DE202016106717U1 - E-Schienenverzurrsystem für eine Fahrzeugladepritsche - Google Patents
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Abstract
Fahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Wagenpritschenseitenwand, die eine Oberseite, eine Seitenfläche und einen Überhang hat, der sich von der Oberseite erstreckt; eine Kupplungsplatte, die an der Seitenfläche gesichert ist und eine Schlüsselöffnung definiert; eine E-Schiene, die einen passfederartigen Vorsprung hat, der sich von der E-Schiene weg erstreckt, wobei der Vorsprung in die Schlüsselöffnung eingreift und die E-Schiene an der Kupplungsplatte sichert; und eine Klemme, die aus der E-Schiene hervor ragt und in den Überhang eingreift, um die E-Schiene an der Seitenwand zu sichern.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Verzurrsysteme, die dazu ausgelegt sind, dass sie Ladungen sichern, die in Pickup-Wagenpritschen transportiert werden.
- HINTERGRUND
- Um Ladungen während des Transports auf einer Wagenpritsche am Verrutschen oder Herausfallen zu hindern, können Verzurrsysteme zur Sicherung der Ladung, die auf der Wagenpritsche transportiert wird, verwendet werden.
- KURZDARSTELLUNG
- Ein Fahrzeug beinhaltet eine Wagenpritschenseitenwand, eine Kupplungsplatte, eine E-Schiene und eine Klemme. Die Wagenpritschenseitenwand hat eine Oberseite, eine Seitenfläche und einen Überhang, der sich von der Oberseite weg erstreckt. Die Kupplungsplatte ist an der Seitenfläche gesichert und definiert eine Schlüsselöffnung. Ein passfederartiger Vorsprung ragt aus der E-Schiene hervor. Der passfederartige Vorsprung greift in die Schlüsselöffnung ein und sichert die E-Schiene an der Kupplungsplatte. Die Klemme ragt aus der E-Schiene hervor und greift in den Überhang ein, um die E-Schiene an der Seitenwand zu sichern.
- Ein E-Schienensystem beinhaltet eine sich in Längsrichtung erstreckende Schiene, einen passfederartigen Vorsprung und eine Klemme. Die sich in Längsrichtung erstreckende Schiene definiert eine Anordnung von Schlitzen, die dazu ausgelegt sind, Zubehörbauteile aufzunehmen. Der passfederartige Vorsprung ragt aus der Schiene hervor und ist dazu ausgelegt, in eine durch eine Kupplungsplatte definierte Schlüsselöffnung einzugreifen, um das E-Schienensystem an der Kupplungsplatte zu sichern. Die Klemme ragt aus der Schiene hervor und ist dazu ausgelegt, in einen Überhang einer Wagenpritschenseitenwand einzugreifen, um das E-Schienensystem an der Seitenwand zu sichern.
- Ein Fahrzeug beinhaltet einen Ladungspritschenboden, ein Paar Seitenwände, Kupplungsplatten, ein Paar E-Schienen und Klemmen. Das Paar Seitenwände erstreckt sich vom Ladungspritschenboden aus nach oben. Jede Seitenwand hat eine Oberseite, eine innere Seitenfläche und einen Überhang, der sich von der Oberseite weg erstreckt. Die Kupplungsplatten sind an jeder der inneren Seitenflächen gesichert und definieren Schlüsselöffnungen. Passfederartige Vorsprünge ragen aus jeder Schiene des Paares E-Schienen hervor. Die passfederartigen Vorsprünge greifen in die Schlüsselöffnungen ein und sichern die E-Schienen an den Kupplungsplatten. Die Klemmen ragen aus den E-Schienen hervor und greifen in die Überhänge ein, um die E-Schienen an dem Paar Seitenwände zu sichern.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Lade- oder Wagenpritsche; -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Standardverbindungsplatte; -
3 ist eine perspektivische Ansicht der Wagenpritsche mit einem daran gesicherten E-Schienensystem; -
4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 in3 ; -
5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 in3 ; und -
6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 in3 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Hier werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise einzusetzen ist. Für einen Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu schaffen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen von veranschaulichten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten allerdings für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungsformen erwünscht sein.
