DE202016100807U1 - Messer - Google Patents

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    • B26B3/08Hand knives with fixed blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor, or like covering materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
    • B26B27/005Carton openers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting

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Abstract

Messer, aufweisend:
einen Hauptkörper (10), der plattenförmig ausgebildet ist, wobei beide Endabschnitte der Längsachse des Hauptkörpers (10) jeweils als erstes und zweites Ende (11, 12) definiert werden, und wobei ein Schneidekopf (13) am ersten Ende des Hauptkörpers (10) vorgesehen und dreieckig ausgeführt ist, und wobei der Schneidekopf (13) eine Spitzkante (131) und zwei erste Ebenen (132) aufweist, und wobei der Schneidekopf (13) mit einem Aufnahmeraum (133) versehen ist, und wobei eine erste Öffnung (134) in der Mitte der Spitzkante (131) des Schneidekopfs (13) versehen ist und mit dem Aufnahmeraum (133) kommuniziert, und wobei der Hauptkörper (10) an den ersten Ebenen (132) jeweils mit einer zweiten Öffnung (14) versehen ist, die ebenfalls mit dem Aufnahmeraum 133 kommuniziert;
eine Schneideeinheit (20), die scheibenförmig ausgeführt und sich in den Aufnahmeraum (133) des Schneidekopfs (13) erstreckt, wobei die Schneideeinheit (20) eine erste Spitze (22) aufweist, die die erste Öffnung (134) überragt, und wobei die beiden Seiten der Schneideeinheit (20) die zweiten Öffnungen (14) überragen, und wobei die Schneideeinheit (20) mit einer Schneide (21) versehen ist; und
zwei Schutzscheiben (30), die die beiden Seiten der Schneideeinheit (20) bedecken, wobei die beiden Schutzscheiben (30) beabstandet zu dem Hauptkörper (10) angeordnet sind, und wobei die Schutzscheiben (30) an der Schneideeinheit (20) anliegend jeweils mit einer zweiten Ebene (32) versehen sind, die parallel zu der ersten Ebene (132) verläuft, und wobei die zweite Ebene (32) und die Längsachse des Hauptkörpers (10) einen ersten Winkel (α) einschließt, und wobei die zweiten Ebenen (32) an der Schneide (21) jeweils mit einer dritten Ebene (33) versehen sind, die sich in Richtung des zweiten Endes (12) nach Außen erstreckt, und wobei die dritte Ebene (33) und die Längsachse des Hauptkörpers (10) einen zweiten Winkel (β) einschließt, der größer ist als der erste Winkel (α), derart, dass die dritte Ebene (33) und der Hauptkörper (10) eine erste verjüngte Öffnung (34) begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messer, insbesondere ein Messer zum Öffnen verschiedener Verpackungen.
  • Damit Gegenstände während der Lieferung nicht durch Stoßen beschädigt werden, werden die Gegenstände aufnehmenden Kisten bzw. Beutel nach dem Einpacken meistens mittels eines Klebebands bzw. einer Heftklammer zugemacht. Zum Auspacken wird meistens ein Messer eingesetzt. Wie in 1 gezeigt, wird die Verpackung zunächst mittels der Spitze 7 durchgestochen und dann anschließend mittels der Schneide 8 geöffnet. Auf diese Weise kann man mit dem Messer 1 die Verpackungen öffnen.
  • Mit Hilfe des eingangs erwähnten Messers 1 können Verpackungen geöffnet werden. Jedoch ist der Hauptkörper 2 des Messers 1 mit einer Schneideeinheit 6 versehen, bei der nur die Spitze 7 und die Schneide 8 aus dem Hauptkörper 2 herausragen. Auf Grund der Dicke des Hauptkörpers 2 kann das Messer 1 nach dem Einstechen nur schwer aus der Verpackung gezogen werden, was die Bedienung des Messers 1 erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messer zu schaffen, das durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Messer, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Messer bereitgestellt, das eine reibungslose Bedienung gewährleistet ist, indem die Schneideeinheit 20 die zweite Öffnung 14 überragt und die die beiden Seiten der Schneideeinheit 20 bedeckenden Schutzscheiben 30 beabstandet zum Hauptkörper 10 angeordnet sind.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Messers zum Öffnen von Verpackungen;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messers;
  • 3 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messers;
  • 4 einen Teilschnitt durch das erfindungsgemäße Messer;
  • 5 eine perspektivische Darstellung I des erfindungsgemäßen Messers im Gebrauchszustand;
  • 6 eine perspektivische Darstellung II des erfindungsgemäßen Messers im Gebrauchszustand;
  • 7 eine perspektivische Darstellung II des erfindungsgemäßen Messers zum Abziehen einer Heftklammer; und
  • 8 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messers.
