DE102016207657B4 - Anordnung zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Anordnung (10) zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche (12) eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einer auf der Ladefläche (12) angebrachten in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schiene (13) und quer dazu angeordneten oder anordenbaren Traversen (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (14a) der Traversen (14) in Aufnahmeöffnungen (17), die in mindestens einer Bordwand (16) der Ladefläche (12) vorgesehen sind, eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Anordnung zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einer auf der Ladefläche angebrachten in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schiene und quer dazu angeordneten oder anordenbaren Traversen. Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs, mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen und quer dazu angeordneten oder anordenbaren Traversen.
  • Die DE 35 17 578 A1 offenbart einen Transportbehälter aus Metall. Dieser ist mittels Riegeln mit an einem Transportfahrzeug angeordneten Riegelplatten lösbar verbunden.
  • Eine Anordnung zur Ladungssicherung auf einer Ladefläche eines Nutzfahrzeugs beschreibt die DE 10 2012 014 232 A1 . Bei der Anordnung werden zwei parallel angeordnete Schienen mittels eines Querbalkens miteinander verbunden. Auf dem Querbalken sind zur Aufnahme der Ladung so genannte Schwertbalken vorgesehen.
  • In der EP 1 291 239 B1 wird eine Anordnung zur Sicherung von Ladegut erwähnt, bei der das Ladegut mittels Spanngurten, die an Querbalken befestigt sind, gesichert wird.
  • Die DE 87 05 668 U1 zeigt eine Vorrichtung zur Unterteilung eines Laderaums in einem Aufbau für ein Fahrzeug, insbesondere eines Isolieraufbaus in einem Lastkraftwagen, mit mindestens zwei Zwischenträgern und zwei jedem Zwischenträger zugeordneten Stützen, an denen die Zwischenträger mit ihren gegenüberliegenden Enden in einer vorzugsweise horizontalen Ebene liegend höhenveränderlich arretierbar sind.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Anordnung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der auf einfache Weise viele Ladegüter auf einer Ladefläche angeordnet und befestigt werden können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe nach dem ersten Aspekt der Erfindung mit einer Anordnung der eingangs genannten Art, bei der erfindungsgemäß Endbereiche von Traversen in Aufnahmeöffnungen, die in mindestens einer Bordwand, bevorzugt in zwei Bordwänden, einer Ladefläche vorgesehen sind, eingreifen. Auf diese Weise kann ein Raster aus mindestens einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schiene und quer dazu angeordneten oder anordenbaren Traversen hergestellt werden. Die mindestens eine Schiene kann in der Mitte der Ladefläche angebracht sein. Bevorzugterweise können jedoch auch zwei parallel zueinander verlaufende Schienen auf der Ladefläche montiert sein. Die Traversen können durch den Eingriff in die Aufnahmeöffnungen rasch an der Ladefläche befestigt und dadurch in Hochrichtung des Kraftfahrzeugs und gegebenenfalls zusätzlich in Querrichtung des Kraftfahrzeugs formschlüssig gesichert werden. Ein Hilfswerkzeug ist für die Befestigung der Traversen nicht erforderlich.
  • Die Aufnahmeöffnungen können nutenförmig ausgebildet sein und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Die nutenförmigen Aufnahmeöffnungen können nachträglich in die Bordwände eingearbeitet werden. Folglich ist die erfindungsgemäße Anordnung auch nachrüstbar.
