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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Schrift betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kraftfahrzeugausstattung und insbesondere eine Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung, die es einem ermöglicht, leichter auf einen Ersatzreifen zuzugreifen und diesen zu verwenden.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Wenn man ein Auto betreibt, kann praktisch jederzeit ein platter Reifen entstehen. Der Zustand des Reifens, der Zustand der Fahrbahn und die Anwesenheit von Straßenschmutz, darunter scharfe Objekte, wie zum Beispiel Glas oder dergleichen, können zu dem unglücklichen Ereignis beitragen.
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Im Falle des Entstehens eines platten Reifens, kann es notwendig sein, auf den Ersatzreifen des Kraftfahrzeugs zuzugreifen und ihn gegen den platten Reifen auszutauschen. Ersatzreifen werden typischerweise an Orten gelagert, auf die schwer zuzugreifen ist, wie zum Beispiel in einer Ersatzreifenlagermulde im Boden eines Kofferraums unter dem Teppich des Kofferraums oder des Kofferraumdeckels. Das erhebliche Gewicht des Ersatzreifens und des Ersatzrades verschlimmern das Problem des Entfernens des Ersatzreifens von einem schwer zu erreichenden Standort.
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Diese Schrift betrifft eine neue und verbesserte Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung, welche den Ersatzreifen von seinem Lagerungsstandort in eine viel leichter zu erreichende Stellung verschiebt, die ergonomisch günstiger für jemanden ist, der sich der Aufgabe gegenübersieht, einen platten Reifen zu wechseln.
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KURZDARSTELLUNG
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In Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung bereitgestellt. Diese Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung umfasst eine Führung, einen Schlitten, der entlang dieser Führung verschiebbar ist, und einen Ersatzreifenträger auf dem Schlitten. Der Ersatzreifenträger ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar.
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Der Ersatzreifenträger kann ein Reifengestell und einen Aktor beinhalten. Der Aktor kann eine Teleskopsäule umfassen, die ein erstes Ende, das mit dem Schlitten verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit dem Reifengestell verbunden ist.
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Das Reifengestell kann einen ersten Steg, der einen ersten Reifenkanal aufweist, und einen zweiten Steg beinhalten, der einen zweiten Reifenkanal aufweist. Ferner kann das Ersatzreifengestell außerdem einen dritten Steg, der einen dritten Reifenkanal aufweist, und einen vierten Steg beinhalten. Der vierte Steg erstreckt sich von der Teleskopsäule in Richtung eines hinteren Endes des Kraftfahrzeugs, an dem die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung verankert ist.
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Die Führung kann eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene beinhalten. Die erste Führungsschiene kann einen ersten Kanal umfassen und die zweite Führungsschiene kann einen zweiten Kanal umfassen, wobei der erste Kanal dem zweiten Kanal entgegengesetzt ist.
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Der Schlitten kann eine erste Rollenlagerbaugruppe, die mit dem ersten Kanal in Eingriff tritt, und eine zweite Rollenlagerbaugruppe beinhalten, die mit dem zweiten Kanal in Eingriff tritt. Die erste Rollenlagerbaugruppe kann einen ersten Satz von Rollenlagern, die mit einer ersten Wand des ersten Kanals in Eingriff tritt, und einen zweiten Satz von Rollenlagern beinhalten, die mit einer zweiten Wand des ersten Kanals in Eingriff treten. Die zweite Rollenlagerbaugruppe kann einen dritten Satz von Rollenlagern, die mit einer dritten Wand des zweiten Kanals in Eingriff tritt, und einen vierten Satz von Rollenlagern beinhalten, die mit einer vierten Wand des zweiten Kanals in Eingriff treten.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt umfasst eine Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung eine Führung, die sich entlang einer ersten Achse erstreckt und einen Schlitten, der entlang der Führung verschiebbar ist. Die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung beinhaltet ebenfalls einen Ersatzreifenträger auf dem Schlitten. Der Ersatzreifenträger ist entlang einer zweiten Achse im Wesentlichen rechtwinklig zur ersten Achse verschiebbar.
