DE202016102855U1 - Fixier-Kettenspannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fixier-Kettenspannvorrichtung zum fixierenden Spannen eines Objekts (91) durch eine eindimensional bewegliche Gelenkkette (52) mit einem Kettenhalter (1), der zwei konkave Aufnahmen (5, 6) für die Aufnahme jeweils eines Gelenkkörpers (50, 51) der Gelenkkette (52) aufweist, wobei die konkaven Aufnahmen (5, 6) zwei im Kraftfluss der Spannkraft (53) der Gelenkkette (52) hintereinander angeordnete Abstützflächen (12, 13) für Gelenkkörper (50, 51) der Gelenkkette (52) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Aufnahmen (5, 6) so ausgebildet und ausgerichtet sind, dass diese die Gelenkkörper (50, 51) der Gelenkkette (52) in beide Längsrichtungen der Gelenkkette (52) abstützen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fixier-Kettenspannvorrichtung, mittels welcher ein fixierendes Spannen eines Objekts durch eine eindimensional bewegliche Gelenkkette möglich ist. Hierbei erfolgt das fixierende Spannen des Objekts vorzugsweise durch Anpressen des Objekts durch die das Objekt einseitig umschlingende Gelenkkette an eine Unterlage wie bspw. einen Spanntisch derart, dass das Objekt (auch bei auf das Objekt aufgebrachten Kräften, insbesondere Bearbeitungskräften) nicht beweglich ist. Bei dem mittels der Fixier-Kettenspannvorrichtung fixierten Objekt handelt es sich insbesondere um ein beliebig geformtes, beispielsweise zumindest teilzylindrisches Werkstück wie eine Welle oder einen Hohlzylinder, ein Ventilgehäuse, ein Pumpengehäuse, einen Kolben oder beliebige andere Bauelemente aus dem Maschinenbau und/oder Anlagenbau.
  • STAND DER TECHNIK
  • GB 461 823 A offenbart ein nicht gattungsgemäßes manuelles instationäres Greifwerkzeug für Rohre. Das Greifwerkzeug weist einen Handgriff auf, an dem über ein Schwenklager ein Endbereich einer Kette angelenkt ist. Die Kette wird um das über das Greifwerkzeug zu greifende Rohr geschlungen und mit einem Haken des Handgriffs verbunden, wobei der Haken in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Gelenkkörpern der Kette eingreift. Der Handgriff umschließt somit mit dem Teilbereich der Kette zwischen dem Haken und dem Schwenklager vollständig das Rohr. Der hinter dem Haken angeordnete freie Endbereich der Kette ist zusätzlich an einem seitlichen Vorsprung des Handgriffs gesichert. Der Vorsprung tritt durch eine Ausnehmung zwischen Gelenkkörpern der Kette hindurch. Der Vorsprung besitzt eine Sacklochbohrung, welche in Richtung der Längsachse des Kettenglieds im Bereich des Vorsprungs orientiert ist. In der Sacklochbohrung ist über eine Feder eine Rastkugel abgestützt, über welche das genannte Kettenglied mit dem Handgriff verrastet werden kann. Hierdurch soll vermieden werden, dass die Kette unbeabsichtigt von dem Haken rutschen kann. Zwischen dem Haken und dem Vorsprung ist ein Kettenglied mit zwei Gelenkkörpern zwischengeordnet.
  • GB 344 188 A betrifft ebenfalls ein nicht gattungsgemäßes manuelles instationäres Greifwerkzeug für Rohre mit einem Handgriff, an dem ein Endbereich einer Kette angelenkt ist. Die um das Rohr geschlungene Kette kann auch hier in einen Gelenkkörper eines Kettenglieds durchgreifenden Haken eingehängt werden. Hier ist verschwenkbar an dem Handgriff ein Niederhalter gelagert, welcher einen Querbolzen aufweist, über welchen das lose Ende der Kette gegen den Handgriff gedrückt werden kann, um einen unbeabsichtigten Austritt der Kette aus dem Haken zu vermeiden. Zwischen dem Kontaktbereich des Niederhalters mit der Kette und dem Haken ist ein Kettenglied mit zwei Gelenkkörpern angeordnet.
  • FR 460 861 A betrifft ebenfalls ein nicht gattungsgemäßes manuelles instationäres Greifwerkzeug für Rohre, bei welchen der an dem Handgriff angelenkte Endbereich der Kette einen Nockentrieb betätigt, welcher ein Kontaktelement radial gegen das zu greifende Rohr presst. In einer Öffnung des Griffs ist ein Block durch Nieten befestigt. Eine der Flächen ist entsprechend den Stirnseiten der Kettenglieder der Kette geformt. Eine Sperrklinke, die auf einem Zapfen in den Seiten der Öffnung verschwenkbar ist, weist ein unteres Ende auf, das derart konkav ausgebildet ist, dass dieses in die Achsen eingreift, die die Kettenglieder der Kette verbinden. Die Sperrklinke ist durch eine Feder gesichert.
  • Die Druckschrift BE 394 264 A offenbart eine Halteeinrichtung, bei welcher eine Kette an der Halteeinrichtung durch eine Hülse gegenüber einem unbeabsichtigten Lösen der Kette von der Halteeinrichtung gesichert ist.
  • US 1 782 930 A offenbart eine Kettenspannvorrichtung zum Fixieren eines Rohres auf einem Tisch. Ist hier das freie Ende der um das Rohr geschlungenen Kette an zwei Haken gehalten. Der andere Endbereich, der an einem verschwenkbaren Spannhebel angelenkt ist, eine Spannbewegung ausführen. Die Spannbewegung des Spannhebels wird verursacht durch einen manuell betätigten Gewindetrieb. Mittels der beiden Haken werden benachbarte Gelenkkörper der Kette gehalten, wobei der Abstand der Haken dem Abstand der Gelenkkörper entsprechen soll, so dass eine Abstützung der Kette an beiden Gelenkkörpern erfolgt. Hierdurch soll eine besonders gute Verbindung zwischen der Kette und der mit den Haken gebildeten Halteeinrichtung herbeigeführt werden und die Gefahr eines Bauteilversagens minimiert werden.
  • US 1 326 999 A offenbart eine Kettenspannvorrichtung zum Fixieren eines Werkstücks an einem Tisch oder einer Maschine. Hier wird das lose Ende der Kette mit einem Gelenkkörper in zwei fluchtende Haken eingehängt. Das Spannen der Kette erfolgt über die Betätigung einer Exzenterscheibe, über welche die Kette zusätzlich zu dem zu spannenden Werkstück geschlungen ist.
  • US 5,775,660 A offenbart eine Kettenspannvorrichtung, welche mit einem einzigen Haken in eine Kette eingreift. Ein Spannen der Kette erfolgt durch Betätigung eines Exzenterbolzens, welcher den Haken relativ zu einem Gehäuse der Kettenspannvorrichtung bewegt. Die Druckschrift offenbart die Befestigung des Gehäuses der Kettenspannvorrichtung über eine Schraube an einem in einer Nut eines Tisches geführten Nutenstein.
  • EP 0 391 346 A1 und DE 10 2006 015 855 A1 betreffen Spannvorrichtungen mit einem Kipphebel, ohne dass hier eine Verwendung der Spannvorrichtungen im Zusammenhang mit einer Kette angesprochen ist.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fixier-Kettenspannvorrichtung vorzuschlagen, welche hinsichtlich
    • – der Handhabung,
    • – der Betriebssicherheit,
    • – der Spannwirkung,
    • – den herbeiführbaren Spannkräften und/oder
    • – den Bauteilanforderungen
    verbessert ist.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Schutzansprüchen zu entnehmen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß findet in der Fixier-Kettenspannvorrichtung ein Kettenhalter Einsatz, welcher zwei konkave Aufnahmen aufweist. Diese Aufnahmen sind für die Aufnahme jeweils eines Gelenkkörpers, insbesondere Gelenkbolzens oder einer Gelenkhülse, der Gelenkkette bestimmt sind. Die konkaven Aufnahmen können beliebig, beispielsweise teilzylindrisch, geformt sein. Die beiden konkaven Aufnahmen des Gelenkhalters bilden zwei Abstützflächen für zwei Gelenkkörper der Gelenkkette, welche mechanisch in Reihenschaltung wirken und somit beide zumindest eine Komponente der Spannkraft der Gelenkkette aufnehmen können.
  • Für den Abstand der Aufnahmen und der hiervon gebildeten Abstützflächen gibt es vielfältige Möglichkeiten:
    • – Zunächst können die Aufnahmen derart beabstandet sein, dass diese unmittelbar benachbarte Gelenkkörper der Gelenkkette aufnehmen, oder zwischen den Aufnahmen kann ein Zwischenraum angeordnet sein, so dass die Aufnahmen nicht unmittelbar benachbarte Gelenkkörper der Gelenkkette aufnehmen. Sind aber die Aufnahmen derart angeordnet, dass diese mit unmittelbar benachbarten Gelenkkörpern der Gelenkkette zusammenwirken, ergibt sich unter Umständen eine besonders kompakte Ausgestaltung des Kettenhalters, womit auch etwaige Verformungen des Kettenhalters infolge der Elastizität desselben reduziert werden können.
    • – Besitzen die Abstützflächen der Aufnahmen einen Abstand, welcher exakt dem Abstand der Gelenkkörper der Gelenkkette entspricht, nimmt bei idealisierender Annahme starrer Glieder der Gelenkkette einerseits und starrer Aufnahmen andererseits die im Kraftfluss der Spannkraft stromaufwärtige Aufnahme bzw. die hiervon ausgebildete Abstützfläche die gesamte Spannkraft auf, womit dann die im Kraftfluss stromabwärtige Aufnahme bzw. Abstützfläche lediglich zu Redundanzzwecken dient. Bei Berücksichtigung der vorhandenen Elastizität der Glieder der Gelenkkette und/oder des Kettenhalters führen die elastischen Verformungen zu einer veränderten Kraftaufteilung der Spannkraft auf die beiden Aufnahmen und die den Aufnahmen zugeordneten Abstützflächen. Über die Vorgabe der Abstände der Aufnahmen und der zugeordneten Abstützflächen kann konstruktiv Einfluss genommen werden auf die Aufteilung der von den beiden Aufnahmen und Abstützflächen aufgenommenen Teilkomponenten der Spannkraft, wobei sich die Aufteilung der genannten Teilkomponenten auch je nach wirkender Spannkraft und Elastizität verändern kann.
