DE202018000719U1 - Hochstehvorrichtung für Kinder - Google Patents

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Abstract

Hochstehvorrichtung für Kinder, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem Gestell aus zwei Seitenteilen, die über waagerechte Streben 6 mit Schrauben 11 und Aufnahmen fixiert sind und wenigstens je einer Tritt- und einer Stehplatte (12 und 13) besteht, wobei die Seitenteile waagerechte Nuten 9 in verschiedenen Höhen für die Aufnahme von Seitenrändern einer Platte, beispielsweise einer Stehplatte 13 oder einer Trittplatte 12 aufweisen und sich der rechteckige Querschnitt der Hochstehvorrichtung nach unten hin vergrößert.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochstehvorrichtung für Kinder, insbesondere Kleinkinder, mit einem Gestell aus zwei trapezförmigen Seitenteilen, die je eine schräge vordere und eine senkrechte hintere Stütze, sowie eine schräge und zwei trapezförmige Streben enthalten, welche oben und unterhalb der Mitte mit waagerechten Streben fixiert sind, wobei die Stützen und schrägen Streben waagerechte Nuten in verschiedenen Höhen aufweisen für die Anbringung einer Steh- oder einer Trittplatte entsprechend der aktuellen Größe und Bedürfnisse des Kindes. Alle vier Stützen weisen zudem aufrechte Nuten auf, welche zum Einschieben einer Platte, beispielsweise einer Sperr- oder Sitzplatte dienen können.
  • Stand der Technik.
  • Kindern, insbesondere Kleinkindern, ist es aufgrund ihrer geringeren Größe häufig nicht möglich mit den Eltern auf sichere Weise an Arbeitsflächen, insbesondere in der Küche, zu stehen, den Eltern zuzusehen und auch selbst mitzuhelfen. Heutige Arbeitsflächen im Haushalt, insbesondere in Küchen, weisen unterschiedliche Höhen auf. Für Kleinkinder ist der Gebrauch von einfachen Hockern, Trittleitern oder Stühlen zum erhöhten Stehen nicht praktikabel und mit Verletzungsgefahren der Kinder verbunden. Der Platz in der Küche ist begrenzt und gerade heute sind offene Küchen modern. Ein Hochstuhl ist in vielen Familien heutzutage Standard, wohingegen dies für eine Hochstehvorrichtung noch nicht der Fall ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Hochstehvorrichtungen für Kinder bekannt. Beispielsweise beschreiben die Dokumente DE 20 2014 001 668 U1 und DE 20 2009 007 553 U1 je eine einfache Hochstehvorrichtung, die es Kindern ermöglicht zusammen mit Erwachsenen an einer Arbeitsfläche zu stehen und beispielsweise beim Vorbereiten von Speisen zu helfen.
  • Die beschriebenen Hochstehvorrichtungen können jedoch vom Kind entweder nicht selbst bestiegen werden ( DE 20 2014 001 668 U1 ) oder sind in der Höhe nur eingeschränkt und umständlich an die aktuellen Bedingungen anpassbar. Zudem verfügen sie nur über eine begrenzte Kippsicherheit und eine geringe Variabilität auch einem weiteren Zweck zu dienen. So ist beispielsweise keine dieser Hochstehvorrichtungen auch als Hochstuhl für Kleinkinder nutzbar.
  • Technische Aufgabe:
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine sichere Hochstehvorrichtung für Kinder, insbesondere Kleinkinder, zu schaffen, in die das Kind selbstständig hineinsteigen kann, sicher auf der aktuell benötigten Höhe an der Arbeitsfläche o. ä. stehen kann, die zugleich besonders einfach in der Tritt- und Standhöhe einstellbar, besonders kippstabil, robust und kompakt gestaltet ist, und flexibel für weitere Zwecke, beispielsweise dem erhöhten Sitzen am Tisch, umfunktioniert werden kann, um den Anforderungen von Kindern und Eltern gerecht zu werden.
