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Die Erfindung betrifft eine Führung eines Modell-Fahrzeuges für eine Spielzeugbahn, wie eine Kleinkinderkugelbahn für Kugeln mit einem vorbestimmten Durchmesser, die für Kleinkinder geeignet sind, das Modell-Fahrzeug mit der Führung und eine Spielzeugbahn für das Modell-Fahrzeug.
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Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Spielzeugbahnen, insbesondere Holzspielzeugbahnen, für Fahrzeuge bekannt, die eine schienenartige Führung aufweisen, insbesondere beabstandete Rillen in der Fahrbahn, in denen die Räder der Fahrzeuge geführt werden und einsetzbar sind, wie beispielsweise aus
DE 20 2007 011 062 U1 bekannt. Darin ist eine Fahrzeugschiene mit Spurrillen zum Führen der Räder eines Modell-Fahrzeuges gezeigt.
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Nachteilig bei diesen Systemen ist, dass die Größe der Fahrzeuge insbesondere durch die Größe des Abstandes der Spurrillen in den Schienen bestimmt wird und die Fahrzeuge ab einer bestimmten Größe schwierig für Kleininder zu greifen sind. Außerdem bestimmt die Weite der Spurrille, die Reifenbreite, mit welcher Modellfahrzeuge mit auf der Schiene in den Spurrillen geführt werden können. Die Weite der Spurrillen kann das exakte Einsetzten der Räder für Kleinkinder erschweren oder sogar verhindern.
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Ein anderes Führungskonzept zum Führen eines Fahrzeuges ist aus
DE 7801258 U1 bekannt mit dem Titel Spielzeug-Rennbahn mit zusammensteckbaren Fahrbahnabschnitten und darauf entlang gleitenden Fahrzeugen. Die Fahrbahnabschnitte weisen als Führung wenigstens eine zweiteilige Rille auf, die sich in der Mitte der Fahrbahnabschnitte erstreckt, in die ein Ansatz des Fahrzeuges eingreift. Die Fahrbahn weist zusätzlich seitlich aus der Fahrbahn vorstehende Berandungen auf. Das Fahrzeug kann mit seinen Rädern zwischen den Berandungen als auch auf der Berandung eingesetzt und betrieben werden. Nachteilig hierbei ist, dass die Führung aus der zweiteiligen Rille in der Fahrbahn und dem Ansatz am Fahrzeug keinen sicheren Halt bietet, wenn das Fahrzeug von einem Kleinkind erfasst und auf der Fahrbahn bewegt werden soll. Außerdem begrenzt auch hier der Abstand der Berandung die Größe des zu verwendenden Fahrzeuges.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Führung für ein Modell-Fahrzeug, ein Modell-Fahrzeug mit der Führung und eine Spielzeugbahn für diese Modell-Führung anzugeben, die jeweils kleinkindgerecht sind, wobei ein einfaches und sicheres Aufsetzen und Führen mittels der Führung möglich ist.
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Die Aufgabe wird hinsichtlich der Führung für ein Modell-Fahrzeug erfindungsgemäß mit einer Führung für ein Modell-Fahrzeug für eine Spielzeugbahn mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
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Unter einer Führungsschürze ist hierbei ein Vorsprung oder Ansatz zu verstehen der sich vom Unterboden weg erstreckt. Der Ansatz oder Vorsprung kann geradlinig oder gekrümmt verlaufen, so dass auch eine Führung in Kurven möglich ist. Die Führung auf Führungsschienen erlaubt eine sichere und genaue Führung, wobei die Führungsschienen aus der Fahrbahn eines Schienenelements vorstehen.
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Dies hat den Vorteil, dass ein Model-Fahrzeug sicher und genau auch von einem Kleinkind auf die Führungsschiene gesetzt und auf der Führungsschiene geführt werden kann.
