DE202016008440U1 - Elektromechanische Garagentorantriebsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektromechanische Garagentorantriebsvorrichtung (78) zur Automatisation eines in seitlichen Laufschienen geführten Tores mit einem Gehäuse (1), in dem Antriebskomponenten, insbesondere ein Motor (69), ein Getriebe (71), ein Transformator (37) sowie eine elektronische Steuerung angeordnet sind, mit einer oberseitig an dem Gehäuse (1) befestigten Antriebsschiene (24), in der ein endloses umlaufendes Antriebsmittel angeordnet ist, wobei das Gehäuse (1) aus einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) eine im Wesentlichen rechteckige, flächige Rückseite (20) aufweist, die im Wesentlichen parallel zu einer im Wesentlichen flächig ausgebildeten Vorderseite (5) des Unterteiles (3) ausgebildet ist, wobei die Rückseite (20) und die Vorderseite (5) jeweils in ihren Randbereichen mit Radien (6, 7) versehen sind, wobei die Radien (7) in ebene Seitenflächen (9) übergehen, die in ihren endseitigen Eckbereichen Radien (6) beinhalten, und dass das Unterteil (3) einen umlaufenden Überstand (11) mit Radien (26) aufweist, der zum Oberteil (2) gerichtet ist, so dass durch eine Schattenfuge (10) eine Trennung zwischen dem Oberteil (2) und dem Unterteil (3) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Garagentorantriebsvorrichtung zur Automatisation eines Garagentores mit einer oberseitigen Verbindung zu einer Antriebsschiene, wobei das die Garagentorantriebsvorrichtung umfassende Gehäuse aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht.
  • Eine Antriebsvorrichtung für bewegliche Verschlusseinrichtungen in Form eines Garagentores offenbart die EP 1 181 429 B1 . Eine derartige Antriebsvorrichtung wird an ihrer Oberseite mit einer Antriebsschiene verbunden, wobei in der Antriebsschiene ein umlaufendes Antriebsmittel angeordnet ist, das mit dem Garagentor verbunden ist und dadurch eine Automatisation desselben ausführen kann.
  • Derartige Ausführungen von Antriebsvorrichtungen für Garagentore werden innerhalb eines Gebäudes eingesetzt und schränken durch die Gehäusegestaltungen oft die Durchfahrtshöhe für Fahrzeuge ein. Derartige Gehäuse sind groß und mit vorstehenden Ausbuchtungen oder Gehäuseteilen ausgestattet, so dass oft eine Verwendung in Gebäuden mit einem Niedrigsturz nicht stattfinden kann, weil eben die Durchfahrtshöhe für ein Fahrzeug dadurch reduziert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Gehäusekonstruktion für eine Garagentorantriebsvorrichtung zu schaffen, die ohne vorstehende Gehäuseteile auskommt und ein gefälliges Erscheinungsbild aufweist. Ferner sollen die Komponenten einer solchen Garagentorantriebsvorrichtung in einem derartigen Gehäuse einfach zu montieren sein, um eine Senkung der Montagekosten zu erreichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche haben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens zum Inhalt.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass bei dem Gehäuse der Garagentorantriebsvorrichtung einer Unterteilung in Unterteil und Oberteil vorgenommen wird. Dabei wird auf eine gerade Trennlinie zwischen dem Oberteil und dem Unterteil verzichtet, so dass beispielsweise eine Schattenfuge nicht an den Stirnseiten der Gehäuseform sichtbar wird. Das Oberteil weist eine im Wesentlichen flächige, gerade Außenseite oder Oberseite auf. Mit dieser Außenseite wird das Oberteil mit einer separaten Antriebsschiene verbunden. Die Verbindung mit der Antriebsschiene wird dabei vorzugsweise über Befestigungsbügel ausgeführt. Die Oberseite des Oberteiles zeichnet sich ferner dadurch aus, dass das Gehäuse die Möglichkeit bietet, die Garagentorantriebsvorrichtung in zwei Positionen zu platzieren. Bei einer ersten Ausführungsform der Montage ist es möglich, dass die langgestreckte Antriebsschiene endseitig in Richtung des im Wesentlichen gestreckten, rechteckigen Oberteils des Gehäuses zu verbinden. Die zweite Möglichkeit der Verbindung besteht darin, dass auf der Außenseite des Oberteiles vorgegebene Ansatzpunkte für zwei Montagearten vorhanden sind. Dieses kann dadurch erzielt werden, dass die Antriebsschiene mit einem um 90° gedrehtes Gehäuse verbunden werden kann. Eine Befestigung der Antriebsschiene und der Garagentorantriebsvorrichtung wird über einen Befestigungsbügel, der ebenfalls auf dem Oberteil des Gehäuses befestigt wird, in Verbindung mit geeignetem Abhängematerial an Teilen des Gebäudes ausgeführt.
