DE2831341C3 - Verfahren zum Abrasieren der Haare - Google Patents
Verfahren zum Abrasieren der HaareInfo
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- A61K8/89—Polysiloxanes
- A61K8/891—Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrasieren der Haare unter Anwendung eines Erweichungsmittels auf der Basis einer Mischung aus mindestens
zwei flüssigen Silikonen mit sehr verchiedenen Viskositäten.
Um die Haare und die Haut vor dem Rasieren weich und geschmeidig zu machen, ist es bekannt,
Seife, Creme, Schaum od. dgl. vor dem Rasieren auf die Hau« aufzutragen. Dies geschieht entweder unmittelbar
aus einer Dose oder Tube oder von Hand oder auch mit Hilfe eines Pinsels.
Es ist auch die Anwendung von speziellen Rasierpräparaten bekannt, die diesen Zweck erfüllen sollen.
So ist z. B. in der DD-PS 91316 ein Präparat beschrieben,
das auf die gut angefeuchtete Haut aufzubringen ist und das außer biologischen Wirkstoffen
und Parfümöl alkohollösliches Silikonöl und wasserfreies
Äthanol enthält.
Bei der Verwendung dieses bekannten Präparates ergibt sich also ein Rasierverfahren, bei dem das Präparat
auf die ganz zu rasierende Hautfläche aufzubringen ist. Hierdurch wird die für das Rasieren insgesamt
benötigte Zeit verhältnismäßig stark erhöht. Nachteilig ist es ferner, daß das Präparat auf Grund
der in ihm enthaltenen Bestandteile besondere Anforderungen
an die Aufbewahrung stellt, so daß insbesondere auch die Haltbarkeit des Präparats begrenzt
ist.
Es ist ein anderes Präparat aus der US-PS 3 136 696 bekanntgeworden, das ebenfalls auf die ganze zu rasierende
Hautfläche aufzubringen ist und das unter anderem auch zwei flüssige Silikone mit sehr verschiedenen
Viskositäten enthält. Dieses Präparat ι oll unter
anderem zwar auch dazu dienen, das Rasieren zu vereinfachen; zumindest in bezug auf die Notwendigkeit,
das Präparat vor dem Beginn des eigentlichen Rasiervorganges über die ganze zu rasierende Fläche zu verteilen,
ist eine derartige Vereinfachung nicht gelungen. Ferner ist auch Wasser in dem Präparat enthalten.
Das bekannte Präparat ist auf Grund seiner Bestandteile nur begrenzt haltbar und auch verhältnismäßig
teuer.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
zu schaffen, durch das das Rasieren vereinfacht wird und das sich mit einem Präparat durchführen läßt,
welches bei verbesserter Wirksamkeit billig in der Herstellung ist und eine möglichst gute Haltbarkeit
aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß man ein Mittel, bestehend aus
a) Silikonen mit Viskositäten zwischen 5 und 5000 cST, wobei jedoch die Viskosität der SiIikon-Mischurjg
110cST±10% beträgt,
b) 20 bis 30% Isopropyl-Myristin und
c) 0,05 bis 0,50% Azulen
verwendet, man das Mittel tropfenweise und regelmäßig auf die trockene Klinge des Rasierapparates aufträgt
und man dann die zuvor mit Wasser benetzte Haut rasiert.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Viskosität der Silikon-Mischung ermöglicht das tropfenweise
Auftragen des Mittels auf iiie trockene Klinge. Man braucht also nicht die ganze zu rasierende Hautfläche
mit dem Mittel zu benetzen. Hierdurch wird das Rasieren in beachtlichem Maße vereinfacht, zumal das
Rasieren jetzt eine entsprechend geringere Zeit beansprucht. Das Mittel selbst ist billig herzustellen
und auf Grund seiner Zusammensetzung unbegrenzt haltbar. Auch wird eine Reizung der Haut durch
dieses Mittel beim Rasieren nahezu vollständig vermieden.
Auch kann während des Rasierens der Rasierapparat abgespült und von den Haaren gereinigt werden,
ohne daß anschließend das Mittel erneut auf die Rasierklinge aufgetragen werden muß. Die Silikone verhindern
auf Grund ihrer hohen wasserabstoßenden Wirkung das Abspülen des Mittels. Dieses ist also verhältnismäßig
dickflüssig und stark ölhaltig und auf Grund des Farbbestandteils blau.
Letzterer dient dem Zweck, die Gleichmäßigkeit der Verteilung des Mittels auf der Klingenschneide
erkennen bzw. beurteilen zu können. Es ist jedoch auch denkbar, daß Azulen durch einen in seinen Eigenschaften
möglichst gleichwertigen Farbstoff zu ersetzen, der denselben Zweck erfüllt und der auch in
der Lage ist, eine Reizung, insbesondere eine unangenehme Rötung der Haut zu verhindern.
Besonders vorteilhafte Zusammensetzungen des vorgeschlagenen Mittels sind in den Untcranspriichcn
beschrieben.
In der Zeichnung ist die praktische Anwendung des
:tels dargestellt. Dieses ist in einem Behälter 2 entten, aus dem das Mittel in Form von Tropfen 1
nommen wird. Die Klinge eines Rasierapparates 3 d mit einem oder mit mehreren Tropfen 1 benetzt,
eine gleichmäßige Verteilung des Mittels über die Klingenschneide hin mit Hilfe der Farbe des Mittels
erkennbar ist. Anschließend wird die Rasierklinge an die zuvor mit Wasser angefeuchtete Haut angesetzt.
Es ergibt sich eine schnelle und einwandfreie Rasur.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Abrasieren der Haare unter Anwendung eines Erweichungsmittels auf der Basis
einer Mischung aus mindestens zwei flüssigen Silikonen mit sehr verschiedenen Viskositäten,
dadurch gekennzeichnet,daß man ein Mittel, bestehend aus
a) Silikonen mit Viskositäten zwischen 5 und 5000 cST, wobei jedoch die Viskosität der
Silikon-Mischung U0cST±10% beträgt,
b) 20 bis 30% Isopropyl-Myristin und
c) 0,05 bis 0,50% Azulen
verwendet, man das Mittel tropfenweise und gleichmäßig auf die trockene Klinge des Rasierapparates
aufträgt und man dann die zuvor mit Wasser benetzte Haut rasiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel aus
a) 30,0% flüssigem Silikon mit einer Viskosität von 20 cST, 45,0% flüssigem Silikon mit einer
Viskosität von 350 cST,
b) 24,9% Isopropyl-Myristin und
c) 0,1% Azulen
verwendet.
verwendet.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel aus
a) 42,0% flüssigem Silikon mit einer Viskosität von 50 cST, 33,0% flüssigem Silikon mit einer
Viskosität von 300 cST,
b) 24,9% Isopropyl-Myr'tin und
c) 0,1% Azulen
verwendet.
verwendet.
Applications Claiming Priority (2)
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IT2003678A IT1093641B (it) | 1978-02-06 | 1978-02-06 | Prodotto emoliente,applicabile su rasoi in genere,per la rasatura della barba,e relativa nodalita' di impiego |
IT2502278A IT1113085B (it) | 1978-06-27 | 1978-06-27 | Prodotto emolliente per la rasatura di peli,applicabile direttamente sul filo di un rasoio e modalita' di applicazione |
Publications (3)
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Family Applications (1)
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EP2906520A1 (de) * | 2012-10-09 | 2015-08-19 | Ludwig-Maximilians-Universität München | Azulen und seine derivate als färbemittel |
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-
1979
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Also Published As
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FR2416011A1 (fr) | 1979-08-31 |
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