DE10326702A1 - Aufbauelement zum Aufspannen eines Werkstücks auf einem Spanntisch - Google Patents

Aufbauelement zum Aufspannen eines Werkstücks auf einem Spanntisch Download PDF

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Abstract

Es wird ein Aufbauelement (1) zum Aufspannen eines Werkstücks auf einem Spanntisch mittels eines Spannwerkzeuges (17) aufgezeigt, das einen Grundkörper und eine an dem Spanntisch angreifende Befestigungsschraube (8) sowie einer Abstützfläche für das Spannwerkzeug aufweist. Der Grundkörper weist zwei im Wesentlichen parallel zum Spanntisch erstreckende Brückenelemente (2), ein Distanzelement (3) und zwei Verbindungsschrauben (4) auf. Die Befestigungsschraube (8) erstreckt sich im Wesentlichen über die Höhe des Aufbauelementes (1) durchgehend und ist in den beiden Brückenelementen (2) drehbar geführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufbauelement zum Aufspannen eines Werkstücks auf einem Spanntisch mittels eines Spannwerkzeuges, mit einem Grundkörper und einer an dem Spanntisch angreifenden Befestigungsschraube sowie einer Abstützfläche für das Spannwerkzeug. Solche Aufbauelemente werden dann benötigt, wenn ein Werkstück auf einem Spanntisch, beispielsweise einer Nuten- oder Rasterplatte, aufgespannt einer Bearbeitung unterzogen wird. Ein typisches Anwendungsgebiet sind Drehmaschinen, Fräsbänke, Bohrwerke und dergleichen, wie sie bei der mechanischen Bearbeitung von Werkstücken eingesetzt werden. Das dabei eingesetzte Spannwerkzeug dient dem Festhalten des Werkstückes auf dem Spanntisch während der Bearbeitung. Da die zu bearbeitenden Werkstücke unterschiedliche Höhe besitzen können, kommt es darauf an, diese Höhe beim Spannen zu überbrücken und die relative Lage eines Spannwerkzeuges über dem Spanntisch durch den Einsatz eines oder mehrerer Aufbauelemente zu überbrücken.
  • Ein Aufbauelement der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 44 42 802 C1 oder auch der DE 44 42 803 C1 bekannt. Das Aufbauelement besteht aus einem gegossenen Grundkörper aus Metall und ist entsprechend biegesteif ausgebildet. Der Grundkörper besitzt einen Boden, an den sich in vertikaler Richtung Seitenwandungen anschließen. Der Grundkörper ist oben offen gestaltet, um in dem insoweit U-förmig umschlossenen Hohlraum Teile eines Spannwerkzeuges, insbesondere eine Lagerplatte, aufzunehmen. Die offene Gestaltung ist auch erforderlich, damit das Spannwerkzeug entsprechend relativbeweglich zum Werkstück verbleibt. Vorteilhaft sind in dem Aufbauelement mehrere Anordnungsebenen für das Spann werkzeug bzw. die Lagerplatte gebildet, so dass insoweit bereits eine Höhenstufung möglich wird. Zur Befestigung des Aufbauelements auf dem Spanntisch dient eine Befestigungsschraube relativ kurzer Länge, die lediglich den Boden des Grundkörpers durchsetzt und in der Regel an einem Nutenstein in einer Nut des Spanntisches angreift. Die Befestigungsschraube kann aber auch direkt in einer mit Innengewinde versehenen Bohrung einer Rasterplatte angreifen. Durch diese Ausbildung ist es möglich, mehrere Aufbauelemente aufeinander aufzubauen und damit auch größere Spannhöhen zu überbrücken. Die Spann- und Abstützkräfte, die am Spannwerkzeug entstehen, werden über das oder die Aufbauelemente in den Spanntisch übertragen bzw. weitergeleitet. Zur Überbrückung unterschiedlicher Höhen beim Aufspannen des Werkstückes müssen entweder unterschiedlich hohe Aufbauelemente eingesetzt oder miteinander kombiniert werden. Da die Aufbauelemente als gegossene Formkörper aus Metall oder zumindest als bearbeitete Formkörper aus einem Strangpressprofil erstellt werden, ist die gesonderte Bevorratung verschiedener Aufbauelemente erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufbauelement der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, welches sich modular aufbauen und einfach handhaben lässt.