  • Zu der im Wesentlichen flächigen Rückseite des Oberteiles ist parallel dazu eine ebenfalls in gleicher Art und Weise ausgeführte Unterseite des Unterteiles des Gehäuses vorhanden. Durch die Zweiteilung des Gehäuses in ein Unterteil und ein Oberteil, dessen äußere Konturen an einer Trennfuge zusammentreffen und parallel zueinander verlaufen, wird ein sehr flaches Gehäuse einer Garagentorantriebsvorrichtung geschaffen. Ein solches Gehäuse zeichnet sich durch Klarheit aus. Um die Klarheit der zweiteiligen Gehäuseausführung noch zu verstärken, sind sanfte Rundungen bzw. Konturen und Flächen ohne harte Kanten außen an der Gehäuseausbildung ausgeführt worden. Gerade durch diese Gestaltung wird eine klare Form geschaffen, die sich dem Betrachter nicht aufdrängt. Unterteil und Oberteil weisen dabei in ihren Randbereichen Radien auf, die vorzugsweise in einem großen Abmaß ausgeführt werden und dadurch somit eine Wohltat für das Auge sind, denn dadurch erhält das Gehäuse ein gefälliges harmonisches Aussehen. An den Längsseiten des Oberteiles, die außen parallel zueinander verlaufen, sind Seitenflächen ausgebildet, die sich über gleiche Radien aus der Rückseite heraus in die Seitenfläche erstrecken. Dabei sind an ihren endseitigen Eckbereichen ebenfalls Radien ausgebildet. Das Gehäuseunterteil wird aus den endseitigen Fronten heraus zu seinen Längsseiten ebenfalls über Radien zu den sich daran anschließenden Stirnflächen ausgebildet. Die Stirnflächen haben einen im Wesentlichen geraden Verlauf und sind ebenfalls parallel zueinander ausgerichtet. Auch in ihren endseitigen Eckbereichen sind ebenfalls Radien angeordnet. Die an dem Unterteil und an dem Oberteil verwendeten Radien zur Charakterisierung der Gehäuseform sind dabei im Wesentlichen gleich oder annähernd gleich ausgeführt worden. Dieses erzeugt ein klares Bekenntnis zu einem gefälligen, umkomplizierten und robusten Gehäuse einer Garagentorantriebsvorrichtung mit einer eleganten Form.
  • Um den ästhetischen und modernen Anspruch eines Garagentorantriebsgehäuses auf hohem Niveau noch weiter zu unterstützen weist die Vorderseite an ihrer Stirnfläche einen umlaufenen oder teilumlaufenden Überstand auf. Diese Kontur ist auf die Umfangslinie des Unterteiles maßlich abgestimmt. So ist es möglich, dass das Oberteil quasi in das Unterteil gesetzt und durch eine Clipsverbindung verbunden werden kann. Ein solches Gehäuse ist der Inbegriff klassischer Ästhetik und gleichzeitig der Ausdruck technischer Vollendung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass das Unterteil teilweise eine transparente Abdeckung aufweist. Eine solche Abdeckung kann sich beispielsweise aus der Vorderseite über den bereits genannten Radius bis teilweise in die Stirnfläche hinein erstrecken. Eine solche Abdeckung ist vorzugsweise verschwenkbar ausgebildet, um so hinter der Abdeckung befindliche Einrichtungen, wie mindestens einer optischen Anzeige und/oder einem Taster oder dergleichen, zugänglich zu machen. Darüber hinaus können auch Steckverbindungen für Servicezugänge vorhanden sein, um im Servicefall ohne Entfernung von Gehäuseteilen Daten aus der Antriebsvorrichtung herauszulesen, bzw. auch die elektronische Steuerung neu zu programmieren. Des Weiteren ist es möglich, dass hier gleichzeitig eine Beleuchtungseinrichtung vorhanden ist, die aus lichtemittierenden Dioden besteht, die einzeln oder in einer flächigen Anzahl angeordnet sein können.
  • Um eine Montagefreundlichkeit und Erleichterung für die innerhalb des Gehäuses vorhandenen Komponenten zu erzielen, sind innerhalb der Gehäuseteile Verstärkungsrippen vorgesehen, insbesondere in dem Gehäuseoberteil mit Fixierungen enthalten, die eine vorbereitete Motorgetriebeeinheit in Verbindung mit einem Montageelement einfach montieren lassen. Zwischen den einzelnen Antriebskomponenten der Garagentorantriebsvorrichtung und einer elektronischen Schaltung, die auf einer Platine angeordnet ist und alle Module für einen ordnungsgemäßen Betrieb einer derartigen Garagentorantriebsvorrichtung beinhaltet, werden die elektrischen Verbindungen teilweise über Kabelkanäle hergestellt.
  • Ein geeignetes Montageelement für eine Motorgetriebeeinheit wird im Wesentlichen durch eine quadratische Form bestimmt und besteht aus Blech. Das Getriebe ist vorzugsweise als Schneckengetriebe ausgebildet und gleichzeitig mit einer Positionserfassungseinrichtung, die als Inkrementalgeber gestaltet ist, direkt oder indirekt verbunden. Eine solche Einheit aus Motor und Getriebe kann unter Verwendung des Montageelementes außerhalb des späteren Einbauortes einfach vormontiert werden. Im Wesentlichen mittig befindet sich innerhalb des Montageelementes eine Wellenbohrung für den Durchlass einer Antriebswelle am Ausgang des Getriebes. Dabei ist die Antriebswelle so konstruiert, dass diese im eingebauten Zustand innerhalb des Gehäuseoberteiles, aus diesem herausragt und außerhalb mit einem, vorzugsweise der Antriebsschiene zugeordneten Antriebsrad durch eine Steckverbindung verbunden wird. Das dabei verwendete strangförmige Antriebsmittel innerhalb der Antriebsschiene kann als Zahnriemen, Kette oder dergleichen ausgebildet werden.
  • Zwischen dem Körper des Getriebes und dem Montageelement sind Anschlussstücke vorhanden, die auch mit dem Getriebegehäuse direkt verbunden sein können. Über diese Anschlussstücke, die vorzugsweise in dreifacher Ausführung vorliegen, ist über die innerhalb des Montageelementes vorhandenen Bohrungen eine Befestigung mit Schrauben auf dem Montageelement in einfacher Art und Weise ausführbar.
