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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug, der eine erste Lichteinheit und eine zweite Lichteinheit aufweist, wobei die Lichteinheiten mittels eines Koppelelementes miteinander verbunden sind.
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In einem Scheinwerfer für ein Fahrzeug können in einem Gehäuse mehrere Lichteinheiten aufgenommen sein, wobei beispielsweise eine erste Lichteinheit zur Bereitstellung eines Abblendlichtes und eine weitere Lichteinheit zur Bereitstellung eines Fernlichtes dienen kann. Als Lichteinheit wird folglich eine meist im Scheinwerfer beweglich angeordnete Einheit aus einem Leuchtmittel, einem Reflektor und gegebenenfalls einer zugeordneten Optik verstanden. Um beispielsweise die Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichtes einzustellen, können die Lichteinheiten im Gehäuse des Fahrzeuges verkippt werden, wobei in Abhängigkeit von der zu erfüllenden Lichtfunktion mehrere Lichteinheiten miteinander in Verbindung gebracht sein können, so dass bei einer Verstellung einer ersten Lichteinheit eine zweite Lichteinheit über das Koppelelement mit verschwenkt werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Aus der
DE 102 38 792 A1 ist ein Scheinwerfer für ein Fahrzeug bekannt, der eine erste Lichteinheit und eine zweite Lichteinheit aufweist, und die Lichteinheiten sind mittels eines Koppelelementes miteinander verbunden. Zwar ist das Koppelelement über gelenkartige Verbindungen mit den Lichteinheiten verbunden, jedoch ist die Position der zweiten Lichteinheit über die starre Verbindung des Koppelelementes durch die erste Lichteinheit fest definiert. Eine Einstellung der Lichteinheiten zueinander ist nicht möglich.
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Ein weiterer Scheinwerfer für ein Fahrzeug ist aus der
EP 2 112 021 A1 bekannt, der wiederum eine erste Lichteinheit und eine zweite Lichteinheit aufweist, wobei die Lichteinheiten über ein Koppelelement miteinander verbunden sind. Die Verbindung der Lichteinheiten erfolgt über Tragrahmen, wobei die Lichteinheiten in den Tragrahmen entweder starr oder wiederum beweglich aufgenommen sind. Eine variable Einstellung der Lage der Lichteinheiten zueinander innerhalb des Gehäuses des Scheinwerfers ist jedoch nicht ermöglicht.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug zu schaffen, der eine erste Lichteinheit und eine zweite Lichteinheit aufweist, wobei die Lichteinheiten mittels eines Koppelelementes miteinander verbunden sind und wobei die Lichteinheiten in ihrer jeweiligen Lage zueinander auf vorteilhafte Weise verstellt werden können.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Scheinwerfer für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Koppelelement an wenigstens einer Endseite einen Kugelkopf aufweist, der in einer an einer Lichteinheit angeordneten Kugelpfanne aufgenommen ist, und wobei die Kugelpfanne einen Gewindeabschnitt aufweist, der mit einem Gegengewindeabschnitt an der Lichteinheit veschraubbar ist, so dass bei Verdrehung der Kugelpfanne um die Schraubachse eine Justage des Abstandes zwischen den Lichteinheiten ermöglich ist.
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Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, auf möglichst einfache Weise eine Verstellung des Abstandes der beiden Lichteinheiten zueinander zu schaffen, so dass die Verstellung sogar mittels eines Schraubwerkzeuges manuell vorgenommen werden kann. Insbesondere dadurch, dass die Kugelpfanne in einer Schraubachse durch ein Verschrauben verstellt werden kann, und wobei sich die Schraubachse etwa oder wenigstens mit einer Teilkomponente in der Richtung erstreckt, in der sich auch das Koppelelement erstreckt, wirkt die Verstellung der Kugelpfanne in zumindest einer der Lichteinheiten ähnlich einer Verlängerung oder einer Verkürzung des Koppelelementes, ohne das Koppelelement selbst verstellen zu müssen.
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Vorteilhafterweise kann das Koppelelement an beiden Endseiten einen Kugelkopf mit einer jeweils zugeordneten Kugelpfanne in jeder der Lichteinheiten aufweisen, wobei in jeder der beiden Lichteinheiten die Kugelpfanne jeweils einschraubbar aufgenommen ist, so dass durch das Koppelelement ein Doppelgelenk gebildet wird. Durch zwei durch Verschraubung verstellbare Kugelpfannen in den Lichteinheiten kann der maximale Verstellweg der jeweiligen Kugelpfannen addiert werden, und es ist weiterhin von Vorteil, dass in Abhängigkeit der Einbausituation des Koppelelementes wenigstens eine der beiden Kugelpfannen von der Außenseite des Gehäuses des Scheinwerfers mit einem Schraubwerkzeug erreichbar ist. Ferner kann die Teilevarianz beim Bau der Scheinwerfer reduziert werden, da die Kugelpfannen alle mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt ausgebildet sein können.
