DE202017106637U1 - Vorrichtung zum Schärfen einer Klingenschneidkante eines Messers oder einer Schere - Google Patents

Vorrichtung zum Schärfen einer Klingenschneidkante eines Messers oder einer Schere Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Schärfen einer Klingenschneidkante eines Messers oder einer Schere mit einer Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b), die derart angeordnet und hinsichtlich der zu schärfenden Klingenschneidkante ausgerichtet sind, dass bei einem Durchzug der zu schärfenden Klingenschneidkante über die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) die Schneidlinie der zu schärfenden Klingenschneidkante im Hinblick auf einen Anfangs-Schneidwinkel, der ursprünglich für ein optimales Schneiden festgelegt war, ausgerichtet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen einer Klingenschneidkante eines Messers oder einer Schere.
  • Es ist allgemein bekannt, zum Schärfen von Küchenmesser oder industriellen Messern sogenannte Messerschärfer einzusetzen. In solchen Messerschärfern werden in der Regel diamantbeschichtete Schärfescheiben bzw. Schleifmittel eingesetzt. Dies soll ein schnelles Schärfen des Messers ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerschärfer anzugeben, mit welchem in einer besonders effektiven Weise die Klingenschneidkante eines Messers oder einer Schere wirksam geschärft werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
  • Demnach zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere dadurch aus, dass eine Vielzahl von Schärfflächen zum Einsatz kommt, wobei diese Schärfflächen derart angeordnet und hinsichtlich der zu schärfenden Klingenschneidkante ausgerichtet sind, das bei einem Durchzug der zu schärfenden Klingenschneidkante über die Vielzahl von Schärfflächen die Schneidlinie der zu schärfenden Klingenschneidkante im Hinblick auf einen Anfangs-Schneidwinkel, der ursprünglich für ein optimales Schneiden festgelegt war, ausgerichtet wird.
  • Durch diese Anordnung wird die Messerscheide über mehrere fein geschliffene Flächenlinien optimal gezogen.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass die Klingenschneide insbesondere hochwertiger Messer in der Regel nur wenige hundertstel Millimeter dünn ist. Selbst bei noch so sorgfältigem Umgang verbiegt sie sich beim Schneiden. Der spitze, scharfe Rand (Grat) der Klinge legt sich so nach und nach um, mit der Folge, dass das Messer stumpf wird. In einer Vergrößerung sieht der Grat der Klinge dann eher wie eine feine Säge aus.
  • Durch das vorzugsweise beidseitige Ziehen über die Vielzahl von Schärfflächen der erfindungsgemäßen Vorrichtung richtet sich der Grat der Klingenschneidkante wieder auf, sodass die Klingenschneidkante wieder schneidig wird. Insbesondere basiert somit die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Messerschärfers darauf, dass der scharfe Rand (Grat) der Klinge wieder aufgerichtet wird, ohne dass es hierbei zu einem Materialabtrag kommt.
  • In bevorzugten Realisierungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Vielzahl von Schärfeflächen durch eine Vielzahl von Lamellen gebildet wird, die als Lamellenpaket zusammengefasst sind. Jede Lamelle des zusammengefassten Lamellenpakets bildet dann eine fein geschliffene Flächenlinie, über welche die zu schärfende Messerscheide gezogen wird.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich an, wenn ein erstes Lamellenpaket bestehend aus einer Vielzahl von ersten Lamellen sowie ein weiteres, zweites Lamellenpaket bestehend aus einer Vielzahl von zweiten Lamellen vorgesehen ist, wobei das erste und zweite Lamellenpaket derart zueinander angeordnet sind, dass eine durch die ersten Lamellen gebildete erste Flächenlinie gegenüber einer durch die Vielzahl von zweiten Lamellen gebildeten zweiten Flächenlinie winkelig angeordnet ist. Durch diese winklige Anordnung kann die Messerschneide gleichzeitig links und rechts über mehrere fein geschliffene Schärfflächen pro Durchzug bearbeitet werden.
  • Gemäß Ausführungsformen ist dabei vorgesehen, dass das erste Lamellenpaket und das zweite Lamellenpaket jeweils kammartig ausgebildet sind und zumindest teilweise ineinandergreifen.
  • Der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Flächenlinie entspricht einem Schneidwinkel, welcher vorzugsweise dem Anfangs-Schneidwinkel entspricht. Gemäß Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Messerschärfers ist vorgesehen, dass der Schneidwinkel, d. h. der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Flächenlinie, einstellbar ist. Hierbei bietet es sich insbesondere an, wenn der Schneidwinkel 10° bis 20° und vorzugsweise 7,5° bis 25° beträgt.
  • Die einzelnen Schärfflächen bestehen vorzugsweise aus einem gehärteten, nicht rostenden Stahl, einem Sintermetall oder Keramik und weisen vorzugsweise eine Oberflächenhärte von mindestens 60 HRC auf.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a schematisch eine teilgeschnittene Seitenansicht einer ersten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 1b schematisch und in einer teilgeschnittenen Ansicht eine Draufsicht auf die erste exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1a.