  • An den Seitenlinien des Montageelementes sind jeweils mittig Anschlusslaschen angeformt. Seitlich zu den Anschlusslaschen sind darüber hinaus zusätzliche Vorsprünge vorhanden. Die Anschlusslaschen und Vorsprünge sind dabei mit Verkröpfungen versehen, die vorzugsweise gegensinnig ausgeführt werden. Von den Anschlusslaschen werden zwei gegenüberliegend außerhalb des Gehäuses vorhandene Befestigungsbügel eingesetzt. Dazu sind innerhalb des Anschlussstückes Gewindebohrungen vorhanden, in die von außerhalb des Antriebsgehäuses die Verschraubungen eingedreht werden. Durch das Anziehen dieser Befestigungsschrauben wird gleichzeitig das Montageelement innerhalb des Gehäusebodens gegen diesen festgezogen, wobei sich der Montagebügel außerhalb des Gehäuses befindet. Diese Ausführungsart ist insbesondere von großem Vorteil, weil sie bei einem aus Kunststoff bestehendem Gehäuse eine größere Stabilität gewährleistet, gleichzeitig wird dadurch eine einfache Vormontage der Einheit aus Motor und Getriebe und dem Montageelement möglich.
  • Die Vorsprünge an den Montageelementen dienen dazu, außerhalb des Gehäuses die Befestigung der Antriebsschiene einfach ausführen zu können. Dabei weisen die Vorsprünge eine Verbindungsstelle auf, die eine Kernbohrung mit einer sickenförmigen oder mechanisch verformten Bohrung beinhalten. Dieses ist notwendig, um beispielsweise die Antriebsschiene mittels selbstschneidender Schrauben mit dem Montagelement festzusetzen. Dabei sind die Bohrungen der Verbindungsstelle auf die Kerndurchmesser der Montageschrauben abgestimmt, was ein leichtes Eindrehen der Schrauben ermöglicht und gleichzeitig die Montagekosten senkt. Ein derartiges Montageelement wird als Stanzbiegeblechteil hergestellt.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse zeichnet sich äußerlich durch die harmonische, klassische Linienführung bei einer universellen Formensprache aus. Es ist dem Gehäuse gar eine filigrane Eleganz zuzusprechen, weil die Reduktion auf das Wesentliche ohne vorstehende Teile beschränkt worden ist. Technisch leistet das Gehäuse eine Verbindung zu der Antriebsschiene mit einem minimalen Anspruch an Platzbedarf in seiner Höhenerstreckung. Ein solches zweiteiliges Gehäuse ist aus Kunststoff preiswert herstellbar. Somit kann eine derart ausgebildete elektromechanische Garagentorantriebsvorrichtung in Verbindung mit dem in der Antriebsschiene vorhandenen umlaufenden Antriebsmittel, das eine Verbindung zu einem in seitlichen Laufschienen geführten Garagentor besitzt, das quasi an allen Einsatzorten eine Verwendung finden kann. Dabei ist es möglich, sowohl Sektionaltore, die aus einzelnen, durch Gelenke verbundenen Elementen bestehen, oder einstückige Schwing- oder Kipptore mit der Garagentorantriebsvorrichtung zu automatisieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten möglichen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht mit einer Blickrichtung von unten auf eine Ausführungsform eines Gehäuses einer Garagentorantriebsvorrichtung;
  • 2: wie 1, jedoch mit einer verschwenkten Abdeckung;
  • 3: eine Einzeldarstellung der unterseitigen Ausführung des Gehäuses;
  • 4: die perspektivische Darstellung eines Zwischenelementes;
  • 5: eine perspektivische Darstellung eines Oberteiles eines Gehäuses mit Blick in den Innenbereich;
  • 6: wie 5, jedoch mit eingebauten Komponenten und Modulen;
  • 7: wie 6, jedoch nur mit einer aus Motor und Getriebe bestehenden Einheit innerhalb des Gehäuseoberteiles;
  • 8: eine Innenansicht in der Vorderansicht des Gehäuseoberteiles;
  • 9: eine Explosionsdarstellung einer Motorgetriebeeinheit mit einem Montageelement;
  • 10: wie 9, jedoch in der Montagestellung;
  • 11: eine Prinzipdarstellung zwischen dem Montageelement und einem Befestigungsbügel;
  • 12: eine perspektivische Darstellung mit einer Blickrichtung auf die Oberseite des Gehäuseoberteiles;
  • 13: eine Explosionszeichnung des Gehäuseinnenaufbaues der Garagentorantriebsvorrichtung;
  • 14: eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Gehäuseausbildung mit Antriebsschiene;
  • 15: wie 14, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;
  • 16: eine erste bevorzugte Montageart zwischen dem Gehäuse und der Antriebsschiene;
  • 17: eine zweite Montageausführung zwischen dem Gehäuse und der Antriebsschiene.
