DE202015104287U1 - Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe - Google Patents

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    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
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Abstract

Ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe, das durch eine Rundstrickmaschine mittels eines Webmusters gestrickt ist, wobei das Webmuster eine Strickwarendichte und ein Porendesign besitzt, und wobei die Rundstrickmaschine mit einer Nadel-Wendevorrichtung und einer Mehrzahl von Nadelauswahleinrichtungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige Rundstrickgewebe (100) eine Mehrzahl von Häkeleien (10) und eine Mehrzahl von Poren (20) umfasst, wobei eine Mehrzahl von Häkeleien (10) aus einer Mehrzahl von Garnen (5) nach Reihenfolge der Strickwarendichte in eine Mehrzahl von Fadenschlaufen (15) gestrickt sind, und wobei eine Mehrzahl von vertikal benachbarten Fadenschlaufen (15) mit Porendesign durch Fadenstricken miteinander verkreuzt gewebt sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe, insbesondere ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe mit einer Mehrzahl von Poren, das durch eine mit einer Nadel-Wendevorrichtung ausgestattete Rundstrickmaschine gestrickt wird.
  • Stand der Technik
  • Um die Gesundheit, Umweltschutz und Mode zu verfolgen, haben die Menschen heutzutage immer höhere Anforderungen an die Bequemlichkeit der Gewebe und das stilvolles Design von Kleidung. Jedoch gibt es die gemeinsamen Probleme in der modernen Kleidung beispielsweise eine schlechte Luftdurchlässigkeit der Stoffe und eine grosse Reibung zwischen den Nähfäden. Obwohl die Luftdurchlässigkeit der Gewebe durch Kettenwirkerei mit Maschenporen erzielbar ist, können die Wirkwaren jedoch nur durch ein sogenanntes Leinwandbindungsverfahren gestrickt werden, und kann deswegen das o.g. Problem von Erzeugung der grossen Reibung zwischen den Nähfäden leider nicht überwinden. Obwohl ein Kulierwirken in einer Rundstricktechnik ein nahtloses Gewebe gebildet werden kann, um das o.g. Problem von Nähfäden zu überwinden, jedoch ist ein Gewebe mit grossen Maschenporen leider nicht erzielbar, was eine schlechte Luftdurchlässigkeit verursachen kann.
  • Ausserden laufen heutzutage die meisten Verbraucher immer nach kundenspezifisch angefertigen Produkte. Da die durch die herkömmliche Massenproduktion hergestellten Textilprodukte wegen keiner ausreichenden Unterschiede ihre Werte leider nicht erhöhbar sind, muss der Hersteller den Verkaufspreis seiner Produkte senken, um die Verkaufsmenge der Produkte und damit den Gewinn zu erhöhen.
  • Im Hinblick auf die vorgenannten Probleme des Standes der Technik strebt der Erfinder des vorliegenden Gebrauchsmusters an, ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe weiter zu verbessern.
  • Aufgabe des vortliegenden Gebrauchsmusters
  • Eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe durch eine Rundstrickmaschine zu schaffen, das ein luftdurchlässiges Gewebe mit grösserem Porenaufbau mit Hilfe von dessen Eingenschaft für nahtlose Strickerei mit Zusammenwirkung einer Nadel-Wendevorrichtung herstellen kann.
  • Eine andere Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe durch eine Nadel-Wendevorrichtung zu schaffen, das die Festigkeit der Porenkanten einer Mehrzahl von Poren bei gekreutzten Wicklungen der Garne erhöhen kann, um das Problem eines Fadenausfalls des Rundstrickgewebes zu beseitigen.
  • Eine weitere Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe zu schaffen, das für Herstellung unterschiedlicher Arten von Geweben in kleiner Menge ermöglicht.
  • Noch eine weitere Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe zu schaffen, das durch eine Rundstrickmaschine mittels eines Webmusters gestrickt werden kann, wobei das Webmuster eine Strickwarendichte und ein Porendesign besitzt; die Rundstrickmaschine mit einer Nadel-Wendevorrichtung und einer Mehrzahl von Nadelauswahleinrichtungen versehen ist; das luftdurchlässige Rundstrickgewebe eine Mehrzahl von Häkeleien und eine Mehrzahl von Poren besitzt; eine Mehrzahl von Garnen beim Häkeln und Stricken nach der Reihenfolge der Strickwarendichte in eine Mehrzahl von Fadenschlaufen gestrickt werden können; und wobei eine Mehrzahl von vertikal benachbarten Fadenschlaufen durch eine Mehrzahl von Poren mit Porendesign durch Fadenstricken miteinander verkreuzt gewebt werden können.
