-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Beleuchtungseinrichtung und insbesondere eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug.
-
STAND DER TECHNIK
-
Moderne Fahrzeuge nutzen verschiedene Systeme, um den Komfort und die Benutzungsfreundlichkeit zu verbessern. Manche Fahrzeuge können verschiedene Leuchtvorrichtungen benutzen, um einem Bediener zu ermöglichen, einen Kraftstoffpegel eines Fahrzeuges zu identifizieren.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeige offenbart, die nahe einer Kraftstoffzugangsstelle des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Anzeige umfasst eine persistente lumineszierende Schicht, eine erste Lichtquelle und einen oder mehrere Schaltkreise. Die persistente lumineszierende Schicht ist dazu konfiguriert, eine erste Farbe von Licht zu emittieren. Die erste Lichtquelle ist dazu konfiguriert, eine Aufladeemission zu emittieren, um die persistente lumineszierende Schicht aufzuladen. Der eine oder die mehreren Schaltkreise sind dazu konfiguriert, einen oder mehrere Teile der ersten Lichtquelle selektiv zu aktivieren, so dass die persistente lumineszierende Schicht aufgeladen wird und sie die Anzeige in der ersten Farbe beleuchtet.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kraftstoffpegelanzeige für ein Fahrzeug offenbart. Die Kraftstoffpegelanzeige umfasst eine Anzeige, eine persistente lumineszierende Schicht, eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle. Die Anzeige ist im Wesentlichen um eine Kraftstoffklappe des Fahrzeugs herum angeordnet. Die persistente lumineszierende Schicht ist dazu konfiguriert, die Anzeige in einer ersten Farbe zu beleuchten. Die erste Lichtquelle ist dazu konfiguriert, die Anzeige in wenigstens einer zweiten Farbe zu beleuchten, und die zweite Lichtquelle ist dazu konfiguriert einen Teil der persistenten lumineszierenden Schicht sequenziell in einer zweiten Farbe zu beleuchten. Der Teil der persistenten lumineszierenden Schicht, der von der zweiten Lichtquelle aufgeladen wird, entspricht dem Kraftstoffpegel des Fahrzeugs.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufladungsanzeige für ein Fahrzeug offenbart. Die Anzeige umfasst einen Verkleidungsteil, eine persistente lumineszierende Schicht und eine Lichtquelle. Der Verkleidungsteil besteht aus einem wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Material, das im Wesentlichen um eine Kraftstoffzugangsstelle herum angeordnet ist. Die persistente lumineszierende Schicht ist dazu konfiguriert, eine erste Farbe von Licht zu emittieren, und bildet einen Teil des Verkleidungsteils. Die Lichtquelle ist dazu konfiguriert, eine Aufladeemission, die die persistente lumineszierende Schicht auflädt, zu emittieren und eine Ausgabeemission, die den Verkleidungsteil in einer zweiten Farbe beleuchtet, zu emittieren.
-
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann bei Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In den Zeichnungen gilt:
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Außenteils eines Fahrzeugs, die eine Pegelanzeige demonstriert;
-
2 ist eine Querschnittsansicht durch Linie II-II aus 1, die eine Kraftstoffzugangsstelle, die eine Pegelanzeige umfasst, weiter veranschaulicht;
-
3 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht einer Kraftstoffzugangsstelle, die eine Pegelanzeige umfasst; und
-
4 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung, die dazu konfiguriert ist, eine Beleuchtungseinrichtung in Form einer Pegelanzeige zu steuern, in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Wie erforderlich, werden vorliegend ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Offenbarung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren folgen nicht notwendigerweise einer ausführlichen Gestaltung und manche schematischen Darstellungen können übertrieben oder minimiert sein, um eine Funktionsübersicht darzustellen. Die speziellen strukturellen und funktionellen Einzelheiten, die hier offenbart sind, sollen somit nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Weise einzusetzen ist.
-
Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Gegenständen verwendet wird, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände alleine eingesetzt werden kann, oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände eingesetzt werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung derart beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
-
Wie hier benutzt, können die Begriffe erste, zweite, dritte usw. Bezeichnungen in Bezug auf die Figuren bieten, die der Deutlichkeit dienen. Zum Beispiel kann sich bei manchen Implementierungen auf einen ersten Teil und einen zweiten Teil und bei manchen zusätzlichen Implementierungen nur auf einen zweiten Teil bezogen werden. Derartige Bezeichnungen können zur Darstellung beispielhafter Anordnungen und Zusammensetzungen dienen und sollten nicht als Bezeichnung einer speziellen Anzahl von Elementen oder wesentlichen Komponenten einer beliebigen speziellen Implementierung der Offenbarung betrachtet werden, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Bei diesen Bezeichnungen sollte man daher davon ausgehen, dass sie in Bezug auf verschiedene mögliche Implementierungen der Offenbarung, die in verschiedenen Kombinationen und/oder einzeln dazu verwendet werden können, auf verschiedene Elemente der Offenbarung deutlich Bezug zu nehmen, Deutlichkeit schaffen.
