DE202018100070U1 - Tisch, insbesondere Esstisch - Google Patents

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Abstract

Tisch (1), insbesondere Esstisch, mit einer Tischplatte (3) und einem in die Tischplatte (3) eingelassenen, der Tischplatte (3) gegenüber drehbar gelagerten Drehteller (2), wobei an der Unterseite des Drehtellers (2) ein Eingriffselement (22, 23) angeordnet ist, welches drehbar mit einem tischplattenfesten Aufnahmeelement (34) zusammengreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (1) eine Verstellvorrichtung (30, 32, 33, 35; 36, 37 umfasst, die dazu ausgelegt ist, den Drehteller (2) gegenüber der Tischplatte (3) zu zentrieren in der Höhe zu verstellen und/oder zu verkippen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Esstisch, bei welchem auf dem Tisch ein Drehteller angeordnet ist.
  • Entsprechende Lösungen sind seit langem bekannt. Zumeist wird auf die Tischplatte eines Tisches eine Drehtelleranordnung aufgesetzt. Diese Anordnung und der damit verbundene Drehteller sind gegenüber der übrigen Oberseite der Tischplatte erhaben. Daraus ergeben sich eine ganze Reihe von Nachteilen. Zum Beispiel, dass die Oberfläche des Drehtellers in der Regel mehrere Zentimeter oberhalb der übrigen Tischplatte liegt, was der Optik des Tisches einen nachteiligen Gesamteindruck verleiht, insbesondere, weil zwischen der Oberseite des Drehtellers und der übrigen Tischplatte eine deutliche Stufe entsteht. Des Weiteren entsteht zwischen Drehteller und Tischplattenoberseite ein Hohlraum, in welchen beispielsweise Speisereste gelangen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Tisch mit Drehteller dahingehend zu verbessern, dass eine bündige Anordnung der Drehtelleroberseite und der Oberseite der übrigen Tischplatte ermöglicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Tisch, insbesondere Esstisch, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht einen bündigen Abschluss der Oberseite des Drehtellers mit der übrigen Oberseite der Tischplatte. Dies wird zum einen dadurch erreicht, dass der Drehteller in die Tischplatte eingelassen ist, zum anderen weist der erfindungsgemäße Tisch eine Verstellvorrichtung auf, die die Ausrichtung des Drehtellers relativ zur übrigen Tischplatte ermöglicht.
  • Ein erfindungsgemäßer Tisch, welcher insbesondere in Gestalt eines Esstisches vorliegt, weist eine Tischplatte und einen in die Tischplatte eingelassenen, der Tischplatte gegenüber drehbar gelagerten Drehteller auf. An der Unterseite des Drehtellers ist dabei ein Eingriffselement angeordnet, welches drehbar mit einem tischplattenfesten Aufnahmeelement zusammengreift. Erfindungsgemäß umfasst der Tisch weiter eine Verstellvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Drehteller gegenüber der Tischplatte zu zentrieren, in der Höhe zu verstellen und/oder zu verkippen. Da sich zwischen dem eingelassenen Drehteller und der übrigen Tischplatte eine Fuge ausbildet, kann es vorkommen, dass diese nicht zu allen Seiten des Drehtellers gleich breit ist. Dies wird durch die optionale Zentrierung verhindert. Durch die optionale Höhenverstellung kann erreicht werden, dass die Oberfläche des Drehtellers bündig mit der übrigen Tischplatte liegt. Auch kann es vorkommen, dass der Drehteller eine leichte Schrägstellung einnimmt, weil beispielsweise das Drehlager nicht 100-prozentig gerade eingebaut ist. Hierzu kann mithilfe der optionalen Kippverstellung Abhilfe geschaffen werden.
