DE202016102562U1 - Kanalinspektionseinheit mit einer Leitvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kanalinspektionseinheit mit einer wenigstens ein Führungsstäbchen umfassenden Leitvorrichtung zur Führung des Kamerakopfs in einen Nebenkanal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Wenn in dieser Anmeldung von einem „Kopf“ einer Leitvorrichtung die Rede ist, sind davon auch alle anderen Formen umfasst, wie beispielsweise ein glattes Ende, ein verdicktes Ende, ein löffelförmiges Ende oder eine Öse.
- Wenn in dieser Anmeldung von einer „Kanalinspektionseinheit“ die Rede ist, sind davon auch Kanalsanierungseinheiten umfasst.
- Wenn in dieser Anmeldung von einem „Kanal“ die Rede ist, sind davon auch Rohre, Pipelines, Schächte, Schläuche oder dergleichen umfasst.
- In der
DE 20 2007 016 427 U1 wird eine Kanalinspektionseinheit beschrieben, welche einen als Leitvorrichtung dienenden Leitstab mit einem im Wesentlichen zylindrischen Schaft und einem darauf angeordneten kugelförmigen Führungskopf aufweist. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass ein derartiger Leitstab aufgrund seiner vorgegebenen Länge nicht oder nur sehr begrenzt dafür geeignet ist, die Kanalinspektionseinheit in Kanäle mit kleineren Durchmessern einzuführen. Ein kompletter Wechsel des Leitstabes gegen einen kürzeren Leitstab gestaltet sich aufwändig und es muss dann auch immer ein Satz unterschiedlicher Leitstäbe für verschiedene Kanäle vorrätig gehalten und mitgeführt werden. - Es sind zwar aus der
DE 101 02 056 B4 auch schon teleskopisch ausfahrbare Leitstäbe bekannt. Diese sind jedoch aufgrund der zusätzlich erforderlichen Antriebe für das Aus- und Einfahren relativ teuer. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kanalinspektionseinheit mit einer einfacher und kostengünstiger anpassbaren Leitvorrichtung zu entwickeln.
- Diese Aufgabe wird durch eine Kanalinspektionseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Im Gegensatz zu bisher bekannten Kanalinspektionseinheiten ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, mit einer zuvor aufgrund der bekannten Durchmesser der zu inspizierenden Kanäle auf die richtige Länge anpassbaren Leitvorrichtung ohne anzuecken in einen Seitenkanal einzufahren und aus diesem auch ohne hängen zu bleiben wieder auszufahren.
- Erfindungsgemäß umfasst die Leitvorrichtung ein Führungsstäbchen mit wenigstens zwei verschiebbar aneinander gelagerten Teilen, die mittels einer Arretiervorrichtung relativ zueinander auf eine variable Position einstellbar sind.
- Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass ein erstes Teil des Führungsstäbchens ein zweites Teil des Führungsstäbchens zumindest teilweise umgibt. Hierdurch ergeben sich ein einfacher Aufbau und eine günstige Anordnung der Arretiervorrichtung, die in einer bevorzugten Ausführungsform von einer Schraube gebildet wird.
- Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das erste Teil des Führungsstäbchens einen Schlitz für einen Zugang zur Arretiervorrichtung aufweist. Dabei kann der Schlitz besonders bevorzugt einen Kopf einer als Arretiervorrichtung dienenden Schraube weitestgehend oder in einer besonders vorteilhaften Ausbildung sogar vollständig aufnehmen. Dadurch erhält das Führungsstäbchens eine glatte Außenfläche, die das Bewegen in einem Kanal und das Abzweigen in einen Nebenkanal wesentlich erleichtert.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine als Arretiervorrichtung dienende Schraube das zweite Teil des Führungsstäbchens mit einem Gewinde durchdringt und die Schraube als Abdrückschraube das zweite Teil zur Arretierung gegen wenigstens eine Wand des ersten Teils drückt.
- Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das zweite Teil des Führungsstäbchens mit einem Führungskopf verbunden ist. Hierdurch wird das Einführen in einen Seitenkanal zusätzlich erleichtert.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kanalinspektionseinheit unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Kanalinspektionseinheit mit einer Kameraeinheit und einer an dieser montierten Leitvorrichtung, -
2 die Kanalinspektionseinheit gemäß1 in einer anderen perspektivischen Darstellung, und -
3 eine Kanalinspektionseinheit ähnlich den1 und2 in einer Draufsicht mit einer zusätzlichen Abwinklung. - Ein in
1 dargestelltes Ausführungsbeispiel zeigt eine Kanalinspektionseinheit10 mit einer Kameraeinheit20 und einer an dieser angeordneten Leitvorrichtung30 . - Die Kanalinspektionseinheit
10 umfasst ein Gehäuse12 , welches an seiner Rückseite mit einem Vorschubkabel18 verbunden und drehbar um eine Längsachse B gelagert ist. - Das Gehäuse
12 weist im vorderen Bereich zu beiden Seiten zwei Wangen14 auf, zwischen denen die Kameraeinheit20 um eine quer verlaufende Achse A schwenkbar gelagert ist. - Die Kameraeinheit
20 ist mit einer Linse22 und mehreren Leuchtdioden versehen, um bei der Inspektion eines Kanals Bilder von den Wänden des Kanals aufzunehmen. Die aufgenommenen Bilder bzw. Filme werden über das Vorschubkabel18 fortlaufend an einen nicht gezeigten, außerhalb des Kanals an einer Bedieneinheit angeordneten, mit einem Rechner verbundenen Monitor übermittelt. Der Rechner zeichnet die Bilder auch bevorzugt für eine spätere Betrachtung auf. - Die Kameraeinheit
20 weist an ihrem Außenumfang zwei einander gegenüberliegend angeordnete Nuten25 und26 auf, die parallel zur Achse A angeordnet sind. Die Nuten25 bzw.26 weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel einen in etwa halbkreisförmigen Querschnitt auf. Abweichend davon können auch andere geometrische Formen als Querschnitte – beispielsweise ein Rechteck, ein Dreieck, ein „T“ oder ein Trapez – für die Nuten25 bzw.26 vorgesehen sein. Sofern der Querschnitt der Nut einen Hinterschnitt aufweist, genügt eine einzige Nut25 oder26 für eine formschlüssige Befestigung der im Folgenden im Detail beschriebenen Leitvorrichtung30 . - Im mittleren Bereich einer Nut
26 ist am Umfang der Kameraeinheit20 eine nicht dargestellte Aussparung vorgesehen, die auch in Form einer Abflachung ausgebildet sein kann. - Die Leitvorrichtung
30 weist zwei voneinander beabstandete bogenförmige Halterungen31 auf, an deren Enden jeweils ein Vorsprung35 bzw.36 angeordnet ist. Die Vorsprünge35 bzw.36 weisen eine zum Querschnitt der Nuten25 bzw.26 komplementäre Form auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel somit eine halbkreisförmige Außenkontur. Die Vorsprünge35 und36 werden bei der Montage der Leitvorrichtung30 an der Kameraeinheit20 parallel zur Achse A in die Nuten25 und26 eingeschoben, wodurch die Leitvorrichtung30 formschlüssig an der Kameraeinheit20 fixiert wird. - Die Leitvorrichtung
30 weist an der Innenseite der Platte310 ein nicht dargestelltes Rastelement auf, das bevorzugt als federndes Blech ausgebildet ist. Die federnde Wirkung kann beispielsweise auch in Form einer einstückigen Ausbildung des Rastelements an der Platte310 oder an einer zu dieser parallelen Wand und durch entsprechend lange Einschnitte in dieser Wand erzeugt werden, die eine federnde Beweglichkeit ermöglichen. - Das Rastelement greift in montiertem Zustand der Leitvorrichtung
30 an der Kameraeinheit20 mit seinem freien federnden vorderen Ende in die ebenfalls nicht dargestellte am Rande der Nut26 angeordnete Aussparung an der Kameraeinheit20 ein. Das Rastelement bewirkt durch seinen Eingriff in die Aussparung eine axiale Sicherung, so dass die Vorsprünge35 und36 nicht ungewollt aus den Nuten25 und26 austreten können. - Die Leitvorrichtung
30 kann somit einfach ohne jedes Werkzeug ausgetauscht und dadurch an unterschiedliche Bedürfnisse, wie beispielsweise unterschiedliche Kanaldurchmesser, angepasst werden. - Die beiden Halterungen