  • In 2 bis 4 ist ein Messer 100 dargestellt, das einen Hauptkörper 10, eine Schneideeinheit 20 und zwei Schutzscheiben 30 aufweist, die im Folgenden näher erläutert werden.
  • Der Hauptkörper 10 ist plattenförmig ausgebildet. Die beiden Endabschnitte der Längsachse des Hauptkörpers 10 werden jeweils als erstes und zweites Ende 11, 12 definiert. Am ersten Ende des Hauptkörpers 10 ist ein Schneidekopf 13 vorgesehen, der dreieckig ausgeführt ist. Der Schneidekopf 13 weist eine Spitzkante 131 und zwei erste Ebenen 132 auf. Weiterhin ist der Schneidekopf 13 mit einem Aufnahmeraum 133 versehen. In der Mitte der Spitzkante 131 des Schneidekopfs 13 ist weiterhin eine erste Öffnung 134 versehen, die mit dem Aufnahmeraum 133 kommuniziert. Der Hauptkörper 10 ist an den ersten Ebenen 132 jeweils mit einer zweiten Öffnung 14 versehen, die ebenfalls mit dem Aufnahmeraum 133 kommuniziert.
  • Die Schneideeinheit 20 ist scheibenförmig ausgeführt und in den Aufnahmeraum 133 des Schneidekopfs 13 eingesteckt. Die beiden Seiten der Schneideeinheit 20 überragen jeweils die zweiten Öffnungen 14. Außerdem ist die Schneideeinheit 20 mit einer Schneide 21 versehen. Der Erfindung gemäß ist die Schneideeinheit 20 trapezförmig ausgeführt und weist eine erste Spitze 22 auf. Die erste Spitze 22 überragt die erste Öffnung 134. Jeweils ein Schrägende 23 ist an den beiden Seiten der Schneideeinheit 20 ausgebildet und überragt hierbei die zweiten Öffnungen 14. Die Schneideeinheit 20 ist an einer der ersten Spitze 22 gegenüberstehenden Seite mit der einstückig ausgebildeten Schneide 22 versehen, deren beide Enden jeweils vorspringend mit einer zweiten Spitze 24 versehen ist. Außerdem ist jeweils ein Langloch 25 in der Nähe der beiden Schrägenden 23 der Schneideeinheit 20 vorgesehen. In der Mitte der Schneideeinheit 20 sind weiterhin mehrere Durchgangsbohrungen 26 vorgesehen.
  • Die beiden Schutzscheiben 30 sind jeweils an den beiden Seiten der Schneideeinheit 20 angebracht, wobei die beiden Schutzscheiben 30 beabstandet zu dem Hauptkörper 10 angeordnet sind, derart, dass sich ein Kanal 31 zwischen den beiden Schutzscheiben 30 und dem Hauptkörper 10 ergibt. Weiterhin sind die Schutzscheiben 30 an der Schneideeinheit 20 anliegend jeweils mit einer zweiten Ebene 32 versehen. Die erste und die zweite Ebene 132, 32 verlaufen sich parallel zueinander. Zwischen der zweiten Ebene 32 und der Längsachse des Hauptkörpers 10 ist ein erster Winkel α gebildet. Die zweiten Ebenen 32 sind an der Schneide 21 jeweils mit einer dritten Ebene 33 versehen, die sich in Richtung des zweiten Endes 12 nach Außen erstreckt. Zwischen der dritten Ebene 33 und der Längsachse des Hauptkörpers 10 ist ein zweiter Winkel β gebildet, der größer als der erste Winkel α ist, derart, dass sich eine erste verjüngte Öffnung 34 zwischen der dritten Ebene 33 und dem Hauptkörper 10 ergibt. Zwischen der Außenseite der Schutzscheibe 30 und der dritten Ebene 33 ist weiterhin jeweils ein spitzer Winkel gebildet, damit die Schutzscheiben 30 jeweils mit einer Spitze 35 versehen sind. Die Schutzscheiben 30 sind am oberen Ende jeweils vorspringend mit einem Anschlag 36 versehen. Der Erfindung gemäß beträgt der Unterschied zwischen dem zweiten Winkel β und dem ersten Winkel α 20 bis 40 Grad.
  • Bezug nehmend auf 5 und 6 ist die Verpackung beispielsweise mittels eines Klebebands 200 und Heftklammer 300 zugemacht. Zum Schneiden des völlig geklebten Klebebands 200 wird die erste Spitze 22 der Schneideeinheit 20 durch das Klebeband 200 durchgestochen, um eine Ritze 201 am Klebeband 200 zu ergeben. Danach wird der Schneidekopf 13 in die Ritze 201 eingesteckt, wobei die Position des Messers 100 so eingestellt wird, dass die Schneide 21 auf das Klebeband 200 ausgerichtet wird und sich ein Kanal 31 ausgerechnet an der Ritze 201 des Klebebands 200 befindet. Auf diese Weise kann das Klebeband 200 zum leichteren Auspacken mittels der Schneide 21 geschnitten werden.
