DE7021567U - Vorzugsweise gelochte heftstreifen in satzform. - Google Patents

Vorzugsweise gelochte heftstreifen in satzform.

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DE7021567U
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DE19707021567
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Drechsler Walter
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Description

Vorzugsweise gelochte Heftstreifen in
Satζform.
Die Erfindung betrifft vorzugsweise gelochte Heftstreifen
in Satzform aus Papier oder Kunststoff, z.B. Cellophane.
Zur Versteifung des Randes von Seiten für Aktenordner oder Ringhefter ist es bekannt, einen Papierstreifen längs seines Randbereiches mit einer Gummierun^ ?·« versehen. Der
andere Randbereich trägt die Perforierung zur Halterung in Aktenordnern oder Ringheften. Nachteilig ist hier, daß zur Versteifung des Randes einer Seite die Gummi erung erst angefeuchtet werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, vorzugsweise gelochte Heftstreifen in Satzforw zu schaffen, be*, denen ein Anfeuchten einer Klebeschicht entfällt. Die Lösung besteht darin, daß die Heftstreifen längs ihres einen Randbereiches eine selbatklebende Schicht aufweisen und die einzelnen Heftatreifen durch Trennpapiere voneinander getrennt sind.
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die einzelnen Heftstreifen nur vom Satz abgezogen zu werden brauchen und sofort verwendungsfähig sind. Die leicht abzuziehenden zwischenliegenden Trennpapiere verhindern vorteil-
-2-
- Blatt 2 haft ein zu inniges Zusammenbacken der einzelnen Heftstreifen.
Eine weitere Lösung der eingangs gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Heftstreifen längs ihres einen Randbereichs eine selbstklebende Schicht aufweisen und die nicht beschichtete Seite des Heftstreifene silikoniaiert ist. Vorteilhafterweise ist dadurch die silikonisierte Seite des Heftstreifens nur schwach klebend. Ebenso wird hier ein zu inniges Zusammenbacken der einzelnen Heftstreifen verhindert.
Desweiteren kann die Perforierung der erfindungsgemäßen Heftatreifen schräg zum Rand hin verlaufende Öffnungen geringeren Durchmessers als der Lochdurchmesser aufweisen. Vorteilhaft können dann Blätter aus dem Ringhefter oder dem Verschluß des Aktenordners genommen und wieder eingefügt werden, ohne daß der Verschluß geöffnet zu werden braucht und die über dem gesuchten Blatt befindlichen Blätter herausgenommen werden müssen.
Die Erfindung ermöglicht z.B. das leichte und schnelle Anlegen einer Visitenkartensammlung. Der selbstklebende Rand des Heftstreifens wird auf den Rand der Visitenkarte geklebt, wonach diese z. B. in einem Hängeordner gesammelt werden kann.
Ein Beispiel der Erfindur g ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben.
Figur 1 zeigt einen Satz Heftstreifen 1, die in einem Randbereich eine Perforierung 2 tragen und die längs des nicht gelochten Randbereichs eine selbstklebende Schicht 3 aufweisen. Zwischen die einzelnen Heftstreifen sind Trennpapiere 4 gelegt, um die Heftstreifen leicht voneinander zu lösen. Oder die nicht beschichtete Seite des Heftstreifens ist silikonisiert und dadurch von Natur aus nicht kleben-
-3-
- Blatt 3 fällig.
In Figur 2 ist ein Heftstreifen 1 dargestellt, bei welchem die Perforierung 2 schräg zum R^nd hin verlaufende Öffnungen 3 geringeren Durchmessers als der Lochdurchmesser aufweist.
Anstelle der Anordnung von Trennpapier oder der vorgenannten Silikonisierung kann nach einer weiteren Ausführungsform die Rückseite der Heftstreifen, die auf der selbstklebenden Schicht des darunterliegenden Heftstreifens angeordnet ist, aus an sich bekanntem, gegen Klebung unempfindlichem Material bestehen.
Der Streifen eignet sich ungelocht, jedoch mit buchbinderischen Mitteln (Heften und Zusammenkleben mit Buchrücken und/oder Einbanddeckel) auch zu den gleichen Zwecken (Visitenkartensammlung, Fotosammlung). Im Gegensatz zum gelochten Streifensatz sind die Streifen nicht einzeln herausnehmbar sondern gebunden.
In Verbindung mit den geschlitzten Lochungen ist es selbstverständlich denkbar, auch Ringbücher zu benutzen, die keine Öffnungs- oder Schließmechaniken aufweisen.
-4-/Schutzansprüche
7O21567-i.io.7O

Claims (5)

  1. - Blatt 4 -
    Schutzanaprüch e
    ι ) Heftstreifen in Satzform aus Papier oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftstreifen längs ihres einen Randbereichs eine selbstklebende Schicht aufweisen und die einzelnen Ileftstreifen durch Trennpapiere voneinander getrennt sind.
  2. 2.) Heftstreifer in Satzform aus Papier oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftstreifen längs ihres einen Randbereichs eine selbstklebende Schicht aufweisen und die nicht beschichtete Seite des Heftstreifens silikonisiert ist.
  3. 3.) Heftstreifen nach Anspruch 1 oder 2, daaurch gekennzeic^inet, daß die Perforierung schräg zum Rand hin verlaufende Öffnungen aufweist.
  4. 4.) Heftstreifen in Satzform aus Papier oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftstreifen auf einer Seite längs eines Randbereichs eine selbstklebende Schicht aufweisen und daß die Rückseite der Heftstreifen, die auf der selbstklebenden Schicht des darunterliegenden Heftstreifens angeordnet ist, aus an sich bekanntem, gegen ELebung unempfindlichem Material besteht.
  5. 5.) Heftstreifen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie längs eines Randbereichs eine Lochung aufweisen und die selbstklebende Schicht im anderen nicht gelochten Randbereich angeordnet ist.
DE19707021567 1970-06-09 1970-06-09 Vorzugsweise gelochte heftstreifen in satzform. Expired DE7021567U (de)

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