- Das Befestigen von E-Schienensystemen an Wagen kann das Bohren von Löchern und das Entfernen von anderem Material von dem Wagen erforderlich machen, um ein E-Schienensystem ordnungsgemäß an der Wagenpritsche zu sichern Das Bohren von Löchern und/oder das Entfernen von Material aus dem Metallblech, aus dem die Wagenpritsche hergestellt ist, kann die Unversehrtheit der Wagenpritschenkonstruktion beeinträchtigen. Das hierin offenbarte E-Schienensystem beinhaltet eine stabile Lösung zum Anbringen des E-Schienensystems an einer Pickup-Wagenpritsche, ohne in die Metallblechkonstruktion der Pritsche zu bohren. Darüber hinaus benutzt das System die Festigkeit der Wagenpritschenseitenwände, um eine Abstützung für das E-Schienensystem bereitzustellen.
- Bezug nehmend auf
1 ist ein Fahrzeug10 dargestellt. Das Fahrzeug10 kann ein Wagen sein, der eine Lade- oder Wagenpritsche12 beinhaltet. Die Wagenpritsche12 kann eine erste Seitenwand14 und eine zweite Seitenwand16 beinhalten. Die Wagenpritsche12 kann auch einen Wagenpritschenboden18 (der auch als Ladepritschenboden bezeichnet werden kann), eine Stirnseitenwand19 und eine Heckklappe (nicht dargestellt), beinhalten. Die erste Seitenwand14 und die zweite Seitenwand16 können sich vom Wagenpritschenboden18 aus nach oben erstrecken. Die Komponenten der Wagenpritsche12 , einschließlich der ersten Seitenwand14 , der zweiten Seitenwand16 , des Bodens18 , der Stirnseitenwand19 und der Heckklappe, können aus einem Metallblechmaterial hergestellt sein, einschließlich unter anderem eines Stahlblechs oder eines Blechs aus einer Aluminiumlegierung. Die erste Seitenwand14 und die zweite Seitenwand16 können Oberseiten20 haben, die Rungentaschen22 definieren. Die Rungentaschen22 sind Durchgangslöcher, die sich durch die Oberseiten20 erstrecken. Teile der ersten Seitenwand14 und der zweiten Seitenwand16 (die als Überhänge24 bezeichnet werden können) können sich von den Oberseiten20 der ersten und zweiten Seitenwand weg und dann nach unten in Richtung des Wagenpritschenbodens18 erstrecken. Die erste Seitenwand14 und die zweite Seitenwand16 beinhalten innere Seitenflächen26 , die in Richtung des Inneren der Wagenpritsche12 zeigen, und äußere Seitenflächen28 , die in Richtung des Äußeren der Wagenpritsche12 zeigen. - Es kann wünschenswert sein, Ladung basierend auf der Größe und Form der jeweiligen Ladung während der Beförderung an verschiedenen Stellen auf der Ladepritsche
12 zu verzurren. Mehrere fest angebrachte Platten30 können an verschiedenen Stellen der Wagenpritsche12 angebracht sein, um eine Reihe von verschiedenen Sicherungspunkten für verschiedene Ladungen bereitzustellen. In wenigstens einer Ausführungsform sind fest angebrachte Platten30 in Standardgröße an verschiedenen Stellen der Wagenpritschenbodenplatte18 , der ersten Seitenwand14 , der zweiten Seitenwand16 , des Wagenpritschenbodens18 , der Stirnseitenwand19 und/oder der Heckklappe bereitgestellt. In alternativen Ausführungsformen kann die fest angebrachte Platte30 eine längliche Schiene mit einer Reihe von verschiedenen Sicherungspunkten entlang ihrer Länge sein. - Bezug nehmend auf
