einer Position nach dem Aufprall verformt. Die Verformung der Tür kann verursachen, dass sich die Verkleidungsplatte relativ zur Tür verschiebt, wodurch eine Belastung auf die Klammern ausgeübt wird. Viele bekannte Klammern neigen dazu, sich als Reaktion auf die Verformung der Tür zu lösen, wodurch der Verkleidungsplatte ermöglicht wird, sich von der Tür zu trennen. Rückhaltemerkmale wurden ausgelegt, um die Verkleidungsplatte während eines Aufpralls an der Tür zu halten, jedoch haben viele dieser Merkmale die Schwierigkeit für das Entfernen der Verkleidungsplatte von der Tür im Wesentlichen erhöht. Diese Offenbarung offenbart eine Klammer-und-Halterungsanforderung, die die Verkleidungsplatte im Falle einer Kollision an der Tür hält, ohne die Schwierigkeit für das Entfernen der Verkleidungsplatte von der Tür zu erhöhen, wenn sich die Tür in der normalen Position befindet.
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Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet eine Türbaugruppe 50, die als eine vordere Türbaugruppe und/oder eine hintere Türbaugruppe am Fahrzeug 20 verwendet werden kann, eine Tür 52, die eine innere Platte 54, eine äußere Platte 56 und eine Gürtellinienverstärkung 58 aufweist. Die äußere Platte 56 bildet die Außenseite, die Klasse-A-Oberfläche der Türbaugruppe 50 und die innere Platte 54 ist benachbart zur Fahrgastkabine des Fahrzeugs 20. Die Verstärkung 58 ist zwischen der inneren und der äußeren Platte angeordnet und ist an der inneren Platte 54 entlang von mindestens einem Gürtellinienflansch 60 befestigt.
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Die innere Platte 54 ist von der äußeren Platte 56 beabstandet, um eine Tasche zu definieren, die dazu konfiguriert ist, ein Fenster 62 aufzunehmen. Ein Fensterregler kann innerhalb der Tür 52 angeordnet sein und betriebsfähig sein, um das Fenster 62 relativ zur Tür 52 anzuheben und zu senken. Eine äußere Dichtung 64 wird auf der äußeren Platte 56 gestützt und bildet eine Dichtung zwischen dem Fenster 62 und der äußeren Platte 56. Eine innere Dichtung 66 wird auf dem Gürtellinienflansch 60 gestützt und bildet eine Dichtung zwischen dem Fenster 62 und der inneren Platte 54.
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Eine Verkleidungsplatte 68 ist an der inneren Platte 54 der Tür 52 befestigt. Die Verkleidungsplatte 68 ist Teil der Fahrgastkabine und bedeckt die Tür 52, um die inneren Komponenten der Tür zu verstecken und Komfortmerkmale für Insassen der Fahrgastkabine bereitzustellen. Die Verkleidungsplatte 68 kann einen seitlichen Abschnitt 70 und einen oberen Abschnitt 71 beinhalten, der sich nach außen von dem seitlichen Abschnitt 70 nahe einer Gürtellinie der Türbaugruppe 50 erstreckt. Eine äußere Oberfläche 72 der Verkleidungsplatte 68 liegt der Fahrgastkabine gegenüber und kann Füllen, Trimmen und andere ästhetische oder Komfortmerkmale für die Fahrgastkabine beinhalten. Eine innere Oberfläche 74 der Verkleidungsplatte 68 liegt der inneren Platte 54 gegenüber. Eine oder mehrere Halterungen 76 sind auf der inneren Oberfläche 74 angeordnet und stellen einen Verbindungsbereich zum Anbringen der Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 bereit. Die Halterung 76 kann eine Einsatzöffnung sein, die eine vordere Wand 78, eine untere Wand 80 und eine oder mehrere Seitenwände (nicht gezeigt) aufweist. Die vordere Wand 78 kann im Wesentlichen vertikal und benachbart zum Gürtellinienflansch 60 sein.
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Eine oder mehrere Klammer 84 können verwendet werden, um die Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 zu befestigen. Ein Ende der Klammer 84 kann an der Tür 52 angebracht werden und ein anderes Ende kann innerhalb einer Öffnung 82 der Halterung 76 aufgenommen werden, um die Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 anzubringen. Die Türbaugruppe 50 kann eine Vielzahl von Halterungen 76 und Klammern 84 beinhalten, die an verschiedenen Stellen positioniert sind, um die Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 anzubringen. Die Verkleidungsplatte 68 und die Tür 52 können außerdem andere Typen von Verbindungsmerkmalen beinhalten, die mit den Halterung-und-Klammer-Paaren kooperieren, um die Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 zu sichern.