  • LÖSUNG
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Aufbauelement der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass der Grundkörper zwei sich im Wesentlichen parallel zum Spanntisch erstreckende Brückenelemente, ein Distanzelement und zwei Verbindungsschrauben aufweist, und dass die Befestigungsschraube sich im Wesentlichen über die Höhe des Aufbauelementes durchgehend erstreckt und in den beiden Brückenelementen drehbar geführt ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, den Grundkörper des Aufbauelements aus mehreren Elementen modular zusammenzusetzen, so dass auch bei unterschiedlichen Höhen ein Teil der Elemente unverändert einsetzbar ist. Hierdurch ergeben sich große Stückzahlen für die Herstellung der übereinstimmenden Elemente, während die unterschied lichen Elemente vorteilhaft reduziert sind. Es genügt, den Grundkörper aus zwei Brückenelementen, einem Distanzelement und zwei Verbindungsschrauben zusammenzusetzen und in diesem eine Befestigungsschraube unterzubringen, die mit ihrem einen Endbereich im Spanntisch verankerbar ist, während sie mit ihrem anderen Endbereich eine Anschlussstelle für ein Spannwerkzeug oder für den Anschluss eines weiteren Aufbauelements bildet. Damit kommen vorteilhaft die Anwendung mehrere Nutensteine bei der Übereinanderanordnung von Aufbauelementen in Fortfall. Die Befestigungsschraube erstreckt sich im Wesentlichen über die Höhe des Aufbauelements durchgehend. Dies wird dazu genutzt, um Spannkräfte über die Befestigungsschraube zu übertragen, also direkt von dem Spannwerkzeug in den Spanntisch abzuleiten, ohne dass der Grundkörper damit belastet würde. Der Grundkörper des Aufbauelements wird nur noch von den Reaktionskräften belastet. Die Befestigungsschraube ist in den Brückenelementen frei drehbar geführt und zumindest an einer Stelle durch einen Anschlag vertikal abgestützt. Die Abstützung kann auch durch zwei Anschläge an den Brückenelementen erfolgen, wobei die Anschläge im Abstand der Länge des Distanzelements an der Befestigungsschraube vorgesehen sind.
  • Damit wird vorteilhaft ein modular zusammensetzbares Aufbauelement geschaffen, welches aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist und eine einfache und betriebssichere Handhabung ermöglicht.
  • Die Befestigungsschraube weist an ihrem einen Endbereich einen sich durch das Brückenelement erstreckenden Fortsatz mit Außengewinde und an ihrem anderen Endbereich eine Vertiefung mit Innengewinde auf. Durch diese Gestaltung ersetzt die Befestigungsschraube zugleich einen zusätzlichen Nutenstein. Die Befestigungsschraube kann im Wesentlichen stangenförmig ausgebildet sein und auch den Abstand zwischen den beiden Brückenelementen festlegen. Die Brückenelemente erstrecken sich im Wesentlichen horizontal in entsprechendem Abstand zueinander, so dass insgesamt die Aufbauhöhe des Aufbauelements gebildet wird. Die Brückenelemente weisen nach außen gekehrte Abstützflächen auf, die zur Auflagerung auf dem Spanntisch bzw. zur mehrfachen Anordnung von Aufbauelementen übereinander und letztlich zum Abstützen des Spannwerkzeugs genutzt werden. Es ist erkennbar, dass das Spannwerkzeug nicht mehr innerhalb des Aufbauelements, sondern auf dem Aufbauelement aufgelagert wird.
  • Die beiden Brückenelemente und das Distanzelement sind vermittels der Verbindungsschrauben zu einem steifen Abstützkörper verschraubbar. Es ist genügt in aller Regel, in einem Aufbauelement nur ein Distanzelement und eine Befestigungsschraube vorzusehen. Die Brückenelemente sind im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und die Anordnungsstelle des Distanzelements sowie der Befestigungsschraube richten sich nach Zweckmäßigkeit, wobei die Anordnung durchaus exzentrisch erfolgen kann. Es ist aber auch möglich, innerhalb eines Aufbauelements ein oder mehrere Distanzelemente und auch ein oder mehrere Befestigungsschrauben unterzubringen. Auch ein zentrisch an den Brückenelementen angreifendes Distanzelement kann mit mehreren Befestigungsschrauben kombiniert werden. Dies gilt insbesondere für eine Zwillingsbearbeitung von zwei Werkstücken auf einem Spanntisch.