-
Mit Bezug auf 1 beschreibt die folgende Offenbarung eine Angabevorrichtung 10, die eine Pegelanzeige 12 umfassen kann. Die Pegelanzeige 12 kann für verschiedene Anwendungen verwendet werden und kann allgemein dazu konfiguriert sein, einen Kraftstoffpegel mitzuteilen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Pegelanzeige 12 benutzt werden, um einen Kraftstoffpegel für ein Fahrzeug 14 mitzuteilen. Der Kraftstoffpegel kann von der Pegelanzeige 12 durch Beleuchten eines Teils eines Außenteils 16 des Fahrzeugs 14 mitgeteilt werden.
-
Die Angabevorrichtung 10 kann in Kommunikation mit einer Steuerung stehen, die dazu konfiguriert ist, ein oder mehrere Segmente oder Teile 20 der Pegelanzeige 12 selektiv zu beleuchten. Die beleuchteten Teile 20 oder Segmente können einen Kraftstoffpegel des Fahrzeugs 14 repräsentieren. Wie hier beschrieben, kann ein Kraftstoffpegel einem Pegel einer beliebigen Form von Kraftstoff (z.B. elektrischen Ladung, Benzin, Diesel, Wasserstoff usw.) entsprechen, die für das Fahrzeug 14 benutzt werden kann. Wie hier beschrieben, kann die Pegelanzeige 12 als eine Beleuchtungseinrichtung oder Benachrichtigungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, einen Kraftstoffpegel des Fahrzeugs 14 zu kommunizieren, benutzt werden.
-
2 demonstriert eine Querschnittsansicht der Pegelanzeige 12 entlang Schnittlinie II-II. Mit Bezug auf 1 und 2 kann der Außenteil 16 des Fahrzeugs 14 verschiedenen Oberflächen, Verkleidungen und/oder Teilen des Fahrzeugs 14 entsprechen. Bei manchen Implementierungen kann die Pegelanzeige 12 nahe einer Kraftstoffzugangsstelle 22 des Fahrzeugs 14 angeordnet sein. Die Kraftstoffzugangsstelle 22 kann eine Kraftstoffklappe 24 umfassen, die dazu konfiguriert ist, die Kraftstoffzugangsstelle 22 selektiv zu verbergen. Wie zuvor beschrieben, kann die Kraftstoffzugangsstelle 22 dazu konfiguriert sein, Kraftstoff in verschiedenen Formen, zum Beispiel flüssig, gasförmig, Plasma, als elektrischer Strom usw., zu erhalten. In dieser Konfiguration kann die Pegelanzeige 12 eine flexible Lösung bieten, die in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden kann.
-
Bei manchen Ausführungsformen kann die Pegelanzeige 12 dazu konfiguriert sein, die Kraftstoffklappe 24 wenigstens teilweise zu umgeben. Die Pegelanzeige 12 kann auch dazu konfiguriert sein, auf dem Außenteil 16 des Fahrzeugs 14, der von der Kraftstoffzugangsstelle 22 entfernt sein kann, angeordnet zu sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Pegelanzeige 12 einen Ring 26 oder einen Verkleidungsteil bilden, der die Kraftstoffzugangsstelle 22 im Wesentlichen umgibt. Bei manchen Ausführungsformen kann die Pegelanzeige 12 dazu konfiguriert sein, verschiedene Teile einer Beleuchtungsoberfläche 28 zu beleuchten. Die Teile der Beleuchtungsoberfläche können in einer ersten Farbe beleuchtet werden, die einem Akzentlicht 30 entsprechen kann. Des Weiteren kann die Beleuchtungsoberfläche 28 in einer zweiten Farbe beleuchtet werden, die einer Kraftstoffpegelangabe 32 des Fahrzeugs 14 entsprechen kann.
-
Um die Funktionalität des Beleuchtens der Pegelanzeige 12 in der ersten Farbe und/oder der zweiten Farbe bereitzustellen, kann die Pegelanzeige 12 eine aktive Lichtquelle 34 umfassen, die dazu konfiguriert ist, eine Lichtemission von wenigstens einer passiven Lichtquelle 36 selektiv zu aktivieren. Wie hier besprochen, kann jede der Lichtquellen (z.B. die aktive Lichtquelle und die passive[n] Lichtquelle[n]) der Klarheit halber als eine erste Lichtquelle, eine zweite Lichtquelle usw. bezeichnet werden. Die aktive Lichtquelle 34 kann einer oder mehreren lichterzeugenden Vorrichtungen entsprechen. Die wenigstens eine passive Lichtquelle 36 kann einer oder mehreren passiven Lichtquellen (z.B. der ersten passiven Lichtquelle 38 und der zweiten passiven Lichtquelle 40) entsprechen. Die passive Lichtquelle 36 kann als ein oder mehrere lumineszierende Materialien bereitgestellt sein, die dazu konfiguriert sind, Licht zu emittieren. Die aktive Lichtquelle 34 kann verschiedenen Formen von Lichtquellen entsprechen, die durch elektrischen Strom oder Steuersignale getrieben werden können (z.B. Halogenlampen, Fluoreszenzlampen, Leuchtdioden (LEDs) usw.).
