DE202015101672U1

DE202015101672U1 - Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil

Info

Publication number: DE202015101672U1
Application number: DE202015101672.7U
Authority: DE
Original assignee: DEERTEX Inc
Current assignee: DEERTEX Inc
Priority date: 2014-10-21
Filing date: 2015-04-02
Publication date: 2015-04-20
Anticipated expiration: 2025-04-03
Also published as: JP3199763U; US20160106182A1; TWM493278U

Abstract

Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil, aufweisend eine Schuhsohle (10), und einen luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil (20), der zwei Gewebeschichten aufweist und mit der Schuhsohle (10) verbunden wird, wodurch ein Schuh (61) entsteht, wobei der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil (20) mit einem Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum nach dem Webmuster und der Lochanordnung verkreuzt gewebt und eine Vielzahl von Luftlöchern (62) bildet.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil, wobei der Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum durch zwei Transportwalzen des Kettfadenspeichers Kettfadeneinheiten mit einem unterschiedlichen Fadentyp oder einer unterschiedlichen Fadenstärke leitet, die mit Schussfadeneinheiten verkreuzt gewebt werden, wodurch der Schuhoberteil mit einer unterschiedlichen inneren und äußeren Schicht hergestellt werden kann.
Stand der Technik
Der herkömmliche Schuh weist einen Schuhoberteil und eine Schuhsohle auf. Für verschiedene Zwecke werden verschiedene Materialien für Schuhoberteil verwendet. Z.B. die Sportschuhe sind aus mehreren Materialien hergestellt. Entsprechend den Eigenschaften (wie Zugfestigkeit, Verschleissfestigkeit, Tragkomfort, Luftdurchlässigkeit, Dehnbarkeit und Feuchtigkeitabsorption) können die Materialien gewählt werden.
Schuhoberteil aus einschichtigem Stoff ist bekannt, der üblicherweise durch das maschinelle Stricken hergestellt. Der gestrickte Schuhoberteil weist jedoch folgende Nachteile auf: 1. der Fadentyp und das Fadenformat sind begrenzt, so dass das Muster des Schuboberteils begrenzt ist; 2 nur durch einige Fadenformaten oder einen zusätzlichen Verstärkungsschritt ist eine Verstärkung möglich, um die Anforderung an die Verschleissfestigkeit und Dehnbarkeit zu erreichen; 3. Strickstoff wird nachträglich gefärbt werden, da das Stricken mit Fäden in verschiedenen Farben die Strickgeschwindigkeit reduziert; 4. der Strickstoff besitzt eine Dehnbarkeit, wodurch die nachträgliche Bearbeitung kompliziert ist, so dass die Herstellungskosten erhöht werden. Das Gewebe ist ein Stoff, der durch Weben von Kettfäden und Schussfäden hergestellt wird. Im Vergleich mit dem Strickstoff weist das Gewebe folgende Vorteile auf: 1. das Webmuster kann frei ausgestaltet werden, wodurch der Schuhoberteil ein dreidimensionales oder feineres Muster haben kann; 2. Fäden mit höherer Verschleissfestigkeit, Zugfestigkeit und Umhüllfähigkeit können verwendet werden; und 3. die Auswahl des Fadentyps und der Fadenfarbe ist größer.
Der herkömmliche Webstuhl weist eine einzelne Transportwalze des Kettfadenspeichers auf, die eine Kettenfadeneinheit mit einem bestimmten Fadentyp und einer bestimmter Fadenstärke leitet. Dadurch kann nur ein einschichtiges Gewebe hergestellt werden. Wenn das Gewebe zwei Schichten besitzen soll, ist ein zweiter Webvorgang erforderlich, so das die Herstellung zeitaufwendig ist und sich die Ausschussquote schwer kontrollieren lässt.
Im Hinblick auf die obengenannten Probleme des Standes der Technik strebt der Erfinder des vorliegenden Gebrauchsmusters an, den Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil zu schaffen, wobei der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil mit einem Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum hergestellt wird, der die ersten und zweiten Kettfadeneinheiten, die einen unterschiedlichen Fadentyp oder eine unterschiedliche Fadenstärke besitzen, mit den Schussfadeneinheiten verkreuzt webt, wodurch der Schuhoberteil in einem Webvorgang hergestellt werden kann, so dass die Herstellungszeit verkürzt wird.
Der Erfindung liegt eine andere Aufgabe zugrunde, einen Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil zu schaffen, wobei die ersten Kettfadeneinheiten, die zweiten Kettfadeneinheiten und die Schussfadeneinheiten verkreuzt gewebt werden, wodurch der Schuhoberteil mit einer inneren und äußeren Schicht in einem Webvorgang hergestellt werden kann, wobei die innere und äußere Schicht eine unterschiedliche Dicke und Struktur besitzen können.
Der Erfindung liegt eine nochmals andere Aufgabe zugrunde, einen Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil zu schaffen, wobei eine Vielzahl von dreieckigen Harnischelementen in Verbindung mit dem Jacquard-Webstuhl nach dem Webmuster und der Lochanordnung die ersten Kettfadeneinheiten und die zweiten Kettfadeneinheiten gegenseitig hochziehen oder verschieben, um mit einer Vielzahl von Schussfadeneinheiten zu verkreuzen und weben und eine Vielzahl von Luftlöchern zu bilden, wodurch der Schuhoberteil luftdurchlässig ist.
Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil gelöst, der eine Schuhsohle und einen luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil aufweist, wobei der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil zwei Gewebeschichten aufweist und mit der Schuhsohle verbunden wird, wodurch ein Schuh entsteht, wobei der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil mit einem Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum nach dem Webmuster und der Lochanordnung verkreuzt gewebt und eine Vielzahl von Luftlöchern bildet.
Vorzugsweise weist der Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum zwei Transportwalzen des Kettfadenspeichers, einen Jacquard-Webstuhl, eine Vielzahl von dreieckigen Harnischelementen und eine Vielzahl von Schussfadenspeichern auf.
Vorzugsweise können eine Vielzahl von dreieckigen Harnischelementen in Verbindung mit dem Jacquard-Webstuhl nach dem Webmuster und der Lochanordnung die ersten Kettfadeneinheiten und die zweiten Kettfadeneinheiten gegenseitig hochziehen oder verschieben.
Vorzugsweise besitzen die ersten und zweiten Kettfadeneinheiten eine unterschiedliche Fadenstärke, um die verschleissfestigkeit des luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteils zu erhöhen.
Vorzugsweise sind die beiden Schichten gleich oder nicht gleich.
Vorzugsweise kann der Fadentyp der ersten Kettfadeneinheiten, der zweiten Kettfadeneinheiten und der Schussfadeneinheiten elastischen Faden, Zwirnfaden oder deren Komibination sein.
Vorzugsweise, wenn der Fadentpy ein elastischer Faden ist, haben die ersten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 150 bis 1200 Denier, die zweiten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier und die Schussfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier.
Vorzugsweise, wenn der Fadentyp ein Zwirnfaden ist, haben die ersten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 150 bis 1200 Denier, die zweiten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier und die Schussfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil zu schaffen, die folgende Vorteile aufweist:

