DE202016101170U1 - Papierwerk - Google Patents

Papierwerk Download PDF

Info

Publication number
DE202016101170U1
DE202016101170U1 DE202016101170.1U DE202016101170U DE202016101170U1 DE 202016101170 U1 DE202016101170 U1 DE 202016101170U1 DE 202016101170 U DE202016101170 U DE 202016101170U DE 202016101170 U1 DE202016101170 U1 DE 202016101170U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper mill
sheets
bound
leaves
recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016101170.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202016101170.1U priority Critical patent/DE202016101170U1/de
Publication of DE202016101170U1 publication Critical patent/DE202016101170U1/de
Priority to EP17151306.2A priority patent/EP3192666B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/08Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/003Books or other bound products characterised by shape or material of the sheets
    • B42D1/007Sheets or sheet blocks combined with other articles

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Abstract

Gebundenes Papierwerk (1) mit mehreren zu einem Stapel (2) verbundenen Blättern (3) und mit einer Vorrichtung zum Einbringen (5) zusätzlicher Blätter (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einbringen (5) wenigstens ein Heftelement (6) im Randbereich (9) der zu einem Stapel (2) verbundenen Blätter (3) aufweist, und verbundene Blätter (3) eine oder mehrere Ausnehmungen (8) oder vorgesehene Ausnehmungen im Bereich des oder der Heftelemente (6) so aufweisen, dass durch die Ausnehmungen wenigstens ein Fixierelement (7) des Heftelements (6) geöffnet und/oder geschlossen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gebundenes Papierwerk mit mehreren zu einem Stapel verbundenen Blättern. Derartige gebundene Papierwerke sind als Bücher, Blöcke, Schulhefte oder Ähnliches bekannt.
  • Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein gebundenes Papierwerk mit mehreren zu einem Stapel verbundenen Blättern herzustellen. Typisch werden derartige Stapel aus Blättern mit Hilfe verschiedener Bindetechniken, bspw. mittels Buchschrauben, mittels Drahtringen, mittels Leporelloheftung, mittels Leim- oder Klebebindung bzw. bei einem Stapel von gefalteten Heftern mittels Steppheftung oder Drahtklammerheftung oder einer Kombination aus diesen beispielhaften Bindungsarten verbunden und damit zu einem Papierwerk gebunden. Die Blätter müssen dabei nicht bedruckt sein, sie können es aber. Das Format der Blätter kann sehr unterschiedlich sein, typisch werden standardisierte Formate, wie beispielsweise DIN A4 oder Ähnliches verwendet. Auch das Material und die Farbe der verwendeten Blätter können variieren, beispielsweise können Blätter aus reinen insbesondere recycelten Papierfasern realisiert werden oder auch aus Textilfasern oder einer Kombination daraus.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 200 05 128 U1 ist ein Buch oder Heft bekannt, das aus einem gefalteten Umschlag und einem Stapel aus gefalteten Blättern gebildet ist, wobei der Stapel aus gefalteten Blättern mit Hilfe von flexiblen O-Ringen mit Hilfe einer sogenannten Flexbindung miteinander verbunden ist. Diese Flexbindung ermöglicht es, die Bindung durch Entnahme des flexiblen O-Rings aufzulösen und ein gefaltetes Blatt zu entnehmen oder ein zusätzliches hinzuzufügen. Dadurch ist eine flexible Bindung und ein flexibles gebundenes Papierwerk geschaffen. Dieses gebundene Papierwerk erweist sich in seiner Handhabung im Hinblick auf das Hinzufügen von weiteren Blättern als sehr aufwendig und schlecht zu handhaben.
  • Sollen sehr flexibel Blätter in geordneter Form gesammelt werden, so haben sich Ordner bewährt, die eine Ringmechanik aufweisen, die zum Einbringen von einzelnen Blättern mit Lochern geöffnet und nach dem Einbringen der gelochten Blätter in die geöffnete Ringmechanik wieder verschlossen werden kann. Dadurch ist gewährleistet, dass die einzelnen Blätter sehr flexibel in den Ordner eingebracht oder entnommen werden können. Diese Ordner sind wenig geeignet, gebundene Papierwerke aufzunehmen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 05 325.1 ist eine Mappe, Hefter oder dergleichen bekannt, der gebunden ist und im Bereich des Rückens, also der Bindung, Schlitze aufweist, durch die ein Locheinsatz eingebracht werden kann. Der Locheinsatz ist geeignet, mit Hilfe seiner beiden Löcher in eine Ringmechanik eines Ordners eingebracht oder aus ihr entnommen zu werden. Dabei ist der Locheinsatz so ausgebildet, dass er von der Innenseite der Mappe in die Schlitze eingebracht wird und dass er durch das Vorsehen von Vorsprüngen so ausgebildet ist, dass beim Hindurchschieben der Locheinsätze von innen die Vorsprünge gegen den Rücken des Mappenteils stoßen und so die Verschiebung des Einsatzes nach außen begrenzen und damit sichern. Damit gelingt es, eine gebundene Mappe in einen Ordner mit Ringbuchmechanik einzubringen und diese gebundene Mappe aus dem Ordner entnehmbar zu gestalten. Damit ist ein hybrides Papierwerk geschaffen, das einerseits einzelne Blätter aufnehmen kann und davon getrennt anstelle eines einzelnen Blattes oder in der Art eines einzelnen Blattes eine gesamte gebundene Mappe aufnehmen oder entnehmbar aufnehmen kann. Die Handhabung der gebundenen Mappe erweist sich dabei als sehr aufwendig. Auch ermöglicht sie es nicht, in die gebundene Mappe einzelne Blätter nachträglich einzubringen.
  • Weiterhin ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 00 145.1 ein Spiralhefter zum Ordnen von losen Blättern im Einklebeverfahren bekannt. Dieser Hefter zeigt einen über die Spiralbindung verbundenen Stapel aus einer Vielzahl von Blättern, der zusätzlich zu den vollformatigen normalen Blättern zusätzliche Papierstreifen von 2 cm Breite aufweist, die vereinzelt zwischen den normalen Blättern in die Spiralbindung eingebracht sind. Sie sind mit einem Klebestreifen versehen, der es ermöglicht, zusätzliche Blätter auf die vorgefertigten Papierstreifen aufzukleben und damit in den Spiralhefter flexibel einzubringen. Dieser Spiralhefter ermöglicht es zwar, zusätzliche Blätter flexibel einzubringen, jedoch nur an den Stellen, an denen ein entsprechender Papierstreifen mit Klebestreifen vorab in die Spiralheftung eingebracht wurde. An anderen Stellen ist dies nicht möglich. Zudem wird der Spiralhefter mit zunehmender Anzahl an eingebrachten Papierstreifen ungewöhnlich dick, ohne dass die Möglichkeit verbessert wird, auf den normalformatigen Blättern zusätzliche Informationen unterzubringen. Das heißt die Dicke des Spiralhefters ist unangenehm groß, ohne dass die Anzahl der üblicherweise beschreibbaren und damit nutzbaren Blätter des Spiralhefters steigt. Dadurch wird die Handhabbarkeit dieses Spiralhefters beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gebundenes Papierwerk zu schaffen, das auf flexible Weise die Möglichkeit schafft, zusätzliche Blätter in das gebundene Papierwerk einzubringen und bei Bedarf auch aus diesem wieder zu entnehmen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein gebundenes Papierwerk mit dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des gebundenen Papierwerks sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Papierwerk zeichnet sich dadurch aus, dass die mehreren, zu einem Stapel verbundenen Blätter, welche über eine Bindung gebunden sind, mit einer Vorrichtung zum Einbringen zusätzlicher Blätter versehen sind. Die Vorrichtung zum Einbringen zusätzlicher Blätter weist wenigstens ein Heftelement im Randbereich der zu einem Stapel verbundenen Blätter auf. Mit Hilfe des Heftelements ist es möglich, zusätzlich zu den zu einem Stapel verbundenen Blättern weitere, zusätzliche Blätter in das gebundene Papierwerk einzubringen, indem mit Hilfe des Heftelements diese Blätter in den Stapel eingeheftet insbesondere durch Klemmwirkung im Stapel bewahrt werden. Das Heftelement ist dabei so ausgebildet, dass durch Öffnen des Heftelements die eingebrachten, zusätzlichen Blätter wieder entnommen werden können, wobei dies in Form von einzelnen zusätzlichen Blättern oder von mehreren zusätzlichen Blättern gemeinsam erfolgen kann.