  • Die 1 gibt in einer perspektivischen Ansicht eine Sicht von unten auf ein Gehäuse 1 einer Garagentorantriebsvorrichtung 78 wieder. Dabei besteht das Gehäuse 1 aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3, die untereinander vorzugsweise durch eine Clipsverbindung lösbar miteinander verbunden sind. Wie diese Darstellung insbesondere deutlich macht, ist auf die Ausführung von hervorstehenden Gehäuseteilen verzichtet worden. Dabei zeichnet sich das Unterteil 3 insbesondere dadurch aus, dass hier eine gerade ebene Vorderseite 5 vorhanden ist, die sich zu endseitigen Stirnflächen 9 ausdehnt, wobei zwischen der Vorderseite 5 und den Stirnflächen 9 im Übergang Radien 6 ausgebildet sind. Das obere Ende der Stirnfläche 9 verläuft somit quasi parallel zu einem Überstand 11, der seitlich an der Vorderseite 5 angeformt ist. In den Eckbereichen der Stirnflächen 9 sind ebenfalls Radien 7 ausgebildet, deren Abmessungen im Wesentlichen denen der Radien 6 entsprechen. Bei dem Unterteil 3 ist auf jegliche Art von Kanten verzichtet worden. Sowohl an der Vorderseite 5 als auch an den Stirnflächen 9 ist der umlaufende Überstand 11 vorhanden. Diesem allseitigen Überstand 11 an den Rändern des Unterteiles 3 schließt sich eine Schattenfuge 10 im Zusammenwirken mit dem Oberteil 2 an.
  • Die Vorderseite 5 ist in der 1, ausgehend von dem geraden Bereich der Vorderseite 5 bis in einen Teil der Seitenfläche 9 hinein mit einer der Kontur des Unterteiles 3 angepassten Abdeckung 4 ausgebildet dargestellt worden. Diese Abdeckung 4 kann aus ihrer Schließposition herausgebracht werden, was der 2 entnommen werden kann. Durch einen Verschluss 19 kann die Abdeckung 4 in ihrer Schließposition gesichert werden. Durch das Verschwenken der Abdeckung 4 wird ein dahinter befindlicher Teil von Komponenten, die auf einer elektronischen Platine 50 schaltungstechnisch angeordnet sind, sichtbar. Dabei sind Beleuchtungseinrichtungen 12, beispielsweise punktförmig mit lichtemittierenden Dioden ausgebildet, dargestellt worden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Beleuchtungsvorrichtung 12 aus einer beispielsweise direkt nebeneinander angeordneten Anzahl von lichtemittierenden Dioden besteht. Über Taster 13, 14 und 18 kann zum Beispiel eine Statusabfrage bzw. eine Änderung der Programmierung der Garagentorantriebsvorrichtung 78 vorgenommen werden. Durch ein Anzeigeelement 15 können auch Parameter oder Programme ausgelesen und geändert werden; dieses ist kontaktbehaftet bzw. kontaktlos möglich. Darüber hinaus sind Servicezugänge 16, 17 vorhanden, die es ermöglichen, hier für den Service bzw. für die Abfrage von Parametern, Messgeräte oder dergleichen anschließen zu können. Durch die Abdeckung 4 wird somit vermieden, dass das zweiteilige Gehäuse, in diesem Falle das Oberteil 2 und das Unterteil 3, zu Servicezwecken voneinander gelöst werden müssen. Die Abdeckung 4 besteht dabei aus einem lichtdurchlässigen Material.
  • In einer Einzeldarstellung nach 3 wird das bereits vorbeschriebene Unterteil 3 des Gehäuses 1 in einer perspektivischen Darstellung wiedergegeben. In dieser Darstellung wird deutlich, dass die äußeren Bereiche, in denen Gehäuseabschnitte aufeinander treffen, durch Radien 7 und 6 in einer verbindenden Form übergehen und miteinander verbunden sind.
  • Zwischen dem Unterteil 3 und dem Oberteil 2 des Gehäuses 1 ist zur Abdeckung der in dem Oberteil 2 befindlichen Antriebskomponenten ein Zwischenelement 51 angeordnet, das in einer perspektivischen Darstellung der 4 zu entnehmen ist. Verbunden wird das Zwischenelement 51 über Distanzelemente 52, die innerhalb des Oberteiles 2 auf Verbindungspunkte 55 treffen und durch Schraubelemente untereinander verbunden werden. Das Unterteil 3 wird über die seitlich in der Längsrichtung angeordneten Vorsätze 53 quasi auf das Zwischenelement 51 aufgesetzt, wobei das Zusammenfügen des Unterteiles 3 mit dem Oberteil 2 über seitliche Vorsprünge 28 in Verbindung mit nicht dargestellten Rastelementen geschieht. Das Zwischenelement 51 enthält somit einen Abdeckungsbereich mit Durchbrüchen über dem Anzeigeelement 15, sowie die Taster 13, 18 und ebenso über der Beleuchtungsvorrichtung 12. Des Weiteren können in diesem Bereich eingearbeitete Durchbrüche 54 aus dem Zwischenelement 51 herausgenommen werden, um eine Verbindung zu Modulen oder Bauelementen innerhalb des Oberteiles 2 auszuführen, dazu ist an der Stirnseite eine Ebene 79 zurückspringend dargestellt worden.
  • Bei dem Gehäuse 1 wird deutlich, dass sowohl die Seitenflächen 8 als auch die Stirnflächen 9 ebenso parallel zueinander angeordnet sind, wie die Außenflächen des Unterteiles 3 zu den Außenflächen mit seiner Rückseite 20 des Oberteiles 2.