31 , von denen in1 nur die obere zu sehen ist, sind an einer Seite mit einer gemeinsamen Platte310 verbunden. Die Platte310 geht in Vorschubrichtung der Kanalinspektionseinheit10 nach vorne in wenigstens ein Führungsstäbchen100 über. - Das Führungsstäbchen
100 setzt sich aus einem ersten Teil110 und einem zweiten Teil120 zusammen. Wie in den2 bis4 im Detail zu sehen ist, weist das erste Teil110 einen größeren Querschnitt auf als das zweite Teil120 . Dabei ist das Profil des ersten Teils110 bevorzugt so gestaltet, dass es einen Hohlraum mit einer inneren Kontur aufweist, die an die Außenkontur des zweiten Teils120 angepasst ist. Das erste Teils110 umgibt somit weitestgehend vollständig das zweite Teil120 , welches mit geringfügigem Spiel innerhalb der Kontur des ersten Teils110 in Längsrichtung bewegbar gelagert ist. - Das erste Teil
110 weist in seinem inneren Hohlraum einen Boden112 und diesem gegenüberliegend zwei übergreifende Wände114 auf, zwischen denen ein Schlitz116 gebildet ist. Die Wände114 bilden einen Hinterschnitt, der das zweite Teil120 innerhalb der Kontur des ersten Teils110 hält. - Im zweiten Teil
120 ist ein Innen-Gewinde122 ausgebildet, welches das zweite Teil120 im mittleren Bereich vollständig durchsetzt. Das Gewinde122 dient zur Aufnahme einer Arretiervorrichtung200 , die im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Schraube gebildet wird. Die Schraube200 weist einen Schraubenkopf210 mit einem darin ausgebildeten Werkzeugansatz220 und einen Schaft230 mit einem Außengewinde235 auf. Der Werkzeugansatz220 kann beispielsweise in der Form für eine Schlitz-, einen Kreuzschlitz, einen Inbus- oder einen Torx-Schrauber ausgebildet sein. - Die Schraube
200 durchdringt im eingeschraubten Zustand mit ihrem Außengewinde235 vollständig das Innengewinde122 . Ein vorderes Ende240 der Schraube200 stützt sich dabei am Boden112 des ersten Teils110 ab. Bei einem weiteren Einschrauben der Schraube200 wirkt diese als Abdrückschraube und drückt dabei die in4 oben liegende rückwärtige Fläche des zweiten Teils120 gegen die Innenseiten der beiden Wände114 . Die beiden Teile110 und120 des Führungsstäbchens100 sind dann in der zuvor eingestellten Relativposition durch die Klemmkraft der Schraube200 gegeneinander fixiert. - Das zweite Teil
120 des Führungsstäbchens100 weist an seinem Ende einen kugelförmigen Führungskopf160 auf. Wie in1 dargestellt, lässt sich das Führungsstäbchen100 bei geöffnetem Zustand der Arretiervorrichtung200 durch Verschieben des zweiten Teils120 innerhalb des ersten Teils110 die gesamte Länge des Führungsstäbchens110 um einen Betrag einer Längendifferenz ΔL variieren und anschließend durch Schließen der Arretiervorrichtung200 in der gewünschten Länge fixieren. Hierdurch kann das Führungsstäbchen100 in einfacher Weise an die Gegebenheiten des zu inspizieren Kanals, wie dessen Durchmesser oder dessen Krümmungen, angepasst werden. - Das Führungsstäbchen
100 und der optional vorgesehene Führungskopf160 dienen zur Führung der Kameraeinheit20 von einem Hauptkanal in einen abzweigenden Nebenkanal. Hierzu wird das Gehäuse12 um die Längsachse B in die passende Position gedreht und die Leitvorrichtung30 mit der Kameraeinheit20 um die quer verlaufende Achse A so geschwenkt, dass der Führungskopf160 in den Nebenkanal eintaucht und dadurch die gesamte Kanalinspektionseinheit10 beim weiteren Vorschub in den Nebenkanal eingeführt wird. - Gemäß einer Variante ist es auch möglich, mehr als zwei Teile
110 ,120 aneinander verschiebbar zu lagern. In diesem Fall würden auch mehrere Arretiervorrichtungen benötigt – beispielsweise bei drei Teilen zwei Arretiervorrichtungen – um jeweils zwei benachbarte Teile nach Einstellung der gewünschten Gesamtlänge gegeneinander zu fixieren. - Gemäß einer weiteren Variante können die Teile
110 ,120 zumindest teilweise elastisch ausgebildet sein und/oder das erste Teil110 kann mit einem federnd vorbelasteten Gelenk beispielsweise an der Platte310 angelenkt sein. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Kanalinspektionseinheit