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Noch ferner kann die erste Achse im Wesentlichen parallel zu einer X-Achse des Kraftfahrzeugs sein, an dem die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung verankert ist. Im Gegensatz dazu kann die zweite Achse im Wesentlichen parallel zu einer Z-Achse dieses Kraftfahrzeugs sein.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt ist ein Verfahren zum Zugreifen auf einen Ersatzreifen von einer Ersatzreifenlagermulde in einem Boden eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: (a) Anheben des Ersatzreifens aus der Ersatzreifenlagermulde durch Betrieb eines Aktors, der auf einem Schlitten gehalten wird, und (b) Gleiten des Schlittens in Kraftfahrzeugrichtung nach hinten entlang einer Führung, die an dem Kraftfahrzeug befestigt ist. Noch ferner kann das Verfahren den Schritt des Platzierens mindestens eines Abschnitts des Ersatzreifens beinhalten, so dass dieser auf einer Verschlussschwelle des Kraftfahrzeugs liegt, wenn der Ersatzreifen zum leichteren Zugriff vollständig in die Präsentationsstellung ausgefahren ist.
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In der folgenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und ihre mehreren Details zur Modifikation in unterschiedlichen, offensichtlichen Aspekten in der Lage sind, ohne von der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben, abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommenen sind und einen Teil der Patentschrift bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, bestimmte Grundsätze davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren gilt:
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, welche die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung in der verstauten Stellung veranschaulicht, wobei der Ersatzreifen in einer Ersatzreifenlagermulde im Boden des Kraftfahrzeugs aufgenommen und gehalten wird.
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2 ist eine ausführlichere perspektivische Ansicht, die den Ersatzreifen in einer angehobenen Zwischenstellung über der Ersatzreifenlagermulde veranschaulicht.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die ähnlich zu 2 ist, aber welche den Ersatzreifen in einer Präsentationsendstellung veranschaulicht, wobei ein Abschnitt des Ersatzreifens auf der Schwelle des Verschlusses liegt, wo leichter durch die Person auf den Reifen zugegriffen werden kann.
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4 ist eine ausführliche perspektivische Ansicht der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung in der verstauten Stellung (der Ersatzreifen wurde zur Klarheit der Präsentation entfernt).
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5 ist eine schematische Aufrissansicht der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung mit dem Aktor des Ersatzreifenträgers in der ersten oder abgesenkten Stellung.
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6a–6d sind eine Reihe von ausführlichen perspektivischen Ansichten, die den Betrieb der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung veranschaulichen, wenn der Ersatzreifen von der verstauten Stellung innerhalb der Ersatzreifenlagermulde, wie in 1 veranschaulicht, in die Präsentationsstellung, wie in 3 veranschaulicht, verschoben wird.
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Nun unter ausführlicher Bezugnahme auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung, von der ein Beispiel in den begleitenden Zeichnungsfiguren veranschaulicht ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun unter Bezugnahme auf die 1–3, die eine Reihe von Veranschaulichungen sind, die den Betrieb der Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung 10 darstellen. Diese Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung 10 ermöglicht es einem, einen Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14, an dem der Ersatzreifen angebracht ist, von einer verstauten Stellung, die in 1 veranschaulicht ist, über eine Zwischenstellung, die in 2 veranschaulicht ist, in eine Präsentationsendstellung, die in 3 veranschaulicht ist, zu verschieben.
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Konkreter werden der Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 in der verstauten Stellung in einer Ersatzreifenlagermulde 16 gehalten, die im Boden 18 des Kraftfahrzeugs 20 bereitgestellt ist. In der Zwischenstellung, die in 2 veranschaulicht ist, wurden der Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 aus der Ersatzreifenlagermulde 16 angehoben (Wirkpfeil A beachten). In der Präsentationsstellung, die in 3 veranschaulicht ist, wurden der Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 im Kraftfahrzeug nach hinten verschoben (Wirkpfeil B beachten), so dass ein Abschnitt des Ersatzreifens 12 auf der Schwelle 22 des Verschlusses 24 liegt, der in der veranschaulichten Ausführungsform einen Kofferraumdeckel umfasst. Von der Präsentationsstellung ist es leichter, auf den Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 zuzugreifen und diese zu handhaben.