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Um ein Schraubwerkzeug an eine Kugelpfanne ansetzen zu können, um die Kugelpfanne mit dem Schraubwerkzeug um die Schraubachse zu verdrehen, kann vorgesehen sein, dass die Kugelpfanne einen Werkzeugansatz aufweist. Der Werkzeugansatz kann als Innensechskant, als Kreuz- oder als Schlitzschraubenansatz oder als Torx-Schraubeinsatz ausgeführt sein. Selbstverständlich ist jede Art von Werkzeuggeometrie möglich, um mit dem Schraubwerkzeug über den Werkzeugansatz die Kugelpfanne zu verdrehen. Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, den Werkzeugansatz lediglich zur manuellen Bedienung auszuführen, beispielsweise in Form eines Zylinderansatzes, der eine gerändelte Oberfläche aufweist. Ferner kann eine Flügelgeometrie oder eine sonstige Griffgeometrie vorgesehen sein, um die Kugelpfanne über die entsprechende Geometrie manuell zu verdrehen. Eine manuelle Verdrehbarkeit der Kugelpfanne ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn sich die Kugelpfanne angrenzend an die Gehäusewand des Scheinwerfers befindet, und in der Gehäusewand kann eine Serviceöffnung vorhanden sein, die vorübergehend geöffnet werden kann, um eine entsprechende Justage der beiden Lichteinheiten zueinander entweder mit dem Schraubwerkzeug oder manuell zu ermöglichen. Um ein Herausdrehen des Gewindeabschnittes der Kugelpfanne aus dem Gegengewindeabschnitt in einer ersten Schraubrichtung zu verhindern, kann am Gegengewindeabschnitt ein Anschlag angrenzen. Der Gegengewindeabschnitt kann als Gewindebohrung in der Lichteinheit ausgebildet sein, und der Gewindeabschnitt der Kugelpfanne ist in die Bohrung eingeschraubt. Am Ende der Bohrung kann diese eine Schulter oder eine Verjüngung aufweisen, die als Anschlag wirkt, so dass der Gewindeabschnitt der Kugelpfanne gegen den Anschlag angrenzt, wenn die Kugelpfanne in der ersten Schraubrichtung weitergedreht wird. Ferner kann an der Kugelpfanne ein Ausschraubschutzelement angeformt sein, durch das ein Herausdrehen des Gewindeabschnittes aus dem Gegengewindeabschnitt in einer zweiten Schraubrichtung verhindert ist. Die zweite Schraubrichtung entspricht dabei der umgekehrten Schraubrichtung der ersten Schraubrichtung. Folglich ist sichergestellt, dass die Kugelpfanne nicht versehentlich aus dem Gegengewindeabschnitt in der Lichteinheit vollständig herausgedreht wird.
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Die Kugelpfanne kann einen Kugelaufnahmebereich aufweisen, in der der Kugelkopf des Koppelelementes eingerastet oder eingeschnappt ist. Die Kugelpfanne kann dabei derart ausgebildet sein, dass sich der Gewindeabschnitt wenigstens abschnittsweise, jedoch bevorzugt etwa vollständig um den Kugelaufnahmebereich der Kugelpfanne herum erstreckt. Damit wird eine kompakte Bauweise der Kugelpfanne erreicht, und der Durchmesser des Gewindeabschnittes ist derart groß ausgeführt, dass dieser den Kugelaufnahmebereich voll umschließen kann, wobei beispielsweise noch Material zwischen der Außenseite des Kugelaufnahmebereiches und dem Gewindeabschnitt in radialer Richtung vorhanden ist.
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Die durch den Gewindeabschnitt und den Gegengewindeabschnitt gebildete Verschraubung kann als selbsthemmende Verschraubung ausgebildet sein, insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Gewindeabschnitt ein radiales Übermaß gegenüber dem Gegengewindeabschnitt aufweist und/oder es kann vorgesehen sein, dass die Gewindesteigung des Gewindeabschnittes von der Gewindesteigung des Gegengewindeabschnittes abweicht. In beiden Fällen kann eine Art Klemmung des Gewindeabschnittes im Gegengewindeabschnitt erreicht werden, und es ist sichergestellt, dass sich die Kugelpfanne nicht selbsttätig um die Schraubachse verdreht, und dass eine Dejustage der beiden Lichteinheiten zueinander vermieden ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, ein Schraubensicherungsmittel zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Gegengewindeabschnitt vorzusehen, durch das ebenfalls ein ungewolltes Verdrehen der Kugelpfanne in der Lichteinheit verhindert ist.