  • Die Verbindungsschrauben sind in den Brückenelementen versenkt untergebracht und greifen in Gewinde in den Endbereichen des Distanzelements ein. Das Distanzelement kann symmetrisch zu einer Mittelebene seiner Längserstreckung ausgebildet sein. Die Abstützflächen sind durch die versenkte Unterbringung durchgängig flächig zugänglich, so dass beispielsweise eine Lagerplatte eines Spannwerkzeugs vollflächig auf das Aufbauelement aufsetzbar ist. Für die Unterbringung und Anordnung der Gewinde, in die die Verbindungsschrauben eingreifen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • Auch der die Vertiefung mit dem Innengewinde tragende Endbereich der Befestigungsschraube greift an dem ihm zugeordneten Brückenelement versenkt an. Damit wird das jeweils obere Brückenelement mit seiner Abstützfläche durchgehend frei und zugänglich gestaltet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Distanzelement als Distanzrohr ausgebildet ist. Ein solches Distanzrohr erlaubt die Verwirklichung eines relativ großen Durchmessers bei geringem Gewicht. In der Zusammenfügung entsteht damit ein biegesteifer Abstützkörper. Ein solches Distanzrohr ermöglicht es auch, in einfacher Weise Gewinde zum Angriff der Verbindungsschrauben vorzusehen.
  • Die Befestigungsschraube, die in der Regel aus Stangenmaterial gefertigt ist, weist einen Schlüsselangriff auf, der insbesondere als sechseckiger Körper ausgebildet ist. Aber auch jede andere unrunde Gestaltung könnte an dieser Stelle benutzt werden.
  • Die beiden Brückenelemente des Aufbauelements sind vorteilhaft identisch ausgebildet. Die Brückenelemente lassen sich in ihrer plattenförmigen Ausbildung einfach und preisgünstig herstellen und anwenden.
  • Die Befestigungsschraube weist zur drehbaren Führung in den Brückenelementen an ihren beiden Endbereichen zylindrisch oder ballig ausgebildete Führungsflächen auf. Dabei ist die Befestigungsschraube in den Brückenelementen frei drehbar gelagert bzw. geführt, so dass ihr Angriff z. B. an einem Spanntisch sinnfällig möglich ist. Die beiden Brückenelemente weisen durchgehende Bohrungen für die geführte Unterbringung der Befestigungsschraube auf. Solche durchgehenden Bohrungen sind einfach herstellbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Aufbauelement in seiner grundsätzlichen Gestaltung,
  • 2 zeigt zwei aufeinander aufgesetzte Aufbauelemente unterschiedlicher individueller Höhe zur Überbrückung einer gegebenen Spannhöhe,
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung von zwei Aufbauelementen mit einem aufgesetzten Spannelement und
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung von zwei Aufbauelementen übereinander mit einem weiteren Spannwerkzeug.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 verdeutlicht den grundsätzlichen Aufbau eines Aufbauelements 1. Das Aufbauelement 1 besitzt zwei Brückenelemente 2, die vorteilhaft identisch ausgebildet sein können und an dem Aufbauelement einmal oben als oberes Brückenelement und einmal unten als unteres Brückenelement eingesetzt werden. Jedes Brückenelement 2 ist plattenförmig ausgebildet.
  • Ein weiteres wesentliches Element des Aufbauelements ist ein Distanzelement 3, welches vorzugsweise rohrförmig ausgebildet ist und mit seiner Längenerstreckung zusammen mit der Höhe der beiden Brückenelemente 2 die Aufbauhöhe festlegt. Es versteht sich, dass zur Schaffung unterschiedlich hoher Aufbauelemente 1 (2) nur das Distanzelement 3 in seiner Höhe individuell geschaffen werden muss, während die Brückenelemente 2 unverändert eingesetzt werden. Zu jedem Distanzelement 3 gehören zwei Verbindungsschrauben 4, die vorteilhaft als Innensechskantschrauben ausgebildet sind. Die Brückenelemente 2 besitzen eine gestufte Durchbrechung 5 zur versenkten Unterbringung der Köpfe der Verbindungsschrauben 4. Der mit Gewinde versehene Schaft 6 jeder Verbindungsschraube 4 greift an einem Querträger 7 an dem jeweiligen Endbereich des Distanzelements 3 ein. Der Querträger 7 kann als scheibenförmiger Körper ausgebildet und in den Endbereichen durch Verschweißung festgelegt sein. Er besitzt zentrisch eine mit Innengewinde versehene Durchbrechung, so dass in ihm die jeweilige Verbindungsschraube 4 verankerbar ist. Auf diese Weise erhält das Distanzelement 3 auch einen relativ großen Durchmesser, ohne dass es erforderlich ist, allzu groß gestaltete Verbindungsschrauben einzusetzen. Grundsätzlich könnte aber auch das Innengewinde zum Angriff der Verbindungsschrauben 4 im Bereich der Innenwandung eines rohrförmig ausgebildeten Distanzelements 3 verwirklicht sein.