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Nun wird auf die 4–6d Bezug genommen, welche die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung 10 ausführlich veranschaulichen. Wie gezeigt, beinhaltet die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung 10 eine Führung 26. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Führung 26 eine erste Führungsschiene 28 und eine zweite Führungsschiene 30. Die erste Führungsschiene 28 umfasst einen ersten Kanal während die zweite Führungsschiene 30 einen zweiten Kanal umfasst, wobei der erste Kanal dem zweiten Kanal entgegengesetzt ist. Befestigungselemente 32 befestigen die Führung 26 am Boden 18 des Kraftfahrzeugs 20.
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Die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung 10 beinhaltet ebenfalls einen Schlitten 34. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, ist der Schlitten 34 entlang der Führung 26 entlang einer ersten Achse A1 verschiebbar, die im Wesentlichen einer X-Achse des Kraftfahrzeugs 20 entspricht oder im Wesentlichen zu dieser parallel ist.
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Konkreter beinhaltet der Schlitten 34 eine erste Rollenlagerbaugruppe 36, die mit dem ersten Kanal oder der ersten Führungsschiene 28 in Eingriff tritt, und eine zweite Rollenlagerbaugruppe 38, die mit dem zweiten Kanal oder der zweiten Führungsschiene 30 in Eingriff tritt.
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Konkreter, wie am besten in 5 veranschaulicht, beinhaltet die erste Rollenlagerbaugruppe 36 einen ersten Satz von Rollenlagern 40, die mit einer ersten Wand 42 des ersten Kanals oder der ersten Führungsschiene 28 in Eingriff treten, und einen zweiten Satz von Rollenlagern 44, die mit einer zweiten Wand 46 des ersten Kanals oder der ersten Führungsschiene 28 in Eingriff treten.
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Die zweite Rollenlagerbaugruppe 38 beinhaltet einen dritten Satz von Rollenlagern 48, die mit einer dritten Wand 50 des zweiten Kanals oder der zweiten Führungsschiene 30 in Eingriff tritt, und einen vierten Satz von Rollenlagern 52, die mit einer vierten Wand 54 des zweiten Kanals oder der zweiten Führungsschiene 30 in Eingriff treten. Es versteht sich, dass die erste Rollenlagerbaugruppe 36 und die zweite Rollenlagerbaugruppe 38 für eine freie Gleitbewegung des Schlittens 34 entlang der Führung 26 von einer ersten oder vorderen Kraftfahrzeugstellung, die in den 1 und 6a veranschaulicht ist, und einer zweiten oder hinteren Kraftfahrzeugstellung, die in den 3 und 6d veranschaulicht ist, sorgen.
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Zusammenwirkende Rastelemente (nicht gezeigt) können in der Führung 26 bereitgestellt sein, um die erste und zweite Rollenlagerbaugruppe 36, 38 aufzunehmen und dabei zu helfen, den Schlitten 34 bei Bedarf in der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu halten.
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Die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung 10 beinhaltet ebenfalls einen Ersatzreifenträger, der im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 56 bezeichnet ist. Siehe 4 und 5. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Ersatzreifenträger 56 ein Reifengestell 58 und einen Aktor 60. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Aktor 60 eine Teleskopsäule, die ein erstes Ende 62, das mit dem Schlitten 34 verbunden ist, und ein zweites Ende 64 aufweist, das mit dem Reifenträgerrahmen 58 verbunden ist.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Teleskopsäule oder der Aktor 60 ein elektrisches Stellglied, das durch die Betätigung einer Drucktaste 66, die an der Wand 68 des Kraftfahrzeugkofferraums 70 bereitgestellt ist, ausgelöst werden kann, wenn man die Drucktaste 66 drückt, die Teleskopsäule/der Aktor 60 ausgelöst wird und der Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 aus der Ersatzreifenlagermulde 16 gehoben werden (das heißt: der Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 werden von der verstauten Stellung, die in 1 veranschaulicht ist, in die unverzüglich ausgefahrene Stellung verschoben, die in 2 veranschaulicht ist – siehe auch 6a und 6b, die den Betrieb der Teleskopsäule/des Aktors zeigen).