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Nach einer Ausführungsform der Führung weist das Modell-Fahrzeug wenigstens eine erste Achse und eine zweite Achse auf, und die Führungsschürze ist zwischen der ersten und der zweiten Achse angeordnet. Dies hat den Vorteil einer sehr sicheren und genauen Führung des Modell-Fahrzeuges mittels der Führungsschürze auf einer zugehörigen Führungsschiene.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Führung weist die Führungsschürze wenigstens einen Eingriffsabschnitt zum Führen in einer Führungsschiene einer Spielzugbahn und einen Positionierabschnitt zum Positionieren in der Führungsschiene der Spielzugbahn auf, wobei der Positionierabschnitt für eine Kurvenfahrt auf einem gekrümmten Schienenelement der Spielzeugbahn bezüglich des Eingriffsabschnitt mit einem vorbestimmten Abstand versetzt ist. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Kurvenfahrt auf der Führungsschien, die einem Kurvenschienenelement zugehörig ist, der Positionierabschnitt eine Führung in der Kurve bezüglich der Führungsschiene bietet.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Führung ist der Eingriffsabschnitt ein Ansatz, der einstückig und formschlüssig mit dem Unterboden des Modell-Fahrzeuges verbunden ist und sich im Wesentlichen parallel in Fahrzeuglängsrichtung unterbrochen mit Lücken und/ oder durchgängig erstreckt, wobei der Eingriffsabschnitt mit einem vorbestimmten Abstand zum Rand des Unterbodens angeordnet ist und/oder der Positionierabschnitt ein Ansatz ist, der einstückig und formschlüssig mit dem Unterboden des Modell-Fahrzeuges verbunden ist und sich im Wesentlichen parallel in Fahrzeuglängsrichtung unterbrochen mit Lücken und/ oder durchgängig erstreckt. Der Ansatz kann auch ein separates Bauteil sein, das an dem Unterboden lösbar montiert ist, oder einstückig mit demselben ausgebildet wird.
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Nach einer Ausführungsform der Führung sind der Eingriffsabschnitt und der Positionierabschnitt mit einem Kurvenabschnitt einstückig miteinander verbunden und/oder der Kurvenabschnitt ist mit dem Unterboden einstückig verbunden, wobei einer der Abschnitte eine vorbestimmte Krümmung aufweist. Dies hat den Vorteil, dass auch in gekrümmten Schienenelementen, das Modell-Fahrzeug sicher auf der Fahrbahn geführt werden kann.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Führung ist der Positionierabschnitt bezüglich der Fahrtrichtung des Modell-Fahrzeuges der Positionierabschnitt vor und/oder hinter der jeweiligen Achse angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass auch engere Kurven befahren werden können. Optional kann auch auf den Positionierabschnitt verzichtet werden, oder er kann als lösbares Element ausgebildet sein, wobei der Eingriffsabschnitt fest und unlösbar an dem Unterboden ausgebildet ist.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Unterboden Ausnehmungen für einen Radkasten auf, in dem ein Rad des Modell-Fahrzeuges unterbringbar ist, wobei der Positionierabschnitt sich teilweise parallel zum Rand der Ausnehmung des Radkastens erstreckt. Der Radkasten bedingt einen Versatz des Positionierabschnitts zur Fahrzeugmitte, was Kurvenfahrten erleichtert und gleichzeitig eine Führung weiter sicher stellt.
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Nach einer Ausführungsform der Führung wirkt der Eingriffsabschnitt der Führungsschürze mit einer Radschüssel und/oder Felge des Rades beim seitlichen Umgreifen der Führungsschiene zusammen, das in dem Radkasten angeordnet ist. Dies bietet eine noch sicherere Führung des Modell-Fahrzeuges.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Führung steht aus der Radschüssel und/oder der Felge eine Schienenwalze vor, die zum Fahren auf einer Schienenlauffläche der Führungsschiene ausgebildet ist und sich in den Radkasten am Unterboden hinein erstreckt. Die Schienenwalze erlaubt das Befahren auf der Führungsschiene, ohne dass hierbei die Radschüsseln die Benutzung nennenswert einschränken. Ferner kann das Modell-Fahrzeug auch auf dem Fußboden betrieben werden.
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Nach einer Ausführungsform der Führung weist die Schienenwalze einen vorbestimmten Durchmesser auf, so dass, wenn die Schienenwalze auf der Schienenlauffläche der Führungsschiene angeordnet ist, der Unterboden und die Führungsschürze so von der Schienenwalze angehoben werden, dass die Führungsschürze zu der Fahrbahn beabstandet ist.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Führung ist der Unterboden mittels einer lösbaren Verbindung, insbesondere einer Schraubverbindung, mit dem Fahrzeug-Körper des Modell-Fahrzeuges verbunden. Dies hat den Vorteil, dass auf die Elemente in dem Fahrzeug-Körper beispielsweise für Wartungszwecke zugegriffen werden kann oder die Bauteile besser recycelt werden können. Ferner können auf denselben Unterboden unterschiedliche Chassis bzw. Fahrzeugkörper mittels der Schraubverbindung montiert werden.
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Die Aufgabe wird hinsichtlich des Modell-Fahrzeuges für eine Spielzeugbahn erfindungsgemäß mit einem Modell-Fahrzeug mit den Merkmalen nach Anspruch 12 gelöst.
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Dies hat den Vorteil, dass die Optik des Modell-Fahrzeuges nicht von der Spielzeugbahn beeinflusst wird, da die Räder über die Schienenelemente ragen.