  • Vorzugsweise kann die Nadel-Wendevorrichtung entweder eine Mehrzahl von Fadenschlaufen der oberen Nadelstangen auf die unteren Nadelstangen wenden oder eine Mehrzahl von Fadenschlaufen der unteren Nadelstangen auf die oberen Nadelstangen wenden, um die Festigkeit der Porenkanten einer Mehrzahl von Poren bei gekreutzten Wicklungen zu erhöhen.
  • Vorzugsweise können eine Mehrzahl von Nadelauswahleinrichtungen bei der Verwendung der sogenannten 3-Wege-Technik für Stricken, Fangen und Rundlauf oder ihren Kombinationen ausgestattet werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Porendesign eine Porenposition, eine Porengrösse, eine Porenanordnung oder ihren Kombinationen.
  • Vorzugsweise besitzt das Webmuster zusätzlich ein Jacquardmuster zur Erhöhung der ästhetischen Eigenschaften eines luftdurchlässigen Rundstrickgewebes.
  • Vorzugsweise können eine Mehrzahl von Garnen aus Naturfasern, natürlichen Polymerfasern bzw. synthetischen Polymerfasern ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise können eine Mehrzahl von Garnen aus Monofilamentgarnen, elastishcen Garnen, Zwirngarnen oder ihren Kombinationen ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise können eine Mehrzahl von Garnen aus homogenen Schmelzgarnen mit doppelten Schmelzpünkten ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise beträg der Schmelzpunkt des äusseren Aufbaus von homogenen Schmelzgarnen mit doppelten Schmelzpünkten zwischen 130°C und 220°C, wobei der Schmelzpunkt des inneren Aufbaus von homogenen Schmelzgarnen mit doppelten Schmelzpünkten zwischen 150° C und 260°C beträgt.
  • Wie oben beschrieben, hat ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe des vorliegenden Gebrauchsmusters die folgenden Vorteile:
    • 1. Überwindung der Beschränkungen des Standes der Technik: Herkömmlich kann der Porenaufbau von Maschen usw. nur durch Kettenwirkerei realisiert werden. Ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe des vorliegenden Gebrauchmsuters kann vorteilhaft durch eine zusätzlich mit einer Nadel-Wendevorrichtung ausgestattete Rundstrickmaschine hergestellt werden, wobei die Nadel-Wendevorrichtung entweder eine Mehrzahl von Fadenschlaufen der oberen Nadelstangen auf die unteren Nadelstangen oder eine Mehrzahl von Fadenschlaufen der der unteren Nadelstangen auf die oberen Nadelstangen wenden kann, um die Festigkeit der Porenkanten einer Mehrzahl von Poren bei gekreutzten Wicklungen zu erhöhen, damit ein luftdurchlässiges Gewebe mit einer Mehrzahl von Maschenporen durch ein Rundstrickverfahren herstellbar ist.
    • 2. Werterhöhung der Erzeugnisse: Ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe des vorliegenden Gebrauchsmusters kann durch die Rundstrickmaschine aus unterschiedlichen Textilstoffen für Anfertigung in eine kleine Menge nach Kundenwünschen zur Werterhöhung der Erzeugnisse hergestellt werden
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die bevorzugten Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht eines luftdurchlässigen Rundstrickgewebes des vorligenden Gebrauchsmusters; und
  • 2 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung des luftdurchlässigen Rundstrickgewebes des vorligenden Gebrauchsmusters darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung des Gebrauchsmusters
  • Ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters lediglich zu Darstellungszwecken dienen und sich als das vorliegende Gebrauchsmuster nicht einschränkend verstehen, die durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen verwendet, um das vorliegenden Gebrauchsmuster zu erläutern. Die Figuren sind lediglich zum besseren Verständnis der bereits in der Beschreibung vorgestellten Funktionssweise gedacht. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang dieses vorliegenden Gebrauchsmusters, der in den anliegenden Schutzansprüchen definiert ist.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines luftdurchlässigen Rundstrickgewebes des vorligenden Gebrauchsmusters. Wie aus 1 ersichtlich ist, kann ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe 100 durch eine Rundstrickmaschine mittels eines Webmusters gestrickt werden, wobei das Webmuster eine Strickwarendichte und ein Porendesign besitzt, die Rundstrickmaschine zusätzlich mit einer Nadel-Wendevorrichtung und einer Mehrzahl von Nadelauswahleinrichtungen versehen ist, und wobei das Webmuster abhängig vom Verbrauch oder vom Bedarf der Kunden ausgebildet ist. Vorzugsweise kann das Webmuster ein Jacquardmuster sein, um die ästhetische Eigenschaften des luftdurchlässigen Rundstrickgewebes 100 zu erhöhen.
  • Ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe 100 besteht im Wesentlichen aus einer Mehrzahl von Häkeleien 10 und einer Mehrzahl von Poren 20, wobei eine Mehrzahl von Garnen 5 durch eine Mehrzahl von Häkeleien 10 nach der Reihenfolge der Strickwarendichte entsprechend einer Mehrzahl von Nadelauswahleinrichtungen bei der Verwendung der sogenannten 3-Wege-Technik für Stricken, Fangen und Rundlauf in eine Mehrzahl von Fadenschlaufen 15 gestrickt werden können.
  • Ausserdem können eine Mehrzahl von horizontal bzw. vertikal benachbarten Fadenschlaufen 15 durch eine Nadel-Wendevorrichtung mittels unterschiedlichem Porendesign durch Übertragung der Fadenschlaufen miteinander verkreuzt gewebt werden, um eine Mehrzahl von Garnen 5 durch Fadenstricken in eine Mehrzahl von Poren 20 zu weben.
  • Vorzugsweise können eine einzelne Porenposition, eine Porengrösse und eine Mehrzahl von Anordnungen zwischen einer Mehrzahl von Poren mit Porendesign und zwar nach Kundenwünschen ausgebildeten Webmuster definiert werden. Ausserdem kann die Nadel-Wendevorrichtung mit Porendesign eine Mehrzahl von Fadenschlaufen 15 der oberenen (uneteren) Nadelstangen auf die unteren (oberen) Nadelstangen wenden, um die Festigkeit der Porenkanten einer Mehrzahl von Poren 20 bei gekreutzten Wicklungen der Garne zu erhöhen, damit ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe 100 mit einem reliefartigen, ästhetischen und ähnlichen Aufbau von Maschenporen ausbildbar ist.
  • Vorzugsweise können eine Mehrzahl von Garnen 5 aus Naturfasern, natürlichen Polymerfasern bzw. synthetischen Polymerfasern ausgebildet werden, wobei die Naturfasern aus tierlichen Fasern, beispiwlsweise Wollen, Kamelhaare, Hasenfellen und Seiden oder aus Pflanzenfasern beispielsweise Baumwollen, Batisten, Sisalen usw. ausgebildet werden können. Da verschiedene und umfangreiche natürlichen Polymerfasern und die künstlich hergestellten Polymerfasern verfügbar sind, werden diese daher hier nicht näher beschrieben.
  • Ausserdem können die aus verschiedenen Produktionsvorgängen hergestellten Garnen nach Bedarf der unterschiedlichen Funktionen verwendet werden, wobei beispielsweise bei Verwendung der Monofilamentgarne die Festigkeit und die Formstefigkeit eines Gewebes erhöhbar sind, wobei bei Verwendung der elastischen Garnen ein Gewebe mit guter Elastizität und gutem Zusammenziehungsvermögen versehen ist, und wobei bei Verwendung der Zwirngarnen ein Gewebe sehr gute Flexibilität hat.
  • Ferner können die Garne aus homogenen Schmelzgarnen mit doppelten Schmelzpünkten ausgebildet werden, um die jeweiligen Anforderungen und Funktionen eines Gewebes durch die verschiedenen Schmelzpünkte zwischen äusseren und inneren Strukturen zu entsprechen. Vorteilhaft ist ferner, dass die äussere Abdeckungsschicht mit einem niedrigeren Schmelzpunktsbereich (zwischen 130°C und 220°C) nicht nur die Bearbeitungsmöglichkeit zum Weben der Garne sondern auch die Farbechtheit der Garne erhöhen kann, wobei die innere Abdeckungsschicht mit einem höheren Schmelzpunktsbereich (von 150°C bis 260°C) sowohl die Formstefigkeit eines Gewebes als auch die Konstruktion des ganzen Gewebes erhöhen kann.
  • Unter Verwendung der gleichen Arten von Garnen ausgebildet mit gleichen Stoffen und ähnlichen physikalischen Eigenschaften ist die Komplexität der Steuerung von Parametern im Strickprozess erheblich reduzierbar. Darüber hinaus können die Garne ausgebildet mit gleichen Stoffen und ähnlichen physikalischen Eigenschaften die Schwierigkeit zur Wiederverwendung (Recycling) von Kantenmaterialien erheblich reduzieren, damit ein luftdurchlässiges Gewebe nich nur mit verminderten technischen Aufwand und damit kostengünstig sondern auch besonders umweltschonend und energiesparend herstellbar ist.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Anwendung des luftdurchlässigen Rundstrickgewebes des vorligenden Gebrauchsmusters darstellt. Unter Verwendung des Rundstrickgewebes 100 des vorliegenden Gebrauchsmusters können unterschiedliche Gewebe zur Herstellung beispielsweise eines Tuches, einer Bekleidung und eines Gewebes für Schuhe eingesetzt werden. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Kleidungsstück zum Beispiel bschrieben, jedoch wird das luftdurchlässige Gewebe des vorliegenden Gebrauchsmusters nicht nur auf Kleidungsstück begrenzt. Da ein im Kulierverfahren getricktes Rundstrickgewebe eine sehr gute Elastizität hat, ist es sehr gut geeignet, die Bekleidungen, Socken und Mützen usw. Textilerzeugnisse herzustellen.