2 ist ein Beispiel einer fest angebrachten Platte30 in Standardgröße dargestellt. Die fest angebrachten Platte30 in Standardgröße kann alternativ als Kupplungsplatte bezeichnet werden. Wie oben erläutert, kann jede einer Anzahl von fest angebrachten Platten Standardabmessungen definieren, um modulare Verbindungen unter Verwendung von austauschbaren Komponenten aufzunehmen. Im Beispiel von2 ist die fest angebrachte Platte30 an einer vertikalen Wand32 , zum Beispiel an den inneren Seitenflächen26 der ersten Seitenwand14 oder der zweiten Seitenwand16 , gesichert. Die fest angebrachte Platte30 umfasst ein Paar gegenüberliegende Montageflansche34 , die an der vertikalen Wand32 gesichert sind. Ein versetzter Abschnitt36 ist zwischen den gegenüberliegenden Montageflanschen34 bereitgestellt und verbindet diese miteinander. Der versetzte Abschnitt36 ist in einem Abstand zu der vertikalen Wand32 angeordnet, um einen Zwischenraum38 bereitzustellen. Auf diese Weise kann eine Reihe von verschiedenen Vorrichtungen mechanisch an dem versetzten Abschnitt36 gehalten werden, indem sich diese in den Zwischenraum38 erstrecken und in eine Rückfläche des versetzten Abschnitts36 eingreifen. In einem Beispiel ist eine Öffnung (oder eine Schlüsselöffnung)40 in der Nähe eines Mittelteils des versetzten Teils bereitgestellt. Die Öffnung40 kann so geformt sein, dass sie ein Sperrmerkmal einer Anschlusskomponente zum Halten an der fest angebrachten Platte30 aufnimmt. In anderen Beispielen kann eine Anschlusskomponente an einer oberen Kante42 oder einer unteren Kante44 der fest angebrachten Platte30 gesichert sein. - Bezug nehmend auf
3 ist die Wagenpritsche12 dargestellt. E-Schienensysteme oder einfach E-Schienen46 können an der ersten Seitenwand14 und an der zweiten Seitenwand16 gesichert sein. Die E-Schienen46 können speziell über die fest angebrachten Platten30 mit der ersten Seitenwand14 und der zweiten Seitenwand16 verbunden sein. Die E-Schienen46 können aus sich in Längsrichtung erstreckenden Schienen bestehen, die eine Anordnung an Schlitzen48 definieren, die dazu ausgelegt sind, eine Anordnung von E-Schienenzubehörteilen aufzunehmen. Unter anderem können die E-Schienenzubehörteile Verankerungen, Verzurrringe, Gurte, Seilknoten und Buchsen beinhalten, die dazu ausgelegt sind, verschiedene Objekte (wie zum Beispiel Querbalken) aufzunehmen. Die verschiedenen Zubehörteile können Gurte, Seile, Verzurrvorrichtungen, usw. beinhalten oder dazu ausgelegt sein, diese aufzunehmen, um eine Ladung, die in der Wagenpritsche12 angeordnet ist, zu sichern. Die E-Schienenzubehörteile können Haken oder lösbare Einrastmechanismen beinhalten, welche in die E-Schienen46 unmittelbar in der Nähe der Anordnung von Schlitzen48 eingreifen lassen, um verschiedene Zubehörteile an der E-Schiene46 zu sichern. Mindestens eine Klemme kann ebenfalls an den E-Schienen46 gesichert sein. - Die Klemmen können aus der Rückseite der E-Schiene
46 hervor ragen und sind deshalb in3 nicht sichtbar. Die Klemmen sind in4 eingehend dargestellt und beschrieben. Die Klemmen können ebenfalls dazu ausgelegt sein, in die erste Seitenwand14 und in die zweite Seitenwand16 einzugreifen, um die E-Schienen46 an der ersten Seitenwand14 und an der zweiten Seitenwand16 zu sichern. Die Klemmen können speziell dazu ausgelegt sein, die E-Schienen46 an den Überhängen24 der ersten Seitenwand14 und der zweiten Seitenwand16 zu sichern. Obere Seitenwandabdeckungen50 können ebenfalls an der ersten Seitenwand14 und an der zweiten Seitenwand16 gesichert sein. Die oberen Seitenwandabdeckungen50 können speziell an den Oberseiten20 der ersten Seitenwand14 und der zweiten Seitenwand16 gesichert sein. Die E-Schiene46 kann ferner an den oberen Abdeckungen50 gesichert sein. - Bezug nehmend auf die