  • Wenn die mindestens eine Bordwand bzw. bevorzugt die mindestens zwei Bordwände relativ zur Ladefläche verschwenkt werden können, dann greifen die Endbereiche der Traversen automatisch in die nutenförmigen Aufnahmeöffnungen ein, nachdem die mindestens eine Bordwand bzw. bevorzugt die mindestens zwei Bordwände nach oben in ihre Betriebsstellung verschwenkt wurden, um die Ladefläche in Fahrzeugquerrichtung zu begrenzen. (Im Folgenden soll zur Abkürzung durchgängig die Mehrzahl „die Bordwände“ verwendet werden, wobei erfindungsgemäß grundsätzlich wie beansprucht auch eine Bordwand mit entsprechenden Aufnahmeöffnungen für die Endbereiche der Traversen zur Verwirklichung der Erfindung ausreichend sein kann.) Die nutenförmigen Aufnahmeöffnungen können zweckmäßigerweise in Bereichen der Bordwände, die an einen Boden der Ladefläche angrenzen, vorgesehen werden. Folglich kann der Boden der Ladefläche sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Begrenzungswände der nutenförmigen Aufnahmeöffnungen bilden. Die gegenüberliegenden Begrenzungswände der nutenförmigen Aufnahmeöffnungen können in den Bordwänden eingearbeitet sein. Die nutenförmigen Aufnahmeöffnungen können beispielsweise durch Einfräsungen in die Bordwände hergestellt werden. Somit können die nutenförmigen Aufnahmeöffnungen auch noch nachträglich in die Bordwände eingefräst werden. Im Falle der Nachrüstung der nutenförmigen Aufnahmeöffnungen können alternativ auf die bereits vorhandenen Bordwände Leisten aufgebracht werden, deren Höhe geringer ist als die Höhe der Bordwände. Der Unterschied zwischen der Höhe der Leisten und der Höhe der Bordwände entspricht folglich der Höhe der nutenförmigen Aufnahmeöffnungen.
  • Die mindestens eine Schiene kann Löcher und die Traversen können an ihren Endbereichen in die Löcher einsteckbare Zapfen aufweisen. Folglich können die Traversen ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen auf die Schiene gesteckt werden, um das Raster herzustellen und die Traversen in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung formschlüssig zu sichern. Je enger die Löcher zueinander angeordnet sind, umso enger ist das entstehende Raster.
  • Die Erfindung betrifft außerdem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung eine Anordnung zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen und quer dazu angeordneten oder anordenbaren Traversen, bei der erfindungsgemäß die Endbereiche der Traversen zu ihrer Befestigung mit den Schienen verspannbar sind. Wenn die Schienen und die Traversen beispielsweise mit einer einen Kniehebel aufweisenden Spanneinrichtung verspannbar sind, so kann das Raster ebenfalls ohne Werkzeug aufgebaut werden.
  • Die Schienen können nachträglich auf der Ladefläche angebracht werden, um die Ladefläche mit dem aus den Schienen und den Traversen gebildeten Raster nachzurüsten. Die Schienen können eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Nut aufweisen. Ferner ist mindestens einer der Endbereiche der Traversen mit der Spanneinrichtung, die ein Verschlussstück mit einem Vorsprung aufweist, ausgerüstet. Der Vorsprung des Verschlussstücks kann in die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Nut der Schiene, an der das Verschlussstück anliegt, eingreifen, wenn die Spanneinrichtung gespannt wird. Auf diese Weise werden die Traversen formschlüssig in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeugquerrichtung gesichert.
  • Die Schienen können mehrere nebeneinander angeordnete kreissegmentförmige Ausnehmungen aufweisen. Die kreissegmentförmigen Ausnehmungen sind zu den Bordwänden hin geöffnet. Zwischen den kreissegmentförmigen Ausnehmungen der Schienen können Vorsprünge vorgesehen sein. Die Verschlussstücke können somit von den Bordwänden her auf die kreissegmentförmigen Ausnehmungen und/oder auf die Vorsprünge der Schienen aufgeschoben werden.
  • Der der jeweiligen Spanneinrichtung gegenüberliegende Endbereich der Traverse kann mit einem ebenfalls einen Vorsprung aufweisenden Endstück versehen sein. Der Vorsprung des Endstücks greift in die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Nut der Schiene, an der das Endstück anliegt, ein, sobald die dem Endstück gegenüberliegende Spanneinrichtung gespannt wird.
  • Die Traversen können ebenfalls mehrere nebeneinander angeordnete kreissegmentförmige Ausnehmungen aufweisen, wobei zwischen den kreissegmentförmigen Ausnehmungen Vorsprünge angeordnet sein können. In die kreissegmentförmigen Ausnehmungen können an den Ladegütern befindliche Zapfen eingreifen, um diese an den Traversen formschlüssig zu fixieren. Auf diese Weise werden die Traversen in Fahrzeuglängsrichtung formschlüssig gesichert, gegebenenfalls zusätzlich zu einer kraftschlüssigen Sicherung durch die Spannkraft der jeweiligen Spanneinrichtung.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Transportbehälter zur Aufnahme der Ladegüter, der erfindungsgemäß an den Anordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10 anbringbar ist.