  • Offenbarung der Erfindung sowie deren Vorteile:
  • Die Erfindung schafft eine Hochstehvorrichtung für Kinder von besonders sicherem, einfachem und robustem Aufbau und mit besonders flexiblem Verstellbereich sowie weiterer möglicher Nutzungen, beispielsweise als Hochstuhl für Kleinkinder.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Hochstehvorrichtung besteht in der Schaffung eines sicheren, erhöhten Standes, wodurch Kinder, insbesondere Kleinkinder, am Geschehen im Haushalt teilnehmen und Eltern ihre Kinder fördern können, während sie zugleich entlastet werden. Die Hochstehvorrichtung ist durch umlaufende waagerechte Streben, je einer schrägen Strebe an jeder Seite, sowie einer eingeschobene Sperrplatte hinten während der Nutzung so gesichert, dass das Kind nicht aus der Hochstehvorrichtung herausfallen kann. Bei Bedarf kann in die aufrechte Nut der vorderen Stützen zusätzlich eine weitere Sperrplatte eingeschoben werden, um auch die Einstiegsöffnung zu schließen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung besteht diese wenigstens aus einem Gestell, ausgestellten Füßen, sowie verschiedenen Platten, wobei sich das Gestell aus zwei Seitenteilen und vier waagerechten Streben zusammensetzt und jedes Seitenteil aus einer vorderen und einer hinteren Stütze, einer kurzen und einer langen trapezförmigen, sowie einer schrägen Strebe besteht, die dauerhaft miteinander befestigt sind. Die beiden Seitenteile werden mit den waagerechten Streben über wenige Schrauben und Aufnahmen schnell und einfach zusammengebaut, was den Eltern den Vorteil bietet, dass sie die Hochstehvorrichtung aus wenigen Teilen selbst zusammen- und bei Bedarf umbauen können, bei möglichst hoher Stabilität, geringem Gewicht, einfacher und schneller Endmontage, sowie hoher Flexibilität.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung können sowohl die Tritt-, als auch die Stehplatte schnell und einfach durch leichtes lösen zweier seitlich angebrachter Schrauben aus ihrer aktuellen Position in den Nuten der vorderen und hinteren Stützen gelöst und entnommen, sowie in anderer Höhe wieder in die vorgesehenen Aufbringungen hineingeschoben und durch erneutes Anziehen der Schrauben fixiert werden. Dadurch können die Tritt- und Stehfläche schnell, reversibel und wartungsarm auf die aktuell benötigte Höhe, entsprechend der Größe des Kindes und der Höhe der Arbeitsfläche, eingestellt werden. Dies gewährleistet, dass das Kind weder zu hoch noch zu niedrig an der Arbeitsfläche steht und macht die Hochstehvorrichtung für Kinder verschiedenen Alters und Arbeitsflächen verschiedener Höhen nutzbar.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung sind in den vorderen und hinteren Stützen sowie in den schrägen Streben waagerechte Nuten eingelassen. Diese dienen zur Aufnahme von Seitenkanten verschiedener Platten wie einer Stehplatte oder der Aufbewahrung verschiedener Platten wie einer zusammengeklappten Sitzplatte. Durch die waagerechten Nuten in verschiedenen Höhen kann die Hochstehvorrichtung flexibel auf die benötigte Höhe eingestellt werden und bei Verwendung der oberen Nuten können die unteren zusätzlich zur Aufbewahrung genutzt und dadurch der Platz als Stauraum verwendet werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung sind im unteren Drittel der vorderen Stützen weitere waagerechte Nuten eingelassen. Diese dienen der Aufnahme von Seitenkanten einer Trittplatte, die es dem Kind ermöglicht, selbstständig in die Hochstehvorrichtung hineinzuklettern. Die Trittplatte kann durch die Nuten in verschiedenen Höhen auf die benötigte Höhe flexibel eingestellt werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung kann das Kind über eine in der Höhe verstellbare Trittplatte durch die vordere Öffnung eigenständig in die Hochstehvorrichtung hinein- und wieder herausklettern, wodurch zum einen die Selbstständigkeit des Kindes gefördert wird und zum anderen die Eltern entlastet