DE202017101968U1 - Dachträger für Autonom-Fahrzeugsensoren - Google Patents
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Abstract
Fahrzeug, das Folgendes umfasst: seitliche Karosseriesäulen; ein Dach, das eine Peripherie definiert und an den seitlichen Karosseriesäulen befestigt und durch diese getragen ist; und eine an dem Dach befestigte Trägerstruktur, wobei die Trägerstruktur einen Montagering, der sich im Wesentlichen um die Peripherie herum erstreckt, und ein Blech, das in einem Abschnitt angeordnet ist, der durch mindestens zwei Schenkelteile des Montagerings definiert ist, aufweist, wobei das Blech dazu ausgelegt ist, mehrere Sensoren mit einem Gewicht zu tragen, und der Montagering eine Befestigung von dem Dach zu den seitlichen Karosseriesäulen definiert, um das Gewicht des Blechs über das Dach und die seitlichen Karosseriesäulen zu verteilen.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Offenbarung betrifft Sensorträgerstrukturen für Fahrzeugdachbleche.
- HINTERGRUND
- Bestimmte Fahrzeuge können mit einem Schiebedach oder einem Sonnendach ausgestattet sein. Diese zusätzlichen Merkmale erfordern eine Anpassung und ein Anbringen an das Dachblech erforderlich.
- KURZDARSTELLUNG
- Ein Fahrzeug umfasst seitliche Karosseriesäulen, ein Dach und eine Trägerstruktur. Das Dach definiert eine Peripherie und ist an den seitlichen Karosseriesäulen befestigt und durch diese getragen. Die Trägerstruktur ist an dem Dach befestigt. Die Trägerstruktur weist einen Montagering auf, der sich im Wesentlichen um die Peripherie herum erstreckt. Die Trägerstruktur umfasst ferner ein Blech, das in einem Abschnitt angeordnet ist, der durch mindestens zwei Schenkelteile des Montagerings definiert ist. Das Blech ist dazu ausgelegt, mehrere Sensoren mit einem Gewicht zu tragen. Der Montagering definiert eine Befestigung von dem Dach zu den seitlichen Karosseriesäulen, um das Gewicht des Blechs über das Dach und die seitlichen Karosseriesäulen zu verteilen.
- Eine Sensorträgerstruktur für ein Fahrzeug umfasst ein durch seitliche Karosseriesäulen und eine Trägerstruktur getragenes Dachblech. Die Trägerstruktur ist an dem Dach mithilfe eines Montagerings befestigt, der sich in einer im Wesentlichen rechteckigen Form um einen Teil des Dachblechs herum erstreckt. Der Montagering definiert zwei Abschnitte der Trägerstruktur an dem Dach. Die Trägerstruktur umfasst ferner einen in den Abschnitten des Montagerings definierten Einsatz. Der Einsatz ist dazu ausgelegt, eine Befestigung mehrerer Sensoren an dem Dachblech bereitzustellen, und ist durch den Montagering derart getragen, dass ein Gewicht der Trägerstruktur, einschließlich der Sensoren, auf die seitlichen Karosseriesäulen verteilt ist.
- Eine Fahrzeugdachmontagestruktur umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen Ring, einen Einsatz und eine Ablage. Der Ring definiert einen Außenumfang, umfassend einen Teiler, der zwischen zwei Schenkeln angeordnet ist, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt definieren. Der Einsatz ist in dem ersten Abschnitt zwischen den Schenkeln und dem Teiler angeordnet und ist durch den Ring getragen und dazu ausgelegt, mehrere Sensoren zu tragen. Die Ablage ist in dem zweiten Abschnitt angeordnet und dazu ausgelegt, Komponenten für die Sensoren zu organisieren und zu tragen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht eines Fahrzeugs; -
2 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Fahrzeugdachs und eines Trägerblechs; -
3 ist eine Ansicht von unten des an dem Dach befestigten Trägerblechs; und -
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Trägerblechs und eines Montagerings. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Hier werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details besonderer Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise einzusetzen ist. Für einen Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu schaffen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen von veranschaulichten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten allerdings für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungsformen erwünscht sein.