  • Zusätzlich zeigt das erfindungsgemäße Papierwerk Blätter in dem Blattstapel, die eine oder mehrere Ausnehmungen oder vorgesehene Ausnehmungen aufweisen, die im Bereich des oder der Heftelemente so angeordnet sind, dass durch die Ausnehmungen wenigstens ein Heftelement geöffnet und/oder geschlossen werden kann. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, einen Zugang zu dem Heftelement zum Einbringen und/oder Entnehmen von zusätzlichen Blättern zu schaffen, auch wenn ein oder mehrere Blätter des gebundenen Blattstapels oberhalb des Heftelements angeordnet sind und das Heftelement abgesehen von der oder den Ausnehmungen bedecken. Durch die erfindungsgemäßen Ausnehmungen im gebundenen Blattstapel oberhalb des Heft-elements der Vorrichtung zum Einbringen zusätzlicher Blätter wird es möglich, zwischen unterschiedlichen Blättern des gebundenen Blattstapels mit Hilfe des oder der Heftelemente zusätzliche Blätter einzubringen oder zu entnehmen und dadurch eine flexible Möglichkeit zu schaffen, zusätzliche Blätter in ein gebundenes Papierwerk an verschiedenen Stellen einzubringen oder zu entnehmen. Dadurch ist eine sehr angenehme Handhabung ermöglicht. Diese ermöglicht insbesondere auch eine zerstörungsfreie spätere Entnahme der eingebrachten, zusätzlichen Blätter. Damit ist auch eine Umordnung der eingebrachten, zusätzlichen Blätter in dem gebundenen Blattstapel des gebundenen Papierwerks ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß muss nicht das ganze Heftelement durch die eine oder die mehreren Ausnehmungen geöffnet oder geschlossen werden können, vielmehr genügt es auch, dass ein Fixierelement, das die Heftung bzw. Klemmung des zusätzlichen Blattes oder der Blätter ermöglicht, geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
  • Neben der erfindungsgemäßen Möglichkeit, Ausnehmungen in den verbundenen Blättern des Blattstapels im Bereich des oder der Heftelemente auszubilden, hat es sich auch bewährt, alternativ oder ergänzend entsprechende Ausnehmungen vorzusehen und so vorzubereiten, dass ein Benutzer die Möglichkeit hat, zielgerichtet erfindungsgemäße Ausnehmungen selbst zu realisieren. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemäßen Vorteile des gebundenen Papierwerks mit erfindungsgemäßen Heftelementen und mit diesen zugeordneten Ausnehmungen zu erreichen. Dabei werden die vorgesehenen Ausnehmungen durch technische Hilfsmittel so vorbereitet, dass ein Benutzer die Ausnehmungen vereinfacht realisieren kann.
  • Besonders bewährt hat es sich, die vorgesehenen Ausnehmungen durch Perforierung und/oder Materialschwächung und/oder Farbmarkierung in zu einem gebundenen Stapel verbundenen Blättern so begrenzt zu realisieren, dass der Benutzer beispielsweise aufgrund der Perforierung die geeigneten Ausnehmungen auf einfache Weise realisieren kann. Hierzu wird er entlang der Perforierung oder alternativ entlang der Materialschwächung den Innenbereich herauslösen und entfernen und dadurch die erfindungsgemäßen Ausnehmungen schaffen. Alternativ oder ergänzend hat es sich auch bewährt, die vorgesehenen Ausnehmungen durch Farbmarkierungen so zu kennzeichnen, dass eine Abgrenzung der vorgesehenen Ausnehmungen gegenüber den restlichen verbundenen Blättern geschaffen ist und dadurch für einen Benutzer auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen ist, mit Hilfe der Farbmarkierung die erfindungsgemäße Ausnehmung durch Herausschneiden oder durch anderes Herauslösen des markierten Blattabschnitts zu schaffen. Dadurch ist ein sehr flexibles, bedarfsgemäßes, erfindungsgemäßes gebundenes Papierwerk geschaffen.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, ein Heftelement mit wenigstens einem Fixierelement in dem gebundenen Papierwerk so anzuordnen, dass es in Schreibrichtung orientiert angeordnet ist. Damit ist sichergestellt, dass die losen, zusätzlichen Blätter so in die zu einem Stapel verbundenen Blätter eingebracht werden, dass das zusätzliche, eingebrachte Blatt in Schreibrichtung hinter dem Heftelement und nicht in Schreibrichtung vor dem Heftelement angeordnet wird. Dadurch gelingt es erfindungsgemäß, im Zusammenwirken mit den Ausnehmungen bzw. den vorgesehenen Ausnehmungen, die dem Heftelement bzw. den Klemmelementen der Heftelemente zugeordnet sind, zusätzliche Blätter nicht nur unmittelbar an dem Heftelement mit Klemmelement anzuordnen, sondern auch davon entfernt, das heißt mehrere Blätter in Schreibrichtung des zu einem Stapel gebundenen Papierwerks entfernt einzubringen oder zu entnehmen. Dazu wird das Klemmelement zielgerichtet in einer Entnahme- oder Einbringposition geöffnet und anschließend in eine Klemmposition gebracht, nachdem das oder die zusätzlichen Blätter in den Stapel eingebracht wurden. In entsprechender Weise kann umgekehrt das oder die Klemmelemente von einer Klemmposition in eine Entnahmeposition überführt und dann ein bereits eingebrachtes zusätzliches Blatt entnommen werden. Dabei ist zu beachten, dass die Schreibrichtung dadurch definiert ist, dass das gebundene Papierwerk in diese Schreibrichtung Schritt um Schritt, also Blatt für Blatt beziehungsweise Seite für Seite genutzt wird. In Europa erfolgt dies beispielsweise von links nach rechts, während dies in arabischen Ländern in umgekehrter Richtung von rechts nach links, also in entsprechender Weise bezüglich eines gebundenen Buches von vorne nach hinten (Europa) bzw. in arabischen Ländern von hinten nach vorne erfolgt.
  • Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, die Ausnehmungen und/oder die vorgesehenen Ausnehmungen benachbarter, verbundener Seiten so auszubilden und anzuordnen, dass sich diese Ausnehmungen bis zu dem Rand der Seite der Bindung der zu einem Stapel verbundenen Blätter erstrecken. Dadurch gelingt es, dass sich bei einem geöffneten gebundenen Papierwerk mit zwei benachbarten Seiten mit Ausnehmungen bzw. vorgesehenen Ausnehmungen die Ausnehmungen zu einer gemeinsamen, integrierten über beide benachbarten Blätter erstreckenden Ausnehmung ergänzen, durch die ein Heftelement mit einem oder mehreren daran angeordneten Fixierelementen betätigbar ist. Dies gewährleistet eine einfache und sichere Fertigung in Verbindung mit einer guten Handhabung des erfindungsgemäß gebundenen Papierwerks, insbesondere wenn das Heftelement in dem gebundenen Papierwerk in Schreibrichtung orientiert und damit so angeordnet ist, dass das Heftelement von der Rückseite des Stapels aus betätigt werden kann.