werden, da sie das Kind nicht jedes Mal hinein- und wieder herausheben müssen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung sind oben in den vorderen und hinteren Stützen lange aufrechte Nuten eingelassen. Diese dienen der Aufnahme von Seitenkanten einer Platte, beispielsweise einer Sperrplatte, um die Vorrichtung während der expliziten Nicht-Nutzung vor dem Hineinklettern des Kindes zu sichern, oder einer Sitzplatte, um die Vorrichtung in alternativer Nutzung als Hochstuhl zu verwenden, oder einer andersartig gestalteten Platte, die das Spielen des Kindes an der Platte während der Nicht-Nutzung der Hochstehvorrichtung ermöglicht oder einer Sperrplatte, um das Kind vor dem Herausfallen zu schützen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung kann an den vorderen waagerechten Streben ein Riegel befestigt werden, der die eingeschobene Platte in der untersten Position in den vorderen waagerechten Streben fixiert und ein Hochschieben durch das Kind verhindert, um Verletzungen vorzubeugen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann die Hochstehvorrichtung durch das Einschieben einer Sitzplatte in die aufrechte Nut der vorderen Stützen in alternativer Nutzung als Hochstuhl für Kleinkinder verwendet werden. Die Sitzplatte weist wenigstens eine Rückenfläche auf, an der über Befestigungselemente, beispielsweise Gurte und Scharniere, wenigstens eine Sitzfläche angebracht ist. Die wenigstens eine Sitzfläche ist einklappbar und kann, wenn sie nicht genutzt wird, kompakt verstaut werden. Die zusätzliche Nutzung der Hochstehvorrichtung, beispielsweise als Hochstuhl, bietet den Eltern zusätzliche Flexibilität und ermöglicht es, den begrenzten Wohnraum möglichst platzsparend zu nutzen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung sind die oberen waagerechten Streben und die kurzen trapezförmigen Streben so geformt, dass sie der Aufnahme von weiteren Utensilien, wie beispielsweise Körben oder einer Halterung für ein Buch, Mobiltelefon oder Tablet dienen. Dies ermöglicht es, weitere Gegenstände auf Arbeitshöhe zu verstauen und schnell zugänglich zu haben.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung ist die obere Öffnung zwischen den beiden oberen waagerechten Streben, sowie den kurzen trapezförmigen Streben so gefertigt, dass sie der Aufnahme von weiteren Körben oder Platten, beispielsweise einer Ablageplatte oder eines Tabletts dient. Dadurch kann die Hochstehvorrichtung, bei Nicht-Nutzung durch das Kind, von den Eltern als zusätzliche Ablagefläche genutzt werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung weisen die hinteren Stützen an ihrem unteren Ende Füße auf, die die Hochstehvorrichtung zusätzlich zu ihrer ohnehin kippstabilen Bauweise, gegen Umfallen stabilisieren. Die Füße sind austauschbar und in verschiedenen Ausführungen für verschiedene Gegebenheiten erhältlich und verleihen der Hochstehvorrichtung zusätzliche Sicherheit und schützen sowohl Kind, als auch übriges Mobiliar vor Schäden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Hochstehvorrichtung können an den vorderen und hinteren Stützen, bzw. an den Füßen zusätzlich Rollen oder Filz- bzw. Teppichgleiter befestigt werden, die ein leichteres Verschieben der Hochstehvorrichtung ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung:
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von vorne links einer erfindungsgemäßen Hochstehvorrichtung, in welcher je eine Tritt- und Stehplatte auf der höchstmöglichen Position in den waagerechten Nuten, sowie eine Sperrplatte in der aufrechten Nut der hinteren Stützen dargestellt sind.
  • 2 eine perspektivische Ansicht von vorne rechts einer erfindungsgemäßen Hochstehvorrichtung, in welcher je eine Tritt- und Stehplatte auf der höchstmöglichen Position in den waagerechten Nuten, sowie eine Sperrplatte beim Einschub (hier in einer Zwischenposition) in die aufrechten Nuten der Vorderseite dargestellt sind.