  • Das Aufnahmeelement zur Aufnahme des am Drehteller befestigten Eingriffselements ist am Tisch befestigt. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass das Aufnahmeelement mit einem an der Tischplatte im Bereich ihrer Unterseite angeordneten, insbesondere flanschplattenartigen, Trägerelement verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, beispielsweise das Aufnahmeelement durch Ablösen des Trägerelements vom Tisch zu tauschen oder zu warten.
  • Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung kann auf unterschiedliche Arten realisiert sein, welche eine Verstellung in der oben geschilderten Weise ermöglichen. Als besonders geeignet hat sich eine Ausführung herausgestellt, bei der die Verstellvorrichtung eine oder eine Mehrzahl erste Verstellschrauben sowie zugehörige tischplattenseitige Gewindebohrungen aufweist. Diese Verstellschrauben lassen sich einfach von der Unterseite des Tisches aus mit einem Werkzeug bedienen und leicht verstellen. Denkbar ist auch, die Verstellschrauben von oben erreichbar auszubilden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die ersten Verstellschrauben durch in dem Trägerelement ausgebildete Bohrungen geführt sind, die so bemessen sind, dass sie den Verstellschrauben ein Spiel einräumen. Auf diese Weise kann das Trägerelement vor Festziehen der ersten Verstellschrauben noch parallel zur Tischplatte verschoben werden. Dadurch verschiebt sich nicht nur das Aufnahmeelement, sondern auch die Drehscheibe innerhalb der Aussparung in der Tischplatte, in welche sie eingelassen ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Zentrierung des Drehtellers erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Verstellvorrichtung eine oder eine Mehrzahl zweite Verstellschrauben sowie zugehörige zum Drehteller hin offene Gewindebohrungen umfasst, durch welche die zweiten Verstellschrauben geführt sind. Diese zweiten Verstellschrauben können dazu eingesetzt werden, die Höhe des Drehtellers relativ zur Tischplatte oder die Verkippung des Drehtellers einzustellen bzw. zu verändern. Dazu kann insbesondere vorgesehen sein, dass die zugehörigen Gewindebohrungen in dem Trägerelement vorgesehen sind. Die zweiten Verstellschrauben können so durch das Trägerelement hindurchreichen und etwa an einem Kragen oder Vorsprung des Aufnahmeelementes, welches den Drehteller lagert, direkt anschlagen. Auf diese Weise kann durch Eindrehen bzw. Herausdrehen der zweiten Verstellschrauben das Aufnahmeelement angehoben bzw. abgesenkt werden. Werden mehrere Verstellschrauben verwendet, kann auch eine Verkippung des Drehtellers individuell nivelliert werden. Dazu kann insbesondere vorgesehen sein, dass die zweiten Verstellschrauben mit ihren freien Enden an dem Aufnahmeelement anliegen.
  • Für eine bessere und eine gleichmäßige Einstellbarkeit des Drehtellers kann es von Vorteil sein, wenn die ersten/und oder zweiten Verstellschrauben um die Drehachse des Drehtellers herum, insbesondere äquidistant, beabstandet sind. So kann gezielt an einer bestimmten Stelle die Position bzw. Lage des Drehtellers verändert werden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Aufnahmeelement eine Hülse bzw. Lagerhülse. Diese Lagerhülse kann aus Metall gebildet sein, kann aber auch einen Kunststoff umfassen. Die Lagerhülse dient zum einen dazu, ein entsprechendes Eingriffselement des Drehtellers aufzunehmen, zum anderen um einen Teil des Drehtellers darauf abzustützen. Insofern kann der Drehteller also über den dem Drehteller zugewandten oberen Rand der Lagerhülse beim Drehen des Drehtellers entlang gleiten.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass auf der Unterseite des Drehtellers ein, insbesondere als Platte ausgebildetes, Halteelement angeordnet ist, welches mit dem Drehteller verbunden, insbesondere verklebt, ist. Eine solche Halteplatte hat den Vorteil, dass sie aus einem anderen Material gefertigt sein kann, wie der Drehteller selbst. Der Drehteller selbst kann zum Beispiel dann aus einem Steinmaterial gefertigt sein, natürlich auch aus einem Holzmaterial, während das Halteelement selbst beispielsweise eine Metallplatte sein kann, in welche man zum Beispiel Gewindebohrungen und dergleichen leichter platzieren kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Eingriffselement eine Eingriffswelle umfassen, die in das Aufnahmeelement eingreift. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Eingriffswelle mit dem Drehteller, insbesondere mit dem Halteelement, über eine durch die Eingriffswelle geführte Schraube verschraubt ist. Eine solche Schraube kann - wie oben geschildert - beispielsweise in eine Gewindebohrung eingreifen, die am Halteelement ausgebildet ist.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmeelement über Montageschrauben am Trägerelement fixiert ist. Diese Montageschrauben haben keine Verstellfunktion, sondern dienen lediglich der Montage - der Fixierung - des Aufnahmeelements. Dazu kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmeelement Gewindebohrungen aufweist, in welche die Montageschrauben aufgenommen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 5 näher erläutert.