-
Um die Pegelangabe 32 des Fahrzeugs 14 zu kommunizieren, kann die Steuerung sich in Kommunikation mit einem Kraftstoffsensor befinden, der dazu konfiguriert ist, einen Kraftstoffpegel des Fahrzeugs 14 zu kommunizieren. Basierend auf dem Kraftstoffpegel kann die Steuerung die aktive Lichtquelle 34 aktivieren, um einen Teil der Pegelanzeige 12 selektiv zu beleuchten. Die Steuerung kann eine Vielzahl von Teilen oder Segmenten der Pegelanzeige 12 beleuchten, um die Pegelangabe 32 zu kommunizieren. Eine Auflösung der Pegelanzeige 12 oder die inkrementelle Beleuchtung verschiedener Segmente kann einer Anzahl an Lichtquellen, die die Pegelanzeige 12 bilden, und einer Beabstandung der Lichtquellen entsprechen. In dieser Konfiguration kann die Steuerung die aktive Lichtquelle 34 der Pegelanzeige 12 selektiv beleuchten, damit sie einen Kraftstoffpegel des Fahrzeugs 14 mitteilt.
-
Nun mit Bezug auf 2 können die eine oder die mehreren passiven Lichtquellen bei manchen Ausführungsformen einer ersten passiven Lichtquelle 38 und einer zweiten passiven Lichtquelle 40 entsprechen. Die erste passive Lichtquelle 38 kann mittels eines ersten lumineszierenden Materials beleuchtet werden. Die zweite passive Lichtquelle 40 kann mittels eines zweiten lumineszierenden Materials beleuchtet werden. Die lumineszierenden Materialien können in einer Trägerschicht 42 der Pegelanzeige 12 angeordnet sein. In dieser Konfiguration können die lumineszierenden Materialien dazu konfiguriert sein, wenigstens eine Anregungsemission 41 aus Licht von der aktiven Lichtquelle 34 zu empfangen. Die Anregungsemission 41 kann einer Wellenlänge entsprechen, die dazu konfiguriert ist, ein oder mehrere lumineszierende Materialien der passiven Lichtquellen 38 und 40 anzuregen.
-
Bei manchen Ausführungsformen kann die Anregungsemission 41 von einer Anregungsquelle der aktiven Lichtquelle 34 geliefert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Anregungsquelle einer oder mehreren lichtproduzierenden Quellen der aktiven Lichtquelle 34 entsprechen und kann dazu konfiguriert sein, blaues, nah-ultraviolettes oder ultraviolettes Licht zu emittieren. Die Anregungsemission 41 kann einer Wellenlänge entsprechen, die dazu konfiguriert ist, ein oder mehrere lumineszierende Materialien der ersten passiven Lichtquelle 38 und/oder der zweiten passiven Lichtquelle 40 anzuregen und zu beleuchten. In dieser Konfiguration können die passiven Lichtquellen 38 und 40 selektiv durch die Steuerung als Reaktion auf die Aktivierung der Anregungsquelle der aktiven Lichtquelle 34 beleuchtet werden.
-
Wenn die aktive Lichtquelle 34, die erste passive Lichtquelle 38 und die zweite passive Lichtquelle 40 beleuchtet werden, kann jede der Lichtquellen Licht in einer oder mehreren Farben emittieren. Die aktive Lichtquelle 34 kann eine erste Ausgabeemission 44 in einer ersten Farbe 46 emittieren. Die erste passive Lichtquelle 38 kann eine zweite Ausgabeemission 48 in einer zweiten Farbe 50 emittieren. Die zweite passive Lichtquelle 40 kann eine dritte Ausgabeemission 52 in einer dritten Farbe 54 ausgeben. Wenn mehrere verschiedene Farben oder Wellenlängen von Licht von der aktiven Lichtquelle 34, der ersten passiven Lichtquelle 38 und/oder der zweiten passiven Lichtquelle 40 ausgegeben werden, können sich die Wellenlängen von Licht von jeder der Ausgabeemissionen 44, 48 und 52 miteinander vermischen und können als mehrfarbiges Licht oder Licht einer kombinierten Farbe ausgedrückt werden. Obwohl die aktive Lichtquelle 34, die erste passive Lichtquelle 38 und die zweite passive Lichtquelle 40 so besprochen werden, als würden sie gleichzeitig beleuchtet, können eine oder mehrere der Ausgabeemissionen 44, 48 und 52 unabhängig aktiviert werden.
-
Die aktive Lichtquelle 34 kann einer oder mehreren Lichtquellen entsprechen, die dazu konfiguriert sind, die erste Ausgabeemission 44 zu emittieren. Des Weiteren kann die aktive Lichtquelle 34 bei manchen Ausführungsformen dazu konfiguriert sein, eine oder mehrere Anregungsemissionen 41 zu emittieren. Die Anregungsemission 41 kann einer oder mehreren Wellenlängen von Licht bei einer ersten Wellenlänge entsprechen, die einer Aktivierungsemission oder einer Aufladeemission der ersten passiven Lichtquelle 38 und/oder der zweiten passiven Lichtquelle 40 entsprechen kann. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die aktive Lichtquelle 34 dazu konfiguriert sein, eine oder mehrere lichterzeugende Vorrichtungen oder Quellen selektiv zu beleuchten. Auf diese Weise kann die Steuerung selektiv eine Anregungsquelle 58 der aktiven Lichtquelle 34 aktivieren, so dass sie eine Anregungsemission 41 emittiert, und eine Ausgabequelle 60 der aktiven Lichtquelle 34 aktivieren, so dass sie die erste Ausgabeemission 44 emittiert.