3 und4 sind die Wagenpritsche12 und ein Querschnitt der Wagenpritsche12 entlang der Linien 4-4 in3 dargestellt. Klemmen52 erstrecken sich aus der E-Schiene46 hervor und greifen in die zweite Seitenwand16 ein, um die E-Schiene46 an der zweiten Seitenwand16 zu sichern. Die Klemmen52 können C-Klemmen sein. Die Klemmen52 können Klemmschrauben54 beinhalten, die an einer Unterseite56 des Überhangs24 eingreifen, um die E-Schiene46 an der zweiten Seitenwand16 zu sichern. Die Klemmschrauben54 können in Gewindebohrungen58 geschraubt sein, die in den Klemmen52 definiert sind. Die Klemmschrauben54 können auch Kopfteile60 beinhalten, die an der Unterseite56 des Überhangs24 eingreifen. Die Kopfteile60 können aus einem weichen Kunststoff- oder Gummimaterial hergestellt sein. Laschen62 , die Öffnungen oder Durchgangslöcher64 definieren, können sich von der E-Schiene46 aus nach oben erstrecken. Die oberen Abdeckungen50 können Gewindebohrungen66 definieren, die dazu ausgelegt sind, sich mit den Durchgangslöchern64 in den Laschen62 zueinander auszurichten. Die E-Schiene46 kann mit Befestigungselementen68 , die durch die Durchgangslöcher64 reichen und in die Gewindebohrungen66 geschraubt werden, an der oberen Abdeckung50 gesichert sein. Die Durchgangslöcher64 können angesenkte Löcher sein, und die Befestigungselemente68 können angesenkte Befestigungselemente sein. Jede Lasche62 kann eine entsprechende Klemme52 haben, um lokale Steifigkeit zwischen der zweiten Seitenwand16 , der E-Schiene46 und der entsprechenden oberen Abdeckung50 zu bieten. - Die oberen Abdeckungen
50 können Schlitze70 definieren, die dazu ausgelegt sind, eine Pritschenabdeckung aufzunehmen. Die Pritschenabdeckung kann an ein Paar oberen Abdeckungen50 durch Eingreifen in die Schlitze70 in dem Paar oberen Abdeckungen50 gesichert sein. Die Pritschenabdeckung kann Haken, Schnallen, Schnappverschlüsse oder andere Vorrichtungen beinhalten, die in die Schlitze70 eingreifen. Die oberen Abdeckungen50 können auch T-Nuten72 definieren, die dazu ausgelegt sind, T-Muttern aufzunehmen, um eine Vielzahl an Zubehörteilen an den oberen Abdeckungen50 zu befestigen. - Bezug nehmend auf die
3 und5 sind die Wagenpritsche12 und ein Querschnitt der Wagenpritsche12 entlang der Linien 5-5 in3 dargestellt. Passfederartige Erhebungen oder passfederartige Vorsprünge74 können sich aus der E-Schiene46 hervor erstrecken und in die Öffnungen (oder Schlüsselöffnungen)40 in den fest angebrachten Platten30 eingreifen, um die E-Schiene46 an den fest angebrachten Platten30 und an der zweiten Seitenwand16 zu sichern. Die passfederartigen Vorsprünge74 können an Knotenblechen76 , die sich unter dem Überhang24 und in Richtung der inneren Seitenfläche26 der zweiten Seitenwand16 aus der E-Schiene46 hervor erstrecken, befestigt sein und sich daraus erstrecken. Die passfederartigen Vorsprünge74 können Verriegelungen78 beinhalten, die unmittelbar an den Öffnungen40 in die fest angebrachten Platten30 eingreifen, um die passfederartigen Vorsprünge74 an den fest angebrachten Platten30 zu sichern. Die Verriegelungen78 können Aktuatoren80 beinhalten, welche die Verriegelungen78 zwischen einer Eingriffsposition82 und einer ausgerückten Position84 umstellen. Die Aktuatoren80 können Hebel, Druckknöpfe oder ein anderer Mechanismus