DE202017103986U1 - Vorrichtung zur Halterung von Drähten - Google Patents

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices

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Abstract

Vorrichtung zur Halterung von Drähten umfassend einen flächigen Grundkörper (12; 112; 212; 312), der einen Basisabschnitt (14; 114; 214; 514; 614) mit zwei entgegengesetzt liegenden Enden, zumindest zwei Heftdrahtaufnahmen (20; 120; 220; 320, 360; 520; 620) und ein Befestigungselement (18; 118; 218; 518; 618) aufweist, wobei die wenigstens zwei Heftdrahtaufnahmen (20; 120; 220; 320, 360; 520; 620) nebeneinander im Basisabschnitt (14) angeordnet und jeweils einen Lagerabschnitt (22; 122) und einen Heftdrahteinlass aufweisen (24; 124; 224; 524; 624), wobei das Befestigungselement (18; 118; 218; 518: 618) zwischen den wenigstens zwei Heftdrahtaufnahmen (20; 120; 220; 320, 360; 520; 620) angeordnet ist und eine Hauptdrahtaufnahme (30; 130; 230; 330; 630) mit einem Halteabschnitt (32; 132; 232) und einem Hauptdrahteinlass (34; 134; 234; 524; 624) aufweist und wobei der Halteabschnitt (32; 132; 232) oberhalb der beiden Lagerabschnitte (22; 122) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten umfassend einen flächigen Grundkörper, der einen Basisabschnitt, zumindest zwei Heftdrahtaufnahmen und ein Befestigungselement aufweist.
  • Bei der Rebenzucht werden in der Regel ein oder zwei Haupttriebe an einem Hauptdraht festgebunden und die neuen Triebe dann nach und nach an weiteren Heftdrähten befestigt. Die Triebe werden nach der Ernte bis auf ein oder zwei Haupttriebe zurückgeschnitten. Deshalb werden die Heftdrähte abgenommen und unten auf den Boden gelegt. Dort verbleiben die Drähte, bis sie während der Wachstumsphase wieder benötigt werden, um die jungen Triebe zu befestigen. Das Ablegen der Heftdrähte auf dem Boden führt jedoch dazu, dass sich beim Bearbeiten des Bodens um die Weinstöcke die Heftdrähte in den Verarbeitungsmaschinen verfangen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die verhindert, dass sich nicht benötigte Heftdrähte in den Verarbeitungsmaschinen verfangen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten umfassend einen flächigen Grundkörper, der einen Basisabschnitt mit zwei entgegengesetzt liegenden Enden, zumindest zwei Heftdrahtaufnahmen und ein Befestigungselement aufweist, wobei die wenigstens zwei Heftdrahtaufnahmen jeweils nebeneinander an dem Basisabschnitt angeordnet sind und einen Lagerabschnitt und einen Heftdrahteinlass aufweisen, wobei das Befestigungselement zwischen den wenigstens zwei Heftdrahtaufnahmen angeordnet ist und eine Hauptdrahtaufnahme mit einem Halteabschnitt und einem Hauptdrahteinlass aufweist und wobei der Halteabschnitt oberhalb der beiden Lagerabschnitte angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit mittels des Befestigungselements an dem Hauptdraht befestigt, insbesondere eingehängt. Die bisher im Winter auf dem Boden liegenden Heftdrähte werden in die Heftdrahtaufnahmen der Vorrichtung zur Halterung von Drähten eingeführt und können somit auch im Winter im Weinberg gelagert werden. Da die Heftdrähte oberhalb des Bodens gehalten werden, stören die Heftdrähte bei der Bearbeitung des Bodens nicht.
  • Bei einer ersten Ausführungsform weist der Grundkörper zwei Längsseiten auf und wenigstens ein Heftdrahteinlass der Heftdrahtaufnahmen mündet in die Längsseite der Vorrichtung.