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Nach einer Ausführungsform des Modell-Fahrzeuges weist das Fahrzeug einen Fahrzeug-Körper auf, der ein Gehäuse definiert, das nach einem PKW, LKW, einer Lokomotive, einem Waggon, einem Raumfahrzeug, einem Fantasiegebilde und/oder einem Luftfahrzeug ausgebildet ist. Der Fahrzeug-Körper bzw. die Karosserie kann auch anderen Fahrzeugen nachempfunden werden. Dies hat den Vorteil, dass das Kleinkind im Spiel mit der Spielzeugbahn unterschiedliche Spiel-Szenarios einbauen kann. Unter einem Fantasiegebilde ist hierbei beispielsweise ein Fantasiefahrzeug zu verstehen, das aus unterschiedlichen Fahrzeugtypen zusammengesetzt sein kann, das beispielsweise Merkmale eines Flugzeuges und Merkmale eines Autos aufweist, oder das einem realen Lebewesen, einer realen Pflanze oder einem nicht realen Mischwesen nachempfunden ist, wie beispielsweise einem sprechenden Baum.
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Nach einer Ausführungsform des Modell-Fahrzeuges weist der Fahrzeug-Körper eine Aufnahme auf, in der eine Fahrzeugkabine, eine Bedachung, eine Spielzeugkugel und/oder ein Antrieb für eine Achse des Modell-Fahrzeuges montierbar sind/ist. Die Aufnahme kann hierbei ein Montagebereich für andere Bauteile sein oder ein separates Bauteil, dass in dem Fahrzeug-Körper montierbar ist.
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Nach einer besonderen Ausführungsform des Modell-Fahrzeuges weist das Modell-Fahrzeug eine erste Achse und eine zweite Achse auf, an deren Endabschnitten jeweils ein Rad montiert ist und/oder wenigstens eine der Achse mittels eines Antriebs antreibar ist.
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Nach einer Ausführungsform des Modell-Fahrzeuges ist der Antrieb ein Schwungmotor, ein Elektromotor und/oder ein Aufziehmotor.
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Die Aufgabe wird hinsichtlich der Spielzeugbahn erfindungsgemäß von einer Spielzeugbahn mit den Merkmalen nach Anspruch 16 gelöst.
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Unter einer Führungsschiene ist hierbei eine Leiste oder ein länglicher Ansatz zu verstehen, der an dem Schienenelement der Spielzeugbahn ausgebildet ist. Die Führungsschiene kann in ihrer einfachsten Ausführungsform eine Wandung sein, die das Schienenelement begrenzt.
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Nach einer Ausführungsform der Spielzeugbahn definiert die Führungsschiene als Fahrbahn eine konkave Rinne, die zur Führung einer Kugel ausgebildet ist und jeweils seitlich von der Führungsschiene begrenzt wird.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Spielzeugbahn weist die Spielzeugbahn Schienenelemente auf, die miteinander koppelbare Geraden, Kurven, Rampen, Steilkurven und/oder Loopings definieren, die mit Kopplungselementen, Stützelementen und/oder Fußelementen zu einer Spielzeugbahn montierbar sind.
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Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme von Zeichnungen erläutert, aus denen sich weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der Führung, des Fahrzeuges und der Spielzeugbahn ergeben.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Fahrzeugs, insbesondere eine Spielzeuglokomotive, mit der erfindungsgemäßen Führung,
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2 eine Unteransicht des in 1 gezeigten Fahrzeuges,
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3 und 4 perspektivische Ansichten des in 1 gezeigten Fahrzeuges, wobei in 4 das in 1 gezeigte Fahrzeug zusätzlich mit einer einsetzbaren Kugel versehen ist,
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5 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Fahrzeugs mit zusätzlichen Waggons, die an das Fahrzeug lösbar gekuppelt sind,
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6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Fahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Führung mit einer Aufnahme für die darin einsetzbare Kugel, die in 4 gezeigt ist,
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7 eine Unteransicht des in 6 gezeigten Fahrzeuges,
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8 eine dritte Ausführungsform des Fahrzeugs, insbesondere ein Spielzeugauto mit einem Schwungmotor zum Antreiben einer Achse des Spielzeugautos,
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9 eine Teilschnittunteransicht des in 8 gezeigten Fahrzeuges, wobei die Hinterachse mittels eines Schwungmotors angetrieben wird,
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10 eine Ansicht auf die Vorderachse gemäß Sichtführung A-A aus 9, wobei das Fahrzeug auf ein Schienenelement einer Spielzeugbahn aufgesetzt ist,
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11 eine Hinteransicht auf die Hinterachse gemäß Sichtführung B-B aus 9, wobei das Fahrzeug auf ein Schienenelement einer Spielzeugbahn aufgesetzt ist,
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12 eine Teilschnittansicht auf eine Kupplungsseite einer Führungsschiene einer Spielzeugbahn für die erfindungsgemäße Führung, und
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13 eine perspektivische Schemaansicht einer montierte Spielzeugbahn mit der in 12 gezeigten Führungsschiene, die mit zusätzlichen Führungsschienen und Bauelementen der Spielzugbahn gekoppelt ist.