  • Um den Transportbehälter an den Traversen zu fixieren, können die Zapfen an einer Unterseite seines Bodens angebracht sein. Somit ist der Transportbehälter in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung gesichert.
  • Damit der Transportbehälter auch in Richtung der Hochachse des Kraftfahrzeugs gesichert werden kann, kann er an der Unterseite seines Bodens mit verschwenkbaren Haken ausgestattet sein. Die Haken können zu diesem Zweck unter die Traversen greifen.
  • Um möglichst viele Ladegüter auf der Ladefläche anordnen zu können, weist der Transportbehälter an seiner Oberseite mindestens eine Behältertraverse auf. Die Behältertraverse kann auf Behälterschienen montiert werden. Die mindestens eine Behältertraverse kann ebenfalls mit mehreren nebeneinander angeordneten kreissegmentförmigen Ausnehmungen versehen sein, zwischen denen sich Vorsprünge befinden. Folglich kann auf dem Transportbehälter mindestens ein weiterer Transportbehälter angeordnet werden. Auf diese Weise können mehrere Transportbehälter übereinander gestapelt werden.
  • Anstelle der kreissegmentförmigen Ausnehmungen sind auch Ausnehmungen mit anderen Ausgestaltungen denkbar, beispielsweise Ausnehmungen von dreieckiger, viereckiger oder noch mehr Ecken aufweisender Gestalt. Auch eine ovalsegmentförmige Ausnehmung ist möglich. Kreissegmentförmige Ausnehmungen haben sich allerdings in Versuchen besonders bewährt.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch noch ein Kraftfahrzeug, das erfindungsgemäß die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindungen anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Teilansicht auf eine erste Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel nach dem ersten Aspekt der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Teilansicht auf die Anordnung aus 1 und einen Transportbehälter;
    • 3 einen Querschnitt durch eine Traverse aus 1 und 2;
    • 4 eine schematische Ansicht von unten auf die Traverse der 3;
    • 5 einen ersten Querschnitt A-A durch die Traverse der 3 und einen Boden eines Transportbehälters;
    • 6 einen zweiten Querschnitt B-B durch die Traverse der 3 und einen Boden eines Transportbehälters mit eingerasteten Haken;
    • 7 den Querschnitt aus 6 mit verschwenkten Haken;
    • 8 einen teilweisen Querschnitt durch eine Ladefläche aus 1 und 2;
    • 9 eine perspektivische Teilansicht auf eine zweite Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel nach dem zweiten Aspekt der Erfindung;
    • 10 einen teilweisen Querschnitt durch die Ladefläche und die Anordnung aus 9 mit einer geöffneten Spanneinrichtung;
    • 11 einen teilweisen Querschnitt durch die Ladefläche und die Anordnung aus 9 mit der geschlossenen Spanneinrichtung.
  • 1 und 2 zeigen eine erste Anordnung 10 zur Befestigung eines Ladegüter aufnehmenden Transportbehälters 11 auf einer Ladefläche 12 eines hier nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs. Auf der Ladefläche 12 sind parallel zueinander angeordnete, sich in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) erstreckende Schienen 13 montiert, auf denen in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) verlaufende Traversen 14 befestigt sind. Die Schienen 13 und die Traversen 14 bilden somit ein Raster, um hier nicht näher gezeigte Ladegüter auf der Ladefläche 12 anordnen zu können. Die Traversen 14 sind als T-förmige Hohlprofile ausgeführt (siehe auch 3). Die Schienen 13 sind mit Löchern 15 versehen. Die Traversen 14 weisen Zapfen 80 auf, die in die Löcher 15 gesteckt werden können (siehe 4 und 8). Somit lassen sich die Traversen 14 ohne Werkzeug einfach durch Aufstecken auf den Schienen 13 befestigen. Die Traversen 14 sind somit mittels der Zapfen 80 formschlüssig in x- und y-Richtung gesichert.
  • Die Ladefläche 12 wird seitlich durch verschwenkbare Bordwände 16 begrenzt. In den Bordwänden 16 sind nutenförmige Aufnahmeöffnungen 17 eingearbeitet. Die nutenförmigen Aufnahmeöffnungen 17 bilden einen Hinterschnitt, so dass die Traversen 14 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) gesichert sind, sofern die Bordwände 16 nach oben in ihre Betriebsstellung verschwenkt sind (siehe 8).