  • Zusätzlich oder alternativ weist der Grundkörper eine Oberseite aufweist und wenigstens ein Heftdrahteinlass der Heftdrahtaufnahmen mündet in die Oberseite der Vorrichtung. Auf diese Weise lassen sich die Heftdrähte einfach in die Heftdrahtaufnahmen einführen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist der Grundkörper eine Längsachse auf und die zwei Heftdrahtaufnahmen sind bezüglich der Längsachse des Grundkörpers spiegelbildlich ausgebildet. Die symmetrische Ausbildung zumindest der Heftdrahtaufnahmen führt zu einer stabilen Befestigung der Vorrichtung zur Halterung von Drähten an dem Hauptdraht, da die Heftdrähte auf beiden Seiten der Halterung symmetrisch verteilt werden können, so dass das Gewicht der Heftdrahtaufnahmen und der Heftdrähte beiderseits des Befestigungsabschnitts in etwa gleich ist und die Vorrichtung zur Halterung von Drähten im Wesentlichen gerade hängt.
  • Vorzugsweise ragt das Befestigungselement über den Basisabschnitt hinaus. Dies führt dazu, dass der Abstand zwischen Hauptdraht und den Heftdrähten ausreichend groß ist, um beispielsweise kommerzielle Rebenanbinder auch dann einzusetzen zu können, wenn sich die Heftdrähte noch in der Vorrichtung zur Halterung von Drähten befinden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Befestigungselement in dem Basisabschnitt vorgesehen.
  • Um eine Vielzahl von Heftdrähten aufzunehmen, ist es von Vorteil, dass zwei weitere Heftdrahtaufnahmen vorgesehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper eine Längsachse auf und wenigstens eine Heftdrahtaufnahme oder eine Hauptdrahtaufnahme umfasst eine in Längsrichtung ausgerichtete längliche Aussparung und einen Heftdrahteinlass bzw. einen Hauptdrahteinlass, der mit Abstand vom unteren und oberen Ende der länglichen Aussprung zwischen dem oberen und unteren Ende der Aussparung in die Aussparung mündet. Bei dieser Ausführungsform wird sichergestellt, dass sich der Hauptdraht und/oder die Heftdrähte nicht aus der Vorrichtung zur Halterung von Drähten lösen, wenn die Vorrichtung zur Halterung von Drähten an einem Hauptdraht befestigt ist und die Vorrichtung zur Halterung von Drähten versehentlich von unten beispielsweise durch einen Arbeiter oder Wildtiere angehoben wird.
  • Es ist von Vorteil, dass an der Basis zumindest ein Loch für Schrauben vorgesehen ist. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch direkt an einem Pfahl im Weinberg, beispielsweise an einem Holzpfahl, befestigt werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass an der Vorrichtung zur Halterung von Drähten Verschlusselemente vorgesehen sind, um ein versehentliches Lösen der Drähte aus ihren Drahtaufnahmen zu verhindern. Beispiele für solche Verschlusselemente sind eine Kette, ein Karabinerhaken, ein Federelement, eine Schnalle oder eine Kombination davon ist. Darüber hinaus ist auch die Verwendung von Barriereelementen möglich.
  • Da die Vorrichtung zur Halterung von Drähten im Freien verwendet wird, sollte die Halterung aus einem witterungsbeständigen Material sein, wie etwa Metall, Kunststoff oder ein Verbundwerkstoff.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Figurenbeschreibung entnehmen, in der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 4 eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 5 ein Verschlusselement;
  • 6 ein Barriereelement gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 7 ein Barriereelement gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 8 eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten gemäß einer fünften Ausführungsform und
  • 9 eine Vorrichtung zur Halterung von Drähten gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Halterung von Drähten 10 mit einem flächigen Grundkörper 12, der einen Basisabschnitt 14 mit zwei entgegengesetzt liegenden Enden 16a, 16b und ein Befestigungselement 18 aufweist. Der Basisabschnitt 14 weist eine Oberseite 19a, eine Unterseite 19b und zwei Längsseiten 19c und 19d auf.