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Unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 kann die Klammer 84 eine Basis 86 beinhalten, die eine Unterseite 88, eine Vorderseite 90 und eine Rückseite 92 aufweist. Ein hinterer umgefalteter Abschnitt 94 der Basis 86 ist benachbart zur Rückseite 92 und definiert einen Türverbinder 96, der dazu konfiguriert ist, auf dem Gürtellinienflansch 60 aufgenommen zu werden, um die Klammer 84 mit der Tür 52 zu verbinden. Widerhaken 98 können auf dem umgefalteten Abschnitt 94 bereitgestellt werden, um die Klammer in Position zu halten. Die Klammer 84 kann verschiedene Typen von Basen beinhalten, die es der Klammer ermöglichen, an anderen Bereichen der Tür befestigt zu werden. Die Vorderseite 90 und die Rückseite 92 sind durch die Unterseite 88 voneinander beabstandet und kooperieren, um einen Hohlraum 100 zu definieren. Die innere Dichtung 66 kann mit dem Gürtellinienflansch 60 verbunden sein, wobei sich ein Abschnitt der Dichtung um die Klammer 84 wickelt, und innerhalb des Hohlraums 100 angeordnet sein.
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Die Klammer 84 beinhaltet ein primäres Halteelement 102 und ein sekundäres Halteelement 104, die beide durch die Öffnung 82 aufgenommen werden, um die Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 anzubringen. Das primäre Halteelement 102 ist dazu konfiguriert, die Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 zu sichern, wenn sich die Tür in einer normalen Position befindet, und das sekundäre Halteelement 104 ist dazu konfiguriert, die Verkleidungsplatte 68 an der Tür 52 zu sichern, wenn sich die Tür aufgrund eines Aufpralls verformt hat. Das primäre Halteelement 102 ist außerdem dazu konfiguriert, die Schwierigkeit für das Entfernen der Verkleidungsplatte 68 von der Tür 52 nicht zu erhöhen, und das sekundäre Halteelement 104 ist außerdem dazu konfiguriert, sich durch die Öffnung 82 frei zu lösen, wenn sich die Tür in der normalen Position befindet.
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Das primäre Halteelement 102 kann einen U-förmigen Vorsprung 106 beinhalten, der mit der Vorderseite 90 verbunden ist und nach außen davon in einer Richtung vorsteht, die im Allgemeinen senkrecht zur Vorderseite 90 ist. Der U-förmige Vorsprung 106 kann einen oberen Abschnitt 108, einen unteren Abschnitt 110 und einen gebogenen Abschnitt 112 beinhalten, der den oberen und den unteren Abschnitt miteinander verbindet und eine Spitze des Vorsprungs 106 bildet. Der U-förmige Vorsprung 106 ist aus einem elastischen Material gebildet, wodurch dem oberen und dem unteren Abschnitt 108, 110 ermöglicht wird, zueinander komprimiert zu werden, wenn Kräfte darauf wirken, und voneinander zurückzufedern, wenn die Kraft entfernt wird. Der obere Abschnitt 108 kann einen Rückhaltewiderhaken 114 beinhalten, der sich nach oben von dem oberen Abschnitt 108 erstreckt, und der untere Abschnitt 110 kann einen Rückhaltewiderhaken 116 beinhalten, der sich nach unten vom unteren Abschnitt 110 erstreckt. Die Widerhaken 114, 116 sind dazu konfiguriert, mit einer Rückseite 122 der vorderen Wand 78 in Eingriff zu treten, um das primäre Halteelement 102 an der Halterung 76 zu sichern. Jeder der Widerhaken 114, 116 ist aus einem elastischen Material gebildet und ist zueinander komprimierbar, wodurch der Klammer 84 ermöglicht wird, durch die Öffnung 82 entfernt zu werden. Der Vorsprung 106 beinhaltet außerdem einen Schulteranschlag 121, der sich auf dem oberen Abschnitt 108 befindet und dazu konfiguriert ist, mit einem oberen Vorsprung 118, der auf der vorderen Wand 78 gebildet ist, in Eingriff zu treten, um zu verhindern, dass die Klammer 84 zu weit durch die Öffnung 82 vorrückt. Ein unterer Vorsprung 120 wird ebenfalls auf der vorderen Wand 78 gebildet und tritt mit der Vorderseite 90 in Eingriff, um das Einführen der Klammer 84 hinter eine vorbestimmte Position zu begrenzen.
