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Die vorliegende Erfindung betrifft eine pastöse Kosmetikzubereitung zum Auftragen auf die Haut. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung der pastösen Kosmetikzubereitung sowie eine Augenbrauenschablone.
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Aus dem Stand der Technik sind hinlänglich Methoden bekannt, um die Augenbrauen im Alltag zu schminken oder zu färben. So beschreibt die
US 2008 196 737 A1 ein Verfahren zur Formgebung der Augenbrauen, worin die gewünschte Kontur der Augenbraue mit einem Concealer angezeichnet und anschließend mit Lidschatten ausgefüllt wird. Um den Effekt einer gepflegten Augenbraue dauerhaft zu erhalten, müssen die Augenbrauenhärchen jedoch gefärbt werden. Hierbei muss äußerst vorsichtig vorgegangen werden, da ansonsten auch umliegende Bereiche der Augenbraue gefärbt werden, was zu einem ungepflegten Erscheinungsbild führen würde. Auch durch den Einsatz von herkömmlichen Schablonen ist es nicht möglich, eine saubere Kontur abzubilden, da das Färbemittel unter die Schablone dringen kann und die Kontur somit verläuft.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schablone zum Modellieren von Augenbrauen zu schaffen, mittels derer eine saubere Konturierung der Augenbraue möglich ist.
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Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
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Vorgeschlagen wird eine pastöse Kosmetikzubereitung zum Auftragen auf die Haut. Die Kosmetikzubereitung weist eine derartige Konsistenz auf, dass mittels dieser eine auf der Haut scharfkantige, formbeständige Augenbrauenschablone zur Modellierung einer Augenbraue ausgebildet werden kann. Formbeständig bedeutet, dass die Kosmetikzubereitung nicht verlaufen kann, wenn diese auf der Haut aufgetragen ist. Die Augenbrauenschablone behält vorzugsweise durch die in der Kosmetikzubereitung zusammenwirkenden Inhaltsstoffe seine Form. Die die Augenbrauenschablone ausbildende Kosmetikzubereitung verläuft vorzugsweise nicht in angrenzende Fältchen oder auf der Haut selbst, so dass eine scharfkantige Abgrenzung zum zu färbenden Bereich entsteht. Die pastöse Kosmetikzubereitung ist vorzugsweise zäh und streichfähig. Die Konsistenz der Kosmetikzubereitung wird vorzugsweise durch konsistenzgebende Inhaltsstoffe wie Cera Alba, Rizinusöl, Stearic Acid, Wachse, Cetylalkohol und/oder Lanolin oder dazu generische Stoffe bereitgestellt.
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Vor dem Auftragen der Kosmetikzubereitung wird die Haut vorzugsweise entfettet und von abgestorbenen Hautschüppchen befreit. Damit ist die Haut ideal vorbereitet, um mit der Kosmetikzubereitung zu wirken. Die Kosmetikzubereitung, welche vorzugsweise in einer Tube gelagert ist, wird vorzugsweise nach der Vorbereitung auf die zu schützenden Hautpartien aufgetragen. Vorzugsweise ist die Kosmetikzubereitung derart dick auf die Haut aufgetragen, dass sie sich von der Haut abhebt und dadurch die Augenbrauenschablone ausbildet. Die Konsistenz der Kosmetikzubereitung ermöglicht, dass die Abhebung der Augenbrauenschablone von der zu färbenden Haut scharfkantig ist.
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Das Färbemittel wird sodann auf die Haut und/oder die Augenbrauen aufgetragen. Das Färbemittel und die Kosmetikzubereitung bilden dabei einen Übergangsbereich aus, in welchem sich die beiden Mittel berühren. Durch die Konsistenz der Kosmetikzubereitung wird verhindert, dass das Färbemittel unter die Kosmetikzubereitung dringen kann. Die formbeständige Konsistenz der Kosmetikzubereitung ermöglicht, dass sich das Färbemittel nicht mit der Kosmetikzubereitung vermischt. Nach dem Einwirken des Färbemittels wird die Kosmetikzubereitung vorzugsweise von der Haut entfernt. Im Ergebnis kann durch die Kosmetikzubereitung eine perfekt konturierte Augenbraue modelliert werden.