- 12
- Gehäuse
- 14
- Wange
- 18
- Vorschubkabel
- 20
- Kameraeinheit
- 22
- Linse
- 25
- Nut
- 26
- Nut
- 30
- Leitvorrichtung
- 310
- Platte
- 31
- Halterung
- 35
- Vorsprung
- 36
- Vorsprung
- 100
- Führungsstäbchen
- 110
- (erstes) Teil (von
100 ) - 112
- Boden (in
110 ) - 114
- (übergreifende) Wand
- 116
- Schlitz (in
110 ) - 120
- (zweites) Teil (von
100 ) - 122
- (Innen-)Gewinde
- 160
- Führungskopf
- 200
- Arretiervorrichtung (Schraube)
- 210
- Kopf (von
200 ) - 220
- Werkzeugansatz (an
210 ) - 230
- Schaft (von
200 ) - 235
- (Außen-)Gewinde (an
230 ) - 240
- Ende (von
200 ) - A
- Achse
- B
- Längsachse
- ΔL
- Längen-Differenz
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202007016427 U1 [0005]
- DE 10102056 B4 [0006]
Claims (7)
- Leitvorrichtung einer Kanalinspektionseinheit mit wenigstens einem in seiner Länge veränderbaren Führungsstäbchen (
100 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstäbchen (100 ) wenigstens zwei verschiebbar aneinander gelagerte Teile (110 ,120 ) aufweist, die mittels einer Arretiervorrichtung (200 ) relativ zueinander auf eine variable Position einstellbar sind. - Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Teil (
110 ) des Führungsstäbchens (100 ) ein zweites Teil (120 ) des Führungsstäbchens (10 ) zumindest teilweise umgibt. - Leitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Arretiervorrichtung (
200 ) von einer Schraube (200 ) gebildet wird. - Leitvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erstes Teil (
110 ) des Führungsstäbchens (100 ) einen Schlitz (116 ) für einen Zugang zur Arretiervorrichtung (200 ) aufweist. - Leitvorrichtung nach einem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (
116 ) einen Kopf (210 ) einer als Arretiervorrichtung (200 ) dienenden Schraube (200 ) aufnimmt. - Leitvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
200 ) das zweite Teil (120 ) des Führungsstäbchens (10 ) mit einem Gewinde (235 ) durchdringt und als Abdrückschraube (200 ) das zweite Teil (120 ) zur Arretierung gegen wenigstens eine Wand (114 ) des ersten Teils (110 ) drückt. - Leitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (
120 ) des Führungsstäbchens (10 ) mit einem Führungskopf (160 ) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016102562.1U DE202016102562U1 (de) | 2016-05-12 | 2016-05-12 | Kanalinspektionseinheit mit einer Leitvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016102562.1U DE202016102562U1 (de) | 2016-05-12 | 2016-05-12 | Kanalinspektionseinheit mit einer Leitvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202016102562U1 true DE202016102562U1 (de) | 2016-07-01 |
Family
ID=56498158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202016102562.1U Expired - Lifetime DE202016102562U1 (de) | 2016-05-12 | 2016-05-12 | Kanalinspektionseinheit mit einer Leitvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202016102562U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10102056B4 (de) | 2001-01-17 | 2005-03-10 | Jt Elektronik Gmbh | Satellitenkamera und Führungsvorrichtung |
DE202007016427U1 (de) | 2007-11-22 | 2008-01-31 | Ibak Helmut Hunger Gmbh & Co. Kg | Rohrinspektionseinheit |
-
2016
- 2016-05-12 DE DE202016102562.1U patent/DE202016102562U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10102056B4 (de) | 2001-01-17 | 2005-03-10 | Jt Elektronik Gmbh | Satellitenkamera und Führungsvorrichtung |
DE202007016427U1 (de) | 2007-11-22 | 2008-01-31 | Ibak Helmut Hunger Gmbh & Co. Kg | Rohrinspektionseinheit |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
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R082 | Change of representative |
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R082 | Change of representative |
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|
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|
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