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1 stellt eine Draufsicht eines Fahrzeugs10 dar. Das Fahrzeug10 umfasst ein Dachblech12 , seitliche Karosseriesäulen14 und eine Trägerstruktur16 . Das Dach12 definiert eine Peripherie18 und ist durch die seitlichen Karosseriesäulen14 getragen. Die Trägerstruktur16 ist an dem Dach12 in der Peripherie18 angeordnet. Die Trägerstruktur16 ist in einem Teil20 des Dachblechs12 angeordnet. Beispielsweise ist die Trägerstruktur16 in dem Dachblech12 derart angeordnet und durch dieses getragen, dass die Trägerstruktur16 und das Dach12 immer noch eine Klasse-A-Oberfläche aufrechterhalten. Durch das Aufrechterhalten der Klasse-A-Oberfläche kann das Fahrzeug10 ein Standard-Dachblech12 erhalten. Das Dachblech12 , und somit die seitlichen Karosseriesäulen14 , stellen den erforderlichen Träger für das Gewicht der Trägerstruktur16 bereit. - Die Trägerstruktur
16 ist an dem Dach12 durch Falzverbindung der Trägerstruktur16 mit dem Dachblech12 befestigt. Durch die Falzverbindung der Trägerstruktur16 mit dem Dach12 kann das Gewicht der Trägerstruktur16 über das Dachblech12 verteilt und durch die seitlichen Karosseriesäulen14 getragen sein. Das Gewicht der Trägerstruktur16 ist durch einen Montagering22 , einen Einsatz24 , eine Ablage26 , mehrere Autonom-Fahrzeugsensoren28 sowie die für die Autonom-Fahrzeugsensoren28 erforderlichen elektrischen Komponenten30 definiert. Die mehreren Autonom-Fahrzeugsensoren28 können beliebige Sensoren sein, die auf der Oberseite des Fahrzeugs10 befestigt werden können. Die mehreren elektrischen Komponenten30 können beliebige Komponenten umfassen, die für den Betrieb der Sensoren28 erforderlich sind, einschließlich unter anderem Steuerung, Kühlsysteme oder Verkabelung. Die mehreren Fahrzeugsensoren28 sind an dem Einsatz24 angeordnet und durch diesen getragen, und die elektrischen Komponenten30 sind an der Ablage26 angeordnet und durch diese getragen. Die Einbeziehung von Autonom-Fahrzeugsensoren28 und der erforderlichen elektrischen Komponenten30 kann ein zur Trägerstruktur16 hinzugefügtes zusätzliches Gewicht zur Folge haben. - In der Regel erfordert das Dachblech
12 weitere Unterstützung, um dem zusätzlichen Gewicht der mehreren Autonom-Fahrzeugsensoren28 und der elektrischen Komponenten30 Rechnung zu tragen. Durch Verwenden der Trägerstruktur16 , einschließlich des Montagerings22 , des Einsatzes24 und der Ablage26 , wird das zusätzliche Gewicht jedoch über das Dachblech12 ohne eine Modifikation des Dachblechs12 auf die seitlichen Karosseriesäulen14 verteilt. Dies ermöglicht es wiederum, dass das Fahrzeug10 trotz des Hinzufügens der mehreren Sensoren28 und der elektrischen Komponenten30 weiterhin über eine Klasse-A-Oberfläche verfügt und ein herkömmliches Dachblech12 verwendet werden kann. Ferner erfordert die Verwendung der Trägerstruktur16 keine Modifikation oder Anpassung des Herstellungsprozesses des Dachblechs12 . - Bezug nehmend auf
2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Trägerstruktur16 einschließlich des Einsatzes24 und der Ablage26 und des Montagerings22 an dem Dachblech12 dargestellt. Die Trägerstruktur16 umfasst ferner einen Teiler32 , der die Trägerstruktur16 in einen ersten Abschnitt34 und einen zweiten Abschnitt36 teilt. Wie im Folgenden noch ausführlicher erörtert wird, ist der Teiler32 zwischen einem ersten Schenkelteil38 und einem zweiten Schenkelteil40 des Montagerings22 angeordnet. Durch eine Trennung der Trägerstruktur16 in den ersten und den zweiten Abschnitt34 ,36 wird der für die elektrischen Komponenten30 der Autonom-Fahrzeugsensoren28 erforderliche zusätzliche Bauraum bereitgestellt. Der Einsatz24 ist in dem ersten Abschnitt34 angeordnet, und die Ablage26 ist in dem zweiten Abschnitt36 angeordnet. Wie in2 zu sehen ist, kann der Einsatz24 einen Bereich23 definieren, der größer als ein Bereich25 der Ablage26 ist. Dies ist lediglich beispielhaft zu sehen. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann die Ablage26 einen Bereich25 definieren, der größer als der Bereich23 des Einsatzes24 ist, wie in1 dargestellt. Der Bereich23 des Einsatzes24 und der Bereich25 der Ablage können basierend auf den relativen Größen der Sensoren28 bzw. der Komponenten30 optimiert sein. Dies ermöglicht es, dass die elektrischen Komponenten30 für die Sensoren28 zur optimalen Erfassung relativ nah angeordnet sind. - Ferner definiert das Dachblech
12 auch eine Aussparung42 . Die Trägerstruktur16 ist dazu ausgelegt, zuzulassen, dass der erste Abschnitt34 in der Aussparung42 angeordnet wird und dass sich der zweite Abschnitt36 unterhalb des Dachblechs12 erstrecken kann. Somit kann der Einsatz24 dazu ausgelegt sein, in die Aussparung42 zu passen, und die Ablage26 kann dazu ausgelegt sein, unter das Dachblech12 zu passen. Durch die Aussparung42 können der Einsatz24 , und somit die Sensoren28 , freiliegen. Das Freiliegen der Sensoren28 ist erforderlich, um die Autonom-Erfassung für das Fahrzeug10 zu ermöglichen. Ebenso können die elektrischen Komponenten30 durch ein Einbeziehen der Ablage26 unterhalb des Dachblechs12 abgedeckt sein. Das Abdecken der elektrischen Komponenten30 vermindert die Verschlechterung und Korrosion der Komponenten30 , die zum Übertragen von Daten von den Sensoren28 erforderlich sind. Durch ein Teilen der Trägerstruktur16 mithilfe des Teilers32 kann die Trägerstruktur eine geeignete Erfassung und Datenübertragung über die mehreren Sensoren und die elektrischen Komponenten30 für ein autonomes Fahren bereitstellen. - Der Montagering
22 der Trägerstruktur16 kann dazu ausgelegt sein, sich im Wesentlichen um die Aussparung42 herum zu erstrecken. Der Montagering22 kann beispielsweise eine im Wesentlichen rechteckige Form definieren, um der Aussparung42 zu entsprechen. Insbesondere kann der erste Abschnitt34 des Montagerings22 eine im Wesentlichen rechteckige Form definieren und der Einsatz24 kann auch eine im Wesentlichen rechteckige Form definieren, um in die Aussparung42 zu passen, die an dem Dachblech12 definiert ist. Aufgrund des durch die Aussparung42 an dem Dachblech12 definierten offenen Raums trägt der Montagering22 zum Verteilen des Gewichts des Einsatzes24 und der mehreren Sensoren28 über das Dachblech12 auf die seitlichen Karosseriesäulen14 bei. Somit ist der Montagering22 dazu ausgelegt, an dem Dachblech12 befestigt zu sein, d. h. mithilfe von Falzen, und der Einsatz24 ist dazu ausgelegt, an dem Montagering22 derart befestigt zu sein, dass die Sensoren28 durch die Aussparung42 freigelegt sind. -