  • Möglich ist, dass im Rahmen der Erfindung lediglich zwei konkave Aufnahmen mit hiervon ausgebildeten Abstützflächen Einsatz finden. Die Erfindung umfasst aber auch Ausführungsformen, bei welchen der Kettenhalter mehr als zwei hintereinander angeordnete Aufnahmen ausbildet. Möglich ist auch, dass Reihen von Aufnahmen nebeneinander an einem Kettenhalter vorgesehen sind, um denselben Kettenhalter für die Verbindung mit mehreren Gelenkketten oder einer mehrfach um das Objekt geschlungenen Gelenkkette zu nutzen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die konkaven Aufnahmen die Gelenkkörper der Gelenkkette in beide Längsrichtungen der Gelenkkette abstützen, womit die Gelenkkette in die beiden Längsrichtungen in den Aufnahmen "gefangen" ist. Hierdurch kann bereits vor dem Spannen der Gelenkkette die Wechselwirkung zwischen der Gelenkkette und der Fixier-Kettenspannvorrichtung verbessert werden, ein zentriertes und damit sicheres Einlegen der Gelenkkette mit den Gelenkkörpern in die konkaven Aufnahmen gewährleistet werden und unter Umständen auch eine Abstützung der Gelenkkörper in den Aufnahmen gewährleistet werden, wenn sich temporär die Belastungsrichtung der Gelenkkette umkehrt. Hierbei kann die Abstützung in die beiden Längsrichtungen der Gelenkkette bspw. mit einem Spiel, nahezu spielfrei oder mit einer Übergangspassung erfolgen. Um ein die Erfindung nicht beschränkendes Beispiel zu nennen, können die konkaven Aufnahmen teilzylinderförmig mit einem Umfangswinkel von weniger als 180°, insbesondere weniger als 170° oder weniger als 160°, gebildet sein, wobei dann diese konkaven Aufnahmen quer zur Längsachse der Gelenkkette bzw. quer zu der Verbindungsebene der Längsachsen der Aufnahmen orientiert sein kann. Hierbei kann der Durchmesser der zeitzylindrischen Aufnahmen dem Durchmesser der Gelenkkörper mit einer Spiel- oder Übergangsfassung entsprechend.
  • Grundsätzlich kann die Formgebung des Kettenhalters im Bereich der Aufnahmen und im Bereich der weiteren Wechselwirkung mit der Gelenkkette beliebig ausgestaltet sein. Für eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden konkaven Aufnahmen durch einen Fortsatz voneinander getrennt. Dieser Fortsatz ist derart an dem Kettenhalter angeordnet und derart ausgebildet, dass sich der Fortsatz für in den Kettenhalter eingelegte Gelenkkette in oder durch einen Zwischenraum der Gelenkkette erstreckt. Hierbei wird der Zwischenraum der Gelenkkette vorzugsweise begrenzt in Längsrichtung der Gelenkkette durch die Gelenkkörper und in Breitenrichtung durch die Kettenglieder, insbesondere Spannlaschen, der Gelenkkette. Demgemäß ist beispielsweise der Fortsatz so gestaltet, dass dieser eine geringere Breite besitzt als der Abstand der Kettenglieder, insbesondere Spannlaschen. Andererseits ist der Fortsatz in Richtung der Längsachse der Gelenkkette derart geformt, dass dieser zwischen die Gelenkkörper der Gelenkkette eintreten kann. Beispielsweise kann in diese Richtung der Fortsatz in der Art eines "Zahnes" ausgebildet sein, welcher in den Zwischenraum der Gelenkkette eintreten kann. Für einen besonderen Vorschlag der Erfindung erstreckt sich hierbei der Fortsatz mehr als 50 % durch die Höhenrichtung der Gelenkkette.
  • Möglich ist durchaus, dass im Rahmen der Erfindung die Gelenkkette lediglich "lose" auf den Kettenhalter aufgelegt wird und eine Sicherung mit Aufbringung der Spannkräfte durch die Anpressung der Gelenkkörper der Gelenkkette an die von den Aufnahmen gebildeten Abstützflächen erfolgt. Hierbei kann von Vorteil sein, wenn die Abstützfläche gegenüber der Spannkraft derart geneigt ist, dass die Spannkraft an der Abstützfläche eine auf die Gelenkkette wirkende Kraftkomponente erzeugt, die die Gelenkkette in Richtung der Aufnahme(n) zieht. Eine Erhöhung der Sicherheit und auch eine Vereinfachung der Montage sowie u. U. auch eine Erhöhung der Sicherheit bei der Applikation der Spannkraft ergibt sich für eine erfindungsgemäße Weiterbildung, bei welcher in der Fixier-Kettenspannvorrichtung zusammen mit einem Kettenhalter ein Sicherungselement verwendet wird, welches der Sicherung der Gelenkkette an dem Kettenhalter dient. In diesem Fall kann der Kettenhalter mit einem Halte- oder Sicherungsorgan ausgestattet sein, über welches das Sicherungselement gehalten oder gesichert werden kann. Hierbei kann das Halte- oder Sicherungsorgan lediglich eine temporäre oder eine permanente Halterung oder Sicherung bereitstellen. Um lediglich einige Beispiele zu nennen, kann eine Lagesicherung oder Fixierung oder Begrenzung eines Freiheitsgrades des Sicherungselements gegenüber dem Kettenhalter über ein Führungselement, einen Fortsatz o. ä. erfolgen. Ebenfalls möglich ist, dass das Halte- oder Sicherungsorgan als eine Kette, ein Draht o. ä. ausgebildet ist, mittels welcher oder welchem das Sicherungselement verliersicher an dem Kettenhalter gehalten ist. Auch möglich ist, dass das Halte- oder Sicherungsorgan als beliebiges Schwenklager, als Gelenktrieb o. ä. ausgebildet ist, mittels dessen ein Halten oder eine Lagerung und/oder Führung des Sicherungselements zwischen einer gesicherten Betriebsstellung desselben und einer nicht gesicherten Betriebsstellung desselben an dem Kettenhalter erfolgen kann.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung widmet sich der Befestigung eines Sicherungselements für die Sicherung der Gelenkkette an dem Kettenhalter.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass sich eine Bohrung durch den zwischen den Aufnahmen angeordneten Fortsatz des Kettenhalters erstreckt. Hierbei ist u. U. die Bohrung vertikal zu Längsachsen der Aufnahmen und vertikal zu einer Verbindung der Längsachsen orientiert (oder gegenüber der vertikalen Ausrichtung maximal um 15° oder maximal um 10° geneigt). In diese Bohrung ist dann ein Sicherungselement einsetzbar, über welches eine zusätzliche Sicherung der Gelenkkette an dem Kettenhalter erfolgen kann. Diese Sicherung kann in einer einseitigen Führung bestehen. Vorzugsweise ist bei Montage des Sicherungselements mit dem Kettenhalter über den Fortsatz die Gelenkkette zwischen dem Kettenhalter und dem Sicherungselement gefangen. In diesem Fall kann zunächst die Gelenkkette lose auf den Kettenhalter aufgelegt werden. Mit der Montage des Sicherungselements an dem Kettenhalter ist dann die Gelenkkette "verliersicher" an dem Kettenhalter gehalten, wobei vorzugsweise das Sicherungselement auch gewährleistet, dass die Gelenkkörper der Gelenkkette in ihrer bestimmungsgemäßen Position in den Aufnahmen angeordnet sind. Wird für derart an dem Kettenhalter über das Sicherungselement gesicherte Gelenkkette dann die Spannkraft appliziert, erhöht sich bei bestimmungsgemäßer Lage der Gelenkkörper der Gelenkkette in den Aufnahmen die Anpresskraft an den Abstützflächen, ohne dass sich die Gelenkkette unerwünscht von dem Kettenhalter lösen kann, wovon eine beträchtliche Gefahr für den Benutzer ausgehen würde.
  • Möglich ist, dass die Gelenkkörper der Gelenkkette zwischen dem Kettenhalter und dem Sicherungselement verspannt sind. Ein Verspannen kann hierbei mit einer Spannkraft erfolgen, welche quer zur Längsachse der Gelenkkette bzw. quer zu einer Verbindungsebene der Längsachsen der Aufnahmen oder der Gelenkkörper orientiert ist. Vorzugsweise ist ein mit zwei benachbarten Gelenkkörpern gebildetes Kettenglied zwischen dem Kettenhalter und dem Sicherungselement gefangen, verspannt und fixiert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Bohrung als Gewindebohrung ausgebildet, wobei es sich hierbei um eine Sackloch-Gewindebohrung oder eine Durchgangs-Gewindebohrung handeln kann. In die Gewindebohrung ist dann ein Gewindebolzen des Sicherungselements oder ein von dem Sicherungselement separater Befestigungsbolzen einschraubbar.
  • Für eine alternative Ausgestaltung ist die Bohrung als Sackloch- oder Durchgangsbohrung ausgebildet, in welche ein Zylinderbolzen des Sicherungselements (oder ein separater Zylinderbolzen) einsetzbar ist. Der Zylinderbolzen (und damit unmittelbar oder mittelbar das Sicherungselement) kann durch beliebige, an sich bekannte Maßnahmen in der Sackloch- oder Durchgangsbohrung des Kettenhalters gehalten sein. Beispielsweise kann sich der Zylinderbolzen auf der den Aufnahmen abgewandten Seite des Kettenhalters aus dem Kettenhalter heraus erstrecken und hier gesichert sein, bspw. über eine Gewindemutter, einen Sicherungsring u. ä.