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Mit weiterem Vorteil kann der Gewindeabschnitt als Gewindering ausgeführt sein, der mittels Distanzelementen am Rundkörper der Kugelpfanne angeordnet ist, insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Distanzelemente eine hohe radiale Nachgiebigkeit für eine Feder- und/oder Dämpfungswirkung aufweisen. Beispielsweise können die Distanzelemente in Form von Federspangen ausgeführt sein und der Gewindeabschnitt besteht aus einer Anzahl von Gewindesegmenten, beispielsweise auf den Umfang verteilt mehrere Segmente. Die spangenartigen Distanzelemente drücken dabei die Gewindesegmente innenseitig in den Gegengewindeabschnitt. Ebenfalls ist es denkbar, die Distanzelemente aus einem anderen Werkstoff herzustellen, als beispielsweise der Werkstoff des Grundkörpers der Kugelpfanne, in dem die Kugelaufnahme ausgebildet ist und aus dem der Gewindeabschnitt ausgebildet ist. Damit kann die Kugelpfanne beispielsweise als 2-Komponenten-Kunststoffbauteil hergestellt sein, und der Grundkörper der Kugelpfanne mit der Kugelaufnahme und der Gewindeabschnitt bilden eine Hartkomponente, und die Distanzelemente bilden eine Weichkomponente. Dabei können die Distanzelemente auch einteilig als Ring ausgebildet sein, der sich radial zwischen dem Grundkörper der Kugelpfanne und dem Gewindeabschnitt umlaufend erstreckt. Die Nachgiebigkeit darf jedoch nicht zu hoch sein oder sollte zumindest lediglich in radialer Richtung eine gewisse Höhe aufweisen, um eine starre Verbindung zwischen den beiden Lichteinheiten in Längsachse des Koppelelementes aufrecht zu erhalten.
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Nach einer weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Anordnung kann die wenigstens eine Lichteinheit eine Führungsanformung aufweisen, die den Grundkörper der Kugelpfanne umschließt und radial führt, während die Kugelpfanne in axialer Verstellrichtung beweglich bleibt. Die Führungsanformung kann sich beispielsweise in Richtung zur Schraubachse an den Gegengewindeabschnitt anschließen, wobei die Führungsanformung vorzugsweise einen Abschnitt einer zylindrischen Bohrung bildet, welche Bohrung einen kleineren Durchmesser aufweist als der Gegengewindeabschnitt in der Lichteinheit. Die Kugelpfanne wird durch die Führungsanformung radial umschlossen, wodurch die Anordnung der Kugelpfanne in der Lichteinheit weiter stabilisiert wird. Die Außenseite des Grundkörpers der Kugelpfanne ist dabei derart ausgeführt, dass die axiale Verstellbarkeit der Kugelpfanne in der Lichteinheit erhalten bleibt. Insbesondere kann die Führungsanformung, die einen kleineren Durchmesser aufweist als der Gegengewindeabschnitt, gleichermaßen den Anschlag bilden, durch den das Herausschrauben des Gewindeabschnittes aus dem Gegengewindeabschnitt in der ersten Schraubrichtung verhindert ist.
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Der Scheinwerfer kann ein Gehäuse aufweisen, in dem die zueinander justierbaren Lichteinheiten aufgenommen sind, wobei das Koppelelement eine Längsachse aufweist, die sich derart im Gehäuse des Scheinwerfers erstreckt, dass der Werkzeugansatz von der Außenseite des Gehäuses, insbesondere von der Rückseite des Gehäuses, mittels des Schraubwerkzeuges oder manuell bedienbar ist. Der Werkzeugansatz kann sich außenseitig an der Kugelpfanne befinden, insbesondere kann der Werkzeugansatz konzentrisch mit der Schraubachse angeordnet sein. Alternativ kann der Werkzeugansatz innenseitig an der Kugelpfanne angeordnet sein, welche Innenseite die Seite bildet, von der sich das Koppelelement aus der Kugelpfanne heraus erstreckt. Die Anordnung des Werkzeugansatzes kann entsprechend an der Seite vorgesehen sein, von der in Abhängigkeit von der Einbausituation die Kugelpfanne und damit der Werkzeugansatz erreichbar ist, um die Kugelpfanne mit dem Schraubwerkzeug oder sogar manuell zu verstellen.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der einzigen Figur näher dargestellt. Es zeigt:
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Die Figur ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung eines Koppelelementes zwischen zwei Lichteinheiten in einer perspektivischen Ansicht, wobei die Kugelpfannen auf erfindungsgemäße Weise in den Lichteinheiten aufgenommen sind.