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Das sekundäre Halteelement 104 kann ein längliches Element 124 beinhalten, das ein proximales Ende 126 aufweist, das mit der Vorderseite 90 verbunden ist und nach außen zu einem distalen Ende 128 verläuft. Das längliche Element 124 kann sich von der Vorderseite 90 in die gleiche Richtung wie der U-förmige Vorsprung 106 erstrecken. Das längliche Element 124 kann ein hakenförmiges Ende aufweisen, welches die Rückseite 122 der Halterung greift, wenn sich die Tür aufgrund eines Aufpralls verformt hat. Zum Beispiel erstreckt sich eine Verriegelungslasche 130 nach unten vom distalen Ende 128 und endet an der Spitze 134. Der lineare Abstand zwischen dem distalen Ende 128 und der Spitze 134 kann als die Länge der Verriegelungslasche bezeichnet werden. Die Verriegelungslasche 130 kann im Wesentlichen senkrecht zum länglichen Element 124 sein.
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Alle der Komponenten der Klammer 84 können integral gebildet sein. Zum Beispiel kann die Klammer 84 aus einem einzelnen Stück Metall, wie etwa Stahl, gebildet sein, das geschnitten und in die Geometrie gebogen ist, wie in den Figuren dieser Offenbarung veranschaulicht. Natürlich kann die Klammer 84 außerdem aus mehreren Teilen gebildet sein, die aneinander angebracht sind, oder können aus anderen Materialien als Metall, wie etwa Kunststoff oder Kautschuk, gebildet sein.
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Das primäre Halteelement 102 und das sekundäre Halteelement 104 können sich benachbart zueinander und voneinander beabstandet befinden, um einen Spalt 136 zu bilden. Der Spalt 136 ermöglicht dem primären Halteelement 102 und dem sekundären Halteelement 104, sich innerhalb von verschiedenen Abschnitten der Öffnungen 82 zu befinden.
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Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 kann die Öffnung 82 einen Hauptabschnitt 140 und eine Keilnut 142 beinhalten, die kontinuierlich zueinander sind, um eine einzelne Öffnung zu bilden. Alternativ können die Öffnung 82 und die Keilnut 142 separate Aussparungen sein, die sich benachbart zueinander befinden. Der Hauptabschnitt 140 und die Keilnut 142 können beide Schlitze sein, die in der horizontalen Richtung länglich sind und vertikal auf einer gemeinsamen Längsmittellinie 144 der Öffnung 82 zentriert sind. Der Hauptabschnitt 140 kann größer als die Keilnut 142 in einer Breitenrichtung und/oder in einer vertikalen Richtung sein.
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Wenn sich die Tür 52 in der normalen Position befindet, sind das primäre Halteelement 102 und das sekundäre Halteelement 104 im Hauptabschnitt 140 der Öffnung 82 angeordnet und das primäre Halteelement sichert die Verkleidungsplatte 68 an der Halterung 76. Der Hauptabschnitt 140 ist bemessen, um anliegend an das primäre Halteelement 102 zu passen, sodass die Widerhaken 114, 116 die Halterung 76 in Eingriff nehmen. Der obere und der untere Abschnitt 108, 110 sowie die Widerhaken 114, 116 können komprimiert werden, wenn das primäre Halteelement 102 durch den Hauptabschnitt 140 eingeführt wird. Sobald es eingeführt wurde, dehnen sich der obere und der untere Abschnitt 108, 110 und die Widerhaken 114, 116 aus, um mit der Rückseite 122 in Eingriff zu treten, um die Klammer 84 an der Halterung 76 zu befestigen. Die Widerhaken 114, 116 können umgekehrte Rampen beinhalten, die die Widerhaken und den oberen und den unteren Abschnitt komprimieren, wenn eine Zugkraft auf die Klammer 84 ausgeübt wird, wodurch dem primären Halteelement 102 ermöglicht wird, aus der Halterung 76 entfernt zu werden, wodurch der Verkleidungsplatte 68 ermöglicht wird, aus der Tür 52 entfernt zu werden.