  • Neben der Möglichkeit, ein oder mehrere Fixierelemente des Heftelements in oder an einem Blatt des gebundenen Stapels anzuordnen, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, einen Träger für das oder die Klemmelemente eines Heftelements vorzusehen, der sich insbesondere durch eine gegenüber den verbundenen Blättern vergrößerte Steifigkeit und/oder Robustheit auszeichnet und geeignet ist, das Klemmelement des Heftelements verlässlich zu tragen und die Möglichkeit zu schaffen, das Klemmelement bzw. die Klemmelemente durch die zugeordneten Ausnehmungen auf einfache Weise zu betätigen und dadurch die Klemmelemente zu öffnen bzw. zu schließen, damit zusätzliche Blätter in den gebundenen Blattstapel eingebracht oder entnommen werden können. Dabei ist der Träger mit dem wenigstens einen daran angeordneten Klemmelement erfindungsgemäß so mit dem gebundenen Stapel aus Blättern fest verbunden, dass eine stabile, mechanische Verbindung zwischen dem gebundenen Stapel und dem Heftelement mit Träger und wenigstens einem Klemmelement und den daran potentiell eingebrachten zusätzlichen Blättern gebildet ist. Damit ist ein unerwünschtes Herausfallen der zusätzlich eingebrachten Blätter gewährleistet. Diese feste, mechanische Verbindung wird dabei insbesondere durch Einkleben, Einheften, Verschrauben, Verschränken oder Ähnliches realisiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäß gebundenen Papierwerks wird in der Art eines modularen Systems die Vorrichtung zum Einbringen zusätzlicher Blätter und/oder wenigstens ein Heftelement und/oder der Träger eines Heftelements lösbar insbesondere wieder fest verbindbar mit dem gebundenen Stapel ausgebildet. Auf diese Weise kann das gebundene Papierwerk dadurch den jeweiligen Bedürfnissen so angepasst werden, dass die lösbaren Komponenten, also die Vorrichtung zum Einbringen, das Heftelement oder der Träger eines Heftelements, aus dem gebundenen, erfindungsgemäßen Papierwerk entfernt und bei Bedarf durch ein anderes ersetzt werden kann, das beispielsweise die Möglichkeit schafft, mehr zusätzliche Blätter oder auf eine andere Art zusätzliche Blätter in das gebundene Papierwerk aufzunehmen und gegebenenfalls später wieder daraus zu entnehmen. Dabei erfolgt diese lösbare Verbindung insbesondere durch Verschrauben oder durch lösbare Verklebung oder durch Verklemmen zum Beispiel mit Hilfe von plastischen Klemmen.
  • Es hat sich dabei besonders bewährt, den Träger des Heftelements so auszubilden bzw. in dem gebundenen Stapel aus Blättern so anzuordnen, dass er die seinem Fixierelement zugeordnete Ausnehmung seitlich an einer oder mehreren, insbesondere an allen Seiten überragt und dadurch ein Herausziehen des Trägers mit dem daran angeordneten Heftelement und darin enthaltenen einen oder mehreren Klemmelementen durch die gebildete Ausnehmung verhindert. Dadurch ist eine sehr sichere Aufnahme und Bewahrung zusätzlicher Blätter in dem gebundenen Stapel des erfindungsgemäßen Papierwerks gewährleistet. Eine Fehlhandhabung und damit ein Herausreißen des Heftelements durch die Ausnehmung kann dadurch zum Beispiel auch bei einem nicht fixierten Heftelement bzw. einer Vorrichtung zum Einbringen zusätzlicher Blätter gewährleistet werden.
  • Dabei hat es sich besonders bewährt, dass sich der Träger und die vorgesehene Ausnehmung bzw. die vorgesehenen Ausnehmungen in ihrer Form entsprechen und dadurch ein seitliches Überragen des Trägers insbesondere ein allseitiges Überragen des Trägers über die Ausnehmungen besonders einfach und sicher ermöglicht ist. Dabei haben sich besonders rechteckige Grundformen bewährt, die in ihrer Längsausdehnung entlang der Seitenlinie der Blätter des gebundenen Stapels ausgerichtet sind und gegenüber der Längsausdehnung nur eine ausgesprochen geringe Breite aufweisen. Dabei ist die Breite insbesondere im Bereich von unter 20 %, insbesondere unter 10 % der Längsausdehnung der rechteckigen Grundform gewählt. Dadurch ist ein besonders vorteilhafter Kompromiss zwischen guter Handhabung des erfindungsgemäßen, gebundenen Papierwerks mit der Möglichkeit, zusätzliche Blätter flexibler einzubringen, und dem Erhalt einer möglichst großen beschreibbaren, nutzbaren Fläche des zusätzlich eingebrachten Blattes bzw. der zu einem Stapel verbundenen Blätter mit Ausnehmung geschaffen. Gerade durch die gleiche Grundform des Trägers und der Ausnehmung bzw. der vorgesehenen Ausnehmung wird es ermöglicht, dass bei einer zentralen Anordnung der Ausnehmungen bzw. vorgesehenen Ausnehmungen bzw. dem Träger mit dem Heftelement und seinen Klemmelementen der Träger die Ausnehmungen mehrseitig insbesondere allseitig und gleichmäßig überragt und damit ein seitliches unerwünschtes Herausgleiten des Trägers mit dem Heftelement durch die Ausnehmungen weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Neben der Möglichkeit, das Heftelement oder die Heftelemente im Bereich einer Ecke oder in dem Zentralbereich der zu einem Stapel verbundenen Blätter anzuordnen, hat es sich besonders bewährt, ein Heftelement in dem der Bindung der Blätter des Papierwerks benachbarten Randbereich und/oder in der Mitte eines Randbereichs der zu einem Stapel verbundenen Blätter und hier insbesondere in der Mitte des der Bindung der zu einem Stapel verbundenen Blätter benachbarten Randbereichs anzuordnen. Durch diese Anordnung eines Heftelements in der Mitte eines Randbereichs bzw. in dem Randbereich nahe der Bindung des Papierwerks gelingt es, ein besonders verlässliches und einfach zu handhabendes erfindungsgemäßes gebundenes Papierwerk zu schaffen. Erfindungsgemäß ist die Möglichkeit einer verlässlichen Einbringung von zusätzlichen Blättern durch die alternative bzw. kumulative Anordnung eines Heftelements für das Einbringen oder Entnehmen von zusätzlichen Blättern in der Mitte eines Randbereichs bzw. im Randbereich der Bindung der zu einem Stapel verbundenen Blätter des erfindungsgemäßen, gebundenen Papierwerks geschaffen. Insbesondere wird durch das Vorsehen eines Heftelements im Randbereich nahe der Bindung des gebundenen Papierwerks ein Umblättern sowohl der zu einem Stapel verbundenen Blätter wie auch der zusätzlichen Blätter in einheitlicher Weise ermöglicht und dadurch die Handhabung besonders einfach und verlässlich ermöglicht.
  • Die Anordnung des Heftelements in der Mitte des Randbereichs schafft dabei die Möglichkeit einer Einbringung der zusätzlichen Blätter in gedrehter bzw. nicht gedrehter Orientierung und damit in vielfältiger Weise. Beim Auseinanderfallen der verwendeten Randbereiche, einerseits für die Bindung der zu einem Stapel verbundenen Blätter bzw. andererseits für die Heftung durch das Heftelement, ist eine organisatorische räumliche Trennung geschaffen, die eine unterschiedliche Handhabung der unterschiedlichen Blatttypen einerseits der zu einem Stapel verbundenen Blätter und andererseits der zusätzlichen Blätter besonders einfach ermöglicht.
  • Ein besonders bevorzugtes, erfinderisches, gebundenes Papierwerk zeigt ein Fixierelement, das wenigstens ein Klemmelement insbesondere zwei Klemmelemente aufweist, die plastisch verformbar oder elastisch verformbar ausgebildet sind und dadurch eingebrachte Blätter mit dem Heftelement in das Papierwerk fixierbar machen. Durch das Vorsehen von plastisch verformbaren oder elastisch verformbaren Klemmelementen ist eine einfache Handhabung gewährleistet, die durch die Klemmwirkung insbesondere aufgrund der plastischen Verformbarkeit eine einfache und ausreichend sichere Klemmwirkung schafft, die durch ein erneutes Verformen in die ursprüngliche Position bzw. Gestalt ein weiteres Einbringen von zusätzlichen Blättern ermöglicht und anschließend durch das Verformen in die Klemmposition eine erneute Klemmung der eingebrachten Blätter in das gebundene Papierwerk ermöglicht.