  • Die nutenförmigen Aufnahmeöffnungen 17 grenzen an einen Boden der Ladefläche 12, respektive an die Schienen 13, an. Folglich bildet der Boden der Ladefläche 12, respektive die Schienen 13, Begrenzungswände der nutenförmigen Aufnahmeöffnungen 17.
  • Die Traversen 14 weisen mehrere nebeneinander angeordnete kreissegmentförmige Ausnehmungen 18 auf. Zwischen den Ausnehmungen 18 befinden sich Vorsprünge 19.
  • Der Transportbehälter 11 ist an einer Unterseite seines Bodens 50 mit Zapfen 20 versehen, die in die Ausnehmungen 18 eingreifen (siehe 4 und 8). Ferner weist der Transportbehälter 11 an der Unterseite des Bodens 50 verschwenkbare Haken 21 auf, welche die Traversen 14 hintergreifen (siehe 4, 6 und 7). Die Zapfen 20 sichern den Transportbehälter formschlüssig in x- und y-Richtung und die Haken 21 formschlüssig in z-Richtung.
  • Damit möglichst viele Ladegüter auf der Ladefläche 12 angeordnet werden können, weist der Transportbehälter 11 an seiner Oberseite zwei Behältertraversen 22 auf. Die Behältertraversen 22 sind auf hier nicht näher dargestellten Behälterschienen befestigt. Die Behältertraversen 22 sind ebenfalls mit den kreissegmentförmigen Ausnehmungen 18 versehen, zwischen denen sich die Vorsprünge 19 befinden. Somit können mehrere Transportbehälter übereinander gestapelt und in x-, y- und z-Richtung gesichert werden.
  • 9 zeigt eine zweite Anordnung 90, mit der ebenfalls der hier nicht gezeigte Transportbehälter 11 auf einer Ladefläche 12 angeordnet werden kann. In Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) verlaufen parallel zueinander angeordnete Schienen 91, auf denen in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) Traversen 92 befestigt werden können. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur eine der Traversen 92 gezeigt. Die Traverse 92 weist einenends eine Spanneinrichtung 93 und anderenends ein Endstück 94 auf.
  • Die Spanneinrichtung 93 weist ein Verschlussstück 95 auf, das mit einem Vorsprung 100 versehen ist. Das Endstück 94 weist ebenfalls einen nicht dargestellten Vorsprung auf. Die Schienen 91 sind mit in x-Richtung verlaufenden Nuten 101 ausgestattet. Sobald die Spanneinrichtung 93 mit einem Kniehebel 102 gespannt wird, greifen der Vorsprung 100 des Verschlussstücks 95 und der Vorsprung des Endstücks 94 in die Nuten 101 ein. Zum Spannen der Spanneinrichtung wird der Kniehebel 102 nach rechts verschwenkt (siehe 10 und 11).
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung ebenso verwirklicht werden kann, wenn umgekehrt die Schienen 91 jeweils einen in x-Richtung verlaufenden Vorsprung und das Schlussstück 95 und das Endstück 94 der Traversen 92 jeweils eine Nut aufweisen würden, oder wenn eine der beiden Schienen 91 eine in x-Richtung laufende Nut und die andere einen in x-Richtung laufenden Vorsprung besäße, und das jeweilige zugeordnete Verschlussstück 95 und das Endstück 94 der Traversen 92 jeweils umgekehrt ausgebildet wären.
  • Die Schienen 91 sind mit kreissegmentförmigen Ausnehmungen 96 und dazwischen angeordneten Vorsprüngen 97 versehen (siehe 9). Die Ausnehmungen 96 sind zu den Bordwänden 16 hin geöffnet. Das Verschlussstück 95 und das Endstück 94 können somit von den Bordwänden 16 her auf die kreissegmentförmigen Ausnehmungen 96 und/oder auf die Vorsprünge 97 der Schienen 91 aufgeschoben werden. Durch die Ausnehmungen 96 und die Vorsprünge 97 wird die Traverse 92 in x-Richtung formschlüssig gesichert. Die Nuten 101 sichern die Traverse 92 formschlüssig in x- und z-Richtung.