sein, der sich zum Umstellen einer Verriegelung78 zwischen der Eingriffsposition82 und der ausgerückten Position84 eignet, um das Anbauen der E-Schiene46 an die fest angebrachten Platten30 oder das Entfernen der E-Schiene46 von den fest angebrachten Platten30 zu ermöglichen. Wenn sie in der Eingriffsposition82 sind, greifen die Verriegelungen78 in Rückflächen86 der versetzten Abschnitte36 der fest angebrachten Platten30 ein, um die passfederartigen Vorsprünge daran zu hindern, aus den Öffnungen40 heraus zu rutschen. Andere Mechanismen, wie zum Beispiel Sperrklinken, Vorspannelemente, Hebel und schwenkbare Bestandteile können zum Umstellen der Verriegelungen78 zwischen der Eingriffsposition82 und der ausgerückten Position84 verwendet werden. Alternativ dazu können die Verriegelungen78 in die Rückflächen86 der versetzten Abschnitte36 der fest angebrachten Platten30 unmittelbar an den oberen Kanten42 und/oder der unteren Kanten44 eingreifen. - Nun Bezug nehmend auf die
2 und6 sind die Wagenpritsche12 und ein Querschnitt der Wagenpritsche12 entlang der Linien 6-6 in3 dargestellt. Stopfen87 können in den Rungentaschen22 und Öffnungen (oder Aufnahmebuchsen)88 , die durch die oberen Abdeckungen50 definiert sind, aufgenommen sein, wenn die Rungentaschen22 und die Öffnungen zueinander ausgerichtet sind, um die oberen Abdeckungen50 am Rutschen relativ zur ersten Seitenwand14 und zur zweiten Seitenwand16 zu hindern. Die Stopfen87 können Ringe (zum Beispiel "Bullrings")90 beinhalten, die dazu ausgelegt sind, Gurte, Seile, Verzurrvorrichtungen, usw. aufzunehmen, um eine Ladung, die in der Wagenpritsche12 angeordnet ist, zu sichern. Die Stopfen87 können Zubehörteile wie zum Beispiel "Bullrings"90 beinhalten oder nicht beinhalten. Die Stopfen87 können Oberteile92 beinhalten, die in den Öffnungen88 angeordnet sind und in die Öffnungen in den oberen Abdeckungen50 und in Unterteile94 eingreifen, die in den Rungentaschen22 angeordnet sind und in die Seitenwände eingreifen. Die Oberteile92 und die Unterteile94 der Stopfen87 können gegenseitig durch ein oder mehrere Befestigungselemente96 gesichert sein. Eines der Oberteile92 und der Unterteile94 der Stopfen87 kann ein Durchgangsloch haben, während das andere Teil eine Gewindebohrung hat. Das Durchgangsloch kann ein angesenktes Loch sein, und das Befestigungselement96 kann ein angesenktes Befestigungselement sein. - Das E-Schienensystem und die entsprechenden Bestandteile (zum Beispiel Klemmen
52 , Laschen62 , Knotenbleche76 , passfederartige Vorsprünge74 , Verriegelungen78 , usw.) wurden oben hauptsächlich in Bezug auf die zweite Seitenwand16 beschrieben. Es sollte jedoch klargestellt werden, dass ein E-Schienensystem, einschließlich einiger oder aller oben beschriebener Komponenten, in der gleichen Weise auch an der ersten Seitenwand14 gesichert sein kann. Es sollte ferner klargestellt werden, dass das E-Schienensystem, das an der ersten Seitenwand14 gesichert ist, eine gespiegelte Abbildung des E-Schienensystems darstellt, das an der zweiten Seitenwand16 gesichert ist. - Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind beschreibende und nicht einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Verschiedene Ausführungsformen könnten zwar als Vorteile bietend oder bevorzugt gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik hinsichtlich einer oder mehrerer gewünschter Eigenschaften