    • 1 zeigt eine perspektivische schematische Ansicht auf die Tischplatte eines erfindungsgemäßen Tisches.
    • 2 zeigt eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Tischplatte.
    • 3 zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Tisch entlang der Linie A-A in 2.
    • 4 zeigt eine Ausschnittvergrößerung des Details B aus 3.
    • 5 zeigt eine weitere Schnittansicht durch den erfindungsgemäßen Tisch entlang der Linie C-C aus 2.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Tisch 1, insbesondere Esstisch, weist eine Tischplatte 3 auf, in welche ein Drehteller 2 eingelassen ist, welcher sich gegenüber der Tischplatte 3 in Pfeilrichtung P1 nach links und rechts verdrehen lässt. Zur besseren Übersicht ist in dieser und den folgenden Abbildungen das Tischuntergestell weggelassen.
  • Wie man aus der Schnittzeichnung in 3 erkennt, ist der Drehteller 2 bevorzugt flächenbündig mit der Oberseite der Tischplatte 3 ausgerichtet. Bezugszeichen 30 bezeichnet den unteren Teil bzw. die Unterseite der Tischplattenunterkonstruktion, der beispielsweise als Platte ausgebildet sein kann und unter anderem dazu dienen kann, die nicht gezeigten Füße des Tisches zu befestigen. An der Unterseite 30 ist eine in den und näher gezeigte Konstruktion angeordnet, die zum Verstellen des Drehtellers 2 ausgebildet ist.
  • Die in 4 gezeigte Ausschnittvergrößerung des Details B in 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A von 2.
  • Unterhalb des Drehtellers 2 befindet sich eine Halteplatte 21, die an der Unterseite des Drehtellers 2 befestigt, insbesondere angeklebt ist. Die Halteplatte 21 dreht sich mithin mit dem Drehteller 2 mit. An der Halteplatte 21 ist eine Drehwelle 23 montiert. Dazu kann in die Halteplatte 21 beispielsweise eine Gewindebohrung konzentrisch mit der Drehachse des Drehtellers 2 vorgesehen sein, in welche ein Schraubbolzen 22 eingeschraubt ist. Der Schraubbolzen 22 ist durch die als Hohlwelle ausgebildete Drehwelle 23 geführt. Auf diese Weise ist die Drehwelle 22 mit dem Drehteller 2 verbunden.