-
Die lumineszierenden Materialien können transienten oder persistenten lumineszierenden Materialien entsprechen, die in der Trägerschicht 42 angeordnet sein können. Die Angabevorrichtung 10 kann ferner einen optischen Wellenleiter 62 und einen emittierenden Teil 64 umfassen, der über die Lichtquellen 36, 38 und 40 gegossen ist. Der optische Wellenleiter 62 kann auf die Trägerschicht 42 aufgetragen sein oder wenigstens einen Teil von dieser bilden. Der optische Wellenleiter 62 kann einer lichtzerstreuenden Faser, zum Beispiel einer optischen Glasfaser oder polymeren Faser, entsprechen. Die optische Faser kann im Wesentlichen transparent und dazu konfiguriert sein, sich zu krümmen oder zu verbiegen, um sich verschiedenen Formen oder Profilen der Verkleidung des Fahrzeugs 14 und/oder der Kraftstoffzugangsstelle 22 anzupassen. Die optische Faser kann dazu konfiguriert sein, die Ausgabeemissionen 44, 48 und 52 gleichmäßig von dem emittierenden Teil 64 zu emittieren. In dieser Konfiguration können die Ausgabeemissionen 44, 48 und 52 gleichmäßig von der Pegelanzeige 12 ausgegeben werden.
-
Bei manchen Ausführungsformen kann der emittierende Teil 64 eine Lichtfilterschicht oder Lichtfiltermaterialien umfassen. Die Lichtfilterschicht kann relativ zu der aktiven Lichtquelle 34 als ein äußerer Teil des emittierenden Teils 64 eingebunden werden. Die Lichtfilterschicht kann dazu konfiguriert sein, zu verhindern, dass Lichtenergie (z.B. Umgebungslicht oder Sonnenlicht) in die Trägerschicht 42 eindringt, und kann einem polymeren Material entsprechen, das eine Glasur oder Beschichtung aus einem oder mehreren lichtabsorbierenden oder reflektierenden Materialien umfasst. Auf diese Weise kann die Filterschicht die Aufladung oder Aktivierung des lumineszierenden Materials der ersten passiven Lichtquelle 38 und der zweiten passiven Lichtquelle 40 durch Lichtenergie, die von außerhalb der Angabevorrichtung 10 stammt, verhindern. Die Steuerung kann dazu funktionsfähig sein, die Beleuchtung der ersten passiven Lichtquelle 38 und der zweiten passiven Lichtquelle 40 mittels der selektiven Aktivierung der lichterzeugenden Vorrichtungen der aktiven Lichtquelle 34 zu steuern.
-
Bei manchen Ausführungsformen kann der emittierende Teil 64 als ein Streifen oder in Segmenten ausgelegt sein und kann ein oder mehrere lumineszierende Materialien zum Bilden der ersten passiven Lichtquelle 38 und der zweiten passiven Lichtquelle 40 beinhalten. Die lumineszierenden Materialien können auf dem emittierenden Teil 64 oder auf der Trägerschicht 42 aufgetragen oder anderweitig angeordnet oder darin eingestreut werden. Die lichterzeugenden Vorrichtungen der aktiven Lichtquelle 34 können dazu konfiguriert sein, die Anregungsemission 41 in die Trägerschicht zu emittieren, um die in dem emittierenden Teil 64 angeordneten lumineszierenden Materialien anzuregen. Genauer gesagt kann von der Anregungsquelle emittiertes Licht den emittierenden Teil 64 erreichen, wo die Anregungsemission 41 von dem einen oder den mehreren lumineszierenden Materialien in die zweite Ausgabeemission 48 und/oder die dritte Ausgabeemission 52 umgewandelt werden kann. Die Lichtquellen der aktiven Lichtquelle 34 können auf einer Leiterplatte (z.B. einer flexiblen Leiterplatte) angeordnet sein, die mit einem Substrat gekoppelt ist. Das Substrat kann mit dem Fahrzeug 14 verbunden sein, um die Angabevorrichtung zu sichern.
-
Obwohl sie ausführlich mit den lumineszierenden Materialien integriert beschrieben ist, kann die Beleuchtungssystemangabevorrichtung bei manchen Ausführungsformen verschiedene Formen von Lichtquellen benutzen und kann die lumineszierenden Materialien nicht integrieren. Beispielsweise können die Lichtquellen 34 verschiedenen Arten von Lichtquellen entsprechen. Die Lichtquellen 34 können Halogenbeleuchtung, Fluoreszenzbeleuchtung, Leuchtdioden (LEDs), Rot-Grün-Blau(RGB)-LEDs, organischen LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Festkörperbeleuchtung oder einer beliebigen anderen Art von Beleuchtung, die zum Erzeugen von Licht konfiguriert ist, entsprechen.
-
Wie hier besprochen, kann das bzw. die lumineszierenden Materialien als eine Beschichtung und/oder in einem Material, das die Oberfläche der Trägerschicht 42 oder der Pegelanzeige 12 bildet, dispergiert aufgetragen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die erste passive Lichtquelle 38 durch ein persistentes lumineszierendes Material gebildet werden, das dazu konfiguriert ist, als Reaktion auf Empfangen der Anregungsemission 41 aufgeladen zu werden. Die zweite passive Lichtquelle 40 kann aus einem transienten lumineszierenden Material gebildet werden, das dazu konfiguriert ist, die Anregungsemission 41 umzuwandeln, aber nicht dazu, eine bedeutende Aufladung zu halten. Das heißt, die transienten lumineszierenden Materialien können für die zweite passive Lichtquelle 40 benutzt werden und können dazu konfiguriert sein, Licht als Reaktion auf Empfangen der Anregungsemission 41 nur für eine kurze Dauer zu emittieren, nachdem die Anregungsemission 41 deaktiviert wurde. Eine kurze Dauer kann einer Zeitdauer von weniger als 5 Minuten entsprechen und kann Zeiten von weniger als 1 Minute, 30 Sekunden, 10 Sekunden oder weniger in Abhängigkeit von den bestimmten Eigenschaften der transienten lumineszierenden Materialien entsprechen.