  • In dem Basisabschnitt 14 befinden sich zwei Heftdrahtaufnahmen 20, wobei die zwei Heftdrahtaufnahmen 20 nebeneinander im Basisabschnitt 14 angeordnet sind und einen Lagerabschnitt 22 und einen kanalartigen Heftdrahteinlass 24 aufweisen. Der Lagerabschnitt 22 ist in einer Öffnung 26, die im Basisabschnitt 14 durch den Grundkörper 12 hindurchgeht, an der unteren Seite der Öffnung 26 vorgesehen. Der Heftdrahteinlass 24 stellt eine Verbindung zwischen der Öffnung 26 und der Außenseite der Vorrichtung zur Halterung von Drähten her. Hierbei beginnt der Heftdrahteinlass 24 jeweils an der Oberseite 19a des Basisabschnitts 14 und endet an der oberen Seite der Öffnung 26. Die obere Seite der Öffnung 26 weist einen hakenartigen Vorsprung 28 auf, der in Richtung Öffnung 26 zeigt.
  • Das hakenförmig ausgebildete Befestigungselement 18 ist mittig zwischen den zwei Heftdrahtaufnahmen 20 angeordnet, ragt über den Basisabschnitt 14 hinaus und weist eine Hauptdrahtaufnahme 30 mit einem Halteabschnitt 32 und einem Hauptdrahteinlass 34 auf. Der Halteabschnitt 32 ist in einer länglichen Aussparung 36, die durch den Grundkörper 12 hindurchgeht und in Längsrichtung des Grundkörpers ausgerichtet ist, an dem oberen Ende der länglichen Aussprung 36 vorgesehen. Die längliche Aussparung 36 ist über den Hauptdrahteinlass 34 mit der Außenseite der Vorrichtung zur Halterung von Drähten 110 verbunden, wobei der Hauptdrahteinlass 34 schräg in die längliche Aussparung 36 mündet. Da der Hauptdrahteinlass 34 seitlich in die längliche Aussparung 36 mündet, ist an dem unteren Abschnitt der länglichen Aussparung 36 eine weitere Aufnahmekammer 38 vorgesehen.
  • Der Halteabschnitt 32 in der Hauptdrahtaufnahme 30 ist oberhalb der beiden Lagerabschnitte 22 der beiden Heftdrahtaufnahmen 20 angeordnet.
  • Zur bestimmungsgemäßen Verwendung wird ein Hauptdraht durch den Hauptdrahteinlass 34 in die längliche Aussparung 36 geführt. Aufgrund der Schwerkraft liegt der Halteabschnitt 32 der Hauptdrahtaufnahmen 30 auf dem Hauptdraht auf. Die Heftdrähte werden beidseitig durch die Heftdrahteinlässe 24 in die Heftdrahtaufnahmen 20 eingeführt. Da der Halteabschnitt 32 in der Hauptdrahtaufnahme 30 oberhalb der beiden Lagerabschnitte 22 in den beiden Heftdrahtaufnahmen 20 angeordnet ist, kommen die Heftdrähte auf dem Lagerabschnitt 22 zum Liegen, wenn sie losgelassen werden.
  • Werden mehrere Vorrichtungen zur Halterung von Drähten an einem Hauptdraht im Abstand angeordnet, können die Heftdrähte im Wesentlichen parallel zum Hauptdraht gelagert werden.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Halterung von Drähten 110, bei der die Heftdrahtaufnahmen 120 als längliche Öffnungen 126 ausgebildet sind, die durch den Grundkörper 112 hindurchgehen. Die Heftdrahteinlässe 124 beginnen jeweils in der linken bzw. rechten Längsseite 119c, 119d des Grundkörpers 112 und enden in der Seite der länglichen Öffnung 126. Der untere Teil jeder länglichen Öffnung 126 bildet den Lagerabschnitt 122 für Heftdrähte. Da der Heftdrahteinlass 124 seitlich in die längliche Öffnung 126 mündet, ist an dem oberen Ende der länglichen Öffnung 126 eine weitere Aufnahmekammer 128 ausgebildet.