  • Für eine erfindungsgemäße Weiterbildung ist an dem Kettenhalter des Weiteren eine Quergewindebohrung vorgesehen. In die Quergewindebohrung ist ein Sicherungspin einschraubbar, welcher gegen den Zylinderbolzen des Sicherungselements geschraubt werden kann, womit eine Sicherung des Zylinderbolzen des Sicherungselements in der Sackloch- oder Durchgangsbohrung erfolgen kann. Diese Sicherung kann reibschlüssig zwischen der Mantelfläche des Zylinderbolzens und der Stirnfläche des Sicherungspins erfolgen. Vorzugsweise erfolgt aber eine formschlüssige Sicherung, für welche beispielsweise eine konkave oder kegelige Stirnfläche des Sicherungspins in eine entsprechend geformte Umfangsnut des Sicherungsbolzens eingreift. Für die erläuterte formschlüssige Sicherung des Sicherungsbolzens ist gleichzeitig gewährleistet, dass sich der Sicherungsbolzen und damit das Sicherungselement in der richtigen Axialstellung hinsichtlich der Sackloch- oder Durchgangsbohrung befinden. Bei gleichzeitiger Führung des Zylinderbolzens des Sicherungselements in der Sackloch- oder Durchgangsbohrung erfolgt somit eine exakte Vorgabe der Position und Lage des Sicherungselements, womit eine weitere Erhöhung der Betriebssicherheit gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Zylinderbolzen oder Gewindebolzen zur Sicherung des Sicherungselements an dem Kettenhalter durch einen Kettenzwischenraum der Gelenkkette, der beispielsweise von Gelenkkörpern und Kettenlaschen der Gelenkkette begrenzt sein kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem zuvor genannten, zwischen den Aufnahmen angeordneten Fortsatz kann eine Abstützfläche einer Aufnahme, welche im Kraftfluss der Spannkraft stromaufwärts der anderen Aufnahme angeordnet ist, mit einem Fortsatz gebildet sein, der derart an dem Kettenhalter angeordnet und derart ausgebildet ist, dass sich der Fortsatz für in den Kettenhalter eingelegten Zustand in oder durch einen Kettenzwischenraum erstreckt. Dieser Fortsatz ist beispielsweise zahn- oder hakenförmig ausgebildet. Vorzugsweise besitzt dieser Fortsatz eine Erstreckung in Höhenrichtung der Gelenkkette, welche größer ist als die halbe Höhe oder der Radius der Gelenkkörper oder Gelenkglieder der Gelenkkette. Mit einer Vergrößerung der Höhe dieses Fortsatzes kann ein "Einhaken" der Gelenkkette in den Kettenhalter vereinfacht werden und/oder ein unerwünschter Austritt der Gelenkkette aus dem Kettenhalter vor der Applikation der Spannkraft, beispielsweise während des weiteren Umschlingens des zu haltenden Objekts nach dem Einhängen der Gelenkkette in den Kettenhalter, vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist nicht lediglich besondere Aufmerksamkeit den lastaufnehmenden Abstützflächen und den konkaven Aufnahmen sowie etwaigen Fortsätzen gewidmet. Vielmehr wird ergänzend vorgeschlagen, dass der Kettenhalter eine (beispielsweise ebene) Anlagefläche aufweist, an welcher ein Leertrum der Gelenkkette anliegen kann. Damit wird durch den Kettenhalter der Leertrum der Gelenkkette in einer vorbestimmten Position und Ausrichtung gehalten oder geführt. Vorzugsweise ist die Anlagefläche für den Leertrum der Gelenkkette geneigt gegenüber der Ausrichtung der Gelenkkette im Bereich der Aufnahmen. Vorteilhaft ist, wenn die Anlagefläche für den Leertrum der Gelenkkette derart geneigt ist, dass diese den Leertrum der Gelenkkette von dem zu spannenden Objekt weglenkt. Hierbei ist die Länge der Anlagefläche in Richtung der daran anliegenden Gelenkkette vorzugsweise so groß wie der Abstand der Längsachsen der Gelenkkörper der Gelenkkette oder weicht hiervon ±20 % oder ±10 % ab.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die Anbindung des Kettenhalters an benachbarte Bauelemente wie einen Lagerkörper, eine Führungsschiene, einen Spanntisch oder ein beliebiges anderes benachbartes Bauelement. Während grundsätzlich hierfür ein beliebiger Lager- oder Befestigungsbereich des Kettenhalters genutzt werden kann, schlägt die Erfindung für eine erfindungsgemäße Ausgestaltung vor, dass der Kettenhalter (mindestens) ein Lagerauge besitzt, über welches eine gelenkige Verbindung des Kettenhalters mit einem beliebigen Lagerkörper erfolgen kann. Diese gelenkige Verbindung kann vorteilhaft genutzt werden, wenn die Schwenkachse des Lagerauges in montiertem Zustand des Kettenhalters parallel zur Schwenkachse der Gelenkkörper der Gelenkkette und quer zur Spannkraft der Gelenkkette orientiert ist. Bei derartiger Ausrichtung des Lagerauges richtet sich der Kettenhalter automatisch bei Aufbringung einer Spannkraft parallel oder koaxial zur Gelenkkette aus. Dies ist einerseits vorteilhaft für die mechanische Beanspruchung des Kettenhalters, da ein auf den Kettenhalter infolge der Spannkraft wirkendes Biegemoment zumindest reduziert wird. Auch für die Wechselwirkung zwischen Gelenkkette und den Aufnahmen des Kettenhalters ist für diese automatische Ausrichtung vorteilhaft, da die Gelenkkette für die automatisch optimierte Ausrichtung einen optimalen Kontakt mit den Abstützflächen der Aufnahmen des Kettenhalters ausbildet. Insbesondere wirken bei dieser automatischen Ausrichtung des Kettenhalters keine Kraftkomponenten der Spannkraft, welche bestrebt sind, die Gelenkkörper aus den Aufnahmen heraus zu ziehen, womit bei Einsatz eines Sicherungselements dieses zusätzlich beansprucht werden könnte.
  • In alternativer Ausgestaltung verfügt der Kettenhalter in seinem Befestigungsbereich über ein Innengewinde, welches für die Aufnahme eines Befestigungsbolzens eines benachbarten Bauelements genutzt werden könnte.
  • Möglich ist aber auch, dass der Kettenhalter im Befestigungsbereich einen einen Gewindebolzen ausbildenden Fortsatz aufweist, welcher in ein Innengewinde eines benachbarten Bauelements einschraubbar ist.
  • In einer Fixier-Kettenspannvorrichtung zum fixierenden Spannen eines Objekts durch eine eindimensional bewegliche Gelenkkette mit einem Kettenhalter, der eine konkave Aufnahme (vorzugsweise mindestens zwei konkave Aufnahmen) für die Aufnahme eines Gelenkkörpers (vorzugsweise mindestens zwei Gelenkkörper) der Gelenkkette aufweist und wobei die Aufnahme (vorzugsweise die mindestens zwei Aufnahmen) eine Abstützfläche (vorzugsweise mindestens zwei Abstützflächen) für einen Gelenkkörper (vorzugsweise mindestens zwei Gelenkkörper) der Gelenkkette ausbildet (vorzugsweise ausbilden), findet ein Sicherungselement Einsatz, welches zur Sicherung der Gelenkkette an dem Gelenkhalter dient. Vorzugsweise besitzt das Sicherungselement eine gesicherte Betriebsstellung gegenüber dem Kettenhalter, in welcher die Gelenkkette zwischen dem Kettenhalter und dem Sicherungselement "gefangen" ist bei gleichzeitigem Formschluss der Gelenkkette mit den Aufnahmen des Kettenhalters. Beispielsweise kann das Sicherungselement in der gesicherten Betriebsstellung eine Anlage- oder Sicherungsfläche ausbilden, welche in so geringem Abstand in Höhenrichtung der Gelenkkette von den Aufnahmen angeordnet ist, dass diese Anlage- oder Sicherungsfläche die Entnahme der Gelenkkette aus den Aufnahmen blockiert. Hingegen kann dann u. U. das Sicherungselement in eine nicht gesicherte Betriebsstellung vom Benutzer überführt werden, in welcher die Anlage- oder Sicherungsfläche in einem größeren Abstand in Höhenrichtung der Gelenkkette von der Aufnahme angeordnet ist oder das Sicherungselement oder die Anlage- oder Sicherungsfläche gänzlich von der Fixier-Kettenspannvorrichtung beseitigt ist, so dass dann die Entnahme der Gelenkkette von dem Kettenhalter ermöglicht ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Sicherungselement als Sicherungshülse ausgebildet, welche beispielsweise auf den Kettenhalter aufgeschoben werden kann mit dann zwischen der Sicherungshülse und den Aufnahmen des Kettenhalters angeordneter und gefangener Gelenkkette.
  • Möglich ist auch, dass ein Sicherungselement Einsatz findet, welches einen Gewindebolzen aufweist. Der Gewindebolzen ist in ein Innengewinde des Kettenhalters einschraubbar. Beispielsweise kann es sich um ein Innengewinde des Fortsatzes des Kettenhalters, der zwischen zwei Aufnahmen für Gelenkkörper der Gelenkkette angeordnet ist, handeln.
  • Alternativ kann das Sicherungselement einen Zylinderbolzen aufweisen, der in eine Sacklochoder Durchgangsbohrung des Kettenhalters einsetzbar ist. Hier kann der Zylinderbolzen in der Sackloch- oder Durchgangsbohrung grundsätzlich mit den dem Fachmann geläufigen Maßnahmen gesichert werden. Vorzugsweise ist die Sackloch- oder Durchgangsbohrung in den Fortsatz des Kettenhalters, der zwischen zwei Aufnahmen für Gelenkkörper der Gelenkkette angeordnet ist, eingebracht. Verfügt in diesem Fall der Kettenhalter über die oben erwähnte Quergewindebohrung, kann der Zylinderbolzen in der Sackloch- oder Durchgangsbohrung des Fortsatzes durch einen Sicherungspin gesichert werden, welcher in die Quergewindebohrung des Kettenhalters einschraubbar ist.
  • Für eine weitere mögliche Ausführungsform weist das Sicherungselement eine im Querschnitt randgeschlossene oder randoffene Durchgangsausnehmung, insbesondere eine Durchgangsbohrung auf. Durch diese Durchgangsausnehmung kann das Sicherungselement mittels einer Befestigungsschraube oder eines Befestigungsbolzens mit dem Kettenhalter verbunden werden, wobei in diesem Fall die Befestigungsschraube oder der Befestigungsbolzen von dem Kettenhalter ausgebildet sein kann oder separat ausgebildet sein kann.
  • Das Sicherungselement bildet gemäß einem erfindungsgemäßen Vorschlag zwei konkave, beispielsweise teilzylindrische Aufnahmen für zwei Gelenkkörper der Gelenkkette aus. Wird dieses Sicherungselement mittels des Gewindebolzens oder Zylinderbolzens an dem Kettenhalter montiert, treten alternativ oder kumulativ einerseits die Aufnahme des Kettenhalters und andererseits die Aufnahmen des Sicherungselements mit der Gelenkkette in Wechselwirkung, womit ein Einklemmen oder Sichern der Gelenkkette erfolgen kann. Etwaige von den Aufnahmen des Sicherungselements aufgenommenen Komponenten der Spannkraft werden dann über den Gewindebolzen oder Sicherungsbolzen auf den Kettenhalter übertragen.
  • Bei einer mit einem Kettenhalter der zuvor erläuterten Art sowie einem Sicherungselement gebildeten Fixier-Kettenspannvorrichtung ist bei in den Kettenhalter eingelegter Gelenkkette und an dem Kettenhalter montiertem Sicherungselement ein Gelenkkörper der Gelenkkette zwischen einer von dem Kettenhalter gebildeten Aufnahme und einer von dem Sicherungselement gebildeten Aufnahme gefangen, was mit einem gewissen Spiel der Fall sein kann, aber vorzugsweise mit einem Einspannen der Gelenkkörper zwischen den Aufnahmen des Kettenhalters und des Sicherungselements erfolgt. Möglich ist hierbei auch, dass zwei Gelenkkörper der Gelenkkette jeweils zwischen einer von dem Kettenhalter gebildeten Aufnahme und einer von dem Sicherungselement gebildeten Aufnahme gefangen sind, was dann ebenfalls mit einem gewissen Spiel der Fall sein kann, aber vorzugsweise mit einem Einspannen der Gelenkkörper zwischen den Aufnahmen des Kettenhalters und des Sicherungselements erfolgt.