beschrieben worden sein, jedoch können, wie für den Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, zwischen einem oder mehreren Merkmalen oder einer oder mehreren Eigenschaften Kompromisse geschlossen werden, um die gewünschten Gesamtsystemmerkmale zu erreichen, die von der besonderen Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Somit liegen Ausführungsformen, die bezüglich einer oder mehrerer Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder als Umsetzungen des Stands der Technik beschrieben werden, nicht außerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
Claims (19)
- Fahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Wagenpritschenseitenwand, die eine Oberseite, eine Seitenfläche und einen Überhang hat, der sich von der Oberseite erstreckt; eine Kupplungsplatte, die an der Seitenfläche gesichert ist und eine Schlüsselöffnung definiert; eine E-Schiene, die einen passfederartigen Vorsprung hat, der sich von der E-Schiene weg erstreckt, wobei der Vorsprung in die Schlüsselöffnung eingreift und die E-Schiene an der Kupplungsplatte sichert; und eine Klemme, die aus der E-Schiene hervor ragt und in den Überhang eingreift, um die E-Schiene an der Seitenwand zu sichern.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung eine Verriegelung beinhaltet, die in die Kupplungsplatte unmittelbar an der Schlüsselöffnung eingreift, um den Vorsprung an der Kupplungsplatte zu sichern.
- Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die Verriegelung einen Aktuator beinhaltet, der die Verriegelung zwischen einer Eingriffsposition und einer ausgerückten Position umstellt, um das Anbauen der E-Schiene an die Kupplungsplatte zu ermöglichen.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der passfederartige Vorsprung an einem Knotenblech gesichert ist, das sich aus der E-Schiene unterhalb des Überhangs und in Richtung der Seitenfläche der Seitenwand erstreckt.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, das ferner eine obere Abdeckung umfasst, die an der Oberseite der Seitenwand gesichert ist und wobei die E-Schiene an der oberen Abdeckung mittels Verbindungselementen gesichert ist, die durch in der E-Schiene definierte Öffnungen reichen und in durch die obere Abdeckung definierte Gewindebohrungen eingeschraubt sind.
- Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die Seitenwand eine Rungentasche und die obere Abdeckung eine Aufnahmebuchse definiert, die zueinander ausgerichtet sind, und wobei ein Stopfen in der Rungentasche und in der Aufnahmebuchse angeordnet ist, um ein Rutschen der oberen Abdeckung zu verhindern.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Klemme eine Klemmschraube beinhaltet, die an einer Unterseite des Überhangs angreift, um die E-Schiene an der Seitenwand zu sichern.
- E-Schienensystem, das Folgendes umfasst: eine sich in Längsrichtung erstreckende Schiene, die eine Anordnung von Schlitzen definiert, die dazu ausgelegt sind, Zubehörbauteile aufzunehmen; einen passfederartigen Vorsprung, der aus der Schiene hervor ragt und dazu ausgelegt ist, in eine durch eine Kupplungsplatte definierte Schlüsselöffnung einzugreifen, um das E-Schienensystem an der Kupplungsplatte zu sichern; eine Klemme, die aus der Schiene hervor ragt, und dazu ausgelegt ist, in einen Überhang einer Wagenpritschenseitenwand einzugreifen, um das E-Schienensystem an der Seitenwand zu sichern.