  • Zu jedem Aufbauelement 1 gehört weiterhin eine Befestigungsschraube 8, die sich im Wesentlichen über die Höhe des Aufbauelements 1 erstreckt. Es versteht sich, dass zu Aufbauelementen 1 mit unterschiedlichen langen Distanzelementen 3 auch unterschiedlich lange Befestigungsschrauben 8 gehören. Jede Befestigungsschraube 8 weist einen oberen Endbereich 9 und einen unteren Endbereich 10 auf. Im oberen Endbereich 9 ist eine Vertiefung 11 mit Innengewinde 12 ausgebildet. Im Endbereich 9 ist weiterhin ein Anschlag 13 sowie eine Führungsfläche 14 vorgesehen. Die Führungsfläche 14 ist hier ballig ausgebildet, kann aber auch zylindrisch oder in anderer Weise gestaltet sein. Die Führungsfläche 14 der Befestigungsschraube 8 greift in eine durchgehende Bohrung 15 in dem Brückenelement ein, so dass die Befestigungsschraube an dieser Stelle frei drehbar gelagert bzw. geführt ist. Die Anordnung und Unterbringung ist so gestaltet, dass eine nach außen gekehrte Abstützfläche 16 des Brückenelements 2 durchgängig frei ist, so dass sich hier keine überstehenden Teile befinden. Damit wird das obere Brückenelement 2 frei zum Aufsetzen eines weiteren Aufbauelements oder eines Spannwerkzeugs 17 (3 und 4).
  • Die Befestigungsschraube 8 weist an ihrem unteren Endbereich 10 einen Fortsatz 18 mit Außengewinde 19 auf. Der Fortsatz 18 trägt weiterhin eine Führungsfläche 20, die ähnlich wie die Führungsfläche 14 ballig oder zylindrisch ausgebildet sein kann und der frei drehbaren Lagerung des unteren Endbereichs 10 der Befestigungsschraube 8 in dem Brückenelement 2 dient. Da das untere Brückenelement 2 identisch ausgebildet ist wie das obere Brückenelement 2, besitzt es auch die schon beschriebene durchgehende Bohrung 15, durch die sich im Falle des unteren Brückenelements 2 der Fortsatz 18 so überragend hindurcherstreckt, dass sein Außengewinde 19 an einem Nutenstein an einem Spanntisch oder in ein Gewinde an einer Rasterplatte eingreifen kann. Um die Befestigungsschraube 8 einsetzen und festdrehen zu können, ist ein Schlüsselangriff 21 an gut zugänglicher Stelle im Mittelbereich der Befestigungsschraube 8 vorgesehen. Der Schlüsselangriff 21 kann vorteilhaft durch einen bereichsweise ausgebildeten Sechskantquerschnitt realisiert werden. Aber auch jede andere unrunde Gestaltung ist an dieser Stelle möglich.
  • 2 zeigt im Querschnitt zwei aufeinander aufgesetzte Aufbauelemente 1 unterschiedlicher Höhe, zur Überbrückung einer entsprechenden Spannhöhe für ein Werkstück. Die Distanzelemente 3 sind hier nicht rohrförmig ausgebildet, besitzen jedoch eine individuelle Länge entsprechend der Länge an den zugehörigen Befestigungsschrauben 8, die zwischen Anschlägen 13 und 22 gebildet werden. Die Befestigungsschrauben 8 bilden damit eine weitere Auflage und Aussteifung für jedes Aufbauelement 1.
  • Miteinander verschraubte Befestigungsschrauben 8 bieten damit die Gewähr für die direkte Einleitung entsprechender Abstützkräfte von Spannwerkzeugen 17 in den Spanntisch. Die Vertiefung 11 der jeweils obersten Befestigungsschraube 8 dient zur Aufnahme des jeweiligen Spannwerkzeugs 17.