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Vorteilhaft ist es, wenn die pastöse Kosmetikzubereitung hautanhaftend ausgebildet ist, so dass sie sich mit einem ersten Hautbereich verbindet, wenn sie auf diesen aufgetragen ist. Der erste Hautbereich vorzugsweise ist der Bereich, der von der Augenbrauenschablone abgedeckt sein soll. Vorzugsweise wird die Kosmetikzubereitung auf einen Bereich aufgetragen, der an den zu färbenden Bereich angrenzt. Die pastöse Kosmetikzubereitung zieht vorzugsweise nicht in die Haut ein, so dass sie im Wesentlichen nur hautoberflächlich wirkt. Die hautanhaftende, nicht einziehende Eigenschaft wird vorzugsweise durch Inhaltsstoffe wie Zinkoxid und/oder verschiedene Wachse oder Konsistenzgeber erreicht. Die Konsistenz der Kosmetikzubereitung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie formbeständig auf dem ersten Hautbereich haftet. Dies ermöglich eine genaue Konturierung der zu Modellierenden Augenbraue.
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Einen Vorteil stellt es dar, wenn die pastöse Kosmetikzubereitung derart ausgebildet ist, dass der erste Hautbereich von einem benachbarten zweiten Hautbereich isoliert ist, wenn die Kosmetikzubereitung auf den ersten Hautbereich aufgetragen ist. Der zweite Hautbereich ist vorzugsweise der Teil der Haut, welcher die Augenbrauen aufweist. Auf die Augenbrauen und den zweiten Hautbereich wird vorzugsweise zur Farbgebung das Färbemittel aufgetragen. Wenn die Kosmetikzubereitung auf den ersten Hautbereich aufgetragen wird, verbindet sich diese vorzugweise mit diesem, so dass die beiden Hautbereiche voneinander getrennt sind. Während des Färbeprozesses kann, insbesondere wegen der Konsistenz der Kosmetikzubereitung, kein Färbemittel unter die Augenbrauenschablone dringen. Die Konsistenz der Kosmetikzubereitung ist vorzugsweise durch verschiedene Wachse, Verdickungsmittel oder Konsistenzregler vorgegeben.
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Von Vorteil ist es, wenn die pastöse Kosmetikzubereitung eine derartig abdichtende und farbundurchlässige Struktur aufweist, dass der darunterliegende erste Hautbereich vor der Aufnahme eines Färbungsmittels zum Färben der Augenbraue geschützt ist. Die Struktur der Kosmetikzubereitung ist vorzugsweise durch ihre chemische Zusammensetzung und/oder die Inhaltsstoffe vorgegeben. Die Struktur der Kosmetikzubereitung ist vorzugsweise derart dicht ausgebildet, insbesondere gepackt, dass zumindest die Farbstoffteilchen des Färbemittels nicht durch diese hindurch dringen können. Die Augenbraue kann hierdurch mit einer scharfen Konturierung gefärbt werden.
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Vorteilhafterweise weist die pastöse Kosmetikzubereitung eine derartige nicht aushärtende Konsistenz auf, dass die Augenbrauenschablone nach dem Auftragen auf der Haut modellierbar ist. Die Kosmetikzubereitung beinhaltet vorzugsweise Stabilisatoren, um derartige chemische und/oder physikalische Veränderung der Konsistenz der Kosmetikzubereitung zu verhindern. Vorzugsweise weist die pastöse Kosmetikzubereitung ein Feuchthaltemittel wie Sorbitol auf, um diese vor dem Austrocknen zu bewahren. Die pastöse Kosmetikzubereitung gibt beim Auftragen auf der Haut eine Kontur vor, die somit während des gesamten Färbeprozesses korrigierbar ist. Um den ersten Hautbereich zu verkleinern, wird beispielsweise mittels eines Wattestäbchens ein Teil der überschüssigen Kosmetikzubereitung von der Haut abgetragen. Alternativ kann die Augenbrauenschablone durch Zugabe der Kosmetikzubereitung vergrößert werden. Die Augenbrauenschablone kann hierdurch individuell an unterschiedliche Geschichtsformen angepasst werden.