  • 3 eine perspektivische Ansicht von hinten rechts einer erfindungsgemäßen Hochstehvorrichtung, in welcher je eine Tritt- und Stehplatte auf der höchstmöglichen Position in den waagerechten Nuten, sowie eine Sperrplatte beim Einschub (hier in einer Zwischenposition) in die aufrechten Nuten der Hinterseite dargestellt sind.
  • 4 eine perspektivische Ansicht von vorne rechts einer erfindungsgemäßen Hochstehvorrichtung, in welcher je eine Tritt- und Stehplatte auf der höchstmöglichen Position in den waagerechten Nuten fixiert, sowie eine Sitzplatte in die aufrechten Nuten der Vorderseite eingeschoben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele:
  • Gemäß 1 besteht die erfindungsgemäße Hochstehvorrichtung 1 aus einem Gestell, das aus zwei Seitenteilen und vier waagerechten Streben 6 zusammengesetzt ist, wenigstens einer Stehplatte 13 und einer Trittplatte 12, einer Sperrplatte 14, sowie zwei Füßen 16. Die zwei Seitenteile setzen sich aus mehreren Teilen zusammen, wobei je eine vordere Stütze 3 seitlich mit einer hinteren Stütze 4 über eine kurze trapezförmige Strebe 7 oben und eine lange trapezförmige Strebe 8 unten dauerhaft fixiert ist. Zusätzlich sind die beiden trapezförmigen Streben (7 und 8) mit einer schrägen Strebe 5, die parallel zur vorderen Stütze 3 verläuft, dauerhaft verbunden. Die beiden Seitenteile sind mit je vier Schrauben 11 und Aufnahmen sowie verdeckten Dübeln (hier nicht gezeigt) über je zwei waagerechte Streben 6 oben und unterhalb der Mitte miteinander verbunden.
  • In den vorderen Stützen 3, den hinteren Stützen 4 und den schrägen Streben 5 sind auf verschiedenen Höhen waagerechte Nuten 9 eingelassen, die zur Aufnahme einer Stehplatte 13 in der jeweiligen Höhe dienen. Die Stehplatte 13, die als Standfläche für das Kind dient, ist in der höchsten Stufe eingeschoben und durch Festziehen der Schrauben 11 in ihrer Position stabil verankert.
  • Zwischen der oberen waagerechten Strebe 6, den vorderen Stützen 3 und der Stehplatte 13 entsteht eine vordere Öffnung 2, durch die das Kind über die Trittplatte 12 selbstständig in die Hochstehvorrichtung hineinklettern kann. In den vorderen Stützen 3 sind, jeweils im unteren Drittel, weitere waagerechte Nuten 9 auf verschiedenen Höhen eingelassen, die zur Aufnahme einer Trittplatte 12 in der jeweiligen Höhe dienen. Die Trittplatte 12, die dem selbstständigen Hineinklettern des Kindes in die Hochstehvorrichtung 1 dient, ist in der höchstmöglichen Position eingeschoben und durch Festziehen der Schrauben 11 fixiert.
  • In den vorderen und hinteren Stützen (3 und 4) ist auf den Innenseiten oben je eine aufrechte Nut 10 eingelassen, die zur Aufnahme von Seitenkanten einer Sperrplatte 14 oder andersartiger Platten (hier nicht gezeigt) dient. In die aufrechten Nuten 10 der hinteren Stützen 4 ist eine Sperrplatte 14 eingeschoben, die aufrechten Nuten 10 der vorderen Stützen 3 sind frei.
  • Die oberen waagerechten Streben 6 sind so angebracht, dass sie zusätzlich zur Fixierung des Gestells der Befestigung von Gegenständen, beispielsweise Hängekörben dienen.