  • In entsprechender Weise kann dies auch durch die alternative Ausführungsform mit elastisch verformbaren Klemmelementen erfolgen, wobei der Übergang von der Klemmposition, in der zusätzliche, eingebrachte Blätter geklemmt werden, in die Position des Einbringens in eine Richtung durch das elastische Einnehmen der Ruheposition bevorzugt erfolgt, während der Übergang in die andere Position aktiv durch den Benutzer erfolgt und diese Position insbesondere durch eine Fixierhilfe beibehalten wird. Diese Position wird bevorzugt so lösbar realisiert, dass bei Bedarf das Lösen der durch die Fixierhilfe definierten Position ermöglicht wird und ein quasi automatischer Übergang in die Ruheposition durch die elastische Wirkung des elastischen Klemmelements erreicht wird und dadurch der andere Betriebszustand des Klemmelements, entweder die Einbringposition oder die Klemmposition, eingenommen wird. Durch diese besondere Ausbildung des gebundenen Papierwerks wird eine einfache und sichere Handhabung ohne aufwendige Klemmelemente geschaffen.
  • Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenigstens ein Fixierelement insbesondere alle Fixierelemente mit wenigstens einer Deckplatte zu versehen, die wenigstens eine Ausnehmung zur Durchführung eines Klemmelements aufweist und die insbesondere eine Fixierhilfe zum Festhalten des durchgeführten Endes eines durchgeführten Fixierelements in eine Klemmposition enthält. Dadurch gelingt es, mit Hilfe der wenigstens einen flächigen Deckplatte ein eingebrachtes, zusätzliches Blatt zu den zu einem Stapel verbundenen Blätter des Papierwerks mit der Deckplatte flächig pressend und durch das Fixierelement in einer Klemmposition haltend in dem gebundenen Papierwerk zu fixieren und dadurch eine Beschädigung bzw. ein ungewolltes Herausreißen des zusätzlichen Blattes aus dem gebundenen Papierwerk zu erschweren oder gar zu verhindern. Dadurch wird ein sehr sicheres Einbringen und sehr sicheres Verbleiben des oder der zusätzlichen Blätter in dem gebundenen Papierwerk ermöglicht.
  • Neben der Möglichkeit, ein Fixierelement mit wenigstens einem plastisch verformbaren oder elastisch verformbaren Klemmelement auszubilden, hat es sich alternativ oder auch kumulativ dazu bewährt, ein Fixierelement oder mehrere Fixierelemente so auszubilden, dass es wenigstens zwei Segmente zeigt, die über wenigstens ein lösbares und schließbares Verbindungselement so miteinander verbunden werden können, dass es im verbundenen Zustand eingebrachte Blätter so umschließt, dass die eingebrachten und umschlossenen Blätter nicht zerstörungsfrei entnommen werden können. Ist das Verbindungselement geöffnet, so können in die getrennten Segmente entweder zusätzliche Blätter eingebracht oder bereits eingebrachte Blätter aus dem gebundenen Papierwerk entnommen und anschließend durch Schließen des Verbindungselements die eingebrachten Blätter so in dem gebundenen Papierwerk gesichert werden, dass diese zusätzlichen Blätter neben den zu einem Stapel verbundenen Blätter des gebundenen Papierwerks in dieses eingebracht sind. Ohne Öffnen des Verbindungselements können diese zusätzlich eingebrachten Blätter nicht zerstörungsfrei entnommen werden. Dadurch sind sie auf einfache und sichere Weise gesichert.
  • Diese Art eines Fixierelements hat sich besonders bewährt, gerade wenn eines der Segmente durch Hinzufügen eines Verlängerungselements in der Art eines Verbindungselements so verlängert wird, dass besonders viele zusätzliche Blätter oder auch besonders dicke zusätzliche Blätter eingebracht werden sollen.
  • Vorzugsweise wird diese Art des Fixierelements mit Verbindungselement im Bereich der zu einem Stapel verbundenen Blätter angeordnet, der dem Deckbereich, also einem der obersten Blätter, insbesondere einem der obersten zehn Blätter entspricht. Dadurch ist in bevorzugter Weise sichergestellt, dass auf das oberste Blatt durch das Vorsehen entsprechender Ausnehmungen in den Blättern zusätzliche insbesondere viele zusätzliche oder auch besonders dicke zusätzliche Blätter eingebracht werden können, ohne dass dies zu einem Sprengen der zu einem Stapel verbundenen Blätter führt.
  • Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenigstens ein insbesondere alle Heftelemente mit einer Signalfarbe zu versehen. Dadurch kann das Heftelement intuitiv bzw. leicht durch die erfindungsgemäßen Ausnehmungen in den Blättern des gebundenen Papierwerks erfasst werden und dadurch können besonders einfach und zielgerichtet mit Hilfe des oder der Fixierelemente zusätzliche Blätter in das erfindungsgemäß gebundene Papierwerk eingebracht oder aus diesem entnommen werden. Mit Hilfe dieses technisch einfachen Heftelements kann die Handhabung des Heftelements mit dem daran angeordneten wenigstens einen Klemmelement vereinfacht werden, da auch unter schwierigen Licht- oder Sichtbedingungen das Klemmelement des Heftelements optisch erfasst und zielgerichtet entsprechend seiner Funktion genutzt werden kann.
  • Als besonders bevorzugtes erfindungsgemäßes Papierwerk hat sich ein solches erwiesen, das mit einem Umschlag versehen ist, der eine Deckseite, eine Rückseite und einen die Deckseite und die Rückseite verbindenden Rücken zeigt. Erfindungsgemäß ist dabei die Deckseite, die Rückseite und/oder der Rücken steifer als die zu einem Stapel verbundenen Blätter ausgebildet, was zu einem besonderen Schutz der Blätter des gebundenen Papierwerks, also einerseits der zu einem Stapel verbundenen Blätter und andererseits der zusätzlichen gegebenenfalls mit Hilfe des oder der zusätzlichen Heftelemente eingebrachten zusätzlichen Blätter führt.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Heftelement der Vorrichtung zum Einbringen zusätzlicher Blätter mit der Rückseite des Umschlags zu verbinden oder in diese integriert und den Blättern mit Ausnehmung zugewandt auszubilden. Hierdurch gelingt es einerseits, die Möglichkeit zu schaffen, zusätzliche Blätter in den Stapel der verbundenen Blätter einzubringen bzw. aus diesem wieder zu entnehmen, und andererseits aufgrund der steifen Ausbildung der Rückseite, die mit dem Heft- oder den Heftelementen verbunden oder mit diesen zu einem Verbund integriert ausgebildet ist, eine besonders sichere Heftung der zusätzlichen Blätter in den Stapel der verbundenen Blätter mit Ausnehmung zu realisieren. Dadurch ist die Handhabung besonders verlässlich beim Einbringen oder Entnehmen der zusätzlichen Blätter in den Stapel des gebundenen Papierwerks. Dies umso mehr, wenn dies statt der Einbindung des Heftelements in die Rückseite durch eine Einbindung in die Deckseite erfolgt und damit das Heftelement von der Deckseite in Richtung der zu einem Stapel verbundenen Blätter orientiert und damit in Schreibrichtung orientiert ist. Dadurch wird die vorteilhafte Handhabung des erfindungsgemäß gebundenen Papierwerks noch einmal verbessert.