  • Zum Entfernen einer Heftklammer 300 wird – wie in 7 gezeigt – die Heftklammer 300 mittels der ersten Spitze 22 abgezogen. Auf diese Weise können alle Heftklammer 300 nach und nach entfernt werden. Alternativ kann man mit Hilfe der Spitze 35 der Schutzscheibe 30 die Heftklammer 300 entfernen. So gesehen können die Heftklammern auf verschiedene Weise durch das Messer 100 entfernt werden, wodurch die Effizienz beim Auspacken erhöht wird.
  • Aus 8 ist ersichtlich, dass ein dritter Winkel γ zwischen der ersten Ebene 132 des Hauptkörpers 10 und der zweiten Ebene 32 der Schutzscheibe 30 gebildet ist, derart, dass sich eine zweite verjüngte Öffnung 37 zwischen dem Hauptkörper 10 und der zweiten Ebene 32 ergibt. Der dritte Winkel γ liegt zwischen eins und zehn Grad. Mit Hilfe der ersten und der zweiten verjüngten Öffnung 34, 37 wird die Verpackung hintereinander zweimal durch das Messer 100 gedrückt, derart, dass ein reibungsloses Schneiden gewährleistet wird.
  • Durch den ersten und den zweiten Winkel α, β sowie den spitzen Winkel werden Spitzen 35 an den Schutzscheiben 30 gebildet, mit denen Verpackungen wie z. B. Kartons, Klebebänder, Verpackungsbänder usw. gestochen werden können. Indem das Messer 100 andauernd zurückgezogen wird, drückt die Schneide 21 gegen die Innenseite der jeweiligen Verpackung. Auf diese Weise kann das Schneiden leichter ausgeführt werden.
  • Anzumerken ist, dass die zweiten Spitzen 24 der Schneideeinheit 20 durch die Schutzscheiben 30 bedeckt werden. Mit Hilfe der zweiten Spitzen 24 werden die Schutzscheiben 30 verstärkt.
  • Der Hauptkörper 10 und die beiden Schutzscheiben 30 können durch die Langlöcher 25 und die Durchgangsbohrungen 26 durch Spritzverfahren einstückig mit der Schneideeinheit 20 zusammengebaut werden.
  • Die Schutzscheiben 30 sind jeweils vorspringend mit einer ersten und einer zweiten Kennzeichnung 38, 39 versehen. Man kann zunächst die Schneide 21 in der Nähe der ersten Kennzeichnung 38 verwenden, bis sie stumpf bzw. gerissen wird. Dann wird die Schneide 21 in der Nähe der zweiten Kennzeichnung 39 zum Schneiden der Verpackung eingesetzt.
  • Der Anschlag 36 kann gegen die Oberfläche der Verpackung drücken, damit die Spitze 22 eine einstechbare Breite aufweist, um schließlich die eingestochene Tiefe der Spitze 22 einzuschränken.
  • Wie vorstehend erläutert, wird das Klebeband 200 mittels der Schneideeinheit 20 durchgestochen und folglich geschnitten. Mit Hilfe der Spitze 35 und der ersten Spitze 22 können Heftklammer 300 entfernt werden. Auf diese Weise können unterschiedliche Verpackungen geöffnet werden. Indem die Schneideeinheit 20 die zweite Öffnung 14 überragt und die die beiden Seiten der Schneideeinheit 20 bedeckenden Schutzscheiben 30 beabstandet zum Hauptkörper 10 angeordnet sind, wird eine reibungslose Bedienung des Messers 100 gewährleistet, um schließlich die Effizienz beim Auspacken zu erhöhen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Messer
    2
    Hauptkörper
    3
    Anschlag
    4
    Nase
    5
    Ritze
    6
    Schneideeinheit
    7
    Spitze
    8
    Schneide
    10
    Hauptkörper
    11
    erstes Ende
    12
    zweites Ende
    13
    Schneidekopf
    131
    Spitzkante
    132
    erste Ebene
    133
    Aufnahmeraum
    134
    erste Öffnung
    14
    zweite Öffnung
    20
    Schneideeinheit
    21
    Schneide
    22
    erste Spitze
    23
    Schrägende
    24
    zweite Spitze
    25
    Langloch
    26
    Durchgangsbohrung
    30
    Schutzscheibe
    31
    Kanal
    32
    zweite Ebene
    33
    dritte Ebene
    34
    erste verjüngte Öffnung
    35
    Spitze
    36
    Anschlag
    37
    zweite verjüngte Öffnung
    38
    erste Kennzeichnung
    39
    zweite Kennzeichnung
    α
    erster Winkel
    β
    zweiter Winkel
    γ
    dritter Winkel
    100
    Messer
    200
    Klebeband
    201
    Ritze
    300
    Heftklammer

Claims (10)