-
Jede der zweiten Ausgabeemission 48 und der dritten Ausgabeemission 52 kann Lumineszenzlicht entsprechen, das in Form von transienter Lumineszenz und/oder persistenter Lumineszenz vorliegen kann. Wie sie hier verwendet werden, können sowohl transiente Lumineszenz als auch persistente Lumineszenz von einem lumineszierenden Teil emittiertem Licht entsprechen. Persistente Lumineszenz kann aufgrund einer fortgesetzten Emission von Licht oder aufgrund einer Lumineszenz, die von einem persistenten lumineszierenden Material emittiert wird, von einer wie hier beschriebenen transienten Lumineszenz unterschieden werden. Wie hier besprochen, kann die erste passive Lichtquelle 38 einer persistenten passiven Lichtquelle entsprechen, die persistente lumineszierende Materialien umfasst. Zum Beispiel kann die erste passive Lichtquelle dazu konfiguriert sein, die zweite Ausgabeemission 48 für eine bedeutende Zeitdauer anschließend an die Deaktivierung der Anregungsemission 41 zu emittieren. Eine bedeutende Zeitdauer kann einer Dauer entsprechen, die etwa 5 Minuten übersteigt, kann aber auch einer Zeitperiode von bis zu oder über 60 Minuten entsprechen.
-
Bei manchen Ausführungsformen können eine oder mehrere der Ausgabeemissionen 44, 48 und 52 mehreren Wellenlängen entsprechen. Die Wellenlänge(n), die jeder der Ausgabeemissionen 44, 48 und 52 entspricht (entsprechen), kann (können) erheblich unterschiedlichen spektralen Farbbereichen entsprechen. Auf diese Weise kann jede der Ausgabeemissionen 44, 48 und 52 dazu konfiguriert sein, Licht in der ersten Farbe 46, der zweiten Farbe 50 und der dritten Farbe 54 zu emittieren. Die mehreren Wellenlängen können durch ein rot emittierendes lumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 620–750 nm, ein grün emittierendes lumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 526–606 nm und ein blau oder blaugrün emittierendes lumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 400–525 nm erzeugt werden.
-
Die persistenten lumineszierenden Materialien, wie hier besprochen, können phosphoreszierenden Materialien entsprechen. Persistente lumineszierende Materialien können Erdalkalialuminaten und Silicaten entsprechen, zum Beispiel dotierten (Di)Silicaten. Solche Substanzen können persistente lumineszierende Leuchtstoffe oder andere dotierte Verbindungen beinhalten. Persistente lumineszierende Substanzen können mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenenerdelementen entsprechen können, zum Beispiel: Eu2+, Tb3+, Dy3+ und R3+. Persistente lumineszierende Materialien können so definiert sein, dass sie dazu funktionsfähig sind, eine Aufladung zu tragen und Licht für eine Zeitdauer von mehreren Minuten abzugeben. Beispielsweise können persistente lumineszierende Materialien, wie sie hier beschrieben sind, eine Nachleuchtabklingzeit, die länger als mehrere Minuten ist, aufweisen. Die Abklingzeit kann als die Zeit zwischen dem Ende der Anregung und dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtintensität des lumineszierenden Materials unter eine Minimalsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 fällt, definiert sein. Die Minimalsichtbarkeit ist ungefähr 100-mal die Empfindlichkeit des an Dunkelheit angepassten menschlichen Auges, was einer Definition entspricht, die bei Sicherheitszeichen und von verschiedenen Forschern von lumineszierenden Eigenschaften verwendet wird.
-
Ein persistentes lumineszierendes Material, wie es hier besprochen wird, kann dazu funktionsfähig sein, nach einer Abklingzeit von 10 Minuten Licht mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 zu emittieren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein persistentes lumineszierendes Material dazu funktionsfähig sein, Licht mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 nach einer Abklingzeit von 30 Minuten und bei manchen Ausführungsformen für eine Zeitdauer von mehr als 60 Minuten zu emittieren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein persistentes lumineszierendes Material ein Leuchtdichtenverhältnis von mehr als oder gleich 20 % einer ersten Intensität nach 10 Minuten Abklingzeit relativ zu einer zweiten Intensität nach 30 Minuten Abklingzeit aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen kann außerdem ein persistentes lumineszierendes Material ein Leuchtdichtenverhältnis von mehr als oder gleich 10 % einer ersten Intensität nach 10 Minuten Abklingzeit relativ zu einer zweiten Intensität nach 60 Minuten Abklingzeit aufweisen.