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemäßen Papierwerks zeigt Ausnehmungen und/oder vorgesehene Ausnehmungen, die rechteckig ausgebildet sind, und ein Heftelement mit zwei Klemmelementen, die in Längsrichtung des Rechtecks innerhalb einer rechteckig ausgebildeten Ausnehmung in eine Klemmposition neigbar und/oder in eine Einbringposition für einbringbare Blätter oder Entnahmeposition für eingebrachte Blätter aufrichtbar ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung der Ausnehmungen bzw. der vorgesehenen Ausnehmungen und die Art der Neigung der Klemmelemente in Längsrichtung der rechteckigen Ausnehmungen gelingt es, eine kompakte Anordnung zu schaffen, die einerseits wenig Fläche des zu nutzenden Papiers, seien es Blätter des gebundenen Stapels oder seien es zusätzliche Blätter des erfindungsgemäß gebundenen Papierwerks, verbraucht und sich andererseits als besonders gut handhabbar erweist. Dies umso mehr, wenn die Ausnehmungen und das Heftelement sich im unmittelbaren Randbereich in der Mitte einer Seite insbesondere der Seite mit der Bindung der zu einem Stapel verbundenen Blätter des erfindungsgemäßen gebundenen Papierwerks befinden.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Papierwerk mit einer Abdeckung für das Heftelement zu versehen, so dass die Abdeckung verhindert, das oder die Fixierelemente und/oder Klemmelemente ungewollt zu bewegen, oder dass durch diese eine Verletzung des Benutzers des Papierwerks entstehen kann. Dabei wird bevorzugt die Abdeckung separat vom restlichen Papierwerk als eigenständige Komponente ausgebildet und lösbar mit diesem im Bereich des Heftelements verbunden. Dies erfolgt vorzugsweise durch Aufklipsen insbesondere auf das Heftelement oder durch lösbare Verklebung insbesondere durch lösbare Adhäsionskleber. Dies ermöglicht eine gute Handhabung des Papierwerks.
  • Bei einem besonders bevorzugten gebundenen Papierwerk ist die Abdeckung Teil des Trägers, der Blätter, der Deckseite und/oder der Rückseite und über das Heftelement klappbar ausgebildet. Dabei bildet die Abdeckung eine Lasche, die bei Bedarf über die Abdeckung mit wenigstens einem Klemmelement verschwenkt wird und in entsprechender Weise davon wegbewegt wird. Dadurch kann die Abdeckung in der Art einer Lasche bei Bedarf zum Schutz über das Heftelement bewegt werden. Wenn Blätter in das Heftelement eingebracht, in dem Heftelement ausgetauscht oder aus dem Heftelement entnommen werden sollen, so wird die Abdeckung von dem Heftelement wegbewegt und dadurch das Heftelement freigegeben. Je nach Benutzungssituation lässt sich damit die Abdeckung besonders einfach positionieren.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung dabei in ihrer Form und/oder in ihrer Größe entsprechend der Ausnehmung gewählt, die im Bereich des Heftelements so angeordnet ist, dass Blätter in das Heftelement eingebracht werden können. Neben der Möglichkeit, die Größe etwas größer zu wählen, hat es sich besonders bewährt, die Größe der Abdeckung etwas kleiner als die Ausnehmung und bevorzugt in gleicher Form zu wählen, so dass die Abdeckung durch die Ausnehmungen in den nachfolgenden Blättern besonders einfach und sicher entnommen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Papierwerk zeichnet sich dadurch aus, dass es durch die besonderen Merkmale ermöglicht wird, zusätzliche lose Blätter in ein fest gebundenes Papierwerk einzubringen oder aus diesem zu entnehmen, ohne dass die zusätzlichen Blätter zerstört und ohne dass die zu einem Stapel verbundenen Blätter voneinander getrennt werden müssen. Dies erfolgt in einer sehr gut handhabbaren Weise, die einen Einsatz des erfindungsgemäß gebundenen Papierwerks gerade bei Schulanfängern in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einzelner Beispiele in den Figuren beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Es zeigen:
  • 1a eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen, gebundenen Papierwerks in einer Seitenansicht ohne zusätzliche Blätter,
  • 1b eine schematische Darstellung des beispielhaften, gebundenen Papierwerks aus 1a mit zusätzlichen Blättern,
  • 2a eine schematische Darstellung eines beispielhaften, geöffneten gebundenen Papierwerks,
    und
  • 2b eine schematische Darstellung eines beispielhaften, geöffneten gebundenen Papierwerks mit eingebrachtem zusätzlichen Blatt.
  • In 1a ist ein beispielhaftes, erfindungsgemäßes, gebundenes Papierwerk 1 in Form eines Buches 1 dargestellt. Das Buch 1 zeigt einen Umschlag 13, der durch die Deckseite 14, die Rückseite 15 und den die Deckseite 14 und die Rückseite 15 verbindenden Rücken 16 gebildet ist. Der Umschlag 13 ist aus einem steifen Material, hier beschichteter Karton, gebildet und erweist sich als steifer als die in dem Buch 1 eingebrachten Blätter aus Papier. In dem Umschlag 13 ist ein Stapel 2 aus miteinander verbundenen Blättern 3 angeordnet. Diese verbundenen Blätter 3 sind mit Hilfe einer Leimbindung 17 so fest miteinander verbunden, dass keines der verbundenen Blätter 3 des gebundenen Stapels 2 ohne Zerstörung aus diesem gebundenen Stapel 2 entnommen werden kann. Diese Anordnung bildet ein gebundenes Papierwerk in Form eines Buches 1.
  • Erfindungsgemäß zeigt das Buch 1 eine Vorrichtung 5 zum Einbringen von zusätzlichen Blättern 4. Diese Vorrichtung 5 zeigt ein einziges Heftelement 6, welches fest mit der Deckseite 14 verbunden und mit dieser unlösbar verklebt ist. Das Heftelement 6 zeigt ein Fixierelement 7, das sich partiell durch den gebundenen Stapel 2 aus verbundenen Blättern 3 erstreckt. Das Heftelement 6 wird durch ein plastisch verformbares Fixierelement gebildet. Dieses Fixierelement 7 enthält metallische, bandförmige Streifen als Klemmelemente 12, die gebogen und aufgrund ihrer plastischen Eigenschaften nur gegen einen Widerstand in eine andere Form verbogen werden können. Hierdurch wird es möglich, eine gewünschte Klemmwirkung zu erreichen und dennoch die Möglichkeit geschaffen, diese Klemmwirkung bei Bedarf zu lösen und sie in eine andere geradlinige Gestalt für das Einbringen von Blättern zu überführen.
  • Das Heftelement 6 erstreckt sich mit seinem Fixierelement 7 bzw. mit den Klemmelementen 12 durch mehrere verbundene Blätter 3 des gebundenen Stapels 2, indem sie sich durch erfindungsgemäß angeordnete Ausnehmungen 8, die in den 1a und 1b nicht dargestellt sind, erstrecken. Die Ausnehmungen sind dabei so positioniert, dass sie dem Heftelement 6 mit dem Fixierelement 7 und dem Klemmelement 12 zugeordnet sind und eine Betätigung dieser in den hier nicht dargestellten Ausnehmungen 8 ermöglichen. Das Heftelement 6 mit dem Fixierelement 7 bzw. Klemmelement 12 ist im Randbereich 9 der verbundenen Blätter 3 angeordnet, der unmittelbar an die Bindung 17 der verbundenen Blätter 3 angegrenzt. In diesem Randbereich 9 sind auch die Ausnehmungen 8, die in den 1a und 1b nicht dargestellt sind, angeordnet.
  • In 1b ist das Buch 1 aus 1 dargestellt, wobei es nun zusätzliche Blätter 4 enthält. Diese wurden als lose, zusätzliche Blätter 4 nach dem Öffnen an den verschiedenen geeigneten Stellen mit Hilfe des Heftelements 6 und seinem Fixierelement 7 bzw. den Klemmelementen 12 eingebracht und in dem gebundenen Stapel an den gewünschten und geeigneten Stellen zwischen benachbarten verbundenen Blättern 3 eingebracht und dort mit Hilfe des Heftelements 6 eingeheftet.