- System nach Anspruch 8, wobei der Vorsprung eine Verriegelung beinhaltet, die dazu ausgelegt ist, an der Kupplungsplatte unmittelbar an der Schlüsselöffnung gezielt anzugreifen oder auszurücken, sodass der Vorsprung an der Kupplungsplatte gezielt gesichert oder ungesichert ist.
- System nach Anspruch 9, wobei die Verriegelung einen Aktuator beinhaltet, der die Verriegelung gezielt zwischen einer Eingriffsposition und einer ausgerückten Position umstellt, um das Einbauen des E-Schienensystems an die Kupplungsplatte oder das Entfernen des E-Schienensystems von der Kupplungsplatte zu ermöglichen.
- System nach Anspruch 8, wobei der passfederartige Vorsprung an einem Knotenblech gesichert ist, das sich von der sich in Längsrichtung erstreckenden Schiene weg erstreckt.
- System nach Anspruch 8, wobei das E-Schienensystem dazu ausgelegt ist, an einer Wagenpritschenseitenwandabdeckung mittels Befestigungselementen gesichert zu sein, die durch Öffnungen reichen, die durch eine Lasche definiert sind, die sich von der sich in Längsrichtung erstreckenden Schiene weg erstreckt, und die in Gewindebohrungen geschraubt sind, die durch die obere Abdeckung definiert sind.
- Fahrzeug, das Folgendes umfasst: einen Wagenpritschenboden; ein Paar Seitenwände, die sich vom Boden aus nach oben erstrecken, wobei jede der Seitenwände Oberseiten, innere Seitenflächen und Überhänge hat, die sich von der Oberseite weg erstrecken; Kupplungsplatten, die an jeder der inneren Seitenflächen gesichert sind und die Schlüsselöffnungen definieren; ein Paar E-Schienen, die passfederartige Vorsprünge haben, die sich von den E-Schienen weg erstrecken, wobei die Vorsprünge in die Schlüsselöffnungen eingreifen und die E-Schienen an den Kupplungsplatten sichern; und Klemmen, die aus den E-Schienen hervor ragen und in die Überhänge eingreifen, um die E-Schienen an dem Paar Seitenwände zu sichern.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Vorsprünge Verriegelungen beinhalten, die in die Kupplungsplatten unmittelbar an den Schlüsselöffnungen eingreifen, um die Vorsprünge an den Kupplungsplatten zu sichern.
- Fahrzeugs nach Anspruch 14, wobei die Verriegelungen Aktuatoren beinhalten, welche die Verriegelungen zwischen einer Eingriffsposition und einer ausgerückten Position umstellen, um das Anbauen der E-Schienen an die Kupplungsplatten zu ermöglichen.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die passfederartigen Vorsprünge an Knotenblechen gesichert sind, die sich aus den E-Schienen unterhalb der Überhänge und in Richtung der Seitenflächen der Seitenwände erstrecken.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, das ferner obere Abdeckungen umfasst, die an den Oberseiten der Seitenwände gesichert sind und wobei die E-Schienen an den oberen Abdeckungen mittels Befestigungselementen gesichert sind, die durch in den E-Schienen definierte Öffnungen reichen, und die in durch die oberen Abdeckungen definierte Gewindebohrungen eingeschraubt sind
- Fahrzeug nach Anspruch 17, wobei die Seitenwände Rungentaschen und die oberen Abdeckungen Aufnahmebuchsen definieren, die zueinander ausgerichtet sind, und wobei Stopfen in den Rungentaschen und in den Aufnahmebuchsen angeordnet sind, um ein Rutschen der oberen Abdeckungen zu verhindern.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Klemmen Klemmschrauben beinhalten, die an Unterseiten der Überhänge angreifen, um die E-Schienen an den Seitenwänden zu sichern.
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