  • Am Bodenende der hinteren Stützen 4 sind Füße 16 in den Aufnahmen für Füße 15 befestigt, die der Hochstehvorrichtung 1 eine ausgesprochene Kippstabilität verleihen. In die Aufnahmen für Füße 15 können Füße in unterschiedlichen Formen und Maßen angebracht werden, je nach Sockelhöhe und Abstand zur Arbeitsfläche.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hochstehvorrichtung 1, bei welcher in die aufrechten Nuten 10 an den vorderen Stützen 3 eine Sperrplatte 14 eingelassen wird. Die Sperrplatte 14 kann entlang der Nuten 10 einfach hinauf- und heruntergeschoben werden und sperrt die Hochstehvorrichtung 1 vor dem selbstständigen Hineinklettern des Kindes, während sie nicht verwendet wird. Die aufrechten Nuten 10 an den vorderen und hinteren Stützen (3 und 4) können neben der Sperrplatte 14 auch andersartig gestaltete und verwendbare Platten aufnehmen. Diese können weitere Funktionen aufweisen, beispielsweise eine Sitzplatte oder eine Malplatte, an der das Kind während der Nichtbenutzung der Hochstehvorrichtung spielen kann (hier nicht gezeigt).
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hochstehvorrichtung 1, bei welcher in die aufrechten Nuten 10 der hinteren Stützen 4 eine Sperrplatte 14 hinein- oder herausgeschoben wird. Die Sperrplatte 14 kann entlang der Nuten 10 einfach hinauf- und heruntergeschoben werden und dient zum Schutz vor dem Herausfallen des Kindes, sowie als Aufbewahrungsort für die Sperrplatte 14 während der Nutzung der Hochstehvorrichtung. Zudem sorgt die eingeschobene Sperrplatte 14 an dieser Position dafür, dass keine Gegenstände zwischen Hochstehvorrichtung und Arbeitsfläche fallen können.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hochstehvorrichtung 1, bei welcher in die aufrechten Nuten 10 der vorderen Stützen 3 eine Sitzplatte 17 hineingeschoben ist. Die Sitzplatte 17 besteht aus wenigstens einer Rückenfläche 22 und wenigstens einer Sitzfläche 23, welche mit Befestigungsgurten 20 sowie Scharnieren 19 miteinander verbunden sind. Ein robuster Anschnallgurt 18, der mit einem Verschluss 21 geschlossen ist, schützt das Kind vor dem Herunterfallen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die erfindungsgemäße Hochstehvorrichtung für Kinder ist gewerblich anwendbar, um Kindern zugleich eine sichere, erhöhte Position an Arbeitsflächen, insbesondere in der Küche, zu verschaffen und flexibel als Hochstuhl oder in weiterer Funktion, beispielsweise als Spiel- oder Ablagefläche eingesetzt zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hochstehvorrichtung
    2
    Vordere Öffnung
    3
    Vordere Stütze
    4
    Hintere Stütze
    5
    Schräge Strebe
    6
    Waagerechte Strebe
    7
    Kurze trapezförmige Strebe
    8
    Lange trapezförmige Strebe
    9
    Waagerechte Nut
    10
    Aufrechte Nut
    11
    Schraube
    12
    Trittplatte
    13
    Stehplatte
    14
    Sperrplatte
    15
    Aufnahme für Fuß
    16
    Fuß
    17
    Sitzplatte
    18
    Anschnallgurt
    19
    Scharnier
    20
    Befestigungsgurt
    21
    Verschluss
    22
    Rückenfläche
    23
    Sitzfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014001668 U1 [0003, 0004]
    • DE 202009007553 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Hochstehvorrichtung für Kinder, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem Gestell aus zwei Seitenteilen, die über waagerechte Streben 6 mit Schrauben 11 und Aufnahmen fixiert sind und wenigstens je einer Tritt- und einer Stehplatte (12 und 13) besteht, wobei die Seitenteile waagerechte Nuten 9 in verschiedenen Höhen für die Aufnahme von Seitenrändern einer Platte, beispielsweise einer Stehplatte 13 oder einer Trittplatte 12 aufweisen und sich der rechteckige Querschnitt der Hochstehvorrichtung nach unten hin vergrößert.