  • Dies wird in dem dargestellten Beispiel dadurch erreicht, dass die zusätzlichen Blätter 4 eine Lochung 18 aufweisen, die mit einem Klemmelement 12 bzw. dessen Position so zusammenwirkt, dass durch die Lochung 18 das Fixierelement 12 eingebracht und das zusätzliche Blatt 4 in dem gebundenen Stapel 2 klemmend fixiert werden kann. Dadurch ist sichergestellt, dass ein eingebrachtes, zusätzliches Blatt 4 nicht unerwünscht aus dem gebundenen Stapel 2 und damit aus dem Buch 1 entnommen oder verloren werden kann. Eine zerstörungsfreie Entnahme ist nur durch aktives Öffnen, Lösen des Klemmelements 12 bzw. des Fixierelements 7 möglich. Das Einbringen zusätzlicher Blätter 4 kann an unterschiedlichen Stellen und auch in unterschiedlicher Anzahl erfolgen.
  • In 1a bzw. 1b ist auch die Schreibrichtung 10 mit Hilfe eines Pfeils dargestellt. Die Schreibrichtung 10 stellt die Richtung dar, in der das gebundene Buch 1 gelesen bzw. schreibend oder lesend benutzt wird. Das heißt, beginnend bei der Deckseite 14 wird das Buch 1 aufgeschlagen, es folgt als nächste zu verwendende Seite das oberste verbundene Blatt 3, gefolgt von dem nächsten, bis abschließend das unterste Blatt 3 des gebundenen Stapels 2 verwendet wird. Anschließend kann noch die Rückseite 15 entsprechend umgeschlagen und dadurch das Buch 1 geschlossen werden. Dies entspricht der in Europa üblichen Schreibweise 10 eines Buches 1. Jederzeit kann auch in einem Zwischenschritt das gesamte Buch 1 geschlossen werden.
  • In 2a ist das gebundene Buch 1 aus 1a in einem aufgeschlagenen Zustand dargestellt. Die Deckseite 14 ist über den Rücken 16 mit der Rückseite 15 verbunden und bildet die Unterseite des aufgeschlagenen Buches 1. Der Stapel 2 ist in zwei Teile aufgeteilt, einen linken und einen rechten Teilstapel. Der linke Teilstapel ist durch das oberste gebundene Blatt 3 und der rechte Teilstapel ist durch das andere gebundene, oberste Blatt 3 dargestellt. Beide sind über die als Verbindungslinie dargestellte Bindung 17 miteinander benachbart verbunden.
  • In der Mitte der Randbereiche der beiden verbundenen Blätter 3, die aneinanderstoßen, ist jeweils eine rechteckige Ausnehmung 8 angeordnet, die so aneinanderstoßen, dass sie gemeinsam eine große Gesamtausnehmung bilden, wenn das Buch 1 in der dargestellten Weise aufgeschlagen ist.
  • Die linke Seite mit dem linken Teilstapel zeigt in dessen Ausnehmung 8 zwei Klemmelemente 12, die als metallische, plastische und bandförmige Streifen ausgebildet sind. Die beiden Klemmelemente 12 sind Teil des Heftelements 6, das mit der Deckseite 14 verbunden ist. Die Klemmelemente 12 sind dabei an einem Träger 11 befestigt, der mit der Deckseite 14 fest verbunden ist. Der Träger 11 ist mittels gestrichelter Linien in 2a angedeutet. Der Träger 11 überragt die Ausnehmung 8 des gebundenen Blattes 3 an drei Seiten, wobei die Form des Trägers 11 der Form der Ausnehmung 8 entspricht. Dadurch ist ein ungewolltes Hindurchgleiten des Trägers 11 und damit des Heftelements 6 durch die Ausnehmung 8 verhindert, zumal der Träger 11 mit der Deckseite 14 fest verbunden ist.
  • Die dargestellten Klemmelemente 12 befinden sich in einer sogenannten Klemmposition, d. h. sie sind in einer geneigten Position dargestellt, in der sie eingebrachte zusätzliche Blätter 4 vor einem ungewollten Entnehmen oder Herausgleiten sichern können. Dazu werden die Klemmelemente 12 an einer Stelle abgewinkelt und so geneigt, dass der geneigte Abschnitt des Klemmelements 12 ein eingebrachtes zusätzliches Blatt 4 aufgrund der Rückhaltekraft des plastischen Klemmenelements 12 festklemmt. Bei Bedarf kann das Klemmelement 12 aus der geneigten Klemmposition wieder aufgerichtet werden, so dass in dieser aufgerichteten Position, die als Einbringposition bezeichnet wird, zusätzliche Blätter 4 eingebracht werden können. Hierzu sind die zusätzlichen Blätter 4 mit Lochungen 18 versehen, die in ihrer Position und in ihrer Größe der Position und der Größe der Klemmelemente 12 entsprechen. So können die zusätzlichen Blätter 4 in die Klemmelemente 12 in der Einbringposition eingefädelt und anschließend die Klemmelemente zur Fixierung der zusätzlichen Blätter 4 geneigt in die Klemmposition überführt werden.
  • In 2b ist das geöffnete Buch der 2a dargestellt, wobei dieses Buch 1 nun ein eingebrachtes, zusätzliches Blatt 4 zeigt. Das zusätzliche Blatt 4 ist auf der linken Seite, also auf der Seite der Deckseite 14, in die Vorrichtung 5 zum Einbringen zusätzlicher Blätter 4 mit dem Heftelement 6 und den Klemmelementen 12 eingebracht. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Klemmelemente 12 durch die Ausnehmung 8 der darüber angeordneten verbundenen Blätter 3 hindurchkragen und dadurch betätigt werden können. Damit können sie zum Beispiel von der Klemmposition in eine Einbringposition oder Entnahmeposition und nach dem Einbringen oder dem Entnehmen eines zusätzlichen Blattes 4 wieder in die ursprüngliche Klemmposition überführt werden. Dies wird nur durch die Positionierung und das Vorsehen von Ausnehmungen 8 in erfindungsgemäßer Anordnung relativ zu dem Heftelement 6 mit den Klemmelementen 12 ermöglicht. Ist ein zusätzliches Blatt 4, wie in 2b dargestellt, eingebracht, so bedeckt das zusätzliche Blatt 4 die Ausnehmung 8 weitgehend oder vollständig. Wird das Buch 1 in Schreibrichtung 10 weiter benutzt, das heißt einzelne Blätter 3 des Stapels 2 vom rechten Teilstapel in Richtung des linken Teilstapels umgeblättert, so ist es erfindungsgemäß weiter möglich, in die durch die Ausnehmungen 8 der Folgeblätter weiterhin sichtbaren Klemmelemente 12 weitere zusätzliche Blätter 4 einzubringen und dadurch die besonders gut handhabbare Kombination aus gebundenem Buch 1 mit einem Ordner für die Aufnahme und Entnahme lösbarer zusätzlicher Blätter zu schaffen.
  • Gerade das Vorsehen eines Heftelements 6, das in dem hier dargestellten, gebundenen Buch 1 in Schreibrichtung orientiert angeordnet ist, und das Vorsehen von entsprechenden Ausnehmungen 8 in den in Schreibrichtung 10 nachfolgenden Blättern, wie sie in 2a dargestellt sind, ermöglicht es, an verschiedenen Stellen des gebundenen Stapels 2 mit den verbundenen Blättern 3 nach Bedarf zusätzliche Blätter 4 ohne aufwendiges Kleben, Zurechtschneiden oder Einklammern einzubringen und bei Bedarf ohne weitere Beschädigung aus dem gebundenen Buch 1 wieder zu entnehmen.
  • Dieses erfindungsgemäße, gebundene Buch 1 mit der Möglichkeit, zusätzliche Blätter einfach und sicher einzubringen oder zu entnehmen, erweist sich als sehr nützlich und gut handhabbar. Dies ist besonders für junge Schüler insbesondere Schulanfänger von besonderer Bedeutung. Dieses erfindungsgemäße Buch 1 ermöglicht es, lose, zusätzliche Blätter 4 mit zu einem gebundenen Stapel 2 von verbundenen Blättern 3 zu einem einheitlichen, flexiblen Buch 1 zusammenzuführen und die Vorteile der jeweiligen Bindungsart optimal zu nutzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gebundenes Papierwerk
    2
    Stapel
    3
    Verbundene Blätter
    4
    Zusätzliche Blätter
    5
    Vorrichtung zum Einbringen zusätzlicher Blätter
    6
    Heftelement
    7
    Fixierelement
    8
    Ausnehmung
    9
    Randbereich
    10
    Schreibrichtung
    11
    Träger
    12
    Klemmelement
    13
    Umschlag
    14
    Deckseite
    15
    Rückseite
    16
    Rücken
    17
    Bindung
    18
    Lochung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20005128 U1 [0003]
    • DE 9405325 U [0005]
    • DE 8900145 U [0006]