-
Wie hier besprochen, können persistente lumineszierende Materialien dazu funktionsfähig sein, von der Anregungsemission 41 oder einer entsprechenden Wellenlänge von Licht empfangene Energie zu speichern. Die gespeicherte Energie kann daraufhin von dem persistenten lumineszierenden Material über einen weiten Zeitbereich, manchmal von bis zu etwa 24 Stunden, emittiert werden. Derartige Materialien ermöglichen es bei Benutzung in den hier besprochenen lumineszierenden Teilen, Licht von den lumineszierenden Teilen beizubehalten, indem die Anregungsemissionen 41 periodisch von der aktiven Lichtquelle 34 emittiert werden. Die periodische Emission der Anregungsemissionen 41 kann eine im Wesentlichen beibehaltene Aufladung der persistenten lumineszierenden Materialien bereitstellen, um eine gleichmäßige Umgebungsbeleuchtung der ersten passiven Lichtquelle 38 bereitzustellen.
-
Die transienten lumineszierenden Materialien, die hier besprochen werden, können organischen oder anorganischen fluoreszierenden Farbstoffen entsprechen, die dazu konfiguriert sind, die Anregungsemission 41 in Ausgabeemissionen umzuwandeln. Beispielsweise können die transienten lumineszierenden Materialien eine lumineszierende Struktur aus Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen, Phthalocyaninen oder anderen Materialien, die für eine bestimmte Stokes-Verschiebung geeignet sind, die durch einen Absorptionsbereich und eine Emissionsfluoreszenz definiert ist, umfassen. Bei manchen Ausführungsformen können die transienten lumineszierenden Materialien aus wenigstens einem anorganischen lumineszierenden Material bestehen, das aus der Gruppe der Leuchtstoffe ausgewählt ist. Das anorganische lumineszierende Material kann insbesondere aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate, wie etwa YAG:Ce, stammen. Von daher kann jeder der lumineszierenden Teile selektiv durch einen breiten Bereich von Wellenlängen aktiviert werden, die aus der Anregungsemission 41 empfangen werden und die dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere lumineszierende Materialien zum Emittieren einer Ausgabeemission mit einer gewünschten Farbe anzuregen.
-
Jedes der lumineszierenden Materialien kann ein oder mehrere transiente lumineszierende und/oder persistente lumineszierende Materialien umfassen. Die lumineszierenden Materialien können in der Angabevorrichtung auf verschiedenen Oberflächen des Fahrzeugs
14 benutzt werden. Zusätzliche Informationen bezüglich der Konstruktion von lumineszierenden Strukturen, die in mindestens einem lumineszierenden Teil verwendet werden sollen, sind im
US-Patent mit der Nr. 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION”, eingereicht am 31. Juli 2012, offenbart, dessen gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
-
Die Lichtquellen der aktiven Lichtquelle 34, wie hier beschrieben, können verschiedenen Formen einer Lichtquelle oder einer lichterzeugenden Vorrichtung entsprechen. Zum Beispiel können die Lichtquellen 34 einer oder mehreren lichterzeugenden Vorrichtungen, wie etwa Halogenlampen, Fluoreszenzlampen, Leuchtdioden (LEDs), organischen LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Rot-Grün-Blau(RGB)-LEDs, Festkörperbeleuchtung oder einer beliebigen anderen Art von Beleuchtung entsprechen. Von daher können die Lichtquellen dazu konfiguriert sein, eine Vielzahl von Wellenlängen von Licht zu emittieren, von denen manche der Anregungsemission 41 entsprechen können.
-
Nun unter Bezugnahme auf 3 ist eine ausführliche perspektivische Ansicht der Pegelanzeige 12 gezeigt, wobei ein Auftank- oder Aufladevorgang gezeigt ist. Während des Aufladevorgangs kann die Pegelanzeige 12 die Anregungsemission 41 von der aktiven Lichtquelle 34 selektiv aktivieren, um die erste passive Lichtquelle 38 und/oder die zweite passive Lichtquelle 40 zu beleuchten. Bei einem Ausführungsbeispiel können die erste passive Lichtquelle 38 und die zweite passive Lichtquelle 40 als Reaktion auf die Anregungsemission 41 beleuchtet werden. Wie zuvor besprochen, kann die erste passive Lichtquelle 38 ein persistentes lumineszierendes Material umfassen und kann die zweite passive Lichtquelle 40 ein transientes lumineszierendes Material umfassen. In dieser Konfiguration kann das persistente lumineszierende Material der ersten passiven Lichtquelle 38 durch die Anregungsemission 41 aufgeladen werden, während das Fahrzeug 14 aufgetankt oder aufgeladen wird.
-
Die Steuerung kann die aktive Lichtquelle 34 selektiv aktivieren, um einen Teil der Pegelanzeige 12, der einer momentanen Aufladung des Fahrzeugs 14 entspricht, wie durch einen ersten Pfeil 66 angezeigt, zu beleuchten. Während des Aufladevorgangs kann die Anregungsemission 41 bewirken, dass die erste passive Lichtquelle 38 die zweite Farbe 50 von Licht emittiert und dass die zweite passive Lichtquelle 40 die dritte Farbe 54 von Licht emittiert. Folglich kann sich die Kombination der zweiten Farbe 50 und der dritten Farbe 54 vermischen, um eine vierte Farbe zu bilden. Auf diese Weise kann die vierte Farbe mit dem Auflade- oder Auftankvorgang des Fahrzeugs verknüpft sein.
