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Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein unidirektionales Reibgelenk zur Lageverriegelung eines beweglichen Elements eines Gegenstands, in dem es montiert ist. Reibgelenke finden Verwendung insbesondere zur Regulierung der Lage eines beweglichen Elements in Polstermöbelstücken in einer beliebigen Position, insbesondere zur Regulierung der Lage von Kopf-, Arm- und Fußstützen sowie Lehnen bei Stühlen, Sesseln, Sofas und Betten. Darüber hinaus kann das Muster auch bei anderen Möbelarten, z.B. bei Deckelelementen und Türen von Küchen- und Badezimmerschränken Verwendung finden; es kann auch in der Kraftfahrzeugindustrie, Maschinenindustrie sowie bei den Haushaltsartikeln genutzt werden.
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Aus der
polnischen Anmeldung P.405150 ist ein stufenloses Möbelgelenk, insbesondere für Polstermöbel bekannt, das aus einem festen Arm besteht, welcher an einem festen Möbelelement fixiert ist, sowie aus einem beweglichen Arm, welcher an einem beweglichen Möbelelement, z.B. an einer Kopf- oder Armstütze fixiert ist.
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Der bewegliche Arm ist gegenüber dem festen Arm drehbar befestigt. An einem der Arme, vorzugsweise an dem beweglichen Arm, ist an zwei Stellen mittels Nieten eine unidirektionale Klemme fixiert.
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Die Klemme ist ein Flachelement, das eine Öffnung und eine durchgehende Nut aufweist. Die Nut teilt die Klemme in zwei Teile. Jedes der Teile ist mit dem beweglichen Arm mittels eines Niets verbunden. Am Umfang des Kreisteils der Klemme befinden sich Blockierelemente. Die Klemme ist mit ihrer Öffnung am Umfang einer Scheibe gelagert.
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Die Scheibe ist unbeweglich gegenüber den Reibeinlagen angeordnet und auf deren Naben gelagert. Die Verbindung der Scheibe mit den Reibeinlagen kann eine Vielkeilverbindung oder eine polygonale, z.B. hexagonale Verbindung sein oder sie kann mittels eines Rücksprungs zustande kommen.
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Die Reibeinlagen sind zueinander so angeordnet, dass sie mit ihren Naben zueinander gerichtet sind.
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Die Klemme, die Scheibe und die Reibeinlagen sind zwischen den Enden des Arms, vorzugsweise des festen Arms, angeordnet und mittels einer Schraube miteinander verbunden.
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Zwischen der Schraube und den Außenflächen der Enden des Arms, vorzugsweise des festen Arms, sind Andrückfedern angeordnet, vorzugsweise Tellerfedern mit regulierbarem Zusammendrückungsgrad, wobei der Zusammendrückungsgrad der Andrückfedern mittels einer Schraube eingestellt wird.
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Die Endlagen des beweglichen Arms werden von den Blockierelementen der Klemme infolge des Kontakts mit einem in dem festen Arm montierten Stützelement blockiert.
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Bei dem bekannten Gelenk erfordert die Drehung in eine Richtung das Überwinden der Reibungskraft, während die Drehung in die entgegengesetzte Richtung keine Kraftanwendung erfordert.
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Wird mit dem beweglichen Arm eine Bewegung in Richtung einer reibungslosen Regulierung ausgeführt, dehnt sich die unidirektionale Klemme aus und infolge dessen dreht sie sich ungehindert am Umfang der Scheibe, ohne mit ihr zu kontaktieren.
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Bei der Bewegung in die entgegengesetzte Richtung bewirkt die Bewegung des beweglichen Arms eine Verengung und Zusammendrückung der Klemme am Scheibenumfang. Dies verursacht eine Drehung der Scheibe und der mit der Scheibe verbundenen zwei Reibeinlagen, wodurch bei der Drehung der Reibeinlagen eine Reibung zwischen den Reibeinlagen und den Teilen des festen Arms auftritt.