Claims (20)

  1. Gebundenes Papierwerk (1) mit mehreren zu einem Stapel (2) verbundenen Blättern (3) und mit einer Vorrichtung zum Einbringen (5) zusätzlicher Blätter (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einbringen (5) wenigstens ein Heftelement (6) im Randbereich (9) der zu einem Stapel (2) verbundenen Blätter (3) aufweist, und verbundene Blätter (3) eine oder mehrere Ausnehmungen (8) oder vorgesehene Ausnehmungen im Bereich des oder der Heftelemente (6) so aufweisen, dass durch die Ausnehmungen wenigstens ein Fixierelement (7) des Heftelements (6) geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
  2. Gebundenes Papierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heftelement (6) mit dem wenigstens einen Fixierelement (7) in dem gebundenen Papierwerk (1) in Schreibrichtung (10) orientiert angeordnet ist.
  3. Gebundenes Papierwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen (8) und/oder vorgesehene Ausnehmungen benachbarter verbundener Blätter (3) sich bis zur der Bindung (17) der zu einem Stapel (2) verbundenen Blätter (3) erstrecken.
  4. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heftelement (6) einen Träger (11) aufweist, der das öffenbare und/oder schließbare Fixierelement (7) mit dem gebundenen Stapel (2) aus Blätter (3) fest verbindet.
  5. Gebundenes Papierwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einbringen (5) zusätzlicher Blätter (4) und/oder wenigstens ein Heftelement (6) und/oder der Träger (11) lösbar und insbesondere wieder fest verbindbar mit dem gebundenen Stapel (2) aus Blätter (3) ausgebildet ist.
  6. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) zugeordnete Ausnehmungen (8) und/oder zugeordnete vorgesehene Ausnehmungen seitlich insbesondere allseitig überragt.
  7. Gebundenes Papierwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) und die Ausnehmungen (8) und/oder die vorgesehenen Ausnehmungen sich in ihrer Form entsprechen.
  8. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heftelement (6) in dem der Bindung (17) der verbundenen Blätter (3) des Papierwerks (1) benachbarten Randbereich (9) und/oder in der Mitte eines Randbereiches (9) der zu einem Stapel (2) verbundenen Blätter (3) angeordnet ist.
  9. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorgesehene Ausnehmungen durch Perforierung und/oder Materialschwächung und/oder Farbmarkierung in den verbundenen Blättern begrenzt sind.
  10. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixierelement (7) wenigstens ein Klemmelement (12), insbesondere zwei Klemmelemente (12) aufweist, die plastisch verformbar oder elastisch verformbar ausgebildet sind und dadurch eingebrachte, zusätzliche Blätter (4) mit dem Heftelement (6) in dem Papierwerk (1) fixierbar sind.
  11. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Fixierelement (7) wenigstens eine Deckplatte aufweist, die wenigstens eine Ausnehmung zur Durchführung eines Klemmelements (12) aufweist und die insbesondere eine Fixierhilfe zum Festhalten des durchgeführten Endes des durchgeführten Fixierelements (12) in einer Klemmposition aufweist.
  12. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gebundene Papierwerk (1) wenigstens ein Fixierelement (12) aufweist, das wenigstens zwei Segmente zeigt, die über wenigstens ein lösbares und schließbares Verbindungselement so miteinander verbunden werden können, dass es im verbundenen Zustand eingebrachte Blätter so umschließt, dass die eingebrachten und umschlossenen, zusätzlichen Blätter (4) nicht zerstörungsfrei entnommen werden können.
  13. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Heftelement (6) mit einer Signalfarbe versehen ist.
  14. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gebundene Papierwerk (1) einen Umschlag (13) mit einer Deckseite (14), mit einer Rückseite (15) und mit einem die Deckseite (14) und die Rückseite (15) verbindenden Rücken (16) aufweist, wobei die Deckseite (14), die Rückseite (15) und/oder der Rücken (16) steifer als die zu einem Stapel (2) verbundenen Blätter (3) ausgebildet ist.
  15. Gebundenes Papierwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Heftelement (6) der Vorrichtung zum Einbringen (5) zusätzlicher Blätter (4) mit der Rückseite (15) oder der Deckseite (14) verbunden oder in diese (14, 15) integriert und den verbundenen Blättern (3) mit Ausnehmung (8) und/oder vorgesehenen Ausnehmungen zugewandt ausgebildet ist.
  16. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen (8) und/oder vorgesehene Ausnehmungen rechteckig ausgebildet sind und zwei Klemmelemente (12) eines Heftelementes (6) in Längsrichtung des Rechtecks innerhalb einer rechteckig ausgebildeten Ausnehmung (8) in eine Klemmposition neigbar und/oder in eine Einbringposition für einbringbare Blätter (4) oder Entnahmeposition für eingebrachte Blätter (4) aufrichtbar ausgebildet sind.
  17. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Abdeckung für das Heftelement (6) aufweist.
  18. Gebundenes Papierwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung separat ausgebildet ist und lösbar zu dem gebundenen Papierwerk (1) im Bereich des Heftelements (6) verbunden ist.
  19. Gebundenes Papierwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung Teil des Trägers (11), der Blätter (3, 4), der Deckseite (14) und/oder der Rückseite (15) ist und über das Heftelement (6) verschwenkbar ausgebildet ist.
  20. Gebundenes Papierwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in der Form und/oder der Größe der Ausnehmung (8) entspricht.
DE202016101170.1U 2016-01-15 2016-03-04 Papierwerk Active DE202016101170U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016101170.1U DE202016101170U1 (de) 2016-01-15 2016-03-04 Papierwerk
EP17151306.2A EP3192666B1 (de) 2016-01-15 2017-01-13 Gebundenes papierwerk