-
Sobald der Aufladevorgang abgeschlossen ist, kann die Steuerung die Anregungsemission 41 mittels der aktiven Lichtquelle 34 deaktivieren. Als Reaktion darauf, dass die Anregungsemission 41 deaktiviert wird, kann die zweite passive Lichtquelle 40 die dritte Ausgabeemission 52 in der dritten Farbe 54 nicht mehr ausgeben, aber die erste passive Lichtquelle 38 kann damit fortfahren, die zweite Ausgabeemission 48 zu emittieren. Auf diese Weise kann ein Entladevorgang der ersten passiven Lichtquelle 38 vorsehen, dass die Pegelanzeige 12 einen momentanen Aufladungspegel in der zweiten Farbe 50 anzeigt. Wenn das Fahrzeug verwendet wird, kann sich die erste passive Lichtquelle 38 in der Richtung eines zweiten Pfeils 68 entladen, um das Entladen der Energiequelle oder Kraftstoffquelle des Fahrzeugs 14 mitzuteilen. Die erste passive Lichtquelle 38 kann sich in der Richtung des zweiten Pfeils 68 entladen, weil die Zeit zum Empfangen der Anregungsemission 41 für einen zweiten Teil 72 der Pegelanzeige 12 kürzer als für einen ersten Teil 70 der Pegelanzeige 12 sein kann. Der zweite Teil 72 kann einem Teil der Pegelanzeige 12 entsprechen, der einen höheren Aufladungspegel als der erste Teil 70 aufweist.
-
Der momentane Aufladungspegel, der von der Pegelanzeige 12 demonstriert wird, kann auch durch selektives periodisches Aktivieren der Anregungsemission 41 während des Entladens der Energiequelle oder Kraftstoffquelle des Fahrzeugs 14 gesteuert werden. Entsprechend kann das persistente lumineszierende Material der ersten passiven Lichtquelle 38 so ausgewählt sein, dass eine Entladungsrate des persistenten lumineszierenden Materials größer als oder gleich einer Entladungsrate der Energiequelle oder Kraftstoffquelle des Fahrzeugs 14 ist. In dieser Konfiguration kann die Steuerung die Anregungsemission 41 periodisch aktivieren, um das persistente lumineszierende Material der ersten passiven Lichtquelle 38 entsprechend einem Aufladungspegel des Fahrzeugs 14 aufzuladen.
-
Während einer oder mehreren periodischen Aufladungen des persistenten lumineszierenden Materials der ersten passiven Lichtquelle 38 kann die Steuerung die erste Ausgabeemission 44 von der aktiven Lichtquelle 34 aktivieren, so dass die Pegelanzeige 12 eine fünfte Farbe von Licht emittiert. Bei solchen Ausführungsformen kann die aktive Lichtquelle eine oder mehrere Lichtquellen umfassen, die dazu konfiguriert sind, mehrere Farben von Licht zu emittieren (z.B. RGB-LEDs). Die fünfte Farbe von Licht kann ähnlich der zweiten Farbe 50 der zweiten Ausgabeemission 48 sein. Auf diese Weise kann die Farbe von Licht, das von der Pegelanzeige 12 emittiert wird, derart erscheinen, dass sie der zweiten Farbe 50 entspricht, wenn die Steuerung die erste passive Lichtquelle 38 auflädt. Die Kombination der ersten Ausgabeemission 44 und der zweiten Ausgabeemission 48 kann bereitstellen, dass eine kombinierte Ausgabefarbe von der Pegelanzeige ähnlich einer Farbe der zweiten Emission 48 erscheint, während das Fahrzeug nicht aufgeladen oder aufgetankt wird und eine periodische Aufladung auftritt.
-
Bei manchen Ausführungsformen kann die Anzeigevorrichtung 10 einen oder mehrere Anzeigelichtsensoren umfassen, die dazu konfiguriert sind, einen Aufladungspegel und/oder einen aktivierten Teil des persistenten lumineszierenden Materials der ersten passiven Lichtquelle 38 zu detektieren. Bei dieser Konfiguration kann die Steuerung dazu konfiguriert sein, eine Rückmeldung von den Anzeigelichtsensoren zu empfangen, um einen Teil der Pegelanzeige 12 zu identifizieren, der von der ersten passiven Lichtquelle 38 beleuchtet wird. Auf diese Weise kann die Steuerung das persistente lumineszierende Material der ersten passiven Lichtquelle 38 periodisch aufladen, um den Aufladungspegel des Fahrzeugs 14 mit der Pegelanzeige 12 genau zu repräsentieren.
-
Bei manchen Ausführungsformen kann die aktive Lichtquelle 34 selektiv durch die Steuerung aktiviert werden, damit sie die erste Ausgabeemission 44 in der ersten Farbe 46 als Reaktion auf einen oder mehrere Zustände des Fahrzeugs 14 emittiert. Zum Beispiel kann die Steuerung die aktive Lichtquelle 34 aktivieren, damit sie die erste Ausgabeemission 44 als Reaktion auf die folgenden Fahrzeugzustände oder -ereignisse emittiert: eine Angabe eines niedrigen Kraftstoffpegels, ein Tür-Zusperren/Aufsperren-Ereignis, eine Tankklappe-Offen-Benachrichtigung, einen Zündungszustand, eine Fahrgangauswahl oder verschiedene andere Fahrzeugzustände oder -ereignisse. In dieser Konfiguration kann die Angabevorrichtung 10 dazu konfiguriert sein, einen Aufladungspegel des Fahrzeugs 14 mitzuteilen, und kann auch dazu konfiguriert sein, zusätzliche Fahrzeugzustands- oder -ereignisinformationen mitzuteilen.