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Wenn sich die Tür 52 in der normalen Position befindet, ist das sekundäre Halteelement 104 dazu konfiguriert, in den und aus dem Hauptabschnitt 140 zu gelangen, wenn die Klammer 84 eingeführt und aus der Öffnung 82 entfernt wird. Der Hauptabschnitt 140 ist derart bemessen, dass die Spitze 134 der Verriegelungslasche 130 innerhalb einer Peripherie des Hauptabschnitts 140 angeordnet ist, um zu verhindern, dass die vordere Wand 78 der Peripherie das sekundäre Halteelement 104 berührt. In dem veranschaulichten Beispiel ist der Abstand zwischen der Mittellinie 144 und der Unterseite 146 des Hauptabschnitts 140 größer als die Länge der Verriegelungslasche 130, sodass die Spitze 134 der Verriegelungslasche über die Unterseite 146 gelangt, wenn die Klammer 84 in der Öffnung 82 aufgenommen wird und daraus entfernt wird.
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Unter Bezugnahme auf 6 ist die Klammer 84 dazu konfiguriert, sich als Reaktion auf die Verformung der Tür 52 in der Öffnung 82 zu schieben. Die Verformung der Tür 52 kann die Klammer 84 zur Keilnut 142 schieben, wodurch verursacht wird, dass sich das sekundäre Halteelement 104 aus seiner normalen Position im Hauptabschnitt 140 zu einer Position nach dem Aufprall in der Keilnut 142 bewegt. Die Verformung kann außerdem eine Zugkraft auf der Klammer 84 erzeugen, die ausreichend wäre, um die Klammer 84 aus der Öffnung 82 zu ziehen, jedoch nimmt das sekundäre Halteelement 104 eine Peripherie der Keilnut 142 in Eingriff, um zu verhindern, dass die Klammer 84 aus der Öffnung 82 bewegt.
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Die Verriegelungslasche 130, die verhindert, dass die Klammer 84 aus der Öffnung 82 entfernt wird, indem sie mit der Rückseite 122 in Eingriff tritt, nähert sich der Keilnut 142. Die Verriegelungslasche 130 kann bemessen sein, um sich nach unten über eine Unterseite 148 der Keilnut 142 hinaus zu erstrecken, um das Entfernen der Klammer 84 aus der Halterung 76 zu verhindern. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Länge der Verriegelungslasche 130 größer als oder gleich der Höhe der Keilnut 142 sein. Obwohl als hakenförmiges Ende veranschaulicht, kann das sekundäre Halteelement 104 eine beliebige Form aufweisen, die geeignet ist, um den Hauptabschnitt 140 ungehindert zu durchqueren und mit der Rückseite 122 in Eingriff zu treten, wenn es in der Keilnut 142 angeordnet ist. Zum Beispiel kann ein planares Element auf dem distalen Ende 128 angeordnet sein und sich sowohl nach oben als auch nach unten von dem länglichen Element 124 erstrecken.
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Zwar werden oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, doch wird damit nicht die Absicht verfolgt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, welche von den Ansprüchen umfasst werden. Bei den in der Beschreibung verwendeten Ausdrücken handelt es sich um beschreibende, nicht um einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass unterschiedliche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen auszubilden, die unter Umständen nicht ausdrücklich beschrieben oder dargestellt werden. Obwohl verschiedene Ausführungsformen eventuell so beschrieben wurden, dass sie gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen aus dem Stand der Technik in Bezug auf eine oder mehrere erwünschte Eigenschaften Vorteile bereitstellen oder bevorzugt werden, wird der Durchschnittsfachmann doch erkennen, dass ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Eigenschaften in Frage gestellt werden können, um die gewünschten Gesamtattribute des Systems zu erreichen, die sich nach der spezifischen Anwendung und Umsetzung richten. Zu diesen Attributen können unter anderem Folgende zählen: Kosten, Festigkeit, Lebensdauer, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Verpackung, Größe, Betriebsfähigkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Einfachheit der Montage usw. Daher liegen Ausführungsformen, welche in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen aus dem Stand der Technik beschrieben werden, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.