DE2831341C3 - Verfahren zum Abrasieren der Haare - Google Patents

Verfahren zum Abrasieren der Haare

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DE2831341C3
DE2831341C3 DE19782831341 DE2831341A DE2831341C3 DE 2831341 C3 DE2831341 C3 DE 2831341C3 DE 19782831341 DE19782831341 DE 19782831341 DE 2831341 A DE2831341 A DE 2831341A DE 2831341 C3 DE2831341 C3 DE 2831341C3
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DE19782831341
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Giuseppe Mailand Scetti (Italien)
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LOGAN Srl MAILAND (ITALIEN)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrasieren der Haare unter Anwendung eines Erweichungsmittels auf der Basis einer Mischung aus mindestens zwei flüssigen Silikonen mit sehr verchiedenen Viskositäten.
Um die Haare und die Haut vor dem Rasieren weich und geschmeidig zu machen, ist es bekannt, Seife, Creme, Schaum od. dgl. vor dem Rasieren auf die Hau« aufzutragen. Dies geschieht entweder unmittelbar aus einer Dose oder Tube oder von Hand oder auch mit Hilfe eines Pinsels.
Es ist auch die Anwendung von speziellen Rasierpräparaten bekannt, die diesen Zweck erfüllen sollen. So ist z. B. in der DD-PS 91316 ein Präparat beschrieben, das auf die gut angefeuchtete Haut aufzubringen ist und das außer biologischen Wirkstoffen und Parfümöl alkohollösliches Silikonöl und wasserfreies Äthanol enthält.
Bei der Verwendung dieses bekannten Präparates ergibt sich also ein Rasierverfahren, bei dem das Präparat auf die ganz zu rasierende Hautfläche aufzubringen ist. Hierdurch wird die für das Rasieren insgesamt benötigte Zeit verhältnismäßig stark erhöht. Nachteilig ist es ferner, daß das Präparat auf Grund der in ihm enthaltenen Bestandteile besondere Anforderungen an die Aufbewahrung stellt, so daß insbesondere auch die Haltbarkeit des Präparats begrenzt ist.
Es ist ein anderes Präparat aus der US-PS 3 136 696 bekanntgeworden, das ebenfalls auf die ganze zu rasierende Hautfläche aufzubringen ist und das unter anderem auch zwei flüssige Silikone mit sehr verschiedenen Viskositäten enthält. Dieses Präparat ι oll unter anderem zwar auch dazu dienen, das Rasieren zu vereinfachen; zumindest in bezug auf die Notwendigkeit, das Präparat vor dem Beginn des eigentlichen Rasiervorganges über die ganze zu rasierende Fläche zu verteilen, ist eine derartige Vereinfachung nicht gelungen. Ferner ist auch Wasser in dem Präparat enthalten. Das bekannte Präparat ist auf Grund seiner Bestandteile nur begrenzt haltbar und auch verhältnismäßig teuer.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das das Rasieren vereinfacht wird und das sich mit einem Präparat durchführen läßt, welches bei verbesserter Wirksamkeit billig in der Herstellung ist und eine möglichst gute Haltbarkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man ein Mittel, bestehend aus
a) Silikonen mit Viskositäten zwischen 5 und 5000 cST, wobei jedoch die Viskosität der SiIikon-Mischurjg 110cST±10% beträgt,
b) 20 bis 30% Isopropyl-Myristin und
c) 0,05 bis 0,50% Azulen
verwendet, man das Mittel tropfenweise und regelmäßig auf die trockene Klinge des Rasierapparates aufträgt und man dann die zuvor mit Wasser benetzte Haut rasiert.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Viskosität der Silikon-Mischung ermöglicht das tropfenweise Auftragen des Mittels auf iiie trockene Klinge. Man braucht also nicht die ganze zu rasierende Hautfläche mit dem Mittel zu benetzen. Hierdurch wird das Rasieren in beachtlichem Maße vereinfacht, zumal das Rasieren jetzt eine entsprechend geringere Zeit beansprucht. Das Mittel selbst ist billig herzustellen und auf Grund seiner Zusammensetzung unbegrenzt haltbar. Auch wird eine Reizung der Haut durch dieses Mittel beim Rasieren nahezu vollständig vermieden.