  • Das Befestigungselement 118 wird von einem Haken gebildet, der über den Basisabschnitt 112 hinausragt. Der Haken ist mittig über den beiden Heftdrahtaufnahme 120 angeordnet und weist eine Hauptdrahtaufnahme 132 und einen Hauptdrahteinlass 134 auf.
  • Mittig in dem Basisabschnitt 114 befinden sich zwei Bohrungen 152 zur Aufnahme von Schrauben, Nägeln oder dergleichen.
  • Zur Verwendung wird die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 110 mittels des Befestigungselements 118 auf einen Hauptdraht gehängt. Die Heftdrähte werden seitlich durch die Heftdrahteinlässe 124 in die Heftdrahtaufnahmen 120 eingeführt. Aufgrund der Schwerkraft gelangen die Heftdrähte in den Lagerabschnitt 122.
  • Wird die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 110 versehentlich von unten angehoben, so werden die Heftdrähte aus dem Lagerabschnitt 122 in die Aufnahmekammer 128 geführt, ohne dass sie durch den Heftdrahteinlass 124 aus der Halterung herausfallen.
  • Die Bohrungen 152 dienen dazu, die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 110 an einem Pfahl wie etwa einem Holzpfahl zu befestigen. Befestigt man die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 110 an einem Pfahl, ist es nicht mehr notwendig, dass ein Hauptdraht die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 110 hält, um Heftdrähte in den Heftdrahtaufnahmen 120 zu lagern.
  • Den beiden in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass der Basisabschnitt 14, 114 spiegelsymmetrisch bezüglich der Längsmittenachse der Vorrichtung zur Halterung von Drähten 10, 110 ausgebildet ist. Das Befestigungselement 18, 118 ist im Wesentlichen auf der Längsachse durch den Schwerpunkt des Grundkörpers 12 angeordnet. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 10, 110 gerade hängt, wenn in etwa die gleiche Anzahl Heftdrähte in den beiden Heftdrahtaufnahmen 20, 120 eingeführt sind.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Halterung von Drähten 210, die sich von den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass das Befestigungselement 218 im Basisabschnitt 214 vorgesehen ist.
  • Das Befestigungselement 218 umfasst eine längliche Öffnung 226 in dem Basisabschnitt 214, wobei die längliche Öffnung 226 im Wesentlichen entlang der Längsachse des Grundkörpers 212 durch dessen Schwerpunkt ausgerichtet ist. Der Hauptdrahteinlass 234 mündet seitlich in die längliche Öffnung 226 und führt an die Oberseite 219a des Basisabschnitts 214. Die längliche Öffnung 226 besitzt an ihrem oberen Ende einen Halteabschnitt 232 und an ihrem unteren Abschnitt eine Aufnahmekammer 238. Ein Hauptdraht wird durch den Hauptdrahteinlass 234 in die längliche Aussparung 226 geführt. In der länglichen Aussparung 226 gelangt der Draht in den Halteabschnitt 232.
  • Um zu verhindern, dass der Haltedraht versehentlich aus der Hauptdrahtaufnahme 230 herausgeführt wird, wenn die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 210 von unten angehoben wird, ist die Aufnahmekammer 238 in der länglichen Öffnung 226 vorgesehen. Diese verhindert, dass der Hauptdraht durch den Hauptdrahteinlass 234 nach außen gelangt.
  • Die Heftdrahtaufnahmen 220 sind in gleicher Weise ausgebildet wie bei der in 2 dargestellten Ausführungsform.
  • Analog wie bei der in 2 dargestellten Ausführungsform sind Bohrungen 252 für Schrauben und dergleichen vorgesehen.