  • Die Drehwelle 23 ist in einer als Hülse ausgebildeten Aufnahme 34 aufgenommen und darin drehbar gelagert, wobei die Aufnahme 34 ihrerseits an der Tischplatte befestigt ist. Die Hülse 34 weist zum Drehteller 2 bzw. der Halteplatte 21 hin einen Kragen auf, in welchem seitlich des zylindrischen Abschnitts der Hülse 34 Gewindebohrungen 39 angeordnet sind. Diese Gewindebohrungen 39 dienen der Aufnahme von Montageschrauben 38, welche durch eine Trägerplatte 32, die an der Unterseite 30 der Unterkonstruktion der Tischplatte 3 befestigt ist, geführt sind. Auf diese Weise kann durch Einschrauben der Montageschrauben 38 in die Gewindebohrungen 39 die Hülse 34 tischplattenfest fixiert werden, sofern diese durch in der Trägerplatte 32 vorgesehene Bohrungen geführt sind. Die zum Drehteller 2 hin weisende Stirnseite der Hülse 34 dient als Auflage für den Drehteller 2 bzw. die daran angeordnete Halteplatte 21. Folglich fungiert die genannte Stirnseite als Gleitlager für den Drehteller 2. Bevorzugt ist die Hülse 34 aus Metall gefertigt, andere Materialien wie Kunststoffe oder dergleichen sind natürlich ebenfalls denkbar. Gleiches gilt für die Drehwelle 23.
  • Die Trägerplatte 32 dient nicht nur dem Fixieren der Hülse 34, sondern auch der Ausrichtung der Drehwelle 23 bzw. des Drehtellers 2. Wird die Hülse 34 in der 2 zusammen mit der Trägerplatte 32 in Richtung des Pfeils P2 bewegt, so folgt auch die darin fixierte Drehwelle 23 und mit ihr auch der Drehteller 2 dieser Bewegung. Auf diese Weise kann eine eventuell toleranzbedingte Exzentrizität des Drehtellers 2 in der Aussparung in der Tischplatte 3, in welche sie eingelassen ist, korrigiert werden. Dazu weist die Trägerplatte 32 entsprechende Bohrlöcher auf, in welche Verstellschrauben 33 aufgenommen sind. Diese Verstellschrauben 33 haben innerhalb dieser Bohrlöcher ein wenig Spiel, sodass sich die Trägerplatte 32 bei nicht vollständig angezogenen Verstellschrauben 33 entsprechend diesem Spiel verschieben lässt. In der Unterseite 30 der Unterkonstruktion der Tischplatte 3 sind zur Aufnahme der Verstellschrauben 33 entsprechende Gewindebohrungen 35 vorgesehen, in die die Verstellschrauben 33 eingeschraubt werden. Zur Zentrierung des Drehtellers 2 wird daher jede der Verstellschrauben 33 entsprechend soweit gelöst, dass die Trägerplatte 32 gegenüber der Unterseite 30 der Unterkonstruktion der Tischplatte 3 verschoben werden kann. Sodann erfolgt die entsprechende Zentrierung des Drehtellers 2, und die Verstellschrauben 33 werden anschließend fest gezogen, um den Drehteller 2 in der zentrierten Lage zu fixieren. Bevorzugt ist eine Mehrzahl entsprechender Verstellschrauben um die Hülse 34 herum angeordnet.
  • Schließlich wird mit Bezug auf 5 noch das Höhenverstellen bzw. Verkippen des Drehtellers 2 relativ zur Tischplatte 3 erläutert. Hierzu dienen weitere Verstellschrauben 36, welche ebenfalls durch die Trägerplatte 32 geführt sind. Allerdings befinden sich in diesem Fall zur Aufnahme der Verstellschrauben 36 in der Trägerplatte 32 entsprechende Gewindebohrungen 37, die vollständig durch die Trägerplatte 32 hindurchreichen. Im gezeigten Beispiel in 5 ist zu sehen, dass die in Richtung der Halteplatte 21 weisenden Enden der Verstellschrauben 36 am Kragen der Hülse 34 anliegen. Wird also eine Verstellschraube 36 in das Gewinde 37 eingeschraubt, so verlagert sich das Ende der Verstellschrauben 36 in der Zeichnung von 5 nach oben, sodass der Kragen der Hülse 34 und somit die Hülse 34 selbst an dieser Stelle nach oben gedrückt wird. Dies führt zu einer Verkippung des Drehtellers 2 relativ zur Tischplatte. Werden die Schrauben 36 (bevorzugt gibt es davon eine Mehrzahl, die um die Hülse 34 herum angeordnet sind) gleichmäßig nach oben gedreht, so wird der Drehteller 2 angehoben. Entsprechend wird ein Herausdrehen der Schrauben ebenso die Verkippung bzw. das Absenken des Drehtellers 2 bewirken. Je nach toleranzbehaftete Ausgangslage des Drehtellers 2 kann so über die Verstellschrauben 36 erreicht werden, dass die Oberfläche des Drehtellers 2 bündig zur Oberfläche der übrigen Tischplatte liegt. Die Enden der Schrauben 36 dienen also als Auflage für die Hülse 34. Der Kragen der Hülse 34 wird über die Montageschrauben 38 (4) gegen die Enden der Schrauben 36 geklemmt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit einen optimal einstellbaren Drehteller, der sich bündig in eine vorhandene Tischplatte einpassen lässt.