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1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs 1 mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führung 20, die an dem Unterboden 210 des Fahrzeuges 1 ausgebildet ist.
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Die erfindungsgemäße Führung 20 erlaubt ein anderes Konzept der Führung des Fahrzeuges auf einem Schienenelement 500 einer Spielzeugbahn 80 (siehe 12). Die Führung 20 weist insbesondere am Unterboden 210 des Fahrzeuges 1 ausgebildete Führungsschürzen 22 auf.
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Üblicherweise werden Modellfahrzeuge in der Schiene geführt, wobei die Räder des Fahrzeuges innerhalb der Wandung der Führungsschiene angeordnet werden.
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Mit der erfindungsgemäßen Führung 20 ist es nun möglich, dass das Modell-Fahrzeug 1 mit dieser Führung 20 mit den Rädern 100 mittels an den Rädern 100 ausgebildeten Schienenwalzen 50 auf dem Schienenelement 500 der Spielzeugbahn 80 aufliegen und mittels Führungsschürzen 22 am Unterboden 210 des Modell-Fahrzeuges in der Fahrspur des Schienenelements 500 gehalten werden kann. Die Fahrspur in dem Schienenelement 500 ist bevorzugt eine konkave Rinne, an der im Wesentlichen sich horizontal erstreckende Radfahrbahnen 503 zur Führung von Rädern von Modellfahrzeugen, die zwischen Führungsschienen 502 angeordnet werden können, angrenzen, wie beispielsweise in 12 dargestellt.
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Vorzugsweise weisen die Räder 100 einen solchen Durchmesser auf, dass die Führungsschiene 502 wenigstens teilweise von den Rädern 100 bedeckte wird. Dies hat den Vorteil, dass die Optik und das Erscheinungsbild des Modell-Fahrzeuges 1 nicht von der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 der Spielzeugbahn 80 beeinträchtigt werden.
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Das Fahrzeug 1 weist bevorzugt eine erste Achse 2 und eine zweite Achse 3 auf, die sich jeweils quer zur Fahrtrichtung des Fahrzuges 1 durch einen Fahrzeug-Körper 4 des Fahrzuges 1 erstrecken.
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Das Fahrzeug 1 bzw. der Fahrzeug-Körper 4 ist hierbei beispielsweise ein Modell eines vereinfachten Vorbildes eines realen Fahrzeuges, wobei bewusst auf technische Details verzichtet wurde, um das Fahrzeug 1 kleinkindgerecht zu gestalten.
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Das in 1 dargestellte Fahrzeug 1 ist einer Dampflokomotive nachempfunden. Das Fahrzeug 1 kann auch anderen Fahrzeugen wie einem PKW, LKW oder einem Raumfahrzeug nachempfunden werden. Das Fahrzeug 1 bzw. der Fahrzeug-Körper 4 kann auch ein Fantasiegebilde aufweisen, das beispielsweise nach nicht real vorkommenden Objekten (Einhorn, Fluglok, etc.) ausgebildet ist.
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An der Seite des Fahrzeug-Körpers 4, die benachbart zu der ersten vorderen Achse 2 ist, ist ein vereinfacht ausgebildeter Stoßfänger 5 angebracht, wobei zusätzlich nachempfundene Scheinwerfer vorgesehen werden können.
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An der Seite des Fahrzeug-Körpers 4, die benachbart zur zweiten Achse 3 ist, ist ein Kopplungselement 6 vorgesehen, insbesondere ein Kopplungselement 6 mit einem Magneten 60.
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Der Magnet 60 ist in einer Kopplungsaufnahme 61 unlösbar montiert. Die Kopplungsaufnahme 61 ist einstückig an dem Fahrzeug-Körper 4 befestigt.
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An dem Fahrzeug-Körper 4 des Fahrzeuges 1 ist ferner ein nachempfundener, vereinfachter Schornstein 7 und eine vereinfachte Fahrzeugkabine 8 vorgesehen, die bevorzugt jeweils einstückig damit ausgebildet sind. Der Schornstein 7 und die Fahrzeugkabine 8 können auch separate Bauelemente sein, die an dem Fahrzeug-Körper 4 so montiert sind, dass ein Kleinkind sie nicht davon lösen kann.
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Die Fahrzeugkabine 8 definiert eine Aufnahme 9, in die beispielsweise eine Spielzeug-Kugel 800, wie in 4 dargestellt, einsetzbar ist. Die Spielzeug-Kugel 800 ist bevorzugt mit einem Gesichtsbild versehen und symbolisiert beispielsweise den Zugführer. Die Spielzeug-Kugel 800 ist bevorzugt gleichzeitig zum Führen auf einer Spielzugbahn 80 ausgebildet, wie beispielweise in 13 dargestellt.