  • Die Traverse 92 ist ebenfalls mit den Ausnehmungen 18 und den dazwischen angeordneten Vorsprüngen 19 versehen, um den Transportbehälter 11 formschlüssig in x- und y-Richtung zu sichern.
  • Zwischen den Schienen 91 ist ein Boden 103 vorgesehen. Unter dem Boden 103 befindet sich eine Distanzplatte 104. Durch die Distanzplatte 104 befinden sich die Oberflächen der Schienen 91 und des Bodens 103 auf gleicher Höhe.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anordnung
    11
    Transportbehälter
    12
    Ladefläche
    13
    Schiene
    14
    Traverse
    14a
    Endbereich einer Traverse
    15
    Loch
    16
    Bordwand
    17
    Aufnahmeöffnung
    18
    Ausnehmung
    19
    Vorsprung
    20
    Zapfen
    21
    Haken
    22
    Behältertraverse
    50
    Boden
    80
    Zapfen
    90
    Anordnung
    91
    Schiene
    92
    Traverse
    93
    Spanneinrichtung
    94
    Endstück
    95
    Verschlussstück
    96
    Ausnehmung
    97
    Vorsprung
    100
    Vorsprung
    101
    Nut
    102
    Kniehebel
    103
    Boden
    104
    Distanzplatte

Claims (14)

  1. Anordnung (10) zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche (12) eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einer auf der Ladefläche (12) angebrachten in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schiene (13) und quer dazu angeordneten oder anordenbaren Traversen (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (14a) der Traversen (14) in Aufnahmeöffnungen (17), die in mindestens einer Bordwand (16) der Ladefläche (12) vorgesehen sind, eingreifen.
  2. Anordnung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (17) nutenförmig ausgebildet sind und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken.
  3. Anordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bordwand (16) relativ zur Ladefläche (12) verschwenkbar ist.
  4. Anordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schiene (13) Löcher (15) und die Traversen (14) an ihren Endbereichen (14a) in die Löcher (15) einsteckbare Zapfen (80) aufweisen.
  5. Anordnung (90) zur Befestigung von Ladegütern auf einer Ladefläche (12) eines Kraftfahrzeugs, mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen (91) und quer dazu angeordneten oder anordenbaren Traversen (92), dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche der Traversen (92) zu ihrer Befestigung mit den Schienen (91) verspannbar sind und mindestens einer der jeweiligen Endbereiche der Traversen (92) mit einer Spanneinrichtung (93), die ein Verschlussstück (95) mit einem Vorsprung (100) aufweist, ausgerüstet ist.
  6. Anordnung (90) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (91) eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Nut (101) aufweisen.
  7. Anordnung (90) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (93) mit einem Kniehebel (102) spannbar ist.
  8. Anordnung (90) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (91) mehrere nebeneinander angeordnete kreissegmentförmige Ausnehmungen (96) aufweisen, wobei vorzugsweise die Schienen (91) zwischen den kreissegmentförmigen Ausnehmungen (96) Vorsprünge (97) aufweisen.
  9. Anordnung (90) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige der Spanneinrichtung (93) gegenüberliegende Endbereich der Traverse (92) mit einem einen Vorsprung aufweisenden Endstück (94) versehen ist.
  10. Anordnung (90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (92) mehrere nebeneinander angeordnete kreissegmentförmige Ausnehmungen (18,) aufweisen, wobei vorzugsweise die Traversen (92) zwischen den kreissegmentförmigen Ausnehmungen (18) Vorsprünge (19) aufweisen.
  11. Transportbehälter (11) zur Aufnahme von Ladegütern, dadurch gekennzeichnet, dass er an den Anordnungen (10, 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche anbringbar ist und an seiner Oberseite mindestens eine Behältertraverse (22) vorgesehen ist.
  12. Transportbehälter (11) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass er an einer Unterseite seines Bodens (50) mit Zapfen (20) und/oder mit verschwenkbaren Haken (21) ausgestattet ist.
  13. Transportbehälter (11) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Behältertraverse (22) mit mehreren nebeneinander angeordneten kreissegmentförmigen Ausnehmungen (18) versehen ist, wobei vorzugsweise sich zwischen diesen Vorsprünge (19) befinden.
  14. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Anordnung (10, 90) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
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