  • Ferner kann ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe 100 des vorliegenden Gebrauchsmusters durch eine Rundstrickmaschine zur Herstellung eines nahtlosen Kleidungsstücks zur Beseitigung des Problems von Nähfaden hergestellt werden, um die Schutzmarke, das Imagebild usw. Jacquardmuster im Webmuster während des Strickprozesses auszubilden, um ein persönliches stilvolle Design in der Bekleidung anzuzeigen. Vorteilhaft ist ferner, dass die Garne 5 durch eine Nadel-Wendevorrichtung die Festigkeit der Porenkanten einer Mehrzahl von Poren 20 bei gekreutzten Wicklungen erhöhbar ist, damit sowohl ein Problem von Fadenausfallen des Rundstrickgewebes verhinderbar ist, als auch die luftdurchlässige Wirkung des Rundstrickgewebes erzielbar ist
  • Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen verwendet, um das vorliegende Gebrauchsmuster zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Neuerung, der in den anliegenden Schutzansprüchen definiert ist. Ausserdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen des Gebrauchsmusters lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    luftdurchlässiges Rundstrickgewebe
    5
    Garne
    10
    Häkeleien
    15
    Fadenschlaufen
    20
    Poren

Claims (9)

  1. Ein luftdurchlässiges Rundstrickgewebe, das durch eine Rundstrickmaschine mittels eines Webmusters gestrickt ist, wobei das Webmuster eine Strickwarendichte und ein Porendesign besitzt, und wobei die Rundstrickmaschine mit einer Nadel-Wendevorrichtung und einer Mehrzahl von Nadelauswahleinrichtungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige Rundstrickgewebe (100) eine Mehrzahl von Häkeleien (10) und eine Mehrzahl von Poren (20) umfasst, wobei eine Mehrzahl von Häkeleien (10) aus einer Mehrzahl von Garnen (5) nach Reihenfolge der Strickwarendichte in eine Mehrzahl von Fadenschlaufen (15) gestrickt sind, und wobei eine Mehrzahl von vertikal benachbarten Fadenschlaufen (15) mit Porendesign durch Fadenstricken miteinander verkreuzt gewebt sind.
  2. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel-Wendevorrichtung eine Mehrzahl von Fadenschlaufen (15) der oberen (unteren) Nadelstangen auf die unteren (oberen) Nadelstangen oder eine Mehrzahl von Fadenschlaufen (15) der unteren Nadelstangen auf die oberen Nadelstangen wenden kann, um die Festigkeit der Porenkanten einer Mehrzahl von Poren (20) bei gekreutzten Wicklungen zu erhöhen.
  3. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Nadelauswahleinrichtungen bei der Verwendung der sogenannten 3-Wege-Technik für Stricken, Fangen und Rundlauf oder ihre Kombnation ausgestattet sind.
  4. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Porendesign eine Porenposition, eine Porengrösse und eine Porenanordnung oder ihre Kombination umfasst.
  5. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Webmuster ein zusätzliches Jacquardmuster besitzt, damit die ästhetische Eigenschaften des durchlässigen Rundstrickgewebes erhöhbar ist.
  6. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Garnen aus Naturfasern, natürlichen Polymerfasern bzw. synthetischen Polymerfasern ausgebildet sind.
  7. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Garnen aus Monofilamentgarnen, elastishcen Garnen, Zwirngarnen bzw. ihren Kombinationen ausgebildet sind.
  8. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Garnen aus homogenen Schmelzgarnen mit doppelten Schmelzpünkten ausgebildet sind.
  9. Luftdurchlässiges Rundstrickgewebe (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzpunkt des äusseren Aufbaus von homogenen Schmelzgarnen mit doppelten Schmelzpünkten zwischen 130°C und 220°C trägt, wobei der Schmelzpunkt des inneren Aufbaus von homogenen Schmelzgarnen mit doppelten Schmelzpünkten zwischen 150°C und 260°C trägt.
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