1. Zweischichtaufbau: aus den ersten und zweiten Kettfadeneinheiten und den Schussfadeneinheiten kann ein Gewebe mit einer inneren und äußeren Schicht, die gleich oder unterschiedlich sind, hergestellt werden;
2. dreidimensionales Muster: da die ersten und zweiten Kettfadeneinheiten, die einen unterschiedlichen Fadentyp oder eine unterschiedliche Fadenstärke besitzen, mit den Schussfadeneinheiten verkreuzt gewebt werden, kann ein Gewebe mit einem dreidimensionalen Muster hergestellt werden; durch die feineren Fäden kann ein kompliziertes Muster gebildet werden;
3. gute Verschleissfestigkeit: durch die Fäden mit größerer Fadenstärke kann die Verschleissfestigkeit des Gewebes erhöht werden;
4. gute Luftdurchlässigkeit: die ersten Kettfadeneinheiten, die zweiten Kettfadeneinheiten und die Schussfadeneinheiten werden nach dem Webmuster und der Lochanordnung verkreuzt gewebt, wodurch eine Vielzahl von Luftlöchern gebildet sind, so dass der Schuhoberteil luftdurchlässig ist und eine Schwüle vermeiden kann;
5. leichte Trocknung: durch die Luftlöcher kann die Feuchtigkeit in dem Schuhoberteil schnell abgleitet werden, so dass die Lebensdauer des Schuhoberteils verlängert wird;
6. niedrige Herstellungskosten: im Vergleich mit dem herkömmlichen einschichtigen Schuhoberteil ist der erfindungsgemäße Schuhoberteil geeigneter für die Massenproduktion; in der Schuhfabrik kann der Schuhoberteil leicht zugeschnitten und schnell mit der Schuhsohle verbunden werden, so dass die Herstellung erleichtert wird; dadurch können die Herstellungskosten erheblich reduziert werden, so dass der Preis der Schuhe gesenkt werden kann.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen und verschleissfesten Gewebe-Schuhoberteils,
2 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Schuhes.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen verwendet, um das vorliegende Gebrauchsmuster zu erläutern. Die Figuren sind lediglich zum besseren Verständnis der bereits in der Beschreibung vorgestellten Funktionsweise gedacht. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzvorhang dieses vorliegenden Gebrauchsmusters, der in den anliegenden Schutzansprüchen definiert ist.
Ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmus werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters lediglich zu Darstellungszwecken dienen und sich als das vorliegende Gebrauchsmuster nicht einschränkend verstehen, die durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
Wie aus 1 ersichtlich ist, weist der erfindungsgemäße luftdurchlässige und verschleissfeste Gewebe-Schuhoberteil 20 eine Vielzahl von Luftlöchern 62 und eine Vielzahl von Schnurlöchern 63 auf. In der Praxis kann die Abmessung und Anordnung der Luftlöcher 62 je nach Bedarf gewählt werden. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt.
Der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil 20 wird mit einem Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum nach dem gewählten Webmuster hergestellt. Das Webmuster kann dekoratives Jacquardmuster, Symbole, Markenlogos usw. enthalten. Der Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum weist zwei Transportwalzen des Kettfadenspeichers, einen Jacquard-Webstuhl, eine Vielzahl von dreieckigen Harnischelementen und eine Vielzahl von Schussfadenspeichern auf.
Der Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum kann durch die beiden Transportwalzen des Kettfadenspeichers die ersten Kettfadeneinheiten und die zweiten Kettfadeneinheiten leiten. In Verbindung mit einer Vielzahl von Schussfadeneinheiten, die von einer Vielzahl von Schussfadenspeichern geleitet werden, können die Fäden verkreuzt und gewebt werden. Durch die Kombination von unterschiedlichen Fadentypen und Fadenstärken kann ein Gewebe für Schuhoberteil in einem Webvorgang in verschiedenen Mustern und Farben hergestellt werden. D.h. der luftdurchlässige und verschleissfeste Gewebe-Schuhoberteil 20 kann je nach Bedarf eine innere und äußere Gewebeschicht besitzen, die gleich oder unterschiedlich sind. Dadurch ist ein zweiter Webvorgang nicht erforderlich, so dass die Arbeitszeit verkürzt wird und die Kosten reduziert werden.