  • Für einen weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Fixier-Kettenspannvorrichtung mit einem Lagerkörper gebildet. Der Lagerkörper kann hierbei (mindestens) ein Lagerauge aufweisen, über welches dieser zwecks Bildung einer verschwenkbaren Lagerung mit einem Kettenhalter, der vorzugsweise ebenfalls mit einem entsprechenden Lagerauge ausgestattet ist, verbunden werden kann. Darüber hinaus verfügt der Lagerkörper über einen Befestigungsbereich, mittels dessen der Lagerkörper mit einem benachbarten Bauelement verbindbar ist. Somit stellt der Lagerkörper ein Verbindungselement zwischen dem Kettenhalter und einem benachbarten Bauelement dar. Hierbei gewährleitstet der Lagerkörper die verschwenkbare Lagerung des Kettenhalters, womit die zuvor erläuterte automatische Ausrichtung des Kettenhalters ermöglicht ist.
  • Der Befestigungsbereich des Lagerkörpers oder des Lagerkörpers zur Befestigung desselben an einem benachbarten Bauelement kann beliebig ausgestaltet sein. Vorzugsweise ist der Befestigungsbereich mit einem Gewindebolzen oder einem Innengewinde ausgebildet, über welchen oder welches der Lagerkörper oder der Kettenhalter mit dem benachbarten Bauelement verschraubbar ist.
  • Verfügt ein Kettenhalter oder ein Lagerkörper über einen Gewindebolzen, sind in montiertem Zustand der Fixier-Kettenspannvorrichtung gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung auf den Gewindebolzen eine Einstellmutter und ein Nutenstein aufgeschraubt. Zwischen dem Nutenstein und der Einstellmutter ist eine Abstützscheiben angeordnet. Der Nutenstein kann dann genutzt werden, um in eine Führungsnut, beispielsweise einer Führungsschiene oder eines mit Führungsnuten ausgestatteten Spanntisches, eingesetzt zu werden. Hingegen sind die Abstützscheibe und die Einstellmutter außerhalb der Führungsnut angeordnet. Führungsstege der Führungsnut sind dann gefangen zwischen dem Nutenstein und der Abstützscheibe. Hierbei ist der Abstand der Abstützscheibe von Querstegen des Nutensteins veränderbar einerseits über den Schraubwinkel der Einstellmutter und andererseits die Einschraubung des Gewindebolzens in den Nutenstein. Durch die Veränderung des Abstands zwischen der Abstützscheibe und dem Nutenstein kann einerseits eine Verspannung mit den Führungsstegen der Führungsnut erfolgen, womit auch eine Fixierung des Kettenhalters oder Lagerkörpers erfolgen kann. Möglicherweise kann die Veränderung des Abstands zwischen Nutenstein und Abstützscheibe auch genutzt werden, um eine Anpassung an unterschiedliche Geometrien der Führungsnuten zu ermöglichen. Möglich ist des Weiteren, dass unter Nutzung der Einstellmöglichkeiten des Abstands zwischen Nutenstein und Abstützscheibe gezielt ein Spiel gegenüber der Führungsnut vorgegeben werden kann, welches eine Verschiebbarkeit des Lagerkörpers und des Kettenhalters mit dem Nutenstein gegenüber der Führungsnut ermöglicht, aber so klein bemessen ist, dass lediglich ein kleines Spiel vorhanden ist und nur kleine Veränderungen der Ausrichtung des Kettenhalters oder Lagerkörpers möglich sind und bei der Applikation der Spannkraft auf den Kettenhalter oder den Lagerkörper ein geringfügiges Verkippen des Nutensteins und der Abstützscheibe zu einem Verklemmen derselben mit der Führungsnut führt.
  • Für einen weiteren Vorschlag der Erfindung findet in der Fixier-Kettenspannvorrichtung eine Aufspannleiste Einsatz, welche insbesondere mit einer T-Nut ausgestattet ist und bei welcher es sich um eine Aufspannleiste mit einem genormten Profil handeln kann. Die Aufspannleiste weist eine in Richtung der Längsachse der Aufspannleiste orientierte Führungsnut für einen Nutenstein auf. Ist der Nutenstein (unmittelbar oder mittelbar über einen Lagerkörper) mit dem Kettenhalter gekoppelt, kann für die Montage der Fixier-Kettenspannvorrichtung eine Relativverschiebung des Kettenhalters gegenüber der Aufspannleiste erfolgen, womit der Kettenhalter in die richtige Position relativ zu dem zu spannenden Objekt gebracht werden kann. Hierbei kann die Führungsnut durchgehend sein, so dass diese randseitig offen ist. Möglich ist auch, dass die Aufnahmeleiste über mehrere vorzugsweise parallele Führungsnuten verfügt. Um eine Verbindung der Aufspannleiste mit benachbarten Bauelementen, insbesondere einem Spanntisch, zu ermöglichen, weist die Aufspannleiste im Bereich eines Bodens der Führungsnut zwei in Richtung der Längsachse beabstandete Aufnahmenuten für einen Führungsstein auf. Vorzugsweise sind die Aufnahmenuten so ausgebildet, dass der Führungsstein in der zugeordneten Aufnahmenut der Aufspannleiste verschieblich ist. Möglich ist, dass sich durch den Führungsstein eine Befestigungsschraube erstreckt, mittels welcher die Aufspannleiste mit einem in einer Führungsnut eines Spanntisches angeordneten weiteren Nutenstein verschraubbar ist. Ist die Aufspannleiste parallel zu einer Führungsnut eines Spanntisches angeordnet, erfolgt die Montage über die beiden Führungssteine und die zugeordneten Befestigungsschrauben und weiteren Nutensteine in derselben Führungsnut des Spanntisches. Möglich ist aber auch, dass die Spannleiste senkrecht zu Führungsnuten des Spanntisches (oder unter einem beliebigen Winkel) orientiert ist. In diesem Fall erfolgt dann die Verbindung über die Führungssteine und die zugeordneten Befestigungsschrauben und weiteren Nutensteine über unterschiedliche Führungsnuten des Spanntisches. Ermöglichen die Aufnahmenuten der Aufspannleiste eine Verschiebung mindestens eines Führungssteins mit zugeordneter Befestigungsschraube und weiterem Nutenstein, kann über diesen zusätzlichen Freiheitsgrad eine Anpassung an unterschiedliche Abstände der Führungsnuten des Spanntisches oder auch für die unterschiedlichen Orientierungswinkel der Aufspannleiste gegenüber den Führungsnuten des Spanntisches erfolgen.
  • Im Bereich der Aufnahmenuten der Aufspannleiste liegt eine Schwächung des Bodenmaterials vor, so dass der Boden eine hinreichende Dicke aufweisen muss, um die erforderlichen Kräfte aufzunehmen. Für eine Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, dass die Aufspannleiste im Bereich der Aufnahmenuten mit mindestens einer Verstärkungsplatte verstärkt ist. Diese Verstärkungsplatte ist dann zwischen der Aufspannleiste und dem Spanntisch angeordnet und vermeidet insbesondere über eine großflächige Kraftübertragung ein Versagen der Aufspannleiste im Bereich der Führungsausnehmungen. Möglich ist auch, dass die Anlage über die Verstärkungsplatten an der Unterlage die Anforderungen hinsichtlich der Planparallelität zwischen der Aufspannleiste und der Unterlage reduziert.
  • In einer erfindungsgemäßen Fixier-Kettenspannvorrichtung kann die Herbeiführung einer Spannkraft auf beliebige Weise erfolgen. Um lediglich einige nicht beschränkende Beispiele zu nennen, kann eine hydraulische Spannvorrichtung, Gewindespannhaken u. ä. Einsatz finden. Für einen besonderen Vorschlag der Erfindung findet in der Fixier-Kettenspannvorrichtung eine Spannhebeleinheit Einsatz. Eine derartige Spannhebeleinheit verfügt über einen Spannhebel. Der Spannhebel ist zwischen seinen Endbereichen an einem Gehäuse der Spannhebeleinheit oder einer beliebigen Führungsnut verschwenkbar gelagert. Ein Endbereich des Spannhebels ist über eine Spannschraube mit einer Spannkraft beaufschlagbar. Der andere Endbereich des Spannhebels ist dann mit einer Gelenkkette koppelbar. Ohne Beschränkung hierauf wird hinsichtlich der im Rahmen der Erfindung zwecks Bildung einer Fixier-Kettenspannvorrichtung einsetzbaren Spannhebeleinheit und Möglichkeiten für deren Verbindung mit benachbarten Bauelementen, insbesondere einem Spanntisch, auf die Druckschriften DE 103 26 702 B4 , EP 0 391 346 A1 , EP 0 714 734 B1 , EP1 955 816 A2 und EP 2 001 638 B1 verwiesen, deren diesbezügliche Offenbarung zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung verfügt die Fixier-Kettenspannvorrichtung über einen Auflagekörper, welcher zur Abstützung eines gespannten Objekts dient. Dieser Auflagekörper besitzt einen Abstütz- oder Befestigungsbereich zur Abstützung und/oder Befestigung an dem benachbarten Bauelement, insbesondere Spanntisch. Darüber hinaus besitzt der Auflagekörper eine Auflagefläche für das Objekt, welcher geeignet entsprechend der Außenkontur des Objekts geformt sein kann. Beispielsweise kann der Auflagekörper als Prisma ausgebildet sein, wobei mittels zwei derartigen prismatischen Auflagekörpern eine Abstützung eines Objekts mit balliger Unterseite, insbesondere eines zylindrischen Objekts, erfolgen kann.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Fixier-Kettenspannvorrichtung als handelsfähiger Kettenspannsatz ausgebildet sein, welcher über
    • – einen Kettenhalter,
    • – eine Spannhebeleinheit,
    • – einen Gelenkkörper,
    • – ein Sicherungselement,
    • – eine Gelenkkette,
    • – einen Auflagekörper und/oder
    • – einen Nutenstein
    verfügt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Schutzansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Gebrauchsmusters das Folgende: weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs "mindestens" bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Element die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Element, zwei Elemente oder mehr Elemente vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.
  • Die in den Schutzansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Schutzansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Schutzansprüche leichter verständlich zu machen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt einen Kettenhalter in einer Seitenansicht.
  • 2 zeigt ein Detail einer alternativen Ausgestaltung eines Kettenhalters in einer Seitenansicht.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Kettenhalters.
  • 4 zeigt den Kettenhalter gemäß 3 in einer Vorderansicht.
  • 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Kettenhalters in einer Seitenansicht.
  • 6 zeigt ein Sicherungselement in einer Seitenansicht.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Sicherungselements in einer Seitenansicht.
  • 8 zeigt einen Lagerkörper in einer Seitenansicht.
  • 9 zeigt den Lagerkörper gemäß 8 in einem Schnitt IX-IX.
  • 10 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Lagerkörpers bei einer Schnittführung entsprechend 9.
  • 11 zeigt einen Kettenhalter mit einem Sicherungselement in einer teilgeschnittenen Seitenansicht.
  • 12 zeigt eine Fixier-Kettenspannvorrichtung mit Gelenkkette in einer Seitenansicht.
  • 13 zeigt in einer teilgeschnittenen Vorderansicht einen Kettenhalter, einen Lagerkörper mit Gewindebolzen und Einstellmutter, eine Abstützscheibe und einen Nutenstein.