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An der ersten und zweiten Achse 2, 3 ist jeweils beidseitig ein Rad 100, bevorzugt drehbar, angebracht. Die jeweilige Achse 2, 3 kann auch zusammen mit dem Rad 100 drehbar montiert sein. Ferner kann eine der Achsen 2, 3 oder beide Achsen mittels eines Antriebes angetrieben werden, beispielsweise einem Schwungmotor oder einem Elektromotor, so dass die an der angetriebenen Achse befestigten Räder 100 von dem Antrieb angetrieben werden, so dass das Fahrzeug 1 auf einem Schienenelement 500 der Spielzeugbahn 80 oder auch auf dem Boden angetrieben fahren kann.
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Beispielsweise ist das in 8 dargestellte Modell-Fahrzeug 1 mit einem Schwungmotor versehen, der unter einem Dachgehäuse 440 untergebracht ist. In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der Antrieb im Bereich der Achsen 2, 3 vorgesehen.
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Das Rad 100 weist eine Nabe 12, mittels der das Rad 100 an dem jeweiligen Endabschnitt der jeweiligen Vorder- und Hinterachse 2, 3 montierbar ist, eine Radschüssel 13, die mit der Nabe 12 einstückig ausgebildet ist, und eine Felge 11 am Umfangsrand der Radschüssel 13 auf. Die Felge 11 ist bevorzugt mit einer Bereifung 10 versehen. Die Bereifung 10 kann ein Gummireifen oder ein Kunststoffreifen sein, der fest an der Felge 11 angebracht ist, beispielsweise aufgeschrumpft.
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1 und 2 zeigen jeweils unterschiedliche Ansichten einer ersten Ausführungsform des Fahrzeugs 1 mit der Führung 20, die sich, wie in 3 dargestellt, auf der Unterseite bzw. Bodenseite des Fahrzeugs erstreckt, insbesondere an einem Unterboden 210, der bevorzugt lösbar an dem Fahrzeug-Körper 4 angebracht ist, beispielsweise mittels wenigsten einer oder einer Mehrzahl von Schraubverbindungen 101, um beispielsweise den Antrieb einer der Achsen 2, 3 zu warten oder neue Batterien für den Antrieb einsetzen zu können.
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Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der Unterboden 210 fest mit dem Fahrzeugkörper 4 unlösbar verbunden.
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Die Führung 20 wird bevorzugt von einer Führungsschürze 22 ausgebildet, die optional zusätzlich mit dem jeweiligen Rad 100 zusammenwirkt.
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Am Unterboden 210 ist die Führungsschürze 22 der Führung 20 von einem Ansatz ausgebildet, der sich mit einem vorbestimmten Abstand vom Unterboden 210 erstreckt. Der Ansatz wird bevorzugt von einer Wandung ausgebildet, die sich über eine vorbestimmte Länge in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Die Wandung kann durchgängig oder mit Lücken ausgebildet werden.
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Die Höhe des Ansatzes ist so gestaltet, dass sowohl der Betrieb des Modell-Fahrzeuges 1 auf einem Schienenelement 500 mit einer Führungsschiene 502 einer Spielzeugbahn 80, als auch das Spielen auf einem Fußboden möglich ist, ohne dass die Führung 20 in Kontakt mit dem Fußboden kommt.
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Ferner ist das Rad 100 jeweils so ausgelegt, dass das Fahrzeug 1 sowohl am Fußboden als auch auf dem Schienenelement 500 mit der Führungsschiene 500 der zugehörigen Spielzeugbahn 80 bewegbar ist. Hierfür ist an der Seite der Radschüssel 13, die dem Radkasten 51 im Unterboden 210 zugewandt ist, eine Schienenwalze 50 einstückig ausgebildet, die auf einer Schienenlauffläche 505 der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 für eine Spielzeugbahn 80 bewegbar ist (siehe beispielsweise 10 und 12).
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Die Führungsschürze 22 erstreckt sich etwa zwischen dem vorderen Rand des Fahrzeugs 1 bis etwa zum hinteren Rand des Fahrzeugs 1 in Fahrzeuglängsrichtung und bevorzugt wenigstens zwischen den beiden Vorder und Hinterachsen 2 und 3.
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Bevorzugt ist die Führungsschürze 22 paarweise am Unterboden 210 ausgebildet und erstreckt sich mit einem derartigen Abstand weg davon, so dass ein sicherer Eingriff an der Seitenwandung 506 der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 der Spielzeugbahn 80 möglich ist, und gleichzeitig das Fahrzeug 1 auch auf einem Fußboden bewegbar ist, ohne dass die Führungsschürze 22 am Unterboden des Fahrzeuges 1 ein Befahren des Fußbodens behindert.