  1. Messer, aufweisend: einen Hauptkörper (10), der plattenförmig ausgebildet ist, wobei beide Endabschnitte der Längsachse des Hauptkörpers (10) jeweils als erstes und zweites Ende (11, 12) definiert werden, und wobei ein Schneidekopf (13) am ersten Ende des Hauptkörpers (10) vorgesehen und dreieckig ausgeführt ist, und wobei der Schneidekopf (13) eine Spitzkante (131) und zwei erste Ebenen (132) aufweist, und wobei der Schneidekopf (13) mit einem Aufnahmeraum (133) versehen ist, und wobei eine erste Öffnung (134) in der Mitte der Spitzkante (131) des Schneidekopfs (13) versehen ist und mit dem Aufnahmeraum (133) kommuniziert, und wobei der Hauptkörper (10) an den ersten Ebenen (132) jeweils mit einer zweiten Öffnung (14) versehen ist, die ebenfalls mit dem Aufnahmeraum 133 kommuniziert; eine Schneideeinheit (20), die scheibenförmig ausgeführt und sich in den Aufnahmeraum (133) des Schneidekopfs (13) erstreckt, wobei die Schneideeinheit (20) eine erste Spitze (22) aufweist, die die erste Öffnung (134) überragt, und wobei die beiden Seiten der Schneideeinheit (20) die zweiten Öffnungen (14) überragen, und wobei die Schneideeinheit (20) mit einer Schneide (21) versehen ist; und zwei Schutzscheiben (30), die die beiden Seiten der Schneideeinheit (20) bedecken, wobei die beiden Schutzscheiben (30) beabstandet zu dem Hauptkörper (10) angeordnet sind, und wobei die Schutzscheiben (30) an der Schneideeinheit (20) anliegend jeweils mit einer zweiten Ebene (32) versehen sind, die parallel zu der ersten Ebene (132) verläuft, und wobei die zweite Ebene (32) und die Längsachse des Hauptkörpers (10) einen ersten Winkel (α) einschließt, und wobei die zweiten Ebenen (32) an der Schneide (21) jeweils mit einer dritten Ebene (33) versehen sind, die sich in Richtung des zweiten Endes (12) nach Außen erstreckt, und wobei die dritte Ebene (33) und die Längsachse des Hauptkörpers (10) einen zweiten Winkel (β) einschließt, der größer ist als der erste Winkel (α), derart, dass die dritte Ebene (33) und der Hauptkörper (10) eine erste verjüngte Öffnung (34) begrenzen.
  2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheiben (30) oberseitig mit je einem vorspringenden Anschlag (36) versehen sind.
  3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinheit (20) trapezförmig ausgeführt ist, wobei jeweils ein Schrägende (23) an den beiden Seiten der Schneideeinheit (20) ausgebildet ist und die zweiten Öffnungen (14) überragt, und wobei die Schneideeinheit (20) an einer der ersten Spitze (22) gegenüberstehenden Seite mit der einstückig ausgebildeten Schneide (22) versehen ist.
  4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (22) beidseitig mit je einer vorspringenden zweiten Spitze (24) versehen ist.
  5. Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Langloch (25) in der Nähe der beiden Schrägenden (23) der Schneideeinheit (20) und mehrere Durchgangsbohrungen (26) in der Mitte der Schneideeinheit (20) vorgesehen sind, durch die der Hauptkörper (10) und die Schutzscheiben (30) einstückig mit der Schneideeinheit (20) verbunden sind.
  6. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal (31) zwischen der jeweiligen Schutzscheibe (30) und dem Hauptkörper (10) ausgebildet ist.
  7. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, und die Außenseite der jeweiligen Schutzscheiben (30) und die jeweiligen dritten Ebenen (33) je einen spitzen Winkel so einschließen, dass die Schutzscheiben (30) jeweils eine Spitze (35) aufweist.
  8. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene (132) des Hauptkörpers (10) und die zweite Ebene (32) der jeweiligen Schutzscheiben (30) je einen dritten Winkel (
    Figure DE202016100807U1_0002
    ) so einschließen, dass sich je eine zweite verjüngte Öffnung (37) zwischen dem Hauptkörper (10) und der jeweiligen zweiten Ebene (32) ergibt.
  9. Messer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Winkel (
    Figure DE202016100807U1_0003
    ) im Bereich von 1 bis 10 Grad liegt.
  10. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem zweiten Winkel (β) und dem ersten Winkel (α) im Bereich von 20 bis 40 Grad liegt.
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US11364644B2 (en) 2017-05-16 2022-06-21 Garland Industries, Inc. Utility knife
US11577412B2 (en) 2017-05-16 2023-02-14 Garland Industries, Inc. Utility knife

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years