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Die Konstruktion des bekannten Möbelgelenks ermöglicht das Blockieren der Lage eines beweglichen Möbelelements in einer beliebigen, für den Benutzer günstigen Lage. Es tritt keine indirekte Winkelbegrenzung der Lage des beweglichen Elements auf, weil das Heben und Senken dieses Elements stufenlos erfolgt. Dies verbessert zweifellos die Nutzqualitäten im Verhältnis zu den früher verwendeten Gelenken mit einer schrittweise folgenden Lageänderung des beweglichen Elements eines Möbelstücks. Die wachsenden Anforderungen der Verbraucher zwingen jedoch die Hersteller von Beschlägen dazu, immer neuere Konstruktionen einzuführen, welche die Nutzungseigenschaften von Reibgelenken im Hinblick auf die Verbesserung der Wirksamkeit ihrer Anwendung sowie der Einfachheit ihrer Bedienung noch verbessern.
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Um die erwähnten Unzulänglichkeiten zu beseitigen und die Konstruktion des Gelenks an die erhöhten Gebrauchsanforderungen anzupassen, wurde ein unidirektionales Reibgelenk entwickelt, dessen Aufbau ein wirksames Blockieren der Lage eines beweglichen Elements, z.B. eines Möbelstück-Elements in einer beliebigen Position während des stufenlosen Hebens und Senkens des beweglichen Elements ermöglicht.
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Das unidirektionale Reibgelenk gemäß dem Gebrauchsmuster, bestehend aus einem festen Arm, der an einem festen Möbelelement oder an einem festen Element eines anderen Gegenstands, bei dem es Anwendung findet, befestigt ist, sowie aus einem beweglichen Arm, der an einem beweglichen Möbelelement oder an einem beweglichen Element eines anderen Gegenstands, bei dem es Anwendung findet, befestigt ist, und enthaltend Reibunterlagen, wobei der bewegliche Arm gegenüber dem festen Arm drehbar befestigt ist, wobei die Arme miteinander mittels eines Verbindungselements verbunden sind, welches auf wenigstens eine zwischen dem Verbindungselement und einem Gelenkarm angeordnete Andrückfeder einwirkt, zeichnet sich dadurch aus, dass das Reibgelenk Klemmelemente umfasst, welche in den zu einem Arm – bevorzugt dem beweglichen Arm – zugehörigen Sitzen platziert sind, wobei in einem Arm – bevorzugt dem beweglichen Arm – eine Hülse platziert ist, die in ihrem mittleren Teil einen über die Seitenteile ragenden Umfangsvorsprung aufweist, auf welchen unbeweglich gegenüber der Hülse angeordnete Andrückunterlagen und daneben platzierte Unterlagen gelagert sind, wobei die Sitze durch die Umrisse von Ausnehmungen und Abschnitten des Umfangsvorsprungs der Hülse bestimmt sind, wobei die Reibunterlagen zwischen den Teilen des festen Arms und den Andrückunterlagen angeordnet sind und wobei der bewegliche Arm mit den Klemmelementen in Kontakt kommt und während der Drehung deren Verklemmung in den Sitzen verursacht.
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Die Hülse ist formschlüssig, bevorzugt lösbar mit den Andrückunterlagen verbunden, so dass während der Drehung die Hülse und die Andrückunterlagen gegeneinander fixiert sind und zugleich Stützen für die Reibunterlagen bilden, wobei eine formschlüssige Verbindung der Hülse mit den Andrückunterlagen bevorzugt durch einen Ausschnitt an einem Seitenteil der Hülse und eine an den Ausschnitt angepasste Ausnehmung in den Andrückunterlagen herstellbar ist.
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Die Andrückunterlagen stützen sich an dem Vorsprung der Hülse ab.