  • Die 5 zeigt eine leeres Oberteil 2, das sich dadurch auszeichnet, dass im vorderen Bereich eine Trennwand 29 und im hinteren Bereich eine Trennwand 30 verbindend zu den Seitenflächen 8 innen angeordnet sind. Darüber hinaus sind weitere Trennwände 58 dargestellt worden, zwischen denen Befestigungspunkte 46 für einen Transformatorplatz 57 dargestellt sind. Von diesem Transformatorplatz 57 erstreckt sich darüber hinaus eine Ausbildung eines Kabelkanales 31 mit seitlichen Begrenzungen. Während im vorderen Teil Platinenhalterungen 59 für die Platine 50 mit der elektronischen Schaltung der Garagentorantriebsvorrichtung 78 platziert werden können, ist im hinteren Bereich ein Platz vorgesehen, an dem, unter Zuhilfenahme eines Montageelementes 41, eine Motorgetriebeeinheit 38 eingesetzt werden kann. Diese vormontierte Motorgetriebeeinheit 38 wird über Einformungen in Form von Fixierungen 35 in das Oberteil 2 platziert. Mittig weist das Montageelement 41 eine Durchgangsbohrung 56 auf, durch die eine Antriebswelle 67 der Motorgetriebeeinheit 38 hindurch gehen kann. Des Weiteren sind Rücksprünge 33 innerhalb des Bodens des Oberteiles 2 vorhanden. Um eine Lagefixierung des Montageelementes 41 ausführen zu können, befinden sich in dem Boden des Oberteiles 2 vorstehende Halterungen 34.
  • In der 9 wird die Ausbildung des Montageelementes 41 in einer Explosionsdarstellung mit einem Motor 69 und einem Getriebe 71 als kompakte Motorgetriebeeinheit 78 wiedergegeben. Dabei ist dieses Getriebe 71 vorzugsweise als Schneckengetriebe ausgebildet und weist die Antriebswelle 67 auf. Oberhalb des Getriebes 71 ist eine Positionserfassungseinrichtung in Form eines Inkrementalgebers 39 dargestellt worden. Unterhalb des Getriebegehäuses sind angeformte Anschlussstücke 61, die ein Innengewinde beinhalten und zur Befestigung der Motorgetriebeeinheit 38 mit dem Montageelement 41 dienen. Die Befestigung dieser Motorgetriebeeinheit 38 wird auf einer im Wesentlichen quadratisch ausgeführten Mittenfläche des Montageelementes 41 ausgeführt. Dabei ist innerhalb des Montageelementes 41 eine Wellenbohrung 65 dargestellt, durch die die Antriebswelle 67 nach der Montage hindurchragt. In die nicht dargestellten Innengewinde der Anschlussstücke 61 werden zur Befestigung der Motorgetriebeeinheit 38 auf dem Montageelement 41 Schrauben 66 verwendet. Da die Seitenlängen des Montagelementes 41 gleich ausgeführt sind, ist es möglich, dieses Montageelement 41 in dem Oberteil 2 in zwei unterschiedlichen Positionen, d. h. um 90° gegeneinander versetzt in verschiedenen Gehäuseausbildungen von Antriebsvorrichtungen der gattungsbildenden Art, einzusetzen. Dieses kann aufgrund von unterschiedlichen Montageorten der Garagentorantriebsvorrichtungen 78 notwendig sein. An den Seitenlinien des Montageelementes 41 sind im Wesentlichen mittig Anschlusslaschen 60 an der Mittenfläche angeformt. Jeweils seitlich zu den Anschlusslaschen 60 sind Vorsprünge 70 in gleicher Art und Weise mit der Mittenfläche verbunden. Sowohl die Vorsprünge 70 als auch die Anschlusslaschen 60 sind gegenüber der geraden Mittenfläche verkröpft. Diese Verkröpfungen haben ihren Sinn darin, innerhalb des Gehäusebodens in Verbindung mit den Fixierungen 35 eine einfache aber genaue Platzierung zu erzielen, um dadurch eine schnelle und fehlerfreie Montage zu gewährleisten.
  • Jeweils zwei gegenüberstehende Anschlusslaschen 60 dienen dazu, mit einem außerhalb der Garagentorantriebsvorrichtung 78 befindlichen Befestigungsbügel 36 verbunden zu werden. Die in den Vorsprüngen 70 vorhandenen Verbindungsstellen 72 dienen zum Anschluss einer Antriebsschiene 24 mit der Garagentorantriebsvorrichtung 78.
  • Um die Montage des Montageelements 41 weiter zu erleichtern, befinden sich in der Mittenfläche noch mindestens eine, vorzugsweise zwei Ausklingungen 47 zur einfachen Festsetzung ohne Hilfsmittel in dem Gehäuseboden mit den Halterungen 34.
  • Unter Weglassung des Oberteiles 2 wird in der 11 die Verbindung zwischen dem Montageelement 41 und dem sich außerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Befestigungsbügel 36 dargestellt. Der Befestigungsbügel 36 weist endseits Abwinkelungen auf, in denen jeweils Langlöcher 73 enthalten sind, die zur Verbindung der Garagentorantriebsvorrichtung 78 mit nicht dargestellten Befestigungsmaterialien innerhalb einer Garage oder dergleichen dienen. Die Verbindung zwischen dem Befestigungsbügel 36 und den distanziert zueinander ausgebildeten Anschlusslaschen 60 wird über Gewindebohrungen 64 in Verbindung mit Befestigungsschrauben 74 erzielt. Durch eine solche Montageart wird sichergestellt, dass es durch das Gegeneinanderziehen des Montageelementes 41 und des Befestigungsbügels 36 zu einer Versteifung des Gehäusebereiches kommt. Innerhalb des Befestigungsbügels 36 ist darüber hinaus eine Bohrung 22 zum Durchlass der Antriebswelle 67 vorhanden. Die Verbindung des Befestigungsbügels 36 mit dem Gehäuse 1 gibt die 12 wieder, dabei wird die Gehäuserückseite des Oberteiles 2 mit einer Anschlussebene 23 dargestellt. Gegen die Außenfläche der Anschlussebene 23 ist der Befestigungsbügel 36 mit den Befestigungsschrauben 74 festgesetzt worden. Über die im Oberteil 2 vorhandenen Bohrungen 75 können mit Befestigungsschrauben 76 die Befestigungsbügel 77 den Anschluss der Antriebsschiene 24 realisieren.