  • 2a schematisch eine teilgeschnittene Seitenansicht einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2b schematisch und in einer teilgeschnittenen Ansicht eine Draufsicht auf die erste exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 2a.
  • 3a schematisch eine erste Seitenansicht einer dritten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3b schematisch eine zweite Seitenansicht der dritten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Zustand; und
  • 3c schematisch eine zweite Seitenansicht der dritten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zweiten Zustand.
  • 1a und 1b ist eine erste exemplarisch Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Schärfen einer (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Klingenschneidkante eines Messers oder einer Schere schematisch gezeigt.
  • Die Vorrichtung 1 ist hierbei als Handschärfer ausgeführt und weist einen manuell zu greifenden Handgriff 2 auf. An einem Endbereich des Handgriffes 2 ist eine Stützeinrichtung 3 in Gestalt eines Trägers vorzugsweise mit Hilfe einer Schraube 4 lösbar befestigt. Anhand der in 1a gezeigten Draufsicht der ersten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist ersichtlich, dass die als Träger ausgeführte Stützeinrichtung 3 einen im Wesentlichen u- oder v-förmigen Bereich mit einem ersten Armbereich 5a und einem zweiten Armbereich 5b aufweist. Diese Armbereiche 5a, 5b dienen dazu, entsprechende Lamellen 6a, 6b zu halten.
  • Im Einzelnen ist bei der ersten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorgesehen, dass die zu schärfende Klingenschneidkante über eine Vielzahl von Schärfflächen 7a, 7b gezogen wird, um auf diese Weise den Grat der Klingenschneidkante wieder neu auszurichten. Die Schärfflächen 7a, 7b werden dabei gebildet durch die entsprechenden Seitenkanten der Lamellen 6a, 6b.
  • Der Darstellung in 1b ist insbesondere zu entnehmen, dass die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eine Vielzahl von ersten Lamellen 6a, die als erstes Lamellenpaket zusammengefasst sind, und eine Vielzahl von zweiten Lamellen 6b aufweist, die als zweites Lamellenpaket zusammengefasst sind.
  • Im Einzelnen sind die einzelnen Lamellen 6a, 6b der jeweiligen Lamellenpakete voneinander beabstandet, sodass die Lamellenpakete in Draufsicht (1b) eine kammartige Struktur ausbilden. Im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung 1 greifen die Lamellen 6a, 6b der jeweiligen Lamellenpakete kammartig ineinander ein.
  • Jedes Lamellenpaket wird an seinen gegenüberliegenden Endbereichen mittels einer Schraube oder dergleichen Einrichtung zusammengehalten, wobei an dem dem Handgriff 2 zugewandten Endbereich des Lamellenpakets die Schraube ferner dazu dient, das Lamellenpaket mit dem entsprechenden Armbereich 5a, 5b der Stützeinrichtung 3 zu verbinden. In der in 1a gezeigten Draufsicht der Vorrichtung 1 ist zu erkennen, dass die einzelnen Lamellen 6a, 6b der beiden Lamellenpakete überkreuzt angeordnet sind, sodass zwischen den Lamellen 6a, 6b ein entsprechender Winkel von beispielsweise 20° vorliegt. Dieser Winkel entspricht einem Schneidwinkel, welcher vorzugsweise dem Anfangs-Schneidwinkel der zu schärfenden Klingenschneidkante entspricht.
  • In einem mittleren Bereich werden die einzelnen Lamellen 6a, 6b der beiden Lamellenpakete über eine weitere Schraube zusammengehalten. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, die Schraube in einem Langloch aufzunehmen, um den zwischen den beiden Lamellenpaketen gebildeten Schneidwinkel variieren zu können.
  • Bei der Vorrichtung 1 gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform ist die zu schärfende Klingenschneidkante in dem mit dem Bezugszeichen A angedeuteten Bereich durch die Vorrichtung 1 zu ziehen, sodass die Schneidkante links und rechts gleichzeitig über mehrere fein geschliffene Schärfflächen (und insbesondere nicht über Kanten) pro Durchzug gezogen wird. Auf diese Weise kann ohne Kraftaufwand eine schnelle und effiziente Schärfung der Klinge erzielt werden, und zwar indem wiederholt die Schneidlinie ausgerichtet wird.
  • Die in 2a und 2b gezeigte zweite exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht im Wesentlichen der zuvor unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 1a und 1b gezeigten ersten Ausführungsform, wobei allerdings bei der zweiten Ausführungsform die einzelnen Lamellen 6a, 6b der beiden Lamellenpakete nicht über eine mittlere Schraube miteinander verbunden sind. Vielmehr sind bei der zweiten Ausführungsform die Lamellen 6a, 6b der beiden Lamellenpakete über eine Schraube miteinander verbunden, die an einem Endbereich der Lamellen 6a, 6b vorgesehen ist, welcher dem Handgriff 2 der Vorrichtung 1 gegenüberliegt.