  • Die 3 und 4 zeigen unterschiedlich ausgebildete Spannwerkzeuge 17. Das in 3 dargestellte Spannwerkzeug 17 weist eine nutartige Lagerplatte 23 auf, die mit einer nicht sichtbaren Befestigungsschraube kurzer Länge in die Vertiefung 11 der obersten Befestigungsschraube 8 eingeschraubt ist. Das Spannwerkzeug 17 ist ansonsten so ausgebildet, wie es im Stand der Technik bekannt ist.
  • Das in 4 dargestellte Spannwerkzeug 17 besitzt eine abweichende Gestaltung, wobei die Aufbringung der Spannkraft fluchtend zur Achse der darunter befindlichen Befestigungs schrauben 8 vorgesehen ist. Grundsätzlich ist die oberste Abstützfläche 16 frei durchgehend zugänglich, so dass unterschiedliche Spannwerkzeuge 17 eingesetzt werden können.
  • Aus der Zusammenschau der 1 bis 4 ist auch erkennbar, dass weder das Distanzelement 3 noch die Befestigungsschraube 8 exzentrisch angeordnet sein müssen. Durch entsprechende Anordnung und Gestaltung der Brückenelemente 2 sind vielmehr auch andere Relativgestaltungen möglich. So ist es durchaus möglich, die Brückenelemente 2 scheibenförmig auszubilden, ein Distanzelement 3 in zentrischer Relativlage dazu anzuordnen und beispielsweise zwei Befestigungsschrauben 8 dazu exzentrisch zu verwirklichen, um z. B. mit Hilfe eines Aufbauelements zwei Werkstücke fest zu spannen.
  • 1
    Aufbauelement
    2
    Brückenelement
    3
    Distanzelement
    4
    Verbindungsschraube
    5
    Durchbrechung
    6
    Schaft
    7
    Querträger
    8
    Befestigungsschraube
    9
    Endbereich
    10
    Endbereich
    21
    Schlüsselangriff
    22
    Anschlag
    23
    Lagerplatte
    11
    Vertiefung
    12
    Innengewinde
    13
    Anschlag
    14
    Führungsfläche
    15
    Bohrung
    16
    Abstützfläche
    17
    Spannwerkzeug
    18
    Fortsatz
    19
    Außengewinde
    20
    Führungsfläche

Claims (10)

  1. Aufbauelement zum Aufspannen eines Werkstücks auf einem Spanntisch mittels eines Spannwerkzeuges (17), mit einem Grundkörper und einer an dem Spanntisch angreifenden Befestigungsschraube (8) sowie einer Abstützfläche für das Spannwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper zwei sich im Wesentlichen parallel zum Spanntisch erstreckende Brückenelemente (2), ein Distanzelement (3) und zwei Verbindungsschrauben (4) aufweist, und dass die Befestigungsschraube (8) sich im Wesentlichen über die Höhe des Aufbauelementes (1) durchgehend erstreckt und in den beiden Brückenelementen (2) drehbar geführt ist.
  2. Aufbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (8) an ihrem einem Endbereich (10) einen sich durch das Brückenelement (2) erstreckenden Fortsatz (18) mit Außengewinde (19) und an ihrem anderen Endbereich (9) eine Vertiefung (11) mit Innengewinde (12) aufweist.
  3. Aufbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Brückenelemente (2) und das Distanzelement (3) vermittels der Verbindungsschrauben (4) zu einem steifen Abstützkörper verschraubbar sind.
  4. Aufbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschrauben (4) in den Brückenelementen (2) versenkt untergebracht sind und in Gewinde in den Endbereichen des Distanzelements (3) eingreifen.
  5. Aufbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vertiefung (11) mit dem Innengewinde (12) tragende Endbereich (9) der Befestigungsschraube (8) an dem zugeordneten Brückenelement (2) versenkt angreift.
  6. Aufbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (3) als Distanzrohr ausgebildet ist.
  7. Aufbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (8) einen Schlüsselangriff (21) aufweist.
  8. Aufbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Brückenelemente (2) identisch ausgebildet sind.
  9. Aufbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (8) zur drehbaren Führung in den Brückenelementen (2) an ihren beiden Endbereichen (9, 10) zylindrisch oder ballig ausgebildete Führungsflächen (14, 20) aufweist.
  10. Aufbauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Brückenelemente (2) durchgehende Bohrungen (15) für die geführte Unterbringung der Befestigungsschraube (8) aufweisen.
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