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016100175.7U DE202016100175U1 (de) 2016-01-15 2016-01-15 Gebundenes Papierwerk
DE202016100175.7 2016-01-15
DE202016101170.1U DE202016101170U1 (de) 2016-01-15 2016-03-04 Papierwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016101170U1 true DE202016101170U1 (de) 2016-03-16

Family

ID=55358961

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016100175.7U Expired - Lifetime DE202016100175U1 (de) 2016-01-15 2016-01-15 Gebundenes Papierwerk
DE202016101170.1U Active DE202016101170U1 (de) 2016-01-15 2016-03-04 Papierwerk

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016100175.7U Expired - Lifetime DE202016100175U1 (de) 2016-01-15 2016-01-15 Gebundenes Papierwerk

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3192666B1 (de)
DE (2) DE202016100175U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8900145U1 (de) 1989-01-07 1989-04-06 Steiner, Heinrich, 7253 Renningen, De
DE9405325U1 (de) 1994-03-29 1994-08-04 Werner Achilles Gmbh & Co Kg G Mappe, Hefter o.dgl.
DE20005128U1 (de) 2000-03-20 2000-06-08 Gnaier Boris Flex-Bindung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1944620A (en) * 1933-06-16 1934-01-23 Edward E Usher Binder
US2329869A (en) * 1940-12-16 1943-09-21 Acco Products Inc Fastener
US2669381A (en) * 1949-07-26 1954-02-16 Podgursky John Receptacle for filing papers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8900145U1 (de) 1989-01-07 1989-04-06 Steiner, Heinrich, 7253 Renningen, De
DE9405325U1 (de) 1994-03-29 1994-08-04 Werner Achilles Gmbh & Co Kg G Mappe, Hefter o.dgl.
DE20005128U1 (de) 2000-03-20 2000-06-08 Gnaier Boris Flex-Bindung

Also Published As

Publication number Publication date
EP3192666A1 (de) 2017-07-19
DE202016100175U1 (de) 2016-02-01
EP3192666B1 (de) 2018-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3192666B1 (de) Gebundenes papierwerk
DE2656021C3 (de) Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut
EP2193035A2 (de) Bucherzeugnis und blätter hierfür
DE4117698C2 (de)
AT10435U1 (de) Formularmappe
DE102009052854A1 (de) Hefteinband mit Abheftvorrichtung zur Aufnahme gelochter Blätter
EP1681175B1 (de) Gebundenes Heft in einer Prsentationsmappe und Verfahren zum Einbinden
DE874761C (de) Vorrichtung zum Zusammenhalten von Schriftstuecken
DE102006010575A1 (de) Buch mit ausstauschbaren Blättern
DE10222369B4 (de) Hülle
DE685484C (de) Schnellhefter mit Heftschnur
DE102006006479B4 (de) Klebeheftelement
DE307549C (de)
DE4140083A1 (de) Schnellheftermappe mit integrierten verschiebbaren heftstreifen fuer die ablage in ordnern oder dgl.
DE536887C (de) Einhaengehefter fuer senkrecht stehende Registraturen
DE19639261C2 (de) Faltmappe
DE102019131420A1 (de) Mappensystem und Aktenmappe
DE1778624U (de) Einrichtung fuer die altablage von schriftgutstapeln.
DE3248570A1 (de) Werkmappe fuer ein buch mit kunst-, foto- und werbedrucken
DE102015106651A1 (de) Buch oder Heft
CH373353A (de) Einrichtung zur Ordnung von Schriftgut und Altablage von Schriftgutstapeln
DE202010005000U1 (de) Flächiger Informationsträger
DE202004002550U1 (de) Doppelschnellhefter
DE7021567U (de) Vorzugsweise gelochte heftstreifen in satzform.
DE202008011009U1 (de) Umschlag

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years