  • Während einer Öffnungs- oder Schließfahrt des Garagentores soll eine Überprüfung der genauen Position des Torblattes durchgeführt werden. Sollte es sich bei dieser Überprüfung der aktuellen Position herausstellen, dass eine Abweichung zu gespeicherten Referenzinformationen vorliegt, so wird automatisch eine Korrektur auf den gespeicherten Referenzwert durchgeführt. Die Informationen zu der aktuellen Position werden durch den Inkrementalgeber 39 geliefert. Sie werden bei einer ersten Referenzfahrt durch den Inkrementalgeber 39 ermittelt. Diese Informationen werden für den gesamten Fahrweg des Torblattes in einem Speicher, der in der elektronischen Schaltung auf der Platine 50 vorhanden ist, gespeichert. Dabei werden während der Referenzfahrt, die sowohl im Öffnungsals auch im Schließmodus ausgeführt wird, Impulse des Inkrementalgebers 39 gezählt. Dabei weist der Inkrementalgeber 39 eine Codescheibe auf, die von einem Detektionssystem die empfangenen Impulse abnimmt. In der bevorzugten Ausführungsform eines Absolutpositionsgebers kann der Informationsträger aus einer kreisrunden Scheibe bestehen, auf deren Umfang gleichmäßige Informationsinhalte in gleichmäßigen Abständen vorhanden sind. Um jedoch eine Absolutpositionserfassungseinrichtung auszuführen, ist es notwendig, dass bei jeder Umdrehung des Informationsgebers ein besonderes Referenzsignal oder eine Referenzinformation vorhanden ist. Eine solche Referenzinformation kann durch einen ungleichmäßigen Abstand der Informationsinhalte erzeugt werden. Es wird dadurch ein eindeutiger Informationsinhalt bei jeder Umdrehung des Informationsträgers erzeugt. Diese Referenzstelle ermöglicht in beiden Drehrichtungen genaue Positionen des Torblattes an jeder Stelle festzustellen. Bei der Motorgetriebeeinheit 38 ist der Inkrementalgeber 39 integriert, so dass über einen Steckeranschluss 40 mittels eines Kabels diese Informationen zu der elektronischen Steuerung weitergeleitet werden können, in der die Referenzwerte und die aktuellen Werte gespeichert werden.
  • Den Einsatz der Motorgetriebeeinheit 38 innerhalb des Oberteiles 2 ist insbesondere den 6 und 7 zu entnehmen. Ferner ist in der 6 der Einsatz eines Transformators 37 zwischen Trennwänden 58 erkennbar. Im vorderen linken Teil der Gehäusedarstellung des Oberteiles 2 ist die elektronische Steuerung mit der Platine 50 eingesetzt worden. Mit der elektronischen Steuerung ist auch eine Antenne 45 verbunden. Eine derartige Antenne 45 macht die Kommunikation mit einem Handsender oder dergleichen möglich. Mit der elektronischen Steuerung ist ein Anschlussmodul 43 steckbar verbunden. Ein solches Anschlussmodul 43 kann beispielsweise ein Bluetooth-Modul zur Kommunikation mit einem entsprechend ausgebildeten Kommunikationsgerät beinhalten. Des Weiteren ist in der schematischen Darstellung oberhalb der elektronischen Steuerung ein Beleuchtungsmodul 44 dargestellt worden, welches über eine Kabelverbindung mit der elektronischen Steuerung verbunden wird. Ferner sind auf der Platine 50 auch Anschlussleisten 42 zu Servicezwecken oder aber auch zum Anschluss von externen Sicherheitseinrichtungen, wie Lichtschranken oder Sensoren vorhanden. Die Komponenten, wie das Netzteil und der Transformator 37 bekommen ihre elektrische Energie über einen Netzanschluss 27, der an der Oberseite des Oberteiles 2 vorhanden ist. Der Netzanschluss 27 versorgt den Transformator 37 und ein Netzteil mit elektrischer Energie.
  • Die 8 zeigt in einer Draufsicht die Innenansicht des Oberteiles 2. Dabei sind endseitig die Trennwände 29 und 30 vorhanden. Hinter der Trennwand 29 ist ein Steuerungsraum 62 für die bereits beschriebene elektronische Steuerung auf der Platine 50. Ebenfalls wird aus dieser Darstellung, die wahlweise Platzierung sowie die Befestigung des Montageelementes 41 für die Motorgetriebeeinheit 38 sehr deutlich.
  • Durch die Explosionszeichnung gemäß der 13 wird noch einmal das Zusammenspiel der innerhalb der Garagentorantriebsvorrichtung 78 enthaltenen Antriebskomponenten gezeigt. Dabei wird deutlich, dass die Montage der Bauelemente ausschließlich in dem Oberteil 2 ausgeführt wird.
  • In den 14 und 15 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Gehäuses 1 wiedergegeben. Dieses Gehäuse 1 unterscheidet sich dadurch, dass in dem Unterteil 3 eine Abdeckung 25 vorhanden ist, die gegenüber der bereits beschriebenen Abdeckung 4 schmaler ausgeführt ist. Auch diese Abdeckung 25 geht aus der geraden Fläche der Vorderseite 5 heraus und zieht sich bis in die Stirnfläche 9 hinein. Zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 3 ist auch hier die Schattenfuge 10 sichtbar.