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In einer ersten Variante sind die Ausnehmungen in einer in einem Arm – bevorzugt einem beweglichen Arm – unbeweglich gelagerten Einlage eingebracht, wobei die Einlage eine Durchgangsöffnung aufweist, in welcher mit ihrem Umfangsvorsprung eine Hülse platziert ist, während die Ausnehmungen am Umfang der Einlagenöffnung angeordnet und verteilt sind.
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In einer zweiten Variante sind die Ausnehmungen direkt an einem Arm – bevorzugt einem beweglichen Arm – eingebracht, der eine Durchgangsöffnung aufweist, in welcher mit ihrem Umfangsvorsprung eine Hülse platziert ist, wobei die Ausnehmungen am Umfang der Öffnung eines Arms, bevorzugt eines beweglichen Arms angeordnet und verteilt sind.
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Das Klemmelement hat in einem Ausführungsbeispiel die Form einer Rolle, in einem anderen die Form eines gekrümmten Keils und in noch einem anderen die Form einer Kugel, wobei unabhängig von der Ausführung in dem jeweiligen Sitz entweder nur ein Klemmelement oder ein Klemmelement und eine auf das Klemmelement einwirkende Druckfeder platziert sind.
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Der Aufbau des unidirektionalen Reibgelenks gemäß dem Gebrauchsmuster macht die Lagefixierung eines beweglichen Elements, z.B. eines Möbelstücks in einer beliebigen, für den Benutzer günstigen Lage möglich. Es tritt keine indirekte Winkelbegrenzung der Lage des beweglichen Elements auf, denn es ist stufenlos, wodurch bewirkt wird, dass das Heben und Senken dieses Elements fließend erfolgt.
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Bei dem Gelenk gemäß dem Gebrauchsmuster gibt es die Möglichkeit, die mit der Wirkungsweise des Gelenks verbundene Reibungswiderstandskraft zu regulieren, was aus der Perspektive einzelner Benutzer wesentliche Bedeutung hat. Die Einstellung dieser Kraft und somit des Reibungswiderstands erfolgt früher, vor der Benutzung z.B. eines Möbelstücks mit dem genannten Gelenk. Die Kraftregulierung ist einfach, denn sie beruht auf dem Drehen der Arme mit einer entsprechenden Kraft und durch Drehung des Verbindungselements, z. B. Anziehen einer Mutter an der Schraube. Dadurch, dass bei dem Gelenk Lösungen Anwendung finden, die nach dem Prinzip einer Freilaufkupplung funktionieren, wird das Zusammendrücken von Klemmelementen während der Ausführung von Bewegung mit einem der Arme ermöglicht. Infolge dessen kommt es bei der Drehung der Reibunterlagen zur Reibung zwischen diesen Reibunterlagen und den Teilen des festen Arms.
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Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist in Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, deren Figuren zeigen:
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1 ein Gelenk in einer Seitenansicht, mit einem Teilschnitt A-A,
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2 – das Gelenk in einer Draufsicht auf seine Flachseite,
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3 – das Gelenk mit rollenförmigen Klemmelementen,
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4 – das Gelenk mit rollenförmigen Klemmelementen und auf diese wirkenden Andrückfedern,
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5 – das Gelenk mit Klemmelementen in der Form von gekrümmten Keilen und mit Andrückfedern,
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6 – Teil eines festen Arms in einer Seitenansicht,
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7 – Teil des festen Arms gemäß 6, in einer Draufsicht auf seine Flachseite,
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8 – einen beweglichen Arm in einer Seitenansicht,
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9 – den beweglichen Arm gemäß 8 in einer Draufsicht auf seine Flachseite,
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10 – eine an die Rollen oder Kugeln angepasste Einlage, in einer Draufsicht auf ihre Flachseite,
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11 – die Einlage gemäß 10 in einer Seitenansicht,
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12 – eine an die Rollen oder Kugeln und an die Andrückfedern angepasste Einlage in einer Draufsicht auf ihre Flachseite,