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Die jeweilige Führungsschürze 22 weist zueinander in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugquerrichtung versetzte Abschnitte 21, 23 auf. Die Führungsschürze 22 weist im Bereich eines Radkastens 50 in Fahrzeugquerrichtung einen hin zur Innenseite des Fahrzuges 1 geneigten Positionierabschnitt 21 und zwischen den Achsen 2, 3 einen näher zum Rand des Unterbodens 210 angeordneten Führungs-Eingriffsabschnitt 23 auf, wie in 2 und 7 dargestellt.
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Nach einer Ausführungsform des Fahrzeuges erfolgt die Führung des Fahrzeuges 1 auf der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 der Spielzeugbahn 80 lediglich mittels des Führungs-Eingriffsabschnitte 23 der paarigen Führungsschürze 22, die jeweils an der Seitenwandung 506 der Führungsschien 502 das Fahrzeug 1 in der Schiene seitlich halten; siehe beispielsweise 10 und 11, so dass das Fahrzeug 1 in bzw. auf der Führungsschiene 502 verschiebbar gelagert ist.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Führung 20 wird das Fahrzeug 1 unter Zusammenwirkung des an den jeweiligen ersten und zweiten Achsen 2, 3 befestigten Radschüsseln 13 und dem Führungs-Eingriffsabschnitt 23 der Führungsschürze 22 geführt.
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Nach der besonderen Ausführungsform der Führung 20 des Fahrzeuges 1 wird die Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 an ihrer Schienenlauffläche 505, an der inneren Seitenwandung 506, und der Außenwandung 507 seitlich von dem Rad 100 und der Führungsschürze 22 umgriffen, wobei die innere Seitenwandung 506 der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 in Eingriff mit der Führungsschürze 22 des Fahrzeuges 1 steht und die äußere Seitenwandung 507 der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 in Eingriff mit der Radschüssel 13 steht, wobei die Schienenwalze 50 des Fahrzeuges 1 auf der Schienenlauffläche 505 der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 angeordnet ist (siehe 12 und 10 und 11).
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Die Schienenwalzen 50 können, wie in 9 dargestellt, jeweils unterschiedlich bereift sein. Beispielsweise kann die Schienenwalze 50 zusätzlich eine Gummierung 55 aufweisen. Die Gummierung 55 ist bevorzugt an den Schienenwalzen 50 der Antriebsachse, hier der Hinterachse 3 des Fahrzeugs 1 vorgesehen, um einen besseren Grip zwischen der Schienenlauffläche 505 der Führungsschiene 500 des Schienenelements 500 der Spielzeugbahn 80 und der Schienenwalze des Reifens 100 des Fahrzeuges 1 zu ermöglichen. Die Gummierung 55 ist auf der Schienenwalze 50 bevorzugt unlösbar aufgeschrumpft. Als Antriebsachse kann die Vorderachse 2 oder die Hinterachse 3 oder beide Achsen 2, 3 vorgesehen werden.
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3 und 4 zeigen in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten das Fahrzeug 1, wobei 3 eine schräge Rückansicht des Fahrzeug 1 zeigt und 4 eine schräge Vorderansicht des Fahrzeugs 1 darstellt.
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Die Fahrzeugkabine 8 ist mittels Montagezapfen oder einer Schraubverbindung (nicht dargestellt) an dem Fahrzeug-Körper 4 befestigt. In der Fahrzeugkabine 8 sind Hafteinsätze 88 ausgebildet, die einen weichen Kunststoff oder Gummi aufweisen und eine Bewegung der in der Fahrzeugkabine 8 eingesetzten Kugel 800 verhindern oder zumindest abmindern sollen. Die Fahrzeugkabine 8 definiert die Kugelausnehmung 9, wobei in 4 eine Spielzeugkugel 800 in die Kugelausnehmung 9 eingelegt ist. Die Spielzeugkugel 800 symbolisiert hierbei den Zugführer, wobei die Spielzeugkugel 800 beispielsweise mit einem Gesicht versehen sein kann.
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5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Fahrzeug 1, eine Dampflokomotive, zusammen mit daran gekoppelten Waggons 700, die die gleichen Räder 100 und den gleichen Unterboden 210 mit der Führungsschürze 22 wie das Fahrzeug 1 aufweisen, sodass die Waggons 700 ebenfalls in den Führungsschienen 500 der Spielzeugbahn 80 geführt werden können.
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Die Waggons können auch als Anhänger gestaltet sein, wie beispielsweise einem Wohnwagen, Tiertransportanhänger usw. Der Waggon oder Anhänger kann mit oder ohne Antrieb vorgesehen werden.