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Die pastöse Kosmetikzubereitung ist vorteilhafterweise wärmestabil, so dass ihre Konsistenz infolge von Temperatureinflüssen der Haut unverändert bleibt. Hierzu weist die Kosmetikzubereitung vorzugsweise wenigstens einen Stabilisator auf. Die Augenbrauenschablone sollte sich nicht verformen, wenn sie auf der Haut angezeichnet ist. Die Formbeständigkeit der Augenbrauenschablone, insbesondere der Kosmetikzubereitung, wird positiv beeinflusst, wenn Temperatureinflüsse keine Auswirkung auf die Konsistenz der Kosmetikzubereitung haben. Die hohe Qualität beim Modellieren der Augenbraue kann somit bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen zuverlässig gewährleistet werden.
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Weiterhin stellt es einen Vorteil dar, wenn die pastöse Kosmetikzubereitung eine derartige Konsistenz aufweist, dass diese mit einem Pinsel aufgetragen werden kann. Die Kosmetikzubereitung ist vorzugweise derart ausgebildet, dass sie von dem Pinsel gut aufgenommen und an die Haut abgegeben werden kann. Ebenso wäre es denkbar, die Kosmetikzubereitung mit einem Make-Up-Spachtel auf die Haut aufzutragen. Die Konsistenz der Kosmetikzubereitung ist hierzu derartig gewählt, dass die Kosmetikzubereitung nicht von dem gewählten Werkzeug tropfen kann. Die Kosmetikzubereitung ist vorzugsweise zäh, aber dennoch streichfähig, so dass das Anzeichnen der Augenbrauenschablone möglichst einfach erfolgen kann.
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Es ist von Vorteil, wenn die pastöse Kosmetikzubereitung vollständig von der Haut entfernbar ist. Die pastöse Kosmetikzubereitung ist insbesondere von der Haut abziehbar. Alternativ ist es denkbar, dass die pastöse Kosmetikzubereitung von der Haut abwaschbar ist. Die Konsistenz der Kosmetikzubereitung erlaubt es, die Augenbrauenschablone während der Einwirkzeit des Färbemittels, insbesondere eines Entwicklers, von dem ersten Hautbereich zu entfernen. Zum Entfernen der Augenbrauenschablone wird vorzugsweise ein Wattepad oder Lappen verwendet.
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Um die Konsistenz der pastösen Kosmetikzubereitung in vorteilhafter Weise zu beeinflussen, weist diese ein Konsistenzgebergemisch aus Cera Alba, Hydrogenated Castor Oil, Lanolin und/oder Stearic Acid auf. Konsistenzgeber verleihen Cremes, Salben und Pasten ihre charakteristische Konsistenz. Konsistenzgeber verbessern vorzugsweise die mechanischen Eigenschaften der Kosmetikzubereitung. Die endgültige Konsistenz der Kosmetikzubereitung ist vorzugsweise durch das Verhältnis der Inhaltsstoffe des Konsistenzgebergemisches beeinflussbar. Cera Alba auch Bienenwachs genannt, ist in der Kosmetik maßgeblich als konsistenzgebender Stoff bekannt. Hydrogenated Castor Oil bzw. Rizinusöl wird als Grundlage für Cremes, Salben und Pasten verwendet und weist ebenso konsistenzgebende Eigenschaften auf. Neben seinem Einsatz als Hautpflegemittel wird Lanolin bzw. Wollwachs auch als Konsistenzgeber für Pasten verwendet. Stearic Acid unterstützt die Emulsionsbildung und verringert die Grenzflächenspannung der Kosmetikzubereitung, um die gleichmäßige Verteilung bei der Anwendung zu ermöglichen.
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Die pastöse Kosmetikzubereitung beinhaltet vorzugsweise zumindest verschiedene Konsistenzgeber, Stabilisatoren, Gelbildner und/oder Feuchthaltemittel.
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Damit die Haut aufgrund der Behandlung mit dem Färbemittel sowie der Augenbrauenschablone nicht gereizt wird, weist die pastöse Kosmetikzubereitung vorteilhafterweise hautpflegende Eigenschaften auf.