  • 14 zeigt in einem vertikalen Längsschnitt eine Aufspannleiste mit Verstärkungsplatten.
  • 15 zeigt die Aufspannleiste mit Verstärkungsplatte gemäß 14 in einem Querschnitt.
  • 16 zeigt die Aufspannleiste gemäß 14 und 15 in einer Draufsicht.
  • 17 zeigt in einem Querschnitt einen Führungsstein.
  • 18 zeigt den Führungsstein gemäß 17 in einer Draufsicht.
  • 19 zeigt eine Fixier-Kettenspannvorrichtung mit einem Sicherungselement, einem Kettenhalter, einem Gewindebolzen, einer Einstellmutter, einer Abstützscheibe, einem Nutenstein, einer Aufspannleiste, einer Verstärkungsplatte, einem Führungsstein, einer Befestigungsscheibe und einem weiteren Nutenstein in Wechselwirkung mit einer Gliederkette in einer teilgeschnittenen Seitenansicht.
  • 20 zeigt die Bauelemente gemäß 19 (hier allerdings ohne Gliederkette) in einem Vertikalschnitt.
  • 21 zeigt in einer Seitenansicht das Einspannen eines Objekts mit einer erfindungsgemäßen Fixier-Kettenspannvorrichtung oder mit einem Kettenspannsatz.
  • 22 zeigt in einer Seitenansicht einen Kettenhalter mit einer geschnitten dargestellten Sicherungshülse, wobei zwischen Kettenhalter und Sicherungshülse eine Gelenkkette gefangen ist.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Kettenhalter 1. Der Kettenhalter 1 weist einen Befestigungsbereich 2 auf, welcher dazu dient, den Kettenhalter 1 an einem benachbarten Bauelement starr zu befestigen oder gelenkig zu lagern. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsbereich 2 mit einem Lagerauge 3 gebildet, welches die gelenkige Verbindung mit einem benachbarten Bauelement durch einen sich durch das Lagerauge 3 erstreckenden Lagerbolzen ermöglicht. Des Weiteren weist der Kettenhalter 1 einen Kettenaufnahmebereich 4 auf. Der Kettenaufnahmebereich 4 verfügt über zwei Aufnahmen 5, 6. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmen 5, 6 mit Zylindersegmenten 7, 8 gebildet, deren Längsachsen 9, 10 einen Abstand 11 aufweisen, welcher ungefähr dem Abstand der Längsachsen von Lagerkörpern 50, 51 der Gelenkkette 52 entspricht. Die Aufnahmen 5, 6 bilden jeweils auf einer Seite Abstützflächen 12, 13 für Gelenkkörper 50, 51, insbesondere Gelenkbolzen, der Gelenkkette 52 aus.
  • Zwischen den Aufnahmen 5, 6 bildet der Kettenaufnahmebereich 4 einen Fortsatz 14 aus. Der Fortsatz 14 erstreckt sich in einen Kettenzwischenraum der Gelenkkette 52, welcher in Breitenrichtung der Gelenkkette 52 von Zuglaschen der Gelenkkette 52 und in Längsrichtung der Gelenkkette 52 von den Gelenkkörpern 50, 51 der Gelenkkette 52 begrenzt ist. Der Fortsatz 14 kann in grober Näherung "zahnartig" ausgebildet sein. Vertikal zu den Längsachsen 9, 10 und vertikal zu einer Verbindung der Längsachsen 9, 10 erstreckt sich durch den Fortsatz 14 eine Bohrung 15, welche hier als Durchgangsbohrung und Gewindebohrung 16 ausgebildet ist.
  • Die Längsachse der Bohrung 15 ist mittig zwischen den beiden Aufnahmen 5, 6 angeordnet. Der Fortsatz 14 wird von den Aufnahmen 5, 6 begrenzt. Der Fortsatz 17 besitzt eine Erstreckung derart, dass dieser über die Verbindungsachse 18 der Längsachsen 9, 10 hinaus in den Kettenzwischenraum der Gelenkkette 52 hinausragt. Die Verbindungsachse 18 durch die Längsachse 9, 10 der Aufnahmen 5, 6 verläuft durch eine Lagerachse 19 des Lagerauges 3.
  • Das die Aufnahme 5 bildende Zylindersegment 7 weist vorzugsweise einen Umfangswinkel auf, der geringfügig kleiner als 180° ist, beispielsweise im Bereich von 160° bis 178° oder 170° bis 175°. Im Bereich des Fortsatzes 17 läuft die Aufnahme 5 von dem Zylindersegment 7 mit einer ungefähr ebenen Sicherungsfläche 20 aus, mit welcher sich der Fortsatz 14 durch den Kettenzwischenraum hindurch und über die Verbindungsachse 18 hinaus erstreckt. Die Sicherungsfläche 20 bildet auf der dem Grund der Aufnahme 5 abgewandten Seite mit der Verbindungsachse 18 einen Winkel, welcher geringfügig kleiner ist als 90°, insbesondere im Bereich von 70° bis 80° liegt.
  • Das Zylindersegment 8, mit welchem die Aufnahme 6 gebildet ist, verfügt über einen Umfangswinkel von ungefähr 130° bis 150° und geht in dem dem Fortsatz 14 abgewandten Endbereich über in eine ebene Anlagefläche 21 für einen Leertrum 54 der Gelenkkette 52. Vorzugsweise ist die Länge der Anlagefläche 21 10 % bis 20 % größer als der Abstand 11 der Längsachsen 9, 10 der Gelenkkörper 50, 51, der Gelenkkette 52.
  • 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Kettenhalters 1, bei welchem (bei ansonsten 1 entsprechender Ausgestaltung) die Bohrung 15 nicht als Gewindebohrung, sondern als Durchgangsbohrung 22 ausgebildet ist. Darüber hinaus mündet in die Durchgangsbohrung 22 eine Quergewindebohrung 23.
  • Für die weitere Ausgestaltung eines Kettenhalters 1 gemäß 3 entspricht der Kettenaufnahmebereich 4 dem Kettenaufnahmebereich gemäß 1. Allerdings ist hier der Befestigungsbereich 2 nicht mit einem Lagerauge ausgebildet, sondern vielmehr mit einem Sackloch 24, welches mit einem Innengewinde 25 ausgestattet ist und welches sich koaxial zur Verbindungsachse 15 erstreckt. In das Innengewinde 25 ist ein Verbindungs- oder Befestigungsbolzen eines benachbarten Bauelements einschraubbar. Wie in 4 ersichtlich ist, kann hierzu der Kettenhalter 1 im Befestigungsbereich 2 mit einer Verdickung 26 ausgebildet sein.
  • Für die Ausbildung eines Kettenhalters 1 gemäß 5 ist (bei Gestaltung des Kettenaufnahmebereichs 4 gemäß 1) der Befestigungsbereich 2 mit einem Fortsatz in Form eines Gewindebolzens 27 gebildet, mit welchem der Kettenhalter 1 mit einem benachbarten Bauelement verschraubt werden kann.
  • 6 zeigt ein Sicherungselement 28. Dieses besitzt ein Handhabungsorgan 29, welches beispielsweise als zylindrisches Betätigungsorgan, ggf. mit einer Rändelung zum besseren Greifen zwischen zwei Fingern des Benutzers, oder Drehrad ausgebildet sein kann. Des Weiteren besitzt das Sicherungselement 28 einen Zylinderbolzen 30, wobei das Handhabungsorgan 29 und der Zylinderbolzen 30 koaxial zueinander angeordnet sind. In dem dem Handhabungsorgan 29 abgewandten Endbereich verfügt der Zylinderbolzen 30 über eine Umfangsnut 31. Im Übergangsbereich von dem Zylinderbolzen 30 zu dem mit einem größeren Durchmesser ausgestatteten Handhabungsorgan 29 bildet das Sicherungselement 28 Aufnahmen 32, 33 aus, die hier ebenfalls mit Zylindersegmenten 34, 35 gebildet sind. Der Umfangswinkel der Zylindersegmente 34, 35 ist hierbei vorzugsweise kleiner als 90°, beispielsweise im Bereich von 60° bis 80°. Der Radius der Zylindersegmente 34, 35 entspricht hierbei dem Radius der Zylindersegmente 7, 8. Der Abstand der Längsachsen der Zylindersegmente 34, 35 entspricht dem Abstand 11 der Zylindersegmente 7, 8. Sind in die Aufnahmen 5, 6 des Kettenhalters 1 zwei Gelenkkörper 50, 51 der Gelenkkette 52 eingelegt, wird das Sicherungselement 28 mit dem Zylinderbolzen 30 in die Durchgangsbohrung 22 eingesteckt, bis die Gelenkkörper 50, 51 an die von den Aufnahmen 5, 6 ausgebildeten Zylindersegmente 7, 8 und an die von den Aufnahmen 32, 33 ausgebildeten Zylindersegmente 34, 35 angepresst wird. In dieser Montagestellung kann in die Quergewindebohrung 23 ein Sicherungspin eingeschraubt werden, dessen Stirnfläche entsprechend der Kontur der Umfangsnut 31 geformt ist. Mit hinreichendem Einschrauben des Sicherungspins in die Quergewindebohrung 23 tritt die Stirnseite des Sicherungspins formschlüssig in die Umfangsnut 31 ein, womit die axiale Lage des Zylinderbolzens 30 in der Durchgangsbohrung 22 gesichert ist und somit die Gelenkkörper 50, 51 der Gelenkkette 52 zwischen dem Kettenhalter 1 und dem Sicherungselement 28 gefangen sind.
  • Für eine andere Ausführungsform des Sicherungselements 28 gemäß 7 verfügt dieses (bei ansonsten 6 entsprechender Ausgestaltung) anstelle des Zylinderbolzens 30 über einen Gewindebolzen 36, mit welchem das Sicherungselement 28 in die Gewindebohrung 16 des Kettenhalters 1 gemäß 1 einschraubbar ist. Unter Umständen ist der Gewindebolzen 36 hierbei drehbar gegenüber dem Handhabungsorgan 29 und den Aufnahmen 32, 33, so dass die Einschraubung möglich ist, ohne dass sich die Ausrichtung der Aufnahmen 32, 33 ändert.
  • 8 zeigt einen Lagerkörper 37, der in einem Schnitt IX-IX auch in 9 dargestellt ist. Der Lagerkörper 37 verfügt über einen Lagerbereich 38 sowie einen Befestigungsbereich 39.
  • Der Lagerbereich 38 ermöglicht eine verschwenkbare Anlenkung des Kettenhalters 1 an den Lagerkörper 37. Der Befestigungsbereich 39 ermöglicht die starre Befestigung des Lagerkörpers 37 an einem benachbarten Bauelement. Der Lagerbereich 38 ist mit zwei parallelen Armen 40, 41 gebildet, welche koaxial zur Lagerachse 19 orientierte Lageraugen 42, 43 aufweisen. Über einen Lagerbolzen, welcher sich sowohl durch das Lagerauge 3 des Kettenhalters 1 gemäß 1 als auch durch die Lageraugen 42, 43 des Lagerkörpers 37 erstreckt, kann eine gelenkige Verbindung des Lagerkörpers 37 mit dem Kettenhalter 1 erfolgen.