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Der Fahrzeugkörper 4 kann beispielsweise einer Lokomotive, einer Straßenbahn, einem PKW, einem LKW, einem Luftfahrzeug, einem Fantasiegebilde oder einem Raumfahrzeug nachempfunden sein. Unter einem Fantasiegebilde ist hierbei beispielsweise eine Fahrzugkombination aus in der Realität nicht vorkommenden Fahrzeugen, wie eine Kombination aus einer Lokomotiven und einem Flugzeug oder einem realen oder nicht realen Lebewesen, und/oder einer Pflanze etc. zu verstehen.
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Die Waggons 700 weisen sowohl an der Vorder und Rückseite in Fahrzeugrichtung eine Kupplung 6 auf, in der ein Magnet 61 in einer Magnetaufnahme 60 montiert ist. Ferner sind die Waggons 700 ebenfalls an ihrem Unterboden 210 mit der Führung 20 versehen.
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6 und 7 zeigen unterschiedliche Ansichten einer besonderen Ausführungsform des Fahrzeugs 1 mit der erfindungsgemäßen Führung 20, die einen Unterboden 210 mit Führungsschürzen 22 und Räder 100 mit Radschüsseln 13 aufweist. Ferner weist das jeweilige Rad 100 an der Seite der Radschüssel 13, an der das Rad 100 mit der jeweiligen Achse 2, 3 montierbar ist, eine Schienenwalze 50 auf, die einen vorbestimmten Durchmesser aufweist. Der vorbestimmte Durchmesser der Schienenwalze 50 ist derart, dass im montierten Zustand am Fahrzeug 1, das Rad 100 und die Führungsschürze 22 jeweils seitlich benachbart auf der Schienenlauffläche 505 der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 positionierbar sind.
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Bevorzugt sind jeweils die Führungsschürze 22 und die Radschüssel 13 seitlich der Führungsschiene 502 mit einem Spiel versehen, so dass ein kleinkindgerechtes Aufsetzten und Führen auf dem Schienenelement 500 möglich ist.
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Das Spiel zwischen der Führungsschürze 22 und der dazu benachbarten Führungsschiene 502 entspricht bevorzugt einer Spielpassung, wobei der Betrag der Spielpassung zwischen der Führungsschiene 502 und der Führungsschürze 22 in einem Bereich von etwa 0.5 bis 2 mm liegt, wenn das Modell-Fahrzeug 1 korrekt auf das Schienenelement 500 aufgesetzt worden ist.
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Das in den 6 und 7 dargestellte Fahrzeug 1 ist einem Cabriolet nachgebildet und weist nachempfundene Scheinwerfer 43, eine vordere Stoßstange 41, eine hintere Stoßstange 42 und nachempfundene Rückleuchten 44 am Fahrzeug-Körper 4 auf.
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6 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf das Modell-Cabriolet und 7 zeigt eine Ansicht auf den Unterboden 210 des Fahrzeuges 1 aus 7.
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Der Unterboden 210 ist mit dem Fahrzeug-Körper 4 über eine Schraubverbindung 101 lösbar verbunden.
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Am Unterboden 210 erstreckt sich die Führungsschürze 22 in Fahrzeug-Längsrichtung zwischen der vorderen und hinteren Stoßstange 41, 42, wobei die Führungsschürze 22 an den jeweiligen Radkästen 51, in die sich die Schienenwalzen 50 erstrecken, in Fahrzeug-Querrichtung versetzt angeordnet sind, um das Positionieren des Fahrzeugs 1 zu erleichtern, wobei die Führungsschürze 22 bei den Radkästen 51 Positionierabschnitte 21 definiert, die ein Einsetzten auf das jeweilige Schienenelement 500 erleichtern.
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Sowohl der Führungs-Eingriffsabschnitt 23 der Führungsschürze 22, der sich im Wesentlichen parallel zum Rand des Unterbodens 210 erstreckt als auch der um einen vorbestimmten Abstand versetzte Positionierabschnitt 21 sind mit einer Spielpassung zur Wandseite der Wandung der Führungsschiene 502 versehen.
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Der Positionierabschnitt 21 ist näher zum Innebereich vor der ersten bzw. der zweiten Achse 2, 3 angeordnet, so dass die Führungsschürze 22 auch Kurvenfahrten auf gekrümmten Schienenelementen 500 erlaubt.
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8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Fahrzeugs 1, wobei das Fahrzeug 1 einen Antrieb zum Antreiben der Achse 3 und der damit verbundenen Bereifung 10 bzw. Schienenwalze 50 aufweist.
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Der Antrieb (nicht dargestellt) ist bevorzugt ein Schwungmotor, kann aber auch ein Elektromotor oder ein anderer, für Spielzeugmodelle geeigneter Antrieb sein.