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Vorgeschlagen wird zudem die Verwendung einer pastösen Kosmetikzubereitung zur Ausbildung einer scharfkantigen und/oder formbeständigen Augenbrauenschablone auf der Haut für die Modellierung einer Augenbraue. Die pastöse Kosmetikzubereitung ist nach einem oder mehreren der vorherigen und/oder nachfolgenden Merkmale der Beschreibung ausgebildet. Die pastöse Kosmetikzubereitung vereinigt verschiedenste Anforderungen, die zur Modellierung einer perfekt konturierten Augenbraue notwendig sind.
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Die Modellierung selbst ist hierbei vorzugsweise ein Prozess, bei welchem die Form einer Augenbraue mittels Färbe- und Zupftechniken definiert wird. Die Kosmetikzubereitung weist vorzugsweise Inhaltsstoffe auf, welche es ermöglichen, dass sie wärmestabil ist und nach dem Auftragen auf die Haut nicht aushärtet. Weiterhin ermöglich die durch die Kosmetikzubereitung ausgebildete Augenbrauenschablone, dass die schablonierten Braue und der zu färbende Bereich der Haut klar von dem Bereich der Haut getrennt ist, welcher nicht gefärbt werden soll. Selbst wenn ein Teil des Färbemittels in Kontakt mit der Augenbrauenschablone kommt, verhindert die Struktur der Kosmetikzubereitung, dass das Färbemittel durch die Augenbrauenschablone dringen und die darunterliegende Haut färben kann. Zur einfachen Handhabung der pastösen Kosmetikzubereitung ist deren Konsistenz vorzugsweise derart, dass sie mit einem Pinsel auf die Haut aufgetragen werden kann. Die Konsistenz der Kosmetikzubereitung wird vorzugsweise durch eine Mischung zumindest von Allantoin, Azulen, Cera Alba, Rizinusöl, Lanolin, Sorbitol, Stearic Acid, Zingiber Officinalis, Octyldodecanol und/oder Zinc Oxide bereitgestellt. Zu diesen generische Stoffe können ebenso verwendet werden.
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Weiterhin wird die Verwendung einer pastösen Kosmetikzubereitung zur Ausbildung einer formbeständigen Schablone zum Schutz der Haut vor Haarfärbemitteln vorgeschlagen. Die pastöse Kosmetikzubereitung ist nach einem oder mehreren der vorherigen und/oder nachfolgenden Merkmale der Beschreibung ausgebildet. Bei jeglichen das Gesicht betreffenden Färbeprozessen kann es hilfreich sein, den Bereich zu schützen, welcher nicht gefärbt werden soll. Die Kosmetikzubereitung wird hierzu auf den nicht zu färbenden Bereich aufgetragen. Der zu färbende Bereich ist hierdurch klar abgetrennt. Die vorteilhafte Ausbildung der Kosmetikzubereitung gewährleistet, dass das Färbemittel nicht in den geschützten Bereich eindringen kann.
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Vorgeschlagen wird zudem eine Augenbrauenschablone zur Modellierung einer Augenbraue bestehend aus einer pastösen Kosmetikzubereitung. Die pastöse Kosmetikzubereitung ist nach einem oder mehreren der vorherigen und/oder nachfolgenden Merkmale der Beschreibung ausgebildet.
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Zur Herstellung der Augenbrauenschablone, wird die Kosmetikzubereitung auf den zu schützenden Bereich der Haut aufgetragen. Die Kosmetikzubereitung wird derart aufgetragen, dass die gewünschte Augenbrauenform durch die Augenbrauenschablone umrandet ist. Die Augenbrauenschablone bildet dabei eine scharfkantige Kontur aus, die formbeständig mit der Haut verbunden ist. Die Augenbrauenschablone ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Wirkverbindung zwischen dem Färbemittel und der unter der Augenbrauenschablone angeordneten Haut verhindert wird. Die Augenbrauenschablone hebt sich vorzugsweise von der Haut ab, wenn sie auf dieser aufgetragen ist. Die Kontur der Augenbraue ist damit klar abgegrenzt und zum Färben leicht nachzuempfinden.