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13 – die Einlage gemäß 12 in einer Seitenansicht,
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14 – eine an die gekrümmten Keile und an die Andrückfedern angepasste Einlage in einer Draufsicht auf ihre Flachseite,
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15 – die Einlage gemäß 14 in einer Seitenansicht,
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16 – eine scheibenförmige Andrückunterlage in einer Draufsicht auf ihre Flachseite,
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17 – die Andrückunterlage gemäß 16 in einer Seitenansicht,
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18 – eine Hülse in einer Draufsicht,
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19 – die Hülse gemäß 18 in einem längsaxialen Halbschnitt,
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20 – eine Reibunterlage in einer Draufsicht auf ihre Flachseite,
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21 – eine Reibunterlage gemäß 20 in einer Seitenansicht,
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22 – ein rollenförmiges Klemmelement in einer Draufsicht,
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23 – das rollenförmige Klemmelement in einer Seitenansicht,
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24 – ein kugelförmiges Klemmelement,
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25 – ein Klemmelement in Form eines gekrümmten Keils, in einer Draufsicht,
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26 – das Klemmelement gemäß 25 in einer Seitenansicht,
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27 – einen Abschnitt des beweglichen Arms ohne Einlage, jedoch mit Ausnehmungen, welche an die Rollen oder Federn angepasst sind,
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28 – einen Abschnitt des beweglichen Arms ohne Einlage, aufweisend Ausnehmungen, welche an die Rollen oder Kugeln und Federn angepasst sind,
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29 – einen Abschnitt des beweglichen Arms ohne Einlage, mit Ausnehmungen, welche an die gekrümmten Keile und an die Federn angepasst sind,
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30 – das Gelenk mit kugelförmigen Klemmelementen,
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31 – das Gelenk mit den kugelförmigen Klemmelementen, die mit den Andrückfedern in Kontakt stehen,
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32 – das Gelenk im Schnitt B-B, mit der Einlage und den rollen- oder kugelförmigen Klemmelementen, wobei das Gelenk in einer freien (nicht geklemmten) Lage und im Verriegelungszustand mit geklemmten Klemmelementen mittels Strichlinie dargestellt ist,
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33 – das Gelenk im Schnitt B-B mit der Einlage und den Klemmelementen in Form von Rollen oder Kugeln, die mit den Federn kontaktieren, wobei das Gelenk in einer freien (nicht geklemmten) Lage und im Verriegelungszustand mit geklemmten Klemmelementen mittels Strichlinie dargestellt ist,
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34 – das Gelenk im Schnitt B-B mit der Einlage und den Klemmelementen in Form von gekrümmten Keilen, welche mit den Federn kontaktieren, wobei das Gelenk in einer freien (nicht geklemmten) Lage und im Verriegelungszustand mit geklemmten Klemmelementen mittels Strichlinie dargestellt ist,
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35 – das Gelenk im Schnitt B-B ohne Einlage, mit den rollen- oder kugelförmigen Klemmelementen, wobei das Gelenk in einer freien (nicht geklemmten) Lage und im Verriegelungszustand mit geklemmten Klemmelementen mittels Strichlinie dargestellt ist,
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36 – das Gelenk im Schnitt B-B ohne Einlage, mit den rollen- oder kugelförmigen Klemmelementen, welche mit den Federn kontaktieren, wobei das Gelenk in einer freien (nicht geklemmten) Lage und im Verriegelungszustand mit geklemmten Klemmelementen mittels Strichlinie dargestellt ist,
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37 – das Gelenk im Schnitt B-B ohne Einlage, mit den Klemmelementen in Form von gekrümmten Keilen, welche mit den Federn kontaktieren, wobei das Gelenk in einer freien (nicht geklemmten) Lage und im Verriegelungszustand mit geklemmten Klemmelementen mittels Strichlinie dargestellt ist.