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Der Antrieb ist hierbei unter der Bedachung 440 untergebracht. Vorzugsweise ist die Bedachung 440 kindersicher lösbar an dem Fahrzeug-Körper 4 befestigt. Der Antrieb kann auch an der jeweiligen Achse 2, 3 des Fahrzeuges 1 oder des Waggons 700 vorgesehen sein, so dass beispielsweise Raum für die Aufnahme 9 einer Spielzeugkugel 800 bleibt.
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9–11 zeigen unterschiedliche Ansichten des in 8 dargestellten Fahrzeugs 1.
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9 zeigt eine Teilunteransicht des Fahrzeugs 1, das mit einer angetriebenen Achse 3 versehen ist. An der Achse 3 ist ein Rad 100 montiert, dessen Schienenwalze 50 mit einer Gummierung 55 zur Verbesserung des Grips an der Schienenlauffläche 505 der Führungsschiene 500 der Spielzeugbahn 80 versehen ist.
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10 zeigt den vorderen Bereich des Fahrzeuges 1 aus 9 gemäß der Sichtführung A-A, wobei das Fahrzeug 1 auf eine Führungsschiene 500 gesetzt ist, sodass die Führung 20 mit der Führungsschürze 22 in Eingriff mit der inneren Seitenwandung 506 der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 steht.
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11 zeigt eine Rückansicht des Fahrzeuges 1 aus 9 gemäß der Sichtführung B-B, wobei das Fahrzeug 1 auf der Führungsschiene 502 des Schienenelements 500 der Spielzeugbahn 80 gesetzt ist. 11 zeigt zusätzlich die Gummierung 55 an den Schienenwalzen 50 der Radschüsseln 13.
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12 und 13 zeigen in perspektivischen Ansichten Bauelemente der Spielzeugbahn 80, die für die erfindungsgemäße Führung 20 geeignet sind.
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12 zeigt in einer perspektivischen Teilschnittansicht einen vorderen Abschnitt eines Schienenelements 500 der Spielzeugbahn 80.
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Das Schienenelement 500 weist an seinen seitlichen Führungsschienen 502 jeweils Ausnehmungen 501 auf, die sich längs der Seitenwandungen der Führungsschienen 502 vollständig erstrecken.
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Die Ausnehmungen 501 dienen als Rastaufnahme für die Befestigung von Kopplungselementen 300, die komplementär dazu ausgebildete Sperren aufweisen, die in die seitlichen Rastausnehmungen 501 flexibel eingreifen können.
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Ferner weist das Schienenelement 500 eine konkave Rinne 504 auf, die zur Führung einer Kugel 800 ausgebildet ist. Jeweils beidseitig an die Rinne 504 erstrecken sich angrenzend dazu, im Wesentlichen horizontal, Radfahrbahnen 503 zur Führung von Rädern von Modellfahrzeugen (nicht dargestellt), die zwischen den Führungsschienen 502 angeordnet werden können, jeweils auf der Seite der Führungsschiene 502, die der konkaven Kugel-Rinne 504 zugewandt ist. Zwischen den Führungsschienen 502 bilden die Radfahrbahnen 503 und die Rinne 504 die Fahrspur bzw. Fahrbahn 550 aus, in der sowohl Fahrzeuge, auf den Radfahrbahnen 503, als auch Kugeln 800 in der Rinne 504 geführt werden können.
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13 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Beispiel einer Spielzeugbahn 80, bei der das Schienenelement 500 mit anderen Schienenelementen 500 mittels Kopplungselementen 300 und Stützelementen 600, die auf Fußelementen 400 montierbar sind, zu einer Spielzeugbahn 80 montiert sind.
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Die Schienenelemente 500 bilden Geraden, Kurven und Rampen und andere Arten von Schienenelementen aus, wie beispielsweise Steilkurven und/oder Loopings. Sie können in Kombination mit dem beschriebenen erfindungsgemäßen Modell-Fahrzeug und dessen Führung verwendet werden.
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Die Kopplungselemente 300 sind derart von der Führungsschiene 502 beabstandet, dass die Radschüssel 13 und die über die Felge 11 montierte Bereifung 10 nicht mit dem oberen Bereich der Kopplungselemente 300 in Kontakt kommt und blockiert wird.
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Die Schienenelemente für die Spielzeugbahn
80 können insbesondere wie in dem Gebrauchsmuster
DE 20 2014 010 144 ausgebildet sein. Die hierin ausgeführten Ausführungsformen der Führung
20 und des Fahrzeuges
1 sind auch untereinander miteinander kombinierbar. So könnte beispielsweise ein Antrieb auch in dem Dampflok-Fahrzeug, das in
1 dargestellt ist, oder in den Waggons
700 vorgesehen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007011062 U1 [0002]
- DE 7801258 U1 [0004]
- DE 202014010144 U [0103]