  • In dem dem Lagerbereich 38 abgewandten Endbereich ist der Befestigungsbereich 39, hier in Form einer Sacklochbohrung 44, mit einem Innengewinde 45 gebildet, wobei sich die Längsachsen der Sacklochbohrung 44 und des Innengewindes 45 quer zur Lagerachse 19 erstrecken.
  • Bei ansonsten 9 entsprechender Gestaltung ist für die Ausführungsform des Lagerkörpers 37 gemäß 10 der Befestigungsbereich 39 mit einem Fortsatz in Form eines Gewindebolzens 46 gebildet.
  • 11 zeigt einen Kettenhalter 1 gemäß 1 mit daran in der bestimmungsgemäßen Position angeordnetem Sicherungselement 28. Allerdings ist hier das Sicherungselement 28 abweichend zu 6 und 7 nicht mit einem Zylinderbolzen 30 oder einem Gewindebolzen 36 ausgestattet, sondern vielmehr plattenartig mit einem Grundkörper 47 ausgebildet. Der Grundkörper 47 weist eine Durchgangsbohrung 48 auf, deren Längsachse sich bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Sicherungselements 28 gemäß 11 koaxial zur Längsachse der Bohrung 15 erstreckt. Auf der dem Kettenhalter 1 zugewandten Seite bildet der Grundkörper 47 die Aufnahmen 32, 33 aus, wobei in diesem Fall die Zylindersegmente 34, 35 einen Umfangswinkel von geringfügig weniger als 180°, vorzugsweise 150° bis 175° aufweisen. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ergänzen sich die Aufnahme 32 (entsprechend Aufnahme 33) des Sicherungselements 28 und die Aufnahme 5 (entsprechend Aufnahme 6) zu einer weitestgehend in Umfangsrichtung geschlossenen zylindrischen Aufnahme für einen Gelenkkörper 50, 51 der Gelenkkette 52. Eine Sicherung und ggf. auch ein Verspannen der Gelenkkörper 50, 51 der Gelenkkette 52 in den Aufnahmen 5, 6, 32, 33 kann erfolgen, indem eine Sicherungsschraube durch die Durchgangsbohrung 48 des Sicherungselements 28 hindurch mit der Gewindebohrung 16 des Kettenhalters 1 verschraubt wird. Ohne dass dies zwingend der Fall ist, bildet für das Ausführungsbeispiel gemäß 11 der Kettenhalter neben den Aufnahmen 5, 6 eine zusätzliche Aufnahme 49 aus. Hierbei ist die Aufnahme 49 hinsichtlich des Umfangswinkels und des Übergangs zu der Anlagefläche 21 entsprechend der Beschreibung der Aufnahme 6 gemäß 1 ausgebildet, während in diesem Fall die in 11 mit dem Bezugszeichen 5, 6 gekennzeichneten Aufnahmen mit Zylindersegmenten 7, 8 ausgebildet sind, welche einen Umfangswinkel von ungefähr 180° aufweisen. Hier besitzen die Fortsätze 14, 17 lediglich eine Erstreckung in Höhenrichtung der Gelenkkette 52 maximal bis zu der Verbindungsachse 18.
  • 12 zeigt den Kettenhalter 1 gemäß 1, in dessen Aufnahmen 5, 6 Gelenkkörper 50, 51 einer Gelenkkette 52 eingelegt sind. In 12 ist mit dem Bezugszeichen 96 eine Längsrichtung der Gelenkkette 52, mit dem Bezugszeichen 97 eine Höhenrichtung der Gelenkkette 52 und mit dem Bezugszeichen 98 eine Breitenrichtung der Gelenkkette 52 gekennzeichnet. In die Gewindebohrung 16 des Kettenhalters 1 ist der Gewindebolzen 36 des Sicherungselements 28 gemäß 7 eingeschraubt. Die Gelenkkörper 50, 51 der Gelenkkette 52 sind zwischen den Aufnahmen 5, 6 des Kettenhalters 1 und den Aufnahmen 32, 33 des Sicherungselements 28 gefangen, insbesondere verspannt. Bei gespannter Gelenkkette 52 wirkt in dieser eine Spannkraft 53, welche infolge der verschwenkbaren Anlenkung des Kettenhalters 1 an den Lagerkörper 37 automatisch koaxial zur Verbindungsachse 18 wirkt und die Gelenkkörper 50, 51 gegen die von den Aufnahmen 5, 6 ausgebildeten Abstützflächen 12, 13 presst. Darüber hinaus kann sich bei wirkender Spannkraft 53 eine Anpressung des Gelenkkörpers 51 an die Aufnahme 33 des Sicherungselements 28 erhöhen. Gelenkkörper 55 eines Leertrums 54 liegen an der Anlagefläche 21 des Kettenhalters 1 an, womit eine Umlenkung des Leertrums 54 erfolgt und der Leertrum 54 von dem Kettenhalter 1 weggeführt wird.
  • Wie insbesondere in 13 dargestellt ist, sind die Lageraugen 42, 43 des Lagerkörper 37 gemäß 10 koaxial zu dem Lagerauge 3 des Kettenhalters 1 angeordnet, so dass mit einem sich hierdurch erstreckenden Gelenkbolzen die verschwenkbare Lagerung des Kettenhalters 1 an dem Lagerkörper 37 gewährleistet werden kann, woraus die automatische Ausrichtung des Kettenhalters 1 zu der Orientierung der Spannkraft 53 resultiert. Auf den Gewindebolzen 46 des Lagerkörpers 37 ist (in dieser Reihenfolge) eine Einstellmutter 56 aufgeschraubt, eine kreisringförmige Abstützscheibe 57 aufgesteckt und ein Nutenstein 58 aufgeschraubt. Wird der Nutenstein 58 in eine T-förmige Führungsnut, beispielsweise eines Spanntisches eingeführt, können Führungsstege der Führungsnut gefangen sein zwischen den Querstegen 59a, 59b des Nutensteins 58 und der Abstützscheibe 57. Über das Ausmaß der Aufschraubung der Einstellmutter 56 einerseits und das Ausmaß des Einschraubens des Gewindebolzens 46 in den Nutenstein 58 kann ein Spiel der Führungsstege der Führungsnut zwischen der Abstützscheibe 57 und den Querstegen 59 verändert werden und ein Einspannen des Führungsstegs zwischen der Abstützscheibe 57 und den Querstegen 59 herbeigeführt werden.
  • 14 und 15 zeigen eine Aufspannleiste 60 mit zwei Verstärkungsplatten 61, 62. Die Aufspannleiste 60 bildet eine in Richtung der Längsachse verlaufende, nach oben offene Führungsnut 63 aus, deren Querschnitt einem umgekehrten T entspricht. Oberhalb eines Bodens 64 der Führungsnut 63 wird die Führungsnut 63 im Querschnitt begrenzt von Seitenschenkeln 65, 66, die in ihren dem Boden 64 abgewandten Endbereich horizontale und nach innen aufeinander zu orientierte Führungsstege 67, 68 bilden. Benachbart den beiden Endbereichen sind in den Boden 64 der Führungsnut 63 Aufnahmenuten 69, 70 eingebracht, die wiederum über einen Boden 71, 72 verfügen. Die Aufnahmenuten 69, 70 sind in der Art von Langlöchern (aber nicht nach unten durchgehend) ausgebildet und verfügen über randseitige ebene Schrägen 73. In den Endbereichen sind die Aufnahmenuten 69, 70 abgerundet (vgl. 16). In dem Boden 71, 72 der Aufnahmenuten 69, 70 sind Langlöcher 74, 75 vorgesehen. Im Bereich der Aufnahmenuten 69, 70 sind an einer Unterseite 76 der Aufspannleiste 60 Verstärkungsplatten 61, 62 angeschraubt. Die Langlöcher 74, 75 der Aufspannleiste 60 setzen sich durch entsprechend geformte Langlöcher 77, 78 der Verstärkungsplatten 61, 62 fort.
  • 17 und 18 zeigen einen Führungsstein 79. Der Führungsstein 79 ist in Draufsicht quadratisch mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die Außengeometrie des Führungssteins 79 derart bemessen ist, dass dieser unter seitlicher Führung in die Aufnahmenuten 69, 70 von oben einsetzbar ist und hierin entlang der Längsachse der Aufspannleiste 60 verschiebbar ist. Der Führungsstein 79 besitzt eine abgestufte und mit einer kegelstumpfförmigen Schräge 80 ausgestattete rotationssymmetrische Ausnehmung 81, durch welche sich eine ebenfalls mit einer kegelstumpfförmigen Schräge ausgestattete Befestigungsschraube 82 oder Senkkopfschraube (vgl. 19) erstrecken kann. Auf der Unterseite verfügt der Führungsstein 79 über Schrägen 83 entsprechend den Schrägen 73 der Aufnahmenuten 69, 70.
  • Gemäß 19 und 20 ist die Gelenkkette 52 von einem Kettenhalter 1 sowie einem Sicherungselement 28 gemäß 11 gehalten, wobei hier die Befestigung des Sicherungselements 28 an dem Kettenhalter 1 erfolgt über ein separat von dem Sicherungselement 28 ausgebildetes Handhabungsorgan 29, welches hier als Drehrad 84 ausgebildet ist und einen Gewindebolzen 85 trägt, der sich durch die Durchgangsbohrung 48 des Grundkörpers 47 des Sicherungselements 28 erstreckt und mit der Gewindebohrung 16 des Kettenhalters 1 verschraubt ist. Für dieses Ausführungsbeispiel sind die Führungsstege 67, 68 der Aufspannleiste 60 zwischen der Abstützscheibe 57 und den Querstegen 59a, 59b des Nutensteins 58 gefangen und ggf. verspannt, womit der Kettenhalter 1 verschieblich gegenüber der Aufspannleiste 60 geführt ist oder hieran fixiert ist. In die Aufnahmenut 70 der Aufspannleiste 60 ist der Führungsstein 79 gemäß 17, 18 eingesetzt, der hierin geführt ist. Durch den Führungsstein 79 erstreckt sich die Befestigungsschraube 82, welche sich auch durch das Langloch 75 der Aufspannleiste 60 und das Langloch 78 der Verstärkungsplatte 62 erstreckt. Der nach unten aus der Verstärkungsplatte 62 auskragende Endbereich der Befestigungsschraube 82 ist in einen weiteren Nutenstein 86 eingeschraubt. Der Nutenstein 86 kann Aufnahme finden in einer Führungsnut beispielsweise eines Spanntisches. Hierbei kann ein Führungssteg der Führungsnut des Spanntisches verspannt werden zwischen dem Nutenstein 86 und der Unterseite der Verstärkungsplatte 62. Ohne dass dies in 19 dargestellt ist, kann entsprechend in die Aufnahmenut 69 ein Führungsstein mit einer weiteren Befestigungsschraube, welche in einen weiteren Nutenstein eingeschraubt ist, eingesetzt sein.