-
Mit Bezug auf 4 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung 80 gezeigt, die dazu konfiguriert ist, die Beleuchtungsvorrichtung 10 zu steuern. Die Steuerung 80 kann mittels eines Kommunikationsbusses 84 des Fahrzeugs 14 in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuermodul 82 stehen. Der Kommunikationsbus 84 kann dazu konfiguriert sein, Signale, die verschiedene Zustände des Fahrzeugs 14 identifizieren, an die Steuerung 80 zu liefern. Der Kommunikationsbus 84 kann zum Beispiel dazu konfiguriert sein, eine Betriebsbedingung des Fahrzeugs 14 (z.B. die Zündung ist aktiv), einen Umgebungslichtpegel, eine Sitzbelegung, ein Tür-angelehnt-Signal, eine Gangauswahl, eine Kraftstoffpegelangabe, ein Tür-Zusperren/Aufsperren-Ereignis oder beliebige andere Informationen oder Steuersignale, die mittels des Kommunikationsbusses 84 kommuniziert werden können, zu kommunizieren. Auf diese Weise kann die Steuerung 80 die aktive Lichtquelle 34 als Reaktion auf eine oder mehrere Bedingungen, die durch das Fahrzeugsteuermodul 82 kommuniziert werden, selektiv aktivieren.
-
Die Steuerung 80 kann einen Prozessor 86 beinhalten, der einen oder mehrere Schaltkreise umfasst, die dazu konfiguriert sind, die Signale vom Kommunikationsbus 84 zu empfangen und Signale zum Steuern der hier besprochenen Lichtquellen 34 und 36 auszugeben. Der Prozessor 86 kann mit einem Speicher 88 in Kommunikation stehen, der dazu konfiguriert ist, Anweisungen zum Steuern der Aktivierung der Lichtquellen zu speichern. Der Prozessor 86 kann mittels des Kommunikationsbusses 84 verschiedene Signale und/oder Nachrichten empfangen, die den Fahrzeugbedingungen entsprechen. Auf diese Weise kann die Steuerung 80 dazu konfiguriert sein, eine Angabe eines Kraftstoffpegels einer Kraftstoffquelle 90 des Fahrzeugs 14 zu empfangen.
-
Die Steuerung 80 kann ferner mit einem Umgebungslichtsensor 92 und einem Anzeigelichtsensor 94 in Kommunikation stehen. Jeder der Sensoren 92 und 94 kann dazu konfiguriert sein, Signale an die Steuerung 80 zu kommunizieren, so dass die Steuerung 80 jeweils den Umgebungslichtpegel nahe dem Fahrzeug 14 und den Beleuchtungszustand der ersten passiven Lichtquelle 38 identifizieren kann. Die Lichtsensoren 92 und 94 können verschiedenen Formen von Sensoren entsprechen, zum Beispiel Charge-Coupled Devices CCDs, Photodioden usw. Basierend auf den Eingaben der Sensoren 92 und 94 sowie auf Kommunikationen, die mittels des Kommunikationsbusses 84 empfangen werden, kann die Steuerung 80 jede der Lichtquellen 34 und 36 basierend auf verschiedenen Zuständen des Fahrzeugs 14 selektiv aufladen/aktivieren.
-
Der Umgebungslichtsensor 92 kann dazu funktionsfähig sein, eine Lichtbedingung, zum Beispiel einen Helligkeits- oder Intensitätspegel des Umgebungslichts nahe dem Fahrzeugs 14, zu kommunizieren. Des Weiteren kann der Anzeigelichtsensor 94 dazu funktionsfähig sein, einen Beleuchtungspegel oder einen durch die erste passive Lichtquelle 38 beleuchteten Teil der Pegelanzeige 12 zu kommunizieren. Als Reaktion auf den Pegel des Umgebungslichts und/oder der Beleuchtung der Pegelanzeige 12 kann die Steuerung 80 dazu konfiguriert sein, eine Lichtintensität oder eine Anregungsemission 41, die von jeder der lichterzeugenden Vorrichtungen der aktiven Lichtquelle 34 ausgegeben wird, anzupassen. Auf diese Weise kann die Intensität des Lichts, das von den Lichtquellen 34 und 36 ausgegeben wird, angepasst werden, indem ein Tastverhältnis, eine Stromstärke oder eine Spannung, die den lichterzeugenden Vorrichtungen der aktiven Lichtquellen 34 zugeführt wird, gesteuert wird.
-
Zum Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Lehren wird angemerkt, dass die Begriffe „im Wesentlichen" und „ungefähr" vorliegend verwendet werden, um den inhärenten Grad an Ungewissheit zu repräsentieren, der jeglichem quantitativen Vergleich, Wert, jeglicher quantitativen Messung oder anderen Repräsentation zugeschrieben werden kann. Die Begriffe „im Wesentlichen" und „ungefähr" werden hier auch dazu verwendet, den Grad zu repräsentieren, um den eine quantitative Repräsentation von einer angegebenen Referenz abweichen kann, ohne dass dies zu einer Veränderung der grundlegenden Funktionalität des betreffenden Gegenstands führt.
-
Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht es sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-