  2. Hochstehvorrichtung für Kinder nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile je aus einer schrägen vorderen und einer hinteren Stütze (3 und 4), einer kurzen trapezförmigen Strebe 7 oben und einer langen trapezförmigen Strebe 8 unterhalb der Mitte, sowie aus einer schrägen Strebe 5 bestehen, die dauerhaft miteinander fixiert sind.
  3. Hochstehvorrichtung für Kinder nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile und waagerechten Streben 6 Schrauben 11 und Aufnahmen aufweisen, mit denen die Seitenteile reversibel über die waagerechten Streben 6 und zur Fixierung der in die waagerechten Nuten 9 eingeschobenen Platten, beispielsweise Steh- und Trittplatte (13 und 12), aufeinander zu bewegt und miteinander verbunden werden.
  4. Hochstehvorrichtung für Kinder nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stützen 3, die Stehplatte 13 und die vordere, obere waagerechte Strebe 6 eine vordere Öffnung 2 bilden, durch die das Kind über die Trittplatte 12 selbstständig in die Hochstehvorrichtung hineinklettern kann.
  5. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Streben 5 in geringem Abstand parallel zu den vorderen Stützen 3 befestigt sind, um ein hohes Maß an Sicherheit für Kleinkinder vor dem Herausfallen zu gewährleisten.
  6. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die oberen waagerechten Streben 6 und die kurzen trapezförmigen Streben 7 so geformt sind, dass sie der Aufnahme von weiteren Utensilien, wie beispielsweise Körben oder einer Halterung für Bücher, Mobiltelefon oder Tablet dienen.
  7. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die obere Öffnung zwischen den beiden oberen waagerechten Streben 6, sowie den kurzen trapezförmigen Streben 7 so gefertigt ist, dass sie der Aufnahme von weiteren Körben oder Platten, beispielsweise einer Ablageplatte oder eines Tabletts dient.
  8. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es an den hinteren Stützen 4 eine Aufnahme zur Fixierung ausgestellter Füße 16 gibt, welche reversibel und in der für die Gegebenheiten passenden Form an der Hochstehvorrichtung angebracht werden.
  9. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der vorderen und hinteren Stützen (3 und 4) und die Füße 16 so geformt sind, dass hier Rollen, Filzgleiter oder Teppichgleiter zum leichteren Verschieben der Hochstehvorrichtung, angebracht werden können.
  10. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Stützen 4 eine aufrechte Nut 10 enthalten, in welche eine Platte, beispielsweise eine Sperrplatte 14, die das Kind zusätzlich vor dem Herausfallen schützt, oder eine andersartige Platte, wie eine Malplatte, Spielplatte, etc. eingelassen werden kann.
  11. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stützen 3 eine aufrechte Nut 10 enthalten, in welche eine Platte eingeschoben werden kann, beispielsweise eine Sperrplatte 14, die das Hineinklettern des Kindes ohne Aufsicht verhindert, beispielsweise eine Malplatte, oder beispielsweise eine Sitzplatte 17, die das Sitzen des Kindes an einem Tisch herkömmlicher Höhe ermöglicht.
  12. Hochstehvorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass sie durch das Einschieben einer Sitzplatte 17 in die aufrechten Nuten 10 der vorderen Stützen 3 als Hochstuhl verwendet werden kann, wobei die Sitzplatte 17 wenigstens eine Rückenfläche 22 und wenigstens eine Sitzfläche 23 aufweist, die mit Befestigungsgurten 20 und Scharnieren 19 so miteinander befestigt sind, dass die wenigstens eine Rückenfläche 22 und die wenigstens eine Sitzfläche 23 zusammengeklappt verstaut oder ausgeklappt als Sitz verwendet werden können, wobei das Kind durch einen Anschnallgurt 18 vor dem Herunterfallen gesichert ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009007553U1 (de) 2009-05-27 2010-10-14 Scherer, Elisabeth Sicherheitsausguck für Kinder
DE202014001668U1 (de) 2014-02-21 2014-06-12 Matthias Ruff Hochstehvorrichtung für Kinder

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