  • Die 16 und 17 geben die unterschiedliche Positionierung und damit auch die Verbindung zwischen der Antriebsschiene 24 und der Garagentorantriebsvorrichtung 78 wieder. Während in der 16 die Antriebsschiene 24 quasi in gleicher Ausrichtung zu dem Gehäuse 1 auf diesem über die Befestigungsbügel 77 in Verbindung mit den Befestigungsschrauben 76 verbunden wird, ist in der 17 die Befestigungsart gleich, jedoch ist die Garagentorantriebsvorrichtung 78 um 90° gedreht worden. Auch kann diesen beiden Darstellungen entnommen werden, dass stets mit dem Drehen der Garagentorantriebsvorrichtung 78 auch eine andere Platzierung des Befestigungsbügels 76 ausgeführt wird. Dafür sind in dem Oberteil 2 Absenkungen 21 vorhanden, die eine genaue Montage erleichtern. Dabei durchdringt die Antriebswelle 67 den Befestigungsbügel 36 und bietet gleichzeitig für die Befestigungsbügel 77 in beiden Befestigungsarten die Befestigungsmöglichkeit mittels vorhandenen Bohrungen 75. Für die beiden wahlweisen Ausführungen ist die Platzierung des Montageelements 41 stets gleich innerhalb des Oberteiles 2 ausgeführt.
  • Wie die Darstellungen der verschiedenen Ausführungsbeispiele deutlich machen, sind bei Ausbildung des zweiteiligen Gehäuses 1 sanfte Rundungen, Konturen und Flächen statt harter Kanten ausgeführt worden. Diese harmonische, durchdachte Gehäuseausbildung stellt eine dezente Ausführung einer Garagentorantriebsvorrichtung 78 in einer zeitlosen Formgebung dar. Durch unterschiedliche Farbgestaltungen ist es möglich, das Unterteil 3 in einem anderen Farbton auszuführen als das Oberteil 2. Durch die spezielle Formensprache sind großzügige Flächen in der Vorderseite 5 sichtbar, dabei ist auf vorstehende Ausbuchtungen und Vorsprünge an dem Gehäuse verzichtet worden. Ein solches Gehäuse 1 kann bedenkenlos auch in Innenräumen von Garagen ohne Einschränkung der Einfahrtshöhe eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Oberteil
    3
    Unterteil
    4
    Abdeckung
    5
    Vorderseite
    6
    Radius
    7
    Radius
    8
    Seitenfläche
    9
    Stirnflächen
    10
    Schattenfuge
    11
    Überstand
    12
    Beleuchtungseinrichtung
    13
    Taster
    14
    Taster
    15
    Anzeigeelement
    16
    Servicezugang
    17
    Servicezugang
    18
    Taster
    19
    Verschluss
    20
    Rückseite
    21
    Absenkung
    22
    Bohrung
    23
    Anschlussebene
    24
    Antriebsschiene
    25
    Abdeckung
    26
    Radius
    27
    Netzanschluss
    28
    Vorsprung
    29
    Trennwand
    30
    Trennwand
    31
    Kabelkanal
    32
    Anschlussbereich
    33
    Rücksprung
    34
    Halterung
    35
    Fixierungen
    36
    Befestigungsbügel
    37
    Transformator
    38
    Motorgetriebeeinheit
    39
    Inkrementalgeber
    40
    Anschluss
    41
    Montageelement
    42
    Anschlussleiste
    43
    Modul
    44
    Beleuchtungsmodul
    45
    Antenne
    46
    Befestigungspunkt
    47
    Ausklinkungen
    48
    Verbindungsstelle
    49
    Vorsprung
    50
    Platine
    51
    Zwischenelement
    52
    Distanzelement
    53
    Versatz
    54
    Durchbruch
    55
    Verbindungspunkt
    56
    Durchgangsbohrung
    57
    Transformatorplatz
    58
    Trennwand
    59
    Platinenhalterung
    60
    Anschlusslaschen
    61
    Anschlussstück
    62
    Steuerungsraum
    63
    Bohrung
    64
    Gewindebohrung
    65
    Wellenbohrung
    66
    Schrauben
    67
    Antriebswelle
    68
    Bohrung
    69
    Motor
    70
    Vorsprünge
    71
    Getriebe
    72
    Verbindungsstelle
    73
    Langloch
    74
    Befestigungsschraube
    75
    Bohrungen
    76
    Befestigungsschrauben
    77
    Befestigungsbügel
    78
    Garagentorantriebsvorrichtung
    79
    Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1181429 B1 [0002]

Claims (17)

  1. Elektromechanische Garagentorantriebsvorrichtung (78) zur Automatisation eines in seitlichen Laufschienen geführten Tores mit einem Gehäuse (1), in dem Antriebskomponenten, insbesondere ein Motor (69), ein Getriebe (71), ein Transformator (37) sowie eine elektronische Steuerung angeordnet sind, mit einer oberseitig an dem Gehäuse (1) befestigten Antriebsschiene (24), in der ein endloses umlaufendes Antriebsmittel angeordnet ist, wobei das Gehäuse (1) aus einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) eine im Wesentlichen rechteckige, flächige Rückseite (20) aufweist, die im Wesentlichen parallel zu einer im Wesentlichen flächig ausgebildeten Vorderseite (5) des Unterteiles (3) ausgebildet ist, wobei die Rückseite (20) und die Vorderseite (5) jeweils in ihren Randbereichen mit Radien (6, 7) versehen sind, wobei die Radien (7) in ebene Seitenflächen (9) übergehen, die in ihren endseitigen Eckbereichen Radien (6) beinhalten, und dass das Unterteil (3) einen umlaufenden Überstand (11) mit Radien (26) aufweist, der zum Oberteil (2) gerichtet ist, so dass durch eine Schattenfuge (10) eine Trennung zwischen dem Oberteil (2) und dem Unterteil (3) ausgebildet ist.