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Das unidirektionale Reibgelenk gemäß dem Gebrauchsmuster besteht aus einem festen Arm 1, der an einem festen Möbelelement oder an einem festen Element eines anderen Gegenstands, in dem es zum Einsatz kommt, befestigt ist, sowie aus einem beweglichen Arm 2, der an einem beweglichen Möbelelement (z.B. an einer Kopf- oder Armstütze) oder an einem beweglichen Element eines anderen Gegenstands, in dem es Anwendung findet, befestigt ist. Der bewegliche Arm 2 ist gegenüber dem festen Arm 1 drehbar befestigt (vgl. 1 und 2).
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An dem beweglichen Arm 2, zwischen den Elementen des festen Arms 1 ist eine formschlüssig platzierte Hülse 3 angeordnet, die in ihrem mittleren Teil einen Umfangsvorsprung 4 aufweist, welcher über ihre Seitenteile 5 hinausragt.
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In dem beweglichen Arm 2 in der ersten, in den 3, 4 und 5 gezeigten Variante befindet sich in einer Öffnung 6 eine gegenüber dem beweglichen Arm 2 unbeweglich gelagerte Einlage 7, die eine Durchgangsöffnung 8 aufweist, an deren inneren Umfang Ausnehmungen 9 eingebracht sind. Die Einlage 7 kann beispielsweise an einem aus der Öffnung 6 des beweglichen Arms 2 hervorragenden Vorsprung 22 gelagert sein, sie kann jedoch auch unbeweglich auf eine andere Weise gelagert sein, z.B. an einem Rücksprung oder einem Vielkeilprofil oder einem Vieleck.
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In der Öffnung 8 der Einlage 7 ist mit ihrem Umfangsvorsprung 4 die Hülse 3 angeordnet. Die Umrisse der Ausnehmungen 9 und die Umrisse von Abschnitten des Umfangsvorsprungs 4 der Hülse 3 bilden Sitze 10 aus, in welchen die Klemmelemente 11 angeordnet sind. In dieser Variante sind die zum beweglichen Arm 2 zugehörigen Ausnehmungen 9 in der Einlage 7 eingebracht, welche ein mit dem beweglichen Arm 2 verbundenes Element bildet.
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In der zweiten, in den 27, 28 und 29 dargestellten Variante weist der bewegliche Arm 2 keine Einlage 7 auf und stellt in diesem Bereich ein einheitliches Element dar, das eine durchgehende Öffnung 12 aufweist, an deren Umfang die Ausnehmungen 9 eingebracht sind. In der Öffnung 12 ist mit ihrem Umfangsvorsprung 4 die Hülse 3 angeordnet. Die mit den Teilen des Umfangsvorsprungs 4 der Hülse 3 begrenzten Ausnehmungen 9 bilden die Sitze 10 aus, in welchen sich die Klemmelemente 11 befinden. In dieser Variante sind die zum beweglichen Arm 2 zugehörigen Ausnehmungen 9 direkt an dem beweglichen Arm 2 eingebracht. Die Ausnehmungen 9 sind gleichmäßig am Umfang verteilt, abhängig von der Ausführung entweder am Umfang der Öffnung 8 der Einlage 7 oder am Umfang der Öffnung 12 des beweglichen Arms 2.
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In jedem der Sitze 10 ist ein Klemmelement 11 angeordnet. Bevorzugt gibt es drei Ausnehmungen 9, es wird aber auch eine größere Anzahl der Ausnehmungen 9 zugelassen, z.B. fünf.
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Die Klemmelemente 11, die in den gebildeten Sitzen 10 angeordnet sind, können verschiedene Formen aufweisen. In der ersten Variante hat das Klemmelement 11 die Form einer Rolle 13, in der zweiten Variante – die Form eines gekrümmten Keils 14 und in der dritten Variante – die Form einer Kugel 23.
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Die Klemmelemente 11 können durch die Druckfedern 15 unterstützt werden, welche in den Sitzen 10 neben den Klemmelementen 11 platziert sind.