  • Möglich ist, dass dann beide den Aufnahmenuten 69, 70 zugeordnete Nutensteine 86 in derselben Führungsnut des Spanntisches angeordnet sind. Möglich ist aber auch, dass diese in unterschiedlichen Führungsnuten des Spanntisches angeordnet sind, wobei in diesem Fall die Längsachse der Aufspannleiste 60 geneigt ist oder sogar einen rechten Winkel bildet zu den Führungsnuten des Spanntisches.
  • Die Anordnung gemäß 19 gewährleistet die folgenden Freiheitsgrade, welche durch Veränderung der Verschraubungen auch fixiert werden können:
    • – Über einen Freiheitsgrad 87 kann der Kettenhalter 1 in Längsrichtung der Aufspannleiste 60 verschoben werden.
    • – Über einen Freiheitsgrad 88 kann der weitere Nutenstein 86 relativ zu der Aufspannleiste 60 mit den zugeordneten Verstärkungsplatten 61, 62 verschoben werden.
  • Gemäß 21 ist eine Aufspannleiste 60 über in den Aufnahmenuten 69, 70 geführte Führungssteine 79a, 79b, 79c und zugeordnete Befestigungsschreiben 82a, 82b, 82c sowie Nutensteine 86a, 86b, 86c an einem Spanntisch fixiert. Zwei Auflagekörper 89a, 89b sind verschieblich in der Führungsnut 63 der Aufspannleiste 60 geführt oder hierin fixiert. Die Auflagekörper 89a, 89b verfügen hier über V-förmig geneigte Auflageflächen 90a, 90b, wobei hier die Auflagefläche 90 einen Winkel von 150° bis 170° bilden je nach darauf abzustützendem Objekt 91. Auf der einen Seite des Objekts (in 21 links) ist entsprechend 19 und 20 an der Aufspannleiste 60 ein Kettenhalter 1 mit Sicherungselement 28 abgestützt, welche eine Gelenkkette 52 halten. Die Gelenkkette 52 ist unter Anlage an die gekrümmte Oberseite des Objekts 51 über dieses geführt und in dem Endbereich auf der anderen Seite des Objekts 91 (in 21 rechts) an einen Endbereich eines Spannhebels 52 angelenkt. Der Spannhebel 52 ist Teil einer Spannhebeleinheit 93, wie diese beispielsweise aus einer der Druckschriften DE 103 26 702 B4 , EP 0 391 346 A1 , EP 0 714 734 B1 , EP1 955 816 A2 und EP 2 001 638 B1 bekannt ist. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel bildet der Spannhebel 92 eine Schwenkachse des Spannhebels 92 vorgebende Gelenkzapfen 94 aus, mit welchen der Spannhebel 92 in der Führungsnut 63 der Aufspannleiste 60 oder einem Gehäuse der Spannhebeleinheit 93, welche wiederum in der Aufspannleiste 60 geführt, abgestützt und/oder befestigt sein kann, geführt ist. Ein Einschrauben eines Spannbolzens 95 in dem der Anlenkung der Gelenkkette 52 an den Spannhebel 92 abgewandten Endbereich führt zu einer Verschwenkung des Spannhebels 92 (in 21 gegen den Uhrzeigersinn), womit die Spannkraft in der Gelenkkette 52 erhöht werden kann.
  • Möglich ist, dass der Kettenhalter 1 aus einem Flachmaterial oder einem Rundmaterial hergestellt ist, wobei dann beispielsweise die Geometrie des Flachmaterials oder Rundmaterials dem Querschnitt im Bereich der Verdickung 26 entsprechen kann. Als Werkstoff kann hier beispielsweise der Werkstoff 42 CrMo S4 eingesetzt werden. Das Entsprechende gilt für das Sicherungselement 28, den Lagerkörper 37.
  • Auf den Einsatz eines Nutensteins 58 kann unter Umständen auch verzichtet werden, insbesondere wenn keine Senkkopfschraube Einsatz findet. Durchaus möglich ist, dass einzelne Ausführungsformen und Teilbereich der erläuterten Bauelemente im Rahmen der Erfindung unterschiedlich kombiniert werden, wie dies beispielhaft dargestellt ist, indem Kettenhalter mit demselben Kettenaufnahmebereich, aber unterschiedlichen Befestigungsbereichen beschrieben worden sind. Entsprechend können auch die unterschiedlichen Ausgestaltungen der Kettenaufnahmebereiche und deren Wechselwirkung mit den Sicherungselementen ausgetauscht werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Bauelemente ermöglicht die unmittelbare Anordnung des Kettenhalters 1, beispielsweise mit dem Innengewinde 25 oder dem Gewindebolzen 27, an einer Führungsnut eines Spanntisches mit einem zu verschraubenden Nutenstein. Möglich ist aber, dass (wie dargestellt oder auch in anderen Kombinationen) zwischen den Kettenhalter 1 und die Führungsnut des Spanntisches weitere fixierte Bauelemente oder weitere Freiheitsgrade bereitstellende Bauelemente zwischengeordnet sind. Hierbei handelt es sich beispielsweise um den Lagerkörper 37 und/oder die Aufspannleiste 60. Es versteht sich, dass auch weitere Bauelemente zwischengeordnet werden können. Darüber hinaus kann auch eine Befestigung des Kettenhalters 1, ggf. mit weiteren Bauelementen, an einer anderen Abstützung als einem Spanntisch, so beispielsweise auch an einer vertikalen Wand, einer vertikalen, an einem Spanntisch gehaltenen Halterung u. ä. erfolgen.
  • Der Einsatz des Kettenhalters ist nicht beschränkt auf den Einsatz in Verbindung mit einer Spannhebeleinheit, sondern vielmehr können beliebige andere Spanneinrichtungen Einsatz finden.
  • Mit der Verwendung der Abstützscheiben 57 sowie des Nutensteins 58 kann je nach Erstreckung der Abstützscheibe 57 und des Nutensteins 58 auch eine Anpassung an unterschiedliche Breiten der zugeordneten Führungsnuten erfolgen.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird die dem Leertrum 54 abgewandte Aufnahme 5 als "stromaufwärtige Aufnahme" bezeichnet, während die andere Aufnahme 6 als "stromabwärtige Aufnahme" bezeichnet wird.
  • Möglich ist des Weiteren, dass eine Kettenhalter oder dessen Verbindung mit einem Lagerkörper zusätzlich zu dem erläuterten Schwenk-Freiheitsgrad über einen Drehfreiheitsgrad um die Verbindungsachse 18 verfügt.
  • Gemäß 22 ist das Sicherungselement 28 als Sicherungshülse 99 ausgebildet. Die Sicherungshülse 99 verfügt über einen (randoffenen oder randgeschlossenen) Querschnitt derart, dass die Sicherungshülse 99 in eine Montage- und Demontagerichtung 100, welche parallel zur Verbindungsachse 18 orientiert ist, auf den Kettenaufnahmebereich 4 des Kettenhalters 1 aufschiebbar ist oder hiervon herunterschiebbar ist. Eine Durchgangsausnehmung 101 der Sicherungshülse 99 verfügt hierbei in Höhenrichtung 97 über eine Erstreckung derart, dass, wenn die den Aufnahmen 5, 6 abgewandte Anlagefläche 102 des Kettenhalters 1 an einer Innenfläche 103 der Sicherungshülse 99 anliegt, zwischen einer Innenfläche 104, die auf der der Innenfläche 103 gegenüberliegenden Seite der Sicherungshülse 99 angeordnet ist, und der Gelenkkette 52 ein minimaler Zwischenraum 105 verbleibt, der so klein ist, dass mit Überwindung des Zwischenraums 105 durch die Kettenglieder und/oder die Gelenkkörper 50, 51 die Gelenkkette immer noch formschlüssig in die Aufnahme 5, 6 eingreift, was für das dargestellte Ausführungsbeispiel durch Anlage zumindest an die Endbereiche der Fortsätze 14, 17 erfolgt. Die Gelenkkette 52 ist somit zwischen dem Kettenhalter 1 und der Sicherungshülse 99 in der in 22 dargestellten sichernden Stellung der Sicherungshülse 99 gefangen, womit ein unerwünschter Austritt der Gelenkkette 52 vermieden ist. Vielmehr muss für die Entnahme der Gelenkkette 52 aus dem Kettenhalter 1 die Sicherungshülse 99 von dem Kettenhalter 1 heruntergeschoben werden, womit dann die Gelenkkette 52 mit den Gelenkkörpern 50, 51 vollständig aus den Ausnahmen 5, 6 und von dem Kettenhalter 1 entfernt werden kann.
  • Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist die Sicherungshülse 99 separat von dem Kettenhalter 1 ausgebildet. Der Kettenhalter 1 erstreckt sich mit der Verbindungsachse 18 vertikal nach oben, wobei sich für eine andere Einspannsituation auch lediglich eine Komponente der Verbindungsachse 18 nach oben erstrecken kann. Durch das Eigengewicht wird die Sicherungshülse 99 nach unten in die gesicherte Betriebsstellung beaufschlagt. Mit einfachem Anheben der Sicherungshülse 99 kann die Entfernung der Gelenkkette 52 von dem Kettenhalter 1 ermöglicht werden.