  2. Garagentorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3) aus dem Vorderteil (5) heraus an den Seitenflächen (9) über die Radien (6) nachfolgend Stirnflächen (9) ausgebildet hat, die in sich einen geraden Verlauf aufweisen und in ihren endseitigen Eckbereichen mit Radien (7) versehen sind.
  3. Garagentorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (5) und die Stirnfläche (9) mit einem umlaufenden oder teilumlaufenden Überstand (11) versehen sind, dessen Konturen auf die Umfangslinie des Oberteiles (2) maßlich abgestimmt sind und in einem gleichen Abstand zu der Vorderseite (5) und der Stirnfläche (9) gebildet werden und über Clipsverbindungen das Oberteil (2), und das Unterteil (3) miteinander verbunden sind.
  4. Garagentorantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3) teilweise eine transparente Abdeckung (4, 25) aufweist, die sich aus der Vorderseite (5) über den Radius (6) bis in die Stirnfläche (9) hinein erstreckt, wobei die Abdeckung (4) verschwenkbar ausgebildet ist.
  5. Garagentorantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich hinter der Abdeckung (4) oder (25) eine Beleuchtungseinrichtung (12) und/oder ein optisches Anzeigeelement (15) und/oder Taster (13, 14, 18) und/oder Servicezugänge (16, 17) befinden.
  6. Garagentorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Unterteil (3) und dem Oberteil (2) ein Zwischenelement (51) angeordnet ist, das mit dem Unterteil (3) verschraubbar ist und eine Verkleidung für die Beleuchtungseinrichtung (12), das Anzeigeelement (15), und den Tastern (13, 14, 18) bildet, ferner sind Durchbrüche (54) vorhanden.
  7. Garagentorantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3) innenseitig an seinen Enden jeweils eine Trennwand (29, 30) aufweist, wobei innerhalb des Unterteiles (3) weitere Trennwände (58) sowie ein angeformter Kabelkanal (31) vorhanden sind.
  8. Garagentorantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterteil (3) Verbindungspunkte (55) zur Verbindung des Zwischenelementes (51) sowie Befestigungspunkte (46) für einen Transformator (37) und Halterungen (34) neben Fixierungen (35) für ein Montageelement (41) und eine Platinenhalterung (59) für eine Platine (50) mit einer elektronischen Schaltung vorhanden sind.
  9. Garagentorantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit aus dem Motor (69) und dem Getriebe (71) mit dem Montageelement (41) auswechselbar verbunden ist, wobei eine Antriebswelle (67) das Montageelement (41) durchdringt, und das Getriebe (71) durch Anschlussstücke (61) mit dem Montageelement (41) befestigbar ist, und dass das Montageelement (41) in unterschiedlichen Position in unterschiedlichen Antriebsvorrichtungen einsetzbar ist.
  10. Garagentorantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (41) aus einem Blech mit einer geraden Mittenfläche besteht, wobei an zwei oder allen vier Seiten jeweils Vorsprünge (70) und Anschlusslaschen (60) angeordnet sind, die gegenüber dem Mittenteil verkröpft sind, und dass die Anschlusslaschen (60) abstehend, im Wesentlichen in der Mitte der Seitenlinie des Anschlusselementes (41) jeweils gegenüberliegend ausgebildet und mit einer Gewindebohrung (64) versehen sind.
  11. Garagentorantriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite des Montageelementes (41) seitlich an den Anschlusslaschen (60) die Vorsprünge (70) ausgebildet sind, wobei die Anschlusslaschen (60) eine Verbindungsstelle (72) mit einer Bohrung aufweisen.
  12. Garagentorantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (41) eine im Wesentlichen quadratische Form des Mittenfeldes aufweist, in der mindestens eine, vorzugsweise zwei Ausklinkungen (47) vorhanden sind.
  13. Garagentorantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (41) in dem Oberteil (2) über Fixierpunkte (35) platziert und über Ausklinkungen (47) in Verbindung mit den Halterungen (34) festgesetzt wird.
  14. Garagentorantriebsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus Kunststoff besteht und das Oberteil (2) in einem anderen Farbton als das Unterteil (3) ausführbar ist.
  15. Garagentorantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Anschlusslaschen (60) mittels Befestigungsschrauben (74) ein auf der Rückseite (20) des Oberteiles (2) aufgesetzter Befestigungsbügel (36) verschraubt werden kann.
  16. Garagentorantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Getriebe (71) eine Positionserfassungseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Inkrementalgebers (39), zugeordnet ist, der einen Informationsträger beinhaltet, der im Wesentlichen als kreisrundes Bauteil ausgebildet ist, das mit gleichmäßigen Informationsinhalten und mindestens einem ungleichmäßigen Informationsinhalt versehen ist, dessen Informationen in mindestens einem Speicher der elektronischen Schaltung auf der Platine (50) in Programmen gespeichert und in einem Mikroprozessor verarbeitet werden.
  17. Garagentorantriebsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Tor mit seinem Torblatt als Sektionaltor oder Kipptor ausgebildet ist.
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