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Die Hülse 3 ist formschlüssig, bevorzugt lösbar mit den Andrückunterlagen 16 verbunden, so das während der Drehung die Hülse 3 und die Andrückunterlagen 16 gegeneinander fixiert werden und gleichzeitig Stützen für die Reibunterlagen 17 an dem Vorsprung 4 bilden. Die formschlüssige Verbindung der Hülse 3 mit den Andrückunterlagen 16 kommt durch einen Ausschnitt 5a an dem Seitenteil 5 der Hülse 3 und eine ihm entsprechende Ausnehmung 5b in den Andrückunterlagen 16 zustande, es kann aber auch auf eine andere Weise hergestellt werden, z.B. durch ein Vielkeilprofil oder ein Vieleck.
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Die scheibenförmigen Reibunterlagen 17 sind zwischen den Andrückunterlagen 16 und den Innenflächen der Teile des festen Arms 1 angeordnet.
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Die Arme 1, 2 sind miteinander mittels eines Verbindungselements 18 verbunden, z. B. einer Schraube 19 mit einer Mutter 20.
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Zwischen den Enden des Verbindungselements 18 und den Außenflächen von Teilen des festen Arms 1 sind Andrückfedern 21, bevorzugt Tellerfedern angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel sind die Andrückfedern 21 zwischen dem Kopf der Schraube 19 und der Außenfläche eines Teils des festen Arms 1 sowie zwischen der Mutter 20 und der Außenfläche des zweiten Teils des festen Arms 1 angeordnet. Das Zusammendrücken der Andrückfeder 21 wird durch die Kraft reguliert, mit der das Verbindungselement 18 angezogen wird.
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Der bewegliche Arm 2 hat die Form einer einfachen Flachleiste. Der Arm 1 kann aus miteinander verbundenen Flachleisten 24 mit Absätzen 25 gefertigt sein.
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Der bewegliche Arm 2 kontaktiert mit den Klemmelementen 11 und ruft deren Zusammendrücken in den Sitzen 10 nach dem Prinzip einer Freilaufkupplung hervor.
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Die Arbeitsweise des Reibgelenks wird wie folgt beschrieben:
- – Falls mit dem beweglichen Arm 2 in Richtung einer freien Regulierung ohne Reibungswiderstände gedreht wird, bleiben die in den Sitzen 10 platzierten Klemmelemente 11 zusammen mit den Reibunterlagen 17 gegenüber dem festen Arm 1 und den Andrückunterlagen 16 unbeweglich. Es bewegt sich lediglich der an dem beweglichen Element fixierte bewegliche Arm 2.
- – Während der Bewegung in die entgegengesetzte Richtung ruft der bewegliche Arm 2 das Zusammendrücken der Klemmelemente 11 in den Sitzen 10 hervor. Es erfolgt eine Bewegung des beweglichen Arms 2 zusammen mit den Klemmelementen 11 und den Reibunterlagen 17 gegenüber den Andrückunterlagen 16 und dem festen Arm 1, wodurch es bei Drehung der Reibunterlagen 17 zur Reibung zwischen den Reibunterlagen 17 und den Andrückunterlagen 16 auf der einen Seite und den Teilen des festen Arms 1 auf der anderen Seite kommt. Diese Bewegung wird durch den Reibungswiderstand blockiert, der zwischen den erwähnten Gelenkteilen auftritt.
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Die Drehung in eine Richtung erfordert die Überwindung der Reibungskraft, während die Drehung in die entgegengesetzte Richtung keine Kraftanwendung erfordert. Wesentlich ist, dass in einer beliebigen Lage des beweglichen Arms 2 wieder zur Ausgangslage zurückgekehrt werden kann, indem man die Reibungskraft überwindet, wodurch sich das Gelenk gemäß dem Gebrauchsmuster von den bekannten Gelenken unterscheidet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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