  • Durchaus möglich ist, dass an dem Kettenhalter 1 mindestens ein zusätzliches Sicherungsorgan 106 vorhanden ist, welches dem Halten und/oder Sichern des Sicherungselements 28 an dem Kettenhalter 1 dient. Beispielsweise kann ein Sicherungsorgan 106 als Fortsatz 106a des Kettenhalters 1 ausgebildet sein, in welchem die Sicherungshülse 99 in der gesicherten Betriebsstellung anliegt. Möglich ist auch, dass auf beiden Seiten in Montage- und Demontagerichtung 100 ein Sicherungsorgan 106a, 106b in Form eines Fortsatzes vorhanden ist, wobei für die Demontage vorzugsweise gezielt von dem Benutzer eine vorbestimmte Lage der Sicherungshülse 99 gegenüber dem Kettenhalter 1 und damit dem Sicherungsorgan 106b herbeigeführt sein muss. Lediglich schematisch ist in 22 als weiteres mögliches Sicherungsorgan 106c eine Kette dargestellt, über welche die Sicherungshülse 99 verliersicher, aber mit hinreichendem Freiheitsgrad an dem Kettenhalter 1 gehalten ist. Möglich ist durchaus, dass eine Anlagefläche eines Sicherungselements 28, welche ein Ausheben der Gelenkkette 52 aus den Aufnahmen 5, 6 blockiert, anderweitig über eine Gelenkverbindung oder einen Schwenkarm oder sogar eine montierbare Verbindung wie mittels eines Stiftes u. ä. an dem Kettenhalter 1 gehalten ist. Optionale Sicherungsorgane 106 sind in 22 gestrichelt dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kettenhaltern
    2
    Befestigungsbereich
    3
    Lagerauge
    4
    Kettenaufnahmebereich
    5
    Aufnahme
    6
    Aufnahme
    7
    Zylindersegment
    8
    Zylindersegment
    9
    Längsachse
    10
    Längsachse
    11
    Abstand
    12
    Abstützfläche
    13
    Abstützfläche
    14
    Fortsatz
    15
    Bohrung
    16
    Gewindebohrung
    17
    Fortsatz
    18
    Verbindungsachse
    19
    Lagerachse
    20
    Sicherungsfläche
    21
    Anlagefläche
    22
    Durchgangsbohrung
    23
    Quergewindebohrung
    24
    Sackloch
    25
    Innengewinde
    26
    Verdickung
    27
    Gewindebolzen
    28
    Sicherungselement
    29
    Handhabungsorgan
    30
    Zylinderbolzen
    31
    Umfangsnut
    32
    Aufnahme
    33
    Aufnahme
    34
    Zylindersegment
    35
    Zylindersegment
    36
    Gewindebolzen
    37
    Lagerkörper
    38
    Lagerbereich
    39
    Befestigungsbereich
    40
    Arm
    41
    Arm
    42
    Lagerauge
    43
    Lagerauge
    44
    Sacklochbohrung
    45
    Innengewinde
    46
    Gewindebolzen
    47
    Grundkörper
    48
    Durchgangsbohrung
    49
    Aufnahme
    50
    Gelenkkörper
    51
    Gelenkkörper
    52
    Gelenkkette
    53
    Spannkraft
    54
    Leertrum
    55
    Gelenkkörper
    56
    Einstellmutter
    57
    Abstützscheibe
    58
    Nutenstein
    59
    Quersteg
    60
    Aufspannleiste
    61
    Verstärkungsplatte
    62
    Verstärkungsplatte
    63
    Führungsnut
    64
    Boden
    65
    Seitenschenkel
    66
    Seitenschenkel
    67
    Führungssteg
    68
    Führungssteg
    69
    Aufnahmenut
    70
    Aufnahmenut
    71
    Boden
    72
    Boden
    73
    Schräge
    74
    Langloch
    75
    Langloch
    76
    Unterseite
    77
    Langloch
    78
    Langloch
    79
    Führungsstein
    80
    Schräge
    81
    Ausnehmung
    82
    Befestigungsschraube
    83
    Schräge
    84
    Drehrad
    85
    Gewindebolzen
    86
    Nutenstein
    87
    Freiheitsgrad
    88
    Freiheitsgrad
    89
    Auflagekörper
    90
    Auflagefläche
    91
    Objekt
    92
    Spannhebel
    93
    Spannhebeleinheit
    94
    Gelenkzapfen
    95
    Spannbolzen
    96
    Längsrichtung
    97
    Höhenrichtung
    98
    Breitenrichtung
    99
    Sicherungshülse
    100
    Montage- und Demontagerichtung
    101
    Durchgangsausnehmung
    102
    Anlagefläche
    103
    Innenfläche
    105
    Zwischenraum
    106
    Sicherungsorgan
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 461823 A [0002]
    • GB 344188 A [0003]
    • FR 460861 A [0004]
    • BE 394264 A [0005]
    • US 1782930 A [0006]
    • US 1326999 A [0007]
    • US 5775660 A [0008]
    • EP 0391346 A1 [0009, 0042, 0093]
    • DE 102006015855 A1 [0009]
    • DE 10326702 B4 [0042]
    • EP 0714734 B1 [0042, 0093]
    • EP 1955816 A2 [0042, 0093]
    • EP 2001638 B1 [0042, 0093]
    • DE 10326702 [0093]

Claims (20)

  1. Fixier-Kettenspannvorrichtung zum fixierenden Spannen eines Objekts (91) durch eine eindimensional bewegliche Gelenkkette (52) mit einem Kettenhalter (1), der zwei konkave Aufnahmen (5, 6) für die Aufnahme jeweils eines Gelenkkörpers (50, 51) der Gelenkkette (52) aufweist, wobei die konkaven Aufnahmen (5, 6) zwei im Kraftfluss der Spannkraft (53) der Gelenkkette (52) hintereinander angeordnete Abstützflächen (12, 13) für Gelenkkörper (50, 51) der Gelenkkette (52) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Aufnahmen (5, 6) so ausgebildet und ausgerichtet sind, dass diese die Gelenkkörper (50, 51) der Gelenkkette (52) in beide Längsrichtungen der Gelenkkette (52) abstützen.
  2. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Aufnahmen (5, 6) durch einen Fortsatz (14) voneinander getrennt sind, welcher derart an dem Kettenhalter (1) angeordnet und derart ausgebildet ist, dass sich der Fortsatz (14) für in den Kettenhalter (1) eingelegte Gelenkkette (52) in oder durch einen Kettenzwischenraum der Gelenkkette (52) erstreckt.
  3. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenhalter (1) ein Halte- oder Sicherungsorgan (106) aufweist, über welches ein Sicherungselement (28) zur Sicherung der Gelenkkette (52) an dem Kettenhalter (1) gehalten oder gesichert werden kann.
  4. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch den Fortsatz (14) eine Bohrung (15) erstreckt, in welche ein oder das Sicherungselement (28) zur Sicherung der Gelenkkette (52) an dem Kettenhalter (1) oder ein das Sicherungselement (28) sichernder Gewindebolzen oder Zylinderbolzen einsetzbar ist.
  5. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (15) a) als Gewindebohrung (16) ausgebildet ist, in welche ein Gewindebolzen (36) des Sicherungselements (28) oder ein das Sicherungselement (28) sichernder Gewindebolzen (85) einschraubbar ist oder b) als Sackloch- oder Durchgangsbohrung (22) ausgebildet ist, in welche ein Zylinderbolzen (30) des Sicherungselements (28) oder ein das Sicherungselement (28) sichernder Zylinderbolzen einsetzbar ist.
  6. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (15) vertikal zu Längsachsen (9, 10) der Aufnahmen (5, 6) und vertikal zu einer Verbindung der Längsachsen (9, 10) orientiert ist.
  7. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (15) als Sackloch- oder Durchgangsbohrung (22) ausgebildet ist und eine Quergewindebohrung (23) aufweist, in welche ein Sicherungspin zur Sicherung des Zylinderbolzens (30) in der Sackloch- oder Durchgangsbohrung (22) einschraubbar ist
  8. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (12) einer Aufnahme (5), welche im Kraftfluss der Spannkraft (53) stromaufwärts der anderen Aufnahme (6) angeordnet ist, mit einem Fortsatz (17) gebildet ist, welcher derart an dem Kettenhalter (1) angeordnet und derart ausgebildet ist, dass sich der Fortsatz (17) für in den Kettenhalter (1) eingelegten Zustand der Gelenkkette (52) in oder durch einen Kettenzwischenraum der Gelenkkette (52) erstreckt.
  9. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenhalter (1) eine Anlagefläche (21) für einen Leertrum (54) der Gelenkkette (52) aufweist.
  10. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenhalter (1) a) ein Lagerauge (3) für die gelenkige Verbindung mit einem Lagerkörper (37), b) ein Innengewinde (25) für die Aufnahme eines Befestigungsbolzens oder c) einen einen Gewindebolzen (27) ausbildenden Fortsatz aufweist.
  11. Fixier-Kettenspannvorrichtung zum fixierenden Spannen eines Objekts (91) durch eine eindimensional bewegliche Gelenkkette (52) mit einem Kettenhalter (1), wobei der Kettenhalter (1) eine konkave Aufnahmen (5; 6) für die Aufnahme eines Gelenkkörpers (50; 51) der Gelenkkette (52) aufweist und die Aufnahme (5; 6) eine Abstützfläche (12; 13) für den Gelenkkörper (50; 51) der Gelenkkette (52) ausbildet, insbesondere Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Sicherungselement (28) zur Sicherung der Gelenkkette (52) an dem Kettenhalter (1).
  12. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (28) als Sicherungshülse (99) ausgebildet ist, wobei in einer Sicherungsstellung der Sicherungshülse (99) die Gelenkkette (52) zwischen mindestens einer von dem Kettenhalter (1) gebildeten Aufnahme (5; 6) und der Sicherungshülse (99) gefangen ist.
  13. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (28) a) einen Gewindebolzen (36) aufweist, welcher in ein Innengewinde (16) des Kettenhalters (1) einschraubbar ist, b) einen Zylinderbolzen (30) aufweist, der in eine Sackloch- oder Durchgangsbohrung (22) des Kettenhalters (1) einsetzbar ist, oder c) eine Durchgangsausnehmung aufweist, durch die das Sicherungselement (28) mit einer Befestigungsschraube oder einem Befestigungsbolzen mit dem Kettenhalter (1) verbindbar ist.
  14. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (28) zwei Aufnahmen (32, 33) für zwei Gelenkkörper (50, 51) der Gelenkkette (52) ausbildet.
  15. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 11, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei in den Kettenhalter (1) eingelegter Gelenkkette (52) und an dem Kettenhalter (1) montiertem Sicherungselement (28) zumindest ein Gelenkkörper (50; 51) der Gelenkkette (52) zwischen einer von dem Kettenhalter (1) gebildeten Aufnahme (5; 6) und einer von dem Sicherungselement (28) gebildeten Aufnahme (32; 33) gefangen ist.
  16. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Lagerkörper (37), welcher a) ein Lagerauge (42, 43) für die verschwenkbare Lagerung eines Kettenhalters (1) und b) einen Befestigungsbereich (39), insbesondere einen Gewindebolzen (46) oder ein Innengewinde (45), aufweist.
  17. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Kettenhalter (1) oder der Lagerkörper (37) einen Gewindebolzen (27) ausbildet, b) auf den Gewindebolzen (27; 46) eine Einstellmutter (56) und ein Nutenstein (58) aufgeschraubt sind und c) zwischen dem Nutenstein (58) und der Einstellmutter (56) eine Abstützscheibe (57) angeordnet ist.
  18. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Aufspannleiste (60), welche a) eine in Richtung der Längsachse der Aufspannleiste (60) orientierte Führungsnut (63) für einen Nutenstein (58) aufweist und b) im Bereich eines Bodens (64) der Führungsnut (63) zwei in Richtung der Längsachse beabstandete Aufnahmenuten (69, 70) für einen Führungsstein (79) aufweist.
  19. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Spannhebeleinheit (93), bei welcher a) ein Spannhebel (92) zwischen seinen Endbereichen an einem Gehäuse oder an einer Führungsnut verschwenkbar gelagert ist, b) ein Endbereich des Spannhebels (92) über eine Spannschraube (95) mit einer Spannkraft beaufschlagbar ist und c) der andere Endbereich des Spannhebels (92) mit einer Gelenkkette (52) koppelbar ist.
  20. Fixier-Kettenspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Auflagekörper (89) zur Abstützung eines gespannten Objekts (91).
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