  • 4 zeigt eine Weiterbildung der in 3 dargestellten Ausführungsform. Die in 4 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Halterung von Drähten 310 weist zusätzlich zu der in 3 dargestellten Ausführungsform einer Halterung von Drähten 310 ein weiteres Paar von Heftdrahtaufnahmen 360 auf. Der Aufbau der Heftdrahtaufnahmen 360 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau der Heftdrahtaufnahmen 220 der 3. Bei dieser in 4 dargestellten Ausführungsform ist es möglich, eine Vielzahl von Heftdrähten aufzunehmen.
  • Bei den in den 3 und 4 dargestellten Arten von Vorrichtungen zur Halterung von Drähten sind die Heftdrahtaufnahmen 220, 320 und 360 bezüglich der Längsmittenachse des Grundkörpers 212, 312 spiegelsymmetrisch angeordnet. Die Hauptdrahtaufnahme 230, 330 befindet sich im Wesentlichen auf der Längsmittelachse des Grundkörpers 212, 312. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Vorrichtungen zur Halterung von Drähten auch bei Beladung mit Heftdrähten möglichst gerade hängt.
  • Um zu verhindern, dass sich die Heftdrähte bzw. der Hauptdraht aus der Heftdrahtaufnahme 20, 120, 220, 320, 360 bzw. der Hauptdrahtaufnahme 30, 130, 230, 330 versehentlich entfernen, können an dem Hauptdrahteinlass bzw. an den Heftdrahteinlässen Verschlussvorrichtungen vorgesehen sein.
  • In 5 ist beispielhaft ein solches Verschlusselement 50 dargestellt. Bei dem Verschlusselement 50 handelt es sich um ein Federblatt 52, das in einem beliebigen Drahteinlass 54 angeordnet ist. Der Drahteinlass 54 kann ein Hauptdrahteinlass oder ein Heftdrahteinlass sein.
  • Das Federblatt 52 wird beim Einführen eines Drahtes nach innen geschwenkt, so dass sich der Draht in eine entsprechende Drahtaufnahme 56 einführen lässt. Die Drahtaufnahme 56 kann eine Heftdrahtaufnahme oder eine Hauptdrahtaufnahme sein. Zum Entfernen des Drahtes aus der Drahtaufnahme 56 muss das Federblatt 52 wieder nach innen verschwenkt werden, um den Drahteinlass 54 freizugeben.
  • Anstelle dieses in 5 dargestellten Federblattes können auch andere Verschlusselemente wie etwa eine Kette, ein Karabinerhaken, ein Federelement, eine Schnalle oder irgendeine Kombination davon verwendet werden.
  • Für Drahteinlässe an der Oberseite der Vorrichtung zur Halterung von Drähten ist beispielsweise die in 6 gezeigte Barrierestruktur besonders geeignet. Bei der in 6 gezeigten Barrierestruktur ist der Drahteinlass 434 schlitzartig ausgebildet, wobei der Schlitz schräg zur Seitenkante 436 des Grundkörpers 412 ausgerichtet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ können wie in 7 andeutungsweise dargestellt Noppen 470, Vorsprünge oder elastische Lippen in einem schlitzartigen Drahteinlass 472 und/oder in einer Drahtaufnahme 474 vorgesehen sein.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Drahthakens 510, der verschiedene Merkmale der bisher dargestellten Ausführungsformen in anderer Weise kombiniert. Wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich der Heftdrahteinlass 524 der Heftdrahtaufnahme 520 an der Oberseite 519a des Basisabschnitts 514. Das Befestigungselement 518 ist analog zum dem in 2 dargestellten Befestigungselement ausgebildet. Sowohl der Hauptdrahteinlass 534 als auch der Heftdrahteinlass 524 sind mit einer Barrierestruktur versehen.
  • Allen bisher dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass der Basisabschnitt 14, 114, 214, 514 als plattenartiges Element ausgebildet ist. Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform ist der flächige Basisabschnitt 614 aus einem gebogenen Draht gebildet. Die Heftdrahtaufnahmen 620 mit den Heftdrahteinlässen 624 werden jeweils durch einen schneckenförmig nach innen gebogenen Draht gebildet. Die jeweils nicht gebogenen Enden der beiden Drähte gehen in den Befestigungsabschnitt 618 über. Die Hauptdrahtaufnahme 630 ist ebenfalls aus einem gebogenen Draht gebildet, wobei ein Drahtende schneckenförmig nach innen gedreht ist. Der Befestigungsabschnitt 618 und das Basiselement 614 bilden eine Ebene.
  • Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform kann der Drahthaken aus zwei Drahtabschnitten gebildet werden, wobei ein Ende eines jeden Drahtabschnitts die beiden Heftdrahtaufnahmen 620 bilden und mittels der beiden anderen, miteinander geführten Enden der Drahtabschnitte das Befestigungsabschnitt 618 gebildet wird.
  • Da die Vorrichtung zur Halterung von Drähten 10, 110, 210, 310, 510, 610 im Freien angebracht ist, ist es von Vorteil, dass diese aus einem witterungsbeständigen Material bestehen wie etwa einem Metall, einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff.
  • Wenn auch nicht dargestellt, so sind Merkmale der einzelnen Ausführungsformen untereinander kombinierbar, wobei einzelne Merkmale hinzugefügt oder weggelassen werden können.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Halterung von Drähten umfassend einen flächigen Grundkörper (12; 112; 212; 312), der einen Basisabschnitt (14; 114; 214; 514; 614) mit zwei entgegengesetzt liegenden Enden, zumindest zwei Heftdrahtaufnahmen (20; 120; 220; 320, 360; 520; 620) und ein Befestigungselement (18; 118; 218; 518; 618) aufweist, wobei die wenigstens zwei Heftdrahtaufnahmen (20; 120; 220; 320, 360; 520; 620) nebeneinander im Basisabschnitt (14) angeordnet und jeweils einen Lagerabschnitt (22; 122) und einen Heftdrahteinlass aufweisen (24; 124; 224; 524; 624), wobei das Befestigungselement (18; 118; 218; 518: 618) zwischen den wenigstens zwei Heftdrahtaufnahmen (20; 120; 220; 320, 360; 520; 620) angeordnet ist und eine Hauptdrahtaufnahme (30; 130; 230; 330; 630) mit einem Halteabschnitt (32; 132; 232) und einem Hauptdrahteinlass (34; 134; 234; 524; 624) aufweist und wobei der Halteabschnitt (32; 132; 232) oberhalb der beiden Lagerabschnitte (22; 122) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (112; 212) zwei Längsseiten aufweist und wenigstens ein Heftdrahteinlass (124; 224) in die Längsseite der Vorrichtung mündet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12;) eine Oberseite aufweist und wenigstens ein Heftdrahteinlass (24; 524; 624) in die Oberseite der Vorrichtung mündet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12; 112; 212; 312) eine Längsachse aufweist und die zwei Heftdrahtaufnahmen (20; 120; 220; 320, 360; 520; 620) bezüglich der Längsachse des Grundkörpers (12; 112; 212; 312) spiegelbildlich ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18; 118; 518; 618) über den Basisabschnitt (14; 114; 514; 614) hinausragt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (218) in dem Basisabschnitt (214) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere Heftdrahtaufnahmen (360) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine Längsachse aufweist und wenigstens eine Heftdrahtaufnahme (120; 220; 320, 360) oder eine Hauptdrahtaufnahme (30; 130; 230; 330) eine in Längsrichtung ausgerichtete längliche Aussparung (36; 126; 226) ist und einen Heftdrahteinlass bzw. Hauptdrahteinlass aufweist, der mit Abstand vom unteren und oberen Ende der länglichen Aussparung (126; 226) zwischen dem oberen und unteren Ende der länglichen Aussparung (126; 226) in die längliche Aussparung (36; 126; 226) mündet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (114; 214) zumindest ein Loch (52; 152; 252) für Schrauben vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlusselemente (50) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselemente (50) eine Kette, einen Karabinerhaken, ein Federelement (52), eine Schnalle oder eine Kombination davon ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselemente ein Barriereelement ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem Metall, einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff besteht.
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