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Die Figur zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Koppelelementes 12, welches sich zunächst zwischen einer ersten Lichteinheit 10 und einer zweiten Lichteinheit 11 erstreckt. Die Lichteinheiten 10 und 11 sind abstrahiert dargestellt und können jeweilige Lichtmodule mit einem Leuchtmittel, einem Reflektor und gegebenenfalls einer entsprechenden Optik aufweisen. Insbesondere können die Lichteinheiten 10 und 11 jeweils eine Hauptlichtfunktion wie ein Fern- und/oder Abblendlicht erfüllen. Weiterhin können die abstrakt dargestellten Lichteinheiten 10 und 11 lediglich die Tragrahmen der Lichteinheiten bilden, in denen die Lichteinheiten selbst wiederum in einer oder mehreren Achsen verschwenkbar aufgenommen sind.
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Das Koppelelement 12, welches die beiden Lichteinheiten 10 und 11 miteinander verbindet, weist an beiden Endseiten einen jeweiligen Kugelkopf 13 auf. Jeder der Kugelköpfe 13 ist in einer Kugelpfanne 14 aufgenommen, und die Kugelpfannen 14 besitzen Kugelaufnahmen 20, in die die Kugelköpfe 13 des Koppelelementes 12 eingeschnappt sind.
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Erfindungsgemäß weisen die Kugelpfannen 14 einen jeweiligen Gewindeabschnitt 15 auf, und in den Lichteinheiten 10 und 11 ist ein jeweiliger Gegengewindeabschnitt 16 eingebracht. Folglich kann durch ein Verdrehen der Kugelpfannen 14 in einer Schraubachse, die gemäß der Darstellung der Längsachse 23 des Koppelelementes 12 entspricht, die axiale Position der jeweiligen Kugelpfanne 14 relativ zur Lichteinheit 10 und 11 verstellt werden. Damit verstellt sich zugleich der Abstand zwischen den beiden Lichteinheiten 10 und 11, und eine gewünschte Justage der Position der jeweiligen Lichteinheiten 10 und 11 zueinander wird erreicht.
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Um die Kugelpfannen 14 zu verdrehen, sind außenseitig Werkzeugansätze 17 gezeigt, in die ein Schraubwerkzeug eingesetzt werden kann, um damit die Kugelpfanne 14 um die Schraubachse zu verdrehen. Damit ein Herausdrehen des Gewindeabschnittes 15 aus dem Gegengewindeabschnitt 16 in einer ersten Schraubrichtung verhindert ist, grenzt an den Gegengewindeabschnitt 16 in den Lichteinheiten 10 und 11 ein Anschlag 18 an, der in eine Führungsanformung 22 übergeht beziehungsweise die selbige bildet, und die Kugelpfanne 14 ist außenseitig in der Führungsanformung 22 radial geführt.
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Um ein Herausdrehen des Gewindeabschnittes 15 aus dem Gegengewindeabschnitt 16 in einer zweiten, der ersten Schraubrichtung entgegengesetzten Schraubrichtung zu verhindern, ist an der Kugelpfanne 14 außenseitig ein Ausschraubschutzelement 19 angeformt. Wird die Kugelpfanne 14 jeweils in Richtung zum Koppelelement 12 zu weit im Gegengewindeabschnitt 16 verdreht, so gelangt das Ausschraubschutzelement 14 gegen den Anschlag an der Lichteinheit 10 beziehungsweise 11, der durch die Endseite der Führungsanformung 22 gebildet ist.
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Der Gewindeabschnitt 15 erstreckt sich zumindest abschnittsweise um den Kugelaufnahmebereich 20 der Kugelpfanne 14, und die Kugelpfanne 14 besitzt einen Grundkörper und einen Gewindeabschnitt 15, und zwischen dem Grundkörper und dem Gewindeabschnitt 15 erstreckt sich ein entsprechendes Distanzelement 21. Das Distanzelement 21 kann mit dem Grundkörper der Kugelpfanne 14 und dem Gewindeabschnitt 15 einteilig und einstückig, insbesondere materialeinheitlich ausgeführt sein oder das Distanzelement 21 weist ein Material auf, das vom Material der Kugelpfanne 14 und dem Gewindeabschnitt 15 abweicht, beispielsweise um eine radiale Nachgiebigkeit zu schaffen.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumliche Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erste Lichteinheit
- 11
- zweite Lichteinheit
- 12
- Koppelelement
- 13
- Kugelkopf
- 14
- Kugelpfanne
- 15
- Gewindeabschnitt
- 16
- Gegengewindeabschnitt
- 17
- Werkzeugansatz
- 18
- Anschlag
- 19
- Ausschraubschutzelement
- 20
- Kugelaufnahmebereich
- 21
- Distanzelement
- 22
- Führungsanformung
- 23
- Längsachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10238792 A1 [0003]
- EP 2112021 A1 [0004]