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Von Vorteil ist es, wenn durch die Augenbrauenschablone zwischen einem ersten Hautbereich und einem zweiten Hautbereich eine dichte Kontur ausbildbar ist. Auf den ersten Hautbereich ist die Augenbrauenschablone aufgetragen, auf den zweiten Hautbereich vorzugsweise nicht. Die Augenbrauenschablone isoliert vorzugsweise den ersten Hautbereich von dem zweiten Hautbereich. Wenn auf den zweiten Hautbereich ein Färbemittel aufgetragen wird, ist der erste Hautbereich durch die Augenbrauenschablone vor dem Färbemittel geschützt. Die Augenbrauenschablone ist derart ausgebildet, dass das Färbemittel nicht in Fältchen laufen kann, welche die beiden Hautbereiche miteinander verbinden. Die Fältchen sind im Wesentlichen durch die Augenbrauenschablone abgedichtet, so dass eine scharf konturierte Augenbraue modelliert werden kann.
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Ferner ist es denkbar, dass die Augenbrauenschablone vor dem Auftragen auf die Haut als solche ausgebildet wird. Die pastöse Kosmetikzubereitung weist dabei vorzugsweise eine derartige Konsistenz auf, dass die gewünschte Kontur der Augenbraue auf einem Modell oder dergleichen schabloniert werden kann. Die Augenbrauenschablone wird davon abgezogen, wobei die Kosmetikzubereitung vorzugsweise eine derartige Konsistenz aufweist, dass die Augenbrauenschablone nach dem Abziehen von dem Modell ihre Form behält. Die Augenbrauenschablone wird anschließend auf die Haut gelegt, so dass die zu modellierende Augenbraue von der Kontur im Wesentlichen umschlossen ist. Nach dem Ausrichten der Augenbrauenschablone wird diese an die Haut angedrückt, so dass die gewünschte abdichtende Wirkung der Augenbrauenschablone auf der Haut erzielt wird. Die Augenbrauenschablone verbindet sich im Wesentlichen mit der Haut. Die Augenbrauenschablonen, insbesondere die den Schönheitsidealen entsprechende Form einer Augenbraue, kann somit vorgefertigt und dem Konsumenten bereitgestellt werden.
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Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
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1 eine Augenbrauenschablone zur Modellierung einer Augenbraue.
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Die 1 zeigt eine Augenbrauenschablone 1 aus einer pastösen Kosmetikzubereitung 2. Die Augenbrauenschablone 1 ist mit einem nicht dargestellten Pinsel auf einen ersten Hautbereich 3 einer Menschenhaut aufgetragen. Die Augenbrauenschablone 1 ist vorzugsweise pastös und nicht ausgehärtet. Die Augenbrauenschablone 1 bildet eine Kontur 4 aus, welche die gewünschte Augenbrauenform einer zu modellierenden Augenbraue 5 vorgibt.
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Die Kontur 4 der Augenbraue 5 wird dabei vorzugsweise entsprechend aktuell herrschender Schönheitsideale aufgezeichnet. Die Konsistenz der Augenbrauenschablone 1 erlaubt es, die Kontur 4 der Augenbraue 5 nach dem Auftragen der Augenbrauenschablone 1 zu korrigieren. Die Augenbrauenschablone 1 verbindet sich mit dem ersten Hautbereich 3. Nicht dargestellte Falten im ersten Hautbereich 3 sind vorzugsweise mit der Kosmetikzubereitung 2 gefüllt, so dass der erste Hautbereich 3 abgedichtet ist. Der erste Hautbereich 3 ist durch die Augenbrauenschablone 1 von einem zu färbenden zweiten Hautbereich 6 getrennt.
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Die Kosmetikzubereitung 2 bildet auf dem ersten Hautbereich 3 die scharfkantige, formbeständige Augenbrauenschablone 1 aus. Der zweite Hautbereich 6 sowie die Augenbraue 5 kann mit einem Färbemittel gefärbt werden, ohne dass das Färbemittel in den ersten Hautbereich 3 eindringen kann. Der erste Hautbereich 3 ist durch die Kosmetikzubereitung 2 bzw. die Augenbrauenschablone 1 von dem zweiten Hautbereich 6 abgedichtet. Nach der Einwirkzeit des Färbemittels kann die Augenbrauenschablone 1 durch Abwischen oder Abziehen von der Haut entfernt werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Schutzansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Augenbrauenschablone
- 2
- pastöse Kosmetikzubereitung
- 3
- erster Hautbereich
- 4
- Kontur
- 5
- Augenbraue
- 6
- zweiter Hautbereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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