3 stellt eine Ansicht von unten der Trägerstruktur16 dar, die an dem Dachblech12 in den seitlichen Karosseriesäulen14 befestigt ist. Die Trennung zwischen dem ersten Abschnitt34 und dem zweiten Abschnitt36 durch den Teiler32 ist in3 zu sehen. Wie oben ausgeführt, ist die Ablage26 in dem zweiten Abschnitt36 der Trägerstruktur16 angeordnet. Die Ablage26 ist angrenzend an den Einsatz24 angeordnet. Durch den Teiler32 kann die Ablage26 im Wesentlichen unterhalb des Dachblechs12 angeordnet sein. Durch ein Bereitstellen von Bauraum, damit die elektrischen Komponenten30 an die mehreren Sensoren28 angrenzen, wird eine direktere Kommunikation zwischen den mehreren Sensoren28 und den Komponenten30 bereitgestellt. Zudem trägt das Bereitstellen einer Trägerstruktur16 , durch die die elektrischen Komponenten30 durch das Dachblech abgedeckt sein können, zum Schutz der Komponenten30 und zum Sicherstellen einer präzisen Übertragung der Daten von den mehreren Sensoren28 über die Komponenten30 bei. Ebenso ist durch ein Vergrößern des Bauraums durch Verwenden der Ablage26 keine zusätzliche Modifikation der Karosseriestruktur des Fahrzeugs10 erforderlich, um den zusätzlichen Sensoren28 Rechnung zu tragen. Durch die Trägerstruktur16 ist eine vollständige und umfassende Struktur möglich, um den Anforderungen des autonomen Fahrens Rechnung zu tragen. - Ferner erstrecken sich die ersten und zweiten Schenkelteile
38 ,40 über den Teiler32 hinaus und tragen zum Tragen der Ablage26 in dem zweiten Abschnitt36 bei. Somit trägt der Montagering22 zum Tragen des Gewichts der Ablage26 sowie des zusätzlichen Gewichts der elektrischen Komponenten30 für die an dem Einsatz24 angeordneten mehreren Sensoren28 bei. Zum Tragen der Ablage26 kann der Montagering22 an dem Dachblech12 an mehreren Befestigungspunkten44 befestigt sein. Die Trägerstruktur16 kann ferner ein Paar Schienen46 umfassen. Der Montagering22 und insbesondere die ersten und zweiten Schenkelteile38 ,40 sind an dem Dachblech12 und folglich an den seitlichen Karosseriesäulen14 durch die Schienen46 befestigt. Der Montagering22 ist durch Befestigung an den mehreren Befestigungspunkten44 an den Schienen46 gesichert. Die Schienen46 tragen zum Verteilen des Gewichts der Ablage26 sowie des Gewichts des Einsatzes24 von dem Dachblech12 auf die seitlichen Karosseriesäulen14 ohne weitere Anpassung des Dachblechs12 bei. Durch die Schienen46 kann die Ablage26 unterhalb des Dachblechs12 angeordnet sein. Durch die Verwendung des Einsatzes24 und der Ablage26 ist ferner ein ununterbrochener Herstellungsprozess möglich. Beispielsweise ist kein zusätzlicher Prozess erforderlich, um dem Hinzufügen der mehreren Sensoren28 und der zugehörigen elektrischen Komponenten30 während des Verarbeitens der Rohkarosserie Rechnung zu tragen. - Bezug nehmend auf
4 ist eine perspektivische Ansicht der Trägerstruktur16 dargestellt. Die Abmessungen der Trägerstruktur16 sind derart, dass die Trägerstruktur16 ausreichend Platz für die mehreren Sensoren28 und die elektrischen Komponenten30 bietet, während die Steifigkeit des Dachblechs12 aufrechterhalten wird. - Der Montagering
22 kann aus einer Metallverbindung wie beispielsweise Aluminium bestehen. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann der Montagering22 aus hochfestem Stahl, Kohlenstofffaser oder einem thermoplastischen Material bestehen, wodurch der Montagering22 dem Gewicht des Einsatzes24 , der Ablage26 , der mehreren Sensoren28 und der elektrischen Komponenten30 Rechnung tragen kann. Der Einsatz24 kann aus einem Kohlenstofffaserverbundmaterial bestehen. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann der Einsatz24 aus leichtem Aluminium oder einem beliebigen anderen leichtem Blech bestehen, wodurch die Trägerstruktur16 die mehreren Sensoren tragen kann. Der Teiler32 in der Ablage26 kann auch aus einem leichten Aluminium oder einem beliebigen anderen leichten Material bestehen, wodurch die elektrischen Komponenten30 an der Ablage26 getragen sind. - Durch Verwenden von leichten Komponenten für die Trägerstruktur