  • Im Unterschied zu der ersten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 lässt sich bei der zweiten exemplarischen Ausführungsform der Schneidwinkel nicht variabel einstellen. Er wird vielmehr gebildet durch den zwischen den ersten und zweiten Lamellen 6a, 6b eingeschlossenen Winkel. Bei dieser Ausführungsform ist die zu schärfende Schneidklinge durch den mit der Bezugszeichen B bezeichneten Bereich zu zielen.
  • Die in 3a bis 3c gezeigte exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass die Vorrichtung 1 hier als Standschärfer ausgeführt ist. Anstelle eines Handgriffes sind die Lamellen 6a, 6b bzw. die Stützeinrichtung 3 an einer Unterlage, beispielsweise einer Tischoberfläche oder dergleichen, zu befestigen. Die einzelnen Lamellen 6a, 6b werden bei der Ausführungsform über eine gemeinsame Schraube, die an einem der Stützeinrichtung 3 zugewandten Endbereich der Lamellen 6a, 6b vorgesehen ist, zusammengehalten. Auf diese Weise kann, wie es dem Vergleich der 3b und 3c entnommen werden kann, auch der Schneidwinkel beliebig eingestellt werden.
  • Die Endbereiche der Lamellen 6a, 6b, welche der Stützeinrichtung 3 abgewandt sind, weisen eine abgerundete Konfiguration auf, um das Einführen der zu schärfenden Messerschneide in den Schärfungsbereich C zu vereinfachen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Schärfen einer Klingenschneidkante
    2
    Handgriff
    3
    Stützeinrichtung
    4
    Schraube
    5a, 5b
    erster, zweiter Armbereich der Stützeinrichtung
    6a, 6b
    erste und zweite Lamellen
    7a, 7b
    erste und zweite Schärfflächen

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zum Schärfen einer Klingenschneidkante eines Messers oder einer Schere mit einer Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b), die derart angeordnet und hinsichtlich der zu schärfenden Klingenschneidkante ausgerichtet sind, dass bei einem Durchzug der zu schärfenden Klingenschneidkante über die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) die Schneidlinie der zu schärfenden Klingenschneidkante im Hinblick auf einen Anfangs-Schneidwinkel, der ursprünglich für ein optimales Schneiden festgelegt war, ausgerichtet wird.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) hinsichtlich der zu schärfenden Klingenschneidkante derart angeordnet und ausgerichtet sind, dass bei einem Durchzug der zu schärfenden Klingenschneidkante über die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) die Klingenschneidkante über eine Vielzahl von Flächenlinien der Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) gezogen wird, um die Schneidlinie der Klingenschneidkante im Hinblick auf den Anfangs-Schneidwinkel auszurichten.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) hinsichtlich der zu schärfenden Klingenschneidkante derart angeordnet und ausgerichtet ist, dass bei einem Durchzug der zu schärfenden Klingenschneidkante über die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) die Schneidlinie der zu schärfenden Klingenschneidkante ohne oder zumindest ohne nennenswertem Materialabtrag im Hinblick auf den Anfangs-Schärfungswinkel ausgerichtet wird.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) gebildet wird durch eine Vielzahl von Lamellen (6a, 6b), die als Lamellenpaket ausgeführt sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) gebildet wird durch eine Vielzahl von ersten Lamellen (6a), die als erstes Lamellenpaket ausgeführt sind, und durch eine Vielzahl von zweiten Lamellen (6b), die als zweites Lamellenpaket ausgeführt sind, wobei eine durch die Vielzahl von ersten Lamellen (6a) gebildete erste Flächenlinie gegenüber einer durch die Vielzahl von zweiten Lamellen (6b) gebildeten zweiten Flächenlinie winkelig angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei das erste Lamellen (6a)paket und das zweite Lamellen (6b)paket jeweils kammartig ausgebildet sind und zumindest teilweise ineinandergreifen.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein Winkel zwischen der ersten und der zweiten Flächenlinie einem Schneidwinkel entspricht, welcher vorzugsweise dem Anfangs-Schneidwinkel entspricht.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei der Schneidwinkel einstellbar ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Schneidwinkel 10 Grad bis 20 Grad und vorzugsweise 7,5 Grad bis 25 Grad beträgt.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens zwei und vorzugsweise mindestens drei Schärfflächen (7a, 7b) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei mindestens eine der Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) einer Oberflächenhärte von mindestens 60 HRC oder mindestens 700 HV aufweist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens eine der Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) zumindest teilweise aus Stahl, insbesondere einem gehärteten Stahl, gebildet ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eine der Vielzahl von Schärfflächen (7a, 7b) zumindest teilweise aus einem Sintermetall und/oder einer Keramik gebildet ist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Vorrichtung (1) als Handschärfer mit einem manuell zu greifenden Handgriff (2) oder als ortsfest ausgeführter Standschärfer ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020185153A1 (en) * 2019-03-13 2020-09-17 Tore Eklund Tools, apparatuses and methods for sharpening of cutting edges

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WO2020185153A1 (en) * 2019-03-13 2020-09-17 Tore Eklund Tools, apparatuses and methods for sharpening of cutting edges

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