Claims (14)

  1. Tisch (1), insbesondere Esstisch, mit einer Tischplatte (3) und einem in die Tischplatte (3) eingelassenen, der Tischplatte (3) gegenüber drehbar gelagerten Drehteller (2), wobei an der Unterseite des Drehtellers (2) ein Eingriffselement (22, 23) angeordnet ist, welches drehbar mit einem tischplattenfesten Aufnahmeelement (34) zusammengreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (1) eine Verstellvorrichtung (30, 32, 33, 35; 36, 37 umfasst, die dazu ausgelegt ist, den Drehteller (2) gegenüber der Tischplatte (3) zu zentrieren in der Höhe zu verstellen und/oder zu verkippen.
  2. Tisch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (34) mit einem an der Tischplatte (3) im Bereich ihrer Unterseite angeordneten, insbesondere flanschplattenartigen, Trägerelement (32) verbunden ist.
  3. Tisch (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (30, 32, 33, 35; 36, 37) eine oder eine Mehrzahl erste Verstellschrauben (33) sowie zugehörige tischplattenseitige Gewindebohrungen (35) aufweist.
  4. Tisch (1) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verstellschrauben (33) durch in dem Trägerelement (32) ausgebildete Bohrungen geführt sind, die so bemessen sind, dass sie den Verstellschrauben (33) ein Spiel einräumen.
  5. Tisch (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (30, 32, 33, 35; 36, 37) eine oder eine Mehrzahl zweite Verstellschrauben (36) sowie zugehörige zum Drehteller (3) hin offene Gewindebohrungen (37) umfasst, durch welche die zweiten Verstellschrauben (36) geführt sind.
  6. Tisch (1) nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrungen (37) in dem Trägerelement (32) vorgesehen sind.
  7. Tisch (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verstellschrauben (36) mit ihren freien Enden an dem Aufnahmeelement (34) anliegen.
  8. Tisch (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten/und oder zweiten Verstellschrauben um die Drehachse des Drehtellers (3) herum, insbesondere äquidistant, beabstandet sind.
  9. Tisch (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (34) eine Lagerhülse umfasst.
  10. Tisch (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Drehtellers (2) ein, insbesondere als Platte ausgebildetes, Halteelement (21) angeordnet ist, welches mit dem Drehteller (2) verbunden, insbesondere verklebt, ist.
  11. Tisch (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (22, 23) eine Eingriffswelle (23) umfasst, die in das Aufnahmeelement (34) eingreift.
  12. Tisch (1) nach Anspruch 10 und 11, wobei die Eingriffswelle (23) mit dem Drehteller (2), insbesondere mit dem Halteelement (21), über eine durch die Eingriffswelle (23) geführte Schraube (22) verschraubt ist.
  13. Tisch (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (34) über Montageschrauben (38) am Trägerelement (32) fixiert ist.
  14. Tisch (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (34) Gewindebohrungen (39) aufweist, in welche die Montageschrauben (38) aufgenommen sind.
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