16 kann die Trägerstruktur16 die mehreren Sensoren28 und die elektrischen Komponenten30 , die für ein autonomes Fahren erforderlich sind, tragen, ohne dass das Gewicht des Fahrzeugs erhöht wird. Durch das Aufrechterhalten der Steifigkeit bei gleichzeitigem Kompensieren des Gewichts der zusätzlichen Sensoren28 und der Komponenten30 kann die Trägerstruktur16 dem Dachblech12 hinzugefügt werden, ohne dass eine Modifikation der seitlichen Karosseriesäulen14 erforderlich ist. Die leichten und steifen Komponenten der Trägerstruktur16 , nämlich der Montagering22 , der Einsatz24 und die Ablage26 , stellen den erforderlichen Träger für die mehreren Sensoren28 und den Raum für die elektrischen Komponenten30 bereit, ohne ein Ändern des Herstellungsprozesses des Fahrzeugs10 . - Obwohl oben Ausführungsbeispiele beschrieben werden, besteht nicht die Absicht, dass diese Ausführungsformen alle möglichen, durch die Ansprüche umfassten Formen beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind beschreibende und nicht einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Verschiedene Ausführungsformen könnten zwar als Vorteile bietend oder bevorzugt gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik hinsichtlich einer oder mehrerer gewünschter Eigenschaften beschrieben worden sein, jedoch können, wie für den Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, zwischen einem oder mehreren Merkmalen oder einer oder mehreren Eigenschaften Kompromisse geschlossen werden, um die gewünschten Gesamtsystemmerkmale zu erreichen, die von der besonderen Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Diese Eigenschaften können Kosten, Festigkeit, Langlebigkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Packaging, Größe, Wartungsfreundlichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Ausführungsformen, die bezüglich einer oder mehrerer Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik beschrieben werden, liegen somit nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
Claims (17)
- Fahrzeug, das Folgendes umfasst: seitliche Karosseriesäulen; ein Dach, das eine Peripherie definiert und an den seitlichen Karosseriesäulen befestigt und durch diese getragen ist; und eine an dem Dach befestigte Trägerstruktur, wobei die Trägerstruktur einen Montagering, der sich im Wesentlichen um die Peripherie herum erstreckt, und ein Blech, das in einem Abschnitt angeordnet ist, der durch mindestens zwei Schenkelteile des Montagerings definiert ist, aufweist, wobei das Blech dazu ausgelegt ist, mehrere Sensoren mit einem Gewicht zu tragen, und der Montagering eine Befestigung von dem Dach zu den seitlichen Karosseriesäulen definiert, um das Gewicht des Blechs über das Dach und die seitlichen Karosseriesäulen zu verteilen.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Montagering ferner einen Teiler umfasst, der dazu ausgelegt ist, sich zwischen den Schenkelteilen des Montagerings zu erstrecken, um einen zweiten Abschnitt mit einer Ablage zum Organisieren von Komponenten des Sensors zu definieren.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Trägerstruktur an dem Dach an mehreren Befestigungspunkten befestigt ist, die das Gewicht des Blechs verteilen.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Trägerstruktur ferner eine Schiene umfasst, um die Schenkelteile der Trägerstruktur an dem Dach zu befestigen.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Sensoren dazu ausgelegt sind, dem Fahrzeug eine Autonom-Erfassung bereitzustellen.
- Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei sich das Dach über die Ablage erstreckt und das Blech im Wesentlichen in eine Aussparung passt, die in dem Dach definiert ist.
- Sensorträgerstruktur für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: ein durch seitliche Karosseriesäulen getragenes Dachblech; und eine Trägerstruktur, die an dem Dach mithilfe eines Montagerings befestigt ist, der sich in einer im Wesentlichen rechteckigen Form um einen Teil des Dachblechs herum erstreckt, wobei der Montagering zwei Abschnitte der Trägerstruktur an dem Dach definiert, wobei die Trägerstruktur einen in den Abschnitten des Montagerings definierten Einsatz umfasst, wobei der Einsatz dazu ausgelegt ist, eine Befestigung mehrerer Sensoren an dem Dachblech bereitzustellen, und durch den Montagering derart getragen ist, dass ein Gewicht der Trägerstruktur, einschließlich der Sensoren, auf die seitlichen Karosseriesäulen verteilt ist.
- Sensorträgerstruktur nach Anspruch 7, ferner umfassend einen Teiler, der sich zwischen Schenkelteilen des Montagerings erstreckt, um die Abschnitte zu teilen.
- Sensorträgerstruktur nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Ablage, die angrenzend an den Einsatz in den durch den Teiler definierten Abschnitten angeordnet ist.
- Sensorträgerstruktur nach Anspruch 9, wobei die Ablage dazu ausgelegt ist, mehrere elektrische Komponenten für die mehreren Sensoren unterhalb des Dachblechs zu tragen.
- Sensorträgerstruktur nach Anspruch 7, wobei der Einsatz in einem Abschnitt des Montagerings definiert ist, der sich in einen in dem Dachblech definierten offenen Raum erstreckt.
- Fahrzeugdachmontagestruktur, die Folgendes umfasst: einen im Wesentlichen rechteckigen Ring, der einen Außenumfang definiert, umfassend einen Teiler, der zwischen zwei Schenkeln angeordnet ist und einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt definiert; einen Einsatz, der in dem ersten Abschnitt zwischen den Schenkeln und dem Teiler angeordnet, durch den Ring getragen und dazu ausgelegt ist, mehrere Sensoren zu tragen; und eine Ablage, die in dem zweiten Abschnitt angeordnet ist, wobei die Ablage dazu ausgelegt ist, Komponenten für die Sensoren zu organisieren und zu tragen.
- Fahrzeugdachmontagestruktur nach Anspruch 12, wobei der Einsatz einen größeren Bereich definiert als ein Bereich der Ablage.
- Fahrzeugdachmontagestruktur nach Anspruch 12, ferner umfassend mindestens eine Schiene, die an dem Ring an mehreren Befestigungspunkten befestigbar und dazu ausgelegt ist, die Ablage zu tragen.
- Fahrzeugdachmontagestruktur nach Anspruch 12, wobei der Einsatz in dem ersten Abschnitt des Montagerings definiert ist, der sich in einen in einem Dach definierten offenen Raum erstreckt.
- Fahrzeugdachmontagestruktur nach Anspruch 12, wobei die Ablage in dem zweiten Abschnitt des Montagerings definiert ist, der sich in einen durch ein Dach abgedeckten Bereich erstreckt.
- Fahrzeugdachmontagestruktur nach Anspruch 12, wobei die Ablage angrenzend an den Einsatz angeordnet ist.
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