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Nach dem Anheben des Ersatzreifens 12 und des Ersatzrads 14 aus der Ersatzreifenlagermulde 16 wird der Schlitten 34 von der ersten oder vordersten Stellung, die in den 2 und 6a veranschaulicht ist, in die zweite oder hinterste Stellung, die in den 3 und 6d veranschaulicht ist, verschoben. Konkreter tritt man mit dem Ersatzreifen 12 mit einer oder beiden Händen in Eingriff und zieht in Kraftfahrzeugrichtung nach hinten. Dies führt dazu, dass der Schlitten 34, der den Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 trägt, gleichmäßig entlang der Führung 26 in Richtung des Wirkpfeils C gleitet, bis ein Abschnitt des Ersatzreifens 12 auf der Schwelle 22 des Verschlusses 24 liegt. Siehe 3. Als ein Ergebnis kann man leichter auf ergonomisch günstigere Weise auf den Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad zugreifen, um einen platten Reifen zu wechseln oder für andere Zwecke.
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Nun wird auf 4 Bezug genommen, welche die Struktur des Reifengestells 58 veranschaulicht. Wie veranschaulicht, beinhaltet das Reifengestell 58 einen ersten Steg 72, der einen ersten Reifenkanal 74 aufweist, und einen zweiten Steg 76, der einen zweiten Reifenkanal 78 aufweist. Der Ersatzreifenträgerrahmen 58 beinhaltet außerdem einen dritten Steg 80, der einen dritten Reifenkanal 82 aufweist, und einen vierten Steg 84, der eine Reifenablage 86 statt einem Reifenkanal aufweist. Hier versteht sich, dass der erste Reifenkanal 74, der zweite Reifenkanal 78 und der dritte Reifenkanal 82 alle entsprechend nach oben gerichtete Flansche 88 am distalen Ende des entsprechenden ersten Stegs 72, zweiten Stegs 76 und dritten Stegs 80 beinhalten. Im Gegensatz dazu beinhaltet der vierte Steg 84 keinen derartigen Flansch. Es versteht sich, dass sich der vierte Steg 84 von der Teleskopsäule/dem Aktor 60 in Richtung eines hinteren Endes des Kraftfahrzeugs 20 entlang der ersten Achse A1 erstreckt, die der X-Achse des Kraftfahrzeugs 20 entspricht. Die Dreikanalstruktur 74, 78, 82 hält den Ersatzreifen 12 und das Ersatzrad 14 sicher in Stellung, während die einfache nach hinten gerichtete Ablage ein gleichzeitiges leichtes Entfernen des Ersatzreifens und Ersatzrads zur Verwendung ermöglicht, sobald die Ersatzreifenpräsentationsvorrichtung 10 in der Präsentationsendstellung ist, die in 3 veranschaulicht ist.
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Übereinstimmend mit dem vorgenannten ist ein Verfahren zum Zugreifen auf einen Ersatzreifen 12 von einer Ersatzreifenlagermulde 16 in einem Boden 18 eines Kraftfahrzeugs 20 bereitgestellt. Das Verfahren umfasst den Schritt des Anhebens des Ersatzreifens 12 aus der Ersatzreifenlagermulde 16 durch den Betrieb einer Teleskopsäule/eines Aktors 60, die/der auf einem Schlitten 34 gehalten wird. Dieses Anheben geschieht entlang einer zweiten Achse A2, die sich entlang oder im Wesentlichen parallel zu der Z-Achse des Kraftfahrzeugs 20 erstreckt. Als nächstes beinhaltet das Verfahren den Schritt des Gleitens des Schlittens 34 in Kraftfahrzeugrichtung nach hinten entlang der Führung 26, die am Kraftfahrzeug 20 befestigt ist und sich entlang einer ersten Achse A1 erstreckt, die einer X-Achse des Kraftfahrzeugs 20 entspricht oder im Wesentlichen parallel zu dieser ist. Ferner beinhaltet das Verfahren den Schritt des Platzierens von mindestens einem Abschnitt des Ersatzreifens 12 so, dass er auf der Schwelle 22 des Verschlusses 24 des Kraftfahrzeugs 20 liegt, wie in 3 veranschaulicht ist.
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Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die genaue offenbarte Form beschränken. Naheliegende Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Zum Beispiel umfasst die Führung 26, die in den Zeichnungsfiguren veranschaulicht ist, ein einzelnes Karosseriestück, das die erste Führungsschiene 28 und die zweite Führungsschiene 30 beinhaltet. Es versteht sich, dass die Führung 26 bei Bedarf zwei getrennte oder einzelne Führungsschienen umfassen kann. Alle derartigen Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche, wenn diese entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu der sie nach Recht, Gesetz und Billigkeit berechtigt sind.