Auch kann während des Rasierens der Rasierapparat abgespült und von den Haaren gereinigt werden, ohne daß anschließend das Mittel erneut auf die Rasierklinge aufgetragen werden muß. Die Silikone verhindern auf Grund ihrer hohen wasserabstoßenden Wirkung das Abspülen des Mittels. Dieses ist also verhältnismäßig dickflüssig und stark ölhaltig und auf Grund des Farbbestandteils blau.
Letzterer dient dem Zweck, die Gleichmäßigkeit der Verteilung des Mittels auf der Klingenschneide erkennen bzw. beurteilen zu können. Es ist jedoch auch denkbar, daß Azulen durch einen in seinen Eigenschaften möglichst gleichwertigen Farbstoff zu ersetzen, der denselben Zweck erfüllt und der auch in der Lage ist, eine Reizung, insbesondere eine unangenehme Rötung der Haut zu verhindern.
Besonders vorteilhafte Zusammensetzungen des vorgeschlagenen Mittels sind in den Untcranspriichcn beschrieben.
In der Zeichnung ist die praktische Anwendung des
:tels dargestellt. Dieses ist in einem Behälter 2 entten, aus dem das Mittel in Form von Tropfen 1 nommen wird. Die Klinge eines Rasierapparates 3 d mit einem oder mit mehreren Tropfen 1 benetzt, eine gleichmäßige Verteilung des Mittels über die Klingenschneide hin mit Hilfe der Farbe des Mittels erkennbar ist. Anschließend wird die Rasierklinge an die zuvor mit Wasser angefeuchtete Haut angesetzt. Es ergibt sich eine schnelle und einwandfreie Rasur.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abrasieren der Haare unter Anwendung eines Erweichungsmittels auf der Basis einer Mischung aus mindestens zwei flüssigen Silikonen mit sehr verschiedenen Viskositäten, dadurch gekennzeichnet,daß man ein Mittel, bestehend aus
a) Silikonen mit Viskositäten zwischen 5 und 5000 cST, wobei jedoch die Viskosität der Silikon-Mischung U0cST±10% beträgt,
b) 20 bis 30% Isopropyl-Myristin und
c) 0,05 bis 0,50% Azulen
verwendet, man das Mittel tropfenweise und gleichmäßig auf die trockene Klinge des Rasierapparates aufträgt und man dann die zuvor mit Wasser benetzte Haut rasiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel aus
a) 30,0% flüssigem Silikon mit einer Viskosität von 20 cST, 45,0% flüssigem Silikon mit einer Viskosität von 350 cST,
b) 24,9% Isopropyl-Myristin und
c) 0,1% Azulen
verwendet.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel aus
a) 42,0% flüssigem Silikon mit einer Viskosität von 50 cST, 33,0% flüssigem Silikon mit einer Viskosität von 300 cST,
b) 24,9% Isopropyl-Myr'tin und
c) 0,1% Azulen
verwendet.
DE19782831341 1978-02-06 1978-07-17 Verfahren zum Abrasieren der Haare Expired DE2831341C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2003678A IT1093641B (it) 1978-02-06 1978-02-06 Prodotto emoliente,applicabile su rasoi in genere,per la rasatura della barba,e relativa nodalita' di impiego
IT2502278A IT1113085B (it) 1978-06-27 1978-06-27 Prodotto emolliente per la rasatura di peli,applicabile direttamente sul filo di un rasoio e modalita' di applicazione

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2831341A1 DE2831341A1 (de) 1979-08-16
DE2831341B1 DE2831341B1 (de) 1979-08-30
DE2831341C3 true DE2831341C3 (de) 1980-04-30

Family

ID=26327378

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782831341 Expired DE2831341C3 (de) 1978-02-06 1978-07-17 Verfahren zum Abrasieren der Haare

Country Status (3)

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DE (1) DE2831341C3 (de)
FR (1) FR2416011A1 (de)
GB (1) GB2013492A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2416011A1 (fr) 1979-08-31
DE2831341A1 (de) 1979-08-16
GB2013492A (en) 1979-08-15
DE2831341B1 (de) 1979-08-30

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