Durch die Fäden mit größerer Fadenstärke kann die verschleissfestigkeit des Gewebes erhöht werden. In der Praxis können die Fäden durch eine Zwirnarbeit oder eine Appreturarbeit verstärkt werden, um die Zugfestigkeit und die verschleissfestigkeit der Fäden zu erhöhen.
Eine Vielzahl von dreieckigen Harnischelementen in Verbindung mit dem Jacquard-Webstuhl können nach dem Webmuster und der Lochanordnung die ersten Kettfadeneinheiten und die zweiten Kettfadeneinheiten gegenseitig hochziehen oder verschieben, um mit einer Vielzahl von Schussfadeneinheiten zu verkreuzen und weben und eine Vielzahl von Luftlöchern 62 zu bilden. Dadurch ist der Schuhoberteil luftdurchlässig und kann eine Schwüle vermeiden.
Genauer gesagt, durch den Unterschied des Fadenmaterials oder Fadenstärke der ersten Kettfadeneinheiten und der zweiten Kettfadeneinheiten kann in einem Webvorgang der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil 20 hergestellt werden. Der Fadentyp der ersten Kettfadeneinheiten, der zweiten Kettfadeneinheiten und der Schussfadeneinheiten kann elastischen Faden, Zwirnfaden oder deren Komibination sein.
Wenn der Fadentpy ein elastischer Faden ist, können die Fäden verformt werden. Bei der Herstellung ist ein Drehmomentkontroller erforderlich, um die Aufrollgeschwindigkeit des Gewebes zu verstellen, damit eine Verzerrung des Webmusters vermieden wird und die Herstellungsgeschwindigkeit kontrolliert werden kann.
Wenn der Fadentyp ein elastischer Faden ist, können die ersten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 150 bis 1200 Denier, die zweiten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier und die Schussfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier haben.
Wenn der Fadentyp ein Zwirnfaden ist, können die ersten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 150 bis 1200 Denier, die zweiten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier und die Schussfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier haben.
2 zeigt den erfindungsgemäßen Schuh 61, der einen luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil 20 und eine Schuhsohle 10 aufweist. Der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil 20 kann durch Nähen, Kleben usw. mit der Schuhsohle 10 verbunden werden, wodurch ein Schuh 61 entsteht. Der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil 20 wird bereits gemäß 1 beschrieben.
Der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil 20 wird mit einem Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum hergestellt und entsprechend dem Muster des Schuhoberteils zugeschnitten. Danach wird der Schuhoberteil mit der Schuhsohle 10 verbunden, wodurch der Schuh 61 entsteht. Das Zuschneiden des luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteils 20 kann mit Hilfe von einer Schablone, einer Schere oder einem Laserlicht durchgeführt werden.
Der erfindungsgemäße luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil wird mit einem Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum gewebt, der verschiedene Kettenfadeneinheiten und Schussfadeneinheiten verkreuzt webt, wodurch in einem Webvorgang ein Gewebe mit einem dreidimensionalen Muster oder einer inneren und äußeren Schicht hergestellt werden kann.
Der Schuhoberteil kann entsprechend dem Bedarf ausgestaltet werden. Z.B. um die Verschleissfestigkeit der äußeren Schicht zu erhöhen, können Fäden mit größerer Fadenstärke verwendet werden. Da die Innenschicht mit dem Fuß in Kontakt steht, können Fäden mit kleinerer Fadenstärke verwendet werden, um die Weichheit zu erhöhen.
Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen verwendet, um das vorliegende Gebrauchsmuster zu erläutern. Die Figuren sind lediglich zum besseren Verständnis der bereits in der Beschreibung vorgestellten Funktionsweise gedacht. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzvorhang dieses vorliegenden Gebrauchsmusters, der in den anliegenden Schutzansprüchen definiert ist. Außerdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims

Schuh mit einem luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil, aufweisend eine Schuhsohle (10), und einen luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteil (20), der zwei Gewebeschichten aufweist und mit der Schuhsohle (10) verbunden wird, wodurch ein Schuh (61) entsteht, wobei der luftdurchlässige und verschleissfeste gewebte Schuhoberteil (20) mit einem Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum nach dem Webmuster und der Lochanordnung verkreuzt gewebt und eine Vielzahl von Luftlöchern (62) bildet.
Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Jacquard-Webstuhl mit einem Zwillings-Kettbaum zwei Transportwalzen des Kettfadenspeichers, einen Jacquard-Webstuhl, eine Vielzahl von dreieckigen Harnischelementen und eine Vielzahl von Schussfadenspeichern aufweist.
Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von dreieckigen Harnischelementen in Verbindung mit dem Jacquard-Webstuhl nach dem Webmuster und der Lochanordnung die ersten Kettfadeneinheiten und die zweiten Kettfadeneinheiten gegenseitig hochziehen oder verschieben.
Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kettfadeneinheiten eine unterschiedliche Fadenstärke besitzen, um die verschleissfestigkeit des luftdurchlässigen und verschleissfesten gewebten Schuhoberteils (20) zu erhöhen.
Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten gleich oder nicht gleicht sind.
Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadentyp der ersten Kettfadeneinheiten, der zweiten Kettfadeneinheiten und der Schussfadeneinheiten elastischen Faden, Zwirnfaden oder deren Komibination sein kann.
Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wwenn der Fadentpy ein elastischer Faden ist, die ersten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 150 bis 1200 Denier, die zweiten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier und die Schussfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier haben.
Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Fadentyp ein Zwirnfaden ist, die ersten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 150 bis 1200 Denier, die zweiten Kettfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier und die Schussfadeneinheiten eine Fadenstärke von 100 bis 1200 Denier haben.